Nele Neuhaus
eBook, ePUB
Mordsfreunde / Oliver von Bodenstein Bd.2 (eBook, ePUB)
Leichenfund im Opelzoo: Die Fortsetzung der Bestseller-Serie
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Der zweite Teil der SPIEGEL-Bestseller Krimi-Serie mit den Kriminalisten Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein: Spannung pur! »Ein Krimi mit Hochspannung und Glaubwürdigkeit, der das dunkle Geheimnis bis zur letzten Seite zu bewahren.« HR Ein besonders schauriger Zoobesuch... Ein Tierpfleger des Opel-Zoos im Taunus macht eine grausige Entdeckung: im Elefantengehege liegt eine menschliche Hand. Die dazu gehörige Leiche finden Kommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff von der Hofheimer Kripo in einer frisch gemähten Wiese gegenüber dem Zoogelände. Der Tote war ein...
Der zweite Teil der SPIEGEL-Bestseller Krimi-Serie mit den Kriminalisten Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein: Spannung pur! »Ein Krimi mit Hochspannung und Glaubwürdigkeit, der das dunkle Geheimnis bis zur letzten Seite zu bewahren.« HR Ein besonders schauriger Zoobesuch... Ein Tierpfleger des Opel-Zoos im Taunus macht eine grausige Entdeckung: im Elefantengehege liegt eine menschliche Hand. Die dazu gehörige Leiche finden Kommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff von der Hofheimer Kripo in einer frisch gemähten Wiese gegenüber dem Zoogelände. Der Tote war ein Lehrer und vehementer Umweltschützer, der wegen seines Charismas von vielen Schülern glühend verehrt wurde - und von einigen Einwohnern der Stadt ebenso sehr gehasst. Doch liegt hier das Motiv für einen Mord? *** Diesen Krimi werden Sie nicht aus der Hand legen können. Ein Muss für Nele Neuhaus Fans! ***
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Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, heute ist sie die erfolgreichste Krimiautorin Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.

©Andreas Malkmus
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 500
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843722056
- Artikelnr.: 58561843
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Eine grausige Entdeckung
Ein Tierpfleger des Opel-Zoos im Taunus macht eine grausige Entdeckung: im Elefantengehege liegt eine menschliche Hand. Die dazu gehörige Leiche finden Kommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff von der Hofheimer Kripo in einer frisch …
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Eine grausige Entdeckung
Ein Tierpfleger des Opel-Zoos im Taunus macht eine grausige Entdeckung: im Elefantengehege liegt eine menschliche Hand. Die dazu gehörige Leiche finden Kommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff von der Hofheimer Kripo in einer frisch gemähten Wiese gegenüber dem Zoogelände. Der Tote war ein Lehrer und vehementer Umweltschützer, der wegen seines Charismas von vielen Schülern glühend verehrt wurde - und von einigen Einwohnern der Stadt ebenso sehr gehasst. Doch liegt hier das Motiv für einen Mord?
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Der zweite Roman rund um Bodenstein und Kirchhoff ist wie schon der erste sehr gelungen. Flüssiger Schreibstil und eine vertiefte Einführung in das Leben der beiden Ermittler zusammen mit einer wirklich gelungenen und verworrenen Geschichte machen ein tolles Buch aus. Ich freue mich schon …
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Der zweite Roman rund um Bodenstein und Kirchhoff ist wie schon der erste sehr gelungen. Flüssiger Schreibstil und eine vertiefte Einführung in das Leben der beiden Ermittler zusammen mit einer wirklich gelungenen und verworrenen Geschichte machen ein tolles Buch aus. Ich freue mich schon darauf, weitere Geschichten von den Beiden zu lesen.
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Nele Neuhaus' zweiter Taunus-Krimi ist mehr als gelungen.
Im Opel-Zoo wird eine menschliche Hand gefunden, was sofort die Kriminalpolizei auf den Plan ruft. Nach und nach findet man andere Leichenteile und schließlich den Körper des Lehrers Ulrich Pauly, der bei manchen mehr, bei den …
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Nele Neuhaus' zweiter Taunus-Krimi ist mehr als gelungen.
Im Opel-Zoo wird eine menschliche Hand gefunden, was sofort die Kriminalpolizei auf den Plan ruft. Nach und nach findet man andere Leichenteile und schließlich den Körper des Lehrers Ulrich Pauly, der bei manchen mehr, bei den meisten wohl eher weniger beliebt war, auf einer Wiese unweit des Zoos.
Der Fall gestaltet sich nicht gerade einfach für Bodenstein und Kirchhoff und sie geraten auch das ein oder andere Mal auf die falsche Fährte. Pia Kirchhoff lässt sich zudem sehr von ihren Gefühlen leiten, was sie in Gefahr bringt - und sie später aber auch glücklich macht.
Das Buch liest sich schnell und flüssig und ist spannend bis zur letzten Seite.
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"Mordsfreunde", der zweite Taunus-Krimi-Serie, von Nele Neuhaus ist flüssig und spannend geschrieben. Die Charaktere des Ermittler-Duos Bodenstein und Kirchhoff gewinnen jetzt langsam an Tiefe und Persönlichkeit.
Zur Story muss man sagen, dass im Kronberger Zoo im …
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"Mordsfreunde", der zweite Taunus-Krimi-Serie, von Nele Neuhaus ist flüssig und spannend geschrieben. Die Charaktere des Ermittler-Duos Bodenstein und Kirchhoff gewinnen jetzt langsam an Tiefe und Persönlichkeit.
Zur Story muss man sagen, dass im Kronberger Zoo im Elefantengehege eine menschliche Hand gefunden wird. Ein weiteres Teil des menschlichen Körpers wird in einem anderen Tiergehege gefunden und die restliche Leiche auf einer Wiese außerhalb des Zoo´s. Es handelt sich dabei um den Lehrer Pauly, an dem sich Geister schieden. Pauly war ein guter Lehrer, aber auch ein Umweltschützer, der mit allen Mitteln gekämpft, z. B. gegen den Ausbau der B8. Leider gibt es wieder zu viele Verdächtige, wie z. B. den Zoodirektor Christoph Sander, die Exfrau Mareike Graf, die Lebensgefährtin Schmitt und die Jugendlichen, die immer in Paul´s Haus verkehrt haben und viele Andere. Im Großen und Ganzen aber ist dieser Band spannenden und logischer konstruiert, als der erste Band und man fragt sich: Wie geht es weiter mit dem Duo Bodenstein und Kirchhoff?
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Den Auftakt dieses Buches macht ein bizarrer Leichenfund. Teile der Leiche werden im Zoo in diversen Gehegen gefunden. Das Opfer: ein charismatischer Lehrer und engagierter Umweltaktivist, der die Leute begeistern konnte wie kein Zweiter. Wer sollte da ein Interesse an seinem Tod haben?
Schnell …
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Den Auftakt dieses Buches macht ein bizarrer Leichenfund. Teile der Leiche werden im Zoo in diversen Gehegen gefunden. Das Opfer: ein charismatischer Lehrer und engagierter Umweltaktivist, der die Leute begeistern konnte wie kein Zweiter. Wer sollte da ein Interesse an seinem Tod haben?
Schnell müssen sich die Ermittler aber eher fragen, wer eigentlich kein Interesse an seinem Tod hat! So glühend ihn die meisten seiner Schüler anbeteten und verehrten, so glühend hassten ihn anscheinend auch viele Menschen. Dadurch, dass er in seinem Heimatort Vetternwirtschaft und Bestechlichkeit aufdeckte und außerdem massiv gegen den Bau der Umgehungsstraße vorging - für viele Unternehmer ein profitables Geschäft! - hatte er sich viele Feinde gemacht. Auch seine Ex-Frau hat ein Hühnchen mit ihm zu rupfen, und seinen Nachbarn war er ein Dorn im Auge. Und hinter den Kulissen gehen noch ganz andere Dinge vor sich... Was ist das zum Beispiel für ein merkwürdiges Internet-Café, dessen Eingang videoüberwacht wird und für das man Passwort und Clubkarte braucht?
Wer schon mal ein Buch von Nele Neuhaus gelesen hat, weiß, dass es in ihren Krimis immer viele, viele, viiiiiele Charaktere gibt, und beinahe ebenso viele Tatmotive. Meist habe ich dennoch keine Probleme, mich zurecht zu finden, ohne den Überblick zu verlieren, denn die einzelnen Figuren werden von ihr sehr lebendig und prägnant beschrieben, so dass sie einem im Gedächtnis bleiben.
Dieses Mal ist die Zahl der Protagonisten jedoch wirklich Legion, so dass ich mir mehrmals dachte: "Wer war das noch mal, und wie hängt der in dieser ganzen Sache drin?"
Auch bei den diversen Tatmotiven verlor ich ein wenig den Durchblick - vor allem da anscheinend wirklich jeder Beteiligte sein Möglichstes tut, um der Polizei so wenig wie nur irgend möglich zu verraten! Da habe ich mich doch manchmal gefragt, warum jemand nicht einfach rausrückt mit seinem Alibi, Herrgott noch mal...
Ich hatte auch öfter mal den Eindruck, dass die Kommissare gleichsam verwirrt durch die Ermittlung stolpern! Zum Teil haben sie mit Privatproblem(ch)en zu kämpfen, wie Bodenstein, der sich Sorgen um die Gesundheit seiner Frau macht, oder Pia, deren romantische Gefühle Achterbahn fahren. Und ansonsten fehlt irgendwie die Struktur, die Absprache, das Teamwork...
Dennoch fand ich die Geschichte unterhaltsam und halbwegs spannend zu lesen, im Vergleich mit Nele Neuhaus' anderen Büchern jedoch eher schwach. In meinen Augen kann man das Buch gut zwischendurch und nebenher lesen - man muss es aber nicht, da sind andere Bände der Reihe meines Erachtens deutlich besser! Gut gefallen hat mir aber wieder das Lokalkolorit.
Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein blieben für mich seltsam blass, und Pias Verhalten konnte ich oft einfach nicht nachvollziehen. Sie träumt direkt von zwei Tatverdächtigen verliebte Träume, und einer davon ist erst 21 Jahre alt! Mit dem geht sie dann auch schon mal Cocktails schlürfen und lässt ihn auf ihrer Coach übernachten. Das erschien mir doch ziemlich unprofessionell, denn sollte man als Kommissarin nicht eigentlich eine gewisse Distanz wahren, zumindest bis der Fall abgeschlossen ist?
Ich empfinde den Schreibstil von Nele Neuhaus als eher einfach, aber trotzdem flüssig zu lesen, mit einer feinen Prise Humor.
Fazit:
Eine Unzahl an Figuren und Tatmotiven, verwirrte Ermittler... Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein laufen hier meines Erachtens nicht zur Höchstform auf, sondern schwächeln ein bisschen vor sich hin. Dennoch ist "Mordsfreunde" in meinen Augen immer noch ein leidlich unterhaltsames Buch, kann aber nicht mit anderen Bänden der Reihe mithalten.
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Ein weiterer Fall für das Ermittlerduo von Bodenstein und Kirchhoff. Ein Lehrer wird tot im Zoo gefunden und im Laufe der Geschichte kommen viele Versächtige vor: ein Nachbar, die Lebensgefährtin, die Ex-Frau und noch einige andere. Außerdem wird auch noch das Privatleben der …
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Ein weiterer Fall für das Ermittlerduo von Bodenstein und Kirchhoff. Ein Lehrer wird tot im Zoo gefunden und im Laufe der Geschichte kommen viele Versächtige vor: ein Nachbar, die Lebensgefährtin, die Ex-Frau und noch einige andere. Außerdem wird auch noch das Privatleben der beiden Ermittler erzählt.<br />Das Buch war spannend bis zur letzten Seite. Die Geschichte wurde immer komplexer und nahm viele neue Wendungen. Außerdem lernte man das Ermittlerduo auch von seiner privaten Seite kenne.
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Broschiertes Buch
Der zweite Bodenstein/KIrchhoff-Krimi
Eine menschliche Hand wird im Elefantengehege des Kronberger Opel-Zoos gefunden. Pia bringt gleich ihren Ehemann, der Rechtsmediziner ist, mit zum Fundort. Außerdem wird noch ein Fuß gefunden und zwar im Elchgehege. Man ist sich gleich sicher, …
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Der zweite Bodenstein/KIrchhoff-Krimi
Eine menschliche Hand wird im Elefantengehege des Kronberger Opel-Zoos gefunden. Pia bringt gleich ihren Ehemann, der Rechtsmediziner ist, mit zum Fundort. Außerdem wird noch ein Fuß gefunden und zwar im Elchgehege. Man ist sich gleich sicher, dass beide Teile wohl zusammengehören und zwar zu der Leiche des Lehrers Hans-Ulrich Pauly, der ein vehementer Umweltschützer ist und sich damit schon viele Feinde gemacht hat. Ind den Taunusstädtchen Kelkheim und Königstein ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Dann sind da noch Mareike Graf und Dr. Christoph Sander, der Direktor des Opel-Zoos. Haben sie etwas mit dem Mord zu tun? Und diese jungen Leute die in dem mysteriösen iNternet-Café im Hinterzimmer des Bistros Grünzeug zugange sind, welche Rolle spielen sie? Dann gibt es noch Schatten aus Pias Vergangenheit und sie verstrickt sich persönlich in den Fall. Ist sie Teil einer mörderisch gut geplanten Inszenierung?
Meine Meinung
Dies ist eines der ersten Bücher von Nele Neuhaus, in denen es um die Ermittler Bodenstein und Kirchhoff geht. Doch ist es neu aufgelegt worden, denn damals wurden manche Passagen gestrichen, die jetzt, in der Neuauflage, vorhanden sind. Ich kann es nicht wirklich beurteilen, da ich die Bücher vorher nicht gelesen habe, aber ich habe von dieser Neuauflage gelesen. Das Buch ist von Anfang an spannend, ließ es sich ja durch den angenehmen Schreibstil sehr gut und flüssig lesen. Auch gab es keine Unklarheiten im Text. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Pia Kirchhoff die sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen muss, das war sehr schlimm für sie. Ein Kollege von ihr ging mir gewaltig auf den Keks. Doch Bodenstein weiß, dass Pia eine gute Spürnase hat, auch wenn er das nicht immer gesehen hat. Für Bodenstein gibt es auch eine familiäre Überraschung. Die Autorin hat es in diesem Buch auch schon verstanden Spannung aufzubauen und zu halten. Mich jedenfalls hat es gefesselt und bei der Stange gehalten, bis es zu Ende war. Ich habe es sehr gerne gelesen, kann es weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.
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Broschiertes Buch
Ein im Opel-Zoo gefundener toter Tierschützer gibt dem Ermittlerteam Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein Rätsel auf. Viele Motive, zahlreiche Verdächtige und einige falsche Spuren machen die Ermittlungen schwierig. Fast jeder, den die Ermittler als möglichen Verdächtigen …
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Ein im Opel-Zoo gefundener toter Tierschützer gibt dem Ermittlerteam Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein Rätsel auf. Viele Motive, zahlreiche Verdächtige und einige falsche Spuren machen die Ermittlungen schwierig. Fast jeder, den die Ermittler als möglichen Verdächtigen im Auge haben, hätte ein Motiv, denn das Opfer war kein einfacher Zeitgenosse.
So viel kann ich zu „Mordsfreunde“ von Nele Neuhaus sagen, ohne irgendwas zu verraten. Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die beiden Beamten des Hofheimer K11 und für mich eines der schwächeren, fast scheint es, als habe die Autorin noch ein wenig geübt. Die folgenden Krimis der Serie finde ich weitaus besser und um einiges spannender. Das bisschen Spannung, das die Autorin in „Mordsfreunde“ schafft, macht sie durch sehr langatmige und langweilige Sequenzen wieder kaputt. In der Hauptsache beschreibt sie bodenständige Polizeiarbeit, sachlich, nüchtern und ohne nennenswerte Höhepunkte. Die vielen Verhöre mit viel zu vielen Verdächtigen, von denen jeder ein Motiv haben könnte, fand ich sehr unübersichtlich und zum Teil verwirrend. Von einer konstanten Spannungskurve kann man hier auf jeden Fall nicht wirklich sprechen.
Die beiden Ermittler werden ausführlich und gut beschrieben. Beide sind sympathisch, wohingegen viele der Verdächtigen direkt auch bis in die Spitzen der fettigen Haare unsympathisch beschrieben werden. Und auch sonst sind die Beschreibungen teilweise ein bisschen sehr platt („Rosalie platzierte ihren kleinen Popo auf der Arbeitsplatte“). Wäre das Buch von einem männlichen Autor, könnte man ihm fast Sexismus vorwerfen. Insgesamt steht aber die Ermittlungsarbeit im Mittelpunkt, aufgelockert mit ein bissen Privatleben und etwas Romantik. Alles in allem ist der Stil der Autorin sehr sachlich und nüchtern, fast journalistisch.
Sprachlich ist das Buch bodenständig, die Autorin benutzt in der Hauptsache Umgangs- und Alltagssprache. Was mir allerdings negativ auffällt ist, dass die Autorin sehr oft von „Bodenstein und Pia“ spricht. Generell benutzt sie bei weiblichen (Haupt-)Charakteren sehr häufig die Vor- bei den männlichen die Nachnamen.
Konzeptionell hatte ich manchmal das Gefühl, die Autorin hätte sich etwas verrannt und verzettelt. Auf jeden Fall hat sie sich mit den vielen Handlungssträngen, zahlreichen Personen und möglichen Motiven sehr viel vorgenommen und es am Schluss nicht 100% zufriedenstellend aufgelöst. Es wirkt auf mich fast, als hätte sie am Schluss selbst den Überblick verloren und wollte das Buch dann schnell abschließen, es fühlte sich an, wie eine ins Rollen gekommene Lawine, die Handlung wurde immer schneller, zum Teil auf Kosten der Logik. So ganz stimmig finde ich den Schluss auf jeden Fall nicht, er ist ebenso verworren wie die ganze Geschichte, konstruiert und reichlich an den Haaren herbeigezogen.
Mein Fazit daher: verworrener Krimi mit guten Elementen, basierend auf guten Ideen aber nicht 100% gut umgesetzt. Zu viele chaotische Handlungsstränge, zum Teil sehr plakativ und klischeebehaftet – gut zu lesen zwar, durchaus stellenweise unterhaltsam, aber bei weitem nicht der beste Taunuskrimi. 3 Punkte.
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Broschiertes Buch
Mordsfreunde ist der zweite Band um die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Mir gefällt, wie die Autorin Nele Neuhaus ihren Charakteren immer mehr Feinschliff verpasst, in dem sie mich an deren Leben teilhaben lässt. Auch die weiteren Akteure sind sehr gut charakterisiert …
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Mordsfreunde ist der zweite Band um die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Mir gefällt, wie die Autorin Nele Neuhaus ihren Charakteren immer mehr Feinschliff verpasst, in dem sie mich an deren Leben teilhaben lässt. Auch die weiteren Akteure sind sehr gut charakterisiert und ich kann mir in kürzester Zeit ein Bild von ihnen machen. Überraschend war für mich, dass Pia blond ist. In meiner Vorstellung hatte sie kurzes, glattes dunkles Haar. - Aber das sind nur Äußerlichkeiten.
Nele Neuhaus gelingt es in Mordsfreunde den ganzen Ort auf Trab zu halten. Nachdem die Leiche des Umweltaktivisten und Lehrers Hans-Ulrich Pauly gefunden wurde, ist bald der halbe Ort verdächtig. Die einen himmelten Pauly an, die anderen sahen ihn am liebsten von hinten - und das möglichst ganz weit weg. Doch für wen reicht das Empfinden um einen Mord zu begehen? Es wird kein Hehl daraus gemacht, wenn man ihn nicht mochte, aber mehr wollen die Bewohner dann auch nicht preisgeben.
"Und er hat es noch im Tod fertiggebracht, gegen mein Hausverbot zu verstoßen", Sander lächelte mit bitterer Belustigung. "Zumindest ... teilweise." - Seite 25
Die Kriminalgeschichte wird in einem flüssigen Schreibstil erzählt. Während des Lesens bemerke ich, wie ich förmlich in einen Sog gerate. Ich möchte immer mehr erfahren und es fällt mir schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Die Beschreibung der Gegend, in dem das Geschehen stattfindet, kann ich mir gut vorstellen. Obwohl ich selbst nie dort war, habe ich das Gefühl, alles zu kennen, so bildlich ist die Szenerie beschrieben.
Die Charaktere sowie die Geschichte wirken real, als würden die Ermittlungen gerade tatsächlich stattfinden. Das ist vor allem dann für mich spürbar, wenn die Charaktere mal "nicht so rund laufen", also auch ihre Macken und ihre uncharmante Art durchblicken lassen.
Wenn Nele Neuhaus mich mit ihrer Reihe nicht schon voll erwischt hätte, spätestens seit Mordsfreunde wäre ich dabei.
Fazit
Mordsfreunde ist für alle, die an einer komplexen Handlung und zahlreichen vielschichtigen Charakteren Freude haben.
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