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Johannesburg. Eine Leiche in einer Badewanne, eine weitere in einem angrenzenden Township. Beide arrangiert wie gewöhnliche Todesfälle, tatsächlich aber Morde. Zufällig mitten im Geschehen: Naturwissenschaftler Frank Sattler, der in der Stadt eigentlich nur Urlaub machen wollte. Sattler taucht ein in die Schattenwelt Johannesburgs. Er gerät in die dunkelsten Ecken der Metropole - und trifft dort auf die skrupellosesten Menschen. Die Dinge geraten schnell außer Kontrolle, und Sattler wird zum Gejagten. Zusammen mit Pia und Mfufeni, zwei Aktivisten, tritt er gegen Gegner an, die ihnen in a...
Johannesburg. Eine Leiche in einer Badewanne, eine weitere in einem angrenzenden Township. Beide arrangiert wie gewöhnliche Todesfälle, tatsächlich aber Morde. Zufällig mitten im Geschehen: Naturwissenschaftler Frank Sattler, der in der Stadt eigentlich nur Urlaub machen wollte. Sattler taucht ein in die Schattenwelt Johannesburgs. Er gerät in die dunkelsten Ecken der Metropole - und trifft dort auf die skrupellosesten Menschen. Die Dinge geraten schnell außer Kontrolle, und Sattler wird zum Gejagten. Zusammen mit Pia und Mfufeni, zwei Aktivisten, tritt er gegen Gegner an, die ihnen in allen Belangen überlegen scheinen...
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Matthias Boll (geb. 1971) ist promovierter Naturwissenschaftler mit einem großen Interesse an guten und logischen Krimis. Nach einem mehrjährigen beruflichen Aufenthalt in Südafrika hat er begonnen, selber Krimis zu schreiben, die - natürlich - in Südafrika spielen. Einem Land voller Widersprüche und Extreme, das damit eine ideale Kulisse für Verbrechen aller Art darstellt. Dabei lässt er die eigenen Erfahrungen geschickt in die erzählten Geschichten einfließen. Weitere Informationen unter: www.tia-verlag.de
Produktdetails
- Verlag: BoD - Books on Demand
- Seitenzahl: 422
- Erscheinungstermin: 29. April 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783748168683
- Artikelnr.: 56515988
„Mord am Mandela Square“ von Autor Matthias Boll ist nach „Das Muthi“, „Verbindung Y“, „Das Jahr mit den zwei Sommern“ und „Das Koeberg Projekt“ Band 5 der Krimireihe mit dem exotischen Handlungsort Südafrika.
Mfuneni findet seinen …
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„Mord am Mandela Square“ von Autor Matthias Boll ist nach „Das Muthi“, „Verbindung Y“, „Das Jahr mit den zwei Sommern“ und „Das Koeberg Projekt“ Band 5 der Krimireihe mit dem exotischen Handlungsort Südafrika.
Mfuneni findet seinen treuen Freund und Wegbegleiter Bongomusa tot in der Badewanne. Polizei und Gerichtsmediziner erscheinen überraschend schnell und stellen einen ungewöhnlichen Mordfall fest. Was ist passiert? Naturwissenschaftler Frank Sattler reist aus Deutschland an, um die Tochter eines guten Freundes zu beschützen und nach Hause zu bringen. Mit Menschenrechtsaktivistin Pia gerät auch Frank in Lebensgefahr.
Der Krimi startet effektvoll mit einer erschütternden Entdeckung und einem nicht gerade zimperlichen Gerichtsmediziner. Südafrikas Widrigkeiten und Eigenarten bilden die Kulisse für rätselhafte Vorfälle. Anfangs wollen die verschiedenen Handlungsstränge nicht so recht zusammenpassen. Ein Ingenieur, der noch gerade pünktlich zu einem wichtigen Termin erscheint. Ein Vater, der sich Sorgen um seine Tochter macht und ein Mord, der eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Aktivistin Pia wird zur Schlüsselfigur. Frank Sattler findet sich bald zwischen den Fronten wieder. Ein interessanter Handlungsort, bei dem eigentlich von alleine Atmosphäre aufkommen müsste und spannende Ansatzpunkte. Leider überzeugt der Erzählstil nicht. Situationsbeschreibungen und Dialoge wirken zu gestellt und gekünstelt. Viele Kommentare und Erklärungen sind überflüssig. Die Geschichte nimmt einen nicht gefangen. Es fehlt am eigenen Stil. Trotz sich überschlagender Ereignisse und überraschender Wendungen, alles hat etwas zu Konstruiertes und viel zu wenig Intensität. Gut gewählt ist ein zentraler Handlungsort, der viel Spielraum für Düsteres und Undurchsichtiges bietet. Hauptfigur Frank Sattler überrascht mit für ihn untypischen Talenten. Eine Affäre will nicht so richtig passen. Die Charaktere, ob Gut oder Böse, wirken zu eindimensional und haben zu wenig Ecken und Kanten. Der Showdown ist zu kurz geraten. Die wenigen Seiten halten den Spannungseffekt auf Sparflamme. Größtenteils nicht nötig gewesen wäre die Zusammenfassung zum Schluss. Insgesamt hapert es an der Umsetzung. Dabei hätte aus den neuen, originellen Ideen und Südafrika-Flair ein spannender Krimi entstehen können. Schade. Die Anmerkungen des Autors am Buchende sind informativ und interessant.
Das Cover setzt den Handlungsort kreativ in Szene. Der Titel weckt die Neugierde. „Mord am Mandela Square“ erfüllt zwar nicht die Erwartungen eines fesselnden Krimis. Als Urlaubslektüre z.B. für Südafrikareisende eignet sich das Buch aber allemal.
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Das Cover fiel mir sofort positiv ins Auge und auch das exotische Setting mit den die spannenden Schauplätzen Johannesburg und Kapstadt haben mich direkt angesprochen. Doch obwohl der Krimi Potential zu etwas Gutem hatte, hat der Plot letztendlich nicht das Erwünschte erreicht. Frank …
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Das Cover fiel mir sofort positiv ins Auge und auch das exotische Setting mit den die spannenden Schauplätzen Johannesburg und Kapstadt haben mich direkt angesprochen. Doch obwohl der Krimi Potential zu etwas Gutem hatte, hat der Plot letztendlich nicht das Erwünschte erreicht. Frank Sattler, Naturwissenschaftler, trifft in Johannisburg auf Pia, die Tochter seines besten Freundes, die eine 4-Mann Organisation in Johannesburg gegründet hat um Obdachlosen und Kriminellen zu helfen. Ihr Vater hat Sattler gebeten auf seine Tochter aufzupassen denn es ginge laut ihm um Leben und Tod. Er sollte unter jedem Umstand versuchen sie nach Deutschland zurückzubringen. Doch Sattler ist von ihrem Charme so beeindruckt, dass er gleich jit ihr ins Bett springt. Natürlich ja, wie realistisch das unter den gegebenenen Umständen sein kann, ist mir fremd. Darüber hinaus waren die Nebenhandlungen einfach too much für meinen Geschmack. Der Schreibstil letztenendes war auch nicht so mein Fall, ich konnte mit dem Buch einfach nict warm werden. Leider vergebe ich hierfür nur 2 Sterne und das wegen dem schönen Cover.
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Das schön gestaltete Cover und der Handlungsort des Romans haben mich neugierig gemacht. Auch wenn der Autor schon ein paar Bücher veröffentlicht hat, ist dies mein erstes von Matthias Boll. Der Einstieg in den Roman hat mir gut gefallen. Ein Toter in einer Badewanne in Johannesburg, …
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Das schön gestaltete Cover und der Handlungsort des Romans haben mich neugierig gemacht. Auch wenn der Autor schon ein paar Bücher veröffentlicht hat, ist dies mein erstes von Matthias Boll. Der Einstieg in den Roman hat mir gut gefallen. Ein Toter in einer Badewanne in Johannesburg, Südafrika. Szenenwechsel: Frank Sattler, Naturwissenschaftler muss vor Gericht ein Wassergutachten verteidigen. Ein typischer Krimieinstieg also, der mit einem Mord beginnt und sich in mehreren Handlungssträngen öffnet, wobei man als Leser die ganze Zeit Vermutungen anstellt, wie diese wohl zusammenhängen.
Frank Sattler stellt sich schließlich als Protagonist raus, der auf Wunsch seines Freundes, nach Johannesburg reist, um die Tochter seines Freundes vor einer unbekannten Gefahr zu schützen. Sattlers Entscheidung konnte ich nicht ganz nachvollziehen, aber gut jeder Mensch tickt anders. Leider konnte ich Sattlers Verhalten im ganzen Roman nicht verstehen. Er wurde vom Autor als bekannter gefestigter Wissenschaftler aufgebaut, verhält sich aber wie ein pubertierender Naivling. Die Idee von Hausbesetzung, Korruption in Johannesburg fand ich wirklich gut gemacht, leider verliert sich die Geschichte aber immer mehr in weiteren, für mich, etwas abstrusen Handlungssträngen unter anderem über eine verlorene gegangene Superwaffe.
Am Ende des Buches war ich verwirrt und enttäuscht. Ich habe das Gefühl, dass der Autor viele interessante Ideen hatte, leider hatte er versucht sie in einem Buch unterzubringen. Mich hat es an die Aufgaben in der Schule erinnert, wo man bestimmte Begriffe in einer Geschichte unterbringen musste, obwohl sie nicht zusammenpassen. Leider leidet darunter auch der Spannungsbogen, obwohl natürlich der Wechsel zwischen den verschiedenen Handlungssträngen schon eine Grundspannung aufbaut. Gut gelungen fand ich die Beschreibungen Südafrikas, da habe ich wirklich gemerkt, dass der Autor dort oft war. Die Stimmung und die Landschaften konnte er gut einfangen. Die Südafrikaner selber sind leider nur Randfiguren, Protagonisten bleiben die Deutschen.
Insgesamt ist der Krimi leider nicht rund. Die Charaktere und die Handlung wirkte auf mich manchmal sehr abstrus. Der Roman startete sehr gut, leider verliert sich der Autor in zu vielen Handlungssträngen. Die guten Anfangsideen werden nicht wirklich zu Ende geführt. Die Charaktere bleiben eindimensional und ihre Handlungen für mich nachvollziehbar. Es ist wirklich schade, denn die Romanidee mit dem besetzten Hotel und den Morden darum hat für mich wirklich Potential.
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Zum Inhalt:
Der Naturwissenschaftler Frank Sattler will eigentlich in Johannesburg nur Urlaub machen. Durch Zufall gerät er mitten in Mordereignisse. Er taucht ein in die Schattenwelt der Stadt. Plötzlich ist er mitten im Geschehen und er wird zum Gejagten.
Meine …
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Zum Inhalt:
Der Naturwissenschaftler Frank Sattler will eigentlich in Johannesburg nur Urlaub machen. Durch Zufall gerät er mitten in Mordereignisse. Er taucht ein in die Schattenwelt der Stadt. Plötzlich ist er mitten im Geschehen und er wird zum Gejagten.
Meine Meinung:
Eigentlich fing das Buch ja nicht schlecht an, zog sich dann aber immer mehr wie Gummi. Ich glaube, man hätte aus der Geschichte viel mehr machen können. Ich fand das Buch als ungeheuer zäh und langatmig erzählt. Was man eindeutig spürte, ist die Liebe des Autoren zum Land an sich und auch die Kenntnis über das Land. Aber Krimis kann er meiner Meinung nach nicht. Was mir auch richtig übel aufgestossen ist, ist diese winzige Schrift. Warum macht man das? Ein paar Seiten mehr und erwas größere Schrift wären deutlich angenehmer gewesen.
Fazit:
Langatmig und langweilig.
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Von frau schmitt
Eigentlich ist Frank Sattler Chemiker und neuerdings auch unabhängiger Sachverständiger. Und eigentlich fliegt er auch er widerwillig nach Johannesburg um einem Freund einen Gefallen zu tun: dessen Tochter lebt seit einiger Zeit dort, sein Freund hofft dass Frank sie …
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Von frau schmitt
Eigentlich ist Frank Sattler Chemiker und neuerdings auch unabhängiger Sachverständiger. Und eigentlich fliegt er auch er widerwillig nach Johannesburg um einem Freund einen Gefallen zu tun: dessen Tochter lebt seit einiger Zeit dort, sein Freund hofft dass Frank sie dazu überreden kann, dass sie nach Hause kommt. Doch kaum in Johannesburg angekommen, geschehen ganz außergewöhnliche Dinge und Pia, die Tochter des Freundes, bittet ihn um seine Hilfe. Sie ist Aktivistin und steht armen arbeits- und wohnungslosen Menschen zur Seite. In ihrer Unterkunft wurde das Wasser vergiftet und ein Führungsmitglied ermordet. Da Frank Sattler schnell ein Auge auf Pia geworfen hatte, bleibt er um zu helfen.
Der Krimi hat mich positiv überrascht. Es steckt mehr dahinter als am Anfang vermutet und die Spannung steigt stetig an. Ich kann ihn nur weiter empfehlen und werde mich auch um andere Fälle von Frank Sattler bemühen.
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Das Buch startet gleich mal - wie es sich für einen guten Krimi gehört - mit einer Leiche. Allerdings wechseln dann erstmal die Perspektiven, sodass man nicht zu ungeduldig sein darf. Nach und nach lernt man die Protagonisten kennen, darunter Frank Sattler aus Deutschland, der mit einem …
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Das Buch startet gleich mal - wie es sich für einen guten Krimi gehört - mit einer Leiche. Allerdings wechseln dann erstmal die Perspektiven, sodass man nicht zu ungeduldig sein darf. Nach und nach lernt man die Protagonisten kennen, darunter Frank Sattler aus Deutschland, der mit einem Sonderauftrag seines Freundes im Gepäck nach Südafrika reist. Dort trifft er unter anderem auf Pia, eine deutsche Aktivistin, die er unterstützen soll.
So unterschiedlich die Charaktere auch auf den ersten Blick scheinen, harmonieren sie doch ganz gut. Sie haben eine komplett andere Ansichtsweise was das Leben betrifft, was man auch durch die Wahl ihres Wohnorts merkt. Gerade aber das aufeinanderprallen dieser beiden unterschiedlichen Welten war schön mitzuverfolgen.
Leider - und das ist vielleicht dem geschuldet, dass die Protagonisten beide Deutsche sind - hat mir allerdings der Afrika-Charme gefehlt. Ja, mal liest ein bisschen was über Townships und auch Pias Aufenthaltsort, ein besetztes, altes Hotel, zeigt die nicht so schönen Seiten von Johannesburg, aber das Lebensgefühl und der Unterschied zu uns in Europa kam mir einfach zu kurz. Auch aufgrund des Covers habe ich mehr Traditionen und Kultur erwartet.
Es handelt sich hier ja auch um einen Krimi und es bleibt nicht bei dem einen Mord. Der zweite bleibt leider etwas oberflächlich, auch wenn er mit dem ersten verknüpft ist. Eine klassische Ermittlung gibt es nicht, Sattler und seine Gefährten machen sich selbst an die Aufklärung, weil sie immer mehr darin verwickelt werden. Bis es so richtig in Fahrt kommt und der Leser auch seine ersten Ideen entwickeln kann, dauert es leider etwas. Dann wird es aber richtig spannend, vor allem weil der Mörder keine Skrupel kennt und äußerst brutal vorgeht. Die Verwicklungen gehen dann auch tiefer, als anfangs gedacht, man sollte also genau lesen, um keinen Schnittpunkt zu verpassen.
Insgesamt war das Buch nicht unbedingt das, was ich erwartet habe, weil mir Südafrika zu kurz kam. Trotzdem war es ein solider Krimi mit spannenden Momenten, deswegen von mir 3,5 Sterne!
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Ein Krimi, der in Südafrika spielt, das hat mich gereizt. "Mord am Mandela Square" von Matthias Boll ist zweifelslos ein ungewöhnlicher Krimi.
Der Autor schafft es ,die Landschaft und die Städte Südafrikas lebendig werden zu lassen. Die Schilderungen sind sehr …
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Ein Krimi, der in Südafrika spielt, das hat mich gereizt. "Mord am Mandela Square" von Matthias Boll ist zweifelslos ein ungewöhnlicher Krimi.
Der Autor schafft es ,die Landschaft und die Städte Südafrikas lebendig werden zu lassen. Die Schilderungen sind sehr lebendig.
Eine Leiche wird in einer Badewanne in einem Hotel in Johannesburg gefunden. Mord! Die Geschichte fand ich sehr spannend, teilweise wurden mir die Handlungsstränge jedoch etwas zu viel und zu verwirrend.
In die Charaktere kann man sich jedoch gut hineinversetzen.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr flüssig und angenehm und schnell zu lesen.
Dies ist mal ein etwas anderer Krimi vor dem exotischen Hintergrund Südafrikas. Die Spannung bleibt bis zum Schluss.
Das Cover mit seinen Brauntönen finde ich sehr gut gelungen.
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Der Anfang des Buches hat mich viele Seiten lang nicht fesseln können. Inhaltlich kamen mir zu viele unterschiedliche Handlungsstränge unter, es waren zu viele verschiedene Personen und Schauplätze. Erst als der renommierte Naturwissenschaftler Frank Sattler in Johannesburg eintrifft, …
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Der Anfang des Buches hat mich viele Seiten lang nicht fesseln können. Inhaltlich kamen mir zu viele unterschiedliche Handlungsstränge unter, es waren zu viele verschiedene Personen und Schauplätze. Erst als der renommierte Naturwissenschaftler Frank Sattler in Johannesburg eintrifft, um nach der Tochter eines Freundes zu sehen, geht es in eine einzige Richtung und die eigentliche Handlung beginnt.
Diese Pia engagiert sich mit drei anderen Personen für Obdachlose, die ein verfallenes Hotel besetzt haben. Damit kommen sie einer skrupellosen Großinvestor-Familie in die Quere, die ein hochgefährliches Killerduo engagiert, um ihre Interessen durchzusetzen. Erst nachdem zwei ihrer Mitstreiter perfide um die Ecke gebracht wurden, ist Pia bereit, den Ernst der Lage anzuerkennen. Doch das ist fast schon zu spät, denn es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod.
Hier endlich kommt der Autor richtig in Fahrt. Die Spannung steigt und das Buch entwickelt sich zu einem Pageturner mit einem überraschenden Ende nach einem atemlosen Showdown.
Der Author, Matthias Boll, hat selbst lange Jahre in Südafrika gelebt und gearbeitet. Ich als Nicht-Afrika-Kenner erfahre so auch etwas von der Atmosphäre in Johannesburg, von der Landschaft und auch von der dortigen Mentalität. Die Sichtweise von Boll unterscheidet sich deutlich von der eines Deon Meyers, der gegen Ende des Buches eine kurze Erwähnung alias Benny Griessel findet.
Nun, an Deon Meyers Krimis kann "Mord am Mandela Square" bei weitem nicht heranreichen. Dafür ist der Start einfach viel zu schwerfällig. Für mich ist Frank Sattler als Person auch nicht authentisch. Einerseits ist er in Deutschland ein anerkannter Experte für Wasseranalysen, sachlich und strukturiert, aber kaum in Afrika angekommen, erweckt die knackige zwanzigjährige Pia seine Triebe und der Mittvierziger hat schon nach kurzer Zeit mit ihr sehr erfüllenden Sex. Das ist doch ziemlich unglaubwürdig und entspricht eher Wunschdenken von Männern in den Wechseljahren. Außerdem wird Frank zu einer Art Superheld, der die kleine vom Killer bedrängte Truppe immer wieder aus gefährlichen Situationen hinausmanövrieren kann.
Für mich war der Roman trotz verschiedener Kritikpunkte eine spannende und informative Lektüre.
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Zum Inhalt:
In Johannesburg wird eine Leiche in einer Badewanne gefunden. Kurz darauf eine zweite. Man könnte meinen es seien Unfälle, aber es waren Morde. Sattler, der zufällig in der Stadt ist gerät unversehens mitten ins Geschehen und schnell geht es um Leben und Tod. …
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Zum Inhalt:
In Johannesburg wird eine Leiche in einer Badewanne gefunden. Kurz darauf eine zweite. Man könnte meinen es seien Unfälle, aber es waren Morde. Sattler, der zufällig in der Stadt ist gerät unversehens mitten ins Geschehen und schnell geht es um Leben und Tod.
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autors. Die vorherigen Bände kenne ich nicht, was mir beim Lesen allerdings nicht gefehlt habe. Das Buch steht für sich und kann alleine gelesen werden. Sage ich vom derzeitigen Wissenstands aus. Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob ich andere Dinge im Buch erkannt hätte, wenn ich auch die anderen Bände kennen würde.
Ich war direkt von Anfang an mitten im Geschehen. Das Buch startet stark und wirkt.
Ich musste mich beim Lesen stark konzentrieren, da ich den Schreibstil nicht gerade einfach fand. Die Geschichte selbst ist schlüssig und gut aufgebaut, wobei mir das ein oder andere Detail etwas künstlich erschien. Die Beschreibung der Charaktere ist gut und passend. Was mir gut gefallen hat, war die Darstellung des Landes, ich hatte immer wieder das Gefühl dort vor Ort zu sein, das war wirklich sehr gelungen dargestellt. Das Buch nahm im Laufe der Geschichte immer mehr an Fahrt auf und kommt zu einem runden und schlüssigen Ende. Ingesamt ein gutes Buch.
Fazit:
Informativer und spannender Kriminalfall mit Südafrika-Flair.
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Der Naturwissenschaftler Frank Sattler reist nach Johannesburg, Südafrika nach der Bitte seines Freundes, seine Tochter Pia, welche als Menschenrechtsaktivistin in Südafrika agiert zurück nach Deutschland zu holen, da sie angeblich in Gefahr schwebt. Sattler ist schnell von dem Charme …
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Der Naturwissenschaftler Frank Sattler reist nach Johannesburg, Südafrika nach der Bitte seines Freundes, seine Tochter Pia, welche als Menschenrechtsaktivistin in Südafrika agiert zurück nach Deutschland zu holen, da sie angeblich in Gefahr schwebt. Sattler ist schnell von dem Charme und der Dynamik der jungen Frau fasziniert und verfällt ihr augenblicklich. Sie selbst vermutet jedoch, dass jemand versucht hat, das Trinkwasser der Bewohner der Stadt zu vergiften. Zusammen mit Frank und dem Südafrikaner Mfuneni versuchen sie die Verschwörung aufzudecken.
Unterdessen findet Mfuneni aber seinen treuen Freund und Wegbegleiter Bongomusa tot in der Badewanne. Ausser Mord kommen illegale Geschäfte, Macht und Waffen, in diesem etwas überladenen Krimi noch vor.
In den Beschreibungen des Landes merkt man jedoch, dass der Autor lange Zeit dort lebte und das Land innig liebt. Ein äusserst packender Thriller, der an manchen Stellen etwas übertrieben wirkte. Manchmal ist weniger eben mehr.
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