Lena Hach
eBook, ePUB
Grüne Gurken (eBook, ePUB)
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Berlin, mitten in Kreuzberg: Lotte, neu in der Stadt, ausgesprochen tollpatschig, herrlich selbstironisch, normal begabt und total verknallt. In Vincent von Grüne Gurken. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall in den Typen, der immer montags im Kiosk gegenüber auftaucht und genau 10 Grüne Gurken kauft. Eine Geschichte über das, was wirklich wichtig ist: die richtige Stadt, der richtige Typ und die richtige Sorte Weingummis.
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Lena Hach wurde 1982 in Hessen geboren. Sie besuchte eine Schule für Clowns und studierte anschließend Anglistik, Germanistik und Kreatives Schreiben. Sie arbeitete zunächst als Journalistin und widmete sich dann der Kinder- und Jugendliteratur. Inzwischen sind zahlreiche Bücher von Lena Hach bei Mixtvision erschienen. Ihre Bücher wurden bereits vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Leipziger Lesekompass 2019 für ihr Jugendbuch ¿Grüne Gurken¿.
Produktdetails
- Verlag: Mixtvision Verlag
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783958548602
- Artikelnr.: 55325296
"Die Coming-of-Age-Geschichte einer jungen Frau überzeugt durch fetzige Sprüche und rasantes Tempo..." Süddeutsche Zeitung "...Liebesroman im besten Sinne: federleicht erzählt... Ohne Kitsch und Pathos, dafür mit einer gesunden Portion Selbstironie..." Süddeutsche Zeitung "Wunderbar humorvolle Liebes- und Abnabelungsgeschichte" Westfälische Nachrichten "Der Clou des Buches in Sachen Humor sind die Grafiken von Katja Berlin, die sich wunderbar ins Buch fügen." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Eine hübsche Teenie-Romanze mit Sympathie für Berlin und seine Bewohner." Berliner Zeitung Eine perfekte Sommergeschichte zum ein- und abtauchen. DLF Kultur "Eine flott und lebensnah erzählte Sommer-Liebesgeschichte, die vom Erwachsenwerden, aber auch von Verlust und Abschiednehmen handelt." Augsburger Allgemeine Zeitung "Lena Hachs junge und lockere Erzählstimme [...], ihr ansteckender Humor und die Gabe, anrührende Szenen und verrückte Slapstick-Momente überzeugend miteinander zu kombinieren, machen diesen sensiblen Blick auf die Unsicherheiten Heranwachsender zu einem wunderbar unterhaltsamen Lesestoff." Jury des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2020 "Ein zuckersüßer und doch gehaltvoller Berlinroman - zum Verlieben." "Lena Hach lässt die Heldin ihre Geschichte höchst amüsant, voller Selbstironie in einer flotten Sprache erzählen und bringt Leserinnen und Leser immer wieder zum Lachen." Süddeutsche Zeitung "...sehr flott erzählt und voller Selbstironie." Tiroler Tageszeitung
Lockere Jugendlektüre
Ein wenig überraschte mich die Offenbarung, dass Lotte, die aus ihrer Perspektive erzählende Hauptfigur aus „Grüne Gurken“ erst 14 Jahre alt, oder eher jung, war, denn bis dahin hatte ich mir eine 16-17jährige Lotte vorgestellt und in …
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Lockere Jugendlektüre
Ein wenig überraschte mich die Offenbarung, dass Lotte, die aus ihrer Perspektive erzählende Hauptfigur aus „Grüne Gurken“ erst 14 Jahre alt, oder eher jung, war, denn bis dahin hatte ich mir eine 16-17jährige Lotte vorgestellt und in meinem Kopf blieb Lotte bis zuletzt auch ein, zwei Jahre älter als ihre vorgeblichen 14 Jahre. Für die kam sie mir nämlich doch ein wenig zu differenziert und abgeklärt vor, erst recht, da immer wieder betont wurde, dass nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Meisten ihrer Verwandten insgesamt, hochbegabt seien, während Lotte nur „ganz normal intelligent“ wäre. Dem widersprach auch bereits ein wenig, dass Lotte, wohl wiederholt, zum Intelligenztest antreten sollte, von dem ihre Eltern offensichtlich glaubten, Lotte könne den ebenfalls wuppen – da war Lotte in meinen Augen insgesamt zwar ein ziemlicher Tollpatsch, der definitiv ziemlich klug war, aber auf diesen spezifischen Hochbegabtenkram einfach keinen Bock hatte.
Generell schien mir Lotte eher zwar eher wenig Lust zu haben, aber doch deutliches Interesse am Leben um sie herum: „Grüne Gurken“ beschreibt eigentlich nicht viel mehr als eine Momentaufnahme aus Lottes Leben, die in den Ferien stattfindet, als sie just mit ihren Eltern nach Berlin verzogen ist: Lotte hat also noch gar keine Ahnung von ihrem (künftigen) Berliner Leben, kennt die neue Schule noch nicht und hat dementsprechend dort noch keine neuen Kontakte knüpfen können. Eigentlich erzählt „Grüne Gurken“ mehr von Lottes grundsätzlichem Ankommen in Berlin, wie sie dort eine stabile Basis für sich kreiert, wobei jener kleine Mikrokosmos aus der elterlichen Wohnung und insbesondere dem Kiosk gegenüber, in dem sie zunächst unabsichtlich und völlig unerwartet als „Vertretung“ gelandet ist, um sich dann kurzentschlossen ins Verkaufsteam aufnehmen zu lassen und sich prompt in einen regelmäßigen Kunden zu verknallen…
Ich könnte gar nicht sagen, worum „Grüne Gurken“ sich tatsächlich dreht, außer eben um ein Mädchen, das anfängt, sich in einer neuen Umgebung einzuleben; einen echten roten Faden habe ich nicht entdeckt, da war „Grüne Gurken“ für mich eher wie ein Tagebuch, aber eben ein sehr unterhaltsames Tagebuch. Ich habe „Grüne Gurken“ sehr gerne und am Stück ausgelesen; Lotte fand ich sehr erfrischend und angenehm spritzig und die Geschichte war immer wieder mit Tortendiagrammen gespickt, die sich in gewissem, teils aber auch nur echt geringem, Maße auf den Inhalt bezogen und jene Darstellungen fand ich sehr ehrlich, sehr zu Lotte passend, und das waren für mich einfach vielfach widergespiegelte Gefühle, die sie so wohl auch mal von den meisten Jugendlichen empfunden werden/wurden.
Als Jugendbuch fand ich’s klasse; zu ihrem 12. oder 13. Geburtstag werde ich mein Exemplar bestimmt auch an meine Nichte weiterreichen. Wie gesagt: Eine besondere Tiefe habe ich hier nicht entdecken können; für mich war es eher eine leichte Lektüre, die zu lesen halt einfach Spaß machte.
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Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, aber trotzdem lese ich normalerweise sehr gerne Jugendromane und die meisten sind auch super geschrieben. Mich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Ich fand die Protagonistin total nervig und die Geschichte langweilig. Lotte sagt …
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Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, aber trotzdem lese ich normalerweise sehr gerne Jugendromane und die meisten sind auch super geschrieben. Mich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Ich fand die Protagonistin total nervig und die Geschichte langweilig. Lotte sagt anfangs im Buch zwar selbst, dass sie gerne Statistiken und Grafiken mag, aber die Umsetzung im Buch hat mich genervt. Ich fand die ständig eingefügten Grafiken unnötig und überhaupt nicht aussagekräftig. Die handelnden Charaktere blieben sehr blass und ich fand auch nicht den Humor, den ich nach dem Klappentext erwartet hatte. Zudem finde ich den Preis für dieses dünne Büchlein sehr überzogen! Es soll Jugendliche ansprechen, die von diesem hohen Preis sicher abgeschreckt werden. Aufgrund der wenigen Seiten ließ sich das Buch in einem Rutsch durchlesen, aber es wird mir nicht in Erinnerung bleiben.
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Broschiertes Buch
Clever, witzig und ein wenig tollpatschig
Das ist die Helden des Jugendbuches „Grüne Gurken“. Lotte ist mit ihren Eltern nach Berlin gezogen und findet dort alles sch… . Als sie durch Zufall an einen Job im Kiosk gegenüber kommt, lernt sie aber nette Leute kennen, …
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Clever, witzig und ein wenig tollpatschig
Das ist die Helden des Jugendbuches „Grüne Gurken“. Lotte ist mit ihren Eltern nach Berlin gezogen und findet dort alles sch… . Als sie durch Zufall an einen Job im Kiosk gegenüber kommt, lernt sie aber nette Leute kennen, Yunus, den Kiosbesitzer, Miri, seine Freundin und einen Jungen, der einmal wöchentlich grüne saure Gurken im Kios kauft und ein Geheimnis zu haben scheint. Aber nicht nur das macht ihn anziehend. Wäre da nur nicht Lottes Talent, jede peinliche Situation mitzunehmen.
Lotte ist klug, wenn auch für ihre Eltern manchmal nicht klug genug, sie kann Leute zum Lachen bringen, manchmal eben auch durch ihre kleinen Missgeschicke. Somit wächst sie dem Leser gleich ans Herz. Der Erzählton passt ganz zur Heldin der Geschichte, aus deren Perspektive erzählt wird: locker, witzig, intelligent. Und so bringt Lotte auch ihre Leser immer wieder dazu, laut loszulachen. Aber der Roman hat auch ernste Seiten, es geht um das Selbstbild, um das Gefühl, anders zu sein, um Verantwortung, um Festhalten und Loslassen, um das Erwachsenwerden und natürlich um die Liebe.
Ein besonderes Highlight sind die Graphiken, ein Faible von Lotte, lustige und pointierte Untermalungen ihrer Erfahrungen und Stimmungslagen.
Ein Roman, der gut unterhält, ein wenig nachdenklich und viel Spaß zum Lesen macht, nicht nur für Berlinliebhaber, Jugendliche, Verliebte oder Fans von sauren Gurken.
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Die Geschichte dreht sich um die 14jährige Lotte und ihre Familie. Sie sind gerade nach Berlin gezogen. Lotte mag die Stadt überhaupt nicht und weiß auch nicht was sie dort soll. Doch dann gerät sie unversehens an einen Job. Damit ändert sich erst einmal ihr Alltag und mit …
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Die Geschichte dreht sich um die 14jährige Lotte und ihre Familie. Sie sind gerade nach Berlin gezogen. Lotte mag die Stadt überhaupt nicht und weiß auch nicht was sie dort soll. Doch dann gerät sie unversehens an einen Job. Damit ändert sich erst einmal ihr Alltag und mit der Zeit auch ihre Einstellung. Vielleicht ist Berlin gar nicht so schlimm wie gedacht? Auf alle Fälle kann man sich hier verlieben ...
Meine Meinung:
Lotte mochte ich sofort. Sie ist ein bisschen tollpatschig und gerät dadurch immer wieder in Situationen, bei denen ich schmunzeln musste. Sie meistert diese dann aber so souverän wie möglich. Das fand ich klasse. Daneben kann man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Es machte richtig Spaß, die Geschichte aus ihrer Sicht mitzuerleben.
Aber auch die anderen Personen haben mir gefallen. Man hat von ihnen sofort ein Bild vor Augen.
Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Er trägt auch zur lockeren und leichten Stimmung bei. Daneben sind immer wieder von Lotte entworfene Diagramme zu finden, die den humorvollen Grundton ebenfalls unterstreichen.
Fazit:
Eine leichte und humorvolle Geschichte mit einer total sympathischen Hauptperson. Empfehlenswert!
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Nachdem ich das Cover gesehen und die Leseprobe gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt haben.
Lotte ist gerade mit ihren Eltern von Hessen nach Berlin gezogen. So richtig zu Hause fühlt sie sich da aber nicht. Dann findet sie einen Job im Spätkauf auf der anderen …
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Nachdem ich das Cover gesehen und die Leseprobe gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt haben.
Lotte ist gerade mit ihren Eltern von Hessen nach Berlin gezogen. So richtig zu Hause fühlt sie sich da aber nicht. Dann findet sie einen Job im Spätkauf auf der anderen Straßenseite und lernt Yunus und Miri kennen. Und dann ist da noch Vincent von Grüne Gurken oder so, der immer genau 10 Grüne Gurken im Späti kauft...
Es war eine große Freude das Buch zu lesen. Lotte fand ich super. Sie ist genauso tollpatschig wie auch humorvoll.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt locker, leicht und angenehm. Der Humor war genau meins. Ich bin richtig durch das Buch geflogen.
Das Buch ist für Leser ab 12 gut geeignet, aber auch ich hatte große Freude damit. Nach dem Lesen habe ich es direkt an mein 14-jähriges Kind weiter gereicht.
Fazit: Tolles Buch, ich habe viel gelacht. Einzig den Preis finde ich ganz schön sportlich.
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Ich habe seit “Ja. Nein. Vielleicht” mehrere Bücher von Lena Hach gelesen und gemocht, aber so verliebt wie in genannten Titel bin ich erst mit “Grüne Gurken” wieder.
Landkind Lotte ist neu in Berlin. Ihre Eltern haben sie gegen ihren Willen vom hessischen …
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Ich habe seit “Ja. Nein. Vielleicht” mehrere Bücher von Lena Hach gelesen und gemocht, aber so verliebt wie in genannten Titel bin ich erst mit “Grüne Gurken” wieder.
Landkind Lotte ist neu in Berlin. Ihre Eltern haben sie gegen ihren Willen vom hessischen Dorfleben in die Großstadt verwurzelt, da die beiden dort einen neuen Job antreten. Lottes Eltern, sowie ihre komplette Familie – wie Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, sind hochbegabt, wohingegen Lotte, wie sie immer betont, nur “normal begabt” ist und auch keine Ambitionen hegt in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Ihre Eltern drängen sie immer wieder zu IQ Tests, so dass sich Lotte nicht nur fehl am Platz in Berlin fühlt, sondern auch wie ein Außenseiter in der eigenen Familie.
Durch Zufall findet sie Anschluss in Berlin, als die Lust auf Milchreis sie in den gegenüberliegenden Spätkauf verschlägt, wo der Inhaber sie kurzer Hand als Aushilfe anheuert. Für Lotte startet hier nicht nur ihr erster Job, sondern auch die erste Liebe, die mit “Grünen Gurken” anfängt…
Einmal die Woche kommt ein Junge in den Laden, am selben Tag zur selben Zeit, der exakt 10 grüne Gurken kauft.
Lena Hach hat mit “Grüne Gurken” einen lockeren Teenagerroman mit Tiefgang geschrieben, dem man den Tiefgang auf den ersten Blick gar nicht anmerkt. Lotte hat eine lockere Art. Auch wenn sie teilweise von Selbstzweifeln geplagt wird, da sie den hohen Erwartungen ihrer Eltern nicht gerecht werden kann und will, so zieht sie doch mit ihrer tollpatschigen Art und ihrem Sinn für Humor die Leser auf ihre Seite. Als sie zufällig ihren Job im Spätkauf antritt, kommen Lottes Stärken zu Tage. Es fällt direkt auf, dass ihre Eltern ihr wenig zutrauen und den Job zudem als minderwertig empfinden. Wo Lottes Eltern ihre Tochter leider oft nur auf messbare Intelligenz reduzieren, sehen der Besitzer des Spätkaufs und dessen Freundin viel mehr in Lotte und diese blüht regelrecht auf.
Vielleicht ist dadurch auch zu erklären, dass Lotte über ihren Schatten springt und dem “Grüne Gurken” Einkäufer ein Signal setzt, dass sie ihn gerne näher kennenlernen möchte – manchmal sagen Weingummis eben mehr als Worte ;)
Neben Lotte mochte ich vor allem Yunus vom Spätkauf und seine Freundin Miri, sowie “Vincent” sehr gerne. Neben Lotte schafft es Lena Hach auch diesen Figuren viel Leben und besondere Eigenheiten mit auf den Weg zu geben, obwohl der Umfang des Buches recht überschaubar ist.
Die Entwicklung zwischen Lotte und Luke, wie der grüne Grüne Gurken Käufer “Vincent” tatsächlich heißt, sowie Yunus und Miri war so nicht vorhersehbar. Die Geschichten sind sehr lebensnah und spannen einen Bogen von der ersten Liebe, über die Weiterentwicklung zweier Menschen bis zum Gehen von getrennten Wegen.
Besonders intensiv und bewegend ist das Geheimnis, das hinter den 10 Grünen Gurken steht, die Luke nicht für sich selbst besorgt.
Lena Hachs Roman “Grüne Gurken” ist eine Liebeserklärung an Berlin und die Liebe, es ist aber auch eine Geschichte über das Erwachsenwerden, Verlust und Abschied. Hinter dem farbenfrohen und jugendlichen Cover steckt viel Tiefe, trotz dessen bleibt die Geschichte locker und liebenswert – eine Kunst, die nicht jeder Autor beherrscht!
Besonders erwähnenswert sind die Infografiken von Katja Berlin. Im Buch ein Hobby von Lotte, ergänzen sie die Geschichte auf wunderbare und ungewöhnliche Weise und verkörpern Lottes lakonische Art und ihren speziellen Humor perfekt.
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Zum Inhalt:
Berlin Kreuzberg: Lotte, neu in der Stadt, ausgesprochen tollpatschig, herrlich selbstironisch, normal begabt und total verknallt. In Vincent von Grüne Gurken. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall in den Typen, der immer montags im Kiosk gegenüber auftaucht und genau 10 …
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Zum Inhalt:
Berlin Kreuzberg: Lotte, neu in der Stadt, ausgesprochen tollpatschig, herrlich selbstironisch, normal begabt und total verknallt. In Vincent von Grüne Gurken. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall in den Typen, der immer montags im Kiosk gegenüber auftaucht und genau 10 Grüne Gurken kauft.
Meine Meinung:
Dem Buch merkt man schon deutlich an, dass es für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde, aber das ist ja auch die Zielgruppe und deshalb völlig in Ordnung. Für mich selbst war es ganz okay, leidlich unterhaltsam und recht kurzweilig. Besonders gut haben mit die Diagramme gefallen, die waren echt sehr humorig und selbstironisch und passten auch zum Buch. Lotte als Protagonistin hat mir gut gefallen.
Fazit:
Lustiger Jugendroman.
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Grüne Gurken von Lena Hach ist ein unkomplizierter Roman über einen Neuanfang in Berlin.
Zum Inhalt:
Lotte ist mit ihren 14 Jahren total unglücklich. Unfreiwillig findet sie sich in Berlin wieder und wird dann noch von ihren hochbegabten Eltern genervt, die unbedingt wollen, …
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Grüne Gurken von Lena Hach ist ein unkomplizierter Roman über einen Neuanfang in Berlin.
Zum Inhalt:
Lotte ist mit ihren 14 Jahren total unglücklich. Unfreiwillig findet sie sich in Berlin wieder und wird dann noch von ihren hochbegabten Eltern genervt, die unbedingt wollen, dass sie auch in diese Kreise aufsteigt. Doch Lotte ist nicht interessiert daran. Als sie eines Abends unfreiwillig und unter kuriosen Umständen an einen Job kommt ändert sich für sie alles.
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Der Grund dafür ist einfach Lotte. Sie ist so ein tollpatschiges tolles Mädchen, das man einfach in sein Herz schließen muss. Wie sie sich aus manchen Situationen windet ist einfach köstlich.
Der Schreibstil von Lena Hach ist flüssig und das Buch ist sehr schnell gelesen. Der trockene Humor lässt einen oft grinsend durch die Seiten blättern. Dennoch hätte ein wenig mehr Tiefgang und Emotion dem Buch nicht geschadet.
Alles in allem jedoch ein schönes Buch, das sich nicht nur um grüne Gurken dreht.
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„Grüne Gurken“ von Lena Hach ist erschienen im Mixtvision Verlag und eines meiner diesjährigen Highlights.
Dieses Jugendbuch, welches durch einprägsame Diagramme von Katja Berlin aufgelockert werden, hat mich so häufig zum lachen gebracht. Lotte, die Protagonistin …
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„Grüne Gurken“ von Lena Hach ist erschienen im Mixtvision Verlag und eines meiner diesjährigen Highlights.
Dieses Jugendbuch, welches durch einprägsame Diagramme von Katja Berlin aufgelockert werden, hat mich so häufig zum lachen gebracht. Lotte, die Protagonistin ist neu in der Stadt und hat es mit ihrer Familie nicht wirklich leicht. Alle sind hochbegabt und sie halt nun mal nicht. Jedenfalls macht sie sich eigentlich nichts daraus, aber es nervt sie, dass ihre Eltern andauernd mit den jährlichen Tests um die Ecke kommen. Außerdem soll sie einen Ferienjob haben, aber bitte einen tollen, usw.
Zum Glück hat Lotte ihren eigenen Kopf und organisiert sich einen eigenen Job. (er fällt ihr eher vor die Füße); und zwar beim Kiosk um die Ecke. Sowieso sind die Leute in Berlin insgesamt etwas durchgeknallter als sie es gewohnt ist, denn im Grunde genommen kommt sie vom „Lande“ und so fühlt sie sich manchmal auch. Aber Lotte schafft es, auch gegen den von ihr angenommenen Willen der Eltern, sich ein soziales Umfeld aufzubauen, Kontakte zu knüpfen und ihren Kiez kennenzulernen.
Man fühlt sich in diesem Buch vom ersten Satz an angekommen. Der Schreibstil ist einfach locker und witzig und dabei verpackt die Autorin so einige Lebensweisheiten in dieser kurzweiligen Geschichte, ohne dass man es merkt. Auch die Entwicklung der Charaktere ist so nicht vorhersehbar und regt zum Weiterlesen, zum mitfiebern und zum nachdenken an. Insgesamt glaube ich, dass dieser Plot auch den Druck aus neu entstehenden Beziehungen nehmen kann und aufzeigt, wie „normal“ sich Freundschaften entwickeln können. Ich bin auf jeden Fall begeistert und kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Daher vergebe ich auch 5 von 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Lotte ist neu in Berlin und fühlt sich so gar nicht wohl. Ihre Eltern zwingen sie zu Hochbegabtentests, auf die sie überhaupt keine Lust hat, sie vermisst ihren besten Freund Daniel und überhaupt ist Berlin einfach doof. Bis sie in dem Späti gegenüber vom Verkäufer …
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Lotte ist neu in Berlin und fühlt sich so gar nicht wohl. Ihre Eltern zwingen sie zu Hochbegabtentests, auf die sie überhaupt keine Lust hat, sie vermisst ihren besten Freund Daniel und überhaupt ist Berlin einfach doof. Bis sie in dem Späti gegenüber vom Verkäufer einfach stehen gelassen wird und den Laden übernehmen muss. Plötzlich wendet sich das Blatt und Berlin scheint gar nicht mehr so langweilig zu sein. Vor allem, weil plötzlich Vincent auftaucht.
Die Geschichte um die junge Lotte hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn zwischen mir und ihr ein Altersunterschied von 10 Jahren herrscht und wir nicht unbedingt viele Gemeinsamkeiten haben, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Sie ist ein bisschen chaotisch, ein bisschen schlau und nimmt vor allem kein Blatt vor dem Mund. Das ein oder andere Mal musste ich über ihre spontanen Sprüche wirklich laut lachen. Auch die Kreis- und Balkendiagramme, die man alle paar Seiten vorfindet, waren ein lustiger Zusatz, der mir die Geschichte sehr versüßt hat.
Punktabzug gibt es, weil die Story doch sehr vorhersehbar ist. Trotzdem hat es Spaß gemacht, Lotte und ihre Familie kennenzulernen und in ihre kleine Welt einzutauchen. "Grüne Gurken" ist ein schönes, kurzweiliges Jugendbuch, mit Witz, ein bisschen Liebe und noch mehr Humor. Perfekt für einen grauen Nachmittag.
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