Tom Hillenbrand
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Gefährliche Empfehlungen / Xavier Kieffer Bd.5 (eBook, ePUB)
Ein kulinarischer Krimi. Xavier Kieffer ermittelt
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»Xavier Kieffer ist der beste Kochtopf-Detektiv der Geschichte.« Die Welt Frankreichs legendärer Gastroführer »Guide Gabin« lädt zu einem rauschenden Fest in seinem neuen Firmenmuseum in Paris, und der Luxemburger Koch Xavier Kieffer ist mittendrin. Während der Feier verschwindet eines der Exponate - die extrem seltene Ausgabe des »Guide Bleu« von 1939, von der nur wenige Exemplare existieren. Kieffer beginnt, Nachforschungen anzustellen. Bald erfährt er, dass wegen der Sternebibel bereits mehrere Menschen sterben mussten. Aber was ist so gefährlich an einem über siebzig Jahre alt...
»Xavier Kieffer ist der beste Kochtopf-Detektiv der Geschichte.« Die Welt Frankreichs legendärer Gastroführer »Guide Gabin« lädt zu einem rauschenden Fest in seinem neuen Firmenmuseum in Paris, und der Luxemburger Koch Xavier Kieffer ist mittendrin. Während der Feier verschwindet eines der Exponate - die extrem seltene Ausgabe des »Guide Bleu« von 1939, von der nur wenige Exemplare existieren. Kieffer beginnt, Nachforschungen anzustellen. Bald erfährt er, dass wegen der Sternebibel bereits mehrere Menschen sterben mussten. Aber was ist so gefährlich an einem über siebzig Jahre alten Restaurantführer? Was ist das Geheimnis des blauen Buchs? »Diese kulinarischen Krimis sind so gut, dass es schwerfällt, lange auf Nachschlag zu warten.« Radiolounge
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Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprachen, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462315981
- Artikelnr.: 45030760
»Essen, trinken, lesen, eine beinahe unschlagbare Kombination.« Christine Westermann WDR 5
Gefährliche Empfehlung ist der 5 Band rund um den kochenden Ermittler Xavier Kieffer. Nachdem ich schon die Vorgänger rund um den luxemburgischen Koch Xavier Kieffer gelesen habe, war ich ganz neugierig auf dieses Buch, wurde aber enttäuscht. Für alle die die Vorgänger nicht …
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Gefährliche Empfehlung ist der 5 Band rund um den kochenden Ermittler Xavier Kieffer. Nachdem ich schon die Vorgänger rund um den luxemburgischen Koch Xavier Kieffer gelesen habe, war ich ganz neugierig auf dieses Buch, wurde aber enttäuscht. Für alle die die Vorgänger nicht gelesen haben sind diese auch kein muss. Man kann alle 5 Bänder gut als einzellne Bücher lesen. Alles wichtige wird nocheinmal erwähnt ohne das es für kenner der Bücherreihe langweilig wird oder für neue Leser zu kryptisch ist.
Der Gastroführer Guide Gabin lädt zu einer Eröffnung des Firmenmuseums ein. Es sind viele Prominente geladen, darunter auch der Französische Präsident. Xavier Kieffer will mit seiner Freundin Valerie Gabin ein berauschendes Fest feiern doch es kommt alles ganz anders. Während der Eröffnung fällt der Strom aus und die Veranstaltung wird abgesagt. Schon bald wird festgestellt dass ein Exponat der Guide Bleu von 1939 verschwunden ist. Dieser Guide ist sehr rar und nicht mehr so einfach zu bekommen. Xavier will seine Freundin unterstützen und beginnt zu ermitteln. Bald stößt er auf einen Mord und seine neugier ist geweckt. Was ist an einem über 70 Jahre alten Restaurantführer so wertvoll? Was verbirgt sich hinter dem Guide Bleu?
Die Geschichte verspricht spannend zu werden. Leider hat der Autor aber die Geschichte viel zu überladen. Außerdem verliert er sich in Details und bringt immer wieder neue Personen hervor. So wurde der Lesefluss verhindert und wirkliche Spannung kam nicht auf. Es war mehr als mühsam am Ball zu bleiben. Auch das Ende war mir persönlich zu konstruiert und unwirklich.
Was mir gut gefiel waren die Abschnitte die im Jahr 1944 spielen, aber auch die einen historischen Hintergrund hatten. Auch die Beschreibungen von den verschiedenen Orten waren gut. So konnte ich mir das Resturant von Xavier Kieffer als auch die verschiedenen Ortschften gut vorstellen.
Mit einem Krimi hat alles nicht wirklich zu tun. Ich hatte eher den Eindruck einen Reiseführer in den Händen zu halten der verschiedene luxemburgische und französische Gerichte anpreist.
Auch die Charaktere sind alle eher blass und unscheinbar. Auch mit Xavier konnte ich diesml so gar nicht mitfühlen und mit ihm durch seine Ermittlungen zu gehen war eher anstrengend.
Für mich war es eher ein mittelmäßiges Buch was man lesen kann aber nicht unbedingt muss.
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Geheimnisse um ein blaues Buch
Bei der Einweihung des Firmenmuseums des Guide Gabin in Paris wird die Leihgabe des seltenen Guide Bleu von 1939 gestohlen. Gastrokritikerin Valerie bittet ihren Freund, den luxemburgischen Koch Xavier Kieffer, um Hilfe. Brisant wird es, als auch der …
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Geheimnisse um ein blaues Buch
Bei der Einweihung des Firmenmuseums des Guide Gabin in Paris wird die Leihgabe des seltenen Guide Bleu von 1939 gestohlen. Gastrokritikerin Valerie bittet ihren Freund, den luxemburgischen Koch Xavier Kieffer, um Hilfe. Brisant wird es, als auch der Französische Präsident Kieffer um ein geheimes Gespräch bittet. Auf der Suche nach dem Buch begibt sich Kieffer in große Gefahr, denn noch ahnt er nicht, dass es um mehr als nur einen Restaurantführer geht.
Dies ist bereits der fünfte Band des eigenwilligen Kochs Xavier Kieffer. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, konnte ich sofort ins Lesevergnügen einsteigen. Tom Hillenbrand hat einen flüssigen Schreibstil, der sehr detailliert, fast schon detailverliebt, Szenen herausarbeitet. Die Mischung aus Reiseguide, Krimi und Geschichtsbuch mit kulinarischen Einschüben ist ungewöhnlich, aber gelungen. Vor allem Luxemburg und Frankreich Fans werden hier auf ihre Kosten kommen. Der Autor arbeitet mit viel Lokalkolorit, typischen Landesgerichten, Dialekt und Ortsbeschreibungen. Am Ende des Buches findet man dankenswerterweise ein Glossar über Küchenlatein, das besonders bei den ungewöhnlichen Gerichten hilfreich ist.
Zwei parallele Erzählstränge geben Einblick in das Geschehen. Die Kriegsjahre, in denen der Guide Gabin aus dem Jahr 1939 seine Schlüsselrolle erhält, werden durch die Erlebnisse eines geheim agierenden Amerikaners geschildert. Besonders die Franzosen und deren ungewohnte Mittel, dem Feind ein Schnäppchen zu schlagen, haben mir gefallen.
In der Gegenwart bereist Xavier Kieffer verschiedene Regionen, um das geheimnisvolle blaue Bauch wiederzubeschaffen. Statt einer Gourmetreise entwickelt sich seine Suche schnell zur Verfolgungsjagd, denn immer mehr dunkle Gestalten scheinen an dem Buch interessiert zu sein. Dabei gehen sie nicht gerade zimperlich vor und scheuen auch nicht vor Mord zurück. Obwohl Kieffer als Koch nun ganz und gar nicht in das Agentenmilieu passt, schlägt er sich tapfer und mit Raffinesse. Unterstützung erhält er von Pekka Vattanen, einem Freund und Stammkunden seines Restaurants in Luxemburg. Der trinkfeste finnische EU-Beamte trägt mit seinem lockeren Wortwitz sehr zum humorvollen Teil der Handlung bei.
Spannend steigert sich die Handlung zu einem lebensgefährlichen Plot mit überraschenden Elementen.
Obwohl nicht alle Szenen für mich schlüssig erklärbar sind, hat mich dieser Gourmetkrimi ungewöhnlich gut unterhalten und Lust auf einen Besuch in einem luxemburgischen Restaurant gemacht.
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Lesevergnügen vom Feinsten
Seit Wochen freue ich mich schon auf diese Neuerscheinung. Alle Vorgänger dieses Krimis habe ich bereits gelesen, so war ich beim Lesen gleich mittendrin im Geschehen.
Der sympathische Koch Xavier Kieffer wird von seiner Freundin Valerie, der Herausgeberin des …
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Lesevergnügen vom Feinsten
Seit Wochen freue ich mich schon auf diese Neuerscheinung. Alle Vorgänger dieses Krimis habe ich bereits gelesen, so war ich beim Lesen gleich mittendrin im Geschehen.
Der sympathische Koch Xavier Kieffer wird von seiner Freundin Valerie, der Herausgeberin des alljährlichen Gabin Restaurantführers zu Festlichkeiten des Hauses Gabin eingeladen. Doch die Veranstaltung nimmt ein allzu schnelles Ende. Begleitend findet eine Ausstellung älterer Exponate des Gastro Führers statt. Eine Ausgabe, die der Auslöser weiterer Verbrechen wird, tritt in den Vordergrund der Geschichte. Und die reicht zurück bis ins Jahr 1939 und zu Geschehnissen des 2. Weltkrieges.
Xavier Kieffer beginnt zu ermitteln. Seine kriminalistische Spürnase bringt ihn in so manche Gefahr, aber wie immer lässt er nicht locker. Er verfolgt seine Spur mit charmanter Beharrlichkeit. Natürlich kommt trotz aller Recherche das Essen bei Xavier Kieffer nicht zu kurz und man lernt leckere Köstlichkeiten der Luxemburger Küche kennen.
Genau diese kriminalistische, kulinarische Mischung macht das Lesen dieses Kriminalromans für mich zu einem wahren Vergnügen.
Die Schreibstil ist fantastisch. Alles passt, die Region, die Charaktere und die spannende gut durchdachte Handlung. Für mich des beste Buch dieser wunderbaren Buchreihe. Ein tolles Buchthema, das absolut interessant und äußerst unterhaltsam umgesetzt wurde. Ich fieberte die ganze Zeit mit und hoffte, dass Xavier nichts Schlimmeres passiert. Schließlich soll er uns noch lange erhalten bleiben.
Außerdem macht das Lesen bei mir Lust auf Luxemburg und das Probieren der vorgestellten Köstlichkeiten.
Das Cover gefällt mir sehr gut, ein schönes Bild passend zur Handlung. Der Titel wurde perfekt gewählt.
Ich bin restlos begeistert und wünsche mir noch weitere ereignisreiche Ermittlungen mit dem umtriebig, liebenswerten Koch Xavier Kieffer.
Ich belohne dieses Lesevergnügen mit fünf Sternen.
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Krimi mit Genuss
„Guide Gabin“ ist Frankreichs legendärer Gastroführer und dieser lädt zu einem Fest in das neue Filmmuseum in Paris ein. Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer ist auch dabei. Eines der seltenen Exponate verschwindet während der Feier und Kieffer …
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Krimi mit Genuss
„Guide Gabin“ ist Frankreichs legendärer Gastroführer und dieser lädt zu einem Fest in das neue Filmmuseum in Paris ein. Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer ist auch dabei. Eines der seltenen Exponate verschwindet während der Feier und Kieffer beginnt Nachforschungen anzustellen. Wegen des über siebzig Jahre alten Restaurantführers mussten schon mehrere Menschen sterben – was ist das Geheimnis dahinter und warum ist es so gefährlich?
Das Cover ist gut gewählt und man hat direkt einen Eindruck vom Inhalt des Buches. Der Schreibstil hat mich komplett überzeugt, es ist flüssig und locker geschrieben und baut die Spannung nach und nach auf. Ich wollte an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich kenne die Vorgängerbände noch nicht, hatte aber keine Schwierigkeiten mit den handelnden Personen des Buches. Alles ist sehr bildhaft beschrieben, so dass ich ein klares Bild vor Augen hatte.
Auch wenn es im Mittelteil gewisse Längen gab von mir eine klare Leseempfehlung für dieses Buch.
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In der Folge 5 der Reihe mit dem luxemburgischen Koch Xavier Kieffer ist der angeschlagene Kurs, den man aus vorigen Folgen kennt, völlig verändert worden. Wenn man in früheren Kieffer Krimis eine Art Enthüllungsjournalismus in unterhaltsamer Form zum jeweiligen Thema, wie z.B. …
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In der Folge 5 der Reihe mit dem luxemburgischen Koch Xavier Kieffer ist der angeschlagene Kurs, den man aus vorigen Folgen kennt, völlig verändert worden. Wenn man in früheren Kieffer Krimis eine Art Enthüllungsjournalismus in unterhaltsamer Form zum jeweiligen Thema, wie z.B. Olivenöl und brisante Details um seine Produktion und Vertrieb (Folge 4) oder Thunfisch (Folge 2), genießen konnte, wurde hier etwas ganz anderes, was kaum in den Gastrobereich fällt, zum Gegenstand der Ermittlungen, und man durfte sich als Fan der Reihe veräppelt fühlen.
Französische Politik und franz. Präsident Francoise Allegrét, den man schon aus der zweiten Folge kennt, spielt hier schon fast eine zentrale Rolle, was dem Ganzen nicht guttut. Spannung? Fehlanzeige.
Es gibt zwei Erzählstränge: in der Gegenwart sucht Kieffer nach verschwundener Ausgabe von Gastroführer Gabin aus dem Jahr 1939. Es gibt einen toten Bibliothekar, Kieffer wird verfolgt. Der abwechselnd erzählte Strang, der eher für Verwirrung sorgte, ist im zweiten Weltkrieg angesiedelt. Dort wird man mit Schilderungen des Alltags der Soldaten in Frankreich „beglückt“. Die Figuren blieben schemenhaft und ihre Gespräche, viel mehr war nicht dabei, nicht mehr als ein Geplänkel. Am Ende kommen die beiden Stränge mehr oder minder zusammen.
Ich muss sagen, dass ich mich für diesen Kurswechsel gar nicht begeistern konnte. Meine frühere Begeisterung für die Reihe war völlig hinüber. Gastroteil ist eher ein Beiwerk, eine Alibiveranstaltung, um einen dürftig zusammengebastelten Agentenroman noch als Folge der früheren Krimis mit dem luxemburgischen Koch aussehen zu lassen.
Manche Elemente wie Verbrennung der Bücher und die bösen Russen muten ganz anders an und man fragt sich, ob man diese wenig rühmliche Gegebenheiten (Bücherverbrennung von Nazis und Kalter Krieg der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts) wieder aufleben sollte, selbst in leicht abgewandelter Form und auf den Seiten eines drittklassigen Agentenkrimis. Eine Aufwertung des Plots, der so oder so arg zusammengebastelt wirkt, war es wohl kaum, genauso die Figur des franz. Präsidenten als Verschnitt aus dem Vorigen und Gegenwärtigem, aber in der Schwulvariante, der wie ein Wahnsinniger nach Macht strebt.
Diese Einfallslosigkeit, die einen durch den Roman begleitet, ist schon erschreckend. Man braucht sich nicht zu wundern, dass die Auflösung entsprechend ausfällt. Fragen der Glaubwürdigkeit tauchen dabei hartnäckig auf. Um das Ganze noch „abzurunden“, gibt es seitenlange Erklärungen, wie die großen Bibliotheken funktionieren und wie man dort Recherche betreibt. Das ist eigentlich das Interessanteste an dieser Folge. Selbst bei den Figuren, die man in den vorigen Fällen witzig und sympathisch fand und sich auf das Wiedersehen freute, konnte kein Funke rüberspringen. Sie blieben blass und marionettenhaft.
Die Sprache ließ mich auch oft genug zusammenzucken. „War“ ist wohl das liebte Wort des Autors. Insb. Kap. 10 trieft davon.
Ich musste öfter Pausen einlegen. Solche Krimis sind sonst in ein- zwei Lesesitzungen durch. Dieser hier zog sich aber über mehrere Tage und ich musste mich motivieren, das Buch wieder aufzunehmen.
Fazit: Enttäuschend auf der ganzen Linie. Zu bemüht kommt mir dieser Agentenkrimi daher. Halbherzig zusammengeflickt und auf die Leser losgelassen. Offensichtlich, dass dem Autor nichts Aufregendes eingefallen war, da musste die Recherche und aktionsreiche Verschnitte aus anderen Agentenromanen herhalten. Mir wäre es viel lieber gewesen, wenn diese Folge in der alten Tradition der Reihe geblieben wäre, sowohl was die Themenwahl, den Aufbau, als auch die Gestaltung der Figuren angeht. Ich bin so enttäuscht, dass ich mich frage, ob ich wieder etwas von dem Autor lesen werde. Ich kenne fast alle seine Werke, die ich sonst recht gut und lesenswert fand, aber nach diesem Flop ist eine längere Pause dran.
E-book, 416 Seiten der Printausgabe.
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Das Geheimnis des blauen Buches
Der berühmte luxemburgische Koch Xavier Kieffer wollte eigentlich nur mit seiner Freundin Valérie Gabin in Paris ein rauschendes Fest im neuen Firmengebäude des Guide Gabin feiern, aber es kommt anders. Der Koch wird auch in "Gefährliche …
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Das Geheimnis des blauen Buches
Der berühmte luxemburgische Koch Xavier Kieffer wollte eigentlich nur mit seiner Freundin Valérie Gabin in Paris ein rauschendes Fest im neuen Firmengebäude des Guide Gabin feiern, aber es kommt anders. Der Koch wird auch in "Gefährliche Empfehlungen", Tom Hillenbrands fünftem kulinarischem Krimi um Xavier Kieffer, wieder zum Ermittler. Zu dem Großereignis ist viel Prominenz eingeladen, alles was in der Restaurantszene Rang und Namen hat, auch der Food-Kolumnist von "Le Monde", der Ex-Präsident und der aktuelle Amtsinhaber Allégret, der mit Valerie Gabin befreundet ist, sind gekommen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind an diesem Abend besonders streng. Dennoch kommt es zu einem Zwischenfall. Ein radikaler Aktivist stürmt auf die Bühne, und während eines kurzen Stromausfalls wird der Guide Gabin aus dem Jahre 1939 gestohlen. Das sehr wertvolle Buch ist eine Leihgabe, was die Angelegenheit besonders brisant macht. Die Romanhandlung beginnt jedoch nicht mit dem Festakt und dem Diebstahl, sondern setzt aus zunächst unbekannten Gründen im Zweiten Weltkrieg ein, wo Captain John Fischer darauf wartet, mit seinem kleinen Radioempfänger über Radio Londres wichtige Informationen zu erhalten, die er später in sein Buch mit dem kobaltblauen Einband eintragen wird. Nur sein Divisionskommandant weiß, dass er nicht für die Army, sondern für jemanden in Washington D.C. arbeitet. Was haben die beiden so verschiedenen Handlungsstränge miteinander zu tun? Als ein Mord geschieht beginnt Kieffer zu recherchieren, auch, weil der Präsident um Hilfe in der Sache gebeten hat. Er findet heraus, dass der Gabin von 1939 die letzte Ausgabe vor dem Krieg war und dass es, aus welchen Gründen auch immer, zwei Fassungen davon gibt.
Tom Hillenbrand gelingt es, neben der Suche nach dem Guide Gabin kulinarische Themen und die örtlichen Gegebenheiten zu einem interessanten, wenn auch überladenen Plot zu vermischen. Es wird getrunken, gegessen, viel geraucht und auch der Humor bleibt nicht auf der Strecke. Hillenbrand bedient sich in dem vorliegenden Roman der Geschichte des Guide Michelin. Sein ehemaliger Sternekoch gerät in lebensgefährliche Situationen, die er mit einer Portion Glück, durch wundersame Zufälle und mit List überlebt. Hilfreich ist das Glossar am Ende des Buches. Ich habe neben „Teufelsfrucht“ "Drohnenland" - für mich das beste Buch des Autors - und "Der Kaffeedieb" gelesen und wurde auch mit „Gefährliche Empfehlungen“ gut unterhalten.
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Die Geschichte um einen geheimnisvollen alten Gastro-Führer, der im 2. Weltkrieg eine große Rolle spielte, war spannend und gut zu lesen. Die Auflösung des Geheimnisses erfolgte erst auf den letzten Seiten und war durchaus überraschend.
Als störend empfand ich allerdings …
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Die Geschichte um einen geheimnisvollen alten Gastro-Führer, der im 2. Weltkrieg eine große Rolle spielte, war spannend und gut zu lesen. Die Auflösung des Geheimnisses erfolgte erst auf den letzten Seiten und war durchaus überraschend.
Als störend empfand ich allerdings die Raucherei des kochenden Detektives. Ständig wurde darauf hingewiesen, dass er sich mit seinem tollen Feuerzeug eine „Ducal“ angezündet hat. Außerdem fand ich die Beschreibung der unzähligen Essen auf französisch, die der Koch im Laufe der Geschichte zu sich genommen hat, absolut überflüssig. Irgendwann liest man darüber einfach hinweg, weil es überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun hat, aber etwas nervig war es schon. Ebenso die genauen Wegbeschreibungen über welche Straßen er zu seinem Restaurant, nach Hause oder sonst wohin fuhr. Es zog die Geschichte unnötig in die Länge, und die Spannung litt zumindest am Anfang sehr darunter. Nach etwa der Hälfte des Buches nahm die Geschichte Fahrt auf und ließ sich ungern unterbrechen. Das Ende ließ kaum eine Frage offen und war in sich schlüssig.
Gut fand ich die Rückblenden in die Zeit des 2.Weltkrieges. Man erfuhr hier zwar schon etwas über den Einsatz des Gastro-Führers, aber es wurde nichts über die eigentliche Mission verraten.
Ein netter Krimi für zwischendurch in einem nicht ganz alltäglichen Milieu.
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Xavier ist zurück
Das Warten hat ein Ende. Zwei Jahre sind seit „Tödliche Oliven“ vergangen. Und so war ich schon gespannt auf „Gefährliche Empfehlungen“. Worum geht es?
Tom Hillenbrand kommt gleich zur Sache. Ein Rückblick in die Vergangenheit: Es …
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Xavier ist zurück
Das Warten hat ein Ende. Zwei Jahre sind seit „Tödliche Oliven“ vergangen. Und so war ich schon gespannt auf „Gefährliche Empfehlungen“. Worum geht es?
Tom Hillenbrand kommt gleich zur Sache. Ein Rückblick in die Vergangenheit: Es geht um eine seltene Ausgabe des Gastroführers »Guide Gabin« aus der Zeit des 2. Weltkriegs.
Danach gibt es ein Wiedersehen mit Xavier Kieffer, dem beliebten Luxemburger Koch. Er schwelgt in Erinnerungen und freut sich auf eine Feier in Paris. Doch dann, ein Stromausfall. Was war passiert?
Die auf dem Fest ausgestellte Ausgabe des »Guide Bleu« von 1939 ist verschwunden und kurz darauf geschieht auch noch ein Mord. Was hat das mit dem Krieg zu tun? Xavier ermittelt…
„Gefährliche Empfehlungen“ ist bereits der fünfte Fall für den sympathischen Hobbydetektiv, der mir mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Nicht nur spannend und unterhaltsam erzählt. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und die zeitgeschichtlichen Hintergründe sind bestens recherchiert.
Manch falsche Fährte wird begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf und führen schließlich auf Umwegen zum Ziel. Viele Ebenen des organisierten Verbrechens und des Ermittlungsapparates werden berührt. Geheimdienstliche Aktivitäten sind im Spiel.
Passagen in Luxemburger Dialekt und das Aufzählen traditioneller Gerichte sorgen für Lokalkolorit. Doch manchmal ist weniger eben mehr und würde aus einem guten, locker und leicht zu lesenden kulinarischen Krimi, einen sehr guten machen.
Last but not least, dass der französische Präsident persönlich involviert ist, das war mir dann doch „too much“. Nichtsdestotrotz bleibt „Gefährliche Empfehlungen“ ein zwar etwas überfrachtetes, jedoch intelligentes und kurzweiliges Lesevergnügen.
Fazit: Gut, für mich aber nicht das beste Buch aus der Reihe!
Anmerkung zum eBook: Ich habe das ePUB direkt vom Verlag bekommen. Wer hat sich das mit dem „zurück“ oben, rechts am Kapitelanfang ausgedacht? Ich pflege dort meine Lesezeichen zu setzen. Geht jetzt nicht mehr, ohne im Inhaltsverzeichnis zu landen. Außerdem dauert das Umblättern ca. 8 Sekunden, begleitet von der Meldung „Bitte Warten…“. Sorry, aber so macht das Lesen keinen Spaß! Ich lese seit 2012 eBooks. Aber derartige Probleme hatte ich noch nie.
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Broschiertes Buch
Xavier Kieffer pendelt noch immer zwischen Luxemburg, wo er ein kleines Restaurant mit bodenständiger, feiner Küche betreibt und Paris, dem Wohn- und Arbeitsort seiner Freundin Valérie. Sie ist die Eigentümerin eines traditionsreichen Hauses, das den Guide Gabin herausgibt, DER …
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Xavier Kieffer pendelt noch immer zwischen Luxemburg, wo er ein kleines Restaurant mit bodenständiger, feiner Küche betreibt und Paris, dem Wohn- und Arbeitsort seiner Freundin Valérie. Sie ist die Eigentümerin eines traditionsreichen Hauses, das den Guide Gabin herausgibt, DER Restaurantführer Frankreichs. Bei der Einweihungsfeier des neuen Firmensitzes in Paris kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem ein seltener Guide Gabin entwendet wird. Widerwillig macht sich Xavier auf die Suche und muss bald feststellen, dass er offenbar nicht der Einzige ist. Und seine Gegner sind nicht zimperlich...
Auch wer die vorhergehenden vier Krimis mit dem Luxemburger Koch nicht gelesen hat, wird keine Schwierigkeiten haben, dem Verlauf der Geschichte zu folgen. Frühere Begebenheiten tauchen wenn, nur am Rande auf und werden gegebenenfalls erklärt. Was man jedoch wirklich wissen sollte ist, dass neben der Suche nach dem Buch es hier auch um Kochen, Essen und Trinken geht. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt eher bei der Haute Cuisine vergangener Zeiten, doch auch wenn es nicht immer so appetitanregend sein mag (zumindest ging es mir so), informativ ist es auf jeden Fall (Oder ist es allgemein bekannt, dass die Sitte des 'Essens in mehreren Gängen hintereinander' von den Franzosen aus Russland importiert wurde?). Dazu gibt es wie üblich jede Menge Lokalkolorit und zwar nicht nur von Luxemburg, sondern dieses Mal auch von Paris (und ein bisschen Lyon).
Wem das Alles zuviel Schnickschnack um einen Krimi drumrum ist, sollte sich vielleicht lieber eine andere Lektüre auswählen. Ich jedoch mag es, denn Tom Hillenbrand kann richtig gut erzählen und vor allem beschreiben, insbesondere die Atmosphäre. Luxemburg muss eine wunderschöne Stadt sein und seit ich die Xavier-Bücher lese, steht es auf meiner Wunschliste der Orte, wo ich noch hinmöchte. Bei Paris ist es natürlich kein Problem, solche Gefühle zu wecken ;-) aber der Teil, der in Lyon spielt, hat dazu geführt, dass ich meine Vorurteile (hässlich und uninteressant) zumindest in Teilen revidiert habe. So ganz nebenher erfährt man auch noch Einiges über die Zeit, als die Alliierten in Frankreich waren und versuchten, den Feind zu schwächen - beispielsweise mit schwarzer Propaganda.
Ich habe nach dieser Lektüre wieder einiges Neues erfahren, mich in Luxemburg wieder etwas heimischer gefühlt und dazu noch eine spannende Geschichte gelesen. Nur dass ich ständig Appetit hatte, das war blöd...
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Broschiertes Buch
Die Vorfreude auf einen neuen Krimi mit dem Luxemburger Koch Xavier Kieffer war groß, fand ich doch die vorhergehenden Bände sehr gut und bin inzwischen ein echter Fan von Xavier Kieffer. Dieses Mal hat der Autor den Bogen jedoch überspannt. Viel zu beladen mit unterschiedlichen …
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Die Vorfreude auf einen neuen Krimi mit dem Luxemburger Koch Xavier Kieffer war groß, fand ich doch die vorhergehenden Bände sehr gut und bin inzwischen ein echter Fan von Xavier Kieffer. Dieses Mal hat der Autor den Bogen jedoch überspannt. Viel zu beladen mit unterschiedlichen Handlungssträngen und zurückgehend bis in das Jahr 1940 war die Geschichte teilweise sehr langatmig, so daß keine rechte Lesefreude aufkam.
Rätselhaft ist, wie der Koch sein Restaurant führt, war er in dieser Geschichte nur sehr selten dort anwesend. Zur Einweihung des Museums Gabin weilte Xavier Kieffer in Paris, um an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilzunehmen, ist doch seine Freundin Valerie die Chefin des Unternehmens. Der fanzösische Präsident, ein Freund von Valerie, hält die Eröffnungsrede, die von einem Veganer gestört wird. Als anschließend der Strom ausfällt, wird die Veranstaltung abgebrochen. Obwohl die Sicherheitskräfte des Präsidenten vor Ort waren, fehlt anschließend ein wertvolles Buch, der Guide Bleu von 1939. Obwohl es einen Toten gibt, ist nun vordringlich nicht viel über die Aufklärung des Mordes zu erfahren, sondern die Handlung dreht sich fast ausschließlich um die Wiederbeschaffung des Restaurantführers aus dem Jahr 1939, von dem es, wie sich herausstelt, zwei Fassungen gibt. Interessant ist zu lesen, weshalb dies so ist, aber für mich war das einfach zu viel Guide Bleu. Die Rolle, die der Autor dem französischen Präsidenten zugedacht hat, ist total unrealistisch und macht für mich das Buch unglaubwürdig. Schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut und viel mehr erwartet.
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