Peter Robert
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Dunkler Raum (eBook, ePUB)
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Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann. Seine Nachbarin, die alleinerziehende Regina Adebaye, bleibt mit ihren Kindern in dem von Arbeitslosigkeit und Drogenkriminalität geprägten Stadtteil zurück, wo ihre Familie zwischen Sozialbürokratie und immer aggressiveren Jugendgangs zerrieben zu werden droht. Für Lutz und seine Lebensgefährtin ist der Umzug ins Internat Gut Vogelstein dagegen ein Neuanfang, beruflich und privat - und das Internat scheint ein kleines Paradies zu sein. Aber schon bald kommt es zu...
Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann. Seine Nachbarin, die alleinerziehende Regina Adebaye, bleibt mit ihren Kindern in dem von Arbeitslosigkeit und Drogenkriminalität geprägten Stadtteil zurück, wo ihre Familie zwischen Sozialbürokratie und immer aggressiveren Jugendgangs zerrieben zu werden droht. Für Lutz und seine Lebensgefährtin ist der Umzug ins Internat Gut Vogelstein dagegen ein Neuanfang, beruflich und privat - und das Internat scheint ein kleines Paradies zu sein. Aber schon bald kommt es zu sonderbaren 'Ausrastern' unter den Internatszöglingen. Dann häufen sich derartige Vorfälle, bis sie schließlich auf dramatische Weise kulminieren - nicht nur in Neuwarder und Gut Vogelstein, sondern überall auf der Welt. Fast schon zu spät erkennt Lutz, dass keineswegs nur von den 'Killerkindern' Gefahr droht. Ein packender Roman über Kontrollwahn und Kontrollverlust - im kleinen wie im großen Maßstab.
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- Größe: 0.89MB
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- Text-to-Speech
Produktdetails
- Verlag: renitenT Verlag
- Seitenzahl: 600
- Erscheinungstermin: 1. September 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783982194516
- Artikelnr.: 60050192
Was ist nur mit den Kindern los? "Sie schrien nicht, sie tobten nicht ...."
Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann, um zukünftig in einer friedvolleren Umgebung zu arbeiten und zu leben. …
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Was ist nur mit den Kindern los? "Sie schrien nicht, sie tobten nicht ...."
Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann, um zukünftig in einer friedvolleren Umgebung zu arbeiten und zu leben. Seine Nachbarin Regina Adebaye, allein erziehende Mutter, bleibt mit ihren Kindern in dem von Arbeitslosigkeit und Drogenkriminalität geprägten Stadtteil zurück. Zwei Familien kämpfen um ihre Existenz, während die Welt aus den Fugen gerät.
Der Autor Peter Robert hat mit seinem Debütroman "Dunkler Raum" eine Geschichte geschrieben, die ein nur schwer verdauliches Szenario beschreibt. Und das lässt einen irgendwie ratlos und auch nachdenklich zurück. Teilweise traurig und dann wieder aggressiv wird hier das Leben der Protagonisten dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig, so dass das über 750 Seiten starke Buch auch ausgezeichnet zu lesen war. Als Manko hätte ich nur das für mich recht kleine Schriftbild zu bemängeln. Eine befremdliche Lektüre. Man muss sich bewusst sein, das man sich hier auf viel Gewalt und Horror einlässt.
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Lutz Helsinger ist überglücklich mit seinem Sohn Raph aus dem Problemviertel Neuwarder in Hamburg wegzukommen; das Internat Gut Vogelstein, wo er sich gemeinsam mit seiner Freundin Marion und deren Tochter Tari ein neues Leben aufbauen möchte, scheint wirklich das Paradies auf Erden …
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Lutz Helsinger ist überglücklich mit seinem Sohn Raph aus dem Problemviertel Neuwarder in Hamburg wegzukommen; das Internat Gut Vogelstein, wo er sich gemeinsam mit seiner Freundin Marion und deren Tochter Tari ein neues Leben aufbauen möchte, scheint wirklich das Paradies auf Erden zu sein.
Lutz‘ ehemalige Nachbarin Regina Adebaye hingegen bleibt mit ihren beiden Kindern in Hamburg zurück, wo das Leben jeden Tag aufs neue ein Kampf ums Überleben ist.
Doch plötzlich gerät nicht nur Lutz‘ heile Welt ins Wanken, überall auf der Welt kommt es zu Ausrastern und Gewalt von Kindern, die bald „Killerkinder“ genannt werden. Kann Lutz die Ereignisse irgendwie aufhalten oder ist er ihnen hilflos ausgeliefert?
Ich bin recht unvoreingenommen an die Lektüre von „Dunkler Raum“ herangegangen, da der Klappentext für meinen Geschmack nicht wirklich aussagekräftig ist und auch das Cover sehr schlicht gehalten ist. Was mich dann aber erwartet hat, das kam dann doch etwas überraschend.
Zunächst einmal ist es wahnsinnig gut geschrieben. Messerscharf beobachtet Peter Robert die Geschehnisse rund um die Familien von Regina und Lutz, das Ganze mit einer Ausführlichkeit und einem Detailreichtum (immerhin zählt das Buch stolze 750 Seiten), die mir jedoch erstaunlicherweise nie langatmig oder „zu viel“ wurden. Im Gegenteil: Es liest sich packend und fesselnd wie ein Krimi und auch wenn ich im zweiten Teil manchmal etwas Schwierigkeiten hatte, die zeitlichen Abläufe sofort genau einzuordnen, tat das dem Spannungsbogen keinen Abbruch.
In die Schilderungen ganz alltäglicher Dinge schleicht sich dann immer mehr das Grauen ein, am Anfang eher subtil, später dann wuchtiger, aber immer wieder abgelöst von einer Normalität, die das Schlimme dann umso mehr zum Vorschein treten lässt.
Ich bin wirklich immer noch ganz begeistert von diesem Buch und es hat so eine Sogwirkung auf mich entwickelt, dass ich mich wirklich wie ein Teil des Ganzen gefühlt habe und es richtig schade fand, diese „Welt“ wieder verlassen zu müssen (auch wenn sie gerade gegen Ende doch recht unwirtlich geschildert wird).
Einziger kleiner „Kritikpunkt“ ist für mich, dass das Buch im letzten Teil dann doch recht schnell zu Ende geht. Gerade im Gegensatz zum sehr ausführlichen ersten und auch zweiten Teil, kam das für mich etwas abrupt. Natürlich sind 750 Seiten an sich schon recht viel, aber ich fand diese Aufteilung etwas unausgewogen (und ich hätte tatsächlich auch noch mehr gelesen, auch wenn ich so dicke Bücher eigentlich gar nicht so gerne mag).
Alles in allem fand ich „Dunkler Raum“ aber so beeindruckend und gut, dass es für mich auf jeden Fall fünf Sterne verdient hat. Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf die Lektüre einzulassen, es lohnt sich!
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Dunkler Raum ist der erste Roman von Peter Robert und mit circa 750 Seiten auch ein sehr dickes Buch. Vom Genre her kann man es bei Thriller mit Horror einordnen.
Der Klappentext klang sehr interessant und zusammen mit dem guten Cover war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Leider konnte es mich …
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Dunkler Raum ist der erste Roman von Peter Robert und mit circa 750 Seiten auch ein sehr dickes Buch. Vom Genre her kann man es bei Thriller mit Horror einordnen.
Der Klappentext klang sehr interessant und zusammen mit dem guten Cover war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Leider konnte es mich absolut nicht begeistern. Ich fand es sehr brutal und konnte mich nicht in die Figuren hineinversetzen. Außerdem geschah schon viel in dem Buch aber es war mir einfach zu lang und zum Ende hin musste ich mich zusammenreißen überhaupt weiter zu lesen. Der Autor bringt viel Kritik gegenüber der Gesellschaft rein, was ich ganz gut fand. Das Thema an sich ist interessant und kreativ aber es konnte mich nicht begeistern.
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich die Geschichte zweier Familien erwartet, die einen Neuanfang wagen und aus ihrer jetzigen Situation aussteigen wollen. Sie wünschen sich ein besseres, erstrebenswerteres Leben nicht nur für sich, sondern vor allem für ihre Kinder, die nicht in …
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich die Geschichte zweier Familien erwartet, die einen Neuanfang wagen und aus ihrer jetzigen Situation aussteigen wollen. Sie wünschen sich ein besseres, erstrebenswerteres Leben nicht nur für sich, sondern vor allem für ihre Kinder, die nicht in einem Hamburger Problemviertel aufwachsen sollen. Marion und Lutz gelingt mit ihren Kindern Tari und Raf der Umzug in ein renomiertes Internat, wo Marion künftig als Lehrerin arbeiten wird. Regina, ihre Nachbarin, hat nicht so viel Glück. Sie muß mit ihren Kindern in der Wohnung verbleiben.
Nun hatte ich erwartet, daß ich die Entwiclung der beiden Familien erleben kann, wobei im ersten Drittel des Buches auch auf die Protagonisten eingegangen wird und man sich ein Bild von ihnen machen kann. Eigentlich wollen alle das Beste, aber das Leben spielt nicht mit und geht seine eigenen Wege.
Es ist mir schwergefallen, das Buch zu lesen. Es läßt an Brutalität nichts aus, und plötzlich geraten nicht nur die zwei Familien ins Straucheln, sondern die ganze Welt gerät aus den Fugen. Das war mir ehrlich gesagt zu viel des Bösen. Ich mag mir nicht vorstellen, wie in einem wohl eher intakten Umfeld wie dem Internat, sich unter den Schülern eine solche Wut entwickeln kann, daß sie zu den beschriebenen hinterhältigen Mitteln greifen. Wie erst sollen Menschen in den Problemvierteln mit ihrem Leben zurechtkommen.
Es braucht starke Nerven und (Lese-)Durchhaltevermögen, um dieses sehr umfangreiche Buch zu lesen. Eine Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen. Ich wüßte nicht, wem ich es empfehlen sollte.
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"Dunkler Raum" von Autor Peter Robert ist ein durchaus komplexer, kritischer Gesellschaftsroman mit einigen Mystery- und Horrorsequenzen, in dem es z.T. auch recht brutal zugeht.
Auffallend ist der durchgängig geradlinige Stil und das Halten der Spannung bis zum Ende.
Das …
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"Dunkler Raum" von Autor Peter Robert ist ein durchaus komplexer, kritischer Gesellschaftsroman mit einigen Mystery- und Horrorsequenzen, in dem es z.T. auch recht brutal zugeht.
Auffallend ist der durchgängig geradlinige Stil und das Halten der Spannung bis zum Ende.
Das Buchcover ist schlicht im Stil der Krimis der 70/80er gehalten.
Die Geschichte beginnt eher ruhig, im angenehmen Schreibstil. Lutz und Marion werden als Lehrerin und Hausmeister im Eliteinternat Gut Vogelstein eingestellt, sodaß sie mit ihren Kindern dorthin umziehen.
Scheint es zu Beginn wie der große Gewinn oder das Paradies, ändert sich dieser erste Eindruck recht schnell.
Im Kontrast dazu, der zweite Erzählstrang. Regina, alleinerziehende Mutter "im Ghetto", ungeliebt, fett, alkoholkrank? Und dennoch blitzt hier und da etwas wie Motivation auf. Aufzustehen, das Leben besser zu machen. Leider oft mit dem "falschen" Ergebnis.
Hauptprotagonist bleibt jedoch Lutz. Der erschreckt feststellen muß, daß nicht nur sein pubertierender Sohn sich massiv ändert, sondern offenbar alle Teens... überall auf der Welt. Alles gerät außer Kontrolle. Sie sind brutal, wirken wie ferngesteuert, bevor sie angreifen und die Hemmung zu Töten verlieren.
Ein großer Aspekt des Buches ist die (Gesellschafts)kritik. Da ging es leider zu wenig in die Tiefe, zu viele Themen wurden nur oberflächlich angekratzt. Klimawandel, Gentechnik, Alterseinsamkeit, Reichweite von staatlichen Behörden wie Jugendamt usw.
Einige Leser*innen bemängeln den Umfang des Buches mit über 750 Seiten. Da der Schreibstil flüssig und der Plot spannend war, hätte es für mich durchaus noch weitergehen können.
Ich würde dieses Buch empfehlen, wenn man nicht vor brutalen (dennoch realistischen) Szenen zurückschreckt, Dystopien mag, Gesellschafftskritik erträgt, und sich auf ein Gedankenexperiment einlassen kann, das nicht unvorstellbar ist.
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Seelische Tiefen
"Dunkler Raum" von Peter Robert ist ein sehr vielschichtiges Buch, dass sich sehr schlecht einordnen läßt. Es ist sehr vieles, es ist eine Dystopie, ein Horrorroman, eine Gesellschaftskritik, es ist teilweise sehr spannend, hat aber auch seine Längen.
Es …
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Seelische Tiefen
"Dunkler Raum" von Peter Robert ist ein sehr vielschichtiges Buch, dass sich sehr schlecht einordnen läßt. Es ist sehr vieles, es ist eine Dystopie, ein Horrorroman, eine Gesellschaftskritik, es ist teilweise sehr spannend, hat aber auch seine Längen.
Es geht um Lutz und seinen Sohn Raf und seine neue Lebensgefährtin Marion mit der Tochter Tari, die in eine Internatsschule umziehen. Es geht auch um Regina und ihre beiden Kinder, die ehemalige Nachbarin von Lutz. Nach und nach erfahren wir viele Details aus ihrem Leben, wobei ich manchmal Probleme hatte, die Begebenheiten zeitlich richtig einzuordnen. Da springt die Erzählung zwischen verschiedenen Zeit- und auch Handlungssträngen hin und her.
Mit den Kindern geschieht etwas, was sich niemand erklären kann, es kommt zu Gewaltausbrüchen und das nicht nur lokal begrenzt.
Die handelnden Personen und auch Orte werden sehr gut beschrieben, es entstehen Bilder im Kopf, mit denen man teilweise schlecht umgehen kann, sie sind sehr klar und teilweise auch sehr brutal. Die Schreibweise findet sehr schöne Wörter und Sätze, das lesen auch der längeren Kapitel fällt nicht schwer.
In kleinen Schritten erlebt man hier eine Eskalation mit, die sehr betroffen macht, weil sehr viel vorstellbar ist. Es wird eine Zukunft gezeichnet, die angsteinflößend ist und nachdenklich macht.
Eine klare Empfehlung, wenn man auch vor längeren Passagen und dicken Büchern nicht zurückschreckt.
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Außer Kontrolle
Dunkler Raum von Peter Robert ist ein komplexer Gesellschaftsroman mit Mystery und Horror-Anteil, der durch einen geradlinigen Stil und kraftvoller Sprache auffällt.
Das Paar Lutz und Marion bekommen Arbeitsstellen an einem Eliteinternat , wo sie mit ihren Kindern …
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Außer Kontrolle
Dunkler Raum von Peter Robert ist ein komplexer Gesellschaftsroman mit Mystery und Horror-Anteil, der durch einen geradlinigen Stil und kraftvoller Sprache auffällt.
Das Paar Lutz und Marion bekommen Arbeitsstellen an einem Eliteinternat , wo sie mit ihren Kindern hinziehen können.
Eine weitere wichtige Figur ist Regina, die in einem Problemviertel wohnt.
Die meiste Zeit der Handlung folgt man aber Lutz, der die zentrale Hauptfigur ist.
Die Stimmung in der Gesellschaft ist schon latent aggressiv, doch dann gerät alles außer Kontrolle. Die Jugendlichen werden kollektiv auf brutalste Weise aggressiv und gewalttätig und schrecken auch vor Totschlag nicht mehr zurück. Es ist wie ein Virus, der sie zu Killerkindern macht.
Die Handlung entwickelt sich zu einer drastischen Horrorstory im Geiste von Stephen King und vergleichbaren Autoren. Das verwundert nicht, da der Autor Peter Robert auch Übersetzer von Science Fiction und Horror-Romanen ist.
Und er hat viel in seinen düsteren Plot gelegt, der daher auch stellenweise ein wenig überfrachtet wirkt.
Als Gleichnis auf aktuelle gesellschaftliche Zustände funktioniert der Roman für mich nur bedingt. Als Spannungsroman, der zeigt, wie und wohin sich eine Gesellschaft verändern kann und was das zur Folge hat, schon eher.
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Dunkler Raum war ein Buch mit dem ich mich nicht so recht anfreunden konnte, ich bin auch nicht so recht reingekommen ins Buch, obwohl es eigentlich ein Horrorroman sein könnte..
Es geht um Lutz und seine neue Lebensgefährtin Marion mit Tochter Tari und seinen Sohn Raf, die gemeinsam in …
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Dunkler Raum war ein Buch mit dem ich mich nicht so recht anfreunden konnte, ich bin auch nicht so recht reingekommen ins Buch, obwohl es eigentlich ein Horrorroman sein könnte..
Es geht um Lutz und seine neue Lebensgefährtin Marion mit Tochter Tari und seinen Sohn Raf, die gemeinsam in eine Internatsschule umziehen als Hausmeisterpaar. Dann ist da noch Regina die frühere Nachbarin von Lutz mit Ihren beiden Kindern.. Erst so nach und nach erfährt man näheres, aus ihrem Leben von früher und von jetzt und da hatte ich meine Probleme, da es in verschiedenen Zeitzonen stattfand.
Auf einmal ohne Grund und ohne jegliche Vorwarnung beginnen überall auf der Welt Kinder und Jugendliche "auszuticken, sie werde brutal rasten aus, sie wirken wie ferngesteuert wie Roboter, sie greifen ohne Grund an und haben auch keinerlei Hemmungen jemanden zu töten. Keiner weis woher das kommt, es ist also ob sie hypnotisiert wurden. Es war einfach komisch das Buch, sorry ich war froh als es zu Ende war. Es hat mir dieses mal Angst gemacht und auch nachdenklich gestimmt
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Peter Robert hat mit seinem Debütroman ein Buch geschaffen, das zum Nachdenken anregt, aber gleichzeitig auch Angst macht.
Zwei Familien kämpfen um ihre Kinder. Da ist eine alleinerziehende Mutter mit zwei dunkelhäutigen Jugendlichen und einem Sohn der keinen Kontakt pflegt. …
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Peter Robert hat mit seinem Debütroman ein Buch geschaffen, das zum Nachdenken anregt, aber gleichzeitig auch Angst macht.
Zwei Familien kämpfen um ihre Kinder. Da ist eine alleinerziehende Mutter mit zwei dunkelhäutigen Jugendlichen und einem Sohn der keinen Kontakt pflegt. Problemkinder die in einem Milieu der harten Außenwelt aufwachsen. Dann die Patchworkfamilie, die sich wohnlich verbessern kann und in eine Welt der Elitekinder eintaucht. Doch alles gerät massiv aus den Fugen.
Das Cover und der Klappentext zeigen schon, hier handelt es sich um eine dunkle Geschichte. Am Anfang nahm alles seinen normalen Anlauf und ich kam sehr gut in das Geschehnis hinein. Flüssiger Schreibstil, eine klare Aussprache mit einer manchmal außerordentlichen Wortwahl, die man selten findet. Bis es zu den Rückblenden kam, da war ich doch sehr irritiert und wusste manchmal gar nicht in welcher Zeit ich mich befand. Das forderte meine Konzentration und nahm mir ein bisschen den Lesefluss. Dabei stand die Brutalität im Vordergrund, die ich bei weitem nicht so erwartet hätte. Szenen zwischen Dystrophie und Wirklichkeit überschlugen sich, das war mir einfach zu viel und ich begann mich durch das Buch zu quälen. Schade eigentlich, denn die Story fand ich stellenweise ganz gut, kann aber das Buch dadurch schwer zuordnen. Als Roman würde ich das Ganze nicht einordnen, eher in die Horrorabteilung. Man brauch schon starke Nerven.
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Nach der Leseprobe von "Dunkler Raum" war ich mir nicht so ganz schlüssig was mich bei der Lektüre erwarten wird.
Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann. Seine Nachbarin, die …
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Nach der Leseprobe von "Dunkler Raum" war ich mir nicht so ganz schlüssig was mich bei der Lektüre erwarten wird.
Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann. Seine Nachbarin, die alleinerziehende Regina Adebaye, bleibt mit ihren Kindern in dem von Arbeitslosigkeit und Drogenkriminalität geprägten Stadtteil zurück, wo ihre Familie zwischen Sozialbürokratie und immer aggressiveren Jugendgangs zerrieben zu werden droht.
Aus dem vermeindlichen Sprung in die schöne neue Welt für Lutz und seine Familie wird zu einem Horrortripp, als ihr Sohn unerkläliche Ausraster bekommt und dies ist erst der Anfang.
Die ersten Seiten werfen ein Bild auf die ehemaligen Nachbarsfamilien, diese Seiten ziehen sich ein wenig in die Länge, sind jedoch für den weiteren Verlauf und den Zusammenhang sehr wichtig. Die Protagonisten sind gut charakterisiert und die Sprache ist sehr ausgefeilt und klar. Die Wechsel zwischen dem Hier und dystopischen Elementen waren teilweise anstrengend. Dies ist kein Buch für zartbesaitete, mir hat es ausgesprochen gut gefallen und mich sehr nachdenklich zurückgelassen.
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