Die Elemente des Todes (eBook, ePUB)
True-Crime-Thriller
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Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum? Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stic...
Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum? Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen. Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit. Profiler Axel Petermann und Roman-Autor Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Thriller geschaffen - schockierend authentisch und spannend bis zum Schluss. True Crime vom Feinsten! Für die Leser/innen von Michael Tsokos ("Zerschunden", "Zersetzt", "Zerbrochen") und Andreas Gößling ("Wolfswut")
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Axel Petermann war Leiter einer Mordkommission in Bremen und als Ermittler für die Aufklärung mehrerer spektakulärer Mordfälle verantwortlich. Seine Bücher, u. a. »Auf der Spur des Bösen«, »Im Angesicht des Bösen« und »Der Profiler« wurden Bestseller. Als Berater und Story-Lieferant war er an den preisgekrönten Tatort-Folgen aus Bremen und Frankfurt beteiligt. Heute gilt er als Mitbegründer der Fallanalyse in Deuschland und als einer der besten Profiler Europas und ist einem breiten Publikum durch seine Auftritte in Talk-Shows und Nachrichtensendungen bekannt. Claus Cornelius Fischer hat zahlreiche Romane und Drehbücher für Kino ("Blueprint") und Fernsehen ("Tatort") verfasst. Für seine Novelle "Goyas Hand" wurde er für den aspekte-Literaturpreis nominiert. Die Verfilmungen seiner erfolgreichen Romanserie um den Amsterdamer Commissaris Bruno van Leeuwen waren Quotenhits im ZDF und werden fortgesetzt.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 26. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426452806
- Artikelnr.: 52238607
Elemente des Todes von Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer vom Knaur-Verlag, hat 446 Seiten auf meinem Reader, die in 71 Kapitel aufgeteilt sind. Im Anschluss erfährt man noch etwas über die Autoren.
Ich bin sehr schwer in dieses Buch hinein gekommen. Bis ca. 100 Seiten war …
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Elemente des Todes von Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer vom Knaur-Verlag, hat 446 Seiten auf meinem Reader, die in 71 Kapitel aufgeteilt sind. Im Anschluss erfährt man noch etwas über die Autoren.
Ich bin sehr schwer in dieses Buch hinein gekommen. Bis ca. 100 Seiten war es für mich durch die ständigen Zeitwechsel sehr schwierig, dem Geschehen zu folgen. Auch der Schreibstil war anfangs etwas kompliziert. Danach wurde es sehr viel besser und ich konnte flüssiger lesen.
Das Buch beginnt mit dem Auszug der Selbstbeschreibung eines Täters. Er hat seine Opfer je nach Alter nach den Elementen des Periodensystems benannt.
Hauptkommissar Kiefer Larsen hat noch mit den Folgen eines schrecklichen privaten Geschehens zu kämpfen, kommt gerade aus den USA zurück und ermittelt nun, 1996, mit Oberkommissarin Mareike im Fall Lothar Schmidt, Zeuge im Mordfall Robert Kosinski. Was zu Beginn wie ein Unfall aussah, wurde schnell zu einem Mord. Larsen erinnert sich, dass es eine weitere Zeugin gibt und bangt um ihr Leben.
Für Larsen und seine Kollegen ist der Täter relativ schnell bekannt, aber die Beweise sind noch nicht gefunden. Dazu muss er sich in den Täter hinein versetzen.
Nach den Anfangsschwierigkeiten war es ein sehr gutes und spannendes Buch. Die Detailbeschreibung der Taten war schon heftig, mag man sich eigentlich gar nicht vorstellen wollen.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so auch aus Sicht des emotionslosen, kaltblütigen Mörders. Es war sehr interessant, was er sich so dachte. Aber auch, wie es seinen Freunden ging und wie sie sich die Taten „schön“ redeten.
Daniel Becker ist ein arroganter, manipulativer Mann, ein „John Travolta“, der bei den Frauen gut ankommt. Das nutzt er auch redlich aus, denn er hat ein geheimes sadistisches Hobby. Auch sein Freund Moritz Vogel ist eigentlich nur ein Handlanger.
Und Nicole, die eigentlich Grit heißt, hat ihr Leben nie in den Griff bekommen. Das hat mir irgendwie leidgetan für sie. Ob ihre Tochter bei den Pflegeeltern gut untergekommen ist, wurde gar nicht weiter erwähnt. Diese waren schon etwas komisch. Da es eine wahre Geschichte ist, hoffe ich, dass es der Kleinen gut ging.
Das Cover weckt auch schon das Interesse und passt sehr gut zur Geschichte.
Insgesamt ist es ein absolut lesenswertes Buch mit grausamen Detailschilderungen, einem selbstverliebten Täter und einem hochmotivierten Ermittler.
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Hauptkommissar Kiefer Larsen glaubt zu wissen, wer für die brutale Mordserie zwischen 1995 und 2001 verantwortlich ist . Er hat die Freunde Daniel Becker und Moritz Vogel im Visier, Familienväter und gut situiert. Jedoch ist es zum Verzweifeln, da dem Hauptkommissar die eindeutigen Spuren …
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Hauptkommissar Kiefer Larsen glaubt zu wissen, wer für die brutale Mordserie zwischen 1995 und 2001 verantwortlich ist . Er hat die Freunde Daniel Becker und Moritz Vogel im Visier, Familienväter und gut situiert. Jedoch ist es zum Verzweifeln, da dem Hauptkommissar die eindeutigen Spuren und die stichhaltigen Beweise fehlen. Selbst als die beiden Freunde verhaftet werden, kann man Ihnen nichts nachweisen. Larsen hat jetzt nur noch die Chance, zu versuchen, in die Seelen zweier eiskalter Mörder einzudringen!
Es ist wahnsinnig interessant der Geschichte zu folgen, obwohl es erstreckend ist, da diese Story ja auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Aufbau der Story ist von den Autoren gut gewählt und die Story lässt sich flüssig lesen. Interessant ist die Sichtweise der verschiedenen Personen , die dort wieder gegeben wird. Toller True-Crime-Thriller!
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Der True-Crime-Thriller "Die Elemente des Todes" beruht auf einer wahren Begebenheit. Claus Cornelius Fischer und Axel Petermann, der als Ermittler mehrere spektakuläre Mordfälle aufgeklärt hat und als einer der besten Profiler Europas gilt, gewähren einen hautnahen …
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Der True-Crime-Thriller "Die Elemente des Todes" beruht auf einer wahren Begebenheit. Claus Cornelius Fischer und Axel Petermann, der als Ermittler mehrere spektakuläre Mordfälle aufgeklärt hat und als einer der besten Profiler Europas gilt, gewähren einen hautnahen Einblick in eine brutale Mordserie. Namen, zeitliche Abläufe und Orte wurden zwar geändert, doch das eiskalte Grauen der Morde nicht.
Beim Einstieg wird man sofort mit der Selbstbeschreibung des Täters konfrontiert, der sich nicht für einen Mörder hält, sondern meint, dass er es spüren kann, wenn jemand nicht mehr leben möchte. Fassungslos liest man zunächst diese Selbsteinschätzung und findet sich danach im Sommer 1996, mitten in den Ermittlungen, wieder. Die Zuordnung der unterschiedlichen Charaktere, mit denen man es plötzlich zu tun hat, verläuft am Anfang nicht ganz mühelos. Hier muss man wirklich konzentriert lesen, um die Übersicht zu bekommen. Außerdem springt man in den Zeiten vor und zurück. Das wird zwar vor dem Beginn des jeweiligen Zeitsprungs mit einer entsprechenden Überschrift kenntlich gemacht, dennoch hemmen diese Sprünge zunächst stellenweise den Lesefluss.
Der Schreibstil wirkt recht nüchtern und gelegentlich sogar etwas holprig. Deshalb verläuft der Einstieg anfangs etwas zäh. Doch nach und nach gerät man in den Sog der grausamen Morde und mag manchmal kaum glauben, was man dort liest. Allzu zartbesaitet sollte man allerdings nicht sein, da es Einblicke in tiefste menschliche Abgründe gibt, die umso grausamer wirken, da man immer im Hinterkopf hat, dass dies nicht der Fantasie des Autorenduos entsprungen ist, sondern auf einer wahren Mordserie basiert.
Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen verbeißt sich förmlich in den Fall. Er setzt alles daran, den Täter zu überführen, obwohl dieser anscheinend alle Eventualitäten bedacht hat. Larsen lernt man im Verlauf der Handlung besser kennen. Er wirkt sehr sympathisch, dennoch hemmen seine privaten Hintergründe, die recht detailliert beschrieben werden, oft den Lesefluss und lassen die aufgebaute Spannung abflachen. Bei diesen Abschnitten gerät man gelegentlich in Versuchung, sie nur zu überfliegen, damit man zum eigentlichen Fall zurückkehren kann. Dieser hat es wirklich in sich und zum Ende steigt die Spannung enorm an.
Dieser True-Crime-Thriller konnte mich nach einem etwas zähen Beginn doch noch überzeugen. Zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten mit den vielen verschiedenen Akteuren, den ständigen Zeitsprüngen und dem etwas ausufernd erzähltem privaten Hintergrund des Hauptermittlers. Doch nach und nach geriet ich in den Sog der Ereignisse und konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Durchhalten hat sich für mich definitiv gelohnt. Dennoch vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala "nur" drei von fünf Sternchen, da es mir etwas zu lange gedauert hat, bis bei mir der Funke übergesprungen ist.
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✿ Meine Meinung ✿
Ein True-Crime-Thriller, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich bin schockiert, vor allem weil man sich nicht einreden kann, ach das ist ja alles nur ausgedacht. Nein, es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Axel Petermann und Claus Cornelius …
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✿ Meine Meinung ✿
Ein True-Crime-Thriller, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich bin schockiert, vor allem weil man sich nicht einreden kann, ach das ist ja alles nur ausgedacht. Nein, es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben einen widerlichen und brutalen echten Fall in eine Romanform verpackt und mich, die wirklich schon etliche extreme Thriller und Horrorbücher gelesen hat, wirklich geschockt. Schonungslos und erbarmungslos wird beschrieben, wie die Opfer getötet wurden. Vor allem die Tötung von Nicole hat mich tief berührt. Nicole ist eigentlich eine arme junge Frau, die als Nutte arbeitet, die ihre kleine Tochter Mellie körperlich und seelisch vernachlässigt hat und die den Männern, allen voran Daniel Becker, hilflos ausgeliefert ist. Er manipuliert sie bis zur Abhängigkeit. Becker hat in seinem Leben einige berufliche Niederlagen einstecken müssen, doch er wahrt den Anschein eines perfekten Privatlebens, genauso macht es auch Moritz Vogel. Doch beide Männer haben zwei Gesichter. Liebevolle Väter und Ehemänner vs. Mörder und Sadisten. Sie gehören eigentlich nicht zur Randgruppe der Gesellschaft, aber sie üben Macht, Manipulation und die Freude am Töten aus. Sehr belastend empfand ich beim Lesen, das die arme Nicole sich auf ein tolles Wochenende mit Daniel Becker gefreut hat. Ein kurzer Ausflug aus ihrem tristen und trostlosen Alltag als Prostituierte. Sie erfreut sich an den kleinen Dingen des Lebens, an der Natur und an dem Gedanken das Daniel sie vielleicht wirklich liebt. Doch im anderen Erzählstrang erlebt man gleichzeitig hautnah mit, wie Daniel ihren Tod plant. Wie er sich akribisch darauf vorbereitet und sie im glücklichen Glauben lässt, das sich ihr Leben doch noch zum Besseren wenden könnte. Diese perfide und widerliche Abgebrühtheit hat mich wütend und gleichzeitig traurig gemacht. Zum Ende hin hat mir sehr gut gefallen wie Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen an den Tatort zurückgekehrt ist und versucht sich in die Gedanken des Täters einzuschleusen. Er versetzte sich vor Ort, durch die detaillierten Aussagen von Becker und Vogel in die Szenerie des tödlichen Abends. Hier spürt man sehr genau, das dieser Abschnitt nur von Herrn Petermann so exakt beschrieben worden sein kann.
Kleiner Minuspunkt von meiner Seite war der etwas verwirrende Beginn des Buches. Hier sind mir zu viele Personen auf einmal erschienen und an die vielen Zeitenwechsel musste ich mich auch erst einmal gewöhnen, aber dann konnte ich kaum noch aufhören zu lesen.
✿ Fazit ✿
Unvorstellbar was ein Mensch einem Anderen antun kann. Nichts für LeserInnen mit schwachen Nerven und Magen.
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Unfassbar
Die Story ist sehr aufwühlend. Bei zwei hochintelligenten jungen Männern kommt eine bitterböse Seite zum Vorschein. Sie erniedrigen Menschen aufs Brutalste und schrecken auch vor Morden nicht zurück. Und das alles hinter einer Vorzeige-Familienidylle.
Einerseits …
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Unfassbar
Die Story ist sehr aufwühlend. Bei zwei hochintelligenten jungen Männern kommt eine bitterböse Seite zum Vorschein. Sie erniedrigen Menschen aufs Brutalste und schrecken auch vor Morden nicht zurück. Und das alles hinter einer Vorzeige-Familienidylle.
Einerseits liebende Väter und Ehemänner, andererseits Bestien. Man fragt sich, was lief da falsch und man findet den Ursprung in der Kindheit, zumindest bei dem Haupttäter.
Wuchs aus der Rebellion zum strengen Vater so ein riesengroßer Hass auf die Menschheit. Muss er mit gemeinen und verachtenden Handlungen sein Ego ins Unermessliche aufpolieren.
Dabei schafft er es auch noch seinen Freund mitzuziehen.
Entsetzen und Unverständlichkeit meinerseits.
Und warum braucht die Polizei so lange, dieses mörderische, überaus gewissenlose Treiben zu stoppen.
Es gab doch immer wieder Spuren in die richtige Richtung.
Die Geschichte wird sehr gut umgesetzt. Allerdings brauchte ich eine gewisse Zeit mich auf den Ablauf einzulassen. Dabei spielen die unterschiedlichen Zeitabläufe nicht einmal so eine große Rolle für mich. Es dauert eine Weile bis sich die Story so richtig entwickelt und man gebannter beim Lesen ist. Doch es lohnt sich durchzuhalten. Man darf allerdings nicht empfindlich sein, da die Handlungen sehr schockierend und unfassbar auf einen wirken.
Es ist traurig zu erfahren, wie diese Personen menschenverachtend gegenüber Schwächeren sind.
Ich kann nicht glauben, dass bei jungen hochintelligenten Männern, denen sozusagen die Welt offensteht, der abartige Trieb so stark ist, dass das Gehirn jegliche menschliche Regung ausschaltet.
True Crime Stories sind interessant und nehmen mich immer mehr mit als erdachte Fälle.
Da geht's mir wie beim "XY" schauen, tatsächliche Begebenheiten geistern bei mir noch tagelang im Kopf herum. Ich hoffe aber, dass die Polizeiarbeit seither schneller und voraussehender geworden ist, damit solche Täter keine Chance mehr haben, über Jahre ihre Grausamkeit auszuüben.
Das Buch, so schauerlich es darin zugeht, ist sehr gut und interessant geschrieben und für jeden der True Crime Stories gerne liest absolut lesenswert und unterhaltend.
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Die morbiden Taten eines Psychopathen
Was für ein krasser Einstieg: Die Selbstbeschreibung des Serienkillers D.B. Hier heißt er Daniel Becker.
Zitat: „Ich bin kein Mörder. Ich kann Menschen verschwinden lassen, das ist alles. Ich kann dafür sorgen, dass sie in Rauch …
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Die morbiden Taten eines Psychopathen
Was für ein krasser Einstieg: Die Selbstbeschreibung des Serienkillers D.B. Hier heißt er Daniel Becker.
Zitat: „Ich bin kein Mörder. Ich kann Menschen verschwinden lassen, das ist alles. Ich kann dafür sorgen, dass sie in Rauch aufgehen oder im Wasser versinken. Ich betrete ihre Köpfe, und sie wollen nicht mehr leben. Aber ein Mörder bin ich nicht. Ich spüre es nur, wenn jemand sterben will.“
Sommer 1996. Lothar ist tot, ermordet. Da hat der Täter offenbar einen Mitwisser beseitigt. Wie sich herausstellt, ist er nicht das erste Opfer. Nun hat die Polizei Angst um Nicole.
Frühling 1996. Einen Monat vorher. D.B. will ein Krematorium bauen. Wie krank ist das denn? Nicole, Susanne und Sandra. Der Killer scheint auch ein Frauenheld zu sein.
Hauptkommissar Kiefer Larsen ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er verbeißt sich in den Fall. Aber er kämpft auch mit den Dämonen seiner Vergangenheit.
„Die Elemente des Todes“ basiert auf wahren Begebenheiten. Die Autoren lassen uns in die tiefen menschlichen Abgründe eines Psychopathen blicken, wobei wiederum alle Klischees bedient werden, weil der Täter selbst Opfer ist und eine verkorkste Kindheit hatte.
Zitat: „Bei jemandem wie Becker ging es immer um Macht und Kontrolle. Der klassische Psychopath und Narzisst. Einerseits selbstbewusst, eloquent und sogar charmant, andererseits manipulativ, skrupellos und ohne jegliche Empathie.“
Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer schildern das Psychogramm eines Mörders, der keine Perversion, keine Grausamkeit auslässt. „Die Elemente des Todes“ ist keine Gute-Nacht-Lektüre. Denn die Morde werden brutal und detailliert beschrieben.
Fazit: True-Crime-Thriller über die wahren Abgründe des Bösen. Spannend und schockierend!
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Zum Inhalt:
Eine Serie ungewöhnlicher Todesfälle im Zeitraum von 2 Jahren. Kommissar Larsen hat eine Idee, wer dahinterstecken könnte. Aber was ist das Motiv für diese Taten? Auf der Suche nach dem Motiv und den Beweisen begibt sich Larson auf die gefährliche Reise der …
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Zum Inhalt:
Eine Serie ungewöhnlicher Todesfälle im Zeitraum von 2 Jahren. Kommissar Larsen hat eine Idee, wer dahinterstecken könnte. Aber was ist das Motiv für diese Taten? Auf der Suche nach dem Motiv und den Beweisen begibt sich Larson auf die gefährliche Reise der Rätsellösung und die Zeit wird dabei knapp.
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autorenduos, ich kannte bis zu diesem Buch keinen von beiden. Ich war direkt ab Beginn des Lesens in der Geschichte gefangen. Der Autor beginnt sein Buch schon spannend und schafft es trotzdem die Spannung immer weiter aufzubauen, was mich sehr gefesselt hat.
Den Schreibstil fand ich flüssig, sehr gut lesbar und anschaulich, so dass ich immer wieder Bilder vor Augen hatte. Das Buch wechselt immer wieder in der Zeit, was mir persönlich gut gefallen hat, da sich so nach und nach das Bild zusammensetzt und man der Lösung langsam aber sicher stückchenweise näherkommt. Wer das nicht mag, wird hier vielleicht ein paar Probleme haben.
Die Charaktere des Buches sind sehr gut dargestellt und gut beschrieben. Die Beschreibung einzelner Szenen ist sicher nichts für schwache Nerven, ich persönlich mag das. Da es sich um einen True-Crime-Thriller handelt ist die Geschichte ja auch nicht an den Haaren herbeigezogen.
Einmal angefangen fiel es mir sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen und schon das spricht für ein sehr gutes Buch finde ich.
Fazit:
Packender und schockierender Thriller, nichts für schwache Nerven.
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Nichts für schwache Nerven
Eine Serie brutaler Morde erschüttert zwischen den Jahren 1995 und 1996 den Norden der Republik. Kommissar Larsen Kiefer der Kripo Bremen und sein Team haben es nicht leicht. Sie scheinen nach einer Zeit genau zu wissen, wer der Täter ist, die Täter …
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Nichts für schwache Nerven
Eine Serie brutaler Morde erschüttert zwischen den Jahren 1995 und 1996 den Norden der Republik. Kommissar Larsen Kiefer der Kripo Bremen und sein Team haben es nicht leicht. Sie scheinen nach einer Zeit genau zu wissen, wer der Täter ist, die Täter sind, können ihnen aber vorerst nichts nachweisen. Eine schwierige und heikle Angelegenheit.
Gerade jetzt, als ich dieses Buch lese, begegnet mir Mit-Autor, Leiter der Mordkommission Bremen und Profiler Axel Petermann in einem Fernsehbericht. Bei diesem Fall hier hat er damals selbst ermittelt und weiß um die Grausamkeit und Brutalität, die damals vorlag. Ich denke, er hat mit seiner Erfahrung und seinem Wissen der Geschichte hier den letzten feinen Schliff gegeben. Claus Cornelius Fischer rundet den Fall mit spitzer, blutender, psychologischer Feder ab. Ich hoffe, dieses bleibt nicht das einzige Projekt der Beiden.
Daniel Becker – jung, sehr von sich eingenommen, skrupellos, kann sehr gut manipulieren und versteht es sehr geschickt, seine Freunde Moritz und Lothar, die ihm schon fast hörig sind, in seine Abartigkeiten hineinzuziehen. Er selbst sieht sich nicht als Mörder, kann nur Menschen verschwinden lassen, ist sich sicher, dass er sie dazu bringt, nicht mehr leben zu wollen. Einfach abartig.
Ich lese sehr gerne Krimis und Thriller. Aber True Crime ist noch mal was ganz anderes. Hier geht es um wahre Begebenheiten, die ich nicht so einfach abhaken kann. Und gerade diese Geschichte hat bei mir Gänsehaut erzeugt, hat mich nachdenklich gemacht und wird noch eine Zeit nachwirken.
Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den dauernden Zeitenwechseln, die aber, wie ich im Nachhinein weiß, absolut notwendig und richtig sind. Aber nach kurzer Zeit war ich vollkommen gefangen im Geschehen.
Ich blicke in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele. Kann mir fast nicht vorstellen, dass man so abgrundtief böse sein und agieren kann. Frage mich, was das alles ausgelöst haben mag. Und kann es fast nicht fassen, dass es sich hier um einen realen Fall gehandelt hat. Was ich mich auch immer wieder gefragt habe: Haben die Angehörigen oder Freunde wirklich nichts von dem Ganzen mitbekommen? Oder ist es einfach so, dass was nicht sein darf, auch nicht ist? Ein Buch, über das sich sehr gut diskutieren und nachdenken lässt.
Der Spannungsbogen, ich weiß garnicht, wie ich das beschreiben soll, ist so stark und straff gespannt, permanent da. Aber ohne aufdringlich zu sein. Ich kann das Buch einfach nicht loslassen, weil dauernd etwas geschieht, immer wieder Gedanken auftauchen, die einfach unfassbar sind. Aber ohne sich aufzudrängen, aber trotzdem fesselnd. Einfach klasse gemacht.
Kommissar Larsen Kiefer lerne ich im Laufe der Story auch privat etwas näher kennen. Auch er hat mit Dämonen zu kämpfen, will seine Arbeit nicht in sein neues Heim zu seiner neuen Frau mitnehmen. Spannend finde ich auch die Gespräche zwischen ihm und Daniel Becker, der sich aber immer wieder aalglatt aus der Affäre zieht.
Ich habe Falco als Sänger sehr gerne gemocht und hier stoße ich immer wieder auf Songs von ihm. Für mich hat das den Schrecken zwischendurch immer etwas gedämpft.
Ein spannendes, authentisches Buch, mit einem Kommissar, der nicht aufgibt, sondern versucht, sich in den Köpfen der Täter festzusetzen. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und in mir noch eine Zeit lang nachwirken wird. True Crime vom Feinsten und Bösesten. Gänsehaut pur.
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Erschütternd und authentisch
Hauptkommissar Kiefer Larsen durchläuft nach einem traumatischen Ereignis in seinem privaten Leben in Amerika eine Ausbildung zum Profiler. Sein erster Fall nach seiner Rückkehr fordert gleich sein erlerntes Wissen und seine Einfühlsamkeit in die …
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Erschütternd und authentisch
Hauptkommissar Kiefer Larsen durchläuft nach einem traumatischen Ereignis in seinem privaten Leben in Amerika eine Ausbildung zum Profiler. Sein erster Fall nach seiner Rückkehr fordert gleich sein erlerntes Wissen und seine Einfühlsamkeit in die Gedanken des Täters. Eine Mordserie beschäftigt die Polizei in Norddeutschland, wobei die brutalen Morde scheinbar keinen Zusammenhang auf-weisen. Bald ahnt Larsen wer für die Taten verantwortlich ist, nur leider gelingt es ihm nicht, den Täter auch zu überführen. Liegt er mit seinen Vermutungen richtig? Kann er einen weiteren Mord verhindern? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...
Das Autoren-Duo mit Claus Cornelius Fischer als erfolgreicher Krimi-Autor und Axel Petermann als Leiter einer Mordkommission und führender Profiler Europas lässt einen spannenden und packenden Thriller vermuten. Ich bin so mit hohen Erwartungen in das Buch ein-gestiegen und wurde auch schnell bestätigt. Die beiden erzählen die Geschichte in einem sehr lebendigen und sachlichen Stil, der das kaltblütige Geschehen sehr authentisch wirken lässt. Schnell ist man in der Welt der Täter gefangen und fiebert bei den sehr gut nachvoll-ziehbaren Ermittlungsarbeiten mit. Obwohl stellenweise die Taten schon bekannt sind baut das Autoren-Duo eine knisternde Spannung auf, in der man noch auf eine plötzliche Wendung hofft. Auch der Charakter des Profilers Kiefer Larsen wird gut herausgearbeitet. Er hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, kann aber immer wieder den Fokus auf die Ermittlungen lenken und kommt so dem Täter immer näher. Die teilweise brutalen Übergriffe des Mörders werden schonungslos geschildert und sind so schon recht schwer zu verdauen, die Tatsache allerdings, dass die Geschichte auf wahren Begebenheit beruht, machte mich dann als Leser sprachlos.
Der Thriller "Die Elemente des Todes" gewährt uns einen Blick in die Tiefen der menschlichen Seele und bringt dabei unfassbares hervor. Das Buch ist daher sicherlich nicht für Zartbesaitete geeignet, aber ich halte es dennoch für sehr lesenswert, so dass ich es gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte!!
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ein psychisch kranker Serientäter, der seine Opfer nach den chemischen Elementen benennt.
Kurz zum Inhalt:
Sein erstes Opfer war 24 Jahre alt, also nannte er es - nach der Ordnungszahl im Periodensystem - Chrom. Ein anderes Opfer hieß Nickel. Und das letzte - und beste - war …
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ein psychisch kranker Serientäter, der seine Opfer nach den chemischen Elementen benennt.
Kurz zum Inhalt:
Sein erstes Opfer war 24 Jahre alt, also nannte er es - nach der Ordnungszahl im Periodensystem - Chrom. Ein anderes Opfer hieß Nickel. Und das letzte - und beste - war Cobalt.
Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen geht den Mordfällen nach und deckt nach und nach auf, wer hinter den Taten steckt. Doch leider kann er den Tätern nichts nachweisen, es gibt keine eindeutigen Beweise. Warum mussten die Opfer sterben? Und wer von den beiden ist der Hauptdrahtzieher?
Als eine junge Frau, die Zeugin in den Mordfällen ist, verschwunden ist, und auch die beiden Verdächtigen nicht mehr erreichbar sind, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod...
Meine Meinung:
"Die Elemente des Todes" ist ein True-Crime-Thriller, der die Vorkommnisse aus den Jahren 1994 und 1996 widerspiegelt.
Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen, allerdings fiel es mir anfangs schwer, die Gegebenheiten zeitlich richtig einzuordnen, da wild zwischen Dezember 1994, Frühjahr 1996 und Sommer 1996 herumgesprungen wird. Oftmals habe ich die Ereignisse nicht mehr richtig zuordnen können und war verwirrt. Erst mit der Zeit habe ich mich an die Sprünge gewöhnen können.
Es passiert viel, aber irgendwie auch nicht. Die bedrückende Stimmung und die Zustände der 90er sind authentisch dargestellt.
Und obwohl man als Leser von Anfang an weiß, wer der Täter ist, ist es doch spannend zu verfolgen, wie Hauptkommissar Kiefer Larsen alle Anstrengungen unternimmt, und sich sogar in dessen Psyche hineinversetzt, um das Netz um ihn zusammenzuziehen und ihn dingfest zu machen.
Die Einblicke in die kranke Psyche des Mörders sind schrecklich, jedoch auch spannend-voyeuristisch.
Sehr grausig war das Verbrennen im Krematorium zu lesen, mir kam richtig die Gänsehaut.
Leider hat mir der Schluss nicht ganz so gut gefallen, auch wenn es sich wahrscheinlich genau so zugetragen hat.
Den Titel finde ich perfekt gewählt, da der Täter seinen Opfern neue Namen gegen hat - und zwar nach dem Chemischen Element, dessen Ordnungszahl dem Alter des Opfers entspricht. Das Cover zeigt wohl den selbstgebauten Verbrennungsofen; leider spricht es mich nicht wirklich an.
Fazit:
True-Crime-Thriller um eine brutale und grausame Mordserie in Norddeutschland in den 90ern. Die Umsetzung hätte besser sein können, da die vielen Zeitsprünge - zumindest anfangs - sehr verwirrend waren.
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