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Alina wird ins Internat Schloss Hoge Zand auf der kleinen Ostseeinsel Griffiun geschickt. Schnell merkt sie: Hier geschehen seltsame Dinge. Angefangen beim schrägen Kiosk-Betreiber, dem uheim-lichen schwarzen Schiff, um das sich zahlreiche Mythen ranken, bis hin zu Tinka, einer wilden Camperin im angrenzenden Naturschutzgebiet, der Alina sich auf merkwürdige Weise verbunden fühlt. Als dann auch noch Menschen verschwinden, will Alina mithilfe ihrer neuen Freunde, den Lonelies, dem Inselgeheimnis auf die Spur kommen ... »Der Schein« wurde nominiert für den Jugendliteraturpreis Goldene Lesl...
Alina wird ins Internat Schloss Hoge Zand auf der kleinen Ostseeinsel Griffiun geschickt. Schnell merkt sie: Hier geschehen seltsame Dinge. Angefangen beim schrägen Kiosk-Betreiber, dem uheim-lichen schwarzen Schiff, um das sich zahlreiche Mythen ranken, bis hin zu Tinka, einer wilden Camperin im angrenzenden Naturschutzgebiet, der Alina sich auf merkwürdige Weise verbunden fühlt. Als dann auch noch Menschen verschwinden, will Alina mithilfe ihrer neuen Freunde, den Lonelies, dem Inselgeheimnis auf die Spur kommen ... »Der Schein« wurde nominiert für den Jugendliteraturpreis Goldene Leslie.
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ELLA BLIX ist das gemeinsame Pseudonym von Tania Witte und Antje Wagner. TANIA WITTE lebt in Berlin und Den Haag. Die Journalistin und Medienpädagogin schreibt realistische Romane, in denen sie soziokulturelle Themen mit treibenden Plots verknüpft. Ihre Liebe zum Wort und die zur Bühne verbinden sich bei ihren SpokenWord-Performances ebenso wie bei ihren Lesungen. Sie erhielt internationale Stipendien und ihre Werke wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom Deutschen Literaturfonds, der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und dem Mannheimer Feuergriffel. ANTJE WAGNER geboren 1974, studierte deutsche und amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften und lebt in Hildesheim. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung nahm sie 2012 in den Kanon der 20 besten deutschsprachigen Schriftsteller unter 40 Jahren auf. Im Helmer Verlag erschienen bisher »Unland« (ver.di Literaturpreis, Prädikat »Beste 7 Bücher für junge Leser« von Deutschlandradio und Focus), »Schattengesicht«
und »Vakuum« (u. a. ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass).
und »Vakuum« (u. a. ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass).
Produktdetails
- Verlag: Ulrike Helmer Verlag
- Seitenzahl: 390
- Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. März 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783897419087
- Artikelnr.: 69443264
Ich war sehr schnell gefesselt von diesem Buch. Die 470 Seiten waren durch in 2 Tagen, sie sind super schnell verflogen. Der Schreibstil ist locker und man merkt dem Buch nicht an, dass es von 2 Autoren geschrieben wurde. Die Zeit ist aktuell, es wird auch immer wieder auf aktuelle Musik eingegangen …
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Ich war sehr schnell gefesselt von diesem Buch. Die 470 Seiten waren durch in 2 Tagen, sie sind super schnell verflogen. Der Schreibstil ist locker und man merkt dem Buch nicht an, dass es von 2 Autoren geschrieben wurde. Die Zeit ist aktuell, es wird auch immer wieder auf aktuelle Musik eingegangen und hier und da Jugendsprache verwendet.
Alina ist super sympathisch und ich bin ihr gerne durch das Internatsleben gefolgt und hab mich auf die Spuren der geheimnisvollen Blitze mit ihr begeben. Dabei sind vor allem auch die Lonelies total wichtig. Ihre neue Clique besteht aus so unterschiedlichen Charakteren, die durch dick und dünn zusammenhalten, sodass ich mich immer wieder gefreut habe, wenn sie eine neue Herausforderung gemeistert hatten oder einfach nur für einander da waren. Ich glaube auch, dass in dieser Story für jeden eine Person dabei ist mit der man irgendwie sympathisieren kann, man muss sich nur drauf einlassen. Das Geschehen ist super spannend und mysteriös, hier und da auch traurig, aber auch mit viel Wortwitz versehen und liebevoll. Ich hab die Story super genossen auch wenn ich am Ende ein bisschen Schwierigkeiten hatte dran zu bleiben, das ist aber meiner eher nicht so ausgeprägten Liebe zu Fantasy geschuldet.
Fazit:
Fantasy- und Mystery-Leser, aber auch Leser die einfach mal ein Abenteuer erleben möchten, sind hier vollkommen richtig aufgehoben.
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Was mich neugierig gemacht hat:
Vor einigen Jahren habe ich „Vakuum" und etwas später „Schattengesicht" lesen dürfen und war besonders von ersterem bzw. insgesamt vom Schreibstil und den Ideen von Antje Wagner sehr begeistert. Umso mehr habe ich mich gefreut, als …
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Was mich neugierig gemacht hat:
Vor einigen Jahren habe ich „Vakuum" und etwas später „Schattengesicht" lesen dürfen und war besonders von ersterem bzw. insgesamt vom Schreibstil und den Ideen von Antje Wagner sehr begeistert. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie nun in Zusammenarbeit mit einer Autorenkollegin unter einem Pseudonym ein neues Buch veröffentlicht hat, und war nur zu gern bereit, mich in das Mysterium von Griffiun einweihen zu lassen.
Wie es mir gefallen hat:
Schon von außen sehr auffällig und edel gestaltet, wartet hier zwischen goldenen Vorsatzblättern ein ganz schön dicker Wälzer auf den Leser. Während ich am Anfang noch nach Hinweisen gesucht habe, wo wohl welche der beiden Autorinnen am Werk war, musste ich das sehr schnell aufgeben, zum einen, weil es unmöglich herauszufinden ist (zumindest für mich), zum anderen, weil Alina mich schnell in ihre Welt hineingezogen hat, dass ich gar nicht mehr darauf achten konnte. Denn zu meiner Überraschung gibt es nur sie als Ich-Erzählerin - als ich erfahren habe, dass sich hinter Ella Blix zwei Autorinnen verbergen, hatte ich irgendwie automatisch mit zwei Perspektiven gerechnet. Sehr spannend!
Hoge Zand zeigt, dass das Setting Internat nach wie vor extrem gut funktioniert. Hier merkt man, dass die Autorinnen ausgiebig recherchiert und an den Details gefeilt haben. Man hat das Gefühl, selbst vor Ort zu sein, und die Stimmung passt sehr gut zur Handlung des Buches.
Das Einzige, was ich ein klein wenig zu bemängeln habe, ist der Spannungsverlauf. Erst nach einem guten Drittel hatte ich das Gefühl, dass die Einfühlphase vorbei war und die Rätsel ihren Lauf genommen haben. Es war häufig so, dass Hinweise gegeben wurden und ich schnell eine Ahnung hatte - und wenn keine konkrete, dann zumindest das Gefühl, wo ein Detail noch eine Bedeutung haben könnte -, Alina dagegen aber noch länger brauchte, um aufzumerken, oder recht unkritisch war. Aber zu ihrer Rechtfertigung: In der Realität wäre mir an ihrer Stelle sicher auch das eine oder andere entgangen. Manchmal werden Dinge nur für den Leser gesagt - entweder direkt und dann beschwert sich eine Figur, dass sie das doch schon wusste (das aber nur an ein, zwei Stellen), oder durch Alinas Tagebücher. Das finde ich nicht weiter schlimm, mag es persönlich aber lieber, wenn die Hauptfigur dem Leser kein Wissen vorenthält und es dann erst häppchenweise preisgibt.
Mein Lieblingsaspekt am Buch sind die Lonelies, Alinas neue Clique, und wie sie immer mehr zusammenwachsen und eine geniale Gruppe abgeben. Die Charaktere sind ohnehin alle sehr liebevoll und vielschichtig gestaltet. Zum Beispiel Lukas und Pinar aus Alinas Heimatstadt Berlin sowie Alinas Vater haben es mir angetan, auch wenn sie nur wenige persönliche Auftritte haben. Ein dickes Plus für die Figuren!
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe gern mitgerätselt. Ich hätte noch etwas mehr Spiel mit der Wirklichkeit und Schauerfeeling erwartet, finde aber, dass die Auflösung auch so eine runde, wenn auch nicht durch und durch neue Sache ist.
(Für wen) Lohnt es sich?
Das Buch lohnt sich für alle, die gern abenteuerliche, rätselhafte Jugendromane mögen, in denen das Thema Freundschaft groß geschrieben wird. Meine Altersempfehlung ist 13-17 Jahre, und junggebliebene Jugendbuchfans wie ich (immerhin schon 24) sind damit auf jeden Fall auch gut beraten.
In einem Satz:
„Der Schein" ist ein sehr gut geschriebenes, einfühlsames Jugendbuch über die Liebe in ihrer ganzen Vielfalt und über Dinge, die anders scheinen, als die Wirklichkeit es zulassen würde, und damit das Schicksal einer ganzen Familie verändern.
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Die 16-jährige Alina ist so richtig sauer darüber, dass sie für ein halbes Jahr in ein Internat auf der Ostseeinsel Griffiun ziehen muss. Ihr Vater geht beruflich ins Ausland und will sie nicht alleine und ohne Aufsicht in Berlin zurücklassen. Sie befürchtet, dass sie sich …
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Die 16-jährige Alina ist so richtig sauer darüber, dass sie für ein halbes Jahr in ein Internat auf der Ostseeinsel Griffiun ziehen muss. Ihr Vater geht beruflich ins Ausland und will sie nicht alleine und ohne Aufsicht in Berlin zurücklassen. Sie befürchtet, dass sie sich ohne ihre Freunde auf der öden Insel total langweilen wird. Zuerst scheint sich ihre Ahnung zu bewahrheiten, doch kurz darauf macht sie einige interessante Bekanntschaften und höchst mysteriöse Ereignisse häufen sich. Bald schon befindet sie sich mitten im größten Abenteuer ihres Lebens...
Die Geschichte beginnt sehr geruhsam und unspektakulär, als Alina sich auf der Fahrt in das Internat Hoge Zand befindet. Man bekommt einen detaillierten Einblick in ihr bisheriges Leben und ihren Charakter, so dass man sich sehr gut in sie und ihre Situation hineinversetzen kann. Ihren Unmut über die zeitweilige "Verbannung" kann man verstehen und nachempfinden. Der Vater wird ein wenig chaotisch, schrullig und wenig mitfühlend dargestellt, was sich aber mit der Zeit erklärt und dann auch nachvollziehbar ist. Was mit der nicht vorhandenen Mutter passiert ist, bleibt lange ein Rätsel, sorgt aber für Spannung und Spekulationen, denen man sich gerne anschließt.
Alina lernt im Internat und auf der Insel bemerkenswerte Menschen kennen, muss sich mit neuen, teils befremdlichen Regeln anfreunden und an einen komplett anderen Lebensstil gewöhnen. Hierbei hat mich besonders beeindruckt, wie sie immer wieder ihr Schubladendenken über den Haufen werfen muss und erkennt, dass man niemand vorschnell be- und verurteilen soll. Sie bekommt einige überraschende Einblicke in die Wesenszüge ihrer neuen Bekanntschaften, die sie in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Das zu lesen macht bereits Spaß und es gibt auch einige Szenen zum Schmunzeln, doch nach etwa 200 Seiten nimmt die Handlung an Fahrt auf und es wird spannend. Zwar weiß man als Leser schon viel früher als Alina, was des Rätsels Lösung ist, trotzdem bleiben noch genügend Fragen offen, um die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten.
Nach der Beendigung des Buches habe ich gemerkt, dass man den Titel auf verschiedene Arten und mit unterschiedlichen Bedeutungen interpretieren kann. Doch das soll jeder, der es liest, selbst herausfinden. Mir hat es sehr gut gefallen!
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Meine Meinung
Der Schein trügt!
Eigentlich hätte mir Alina (16) leid tun sollen. Sie musste von ihrem heißgeliebten Berlin für ein halbes Jahr auf die kleine Ostseeinsel Griffun, um dort ein Internat zu besuchen. Da ich ein großer Ostsee-Fan bin, konnte ich kein …
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Meine Meinung
Der Schein trügt!
Eigentlich hätte mir Alina (16) leid tun sollen. Sie musste von ihrem heißgeliebten Berlin für ein halbes Jahr auf die kleine Ostseeinsel Griffun, um dort ein Internat zu besuchen. Da ich ein großer Ostsee-Fan bin, konnte ich kein Mitleid aufbringen. Viel eher habe ich Alina beneidet.
Aber was tut ein so junges Mädchen auf einer einsamen Insel, mit schlechten Handyempfang? Wie soll sie mit ihrer großen Liebe in Berlin skypen? Der PC-Raum ist sehr oft besetzt. Alina entdeckt in der Mensa einen Aushang: Wer das beste Foto schießt, darf den PC-Raum eine Zeit lang öfter benutzen.
Auf der Insel gibt es ein Naturschutzgebiet. Dort soll es gefährliche Ur-Rinder geben. Im Internat wird ihnen ein angsteinflössendes Video gezeigt, welches das Verbot das Gebiet zu betreten, unterstreichen soll. Alina wäre nicht Alina, wenn sie dieses Verbot befolgen würde. Sie unternimmt Nachts ein Wanderung zu dem Gebiet, um ein tolles Foto zu schießen. Dort trifft sie die eigenartige Tinka, die bei den Dünen in einem Zelt campiert. Alina fühlt sich auf einer unerklärliche Art zu dem sonderbaren Mädchen hingezogen.
Die Sitten, die im Internat herrschen, findet Alina unbegreiflich.
Alina konnte ich von Anfang an gut leiden. Mir gefiel ihre humorvolle Art, die sie gerne hinter einer schroffen Fassade versteckte. Jeden Tag verewigte sie ihre Gedanken in einem Heft. Sie schrieb es immer mit du an. Sie kam mir sehr charakterstark vor. Verfolgte ihre Ziele ohne Wenn und Aber. Nachdem sie im Internat die Lonelies kennengelernt hatte, war sie nicht mehr alleine. Sie hatte nun Menschen um sich, die ihre Liebe zum Verbotenen teilten. Die Lonelies sind Schüler, die die meiste Zeit an den Wochenenden im Internat verbringen, da ihre Eltern keine Zeit für sie haben. Alinas Vater hatte leider keine Möglichkeit Alina an den Wochenenden zu holen, da er ein wichtiges Projekt in der USA betreuen musste.
Alina verlor als kleines Mädchen ihre Mutter. Lange Zeit hielt der Vater die Wahrheit zurück. Ihre Oma war ihr von jeher eine große Stütze.
Die Mutter einer Mitschülerin hatte immer das Gefühl, Alina zu kennen ....
Ich habe diese Geschichte sehr gerne gelesen. Die Lonelies passten sehr gut zu Alina. Ihre Zimmermitbewohnerin hatte für jedes Übel ein Kraut. Ihre Zimmerhälfte mutete wie ein Kräutergarten an. Viele Rätsel rankten um das Naturschutzgebiet und einem großen schwarzen Schiff. Geheimnisse um ihre Mutter verliehen der Geschichte etwas Übersinnliches.
Den Schreibstil empfand ich erfrischend jugendlich.
Die Geschichte enthält Wendungen, mit denen ich im Leben nicht gerechnet hätte.
Mein Fazit
Diese abenteuerliche Internatsgeschichte besticht durch Protagonisten, von denen jeder einzelne absoluten Erkennungswert hat. Das Autorenduo versteht es Spannung aufzubauen. Das Setting ist wunderbar gewählt. Ostseeliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Ein atemberaubendes Finale macht es einem unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Das Cover in ist eine Augenweide.
Eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.
Mein Lieblingszitat
Alina mg keine bunten Farben. Sogar ihre Unterwäsche färb sie schwarz um. Ich habe nie verstanden, warum Bettwäsche bunt sein muss. Die Nacht ist auch nicht bunt. (Seite 55)
Danke Ella Blix
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Alina soll die nächsten sechs Monate auf dem Internat Hoge Zand auf der Ostseeinsel Griffiun verbringen, da ihr Vater geschäftlich nach Amerika muss. Kaum dort angekommen, lernt sie die Lonelies kennen, eine Gruppe Schüler, die auch die Wochenenden im Internat verbringt und sich …
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Alina soll die nächsten sechs Monate auf dem Internat Hoge Zand auf der Ostseeinsel Griffiun verbringen, da ihr Vater geschäftlich nach Amerika muss. Kaum dort angekommen, lernt sie die Lonelies kennen, eine Gruppe Schüler, die auch die Wochenenden im Internat verbringt und sich zusammengeschlossen hat, um der Einsamkeit vorzubeugen. Alina hatte sich eigentlich fest vorgenommen, sich nicht wohlzufühlen, die nächsten Monate hinter sich zu bringen und dann wieder zurück nach Berlin zu ihrem Freund Lukas zu können. Doch je mehr Zeit sie auf der Insel verbringt, umso geheimnisvoller erscheint ihr alles. Warum darf sie nicht in das angrenzende Naturschutzgebiet? Und wer ist das Mädchen mit der seltsamen Ausrüstung, das Alina getroffen hat? Und warum erscheint an der Nordküste ein schwarzes Schiff und verschwindet auf unheimliche Weise wieder? Alina weiß genau, dass sie den Hinweisen nachgehen muss, denn sie hat das unbestimmte Gefühl, dass alles mit ihr zu tun hat.
Aufgrund des Klappentextes hätte ich jetzt wahrscheinlich nicht nach dem Buch gegriffen, aufgrund des Covers jedoch schon. Es fällt gleich ins Auge. Das samtige Schwarz harmoniert wunderbar mit dem in Gold gehaltenen Mädchen.
Der Inhalt ist dann doch anders, als ich erwartet habe. Zwar weiß man aufgrund des Klappentextes, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, doch dass es auch genau in "Jugendstil" geschrieben ist, hat mich dann sehr überrascht. Umgangssprache, jugendliche Gedankensprünge und ab und zu ein paar Tagebucheinträge geben der Geschichte nochmals einen sehr jugendlichen Kick.
Ich hatte das Buch aufgrund des Schreibstiles innerhalb kürzester Zeit gelesen. Es macht Spaß, sich durch die Geschichte zu bewegen, denn Alina und ihre Freunde sind so unglaublich ungewöhnlich, dass man einfach weiterlesen muss, um ja nichts zu verpassen. Ständig passiert etwas neues, ständig werden neue Geheimnisse aufgedeckt und ständig überraschen alle mit Dingen, die man ihnen gar nicht zugetraut hätte.
Allen voran ist es Alina, um die sich die Geschichte ja dreht. Sie erzählt in Ich-Form davon, warum sie in das Internat geht und welche bewegende Vergangenheit sie hat. Diese Vergangenheit wird immer wieder in Rückblicken dargeboten oder in kurzen Hinweisen in ihren Tagebucheinträgen eingeflochten. Nach und nach ergibt sich somit ein Bild, das unendlich traurig ist. Alina hat schreckliches durchgemacht und sucht auch heute noch nach Antworten auf die vielen Fragen, die sich aus der Vergangenheit aufgestaut haben.
Ihre Mitstreiter, eine kleine Gruppe namens Lonelies besteht aus Lexi, Nian, Gigi und Mareike-Helene (ich feiere das Autorenduo jetzt noch für die tolle Namenswahl). Die Lonelies verbringen auch die Wochenenden im Internat und fahren eigentlich nur in den Ferien nach Hause. Dies hat sie zusammengeschweißt. Sie sind eine tolle Truppe von "Losern", zumindest stellen sie sich so dar. In Wirklichkeit sind sie jedoch die tapfersten Freunde, die sich Alina vorstellen kann.
Am Anfang vergeht Alina noch in Selbstmitleid, weil sie nun sechs Monate auf einer einsamen Insel hoch im Norden verbringen muss. Ohne ihre beste Freundin Pinar und ohne ihren Freund Lukas. Als sie dann jedoch eine mysteriöse Entdeckung macht, wird es interessant. Die Recherche dazu erweist sich jedoch als schwierig und so ist sie auf Hilfe ihrer Freunde angewiesen.
Es macht sehr viel Spaß, alle in der Geschichte zu begleiten. Die vielen Eigenarten, Charakterzüge und Überraschungsmomente führen dazu, dass die Geschichte nie langweilig wird. Der Unterhaltungsfaktor bei dem Buch ist sehr hoch.
Das Ende war mir dann jedoch etwas zu abgehoben. Ich kann mir nur vorstellen, dass hier auf einen zweiten Teil hingearbeitet wurde. Die Auflösung des Rätsels sowie die Erklärung hat noch nicht mal 25 Seiten eingenommen. Ich habe noch sehr viele Fragen, die nicht beantwortet wurden. Einiges schien auch etwas undurchsichtig. Und auch Alinas Reaktion am Ende war für mich nicht richtig nachvollziehbar.
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Alina soll für 6 Monate in ein Internat auf einer Ostseeinsel, da ihr Vater geschäftlich für 6 Monate nach Amerika muss. Sie versteht überhaupt nicht warum sie ausgerechnet auf so eine Insel muss. Anfangs vergeht sie in Selbstmitleid, da sie von ihrem Freund, ihrer besten …
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Alina soll für 6 Monate in ein Internat auf einer Ostseeinsel, da ihr Vater geschäftlich für 6 Monate nach Amerika muss. Sie versteht überhaupt nicht warum sie ausgerechnet auf so eine Insel muss. Anfangs vergeht sie in Selbstmitleid, da sie von ihrem Freund, ihrer besten Freundin und Berlin getrennt ist. Noch dazu funktioniert nicht einmal ihr Handy vernünftig. Doch Alina findet ihren Weg auf dieser Insel, lernt gleich am Anfang Cara kennen (die sie anfangs ziemlich nervt), hat eine seltsame Mitbewohnerin, gehört auf einmal zu den Lonelies (den Schülern, die am Wochenende nicht nach Hause gehen) und lernt im verbotenen Naturschutzgebiet die seltsame Tinka kennen. Als sie dann auch noch ein geheimnisvolles Schiff sieht und die Hausmutter spurlos verschwindet, gibt es für die Lonelies kein Halten mehr. Sie müssen herausfinden was hier vor sich geht.
Obwohl ich mir anfangs etwas schwer tat mich in die Geschichte einzufinden, hat sie mich doch gefangen genommen. Meine Jugend ist schon lange her und auch wenn ich selber Kinder in dem Alter habe, lese ich solche Bücher doch eher von außen, finde mich nicht total in der Geschichte wieder. Allerdings war hier genug Spannung vorhanden. Noch dazu waren die Charaktere stellenweise etwas skurril, was seinen Charme hatte. Und grad durch ihre Eigenarten haben die Lonelies fest zusammengehalten, das war einfach eine Gruppe Jugendlicher, die mir wirklich ans Herz gewachsen ist.
Die Mutter von Alina ist verschollen seit Alina 6 Jahre alt ist - auch dieses Thema zieht sich gekonnt wie ein roter Faden durch das Buch. Ich fand das auch sehr anschaulich dargestellt wie das noch immer Alinas Psyche beeinflusst. Da meine eigene Mutter abgehauen ist als ich noch klein war, konnte ich da gut mit ihr nachfühlen. Wobei ich bei meiner mit dem Wissen aufgewachsen bin, das sie noch lebt und uns einfach nicht mehr wollte - und ich hatte keine realen Erinnerungen an sie. Kann mir gut vorstellen, das sowas in einem höheren Alter viel schwerer ist.
Ich kann dieses Buch Jugendlichen wirklich empfehlen. Spannung, Freundschaft, Liebe, Fantasy, das alles kommt nicht zu kurz - genauso wenig wie das was das Verschwinden von Alinas Mutter in ihr ausgelöst hat.
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die beiden Autorinnen haben es geschafft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist angenehm und sehr passend für Jugendliche.Aber auch Erwachsene werden an dieser Lektüre ihren Spass …
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die beiden Autorinnen haben es geschafft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist angenehm und sehr passend für Jugendliche.Aber auch Erwachsene werden an dieser Lektüre ihren Spass haben.Ich wurde auf die Ostseeinsel Griffun entführt.Dort geschehen seltsame Dinge.Alina welche im Internat wohnt,vwersucht mit Hilfe Ihrer Freunde den Geheimnissen auf die Spur zu kommen und sie zu lösen.Ich erlebte mit Ihnen viele spannende und aufregende Momente.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders Alina ist mir sehr ans Herz gewachsen.Aber auch die anderen Personen waren sehr interessant und sympatisch.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr ansprechende und fesselnde Erzählweise der Autorinnen wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mit gelitten,mit gebangt und mit gefühlt.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert war ich auch von den sehr bildhaften und belebenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.so hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende wahnsinnig spannend und interessant.Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.Auch gab es immer wieder unerwartete Wendungen und viele Überraschungen.Dies hat für mich das Buch auch noch lesenswerter gemacht.Geschickt bauen die Autorinnen auch etwas Humor in die Geschichte mit ein.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Dies ist Ihnen bestens gelungen.Das Buch vermittelt aber auch gewisse Botschaften an Jugendliche.Da geht es Drogen,Mobbing,Tod,Hilfsbereitschaft,Respekt,Freun´dschaft,Vertrauen und Zusammenhalt.Das Ende fand ich genial und ein passender Abschluß für dieses Meisterwerk.
Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt .Ich hatte viele unterhaltsame und atemberaubende Lesemomente mit dieser Lektüre.Es ist ein toller Jugendroman der aber auch für Erwachsene sehr ansprechend ist.Ich vergebe 5 Sterne.
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Inhalt:
Alina wird von ihrem Vater in das Internat Hoge Zand auf der kleinen Ostseeinsel Griffiun geschickt. Sie fühlt sich ungerecht behandelt, da sie die nächsten 6 Monate lieber alleine Zuhause bleiben würde als auf das Internat gehen zu müssen.
Doch eines Nachts sieht …
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Inhalt:
Alina wird von ihrem Vater in das Internat Hoge Zand auf der kleinen Ostseeinsel Griffiun geschickt. Sie fühlt sich ungerecht behandelt, da sie die nächsten 6 Monate lieber alleine Zuhause bleiben würde als auf das Internat gehen zu müssen.
Doch eines Nachts sieht Alina ein schwarzes Schiff am Horizont, das kurz darauf wie von Geisterhand wieder verschwindet. Normalerweise dürfen die Schüler das angrenzende Naturschutzgebiet nicht betreten, doch auf der Suche nach Antworten was es mit diesem Schiff auf sich hat, lässt sich Alina von nichts abhalten. Dort trifft sie auf Tinka, mit der sie sich auf Anhieb versteht und auch tief verbunden fühlt. Doch verschwindet Tinka immer wieder spurlos.
Mit Hilfe ihrer neuen Freunde kommt Alina dem Geheimnis auf die Spur, doch diese Entdeckung stellt die bisherige Wahrheit in Frage.
Meine Meinung:
Ich finde dieses Cover einfach total genial, da hatte mich das Buch schon ohne dass ich den Rückentext gelesen habe.
Doch auch der Rückentext ist schon sehr interessant und macht Lust darauf dieses Buch zu lesen.
Ich lese allgemein gerne Jugendbücher, aber am liebsten Fantasy oder Science-Fiction.
Der Schein hat mich nicht enttäuscht, da die Entdeckung von Alina genau meinen Geschmack trifft.
Der Anfang hat mich schon zum lachen gebracht, als sich Alina mit ihrem riesigen Koffer auf das Schiff quält. Das ganze Buch ist eine Reise durch das Leben eines Teenagers, der es im Leben nicht gerade einfach hat.
Alina muss damit leben, nicht zu wissen, was damals mit ihrer Mutter passiert ist. Wir bekommen beim lesen immer wieder Einblicke in die Vergangenheit, die auch sehr emotional ist.
Ich finde das ganze Buch sehr gefühlsbetont und das ist nicht nur traurig, es gibt auch viel Freude.
Mir ist Alina von Anfang an sehr skeptisch allem und jedem gegenüber vorgekommen. Das ist wohl ihre Art sich zu schützen. Trotzdem ist sie eine Kämpfernatur und sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen.
Ganz toll finde ich auch die Lonelies, ihre Clique auf Hoge Zand. Zwar wird sie am Anfang noch nicht ganz akzeptiert, aber dennoch lässt sie sich von nichts aus der Ruhe bringen.
Später im Buch ist die Freundschaft mit den anderen sehr wichtig für Alina, doch auch Tinka ist ihr sehr wichtig geworden und sucht ihre Nähe.
Das ganze Buch liest sich wie ein großes Abenteuer voller Emotionen und es hat auch etwas von einem Krimi. Sehr spannend und ohne irgendwelche Längen beim lesen.
Mein Fazit:
Ein tolles Jugendbuch das voller Emotionen ist, aber auch ein spannendes und rasantes Abenteuer verspricht!
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Alina muss während eines längeren beruflichen Aufenthalts ihres Vaters ein Internat auf der abgelegenen Ostseeinsel Griffiun besuchen. Dieser Besuch heißt für sie monatelange Trennung von ihrer besten Freundin und von ihrem Freund. Auch der Zugriff auf Kommunikationsmittel wie …
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Alina muss während eines längeren beruflichen Aufenthalts ihres Vaters ein Internat auf der abgelegenen Ostseeinsel Griffiun besuchen. Dieser Besuch heißt für sie monatelange Trennung von ihrer besten Freundin und von ihrem Freund. Auch der Zugriff auf Kommunikationsmittel wie Email, Skype und WhatsApp ist auf der dünnbesiedelten Ostseeinsel nur eingeschränkt möglich und erschwert den Kontakt zu Freunden und Familie zu halten.
Obwohl sie zu Beginn sehr ablehnend gegen die Insel, das Internat und dessen Bewohner ist, und ihr Verhalten sowie ihre Gedanken vor Vorurteilen nur so strotzen, findet sie doch schnell Anschluss an eine Gruppe Schüler, die aus unterschiedlichen Gründen genau wie sie an den Wochenenden im Internat verweilen muss. Durch den bunt gemischten Haufen lernt Alina ihre Vorurteile zu überdenken. Ella Blix aka Antje Wagner und Tania Witte spielen hier mit Klischees. So assoziiert Alina beispielsweise die Namen ihrer Mitschüler mit Stereotypen was Aussehen oder Gesellschaftsschichten angeht – und fällt damit ziemlich auf die Nase… Ebenso wird das Thema Gender groß aufgezogen, was wenig verwundert, da Antje und Tania aus der queeren Szene kommen und bereits andere Titel veröffentlicht haben, in denen diese Thematik eine mehr oder weniger große Rolle einnimmt.
Auf sprachlich hohem Niveau wird dennoch eine astreine Jugendsprache gepflegt, die sich zum Teil gewaschen hat! Dieses Stilmittel passt aber zum restlichen Spiel mit Klischees und man sollte sich dadurch auf keinen Fall abschrecken lassen.
Vordergründig hat der Leser es also mit einer Freundschaftsgeschichte zu tun, die mit Vorurteilen spielt und diese nach und nach widerlegt. Das Buch hieße aber nicht “Der Schein”, wenn sich hinter der Geschichte von Alina nicht weit mehr verbergen würde. Durch zahlreiche Rückblenden in Alinas Kindheit erfährt der Leser vom Verlust ihrer Mutter. Versponnen mit Sagen um ein dunkles Schiff, welche auf Griffiun herumgeistern, webt das Autorinnenduo so ein düsteres und geheimnisvolles Netz, welches den Leser gemeinsam mit den Figuren der Geschichte rätseln lässt, jedoch bekommt er genau wie diese kaum eine Chance die Zusammenhänge vor dem Ende zu lüften.
Im Gegensatz zu Antje Wagners Alleingängen im Bereich Jugendbuch “Unland” und “Vakuum”, deren Auflösungen im psychologischen Bereich anzusiedeln sind, hält das Ende von “Der Schein” zwar auch psychologische Facetten parat, es driftet aber zudem deutlich in das Genre Science Fiction, so dass man dieser Gattung nicht gänzlich abgeneigt sein sollte, um sich durch die Auflösung nicht vor den Kopf gestoßen zu fühlen.
Mein persönlicher Favorit nach mehreren Titeln von Antje Wagner ist zwar immer noch “Unland”, dennoch bin ich jedes Mal aufs Neue begeistert davon, welchen Ideenreichtum sie birgt und wie sie sich mit jedem Projekt neu definiert. Auch von Tania Witte habe ich im Vorfeld mehrere Sachen gelesen, im Bereich Jugendbuch gibt sie mit “Der Schein” jedoch ihr Debüt.
Die beiden Autorinnen schreiben gemeinsam so homogen, dass man unmöglich eine Stimme herauslesen kann, und das sage ich, obwohl mir beider Schreibstil mittlerweile recht vertraut ist. Müsste ich mich äußern, ob ich nun mehr Antje oder mehr Tania aus dem Buch gelesen habe, dann würde ich rein thematisch zu Antje tendieren, weil “Der Schein” mehr Ähnlichkeit zu ihren Jugendromanen hat als zu den Stoffen, die ich bislang von Tania kenne.
Wer jetzt denkt, dass er mit meiner Rezension recht wenig vom Inhalt erfahren hat… Stimmt ;) Bei Antjes Büchern habe ich es schon immer so gehalten um den heißen Brei herumzureden, da ihre Bücher ganz stark von den Überraschungsmomenten und unvorhersehbaren Entwicklungen leben. Auch wenn mir die Auflösung von “Der Schein” zwar nicht ganz so zusagt wie beispielsweise das Ende von “Unland”, so haben sich mit Antje und Tania zwei starke Stimmen gefunden, die sich durch ihre Sprache, den Hang zu mysteriösen Entwicklungen und ihrem Sinn für Humor wunderbar ergänzen.
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„Der Schein“ von Ella Blix, dem Pseudonym von Antje Wagner und Tania Witte, ist ein spannendes Jugendbuch und eine unterhaltsame Internatsgeschichte – mysteriös, unheimlich, humorvoll und emotional. Im Zentrum der Geschichte steht Alina, die als junges Mädchen ihre Mutter …
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„Der Schein“ von Ella Blix, dem Pseudonym von Antje Wagner und Tania Witte, ist ein spannendes Jugendbuch und eine unterhaltsame Internatsgeschichte – mysteriös, unheimlich, humorvoll und emotional. Im Zentrum der Geschichte steht Alina, die als junges Mädchen ihre Mutter verloren hat und nun in einem Internat auf einer Ostseeinsel gestrandet ist. Sie knüpft nicht nur neue Freundschaften und schlägt sich mit Liebeskummer herum, sie beobachtet außerdem einige seltsame Dinge, unter anderem ein schwarzes Schiff, das alle zehn Jahre an der Nordküste der Insel erscheint. Mit der Kombination aus Mystery und Jugendbuch haben die Autorinnen bei mir einen Nerv getroffen, ich fühlte mich bestens unterhalten. Fasziniert war ich auch von dem Spiel mit dem Begriff „Schein“. Einerseits sind geheimnisvolle Lichterscheinungen gemeint, andererseits ist nichts so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Lediglich im Mittelteil fand ich die Balance zwischen Internatsgeschichte und Mystery etwas unausgewogen, für jüngere Leser fällt dies aber sicherlich weniger ins Gewicht. Also: Gerne mehr davon!
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