Corina Bomann
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Der Mondscheingarten (eBook, ePUB)
eOnly Roman. Eine traumhaft schöne Reise in die Vergangenheit - von der Autorin der Waldfriede-Saga
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Eine bewegende Spurensuche auf den Zuckerplantagen Sumatras Seit dem Tod ihres Mannes hält das Leben für Lilly kaum noch Überraschungen bereit. Bis zu dem Tag, als ein unbekannter Mann ihr kleines Antiquitätengeschäft betritt und ihr eine wunderschöne Geige überreicht. Doch er möchte sie nicht verkaufen, sondern behauptet, sie gehöre ihr. Lilly kann sich keinen Reim darauf machen, fühlt sich aber magisch angezogen von dem Instrument - welche Bedeutung wohl die eingebrannte Rose auf der Rückseite hat? Und das Notenblatt im Geigenkasten? Fasziniert beschließt sie, das Geheimnis der V...
Eine bewegende Spurensuche auf den Zuckerplantagen Sumatras Seit dem Tod ihres Mannes hält das Leben für Lilly kaum noch Überraschungen bereit. Bis zu dem Tag, als ein unbekannter Mann ihr kleines Antiquitätengeschäft betritt und ihr eine wunderschöne Geige überreicht. Doch er möchte sie nicht verkaufen, sondern behauptet, sie gehöre ihr. Lilly kann sich keinen Reim darauf machen, fühlt sich aber magisch angezogen von dem Instrument - welche Bedeutung wohl die eingebrannte Rose auf der Rückseite hat? Und das Notenblatt im Geigenkasten? Fasziniert beschließt sie, das Geheimnis der Violine aufzuspüren. Ihre Suche führt sie und ihre beste Freundin Ellen über London nach Sumatra, wo sie in die Farben und Klänge Indonesiens eintauchen. Begleitet werden sie von dem Musikexperten Gabriel Thornton, der mit jedem Hinweis ein immer größeres Interesse an der mysteriösen Geige entwickelt - und auch an Lilly ...
Für noch mehr große Gefühle und bewegende Schicksale lesen Sie auch die Waldfriede-Saga der Bestsellerautorin:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede 2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede 3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede 4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede
Für noch mehr große Gefühle und bewegende Schicksale lesen Sie auch die Waldfriede-Saga der Bestsellerautorin:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede 2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede 3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede 4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede
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Corina Bomanns Romane sind mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren nicht aus den Bestsellerregalen wegzudenken. Mit ihren beliebten historischen Sagas steht sie regelmäßig auf den vorderen Plätzen der SPIEGEL-Bestsellerliste und begeistert ihre Leserschaft mit mutigen Heldinnen, großen Gefühlen und bewegenden Schicksalen - so auch zuletzt mit ihrer vierbändigen Waldfriede-Saga um die ereignisreiche Geschichte eines Berliner Krankenhauses.

Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Erscheinungstermin: 18. August 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641317362
- Artikelnr.: 68462259
Ein schönes Buch vor den Kulissen Indonesiens zum Ab- und Eintauchen!
Die Antiquitätenhändlerin Lilly erhält von einem Kunden eine alte kunstvoll gearbeitet Geige, dem Geigenkasten liegt außerdem noch ein Notenblatt bei mit dem Titel „Der Mondscheingarten“. …
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Ein schönes Buch vor den Kulissen Indonesiens zum Ab- und Eintauchen!
Die Antiquitätenhändlerin Lilly erhält von einem Kunden eine alte kunstvoll gearbeitet Geige, dem Geigenkasten liegt außerdem noch ein Notenblatt bei mit dem Titel „Der Mondscheingarten“. Lilly findet dies sehr spannend und interessant, doch bevor sie weiter nachfragen kann, macht sich der mysteriöse Kunde mit den Worten „die Geige gehört Ihnen“ aus dem Staub. Lilly ist gefesselt von dem Instrument und macht sich auf den Weg, das Rätsel um die Geige zu lösen. Dabei führt sie ihre Suche fast um den gesamten Erdball…
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Schon die Idee der ungewöhnlichen Geige, die ein Geheimnis zu bergen scheint, hat mich sehr angesprochen. Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, einmal im Jahr 2011, in dem Lilly nicht nur in London und Berlin verweilt, sondern sie es auf der Suche nach Lösungen auch nach Indonesien und Italien verschlägt.
Der zweite Handlungsstrang spielt vorwiegend in Padang/Indonesien im Jahr 1902. Hier geht es um das Leben der virtuosen Geigerin Rose Gallway. Die Sprünge zwischen den Zeiten sind geschickt gewählt, die Geschichte um das Geheimnis klug aufgebaut. Es ist von Anfang an spannend, und der Spannungsboden hält sich bis zum Ende des Buches. Neugierig auf die Lösung des Rätsels konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und fand das Ende dann sehr gelungen.
Die Antiquitätenhändlerin Lilly ist mir von Anfang an sehr sympathisch: eine eher zurückhaltende Frau, die immer noch um ihren vor drei Jahren verstorbenen Mann trauert, durch dieses Geheimnis jedoch und die Suche nach der Lösung an Stärke und Selbstvertrauen gewinnt. Ihre beste Freundin Ellen ist ihr dabei mit ihrer handfesten freundlichen Art behilflich.
Die Geigerin Rose dagegen mochte ich anfangs gar nicht, sie kam mir eher arrogant und überheblich vor. Beim Lesen jedoch lernte ich sie und ihr Schicksal näher kennen und konnte doch Verständnis für ihre schwierige Situation entwickeln.
Der Sprachstil von Corina Bomann ist angenehm und flüssig zu lesen. Durch die wunderschönen Beschreibungen, insbesondere der beeindruckenden Natur Indonesiens, aber auch der Umstände im frühen 19. Jahrhundert, fühlte ich mich in diese Zeit zurückversetzt und hatte großartige Bilder vor Augen. Insgesamt hat mich die Kulisse Sumatras sehr angesprochen, habe ich doch noch nie was über diesen Teil der Erde gelesen.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen – einen halben Stern Abzug vergebe ich nur für die am Ende doch gehäuft aufgetretenen Zufälle, die zur Lösung des Geheimnisses beitrugen. Dennoch – wer Bücher um Familiengeheimnisse mag, wird an dieser Geschichte seine Freude haben!
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Lilly Kaiser betreibt einen Antiquitätenladen in Berlin und führt seit dem Tod ihres Mannes ein ausgesprochen ruhiges Leben. Bis plötzlich ein Fremder ihren Laden betritt und ihr eine Geige alte überlässt. Diese solle angeblich ihr gehören und hat neben einer …
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Lilly Kaiser betreibt einen Antiquitätenladen in Berlin und führt seit dem Tod ihres Mannes ein ausgesprochen ruhiges Leben. Bis plötzlich ein Fremder ihren Laden betritt und ihr eine Geige alte überlässt. Diese solle angeblich ihr gehören und hat neben einer eingebrannten Rose noch ein Notenblatt mit dem Titel „Der Mondscheingarten“ als Besonderheit im Geigenkoffer. Lilly macht sich auf die Suche nach Hinweisen, wieso der Fremde gerade zu ihr kam und fährt nach London zu ihrer Freundin Ellen, die sich mit alten Musikinstrumenten auskennt. Gemeinsam versuchen sie, die Geschichte der Geige zu ergründen.
Die Handlung wird abwechselnd im Jahr 2011 aus der Sicht Lilly Kaisers und im Jahr 1902 in Padang auf Sumatra von Rose erzählt, einer berühmten Geigenvirtuosin. Was als Idee auf den ersten Blick spannend erscheint, wird jedoch beim Lesen schnell ermüdend. Die mitreißende Story, die Corina Bomann bei der „Die Schmetterlingsinsel“ noch so großartig gelungen war, will einfach nicht in Gang kommen. Zudem beginnt bereits alles sehr kitschig, schon im Flieger nach London lernt sie einen Mann kennen, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, während sie bis zum Flug doch noch unglaublich um ihren Mann getrauert hat. Die ganze Geschichte bleibt einfach zu flach und auch dem Teil der Story, der den Leser ins koloniale Sumatra entführt, fehlen die detaillierten Beschreibungen und Ideen, die die Phantasie des Lesers anregen sollten. Lillys ganze Suche hängt von Zufällen ab und es fehlt einem die Logik, die sie ans Ziel führt. Überall tauchen plötzlich alte Dokumente auf, obwohl der Leiter eines Musikinstituts in London doch angeblich so lange erfolglos versuchte, etwas über Geigerin aus Sumatra herauszufinden.
Alles in allem handelt es sich bei „Der Mondscheingarten“ zwar um ein nettes, aber sehr seichtes Buch. Wer eine leichte Unterhaltung mit ein bisschen Geheimnis und Historie sucht, ist mit diesem Roman sicher gut beraten. Das Niveau des Vorgängers „Die Schmetterlingsinsel“ der Autorin sollte man jedoch nicht erwarten.
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Antworten 9 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch ist wunderschön geschrieben.
Da kriegt man das Gefühl in diese Zeit katapultiert zu werden.
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Inhalt:
Es fängt mit eine Prolog in London 1920 an. Hier geht es um Helen Anfang 20 eine Künstlerin im Umgang mit Ihrer Geige. Heute sollte das erste Konzert von Helen sein, wenn nicht dieser Zwischenfall gekommen wäre! Helen wird schon seit 3 Tagen von einer alten Frau verfolgt, …
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Inhalt:
Es fängt mit eine Prolog in London 1920 an. Hier geht es um Helen Anfang 20 eine Künstlerin im Umgang mit Ihrer Geige. Heute sollte das erste Konzert von Helen sein, wenn nicht dieser Zwischenfall gekommen wäre! Helen wird schon seit 3 Tagen von einer alten Frau verfolgt, immer wo Helen ist, ist auch diese Frau. Und an diesem Abend des Konzertes ist es dann soweit, die alte Frau fängt Helen ab und erzählt Ihr was Unglaubliches, was es aber ist, erfährt der Leser nicht.
Nach dieser Begegnung lässt Helen das Konzert platzen und verschwindet.
Dann sind wir in Berlin Januar 2011 bei Lilly Kaiser, eine Antiquitätenhändlerin. An diesem Tag macht sich Lilly Gedanken ob Sie nicht doch lieber den Laden für 8 Wochen schliessen sollte, den in dieser Zeit kommen kaum Leute zu Ihr in Geschäft, bis dieser Mann da ist! Dieser Mann hat einen Geigenkasten bei sich und Lilly ist schon voller Hoffnung. Der Mann überreicht Lilly den Kasten und Sie ist begeistert von der Geige, aber leider weiß Lilly, dass Ihr das Geld für diese wundervolle Geige fehlt. Aber der Mann will die Geige nicht verkaufen, den er ist der Meinung das die Geige eh Lilly gehört!
Aber Lilly hatte noch nie im Ihrem Leben ein Instrument gespielt bzw. Ihr hat noch nie ein Instrument gehört. Also was soll das? Lilly macht sich natürlich Gedanken und Sucht nach Hinweisen im Geigenkasten, wer der wahre Besitzer dieser Geige ist! Da findet Lilly ein Notenblatt mit dem Titel "Mondscheingarten". Für Lilly ist das alles so seltsam, dass Sie beschließt zu Ihrer Freundin fahren. Lilly macht sich auf den Weg nach London zu Ihrer Freundin Ellen, die Ihr dabei Helfen soll die wahre Geschichte der Geige ans Licht zu bringen. Um an die Wahrheit zu kommen, muss Lilly auf Spurensuche gehen, dabei wird Sie auch die Welt bereisen, was Sie ja schon immer machen wollte, Ihr Weg führt Sie bis nach Sumatra.
Fazit:
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen, und daher habe ich mich auch sehr gefreut diese Buch lesen zu dürfen! Aber leider, habe ich mich sehr schwer getan das Buch zu lesen! Am Anfang ist das Buch auch sehr spannenden gewesen, aber dann im Laufe der Geschichte wurde es nur noch Langweilig, viele Sachen haben sich Wiederholt und man konnte schon genau erahnen wie das Buch zu Ende geht.
Das Buch wurde auch zu sehr in die Länge gezogen.
Das Cover des Buch ist Wunderschön, die Seitenkanten haben einen Aufdruck von Blüten.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Auf Spurensuche zum Liebesglück.
Lilly Kaiser ist Antiquitätenhändlerin in Berlin und bekommt von einem Unbekannten eine Geige, die ihr gehören soll. Verwundert versucht sie mehr über das kostbare Stück heraus zu bekommen. Mit Hilfe ihrer Freundin Ellen in London …
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Auf Spurensuche zum Liebesglück.
Lilly Kaiser ist Antiquitätenhändlerin in Berlin und bekommt von einem Unbekannten eine Geige, die ihr gehören soll. Verwundert versucht sie mehr über das kostbare Stück heraus zu bekommen. Mit Hilfe ihrer Freundin Ellen in London lernt sie den Musikexperten Gabriel kennen, der herausfindet, wem die Geige früher gehört hat. Sie macht sich auf die Suche nach einer Spur über die erfolgreichen Violinistinnen Rose und Helen, um zu erfahren, wie dieses Instrument in ihre Hände gekommen ist. Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit ...
Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Die Autorin beschreibt die einzelnen Charaktere und Geschehnisse sehr lebendig und ich hatte das Gefühl, alles hautnah mit zu erleben. Die einzelnen Figuren wurden sehr sympathisch beschrieben. Ich lernte abwechselnd die Geschichte von Lilly und ihrer Suche im Jahr 2011 und die Geschichte um Rose und ihr Leben ab dem Jahr 1902 kennen. Es war erschütternd, aber am Ende liefen alle Fäden zusammen und es wurden Familiengeheimnisse gelüftet.
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Kurzbeschreibung:
Antiquitätenhändlerin Lilly bekommt eine ungewöhnliche alte Geige angeboten: Auf ihrer Unterseite ist eine Rose ins Holz gebrannt. Lilly ist fasziniert von dem alten Instrument und will das Rätsel der Rose unbedingt entschlüsseln. Sie sucht Hilfe bei dem …
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Kurzbeschreibung:
Antiquitätenhändlerin Lilly bekommt eine ungewöhnliche alte Geige angeboten: Auf ihrer Unterseite ist eine Rose ins Holz gebrannt. Lilly ist fasziniert von dem alten Instrument und will das Rätsel der Rose unbedingt entschlüsseln. Sie sucht Hilfe bei dem charmanten Musikexperten Gabriel. Gemeinsam finden die beiden heraus, dass die Geige vor über hundert Jahren einer berühmten Violinistin gehörte, die damals plötzlich verschwand. Gebannt vom geheimnisvollen Schicksal der schönen Frau begibt Lilly sich auf deren Spuren, die sie nach Italien und schließlich nach Sumatra führen. Dort findet sie des Rätsels Lösung – das auch ihr eigenes Leben in seinen Grundfesten erschüttert…
(Quelle: Ullstein)
Meine Meinung:
Lilly Kaiser ist eine Antiquitätenhändlerin aus Berlin. An einem ruhigen Januartag betritt ein älterer Herr ihren Laden und übergibt ihr eine Geige. Zudem behauptet er felsenfest diese würde ihr gehören. Im Geigenkasten ist neben der Violine noch ein Musikstück enthalten, „Moonshine Garden“ heißt es. Allerdings hat es keinen Komponisten. Ehe Lilly den Mann noch weitere Fragen stellen kann ist er bereits wieder verschwunden und Lilly bleibt verwirrt zurück.
Obwohl Lilly keinerlei Ahnung von Musik hat ist sie direkt fasziniert von der Geige mit der schönen Rose im Boden. Kurzerhand reist sie zu ihrer Freundin Ellen, einer Restauratorin für Musikinstrumente nach London. Die beiden finden recht schnell heraus, dass die Violine einer Starviolinistin gehört hat.
Doch das reicht Lilly nicht und sie beginnt tiefer zu forschen …
Der Roman „Der Mondscheingarten“ stammt aus der Feder der Autorin Corina Bomann. Für mich persönlich war es das erste Buch der Autorin aber es wird nicht mein letztes gewesen sein.
Die Charaktere des Buches hat Corina Bomann insgesamt sehr gut beschrieben. Sie kommen alle authentisch rüber und wirken gut durchdacht.
Lilly ist eine junge Frau, die mir richtig sympathisch wurde während des Lesens. Sie bekommt diese wundervolle Geige und beginnt über deren Herkunft nachzuforschen. Zu Beginn ist Lilly eher verschlossen und schüchtern. Doch im Handlungsverlauf öffnet sie sich immer mehr und wird zu einer lebensfrohen Frau.
Rose ist eine begnadete Musikerin. Allerdings verliert sie ihr Talent durch einen folgenschweren Schicksalsschlag. Aus der einst ehrgeizigen Frau wird eine verzweifelte und angeschlagene Person.
Helen ist ein unbeschwertes, glückliches Kind. Auch sie entwickelt sich und wird zu einer reifen und starken jungen Frau.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker und leicht. Der Roman lässt sich sehr gut lesen.
Corina Bomann versteht es gekonnt Gefühle an den Leser zu bringen. Außerdem schafft sie es Szenenwechsel an genau den richtigen Stellen einzubauen.
Es gibt in diesem Buch zwei Handlungsstränge die parallel laufen. Einmal wäre da der Strang im hier und jetzt und dann ist das der Erzählstrang Anfang des 20. Jahrhunderts. Beide laufen geraume Zeit nebeneinander und werden letztlich geschickt miteinander verknüpft.
Die Handlung an sich ist spannend gehalten. Allerdings gibt es im Buch doch ein paar Zufälle zu viel. So wird die Geschichte leider recht vorhersehbar.
Mit dem Ende konnte ich sehr gut leben. Es ist abgeschlossen und liefert auf wirklich alle offenen Fragen eine Antwort.
Fazit:
„Der Mondscheingarten“ von Corina Bomann ist ein sehr gut durchdachter und spannend gehaltener Roman.
Allerdings sind zu viele Zufälle im Geschehen enthalten und es ist doch recht vorhersehbar.
Dennoch hatte ich recht schöne Lesestunden.
Wer Familiengeschichten und die damit verbundenen Geheimnisse mag, der kann hier ruhig genauer hinschauen.
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Dies ist mein dritter Roman von Corina Bomann undich bin wieder begeistert.
Wie auch "Die Schmetterlingsinsel" ist diese Geschichte in zwei Erzählstränge geteilt, die wieder wunderbar ineinander übergreifen.
Es geht um die Antiquitätenhändlerin Lilly in Berlin. …
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Dies ist mein dritter Roman von Corina Bomann undich bin wieder begeistert.
Wie auch "Die Schmetterlingsinsel" ist diese Geschichte in zwei Erzählstränge geteilt, die wieder wunderbar ineinander übergreifen.
Es geht um die Antiquitätenhändlerin Lilly in Berlin. Ihr Mann Peter ist verstorben und Lilly zieht sich von allen zurück. Es gibt nur noch ihre Arbeit. Eines abends kommt ein alter Mann in ihr Geschäft und überreicht ihr eine alte Geige, die angeblich ihr gehören soll. Und schon ist er wieder verschwunden. Im Geigenkasten liegt auch ein Lied "Der Mondscheingarten". Weil die beste Freundin sich mit Geigen auskennt fliegt Lilly zu Helen nach London. Auf dem Flug lernt sie Gabriel kennen, der zufällig im Institut für Musik in London arbeitet. Bald stürzen sich alle drei in die Suche nach der Geschichte der Geige. Die Reise geht über London, Cremola, Padang und Hamburg. Und Lilly findet langsam wieder zu sich selbst und zu Gabriel.
Der zweite Erzählstrang beginnt 1902 und erzählt das Leben der berühmten Geigerin Rose. Und der nächsten Besitzerin der Geige: Helen Carter.
Wie schon erwähnt ist das Buch wieder herrlich geschrieben, mit viel Spannung, guter Erklärungen über Land und Leute, viel Romantik und einem überraschenden Ende.
Vier Punkte (einen weniger) gibt es nur deshalb, weil der Aufbau absolut der Schmetterlingsinsel entspricht.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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'Der Mondscheingarten' ist so an sich sehr schön geschriebenes Buch. Man kann es sehr gut und einfach lesen. Die Spannung hat mir etwas gefehlt und einige Dinge waren vorauszusehen.
Es war schön die Geschichte einmal zu lesen, ich würde es jetzt aber nicht noch mal lesen!!
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Lilly bekommt in ihrem Antiquitätenhandel Besuch eines fremden Mannes, der ihr eine Geige überreicht und ihr nur sagt, dass es ihre sei. Sie findet im Futter ein Notenstück mit dem Titel Mondscheingarten. Wer hat dieses Lied komponiert? Lilly begibt sich nach London zu ihrer Freundin …
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Lilly bekommt in ihrem Antiquitätenhandel Besuch eines fremden Mannes, der ihr eine Geige überreicht und ihr nur sagt, dass es ihre sei. Sie findet im Futter ein Notenstück mit dem Titel Mondscheingarten. Wer hat dieses Lied komponiert? Lilly begibt sich nach London zu ihrer Freundin Ellen, die ihr hoffentlich mehr über die Geige sagen kann. Ellen findet eine wunderschöne Rose auf der Geige. Dieses markante Zeichen hilft ihr erste Suchansätze zu finden. So begeben sich die beiden auf die Suche nach der Herkunft der geheimnisvollen Geige und stoßen auf zwei Geigerinnen, deren Lebensgeschichte mehr mit ihnen zu tun hat, als sie sich vorstellen können.
Allein schon die Aufmachung des Buches ist traumhaft. Dazu die tolle Schreibweise von Corina Bomann! Wie schon in ihrem ersten Buch bedient sich die Autorin mehrerer Handlungssträngen. Während man Lilly auf ihrer aktuellen Nachforschungen begleitet und mit ihr in fremde Länder reist, geht der andere Handlungsstrang in die Vergangenheit zurück und beleuchtet die Lebensgeschichte der beiden Geigenbesitzerinnen. Am Ende ergibt die Geschichte einen logischen Sinn. Durch die bildliche Schreibweise kann man die Geschehnisse auf Sumatra regelrecht vor sich sehen und auch die Geräusche und Gerüche erahnen. Wie schon bei ihrem ersten Buch "Die Schmetterlingsinsel" finde ich auch bei diesem Buch, dass es sich super für eine Verfilmung eignen würde. Durch die schöne Aufmachung hätte ich im Buchladen bestimmt nach diesem Buch gegriffen und ich kann gerne eine Kaufempfehlung aussprechen!
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Broschiertes Buch
Schicksal
"Wenn man es genau nimmt, gibt es wohl keinen Menschen, der kein Kreuz zu tragen hat. [...] Wichtig ist, dass man bei allem Mist, der einem begegnet, den Mut nicht verliert und einen Weg findet, sich von den schlechten Dingen zu befreien."
Ich der Vergangenheit habe ich …
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Schicksal
"Wenn man es genau nimmt, gibt es wohl keinen Menschen, der kein Kreuz zu tragen hat. [...] Wichtig ist, dass man bei allem Mist, der einem begegnet, den Mut nicht verliert und einen Weg findet, sich von den schlechten Dingen zu befreien."
Ich der Vergangenheit habe ich deutlich öfter zu Büchern mit Handlungen auf zwei Zeitebenen gegriffen. Da ich keine besondere Vorliebe für (antiquierte) Musikinstrumente hege und sich auch mein Lesegeschmack zwischenzeitlich geändert hat, befand sich "Der Mondscheingarten" schon länger in meinem Stapel ungelesene Bücher.
Satzbau und Ausdruck sind für eine deutsche Autorin stellenweise einfach gehalten, um nicht zu sagen etwas unbeholfen bzw. widersprüchlich. Hinzukommen ausschweifende Beschreibungen und stilistische Fehler wie Fehlverwendungen von Sie bzw. Du (unter Freunden). Das Gesamtbild wirkt nicht zeitgemäß. Dies dürfte jedoch dem schwachen Lektorat geschuldet sein...
Kostproben gefällig?
"Das ist ja wunderbar!", entgegnete sie und steckte die Kappe auf den Stift, mit dem sie gerade ihr wichtig erscheinende Stellen in den Artikeln angekreuzt hatte. "Was hat das Labor herausgefunden?"
"Du erinnerst dich sicher auch nicht mehr daran, dass ich dich am Arm gepackt und mit mir gezerrt habe zum Wagen, auf dem dein Vater weit vor dem Dorf wartete, weil es ihm nicht gestattet war, die Grenze zu überqueren." Wenn Rose ehrlich war, erinnerte sie sich nicht. Aber der Einfachheit halber nickte sie.
Sieht man darüber hinweg, fliegen die Seiten nur so dahin und man wird gut unterhalten. Sprachlich wurde leider weiteres Potential verschenkt: ohne die Floskeln und irrelevanten Informationen hätte der Roman gut 100 Seiten weniger umfassen können.
Handlung und Aufbau der Geschichte haben mir deutlich besser gefallen, auch wenn ein großer Teil doch vorhersehbar ist. Man ist schnell im Geschehen und die Protagonisten auf beiden Zeitebenen machen es den Lesenden leicht.
Das Eingangszitat beschreibt den positiven Grundtenor, welcher definitiv ein Pluspunkt ist und der vor allem in Hinblick auf Lilly's Geschichte deutlich wird.
Wer auf der Suche nach Zerstreuung ist, wird hier fündig. Spannungliebhaber bedienen sich besser anderer Werke...oder haben einen längeren Atem.
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