Claire Lombardo
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Der größte Spaß, den wir je hatten (eBook, ePUB)
Roman - Spiegel-Bestseller
Übersetzer: Spatz, Sylvia
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Wie hält man das Glück der eigenen Eltern aus? Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild - und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet mutiert von der Prozessanwältin zur Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, bekommt ein Kind, von dem sie nicht weiß, ob sie es will. Und Grace, das Nesthäkchen, bei dem alle Rat suchen, lebt eine Lüge, die niemand ahnt. Was die vier ungleichen Schwestern vereint, ist die Angst, ...
Wie hält man das Glück der eigenen Eltern aus? Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild - und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet mutiert von der Prozessanwältin zur Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, bekommt ein Kind, von dem sie nicht weiß, ob sie es will. Und Grace, das Nesthäkchen, bei dem alle Rat suchen, lebt eine Lüge, die niemand ahnt. Was die vier ungleichen Schwestern vereint, ist die Angst, niemals so glücklich zu werden wie die eigenen Eltern. Dann platzt Jonah in ihre Mitte, vor 15 Jahren von Violet zur Adoption freigegeben. Und Glück ist auf einmal das geringste Problem.
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Claire Lombardo, 1989 geboren in Oak Park, Illinois, arbeitete als Sozialarbeiterin und PR-Agentin, bevor sie am renommierten Iowa Writers' Workshop studierte. Ihr Debütroman >Der größte Spaß, den wir je hatten< war ein New York Times-Bestseller, wurde für den Women's Prize for Fiction nominiert und in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Sie lebt in Iowa City.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 720
- Erscheinungstermin: 20. September 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423436335
- Artikelnr.: 56476891
Welch ein Vergnügen, diesen Roman zu lesen! Christine Westermann & Andreas Wallentin WDR 5 20200229
»Ein beeindruckendes Debüt und eine packende, pointierte Ode an eine chaotische, liebevolle Familie in all ihrer Pracht.« Madeline Miller
Zum Inhalt: Marilyn und David Sorenson haben vierzig glückliche Ehejahre verbracht. Als sie sich damals verliebten, ahnten sie nicht, was noch alles auf sie zukommen würde. Jede ihrer vier Töchter, steht vor dem Wendepunkt ihres Lebens. Auch wenn die Geschwister nicht …
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Zum Inhalt: Marilyn und David Sorenson haben vierzig glückliche Ehejahre verbracht. Als sie sich damals verliebten, ahnten sie nicht, was noch alles auf sie zukommen würde. Jede ihrer vier Töchter, steht vor dem Wendepunkt ihres Lebens. Auch wenn die Geschwister nicht unterschiedlicher sein könnten, eint sie doch die Angst, nicht genauso glücklich werden zu können, wie Ihre Eltern. Dann platzt eines Tages, Jonah in das Leben der Geschwister. Dieser wurde von Violet, der Prozessanwältin und derzeitigen Vollzeitmutter, vor fünfzehn Jahren zur Adoption freigegeben. Auf einmal ist Glück das geringste Problem, was im Raum steht, denn Glück und Unglück liegen desöfteren nah beieinander.
Meine Meinung: Ich finde die Autorin hat einen guten Einblick in das Leben einer Großfamilie gegeben. Die unterschiedlichen Facetten der Protagonisten sind gut dargestellt. Mir hat gefallen, dass man durch Rückblicke viel von der Vergangenheit der Eltern sowie der Geschwister erfährt. Die dargestellten Auseindersetzungen passen gut ins reale Leben. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, obwohl der an manchen Stellen sehr langatmig wirkt. Auf jeden Fall habe ich es nicht bereut diese Familiengeschichte zu lesen, da sie mich emotinal erreicht hat.
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Der größte Spaß den wir je hatten, Familienroman von Claire Lombardo, 720 Seiten erschienen im dtv – Verlag
Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild.
Nach außen hin scheint die Sorenson Familie perfekt. Doch …
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Der größte Spaß den wir je hatten, Familienroman von Claire Lombardo, 720 Seiten erschienen im dtv – Verlag
Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild.
Nach außen hin scheint die Sorenson Familie perfekt. Doch wenn man genauer hinsieht gibt es Probleme, wie in jeder anderen Familie auch. Für die vier Sorenson Schwestern hängt die Messlatte sehr hoch, denn die Eltern David und Marylin führen die perfekte Ehe, sie scheinen so glücklich wie am Anfang ihrer Ehe. Als der Teenager Jonah, ein unehelicher Sohn der zweitältesten Schwester in die Familie kommt, bricht der schöne Schein auseinander. Können Wendy, Violet, Liza und Grace ihre Sorgen und Probleme in den Griff bekommen und sind die Eltern wirklich das perfekte Ehepaar?
Ich bin vom Debütroman der Autorin restlos begeistert. Die 720 Seiten in Angriff zu nehmen fiel mir nicht leicht und doch habe ich den Roman in kürzester Zeit gelesen. Die letzten 400 Seiten sozusagen in einem Rutsch. Aufgeteilt war die Geschichte in vier Abschnitten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Autorin hat sich der auktorialen Erzählweise bedient, dadurch konnte der Überblick für den Leser jederzeit gewahrt werden. Das Setting war so gut beschrieben, dass man es sich stets vorstellen kann.
Es beginnt mit der Hochzeit der ältesten Tochter Wendy. Der Hauptstrang spielt in der Gegenwart, immer wieder jedoch gibt es Rückblicke in die Vergangenheit, die in chronologischer Reihenfolge mit Jahreszahlen überschrieben sind. Zu jeder Zeit war mir der Überblick in der Zeitabfolge klar. Wichtige Gedanken, Aussagen oder Liedtexte erscheinen in kursiver Schrift und sind dadurch deutlich hervorgehoben. Obwohl im Roman viele Personen agieren, war es nicht schwer, trotz dem ständigen Wechsel der handelnden Charaktere, die Übersicht zu behalten und in Lesefluss zu kommen. Überraschende Wendungen und ein unvorhersehbares Ende sorgen für stetige Spannung. Alle Figuren habe ich gemocht, denn Lombardo hat es mühelos geschafft, die anfangs eigenartigen Schwestern z. B. Wendy, so zu charakterisieren, dass man ihre Art absolut nachvollziehen kann ihre Beweggründe sind glaubhaft geschildert. Auch die scheinbar perfekte Ehe, der Eltern war bei näherem Hinsehen jahrelange Schwerstarbeit. Schicksalsschläge und freudige Ereignisse wechseln sich gekonnt ab, schnell hatte ich das Gefühl, selbst ein Teil dieser Familie zu sein. Diese Familie ist authentisch, so oder ähnlich gibt es sie sicherlich irgendwo. Ein Familienepos in klarer Sprache, alle Charaktere haben eine nachvollziehbare Entwicklung hinter sich.
Mein Lieblingscharakter war David, der Vater, der Fels in der Brandung, so einen Ehemann, bzw., Vater wünscht sich jede Frau. Ein Wohlfühlbuch, des Öfteren habe ich geweint aber auch gelacht. Selbst die Ginko-Blätter auf dem Cover haben eine Geschichte in der Story.
Ein Buch welches ich uneingeschränkt empfehlen möchte. Die Autorin werde ich im Auge behalten. Dafür von mir volle Punktzahl – fünf Sterne.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Der größte Spaß, den wir je hatten ist eine Familiengeschichte von Claire Lombardo und erschienen im dtv Verlag.
In dem Buch geht es um die Familie Sorento. Die Schwestern Wendy, Violet, Liza und Grace stammen von glücklichen Eltern ab, die schon 40 Jahre sehr glücklich …
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Der größte Spaß, den wir je hatten ist eine Familiengeschichte von Claire Lombardo und erschienen im dtv Verlag.
In dem Buch geht es um die Familie Sorento. Die Schwestern Wendy, Violet, Liza und Grace stammen von glücklichen Eltern ab, die schon 40 Jahre sehr glücklich verheiratet sind. In dem Roman werden wir auf eine Reise durch die gesamte Familiengeschichte mitgenommen, mit all ihren Höhen und auch Tiefen. Auch wenn es durchaus interessante Stellen gibt und das Ende des Buches lohnt es zu lesen, ist es mit 700 Seiten und sehr, sehr vielen Handlungssträngen, anstrengend zu lesen. Das Buch ist nicht für nebenbei sondern man muss sich wirklich konzentrieren um bei der Handlung noch mitzukommen. Das finde ich leider etwas schade weswegen ich auch nur 3 Sterne gegeben habe. Trotzdem an sich eine schöne Story.
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Warum sollte man eine 700 Seiten lange Familiengeschichte lesen wollen? Weil man überzeugter Familienmensch ist? Oder weil man sich es mit der Familie noch einmal überlegen sollte? Beides findet seine Berechtigung. Aber vor allem sollte man das Buch lesen, weil es grandios geschrieben ist. …
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Warum sollte man eine 700 Seiten lange Familiengeschichte lesen wollen? Weil man überzeugter Familienmensch ist? Oder weil man sich es mit der Familie noch einmal überlegen sollte? Beides findet seine Berechtigung. Aber vor allem sollte man das Buch lesen, weil es grandios geschrieben ist. Beim Lesen der Geschichte um die ziemlich privilegierte Familie ist man immer wieder erstaunt um den psychologischen Weitblick der Autorin und ihre feine Beobachtungsgabe. Das soll ein Erstlingsroman sein? Chapeau! Die Autorin erstellt ein außergewöhnliches Psychogramm der liebenden Eltern und den vier komplett unterschiedlichen Töchtern, die bis auf ihr gutes Aussehen nicht viel gemeinsam zu haben scheinen. Das Buch beginnt mit einer Hochzeitsfeier und zeigt die Eltern als dauernd verliebtes Paar. Das wirkt schon fast so kitschig, dass man das Buch in die Ecke "romantischer Frauenroman" verbannen will. Doch dann springt das Buch raffiniert zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Es werden all die Klippen des Familien- und Ehelebens gezeigt, die das Ganze zu einem immerwährenden Drahtseilakt macht. Weder Geld noch Schönheit lassen Schicksalsschläge und dunkle Geheimnisse verhindern. Und trotzdem schwebt über allem die Hoffnung, dass Liebe der Klebstoff ist, der alles zusammen hält. Manchmal droht das Buch etwas langatmig zu werden, doch die Erzählweise und die Charaktere halten den Leser gefesselt. Eine bewegende Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen, Sonne und Regen. Genau wie das Leben. Und deshalb so lesenswert.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Was gibt es in 40 Jahren Ehe zu berichten? Die Sorensons teilen es uns in diesem Buch mit. Auf 719 Seiten wird das komplette Familienleben aufgedröselt. Abwechselnd wird aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Autorin kann sehr schön schreiben und stellenweise fand ich …
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Was gibt es in 40 Jahren Ehe zu berichten? Die Sorensons teilen es uns in diesem Buch mit. Auf 719 Seiten wird das komplette Familienleben aufgedröselt. Abwechselnd wird aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Autorin kann sehr schön schreiben und stellenweise fand ich das Buch auch interessant. Aber mich konnte es nicht so sehr fesseln, dass ich am Ball bleiben konnte. Immer wieder habe ich etwas anderes gelesen, da mich die Geschichte zu arg ermüdete. Mich hat auch eher der Vergangenheitsstrang angesprochen, da ich es interessant fand, wie das Ehepaar zu den vielen Kindern kam und was sie alles miteinander erlebt haben. Sprachlich ist das Buch echt top. Ich hätte es aber besser gefunden, wenn nicht alle Details so ausführlich niedergeschrieben worden wären. Zum Ende hin habe ich mich etwas durch das Buch quälen müssen, von daher leider nur Mittelmaß für mich.
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Ein schöner Roman, der sich langsam entwickelt
Worum geht es in dem Buch?
Marilyn und David Sorensen sind seit 40 Jahren verheiratet. Sie haben vier Töchter, die jede mit ihren eigenen Problemen zu tun haben. Wendy, die Älteste, ist Witwe, hat keine Kinder. Sie ist wohlhabend, …
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Ein schöner Roman, der sich langsam entwickelt
Worum geht es in dem Buch?
Marilyn und David Sorensen sind seit 40 Jahren verheiratet. Sie haben vier Töchter, die jede mit ihren eigenen Problemen zu tun haben. Wendy, die Älteste, ist Witwe, hat keine Kinder. Sie ist wohlhabend, dennoch unglücklich und trinkt immer wieder zu viel Alkohol. Sie kommt offenbar mit sich selbst nicht zurecht.
Violet war schon immer strebsam und ehrgeizig. Sie hat Jura studiert, kümmert sich aber seit Jahren vorwiegend um ihre beiden Söhne. Sie liebt sie abgöttisch, während ihre Ehe mit Matt an einem Tiefpunkt angekommen ist. Einem Tiefpunkt, in dem die Kommunikation nicht mehr stimmt. Zudem kann Violet es nicht verkraften, ihren dritten Sohn Jonah, den sie vor Jahren zur Adoption freigab, der aber immer wieder in ihrem Leben auftaucht, zu sehen.
Auch Liza hat studiert. Auf einmal ist sie schwanger. Der Vater ihres Kindes verlässt sie, und sie muss sehen, wie sie mit dieser Situation alleine klarkommt.
Grace, die Jüngste, macht ihrer Familie etwas vor. Sie sagt ihnen, sie studiere Jura. Dabei wurde sie von den Universitäten bisher abgelehnt und schlägt sich mit Jobs mehr schlecht als recht durchs Leben.
Bei Marilyn und David lief ebenfalls nicht immer alles glatt im Leben. Marilyn hat wegen ihrer Kinder auf viel verzichtet, aber ihre Liebe zu David hat sich gefestigt – die beiden wollen miteinander alt werden. Weiterhin können sie ihrem Enkel Jonah Geborgenheit bieten und immer für ihre Töchter da sein.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ich lange Zeit nicht wusste, worauf das Buch hinauswill. Dadurch gestaltete sich die Lektüre nicht immer flüssig. Im letzten Drittel fand ich das Buch am mitreißendsten, weil dann auch mehr passierte.
Der Schreibstil und die Sprache der Autorin gefällt mir. Das Buch ist aus der auktorialen Erzählperspektive (also kein Ich-Erzähler) in der Vergangenheit verfasst.
Es gibt Kapitel, die in der Gegenwart spielen, andere Kapitel sind Rückblenden. Beispielsweise auf den Beginn der Beziehung zwischen Marilyn und David und auch die Zeit, als die Kinder klein waren – und auf Ehekrisen.
Die Handlung bietet lange Zeit wenig Action – die Spannung wird eher erzeugt durch die Probleme der Personen in dem Roman. Es hat mich interessiert, wie und ob diese Probleme gelöst werden. So wollte ich beispielsweise wissen, wie lange Grace ihre Familie glauben machen kann, sie sei Studentin. Ich wollte auch wissen, welchen Platz im Leben Jonah letztendlich finden wird. Jonah tut mir leid – er wird hin und her geschubst. Seine leibliche Mutter Violet will mit ihm nichts zu tun haben, sie reagiert übertrieben unfreundlich, wenn er sich beispielsweise mit ihren Jungs – seinen Halbbrüdern – beschäftigt. Wendy, die sich eine Zeitlang um Jonah kümmern will, kommt mit ihm nicht klar, weil sie mit sich selbst nicht klarkommt.
Violet und Wendy mochte ich lange Zeit nicht – und erst im letzten Drittel des Romans erfahre ich die wahren Gründe für Wendys und Violets Verhalten. Das macht sie mir sympathischer. Ich hätte mir eine Schilderung dieser besonderen Geschichte zwischen Wendy und Violet schon früher in diesem Roman gewünscht.
Liza und Grace mag ich dagegen sofort.
Besonders sympathisch finde ich Marilyn – sie ist wie ein Fels in der Brandung, ein Halt für ihre Familie. Eine Frau, die auch mit schwierigen Situationen klarkommt – und bei der Geburt von Grace fast ihr Leben verloren hätte.
Viele Personen in dem Roman entwickeln sich – und das ist es, was diesen Roman ausmacht. Probleme schweißen die Familie zusammen, weil man sich Sorgen macht. Für die Töchter sind die Eltern und ihre Ehe ein Vorbild – aber jede der Töchter muss ihren eigenen Weg finden.
Ich vergebe vier Sterne und empfehle das Buch weiter.
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Marilyn und David sind seit etwa 40 Jahren verheiratet und haben vier erwachsene und sehr unterschiedliche Töchter. In all den gemeinsamen Jahren haben sie Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung erlebt und sind sich doch immer in Freundschaft und Liebe verbunden geblieben. Vorbildlich …
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Marilyn und David sind seit etwa 40 Jahren verheiratet und haben vier erwachsene und sehr unterschiedliche Töchter. In all den gemeinsamen Jahren haben sie Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung erlebt und sind sich doch immer in Freundschaft und Liebe verbunden geblieben. Vorbildlich für ihre Töchter!
Die Älteste Wendy ist rebellisch und trinkt nach einigen Schicksalsschlägen zu viel, Violet hat zwei kleine Jungs und dafür ihre Karriere als Anwältin aufgegeben, Liza ist brav und unerwartet schwanger und Nesthäkchen Grace weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.
Die Eltern kümmern sich ständig und die Töchter und ihre Familien, Kinder bleiben eben Kinder.
Als plötzlich und unerwartet ein 15jähriger Junge auftaucht, den Violet nach seiner Geburt zur Adoption freigegeben hat, ist das eine harte Probe für die Familie. Jonah ist hübsch und cool, aber er hat kein Vertrauen zu den Menschen, weil er in Pflegefamilien und Heimen aufgewachsen ist, nachdem seine Adoptiveltern tödlich verunglückt sind. Nur langsam akzeptiert die Familie ihn und er sie.
Das Buch ist mit über 700 Seiten nicht gerade ein Leichtgewicht, aber man kann es gut und flüssig lesen. In Rückblicken wird immer wieder die langjährige Ehe von David und Marilyn beschrieben, die Geburt der Kinder und ihr Heranwachsen mit allen Sorgen und Problemen. Deshalb ist das Buch ein Familienroman im besten Sinne, manchmal ausschweifend und etwas langatmig, manchmal richtig spannend.
Lombardo erzählt sehr reflektiert und manchmal erscheint mir persönlich diese Selbstbespiegelung etwas zu viel und sehr amerikanisch. Aber insgesamt habe ich das Buch gern gelesen.
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Der größte Spaß, den ich je hatte
Marilyn und David Sorenson sind seit vierzig Jahren glücklich verheiratet. Ihre älteste Tochter Wendy hat noch immer mit dem Tod ihres Mannes zu kämpfen. Violet möchte einfach nur eine gute Mutter und Ehefrau sein - doch sie …
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Der größte Spaß, den ich je hatte
Marilyn und David Sorenson sind seit vierzig Jahren glücklich verheiratet. Ihre älteste Tochter Wendy hat noch immer mit dem Tod ihres Mannes zu kämpfen. Violet möchte einfach nur eine gute Mutter und Ehefrau sein - doch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Liza muss die depressiven Schübe ihres Freundes ertragen und die jüngste Tochter Grace ist im Leben noch immer nicht angekommen. Alle vier versuchen auf ihre Weise dem nachzueifern was ihre Eltern längst gefunden haben: die große Liebe!
Diese imposante Familiengeschichte wird abwechselnd aus der Sicht jedes Familienmitglieds erzählt. Des weiteren spielt die Handlung auf zwei Zeitebenen: der Gegenwart und der Vergangenheit. In der Vergangenheit wird ausführlich die Liebe zwischen Marilyn und David thematisiert. Dabei wird schnell klar, dass sie all die Jahre immer hart für diese Beziehung und ihr Glück kämpfen mussten. In der Gegenwart erfährt man die Gefühle der Töchter, die sich stets an den Eltern messen wollen und glauben ihre Beziehung sei ein Kinderspiel gewesen. Zum Ende treffen die beiden Stränge aufeinander und ergeben ein Ganzes! Man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und als Leser findet man mindestens Einen mit dem man sich identifizieren kann. Die Seitenzahl ist absolut berechtigt, denn es wird jede Lebensphase schonungslos erzählt.
Der größte Spaß, den wir je hatten ist eine wundervolle Familiengeschichte bei der man alle Höhen und Tiefen der Sorensons miterlebt. Man lacht, weint und leidet mit ihnen und doch bekommt man nicht genug. Denn nicht selten wird man beim Lesen an seine eigene Familiengeschichte erinnert.
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Ein richtig schöner, dicker Familienroman, der einmal eine andere Perspektive einnimmt.
Marilyn und David sind vierzig Jahre verheiratet und wir dürfen sie über 700 Seiten lang begleiten. Es ist ein eher ruhiges, aber keinesfalls langweiliges Buch und die beiden verbindet eine so …
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Ein richtig schöner, dicker Familienroman, der einmal eine andere Perspektive einnimmt.
Marilyn und David sind vierzig Jahre verheiratet und wir dürfen sie über 700 Seiten lang begleiten. Es ist ein eher ruhiges, aber keinesfalls langweiliges Buch und die beiden verbindet eine so tiefe Liebe, dass eine der Tochter sogar die These aufgestellt hat, dass die Liebe zu ihren Kindern niemals die Dimension der ehelichen Liebe erreicht hat.
Nun solle man vermuten, dass bei so einer Basis im Elternhaus auch alle vier Töchter glücklich wurden, doch weit gefehlt. Alle vier sind im Erwachsenenalter weit davon entfernt - auch davon lesen wir.
Verwirrend waren die ständigen Zeitsprünge im Buch - ich war dadurch etwas orientierungslos, habe das aber irgendwann einfach ignoriert.
Mir hat besonders gutgefallen, dass einmal eine glückliche, langandauernde Ehe im Mittelpunkt steht - und die harte Beziehungsarbeit, die das aber auch bedeutet.
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Ein schönes Cover, ein fröhlicher Titel, und jede Menge Seiten, die den Leser durch das gemeinsame, bewegte Leben von Marilyn und David begleiten. Die beiden sind seit fast vierzig Jahren verheiratet, haben vier Töchter, und es geschafft, ihr Glück zu bewahren. Das es aber auch …
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Ein schönes Cover, ein fröhlicher Titel, und jede Menge Seiten, die den Leser durch das gemeinsame, bewegte Leben von Marilyn und David begleiten. Die beiden sind seit fast vierzig Jahren verheiratet, haben vier Töchter, und es geschafft, ihr Glück zu bewahren. Das es aber auch in ihrer Ehe Höhen und Tiefen gibt, die sie mit viel Gefühl und Zuneigung stets meistern, ist zwar eigentlich kein Geheimnis, stellt die Töchter jedoch vor eine große Herausforderung: die Latte für das eigene Glück liegt hoch, die harmonische Ehe der Eltern ist kaum zu übertreffen – geschweige denn, zu erreichen…
Claire Lombardo hat ein wunderschönes (Frauen)buch geschrieben. Wie ein stetiger Fluss gleitet die Geschichte durch eine ganze Generation und lässt den Leser teilhaben. An Glück und Schicksalsschlägen, falschen oder verpassten Entscheidungen, unerwarteten Wendungen und Frauen, die eben einfach Frauen sind und manchmal nicht aus ihrer Haut können. Es zeigt uns, dass wir nicht immer die Fäden in der Hand haben, und dass sich vieles zum Positiven wendet, wenn wir gar nicht mehr damit rechnen. Claire Lombardos Buch unterhält gut, ist kurzweilig und humorvoll. Und ich finde, es lehrt uns, dem Leben mit ein wenig Demut zu begegnen – wir haben nur eines! Dieses Buch macht nachdenklich und doch zuversichtlich! Eine Geschichte, warm, herzlich und sehr menschlich erzählt, wunderschön und sehr empfehlenswert!
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