Ciara Geraghty
eBook, ePUB
Das Leben ist zu kurz für irgendwann (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Schmidt, Sibylle
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Weil jeder Tag mit dir zählt. Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank. So krank, dass sie sich heimlich entschließt, ihr Leben in der Schweiz zu beenden, solange sie es noch kann. Als Terry feststellt, dass Iris auf dem Weg dorthin ist, zögert sie keine Sekunde. Mit ihrem betagten Dad im Auto holt sie Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich, und was die schlimmsten Tage in Terrys Leben hätten werden können, werden ihre besten. Denn durch Iris en...
Weil jeder Tag mit dir zählt. Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank. So krank, dass sie sich heimlich entschließt, ihr Leben in der Schweiz zu beenden, solange sie es noch kann. Als Terry feststellt, dass Iris auf dem Weg dorthin ist, zögert sie keine Sekunde. Mit ihrem betagten Dad im Auto holt sie Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich, und was die schlimmsten Tage in Terrys Leben hätten werden können, werden ihre besten. Denn durch Iris entdeckt sie ungeahnte Seiten an sich - und dass es ein Geschenk ist, unser Leben zu leben, jeden Tag und bis zum letzten Tag.
»Sehr lustig, sehr bewegend und ohne jegliche Sentimentalität.« Irish Times
»Sehr lustig, sehr bewegend und ohne jegliche Sentimentalität.« Irish Times
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Ciara Geraghty lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Dublin. »Das Leben ist zu kurz für irgendwann« eroberte die Herzen der Leserinnen und Leser im Sturm und stand unter den Top Ten der Irish-Times-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. März 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641252915
- Artikelnr.: 59138594
Ein wunderbares Trio auf einer emotionalen Reise
Zum Inhalt
Terry entdeckt, dass ihre beste Freundin Iris sich auf den Weg gemacht hat, um in der Schweiz ihr Leben zu beenden. Iris leidet an progredienter Multiple Sklerose. Terry lässt zu Hause alles liegen und stehen, um ihre beste …
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Ein wunderbares Trio auf einer emotionalen Reise
Zum Inhalt
Terry entdeckt, dass ihre beste Freundin Iris sich auf den Weg gemacht hat, um in der Schweiz ihr Leben zu beenden. Iris leidet an progredienter Multiple Sklerose. Terry lässt zu Hause alles liegen und stehen, um ihre beste Freundin von ihrem Plan abzubringen. Ihren an Alzheimer erkrankten Vater muss sie im Moment selbst betreuen. Das Pflegeheim ist von Ungeziefer befallen. So bleibt ihr nichts andere übrig, als ihren Vater mitzunehmen. Es beginnt eine wunderschöne Reise, die die drei von Dublin nach London über Frankreich führt. Eine Reise, bei der die besten Freundinnen neue Seiten an sich entdecken.
Meine Meinung
Satz: Iris Armstrong wird vermisst.
Ich war auf eine sehr traurige Geschichte gefasst. Das ist sie auch. Ich habe jedoch auch einige Lachtränen vergossen. So viel Hoffnung und Lebensglück zieht sich durch die gesamte Reise. Iris Todessehnsucht ist die meiste Zeit nicht spürbar. Sie leidet unter starken Schmerzen. Terry darf sie nur auf ihrer Reise nach Zürich begleiten, wenn sie ihr Vorhaben akzeptiert. Das ist für Terry sehr schwer. Terrys Vater Eugene ist ein sehr charmanter Mann. Da Iris eine Alzheimergruppe geführt hat, kann sie sehr gut mit Eugene umgehen. Der Frank Sinatra Fan hat sich in mein Herz geschlichen.
Ciara Geraghtys Beschreibungen haben mich an der Gefühlswelt der Protagonisten teilhaben lassen. Ich habe mich gefragt, wenn ich eine der der Frauen wäre, welche ich sein würde. Ich denke Terry. Ich könnte auch nicht akzeptieren, wenn meine beste Freundin Sterbehilfe in Anspruch nehmen möchte. Aber die starken Schmerzen muss Iris aushalten. Die Aussicht auf ein fremdbestimmtes Leben betrifft Iris.
Menschen wollen eigentlich keine Ratschläge, sondern nur jemanden, der ihnen zuhört. (7% auf dem Reader)
Schon bald sind jedoch die Dramen der Drei für einige Zeit vergessen. Oftmals geraten sie in skurrile Situationen. Terry ist nicht nur Reisebegleitung. Vielmehr ist es für sie ein Weg der Selbstfindung. Nie zuvor hatte sie Knall auf Fall ohne ihren Mann und die zwei Töchter eine Reise angetreten. Nie zuvor hatte sie so einen intensiven Kontakt zu dem dementen Vater. Eugene existierte vor der Reise in ihren Gedanken nur im gesunden Zustand. Der schmächtige alte Mann berührt ihr Herz. Zeigt ihr den Vater, der immer noch in diesem kranken Mann steckt. Ihrer Freundin kommt sie noch näher. Alles ist Liebe. Alles ist schön. Sie tanzen und lachen zusammen. Haben wundervolle Begegnungen. Kosten das Leben in vollen Zügen aus. Eine Szene, bei der die Freundinnen in einem französischen Garten kiffen, hat bei mir regelrechte Lachsalven ausgelöst. Terry kam der Gedanke, dass sie eigentlich noch nie Telefonsex mit ihrem Mann hatte. Mehr verrate ich jetzt nicht. Nur so viel. Während ich diese Zeilen schreibe, muss ich schon wieder lachen.
Terry lässt nichts unversucht, um ihre Freundin umzustimmen. Nicht mit Worten. Nein, mit Taten. Viele lustige Szenen haben mein Kopfkino aktiviert. Der Schreibstil geht runter wie Sahne. Aus der Sicht von Terry erleben wir eine wunderbare Reise. Terry ist Anfangs eine unsichere Autofahrerin. Jedes Kapitel beginnt mit einer Verkehrsregel.
Fazit
Ein Trio hat mein Herz berührt. Ich habe gelacht und geweint. Hoffnung, Liebe und sehr viel Humor, ziehen sich durch die ganze Geschichte. Das Ende konnte mich überraschen. Ich habe dieses Buch nicht gelesen. Nein, ich habe es gelebt.
Danke Ciara Geraghty, für dieses wunderbare Geschenk, das sie uns
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Freundschaft bis über den Tod hinaus
Zum Inhalt:
Terry muss ihren dementen Vater Eugene kurzfristig aus dem Pflegeheim mitnehmen, auf der Rückfahrt schaut sie bei ihrer besten Freundin Iris vorbei um ihr einen Geburtstagskuchen zu bringen, doch Iris ist nicht da, statt dessen findet …
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Freundschaft bis über den Tod hinaus
Zum Inhalt:
Terry muss ihren dementen Vater Eugene kurzfristig aus dem Pflegeheim mitnehmen, auf der Rückfahrt schaut sie bei ihrer besten Freundin Iris vorbei um ihr einen Geburtstagskuchen zu bringen, doch Iris ist nicht da, statt dessen findet Terry einen Brief. Hals über Kopf macht sich Terry mit Vater im Schlepptau auf den Weg um gerade noch rechtzeitig Iris am Hafen von Dublin einzuholen. Iris leitet an Multiple Sklerose und ist auf den Weg in die Schweiz um sich mit Würde von der Welt zu verabschieden. Terry muss sich schnell entscheiden und so begleitet sie ihre Freundin auf ihren Weg in die Schweiz. Auf ihrer Fahrt von Irland über England und Frankreich in die Schweiz erleben sie so einiges und Terry beginnt sich mit ihrem eigenen Leben auseinander zu setzen.
Meine Meinung:
Das Cover ist ein echter Blickfang mit seinen unterschiedlichen Blautönen und den beiden Frauen mit einem Koffer. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Terry, die ein gepflegtes Zuhause und Planung liebt und stets für ihren Mann und ihre erwachsenen Töchter zu jeder Zeit da ist. Ganz untypisch für sie reist sie ihrer Freundin hinterher und lässt sich damit auf eine chaotische Reise ein. Ihr Ziel ist es Iris von ihrem Vorhaben abzubringen, doch diese verbietet sich jede Einmischung und bittet darum ihren Wunsch zu akzeptieren. Iris ist eine starke Frau, die ihr Leiden nie an die große Glocke gehängt hat, aber nun die Zeit für gekommen hält einen würdevollen Abgang zu erleben. Eugene, der an Demenz leitet, läuft so nebenbei mit. Hauptsächlich geht es in diesem Buch eigentlich um Terry, die während dieses Roadtrips über sich selbst hinaus wächst und plötzlich die Zeit findet ihr bisheriges Leben zu überdenken. Sie muss lernen, dass ihr Wunsch ihre beste und einzige Freundin nicht zu verlieren egoistisch ist und sie deren Vorhaben respektieren muss, auch wenn sie es nicht gerne tut. Eine Freundschaft fürs Leben bis über den Tod hinaus.
Die Autorin Ciara Geraghty präsentiert ein ernstes Thema in einem lockeren und flüssigen Schreibstil, dies gelingt dadurch, dass sie das Hauptaugenmerk auf Terry legt. Die einzelnen Kapitel tragen Überschriften mit Fahrschulregeln, eine Hommage an Terrys Vater Eugene, der als Taxifahrer gearbeitet hat. Während mich die meisten Seiten zwar gut unterhalten haben, fehlte mir etwas die Tiefe. Das Ende gefiel mir am besten, so fand z.B. nicht nur Terry die Begegnung mit einem ehemaligen Kollegen von Eugene sehr aufschlussreich, sondern auch ich.
Fazit:
Eine lockere Geschichte über die Entwicklung einer Frau, die ihre Freundin auf den letzten Roadtrip begleitet.
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Iris und Terry sind seit Kindertagen die besten Freundinnen, sie sind unzertrennlich. Doch leider ist Iris sehr krank. Sie leidet sehr und fasst einen schweren Entschluss. Sie will in die Schweiz reisen, um ihrem Leben dort ein Ende zu setzen. Sie teilt dies aber niemandem mit, weil sie nicht will, …
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Iris und Terry sind seit Kindertagen die besten Freundinnen, sie sind unzertrennlich. Doch leider ist Iris sehr krank. Sie leidet sehr und fasst einen schweren Entschluss. Sie will in die Schweiz reisen, um ihrem Leben dort ein Ende zu setzen. Sie teilt dies aber niemandem mit, weil sie nicht will, dass irgendwer versucht, sie von ihrem Entschluss abzubringen. So will sie sich allein auf den Weg machen.
Terry kommt dahinter und versucht, ihre Freundin aufzuhalten. Doch Iris ist schon weg. Kurzerhand macht Terry sich auf den Weg, um ihre beste Freundin von ihrem Entschluss abzuhalten, mit im Gepäck ihr dementer Vater. So machen sie sich auf und es gelingt Terry tatsächlich, Iris unterwegs auf dem Weg in die Schweiz zu finden. Es geht nun für alle auf eine Reise durch Europa, die nicht nur verrückt und abenteuerlich ist, sondern auch sehr emotional.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere kommen authentisch rüber und die Geschichte ist sehr aufwühlend und berührend. Eine junge Frau, die schwer krank ist und damit nicht mehr leben kann. Und dann noch der Wunsch von ihr, ihrem jungen Leben ein Ende zu setzen. Das geht an niemandem, schon gar nicht an Menschen die selber schwer krank sind oder in ihrem nahem Umfeld einen schwerkranken Menschen haben, so einfach vorbei. Es ist teilweise sehr traurig und man kann sich trotz allem sehr gut in die Situation von Iris hineinversetzen. Doch es gibt auch lustige Abschnitte auf der verrückten Reise durch Europa.
Die Autorin hat es in meinen Augen perfekt hinbekommen, diesem Buch die nötige Tiefe und Ernsthaftigkeit zu geben bei diesem Thema, aber nicht in ein zuviel der Traurigkeit und Bekümmertheit abzudriften. Natürlich nimmt einen die Geschichte um Iris mit, aber es ist so gut geschrieben, dass man nicht die ganze Zeit tränenüberströmt vor dem Buch sitzt. Auch lustige Abschnitte sind zu finden, die mir auch super gefallen haben.
Dieser Roman hat mir super gefallen. Ein ernstes Thema, eine tolle und mitreißende Geschichte, tolle Charaktere, die man schnell ins Herz geschlossen hat und eine Prise Humor. Mich hat dieser Roman sehr gefesselt und berührt.
Absolute Leseempfehlung.
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Terry und Iris sind beste Freundinnen, wirklich beste Freundinnen, die alles füreinander tun würden. Iris ist sehr krank, sie hat Multiple Sklerose, und so entschließt sie sich, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen will. Dafür will sie in die Schweiz reisen, solange es ihr noch …
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Terry und Iris sind beste Freundinnen, wirklich beste Freundinnen, die alles füreinander tun würden. Iris ist sehr krank, sie hat Multiple Sklerose, und so entschließt sie sich, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen will. Dafür will sie in die Schweiz reisen, solange es ihr noch möglich ist. Doch sie behält ihre Pläne für sich. Als Terry sie an ihrem Geburtstag überraschen will, erfährt sie, dass Iris vermisst wird. Schon bald hat sie herausgefunden, was Iris vorhat. Kurzerhand packt Terry ihren dementen Vater ins Auto und versucht Iris zu erreichen. Am Hafen von Dublin schafft sie es gerade noch, Iris einzuholen. Gemeinsam machen sie sich auf die ungeplante abenteuerliche Reise durch Europa. Obwohl der Anlass so traurig ist, wird es ein Roadtrip, der neben Tränen auch Lachen und Spaß bringt. Dennoch möchte Terry ihre beste Freundin gerne wieder zurückbringen.
Es ist eine wundervolle emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat. Einerseits war sie wirklich erschüttern, aber andererseits auch herzerwärmend. Der Autorin Ciara Geraghty gelingt es gut, dies alles herüberzubringen, ohne jemals rührselig zu werden.
Die Charaktere sind sehr liebevoll und authentisch gestaltet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Solch schwere Krankheiten sind nicht nur für den kranken Menschen selbst schrecklich, sie betreffen immer auch das ganze Umfeld. Mir gefiel besonders Terry gut, die auf dieser Reise entdeckt, was in ihr steckt. Aber natürlich habe ich auch mit Iris gefühlt, die eine Entscheidung getroffen hat, die ihr bestimmt auch nicht leichtgefallen ist, die aber keinen anderen Weg gesehen hat.
Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, denn diese Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Es ist eine Geschichte, die einen nicht so schnell loslässt. Meine absolute Leseempfehlung!
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Zum Buch:
Iris und Terry sind Freundinnen und würden alles füreinander tun. Vor allem Terry, denn Iris ist krank.
Nun möchte Iris in die Schweiz um in einer Sterbeklinik zu sterben. Terry kann das nicht zulassen und verfolgt Iris zuerst um dann mir ihr zusammen auf diese letzte …
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Zum Buch:
Iris und Terry sind Freundinnen und würden alles füreinander tun. Vor allem Terry, denn Iris ist krank.
Nun möchte Iris in die Schweiz um in einer Sterbeklinik zu sterben. Terry kann das nicht zulassen und verfolgt Iris zuerst um dann mir ihr zusammen auf diese letzte Reise zu gehen.
Meine Meinung:
Ich bin ja ganz verliebt in das zauberhafte Cover. Aber auch die Geschichte hat mich sehr berührt.
Terry hat anscheinend das Kümmergen, sie muss sich um alles und jeden in ihrer Umgebung kümmern. Sei es ihr Mann und ihre Töchter, ihr an Demenz erkrankten Vater oder eben Iris. Da Iris ihre beste Freundin ist, begleitet sie sie und eine ganz besondere Reise beginnt.
Mit viel Wortwitz, humorvoll aber vor allem sehr emotional wird die Geschichte des Roadtrips in die Schweiz erzählt. Alle Höhen und Tiefen der Reise. Das der demente Papa dabei ist, lockert das ganze ein wenig auf und es ist nicht nur traurig.
Eine absolut bewegende Geschichte, so wunderschön erzählt. Trotz der Thematik, des Ernstes der Geschichte ist sie sehr unterhaltsam. Ein Feuerwerk der Gefühle. Alles ist dabei. Ich kann das Buch jedenfalls sehr empfehlen.
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Iris leidet unter einer Form von Multipler Sklerose, die rasch voranschreitet und beschließt, ihrem Leben in der Schweiz ein Ende zu setzen. Ihre beste Freundin Terry erfährt gerade noch rechtzeitig davon und fängt sie am Hafen von Dublin ab. In dem Wunsch, ihre Freundin von dem …
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Iris leidet unter einer Form von Multipler Sklerose, die rasch voranschreitet und beschließt, ihrem Leben in der Schweiz ein Ende zu setzen. Ihre beste Freundin Terry erfährt gerade noch rechtzeitig davon und fängt sie am Hafen von Dublin ab. In dem Wunsch, ihre Freundin von dem Vorhaben abzubringen, bietet sie ihr ihre Begleitung an. Durch besondere Umstände hat sie bei der überstürzten Reise auch noch ihren demenzkranken Vater dabei und gemeinsam erleben die drei ein Abenteuer, quer durch England und Frankreich, das vor allem Terrys Leben völlig auf den Kopf stellt.
Meine Meinung:
Man könnte meinen, das Thema Suizid impliziert eine schwer verdauliche Lektüre, doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Zwar bildet es die Rahmenhandlung und ist auch immer präsent, jedoch vermag die Autorin dem Roman eine unheimliche Leichtigkeit zu geben.
Iris’ Stärke ist bewundernswert und sie genießt ihre letzten Tage in vollen Zügen. Doch es ist vor allem die Ich-Erzählerin Terry, die auf diesem Roadtrip von Irland bis in die Schweiz eine erstaunliche Wandlung durchmacht. Stets die verantwortungsvolle Mutter und Ehefrau beginnt sie ihr Leben zu überdenken, hinterfragt sich selbst und ihre Ehe und stellt fest, dass es da noch mehr geben muss.
Rührend kümmern sich beide um den demenzkranken Vater, der nicht weiß, wie er da eigentlich hineingeraten ist, aber auch immer wieder für humorvolle Höhepunkte sorgt. Die tiefe Freundschaft der beiden ist voller Herzenswärme beschrieben, man begleitet sie gern auf ihrem Abenteuer, auch wenn ständig die Angst vor dem traurigen Ende mitschwingt. Aber auch Loslassen und Akzeptanz gehören zu dieser Freundschaft und so bleibt der Leser schlussendlich mit einem guten Gefühl zurück.
Ein Roman, den ich gern weiterempfehle, weil er tiefe Emotionen weckt, zum Nachdenken anregt und trotz des schweren Themas eine gewisse Leichtigkeit versprüht.
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"Das Leben ist zu kurz für irgendwann" ist von Ciara Geraghty hat mich auf Anhieb angesprochen. Der Titel hat mich zum Nachdenken angeregt und ich war neugierig, was dieses Buch mir erzählen will.
Die Autorin erzählt darin die Geschichte von Terry und Iris, die beste …
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"Das Leben ist zu kurz für irgendwann" ist von Ciara Geraghty hat mich auf Anhieb angesprochen. Der Titel hat mich zum Nachdenken angeregt und ich war neugierig, was dieses Buch mir erzählen will.
Die Autorin erzählt darin die Geschichte von Terry und Iris, die beste Freundinnen sind und gemeinsam durch dick und dünn gehen. Iris jedoch ist schwer krank und möchte ihr Leben in einer Klinik in der Schweiz beenden. Dies hat sie vor heimlich zu tun, jedoch entdeckt Terry durch einen Zufall ihren Abschiedsbrief und möchte sie aufhalten. Ob ihr das gelingen wird, müsst ihr selbst lesen.
Gemeinsam mit Terry's dementem Vater begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich.
Schon von der ersten Seite an war ich Teil der Geschichte. Der flüssige und humorvolle Schreibstil machte es sehr einfach und die Seiten flogen nur so dahin. Lesepausen einzulegen fiel mir sehr schwer, da ich neugierig darauf war, wie die Reise weitergeht und vor allem auch ausgeht.
Dieser Roman hat mich sehr berührt und mich auch sehr zum nachdenken angeregt.
In Terry konnte ich mich gut hineinversetzen. Durch diese Reise beginnt sie, darüber nachzudenken, wo ihr Platz im Leben ist. Auch Iris wurde sehr lebhaft beschrieben und ich konnte sie mir gut vor meinem inneren Auge vorstellen. Ich musste beim Lesen oft lachen, genau so oft hatte ich aber auch Tränen in den Augen.
Ein Roman, der von Freundschaft erzählt, die über den Tod hinaus geht. Ich empfehle dieses berührende aber auch humorvolle Buch gerne weiter und gebe dafür vier Sterne.
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Ein Buch über Wahre Freundschaft
Terry und Iris sind seit vielen Jahren beste Freundinnen bis Iris an MS erkrankt und sich in die Schweiz zum Sterben begehen möchte.
Terry hat einen Mann, Kinder und einen dementen Vater der im Heim lebt aber zzt bei ihr lebt.
Sie Begleitet Isis bis zum …
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Ein Buch über Wahre Freundschaft
Terry und Iris sind seit vielen Jahren beste Freundinnen bis Iris an MS erkrankt und sich in die Schweiz zum Sterben begehen möchte.
Terry hat einen Mann, Kinder und einen dementen Vater der im Heim lebt aber zzt bei ihr lebt.
Sie Begleitet Isis bis zum Tot.
Das Buch hat mich gegen Ende richtig emotional gepackt denn es zeigt was alles dazu gehört wenn man einem Menschen bis zum Ende seines Lebens begleiten möchte
Die eigene Familie und das drum herum bleiben auf der strecke, man muss das Loslassen lernen,
Man muss lernen das sein Wunsch zu leben nicht alle teilen und am Schluss steht man quasi vor dem Ergebiss das die Ehe es nicht geschafft hat auch dies zu überstehen und man dann einen Neuanfang startet im sinne der Freundin und des Vaters.
Ein Buch über Wahre Freundschaft bis über den Tot hinaus
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Ich selber arbeite mit unheilbar erkrankten Menschen, daher hat mich das Thema natürlich sehr interessiert. Die Umsetzung hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, dennoch war die Geschichte unterhaltsam und angenehm zu lesen.
Iris und Terry sind beste Freundinnen. …
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Ich selber arbeite mit unheilbar erkrankten Menschen, daher hat mich das Thema natürlich sehr interessiert. Die Umsetzung hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, dennoch war die Geschichte unterhaltsam und angenehm zu lesen.
Iris und Terry sind beste Freundinnen. Selbstverständlich, dass Terry ihre Freundin begleitet, die sich in die Schweiz aufmacht, um sich dort zu suizidieren – denn sie hat MS in einer rasch fortschreitenden Form. Doch Terry wird von der Reise überrascht und tritt sie nicht nur ungeplant an, sondern hat auch noch ihren dementen Vater mit im Gepäck.
Das Thema ist ein ernstes, um das es hier geht, trotzdem ist die Geschichte sehr leicht geschrieben, und es gibt einige Momente, die mich haben schmunzeln lassen. Es ist aber auch gar nicht so sehr Iris, die im Mittelpunkt steht, sondern eher Terry, die auf dieser Reise über sich hinauswächst und ganz gegen ihre sonst herrschenden Prinzipien verstößt. Das Thema assistierter Suizid ist wirklich nur ein Randthema, auch wenn es den Grund für die Reise liefert und auch das Ende vorgibt. Aber man braucht wirklich keine Angst zu haben, dass das Buch zu emotional ist – selbst das Ende hat mich zwar berührt, aber auch sehr versöhnlich gestimmt.
Iris ist eine tolle Frau – sie hat sich von ihrer Krankheit lange nicht unterkriegen lassen und mit ihr gelebt, ohne viel Tamtam um sie zu machen. Ihre Entscheidung zum Suizid gerade jetzt, wo sie noch ganz gut zurechtkommt, kann ich gut verstehen, auch, dass sie nicht noch warten möchte und sie Angst hat, irgendwann eben nicht mehr selber handeln zu können. Sie hat ihr Ziel fest im Blick – und auch wenn Terry immer wieder versucht, sie davon abzubringen, bleibt sie sich treu. Das hat mir sehr gut gefallen. Mit Terry dagegen bin ich nicht immer so gut klar gekommen. Toll ist ihre Entwicklung, die sie durchmacht – vom stringenten Muttertyp, die ihre Familie mit Listen und Plänen organisiert, mausert sie sich zum spontanen Weltenbummler. Und es gibt einige Hürden, die sie da meistern muss und es auch tut, sie wächst geradezu über sich hinaus. An manchen Stellen habe ich ihr das aber nicht abgenommen und gerade das Ende, wo es eine Aussicht gibt auf ihr „neues“ Leben, ist mir dann doch ein wenig zu viel und zu konstruiert. Zu ihrem Vater kann ich gar nicht viel sagen – er tut mir eigentlich nur leid. Denn so sehr manche seiner Aussagen im Rahmen seiner Demenz zum Schmunzeln einladen, so schlimm fand ich auch, dass er an dieser Reise teilnehmen muss, denn gut ist sie für seine Orientierung beileibe nicht. Und auch wenn Terry das weiß, dass Demenzkranke eine bekannte Umgebung brauchen, sucht sie da nach keiner besseren Lösung. Aber – sie kümmert sich rührend um ihren Vater, das will ich ihr nicht absprechen.
Das illustre Trüppchen erlebt eine ganze Menge – das macht die Reise, nicht nur des Zieles wegen, zu etwas ganz besonderem. Es gibt im Leben immer wieder Neues zu entdecken – man muss sich nur drauf einlassen und auch mal etwas wagen – eine Erkenntnis, die Terry zwar spät, aber dann zum Glück doch noch hat.
Der Schreibstil ist leicht und locker, so dass die Seiten rasch dahinfliegen. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, bei der es weniger um Gedanken rund um das Thema Suizid geht, sondern vielmehr um die Entwicklung einer Frau, die in ihren alltäglichen Mühlen eingesperrt war und die sich daraus befreit.
Eine unterhaltsame Geschichte, nur viel Tiefgang sollte man nicht erwarten – ich gebe 4 von 5 Sternen.
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