Viveca Sten
eBook, ePUB
Das Grab in den Schären / Thomas Andreasson Bd.10 (eBook, ePUB)
Ein Fall für Thomas Andreasson
Übersetzer: Lendt, Dagmar
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Ein neuer Roman der »Königin des schwedischen Krimis« Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als vermisst: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Ist tatsächlich eine der Frauen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und liegt auf der Insel begraben? Eine akribische Ermittlung beginnt... Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel gegenüber von Sandhamn, werden bei Bauarbeiten Te...
Ein neuer Roman der »Königin des schwedischen Krimis« Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als vermisst: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Ist tatsächlich eine der Frauen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und liegt auf der Insel begraben? Eine akribische Ermittlung beginnt... Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel gegenüber von Sandhamn, werden bei Bauarbeiten Teile eines menschlichen Skeletts gefunden. Es ist ein ungewöhnlich heißer Spätsommer, und Thomas Andreasson wird mit den Ermittlungen betraut. Die Hinweise deuten auf zwei Frauen hin, die zehn Jahre zuvor als vermisst gemeldet wurden. Aber ist es wirklich eine der beiden Frauen, oder wer wurde tatsächlich auf der Insel begraben? Nora Linde ist nach einem tragischen Strafverfahren krankgeschrieben. Von Albträumen geplagt, kann sie nicht aufhören, über ihr Versagen nachzudenken. Als sie von den Ermittlungen auf Telegrafholmen erfährt, stürzt sie sich in die Arbeit und ermittelt auf eigene Faust, was ihre Freundschaft zu Thomas auf eine harte Probe stellt. Irgendjemand auf der Insel kennt die Wahrheit. Doch müssen noch mehr Menschen sterben, bevor sie ans Licht kommt?
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Viveca Sten war Chefjuristin bei der dänischen und schwedischen Post, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie wohnt mit Mann und drei Kindern vor den Toren von Stockholm. Seit sie ein kleines Kind war, hat sie die Sommer auf Sandhamn verbracht, wo ihre Familie seit mehreren Generationen ein Haus besitzt. Ihre Sandhamn-Krimireihe feiert weltweit Erfolge und wurde für das ZDF verfilmt. Dagmar Lendt ist Skandinavistin und übersetzt aus dem Norwegischen, Schwedischen und Dänischen. Bisher hat sie rund einhundert Bücher ins Deutsche übertragen, u.a. von Jon Fosse, Kjetil Try und Viveca Sten. Sie lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 4. März 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462321081
- Artikelnr.: 60480532
»Ein spannender Krimi, den man von der ersten Seite an nicht mehr aus der Hand legen mag. Tolle Charaktere und eine fesselnde Geschichte hat Autorin Viveca Sten geschrieben. Absolut lesenswert.« Beate Rottgardt Ruhr Nachrichten 20210602
"Das Grab in den Schären" (ist) ein unterhaltsamer Krimi aus Schweden, lebendig gelesen von Katja Danowski.
Bei einer Sprengung während Bauarbeiten auf der unbewohnten Insel Telegrafholmen werden Knochen entdeckt. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram Gorgis werden mit dem Fall beauftragt. Es handelt sich um Teile von einem menschlichen Skelett.
Die Insel liegt gegenüber von Sandhamn und …
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Bei einer Sprengung während Bauarbeiten auf der unbewohnten Insel Telegrafholmen werden Knochen entdeckt. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram Gorgis werden mit dem Fall beauftragt. Es handelt sich um Teile von einem menschlichen Skelett.
Die Insel liegt gegenüber von Sandhamn und hat ihren Namen durch einen optischen Telegrafen, der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts dort stand.
Aufgrund der gewaltigen Detonation sind nicht mehr viele Knochen übrig, für den Kriminaltechniker Staffan Nilsson eine schwierige Aufgabe.
Die Vermisstenanzeigen der letzten Jahre werden durchgegangen, dabei kommen zwei Frauen in Frage, die vor zehn Jahren verschwunden sind. Noch ist unklar, ob der Knochenfund männlich oder weiblich ist. Für Thomas und Aram beginnt eine knifflige Ermittlung, wobei sie auf rätselhafte Spuren treffen und alte Wunden aufreißen. Die Angehörigen der zwei vermutlichen Frauen sind auf jeden Fall erschüttert. Hatten sie doch ihren Frieden gemacht mit der Vergangenheit.
Gleichzeitig spielt Nora Linde ihre Rolle, die in den vorherigen Bänden auch schon gerne ihre Nase in laufende Ermittlungen gesteckt hat. Sie ist nach einem schrecklichen Vorfall während eines Strafverfahren zusammengebrochen und seitdem krankgeschrieben.
Ihre Geschichte wird parallel erzählt und man wird tief in ihr Seelenleben hineingezogen. Albträumen beherrschen ihre Nächte, die Ehe kriselt und der Rotwein fließt ordentlich.
Diese Seite von Nora hat mir nicht sehr gut gefallen, sie passt aber sehr gut zu ihrer gesundheitlichen und seelischen Verfassung. Das sie sich mit ihrer eigenen Ermittlungen in große Gefahr begibt, begreift Nora fast zu spät.
Die Autorin schafft es sehr geschickt den Leser in die Irre zu führen und legt falsche Fährten.
Ich habe mir meine Gedanken gemacht, wer auf der Insel womöglich ermordet wurde und wer der Täter war. Ein spannendes Rätsel gilt es zu knacken, mein Verdächtiger war es am Ende nicht.
Es ist ein interessanter und sehr intelligenter Krimi, der die Reihe wunderbar fortführt.
Ich mag bei den Schärengartengeschichten sehr, dass manche Personen immer wieder vorkommen. Es wirkt ein bisschen familiär und vertraut. Dadurch sind die Bücher sehr unterhaltsam und bieten dem Leser viel Spielraum zum ermitteln. Die Kapitel sind kurz, dadurch liest sich das Buch sehr schnell und man ist auch sehr schnell mittendrin im Geschehen. Es bleibt nicht viel Zeit zum Luftholen, das Buch fesselt einen und hält die Spannung hoch.
Die Wahrheit, was vor zehn Jahren passiert ist, rüttelt Dinge auf, die gefährlich werden könnten für alle Beteiligten.
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Das Cover mit seinem schwedischen Flair gefällt mir sehr gut. Der Titel passt zur Handlung. Auf der unbewohnten Insel Telegrafenholm soll gebaut werden. Bei einer Sprengung werden menschliche Knochen freigelegt. Wer war hier vergraben. Die Ermittlungen führen zu zwei Frauen, die vor 10 …
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Das Cover mit seinem schwedischen Flair gefällt mir sehr gut. Der Titel passt zur Handlung. Auf der unbewohnten Insel Telegrafenholm soll gebaut werden. Bei einer Sprengung werden menschliche Knochen freigelegt. Wer war hier vergraben. Die Ermittlungen führen zu zwei Frauen, die vor 10 Jahren verschwanden. Ein neuer Fall für Thomas Andreasson und seinem Kollegen Aram. Auch Nora beginnt eigenmächtig zu ermitteln.
Die Handlungsorte sind bekannt. Die Protagonisten auch. Hier kommt Ina hinzu, die frischen Wind ins Ermittlerteam bringt. Es gibt drei Erzählstränge . In zweien wird jeweils aus der Sicht der vermissten Person erzählt und im dritten Strang von den Ermittlungen. Eine spannender Krimi, der bis hin zum Schluss immer neue Entwicklungen und Wendungen nimmt.
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Klappentext:
„Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als …
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Klappentext:
„Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als vermisst: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Ist tatsächlich eine der Frauen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und liegt auf der Insel begraben? Eine akribische Ermittlung beginnt…
Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel gegenüber von Sandhamn, werden bei Bauarbeiten Teile eines menschlichen Skeletts gefunden. Es ist ein ungewöhnlich heißer Spätsommer, und Thomas Andreasson wird mit den Ermittlungen betraut. Die Hinweise deuten auf zwei Frauen hin, die zehn Jahre zuvor als vermisst gemeldet wurden. Aber ist es wirklich eine der beiden Frauen, oder wer wurde tatsächlich auf der Insel begraben?
Nora Linde ist nach einem tragischen Strafverfahren krankgeschrieben. Von Albträumen geplagt, kann sie nicht aufhören, über ihr Versagen nachzudenken. Als sie von den Ermittlungen auf Telegrafholmen erfährt, stürzt sie sich in die Arbeit und ermittelt auf eigene Faust, was ihre Freundschaft zu Thomas auf eine harte Probe stellt. Irgendjemand auf der Insel kennt die Wahrheit. Doch müssen noch mehr Menschen sterben, bevor sie ans Licht kommt?“
Gleich vorweg: es ist mein erster Krimi dieser Reihe und mein erster Krimi von Autorin Viveca Sten. Man muss die ersten Teil nicht kennen, aber nach meinem Start hier, bekommt man unheimliche Lust darauf auch die Vorgänger zu verschlingen.
Sten steht absolut für ihre Heimat und das merkt man in ihrem bildhaften Schreibstil. Von Beginn an steht man in der schwedischen Landschaft und egal ob auf der Baustelle oder den Schäreninseln, man hat alles als Leser klar vor Augen. Der Ermittler Thomas Andreasson war mir sofort sympathisch. Ich mag seine Art und die Art seiner Ermittlungen, aber auch Nora hat das gewisse Etwas. Ich muss aber gleich zugeben, das mir ihre Trinkphasen und ihre Launen doch eine gewisse Distanz zu hier haben wachsen lassen und es schwierig ist an sie heranzukommen. Vielleicht Taktik der Autorin?! Dafür kenne ich sie noch nicht gut genug...Aber trotzdem: Sten geht neben dem mysteriösen und gruseligen Fällen sehr detailliert auf Andreasson und Lind ein. Wir erfahren viel als Leser und genau das hat mit als Neuling der Reihe gut gefallen. Beide Charakter ergänzen sich auf gewisse Weise, sie brüllen sich, sich mögen sich, sie zicken herum, allen voran Nora...naja, eine Freundschaft muss viel aushalten bis der Faden aber auch mal reißt - hier bin ich wirklich gespannt wie es mit den beiden weiter geht.
Der Fall an sich war wirklich sehr gut strukturiert und für den Leser extrem spannend umgesetzt. Der Spannungsbogen ging immer mehr bergauf und die Vermutungen nahmen ihren Lauf, wurden aber dann doch ganz anders aufgeklärt. So mag ich Krimis! Die Mischung aus Kriminalfall und das Leben der Protagonisten ist hier recht ausgewogen gestaltet und fügt sich gut zusammen. Das ist mal eine andere Form von Krimi.
Kurzum: Nora muss ich mir erst noch „erlesen“, um zu verstehen warum sie so eine Kratzbürste ist und mit solcher Kraft ihre Krallen zeigt. Thomas hingegen mochte ich auf Anhieb - er war der ruhigere Pol der Ermittlungen. Die Geschichte im Ganzen war sehr unterhaltend und spannend und macht, wie bereits gesagt, Lust auf die Vorgänger-Bände. 4 von 5 Sterne vergebe ich und eine klare Leseempfehlung!
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Ein neuer Fall für Nora Linde und Thomas Andreasson
„Das Grab in den Schären“ von Viveca Sten ist bereits der zehnte Band der Sandhamn-Reihe. Die Vorgänger hatten mich begeistert und auch der neue Schweden-Krimi hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Thomas …
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Ein neuer Fall für Nora Linde und Thomas Andreasson
„Das Grab in den Schären“ von Viveca Sten ist bereits der zehnte Band der Sandhamn-Reihe. Die Vorgänger hatten mich begeistert und auch der neue Schweden-Krimi hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Thomas und sein Team rollen einen Cold Case wieder auf, nachdem bei Bauarbeiten auf einer kleinen Schäreninsel menschliche Knochen gefunden. Zwei Frauen und ein Mann kommen als Opfer in Frage. Die Ermittler konzentrieren sich auf Siri, die vor 10 Jahren spurlos verschwand.
Geplagt von Schuldgefühlen und Albträumen wegen ihres letzten Falls untersucht Nora währenddessen das Verschwinden von Astrid, die damals ihr Kindermädchen war. Doch Noras Nachforschungen sind nicht legal, denn sie ist krankgeschrieben. Was auch prompt zu Problemen führt…
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: Das Verschwinden von Siri und Astrid in der Vergangenheit sowie die fieberhafte Suche nach Spuren in der Gegenwart. Spannend, keine Frage.
Auf das Wiedersehen mit Nora und Thomas habe ich mich sehr gefreut. Nora dagegen kommt diesmal mega unsympathisch rüber: sie suhlt sich im Gestern, trinkt zu viel und ist unerträglich.
„Das Grab in den Schären“ ist ein ruhiges und unblutiges Buch mit dunklen Geheimnissen und starken Gefühlen. Aber am Ende ist alles schlüssig aufgelöst.
Fazit: Fall Nr. 10 für Nora und Thomas. 5* und meine unbedingte Leseempfehlung!
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Die Schären sind landschaftlich wunderschön und ich liebe es aus Umgebungen zu lesen die ich bereits aus eigenen Besuchen kenne. Das Grab in den Schären ist zwar bereits der 10te Band, aber da ich schon einmal etwas aus der Reihe gelesen habe, hat mich das nicht sonderlich …
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Die Schären sind landschaftlich wunderschön und ich liebe es aus Umgebungen zu lesen die ich bereits aus eigenen Besuchen kenne. Das Grab in den Schären ist zwar bereits der 10te Band, aber da ich schon einmal etwas aus der Reihe gelesen habe, hat mich das nicht sonderlich gestört. Es ist ja jeder Fall in sich abgeschlossen.
Das Cover und der Klappentext haben allerdings bereits für sich bei mir starkes Interesse geweckt. Es ist immer spannend , wenn in einem schwedischen Schärengarten menschliche Knochen gefunden werden. Thomas Andreasson und sein Kollege ermitteln in diesem Fall aber nicht alleine. Nora Linde, die Anklägerin, ist gerade Krank geschrieben, interessiert sich aber ebenfalls brenend für diesen Fall.
Anfangs findet sich direkt eine Übersichtskarte, damit man sehen kann wo man sich befindet. Das gefällt mir immer besonders gut. Viveca Sten hat einen angenehmen Schreibstil und es ist zu keinem Zeitpunkt langweilig zu lesen. Im Gegenteil, dadurch das es in mehreren Zeitebenen spielt ist es sogar ausgesprochen spannend und man mag mit dem Lesen nicht aufhören. Als Leser*in werde ich an den Ermittlungen sowie an dem Privatleben der Charaktere schön mit einbezogen. Es gibt viele Wendungen und Möglichkeiten, die Platz für eigene Gedanken lassen. Der Fall ist total gut gestaltet. Ebenso hat es mich gefreut die schöne Landschaft der Schären wieder vor Augen zu haben.
Für mich ein sehr lesenswertes Buch mit einem spannenden unblutigen Fall.
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Ein wahrer Pageturner…!
Wieder wunderbarer Lesestoff aus Schweden. Ich kenne alle Bücher der Andreasson/Linde Reihe und muss sagen, es handelt sich für mich bei dem 10. Buch um eines der Besten. Die Story ist gut und auch mal etwas anders ausgerollt, als die Vorgänger, …
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Ein wahrer Pageturner…!
Wieder wunderbarer Lesestoff aus Schweden. Ich kenne alle Bücher der Andreasson/Linde Reihe und muss sagen, es handelt sich für mich bei dem 10. Buch um eines der Besten. Die Story ist gut und auch mal etwas anders ausgerollt, als die Vorgänger, die ja auch schon sehr gut sind.
Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte um ein altes Skelett und einen damit verbundenen Kriminalfall klingt erstmal nach dem üblichen Lesestoff, lebt aber natürlich auch von den altbekannten Figuren, die man gerne wieder trifft. Der immer etwas gebeutelte Polizeikommissar Thomas Andreasson und seine, zur Zeit in einer tiefen Krise steckenden, alte Freundin Nora Linde. Der eine immer auf der Suche nach der Lösung der Fälle und dem privaten Glück, sie als Anklägerin immer auf der Suche nach der Wahrheit, versucht sie in diesem Fall, krankgeschrieben und in ein tiefes Loch gefallen, durch das Aufrollen der alten Ereignisse wieder auf die Beine zu kommen.
Viveca Sten schreibt wie immer wunderbar leicht und angenehm lesbar. Spannung aufbauen konnte sie immer schon sehr gut. Sie hat sie mich als Leserin aber diesmal unglaublich raffiniert in die Geschichte mit hineingezogen. Die Frage, wer die Leiche ist, was damals passiert ist, wer ist verschwunden, wer lebt noch, wer hat was, wie und warum getan? Das ständige Springen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Alles im Wechsel aus Sicht der Hauptprotagonisten und der vermeintlichen Opfer geschrieben. Es ist eine andere Art der Herangehensweise der Autorin, nicht nur den Täter, sondern auch das Opfer zu suchen und die hat mich wirklich mitgerissen und mir ein wunderbares Lesevergnügen beschert.
Das Buch hat alles was ein Krimi haben muss, ich bin begeistert und habe es total gerne gelesen. Da freue ich mich doch jetzt schon auf eine weitere Fortsetzung…
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Thomas Andreasson muss sich mit einem etwas anderen Cold Case Fall beschäftigen, als auf der unbewohnten Insel Telegrafenholmen Knochenreste gefunden werden. Es kommen zwei Vermisstenfälle in Frage. Doch auf die Schnelle ist es schwer, überhaupt etwas aus den Knochenresten heraus zu …
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Thomas Andreasson muss sich mit einem etwas anderen Cold Case Fall beschäftigen, als auf der unbewohnten Insel Telegrafenholmen Knochenreste gefunden werden. Es kommen zwei Vermisstenfälle in Frage. Doch auf die Schnelle ist es schwer, überhaupt etwas aus den Knochenresten heraus zu lesen. Nora Linde bekommt von der Sache Wind und beginnt ohne das Wissen von Thomas, eigene Nachforschungen anzustellen. Das bringt nicht nur sie in Gefahr.
Dies ist mittlerweile der 10. Fall für Thomas und Nora. Ich verfolge die Reihe sehr gerne und habe alle Fälle gelesen. Zwar ist jeder Fall in sich abgeschlossen, aber es macht trotzdem Sinn, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Die privaten Details der Protagonisten werden dann besser verstanden, denn sie sind etwas kompliziert und nach so vielen Fällen, haben auch sie schon viel durchgemacht und erlebt. Wenn ich dieses Buch unabhängig der anderen gelesen hätte, dann wäre mir Nora als Protagonistin übel aufgestoßen. Sie wirkt hier sehr negativ. Sie ist launisch, trinkt an einem Stück und benebelt sich ihre Sinne. Wenn man jedoch weiß, was bisher in ihrem Leben geschah, dann kann man ihre Handlungen besser verstehen. Viveca Sten setzt in ihrem neuen Buch wieder auf sehr kurze Kapitel mit unterschiedlichen Handlungssträngen, was einen enormen Spannungsbogen erzeugt. Man kann den verschiedenen Handlungen gut folgen, da sie zeitlich und namentlich gekennzeichnet sind. Zu Beginn baut sich etwas langsam die Spannung auf, da der Fall erst mal ins rollen kommen muss. Jedoch folgt dann eine Erkenntnis der anderen, was die Spannung steigen lässt. Zum Ende hin fand ich es so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Fall ist stimmig und gut aufgelöst. Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit der eigentlich idyllischen Landschaft und den nett erscheinenden Menschen zu fesseln und dann einen spannenden Mordfall zu präsentieren, der einen nicht mehr los lässt.
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Broschiertes Buch
Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel, die direkt gegenüber von Sandhamn liegt, werden bei Bauarbeiten Teile eines Skeletts gefunden. Es scheint sich bei dem Skelett um die sterblichen Überreste einer Frau zu handeln. Thomas Andreasson und seine Kollege Aram werden mit den Ermittlungen …
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Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel, die direkt gegenüber von Sandhamn liegt, werden bei Bauarbeiten Teile eines Skeletts gefunden. Es scheint sich bei dem Skelett um die sterblichen Überreste einer Frau zu handeln. Thomas Andreasson und seine Kollege Aram werden mit den Ermittlungen betraut. Sie arbeiten sich durch die Vermisstenfälle der letzten Jahre. Zwei Frauen, die beide vor zehn Jahren spurlos verschwanden, rücken in den Fokus der Ermittlungen: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Kann es sein, dass eine der beiden Frauen Opfer eines Verbrechens wurde?
"Das Grab in den Schären" ist bereits der zehnte Band, in dem Thomas Andreasson auf der Schäreninsel ermittelt. Auch dieses Mal wird er, wenn auch gezwungenermaßen, von seiner Jugendfreundin Nora Linde unterstützt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung eingestreut werden. Es empfiehlt sich bei diesem Band allerdings, wenigstens den vorherigen zu kennen, da die damaligen Ereignisse starke Auswirkungen auf Nora Lindes Handlungen haben.
Der Einstieg verläuft mühelos, denn Viveca Sten versteht es hervorragend, Handlungsorte und Charaktere so zu beschreiben, dass man alles lebhaft vor Augen hat und sich dadurch ganz auf diesen mysteriösen Fall einlassen kann. Thomas Andreasson und Nora Linde stehen abwechselnd im Zentrum der Ereignisse. Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Hier beobachtet man sowohl Astrid, als auch Siri, vor ihrem jeweiligen Verschwinden. Die Spannung ist deshalb von Anfang an spürbar, denn man merkt, dass beide Frauen einschneidende Erlebnisse zu verarbeiten hatten. Es ist nicht klar, von welcher Frau das gefundene Skelett stammen könnte und wer damit zu tun hat. Das kristallisiert sich erst spät heraus. Man wird allerdings zum Miträtseln angeregt und auf falsche Spuren gelockt, denn hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Dieser Cold Case hat es wirklich in sich.
Das aktuelle Geschehen verlangt gerade Fans von Nora Linde einiges ab. Denn es ist erschütternd, zu beobachten, wie sehr sie sich verändert hat. Die traumatischen Ereignisse im Vorgängerband hat sie offenbar nicht verarbeitet und kämpft mit den Nachwirkungen. Doch wie sie damit kämpft und umgeht, ist für Fans nur schwer zu ertragen. Man weiß nicht, ob man Mitleid mit ihr haben soll oder sie einfach wütend schütteln sollte. Denn sie ermittelt auf eigene Faust und bringt nicht nur sich in Gefahr, sondern auch ihren Jugendfreund Thomas in arge Erklärungsnot.
Der Fall selbst ist äußerst spannend und gut durchdacht. Krimifans dürften hier voll auf ihre Kosten kommen. Denn erst ganz zum Schluss verknüpfen sich alle Handlungsfäden schlüssig miteinander. Dadurch wirkt der Ausgang kaum vorhersehbar.
Ein spannender Schären-Krimi, der Fans von Nora Linde einiges abverlangt. Man kann nur hoffen, dass sie im nächsten Band wieder zu ihrer alten Form zurückfindet.
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Broschiertes Buch
Wer ist die Tote?
Bei Bauarbeiten auf einer unbewohnten Schäreninsel wird ein Skelett gefunden. Schnell wird klar: es kommen zwei Frauen in Frage, die 10 Jahre zuvor spurlos verschwunden sind. Thomas Andreassons Team konzentriert sich auf eine der Frauen, während Anklägerin Nora …
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Wer ist die Tote?
Bei Bauarbeiten auf einer unbewohnten Schäreninsel wird ein Skelett gefunden. Schnell wird klar: es kommen zwei Frauen in Frage, die 10 Jahre zuvor spurlos verschwunden sind. Thomas Andreassons Team konzentriert sich auf eine der Frauen, während Anklägerin Nora (schwer traumatisiert von ihrem letzten Fall) den Fokus auf die andere Frau legt.
Auch der mittlerweile 10. Fall der Schärenreihe ist alles andere als langweilig. Da sich Noras Trauma sehr auf die Vorkommnisse im Vorgängerband beziehen, würde ich empfehlen, diesen vorher auf jeden Fall zu lesen.
Die Handlung ist rasant und spannend und sehr interessant aufgebaut. Am Ende der Kapitel wird jeweils abwechselnd die Geschichte von den beiden Frauen wenige Tage vor dem Verschwinden geschildert. Und das lädt dann zu wilden Spekulationen ein. Denn die Autorin führt den Leser mehr als einmal auf eine falsche Fährte.
Die ganze Story ist so raffiniert angelegt, dass man als Leser sehr lange rätselt, wer denn nun der Täter und vor allem: wer die Tote ist.
Wer mir in diesem Buch so gar nicht gefallen hat, ist Nora. Die hat wirklich einiges an negativem Touch mitbekommen und ich hoffe, dass sie sich im nächsten Band wieder berappelt.
Fazit: ein Krimi mit einem besonderen Aufbau, der durch Spannung, kurze rasante Kapitel und Lokalkolorit besticht.
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Broschiertes Buch
Nora Linde in Nöten
Inhalt:
Bei Bauarbeiten auf der bislang unbewohnten Schäreninsel Telegrafholmen werden Teile eines Skeletts gefunden, das hier vergraben war. Polizeikommissar Thomas Andreasson und sein Partner Aram ermitteln in den Fällen der seit Jahren vermissten …
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Nora Linde in Nöten
Inhalt:
Bei Bauarbeiten auf der bislang unbewohnten Schäreninsel Telegrafholmen werden Teile eines Skeletts gefunden, das hier vergraben war. Polizeikommissar Thomas Andreasson und sein Partner Aram ermitteln in den Fällen der seit Jahren vermissten siebzehnjährigen Astrid und der fünfunddreißigjährigen Siri. Wurde eine von ihnen auf Telegrafholmen verscharrt?
Die Staatsanwältin Nora Linde, Thomas’ beste Freundin, ist nach ihrem tragischen letzten Fall schon seit Monaten krankgeschrieben. Nachts plagen sie Albträume, tagsüber gibt sie sich dem Alkohol hin. Als sie erfährt, dass möglicherweise Astrids Skelett gefunden wurde, ermittelt sie auf eigene Faust, denn sie hatte das Mädchen gekannt. Doch damit ruft sie nicht nur bei Thomas Ärger hervor, sondern auch die Aufmerksamkeit des Täters auf sich …
Meine Meinung:
Dies ist der 10. Fall für Thomas Andreasson. Das Lesen macht bestimmt mehr Spaß, wenn man zumindest einige der Vorgängerbände kennt, um die Beziehung der verschiedenen Personen zueinander besser nachvollziehen zu können. Für den Kriminalfall ist es aber nicht notwendig.
Wie immer hat Viveca Sten einen spannenden Roman kreiert. Er wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dabei wird die Erzählung in der Gegenwart immer wieder durch Einschübe aus Astrids und aus Siris Sicht in der Vergangenheit unterbrochen. Scheibchenweise erfährt man so, was damals passiert ist. Und auch wenn man dadurch als Leser*in etwas mehr weiß als die Polizisten, wirkt der Fall keineswegs klarer. Die Story ist voller Wendungen und Überraschungen und fesselt dadurch ungemein.
Trotzdem war das Lesevergnügen für mich nicht ganz ungetrübt. Zum einen gefiel es mir nicht, dass Nora Linde dermaßen im Vordergrund steht und zweitens, dass hier ein psychisches Problem das andere jagt. Sowohl Nora als auch Thomas haben Probleme mit ihren Partnern, Nora steigert sich in ihre Ängste und Panikattacken. Auch fast sämtliche anderen Ehen oder Partnerschaften werden negativ beschrieben. Dies alles nimmt für meinen Geschmack zu viel Raum ein und ist recht deprimierend zu lesen. Daher wünsche ich mir, dass Nora sich endlich wieder erholt und im 11. Fall wieder psychisch fit ist.
Die Fälle von Thomas Andreasson:
1. Tödlicher Mittsommer
2. Tod im Schärengarten
3. Die Toten von Sandhamn
4 .Mörderische Schärennächte
5. Beim ersten Schärenlicht
6. Tod in stiller Nacht
7. Tödliche Nachbarschaft
8. Mörderisches Ufer
9. Flucht in die Schären
10. Das Grab in den Schären
ACHTUNG TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
GNUGITLAWEGREV
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