Jean-Luc Bannalec
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Bretonischer Ruhm / Kommissar Dupin Bd.12 (eBook, ePUB)
Kommissar Dupins zwölfter Fall
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Ein spannender Fall für Kommissar Dupin - mitten in den malerischen Weinbergen der Loire und am mysteriösen Lac de Grand-Lieu in der Bretagne. Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung, denn er ist bekannt für seine erfolgreiche Aufklärung kniffliger Fälle. Oder ist sie am Ende selbst in die Sach...
Ein spannender Fall für Kommissar Dupin - mitten in den malerischen Weinbergen der Loire und am mysteriösen Lac de Grand-Lieu in der Bretagne. Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung, denn er ist bekannt für seine erfolgreiche Aufklärung kniffliger Fälle. Oder ist sie am Ende selbst in die Sache verwickelt? Dupin muss all sein Gespür und seine Erfahrung einsetzen, um den Mörder in der Welt der Winzer und vorzüglichen Weine zu finden. Seine Ermittlungen führen ihn auch an den größten See der Bretagne, den geheimnisvollen Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte. »Bretonischer Ruhm« ist der zwölfte Fall für den eigenwilligen Kommissar, der mit unkonventionellen Methoden und seinem untrüglichen Instinkt das Verbrechen aufzuklären versucht. Jean-Luc Bannalec bietet mit seinen aufregenden Krimis über Kommissar Dupin aus der Bretagne die optimale Lektüre für die Ferien: Mit scharfem Witz und einem Sinn für das regionale Kolorit lädt er ein in die atemberaubende Bretagne, wo der Atem des Atlantiks spürbar wird. Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen: - Bretonische Verhältnisse - Bretonische Brandung - Bretonisches Gold - Bretonischer Stolz - Bretonische Flut - Bretonisches Leuchten - Bretonische Geheimnisse - Bretonisches Vermächtnis - Bretonische Spezialitäten - Bretonische Idylle - Bretonische Nächte - Bretonischer Ruhm - Bretonische Sehnsucht - Bretonische Versuchungen Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Bonn und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel »Mécène de Bretagne« ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Concarneau.

Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 21. Juni 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462320855
- Artikelnr.: 66112602
Bereits der 12. Fall für Kommissar Dupin und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Dieses Mal unternehmen wir eine Reise an die Mündung der Loire, denn Dupin und Claire sind auf Hochzeitsreise auf Weingütern und genießen die Weine der Loire, allerdings nur, bis ein Winzer …
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Bereits der 12. Fall für Kommissar Dupin und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Dieses Mal unternehmen wir eine Reise an die Mündung der Loire, denn Dupin und Claire sind auf Hochzeitsreise auf Weingütern und genießen die Weine der Loire, allerdings nur, bis ein Winzer getötet wird, den Claire auch noch kannte.
Dieses Mal erfahren wir viel über Weine und den Weinanbau, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurzm, denn es bleibt nicht bei dem einen Mord und obwohl Dupin eigentlich rein privat unterwegs ist, ermittelt er doch.
Eine gute Mischung in bewährter Manier - am besten mit einem Glas Loire-Wein zu genießen.
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Kommissar Dupin hat seine Claire geheiratet und verbringt die Flitterwochen mit ihr an der Loire. Sie wollen von Weingut zu Weingut reisen, Weine und kulinarische Köstlichkeiten genießen und sich nicht von Beruflichem stören lassen. Doch dann ruft Claires Freundin Cécile an. …
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Kommissar Dupin hat seine Claire geheiratet und verbringt die Flitterwochen mit ihr an der Loire. Sie wollen von Weingut zu Weingut reisen, Weine und kulinarische Köstlichkeiten genießen und sich nicht von Beruflichem stören lassen. Doch dann ruft Claires Freundin Cécile an. Céciles Ex wurde erschossen und Dupin soll sich des Falls annehmen.
Dies ist bereits der zwölfte Fall, in dem Kommissar Georges Dupin ermittelt. Ich habe zwar einige der Bücher gelesen, kenne Dupin aber hauptsächlich aus den Filmen. Land und Leute sind gut und authentisch dargestellt. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen.
Dupin ist ein Mensch, der seinen Beruf schlecht beiseitelassen kann. Er hatte Claire versprochen, es dieses Mal aber zu schaffen. Doch als Cécile Dupins Hilfe möchte, bittet Claire ihn, zu ermitteln. Aber Dupin ist gar nicht zuständig und so muss er heimlich nachforschen. Aber jemand scheint etwas dagegen zu haben, denn Dupin wird bedroht. Als wenn sich Dupin durch Drohungen abschrecken lässt. Mir kamen aber Dupins Kollegen Riwal und Kadeg dieses Mal zu kurz, denn die Reihe lebt doch vom Zusammenspiel dieser Kollegen. Der Fall ist nicht einfach und auch Cécile gerät unter Verdacht. Doch am Ende klärt sich alles.
Ein spannender Krimi mit viel bretonischer Atmosphäre.
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Der Beginn des 12. Falls für Kommissar Dupin ist ungewöhnlich. Kommissar Dupin hat Urlaub und befindet sich mit Claire auf der gemeinsamen Hochzeitsreise, die die beiden in ihren Flitterwochen an die Loire, ins traumhaften Pays de Retz führt. Hier wollen sie ein Weingut nach dem …
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Der Beginn des 12. Falls für Kommissar Dupin ist ungewöhnlich. Kommissar Dupin hat Urlaub und befindet sich mit Claire auf der gemeinsamen Hochzeitsreise, die die beiden in ihren Flitterwochen an die Loire, ins traumhaften Pays de Retz führt. Hier wollen sie ein Weingut nach dem anderen besuchen und es sich gut gehen lassen. Soweit der Plan der Frischvermählten.
In sechs Kapiteln, die den Tagen der gemeinsamen Hochzeitsreise, entsprechen erzählt Jean-Luc Bannalec spannend und humorvoll von den ungewöhnlichen Ereignissen dieser Tage. An Tag 2 passiert es – Claire erhält einen Anruf ihrer Freundin Cécile, einer Weingutsbesitzerin, die sie ebenfalls besuchen wollten – deren Ex-Mann Brian wurde erschossen. Er wurde unweit der Reben, auf seiner Domaine, tot aufgefunden.
Der Schreibstil von Jean-Luc Bannalec ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die handelnden Personen sind ausgezeichnet beschrieben und charakterisiert. Menschenkenntnis und mehr als eine Prise Humor bereichern den Krimi. Seine Weinkenntnisse und die wunderbare Welt der Weinberge und zerklüfteten Meeresküste lassen mich als Leser wünschen einmal dort zu sein.
Dupin hatte vor der Reise versprochen sein Handy nicht zu beachten und sich wirklich nur der Reise zu widmen. Auch dieser Mord soll nicht an seinen guten Vorsätzen rütteln. Doch Claire sieht das natürlich ganz anders, denn ihre beste Freundin ist die Leidtragende. So kehren sich in diesem Fall die Rollen ins Gegenteil. Dupin kann seine Hilfe nicht verweigern und Claire sowie Cécile assistieren und fordern ihn. Natürlich muss alles verdeckt geschehen, damit der zuständige Kommissar Lelouche aus Nantes nichts erfährt. Im Hintergrund arbeiten auch seine Kollegen auch Concarneau zu. Ob das funktioniert?
Als ein weiterer Mord geschieht, ein Brandanschlag erfolgt und Kommissar Dupin eine persönliche Drohung erhält, ermittelt er gekonnt und umsichtig, wie wir ihn als Leser kennen und lieben.
Wie es Kommissar Dupin und den beiden Damen gelingt Licht in das Dunkel zu bringen und die Fälle zu lösen möchte ich nicht verraten, denn es warten noch einige Überraschungen. Dabei läuft Claire in einem dramatischen Finale zur absoluten Höchstform auf und überrascht durch ganz neue Facetten. Natürlich gelingt es dem Dreamteam Claire und George auch den Kommissar Lelouche davon zu überzeugen, dass er die Fälle erfolgreich und souverän gelöst hat. Endlich kann die Hochzeitsreise, jäh unterbrochen wurde, fortgesetzt werden.
Fazit:
Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Eine phantasievoll ausgedachte Geschichte mit viel Lokalkolorit aus der Weinwelt, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat „Bretonischer Ruhm“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Ein Fall nach seinem Geschmack
Kommissar Dupin ist auf Hochzeitsreise. Und stolpert natürlich gleich in seinen nächsten Fall hinein. Ein Weingutbesitzer wird ermordet und Dupin und seine Frau beginnen mit den Ermittlungen. Dass sie der örtlichen Polizei immer einen Schritt voraus …
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Ein Fall nach seinem Geschmack
Kommissar Dupin ist auf Hochzeitsreise. Und stolpert natürlich gleich in seinen nächsten Fall hinein. Ein Weingutbesitzer wird ermordet und Dupin und seine Frau beginnen mit den Ermittlungen. Dass sie der örtlichen Polizei immer einen Schritt voraus sind, macht sie nicht gerade beliebt – und das macht einen großen Teil des Reizes des neuen Buches von Jean-Luc Bannalec aus.
Von Anfang an begleite ich Dupin, Nolwenn, Kadec und die Kollegen und amüsiere mich immer köstlich. Der Schreibstil von Bannalec ist humorvoll, aber nicht übertrieben komisch. Die Spannung wird vermengt mit einer ordentlichen Prise Lokalkolorit. Dabei machen die Landschaftsbeschreibungen oft Lust auf einen Urlaub in der Bretagne.
Sehr gut gefällt mir auch immer das Zwischenmenschliche in den Krimis. Besonders Nolwenn und Kadeg habe ich in mein Herz geschlossen. Lediglich die Idee mit den Spechten fand ich nicht so gelungen, das lenkt ein wenig von der Handlung ab, bezieht auf der anderen Seite jedoch die zurückgebliebenen Kollegen von Dupin wieder mit ein.
Fazit: Für den neuen Bretagne-Krimi von Jean-Luc Bannalec gibt es wieder eine klare Leseempfehlung von mir.
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Broschiertes Buch
Das Cover passt perfekt zur Dupin-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Beschreibungen von Landschaft, Essen und Wein sind sehr detailliert und man meint, mit Dupin zusammen zu sein und alles selbst zu geniessen.
Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss, wusste ich …
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Das Cover passt perfekt zur Dupin-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Beschreibungen von Landschaft, Essen und Wein sind sehr detailliert und man meint, mit Dupin zusammen zu sein und alles selbst zu geniessen.
Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss, wusste ich nicht, wer der Täter ist.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Viel Wein und Lokalkolorit, wenig Krimi
Inhalt:
Die Hochzeitsreise hatten sich Kommissar Georges Dupin und seine Frau Claire anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires Freundin …
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Viel Wein und Lokalkolorit, wenig Krimi
Inhalt:
Die Hochzeitsreise hatten sich Kommissar Georges Dupin und seine Frau Claire anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires Freundin ermordet wird, steht für Claire fest, dass Dupin ermitteln muss, auch wenn er sich mal wieder nicht in seinem eigenen Territorium befindet …
Meine Meinung:
Im Grunde ist dies ein typischer Bannalec, und doch fällt er etwas aus der Reihe. Typisch ist, dass Dupin auf fremdem Terrain ermittelt und typisch ist der Lokalkolorit, wobei ich finde, dass das dieses Mal etwas überhandgenommen hat. Im ersten Viertel des Buches ist von einem Kriminalfall quasi noch nichts zu sehen. Hier geht es um Weingüter, um Weinanbau und um das Genießen von Wein, bis dann endlich die erste Leiche gefunden wird. Und bis schließlich die Ermittlungen richtig in Gang kommen, ist schon fast das halbe Buch vorbei.
Untypisch für ein Buch dieser Reihe ist nun, dass Claire eine große Rolle spielt. Bisher agierte sie ja eher als Statistin. In „Bretonischer Ruhm“ mischt sie nun als eine Hauptakteurin mit, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Denn Claire ist eine wirklich toughe und pragmatische Frau, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.
Gleichzeitig rückt naturgemäß das Team aus Concarneau in den Hintergrund inklusive Nolwenn, die immer meine heimliche Lieblingsfigur war. Sie tritt zwar einige Male am Telefon auf, hat aber keine so tragende Rolle wie sonst.
Auf die Nebenhandlung mit dem Specht hätte ich gerne ganz verzichten können. Mir persönlich hat sie keinen Mehrwert gebracht.
Fazit:
Es gab schon spannendere und ereignisreichere „Bretonische Fälle“, unterhaltsam ist das Buch aber allemal, auch wenn ich die Auflösung etwas an den Haaren herbeigezogen fand.
Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten
7. Bretonische Geheimnisse
8. Bretonisches Vermächtnis
9. Bretonische Spezialitäten
10. Bretonische Idylle
11. Bretonische Nächte
12. Bretonischer Ruhm
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Broschiertes Buch
Kommissar Dupin hat es geschafft: Er hat seine Claire nun endlich geheiratet! Zufrieden befindet sich das frisch vermählte Paar auf ihrer Hochzeitsreise durch die Bretagne, als ein prominenter Winzer auf seinem Weingut ermordet wird. Da Claire mit dessen geschiedener Frau eine freundschaftliche …
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Kommissar Dupin hat es geschafft: Er hat seine Claire nun endlich geheiratet! Zufrieden befindet sich das frisch vermählte Paar auf ihrer Hochzeitsreise durch die Bretagne, als ein prominenter Winzer auf seinem Weingut ermordet wird. Da Claire mit dessen geschiedener Frau eine freundschaftliche Verbindung pflegt, ermittelt Dupin heimlich, über den Kopf des zuständigen Kommissars hinaus. Doch die Situation wird gefährlich, als Dupin Drohbriefe erhält, die ihn auffordern, seine Ermittlungen aufzugeben.
Ich kenne alle Bände der Reihe um Kommissar Dupin, und ich habe ausnahmslos alle seine Fälle geliebt! Doch dieses Buch hat mir leider nicht gefallen, denn ich fand die Konstellation der Figuren, und damit zusammenhängend in einem gewissen Maß auch die Handlung, eher abstrus, als charmant.
Die Tatsache, dass Dupins heißgeliebte Claire und ihre Freundin mit Dupin ermitteln wollten, und der Kommissar dies auch noch zuließ, zumindest kein Machtwort dagegen sprach, wirkte auf mich wie ein Spielchen von Kindern, die sich einen Spaß erlaubten. Ernst nehmen konnte ich den Fall daher kaum. Zudem ließ sich Dupin von den Frauen ziemlich auf der Nase herumtanzen, er wirkte meiner Meinung nach lange Zeit eher wie eine Nebenfigur. Gut, der Autor wollte mit dieser Idee wohl frischen Wind in die Reihe bringen, was aber für mein Dafürhalten eher in die Hose ging. Claire passte überhaupt nicht in die Rolle, die sie einzunehmen versuchte, obwohl sie durchaus über eine gute Beobachtungsgabe verfügte. Als sich dann auch noch Nolwenn meldete, die sich bekanntlich auch nie die Butter vom Brot nehmen lässt, waren mir hier letztlich zu viele herrische Frauen am Werk. Die Machart war zwar gewiss Absicht von Bannalec, doch die Handlung erinnerte mich in manchen Momenten an Szenen aus den alten Louis de Funès - Filmen, was mir einfach zu viel Situationskomik in den Krimi brachte und von dem Fall enorm ablenkte.
Gut, dass der Kommissar in der zweiten Hälfte des Buches fast wieder zu seiner alten Form zurück fand, wobei mir das Zusammenspiel des eingefleischten Ermittlerteams aus Concarneau fehlte, das dieses Mal leider viel zu wenig Raum einnahm. Charaktere wie Riwal oder Kadeg gehören einfach zu einem Dupin-Krimi dazu, meiner Meinung nach, Urlaub oder Hochzeitsreise hin oder her. Claire war eindeutig kein adäquater Ersatz für die quirlige Truppe.
Der Fall rund um die Themen Weinanbau, Wein und dessen Werte, gefiel mir allerdings sehr gut. Dazu konnte der Autor Bilder und Atmosphäre treffsicher übermitteln, sowie den inbrünstigen Stolz der Bretonen auf ihr Land, was mich auch in diesem Band immer wieder schmunzeln ließ. So mochte ich auch die Episode des unerfreulichen Spechts, der sich am Dach von Dupins Haus zu schaffen machte.
Kurzum, „Bretonischer Ruhm“ konnte mich zwar von der Idee her überzeugen, doch die Umsetzung fand ich deutlich schwächer, als in den Vorgänger-Bänden. Trotzdem ist „ein Dupin“ meines Erachtens immer ein Garant für eine gute Lesezeit, daher kann man auch mit diesem Kriminalroman eigentlich nichts falsch machen.
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Georges und Claire haben geheiratet und sind nun in ihren Flitterwochen an der Loire. Eine Weingenussreise soll es werden, doch als ein Winzer ermordet wird, der auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin ist, sind Dupin und Claire auf besondere Art gefordert.
Meine Meinung:
So ganz …
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Zum Inhalt:
Georges und Claire haben geheiratet und sind nun in ihren Flitterwochen an der Loire. Eine Weingenussreise soll es werden, doch als ein Winzer ermordet wird, der auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin ist, sind Dupin und Claire auf besondere Art gefordert.
Meine Meinung:
So ganz hat mich dieser Dupin-Krimi nicht überzeugt. Der Schreibstil mit der üblichen Prise Humor war sicherlich nicht schlechter als sonst, aber irgendwie hat mich der Fall nicht so angesprochen und deshalb auch nicht so überzeugt. Irgendwie haben mir die vorherigen Bände deutlich besser gefallen und ich hoffe darauf, dass der nächste wieder besser wird.
Fazit:
Nicht ganz überzeugend
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Broschiertes Buch
Gutem Essen und einem guten Gläschen Wein sind sowohl Dupin als auch Claire nicht abgeneigt. So verwundert es nicht, dass sie ihre Hochzeitsreise im für ausgezeichnete Weine bekannten Pays de Retz (ehemals bretonisch) verbringen. Von Weinprobe zu Weinprobe, von Restaurant zu Restaurant, …
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Gutem Essen und einem guten Gläschen Wein sind sowohl Dupin als auch Claire nicht abgeneigt. So verwundert es nicht, dass sie ihre Hochzeitsreise im für ausgezeichnete Weine bekannten Pays de Retz (ehemals bretonisch) verbringen. Von Weinprobe zu Weinprobe, von Restaurant zu Restaurant, die Köstlichkeiten der Region genießen, in den Tag hinein leben und endlich einmal keine Fälle, die es zu lösen gilt. Das könnte so schön sein, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn der Ex-Mann von Claires Freundin, Besitzerin eines Weinguts, wird ermordet. Obwohl die örtliche Polizei ihm deutlich zu verstehen gibt, dass seine Hilfe nicht erwünscht ist, befindet sich Dupin schon bald auf Drängen – und tatkräftig von Claire, deren Freundin und seinen Kollegen aus Concarneau unterstützt – mitten in den Ermittlungen. Zu allem Überfluss gibt es auch noch schlechte Nachrichten aus der Heimat. Das Haus der Dupins scheint mittlerweile wie ein Schweizer Käse auszusehen, weil ein Grünspecht dort sein Unwesen treibt und die Fassade attackiert.
Die kriminellen Aktivitäten spielen in „Bretonischer Ruhm“ eine untergeordnete Rolle. Spannung kommt kaum auf und der Fortgang der Handlung könnte etwas mehr Tempo vertragen. Und überraschende, unverhoffte Wendung sucht man leider auch vergebens. Aber das ist ja auch nicht der Grund, weshalb ich mich dennoch über jede Fortsetzung der Reihe freue. Natürlich sind es die sympathischen Protagonisten, ihre Interaktionen und Eigenheiten, aber auch die Beschreibung einer Region, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Im vorliegenden Fall die interessanten Informationen zu Weinbau und Kulinarik, die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen, und ich halte jede Wette, dass spätestens im kommenden Jahr die Besucherzahlen im Pays de Retz durch die Decke gehen werden, machen die detaillierten Schilderungen des Autors doch wie immer Lust auf einen Urlaub in Frankreichs Nordwesten.
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MP3-CD
Als Hörbuch fand ich den Fall sehr unterhaltsam, atmosphärisch, mit viel Lokalkolorit, sympathischen Ermittlern: Dupin wurde diesmal von Claire angespornt und tatkräftig unterstützt, und von ihrer Freundin, die die privaten Ermittlungen haben wollte. Sie hat die beiden mit …
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Als Hörbuch fand ich den Fall sehr unterhaltsam, atmosphärisch, mit viel Lokalkolorit, sympathischen Ermittlern: Dupin wurde diesmal von Claire angespornt und tatkräftig unterstützt, und von ihrer Freundin, die die privaten Ermittlungen haben wollte. Sie hat die beiden mit nötigen lokalen Informationen versorgt. Und selbst unter Verdacht geraten.
Eigentlich sollte es eine Hochzeitsreise werden, mit lukullischen Freuden: mit Weinverkostungen, lokalen Köstlichkeiten etc. Davon gab es reichlich, insofern ist es ein waschechter Genusskrimi geworden. Aber ohne (illegale) versteckte Ermittlungen seitens Dupin&Co. ging es dann doch nicht. Sonst wäre es kein Krimi, sondern ein Reiseführer geworden (Schmunzel).
Oft, eine Spur zu oft, wurde in den (Wein-)Kellern ermittelt. Gut, passt zum Fall, dennoch verleiht es dem Ganzen eine unterirdische Note (Zwinkerschmunzel).
Auch in andere Richtungen wurde ermittelt. Wie so oft, viele hätten ihre Motive. Und doch kam die Lösung wie ein Kaninchen aus dem Zauberhut.
Christian Berkel hat das beste aus der Folge herausgeholt: mit leichtem Augenzwinkern in der Stimme und gar einem Hauch von Süffisanz in der ersten Hälfte, alles hervorragend dosiert, perfekt zu den Geschehnissen passend, insbesondere wenn es um den grünen Specht ging, der das Haus Dupins in der Abwesenheit der Frischvermählten demolierte. Ohne die hervorragende Leistung des Vortragenden wäre die Geschichte bei weitem nicht so lustig, atmosphärisch und unterhaltsam.
Ich mache mir ein wenig Sorgen um die Reihe. Frühere Folgen waren komplexer, reichhaltiger, interessanter. Nun ähneln sie in etwa den Honig und Milch Märchen.
Fürs Hörbuch kann ich gute vier Sterne vergeben. Bleibe auf weitere Folgen gespannt.
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