Val McDermid
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1989 - Wahrheit oder Tod (eBook, ePUB)
Band 2 der SPIEGEL-Bestseller-Reihe
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				Journalistin Allie Burns im Hexenkessel Berlin: »1989 - Wahrheit oder Tod« ist der 2. Teil der rasanten Krimi-Reihe von Bestseller-Autorin Val McDermid um eine Journalistin, die kein Risiko scheut, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. 1989 ist ein Schicksalsjahr für Europa: Eine unheimliche neue Seuche breitet sich aus, und die Welt hinter dem Eisernen Vorhang verändert sich rasant. 10 Jahre nach einer journalistischen Enthüllung, die sie beinahe das Leben gekostet hätte, arbeitet Allie Burns als Leitende Redakteurin in Manchester und ist mehr denn je entschlossen, den Kranken und Ausge...
Journalistin Allie Burns im Hexenkessel Berlin: »1989 - Wahrheit oder Tod« ist der 2. Teil der rasanten Krimi-Reihe von Bestseller-Autorin Val McDermid um eine Journalistin, die kein Risiko scheut, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. 1989 ist ein Schicksalsjahr für Europa: Eine unheimliche neue Seuche breitet sich aus, und die Welt hinter dem Eisernen Vorhang verändert sich rasant. 10 Jahre nach einer journalistischen Enthüllung, die sie beinahe das Leben gekostet hätte, arbeitet Allie Burns als Leitende Redakteurin in Manchester und ist mehr denn je entschlossen, den Kranken und Ausgestoßenen der Gesellschaft eine Stimme zu geben. Ihr Recherchen weisen Allie jedoch einen gefährlichen Weg: nach Ost-Berlin, das am Rande der Revolution steht. Und der dunkle Kern ihrer Story ist schockierender, als Allie ahnen kann. Um diese Geschichte zu erzählen, muss die Journalistin erneut ihre Freiheit und ihr Leben riskieren ... Mit ihren Kriminalromanen um die Journalistin Allie Burns erinnert die vielfache internationale Bestseller-Autorin Val McDermid an die großen, relevanten Themen, die Politik und Gesellschaft in den letzten 40 Jahren bewegt haben - und schafft dabei hoch atmosphärische Gänsehaut-Spannung zum Mitfiebern. »Die außergewöhnliche Atmosphäre und der ausgeprägte Charakter der Zeit machen den Roman neben der wundervollen Protagonistin zu einem besonderen Leseerlebnis.« Krimi-Couch über den 1. Teil der Krimi-Reihe, »1979 - Jägerin und Gejagte«
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				Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für "Outstanding Contribution to Crime Writing". Im Jahr 2024 wurde ihr der Radio Bremen Krimipreis verliehen. Mehr über die Autorin unter val-mcdermid.de			
		 
													© Mimsy Moller
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426466605
- Artikelnr.: 66274234
»'1989' bietet uns eine grandiose und höchst spannende Zeitreise in ein exklusives Jahr, in dem sich so viel geändert hat für so viele Menschen - auch in unserem Land.« Ulli Wagner SR3 Krimitipp (SR) 20231014
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Anja-Rosa Thöming begibt sich mit Autorin Val McDermid und Hörbuch-Sprecherin Sandra Voss ins Jahr 1989: Der zweite Roman um die Protagonistin Alison Burns führt die Journalistin nach Ost-Berlin, sie wird der Spionage bezichtigt und muss dann schließlich noch Nazi-Verbrechen in Polen aufklären, in die ihr Chef verwickelt ist. Auch Themen wie AIDS und die eigene Homosexualität Burns' spielen eine Rolle, erfahren wir. Getragen vom warmherzigen Ton der Sprecherin eilt die Rezensentin einem spannenden Finale entgegen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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								Mehr als zehn Jahre sind vergangenen seit dem letzten Buch, Allie ist zwischenzeitlich von Glasgow nach Manchester gezogen und lebt mit ihrer Lebensgefährtin Rona sowie dem gemeinsamen Hund in einem schönen Haus. Es ist 1989, die Welt verändert sich und im Osten brodelt es …							
							
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                  				Mehr als zehn Jahre sind vergangenen seit dem letzten Buch, Allie ist zwischenzeitlich von Glasgow nach Manchester gezogen und lebt mit ihrer Lebensgefährtin Rona sowie dem gemeinsamen Hund in einem schönen Haus. Es ist 1989, die Welt verändert sich und im Osten brodelt es überall. Eine Seuche hat sich ausgebreitet, die Gesunden verteufeln und verurteilen die Kranken. Allie beginnt investigative Recherchen zur ungerechten Behandlung von homosexuellen und HIV-kranken Menschen sowie zu dubiosen Medikamentenstudien, dabei führt eine Spur nach Ost-Berlin, das kurz vor einem Umbruch steht.
Dies ist der zweite Teil der fünfteiligen Reihe mit der Journalistin Allie Burns. Wie bereits im ersten Buch hat die Autorin so lückenlos und akribisch recherchiert, dass ich begeistert bin. Vorab weise ich explizit darauf hin, dass es sich zwar um einem Kriminalroman handelt, allerdings mit Schwerpunkt Historie, der somit überwiegend nur mäßig ausgebaut ist, was den kriminalistischen Teil angeht. Die größte Spannung erzeugen tatsächlich die faszinierenden historischen Fakten, besonders für mich, die ich in diesen Zeiten aufgewachsen bin. Dies waren auffrischende Geschichtsstunden hinsichtlich der politischen Situation auf der Welt im Jahr 1989 sowie ein Blick hinter die Kulissen der Medienlandschaft, was ich äußerst interessant fand.
Der Prolog schürte meine Neugier, die geschilderten Abläufe blieben eine lange Zeit in meinem Hinterkopf, ohne dass etwas geschah, sodass sie irgendwann durch die folgenden Ereignisse ein wenig verdrängt wurden. Ich erfuhr danach sehr ausführlich, was in den letzten Jahren bei Allie alles passiert war, und kam damit fast nahtlos in der Geschichte an. Diese hatte es in sich und ehe ich mich versah, wurde aus dem Kriminalroman fast schon ein Spionagethriller, der in der Mitte etwa die unterschwellige Spannung fast explodieren ließ. Eine Wendung gab der Geschichte neuen Antrieb, plötzlich fand ich mich in einer spannenden Jagd nach der Wahrheit wieder. Als ich verstand, wie der Prolog in das Geschehen passt, ging es noch einmal turbomäßig los und ich flog nur noch über die Seiten auf der Suche nach Antworten, die mich entsetzten, als ich diese fand. Ich konnte kaum glauben, welche Ungeheuerlichkeiten ans Licht kamen, war bestürzt und angewidert. Diese Auflösung hatte ich nicht erwartet! Ich war mir nicht sicher, wie die Autorin es schaffen würde, diesen Ausgang zum Ende zu führen, allerdings hat sie dieses Problem mit Bravour gemeistert.
Die Vielfalt der Themen kombiniert mit einer fiktiven Geschichte hat auch in diesem Teil vorzüglich geklappt. Eine geschichtliche Reise in die Vergangenheit, die anscheinend doch nicht so viel besser war, als es heute manchmal rückblickend scheint. Ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Allie Burns, die mir nun endgültig ans Herz gewachsen ist. Dafür vergebe ich sehr gerne vier Sterne und eine Leseempfehlung.                  				
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								Die Pressekonzentration hat Ende der achtziger Jahre rasant zugenommen, fast alle Printmedien befinden sich mittlerweile in den Händen zweier einflussreicher Mogule. Einer ist Ace Lockhart, Allie Burns‘ neuer Chef. Skrupellos, nur den Verkaufszahlen und dem Profit verpflichtet. Auch das …							
							
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                  				Die Pressekonzentration hat Ende der achtziger Jahre rasant zugenommen, fast alle Printmedien befinden sich mittlerweile in den Händen zweier einflussreicher Mogule. Einer ist Ace Lockhart, Allie Burns‘ neuer Chef. Skrupellos, nur den Verkaufszahlen und dem Profit verpflichtet. Auch das Nachrichtenmagazin, für das sie arbeitete, ist im Besitz Lockharts und zu dem typischen Tabloid mit den reißerischen Schlagzeilen verkommen. Investigativer Journalismus ist nicht mehr gefragt, was die mittlerweile in Manchester lebende Allie schmerzhaft feststellen muss. Eine ihrer Reportagen, die die unhaltbaren Zustände in der (Nicht-)Behandlung von HIV-Infizierten in Schottland, deren Übersiedlung nach England und den Machenschaften der Pharmaindustrie schildert, erscheint zwar, wurde allerdings auf Anweisung des Herausgebers stark modifiziert und hat nichts mehr mit Allies eigentlichem Artikel zu tun.
Es hätte dem Roman mit Sicherheit nicht geschadet, wenn McDermid tiefer in diese Themen eingestiegen wäre. Ob das nun die Pressekonzentration und ihre Auswirkungen, die Arbeitsbedingungen von Journalistinnen in den überwiegend männlich geprägten Redaktionen, die verheerenden Auswirkungen, die Thatchers Politik für GB hatte, Aids im Spiegel der Öffentlichkeit, die Katastrophen von Lockerbie und Hillsborough (werden zumindest am Rande erwähnt) und…und…und
Stattdessen schickt McDermid ihre Protagonistin nach Ost-Berlin, wo diese sich in eine mehr als lächerliche Fluchtgeschichte verwickeln lässt, die sie – natürlich – in den Stasiknast bringt. Aber es geht noch wesentlich schlimmer. Die gefakte Entführung von Tycoons Töchterlein.Was sich die Autorin dabei gedacht hat, lässt sich noch nicht einmal vermuten. Für die Handlung war dies jedenfalls meiner Meinung nach überflüssig wie ein Kropf.
Langer Rede, kurzer Sinn:1989“ ist enttäuschend uninspiriert und hält dem Vergleich mit dem Vorgänger leider in keinster Weise stand. Von der gelernten Journalistin Val McDermid erwarte ich mehr als eine Aneinanderreihung uninteressanter Ereignisse und eine Playlist am Ende des Buches.                  				
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								10 Jahre später.
Allie ist glücklich mit Rona, allerdings ist sie arbeitstechnisch nicht mehr so glücklich. Ihr Investigativressort wurde gestrichen und sie muss jetzt mit Sensationsjournalismus klarkommen.
Dieses Buch bietet eine Besonderheit: Zwei Handlungsstränge, die zwar …							
							
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                  				10 Jahre später.
Allie ist glücklich mit Rona, allerdings ist sie arbeitstechnisch nicht mehr so glücklich. Ihr Investigativressort wurde gestrichen und sie muss jetzt mit Sensationsjournalismus klarkommen.
Dieses Buch bietet eine Besonderheit: Zwei Handlungsstränge, die zwar einem roten Faden folgen, aber nicht viel miteinander zu tun haben, wobei die Kriminalhandlung extrem in den Hintergrund rückt. Sie ist nur auf den ersten Seiten fassbar und dann wieder zum Ende hin. Wie auch in dem Vorgänger 1979 dreht sich alles um die Epoche. Für mich, als damals 16-jährige, war es eine tolle und spannende Zeit und ich konnte alles sehr gut nachempfinden. Eine wundervolle Zeitreise, auf die mich dieses Buch hier geschickt hat. Allie ist nach wie vor eine Person, mit der man gut mitfiebern kann und gerade die Sequenzen in Ost-Berlin fand ich sehr spannend. Das Thema HIV wird im Buch genauso großgeschrieben , wie damals, als es hochaktuell war und es ist Aufhänger des zweiten Handlungsstranges. Sehr gut geschrieben und recherchiert. Der andere Handlungsstrang beleuchtet eine Vergangenheit und bringt Allie nicht nur auf die richtige Spur , sondern auch auf einen Knaller – Artikel. Ich bin gespannt, wie es 1999 weitergeht.
Man muss sich ein wenig auf dieses Buch einlassen können, da die Kriminalhandlung eben sehr dezent ist und Allie als Journalistin eben so ermittelt wie sie kann und darf. Gut fand ich, dass alle relevanten Katastrophen einen Platz gefunden haben in diesem Buch. Manchmal hat mir dadurch ein wenig die kriminalistische Spannung gefehlt, aber die Nostalgie und die guten Gefühle überwiegen hier total. Schön ist auch, dass Allie sich auf ihre Liebe zu Rona verlasen kann und die Autorin dort keine Schicksale eingefügt hat, so kann man sich ganz auf die Themen der Außenwelt konzentrieren. Der Schreibstil ist sehr routiniert und beschreibt alles genauso als wäre man dabei.
Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen.                  				
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								Unglaublich!
Allie Burns ist Journalistin aus Leidenschaft. Leider hat sie Differenzen mit ihren neuen Chef, der arrogant und selbstgefällig war. 
 
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles vorstellen. Allerdings fehlte mir der Biss, den ich von der Autorin kenne. Ich habe …							
							
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                  				Unglaublich!
Allie Burns ist Journalistin aus Leidenschaft. Leider hat sie Differenzen mit ihren neuen Chef, der arrogant und selbstgefällig war. 
 
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles vorstellen. Allerdings fehlte mir der Biss, den ich von der Autorin kenne. Ich habe schon mehrere Bücher von ihr gelesen und war jedes Mal begeistert und gefesselt - aber dieses Mal gelang ihr das lange nicht. Erst nach etwa 1/3 war ich in der Geschichte gefangen. 
 
Ich weiß nicht, ob es an der Protagonistin lag, mit der ich nicht richtig warm wurde oder an der langatmigen Herangehensweise - aber ersteres macht mir normalerweise nicht so viel aus und letzteres war notwendig, um die Hintergründe zu erfahren. 
 
Allie ist mit ihrem Chef nicht ausgekommen, aber sie hat nach der Umstrukturierung als einzige ihren Job behalten - alle anderen Kollegen wurden entlassen. Aber trotzdem musste sie ihren Investigativjournalismus aufgeben, was ihr gar nicht so leicht viel. Als sie von der neuen Seuche erfuhr, die um sich griff und von dem damit verbundenen Krankentourismus, war ihre Neugier entfacht und sie wollte der Sache auf den Grund gehen. Als sie ihren Artikel dazu in der Redaktion abgegeben hatte, musste sie am nächsten Tag in der Zeitung lesen, dass ihr Bericht total verändert wurde und von ihrer eigentlichen Berichterstattung nicht mehr viel übrig war. Wütend und gekränkt hat sie das aber hingenommen und eine weitere „langweilige“ Recherche übernommen. Dabei wurde sie übel verprügelt. Erst, als sie erneut von ihrem Ressortleiter gedemütigt wurde, zog sie die Reißleine und kündigte. Danach ging sie nach Berlin, um mehr über die Seuche zu erfahren. 
 
Der Leser bekam auch einen Einblick in die Machenschaften von Wallace Lockhart, dem Eigentümer des Zeitungsverlages, für den Allie arbeitete. Ich fand ihn zwar auch arrogant, konnte seine Arbeitsweise aber nachvollziehen. Er war mir nicht unsympathisch, im Gegensatz zu seiner Tochter. 
 
In Berlin spitzten sich die Ereignisse dann zu und mehrere Geschehnisse brachten eine Dynamik in Gang, die Erstaunliches ans Licht brachte  
 
Das Ende hielt noch Überraschungen bereit. Ich vergebe 3,5 Sterne.                  				
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								Sicher nicht das letzte
1989 – Wahrheit oder Tod war mein erstes Buch von Autorin Val McDermid, aber sicherlich nicht das letzte. Ich war so neugierig und da hat man ja immer ziemlich hohe Ansprüche, aber diese wurden nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Das hat mich …							
							
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                  				Sicher nicht das letzte
1989 – Wahrheit oder Tod war mein erstes Buch von Autorin Val McDermid, aber sicherlich nicht das letzte. Ich war so neugierig und da hat man ja immer ziemlich hohe Ansprüche, aber diese wurden nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Das hat mich echt überrascht und so freue ich mich noch auf viele weitere spannende Bücher von dieser für mich neuentdeckten Autorin!
Ich kannte den ersten Fall mit Allie Burns noch nicht, hatte aber keinerlei Probleme, in die Geschichte einzusteigen. Vielen waren es zu viele Themen und zu viele Umbrüche in diesem Buch, aber ich fand es toll. Man kam von einer interessanten Begebenheit zur nächsten und am Ende wird alles rund und hängt wie an einer Perlenkette an einem Faden. Das mag ich sehr.
Für mich war auch die Zeit, in der der Roman spielt, sehr spannend, denn ich habe damals zu wenig von Politik und Weltgeschehen mitbekommen, interessiere mich aber inzwischen sehr dafür. Gerade auch, dass der Roman in weiten Teilen auch in Deutschland bzw. der DDR spielt, war für mich super interessant. Über Lockerbie und Hillsborough wusste ich auch nicht viel bisher. Ich fand das Buch total gut recherchiert und man merkt, wie gerne die Autorin schreibt. Für mich eine tolle Entdeckung, Teil 1 liegt schon bereit.                  				
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								"1989 Wahrheit oder Tod" von Val McDermid legt hier den 2. Fall für die Investigativjournalistin Allie Burns vor: Spannende Themen und ein kriminalistischer Ausflug in die Welt der Medienmogule im Jahre 1989, in den die Autorin m.E. ein wenig viel 'hineinpackte', weshalb mich der …							
							
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                  				"1989 Wahrheit oder Tod" von Val McDermid legt hier den 2. Fall für die Investigativjournalistin Allie Burns vor: Spannende Themen und ein kriminalistischer Ausflug in die Welt der Medienmogule im Jahre 1989, in den die Autorin m.E. ein wenig viel 'hineinpackte', weshalb mich der Vorgänger (1979) mehr überzeugen konnte - da die Autorin jedoch seit vielen Jahren zu meinen schottischen Lieblings-KrimiautorInnen zählt und ich auch die Karen-Pirie-Reihe sehr gerne lese, werde ich natürlich weitere Fälle für Allie Burns dennoch im Auge behalten.
"1989 - Schicksalsjahr für Europa. Eine neue Seuche macht sich breit, die Welt im Osten verändert sich rasant. Journalistin Allie Burns, inzwischen Mitte dreißig und Redakteurin in Manchester, ist entschlossen, den Kranken und Ausgestoßenen der Geellschaft eine Stimme zu geben. Als sie der Wahrheit immer näher kommt, findet sie sich hinter dem Eisernen Vorhang wieder.... in Ostberlin am Rande der Revolution."
(Quelle: Buchrückentext des Verlags)
Meine Meinung:
Als langjähriger Fan der Kriminalromane von Val McDermid, die ich fast alle gelesen habe, war ich auch auf den 2. Fall von Allie Burns sehr gespannt, da mir "1979" bereits sehr gut gefallen hat. Im vorliegenden Fall hat die Autorin spannende Themen aus dieser Zeit, die mit der Geschichte Schottlands und Englands zu tun haben (Lockerbie, Sheffield), das Problem von HIV-infizierten und Aids-Patienten in Edinburgh (damals die europäische Hauptstadt von Aids), dem Wegschauen der Verantwortlichen, dem Abbrechen von Forschungsstudien zu Medikamenten und dem darauffolgenden Abwandern der Erkrankten nach England nachgespürt. In gewohnt sozialkritischer Weise war hier besonders Allie Burns, aber auch McDermid auf den Plan gerufen, Zusammenhänge zu durchschauen und als Investigativjournalistin bei ihrem Arbeitgeber, dem Medienmogul Wallace Lockhart, im Globe ihre kritischen Artikel zu schreiben: Man erfährt von dem brutalen Journalismus, der guten JournalistInnen zuweilen das Wort im Munde herumdreht und so ist auch Lockhart vor allen Dingen daran interessiert, sein Zeitungsimperium zu pflegen und möglichst noch zu vergrößern: Die Erbin, Genevieve Lockhart, soll die alten Verbindungen im Osten Europas sichern und wird kurzentschlossen nach Berlin entsandt. Währenddessen erhält Lockhart Drohbriefe, die in dessen neblige Vergangenheit deuten und bei denen sich ihm die Nackenhaare aufstellen: Wer steckt dahinter und warum jetzt?
Bis zur Hälfte des Romans fehlte mir erstmals die Spannung, die McDermids Kriminalromane stets auszeichnet, ab der Mitte stieg diese jedoch an: Vieles erschien mir realistisch (der Einblick in die hartumrungene Medienwelt und des Sensationsjournalismus, die skrupellosen Machenschaften der einflussreichen Pharmaindustrie z.B.), anderes jedoch weniger - besonders Allies Aufenthalt (teils freiwillig, teils erzwungen) in Ost-Berlin: Ich nehme an, dass ausserhalb dieses Krimis die Reichweite eines Ace Lockharts in den Zäunen zwischen West- und Ostberlin - in der Sperrzone - geendet hätte. Dennoch liest sich '1989' atmosphärisch wie immer und die Charaktere sind gut ausgeleuchtet und vorstellbar. Eine Stelle hat mich als Leserin wirklich gestört, in der es um Homosexualität geht und eine Fr. Dr. Frederike Schröder sexistisch beschrieben wird: "Fredi" ist (demnach) süß und langbeinig - (für eine weitere Protagonistin) "vielleicht in mehrfacher Hinsicht ein guter Fang" (Zitat). Solche Aussagen erwarte ich eher nicht in einem Kriminalroman, dessen Autorin sich selbst als lesbisch outete - und hier besonders einfühlsam agieren sollte. Auch die Beziehung zwischen Allie und Rona, die in Manchester zusammenwohnen und sich gegenseitig sehr unterstützen, auch in beruflicher Hinsicht, waren mir zuweilen zuviel 'des Guten' und nahmen einen allzu breiten Raum ein.
Den literarischen Ausflug nach Polen gegen Ende des Kriminalromans und die Zeitreise in die NS-Zeit fand ich hingegen sehr interessant und spannend dargestellt.
Fazit:
Erstmals, seit ich McDermid lese und von ihren Kriminalromanen mehr als begeistert bin, musste ich hier einige Längen, fehlende Spannung bis zur Mitte des Krimis feststellen: Vielleicht war die Themenauswahl auch etwas 'überreizt', denn einiges in diesem Krimi war für mich am Rande des Überflüssigen; die Kritik jedoch vermisste ich nicht und die gewohnte Atmosphäre war ebenfalls gegeben, die diese Autorin auszeichnen. Ein etwas überfrachteter Einblick in komplexe Themen wie die Welt der Medienmogule und des Sensationsjournalismus, der Macht der Pharmaindustrie und eine Zeitreise in die Zeit kurz vor dem Mauerfall in Berlin bietet sich dem geneigten Leser: Ich schließe mich hier der Meinung einer von mir sehr geschätzten Krimi-Lesefreudin gerne an: "Val McDermid kann es besser!" 3 *                  				
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								Worum geht's? Die Journalistin Allie Burns ist mit ihrer Freundin im liberalen Manchester angekommen. Ihr Arbeitgeber hat sie an die kurze Leine gelegt, aber sie stösst auf eine Geschichte, die sie nicht loslässt. Endlich hat sie die Gelegenheit, investigativ eine Story zur recherchieren, …							
							
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                  				Worum geht's? Die Journalistin Allie Burns ist mit ihrer Freundin im liberalen Manchester angekommen. Ihr Arbeitgeber hat sie an die kurze Leine gelegt, aber sie stösst auf eine Geschichte, die sie nicht loslässt. Endlich hat sie die Gelegenheit, investigativ eine Story zur recherchieren, bei der es um ungeklärte Todesfälle bei Studien für ein AIDS-Medikament geht. Ihre Suche nach der Wahrheit führt sie nach Berlin, wo sie einen gefährlichen Deal eingeht.
Meine Meinung: 
Wie eine Zeitreise in die eigene Jugend mutete mich dieser Krimi an. Es fängt mit dem Lockerbie-Anschlag an, geht auf die Themen Aids und Ausgrenzung Homosexueller ein, der Eiserne Vorhang mit Glasnost und Perestroika ist Hauptthema, aber auch das Stadionunglück von Sheffield. Allgegenwärtig ist die Macht der Medien und damit die von Ace Lockhart, des Verlegers. Als dieser stirbt, wird Allie von seiner Tochter Genevieve Lockhart mit privaten Ermittlungen beauftragt. Dabei muss Allie erkennen, dass nicht alles so ist wie es scheint. 
Für mich war manches vorhersehbar, was dem historischen Bezug geschuldet ist, dennoch habe ich das Hörbuch als spannend und sehr abwechslungsreich empfunden. Es war nicht nur der eine Mordfall, der gelöst wurde, und das private Umfeld der Ermittlerin, sondern viele, viele Themen mehr. Das hat mich sehr angesprochen und zum Nachdenken angeregt. Gerne habe ich der Hörversion gelauscht.                  				
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								Zehn Jahre sind vergangen seit dem letzten Buch. Das Jahr 1989 ist ein sehr geschichtsträchtiges Jahr und auch hier spielen die politischen Ereignisse wieder eine große Rolle.
Allie und ihre Freundin Rona leben mittlerweile in Manchester. Allie kann nach Stellenstreichungen allerdings …							
							
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                  				Zehn Jahre sind vergangen seit dem letzten Buch. Das Jahr 1989 ist ein sehr geschichtsträchtiges Jahr und auch hier spielen die politischen Ereignisse wieder eine große Rolle.
Allie und ihre Freundin Rona leben mittlerweile in Manchester. Allie kann nach Stellenstreichungen allerdings nicht mehr als Investigativjournalistin arbeiten, sondern muss sich mit alltäglichen Geschichten beschäftigen. Aber das stoppt sie natürlich nicht, als sie von einem Skandal bei der Entwicklung eines Medikaments gegen Aids erfährt. Ihre Ermittlungen führen sie unter Anderem nach Ost-Berlin. Aber das ist nicht das einzige Thema; es geht noch um den Medienzar Wallace Lockheart und seine Tochter Genevieve und immer wieder bedeutende politische Ereignisse aus dem Jahr 1989, die bestimmt für weniger historisch bewanderte und interessierte Hörer*innen zu viel sein könnten. Gut gefiel mir die Verbindung in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, die sich allerdings erst recht spät ergibt, weswegen ich hier nicht weiter darauf eingehen möchte. Außerdem hat dies ein wenig die Spannung rausgenommen und deshalb fand ich diesen zweiten Teil zwar immer noch gut, aber schwächer als "1979". 
 Die Sprecherin Sandra Voss hat mir auch in dieser Produktion gut gefallen.                  				
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								Die Reporterin Allie Burns ist inzwischen in Manchester sesshaft geworden und lebt eine glückliche Beziehung mit ihrer Freundin Rona. Nur die Arbeit ist kaum befriedigend, wurde ihr doch das Investigativressort weggenommen und sie zeichnet mehr oder weniger nur noch für reißerische …							
							
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                  				Die Reporterin Allie Burns ist inzwischen in Manchester sesshaft geworden und lebt eine glückliche Beziehung mit ihrer Freundin Rona. Nur die Arbeit ist kaum befriedigend, wurde ihr doch das Investigativressort weggenommen und sie zeichnet mehr oder weniger nur noch für reißerische Schlagzeilen verantwortlich. Sie möchte eigene Wege gehen und ein Pharma-Skandal in Zusammenhang mit Aids führt sie nach Berlin, wo sie im Ostteil der Stadt schließlich sogar im Stasi-Knast landet. Dass ihr Arbeitgeber, der Medienmogul Wallace Lockhart, der sie schlussendlich daraus befreit, eine weitaus weniger weiße Weste hat als bisher dargestellt, kommt ans Tageslicht, als sie in seiner Vergangenheit recherchiert und ein unsagbares Verbrechen aus der Nazi-Zeit aufdeckt.
Meine Meinung:
Zehn Jahre sind vergangen, Allie Burns ist inzwischen Mitte dreißig und immer noch mit ganzem Herzen auf der Jagd nach investigativen Reportagen. Wie erwartet haben mich die Geschehnisse im Jahr 1989 mehr gefangen genommen, als es bei „1979“ der Fall war. Das liegt vermutlich daran, dass ich selbst mit damals 17 Jahren doch mehr vom weltpolitischen Geschehen mitbekommen habe. Und so war dieser Roman auch so etwas wie eine persönliche Zeitreise für mich, was ich sehr genossen habe.
Ich fand es toll, wie zu der Zeit stattgefundene Ereignisse wie der Lockerbie-Anschlag oder die Hillsborough-Katastrophe in die Story Einzug fanden, auch wenn es schon einen starken Zufall darstellt, dass Allie quasi überall vor Ort war. Ihre Beziehung zu Rona kommt dagegen erfreulich entspannt daher, gibt es doch genug Dramen um die beiden herum. Die Notlage der Aids-Patienten, aber auch die überall im Osten hochkochenden Umwälzungen stellt die Autorin außerordentlich atmosphärisch dar. So wird Geschichte lebendig und man fühlt sich mittendrin. Ich fand das Buch an keiner Stelle langweilig und an tiefen Einblicken und Authentizität mangelt es meines Erachtens nicht.
Sicher ist es kein klassischer Krimi im eigentlichen Sinne, aber für geschichtsinteressierte Leser bietet es allemal genug Spannung, um Allie Burns auch in Zukunft auf ihrem Weg begleiten zu wollen.                  				
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								🎧 🎤 ✎ 👉 Der 2. Teil der rasanten Krimi-Reihe um eine Journalistin, die kein Risiko scheut, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Das Hörbuch wurde gut eingesprochen von Sandra Voss. Die Spieldauer beträgt 14 Std. und 24 Min. Es kein klassischer Krimi im eigentlichen Sinne, aber …							
							
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                  				🎧 🎤 ✎ 👉 Der 2. Teil der rasanten Krimi-Reihe um eine Journalistin, die kein Risiko scheut, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Das Hörbuch wurde gut eingesprochen von Sandra Voss. Die Spieldauer beträgt 14 Std. und 24 Min. Es kein klassischer Krimi im eigentlichen Sinne, aber für geschichtsinteressierte Hörer bzw. Leser bietet es allemal genug Spannung. Es ist 1989, die Welt verändert sich und im Osten brodelt es überall. Eine Seuche hat sich ausgebreitet, die Gesunden verteufeln und verurteilen die Kranken. Allie beginnt investigative Recherchen zur ungerechten Behandlung von homosexuellen und HIV-kranken Menschen sowie zu dubiosen Medikamentenstudien, dabei führt eine Spur nach Ost-Berlin, das kurz vor einem Umbruch steht. Die Autorin hat für dieses Hörbuch sehr  gut recherchiert. Eine Zeitreise in die Zeiten von Aids, Eisernem Vorhang, Glasnost und Perestroika, ein Krimi mit Tiefgang.                  				
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