Michelle Marly
Gebundenes Buch
White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht
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Dreaming of a White Christmas. Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer - er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten - und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann. Eine bezaubernde...
Dreaming of a White Christmas. Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer - er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten - und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann. Eine bezaubernde Liebesgeschichte und die Geschichte des erfolgreichsten Weihnachtsliedes aller Zeiten
Hinter Michelle Marly verbirgt sich die in Hamburg geborene deutsche Bestsellerautorin Micaela Jary, die in München und Lugano aufwuchs. Durch ihren Vater, den Filmkomponisten Michael Jary, begegnete sie vielen Künstlern und Filmschaffenden der fünfziger und sechziger Jahre, später berichtete sie als Reporterin über das Showbiz, bis sie nach Paris zog und Romane zu schreiben begann. Heute lebt sie mit Mann und Hund in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Romane im Aufbau Taschenbuch "Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe", "Madame Piaf und das Lied der Liebe", "Romy und der Weg nach Paris", "Madame Piaf und das Lied der Liebe" und "Die Diva. Maria Callas - die größte Sängerin ihrer Zeit und das Drama ihrer Liebe" sind internationale Bestseller. Zuletzt erschien von ihr "White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht".
Produktdetails
- Verlag: Rütten & Loening
- Artikelnr. des Verlages: 657/20939
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 271
- Erscheinungstermin: 22. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 118mm x 32mm
- Gewicht: 339g
- ISBN-13: 9783352009396
- ISBN-10: 3352009392
- Artikelnr.: 59166507
Herstellerkennzeichnung
Rütten & Loening Berlin
Prinzenstr. 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
+49 (030) 28394-0
»Eine spannende Geschichte einer Liebe, die sich über gesellschaftliche Unterschiede hinwegsetzt.« Rhein-Zeitung 20201224
"Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (J.W. v. Goethe)
Weihnachten 1937. Als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer hat es Irving „Berlin“ Baline weit gebracht, denn er ist inzwischen ein erfolgreicher Jazz-Komponist. Das Weihnachtsfest hat einen …
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"Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (J.W. v. Goethe)
Weihnachten 1937. Als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer hat es Irving „Berlin“ Baline weit gebracht, denn er ist inzwischen ein erfolgreicher Jazz-Komponist. Das Weihnachtsfest hat einen besonderen Platz in seinem Herzen, denn neben besonders glücklichen Momenten birgt es auch einen herben Verlust. Ausgerechnet in diesem Jahr muss er aufgrund von Dreharbeiten die Feiertage fernab von seiner Familie in Kalifornien verbringen und vermisst nicht nur diese, sondern auch den für die Jahreszeit typischen Frost und Schnee. Gerade diese Gefühle bringen ihn dazu, einige Songs zu komponieren, wobei auch „White Christmas“ entstand…
Michelle Marly hat mit „White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht” eine interessante und vor allem unterhaltsame Geschichte mit biografischen Zügen über das Leben eines Mannes vorgelegt, der mit seiner damaligen Komposition ein Lied erschaffen hat, das bis heute als erfolgreichstes Weihnachtslied aller Zeiten gilt. Der flüssig-leichte, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil der Autorin macht es dem Leser leicht, in der Zeit zurückzuwandern und Irvings Werdegang kennenzulernen. Marly erzählt die Geschichte aus der Sicht von Ellin MacKay, der Ehefrau von Irving. So erlebt man als Leser nicht nur Irvings Anfangszeiten, als er noch als Kellner und Zeitungsjunge tätig war, sondern auch seine Anfänge als Komponist, der nie Notenlesen gelernt oder Klavierunterricht gehabt hat. Er ist ein Selfmade-Künstler, der sich alles selbst erarbeitet hat, Klavierspielen nach Gehör lernte und die Tonfolgen aus seinem Herzen aufs Papier gebracht hat. Auch die Liebe zwischen Ellin und Irving war von großen Schwierigkeiten geprägt, denn sie gehörten nicht nur verschiedenen Glaubensrichtungen an, auch ihre Familie hatte große Vorbehalte gegen den ärmlichen jüdischen Musiker. Doch Ellin kämpfte wie eine Löwin für ihre große Liebe, begibt sich sogar nach Israel, um den Glauben ihres zukünftigen Mannes besser kennenzulernen. Marlys Erzählweise ist famos, denn als Leser hat man nicht nur das Gefühl, während der Lebensgeschichte der beiden Ellins Stimme zu lauschen, auch die bildhaften Beschreibungen der unterschiedlichsten Handlungsorte lassen sofort Bilder vor dem inneren Auge entstehen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und mit glaubhaften menschlichen Ecken und Kanten versehen. Sie wachsen dem Leser schnell ans Herz, so dass das Miterleben, -fühlen und –fiebern richtig Freude macht. Irving ist ein ruhiger, eher introvertierter Zeitgenosse, der sich alles mit viel Fleiß und vor allem Talent erarbeitet hat. Er lebt für die Musik, bringt viele wunderschöne, heute noch geliebte Melodien aufs Papier. Seiner Frau Ellin ist er tief verbunden, man könnte sagen, die beiden sind seelenverwandt, haben sich gesucht und gefunden. Ellin ist eine resolute und mutige Frau, die sich gegen Widerstände stellt. Sie kämpft für ihr Glück und hat in der Beziehung die Hosen an. Dabei strahlt sie Liebe und Fürsorge aus.
„White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht” versprüht nicht nur schon vorweihnachtliche Stimmung, sondern erzählt neben der Entstehung des berühmten Weihnachtsliedes auch von der tiefen Liebe zwischen dem Komponisten und seiner Frau. Wunderschön zu lesen und mit einer verdienten Leseempfehlung ausgestattet!
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Jede Nacht ein neues Lied
„Ich kennen niemanden, der so wenig Schlaf braucht und ständig dermaßen unter Strom steht wie du.“ (S. 14)
Weihnachten 1937. Irving Berlin ist einer der erfolgreichsten Jazz-Komponisten seiner Zeit. Es erinnert kaum noch etwas an sein …
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Jede Nacht ein neues Lied
„Ich kennen niemanden, der so wenig Schlaf braucht und ständig dermaßen unter Strom steht wie du.“ (S. 14)
Weihnachten 1937. Irving Berlin ist einer der erfolgreichsten Jazz-Komponisten seiner Zeit. Es erinnert kaum noch etwas an sein jüngeres Ich Izzy Baline, den Zeitungsjungen, singenden Kellner und Sohn russisch-jüdischer Einwanderer. Und obwohl er Jude ist, macht ihn Weihnachten immer besonders sentimental. Er verbindet mit diesem Tag eine seiner glücklichsten Erinnerungen, aber auch seinen größten Verlust. Bisher hat er das Fest immer im Kreis seiner Familie verbracht, doch dieses Jahr dreht er fern von ihnen in LA einen Film – seinen Film. „Alexander`s Ragtime Band“ basiert seinem Leben. Die Dreharbeiten laufen schon und neben bekannten Songs will Irving auch neue beisteuern. Also komponiert er jede Nacht neue Lieder und gerade weil in Hollywood Hochsommer ist, sehnt er sich nach weißen Weihnachten in New York …
Ich hatte bis zu diesem Buch noch nie von Irving Berlin gehört, obwohl ich viele seiner Lieder kenne, wie ich beim Lesen festgestellt habe. Die Autorin Michelle Marly lässt Irving in Rückblicken von seinem Aufstieg erzählen, zeigt seine Arbeitsweise und lässt spannende und amüsante Anekdoten über sein Leben einfließen. So hat er z.B. nie Notenlesen gelernt und sich ein spezielles Klavier anfertigen lassen, bei dem die weißen Tasten weggelassen wurden, weil er auch das Spielen nie richtig gelernt hat. Außerdem notiert er sich überall Ideen für seine Lieder – zur Not auch auf den Manschetten seiner Hemden. Das alles macht ihn sehr menschlich und extrem nahbar.
„White Christmas – das Lied der weißen Weihnacht“ ist die wahre und berührende Geschichte der großen Liebe zwischen Irving und seiner Frau Ellin Mackay, die beinahe an ihrer Familie und den Religionsunterschieden gescheitert wäre. Ellin stammt von irischen, blaublütigen Katholiken ab, die sich in Amerika ein Imperium aufgebaut haben. Ihr Vater und ihre Großmutter wollen sie um jeden Preis mit einem passenden Mann und nicht mit einem mittellosen jüdischen Musiker verheiraten. „Du bist eine Mackay. Das ist etwas ganz anderes, als wenn du Miller oder Smith heißen würdest.“ (S. 175) Dabei ist Irving alles andere als arm.
Ellin erzählt diese dramatischen Geschehnisse aus ihrer Sicht. Ich habe bewundert, wie sie gegen die Widerstände ihrer Familie an ihm festgehalten und für ihre Liebe gekämpft hat, dass sie sich von nichts und niemandem haben trennen lassen. Ich hatte oft das Gefühl, dass sie die Stärkere der beiden ist, obwohl er 15 Jahre älter und schon ein gestandener Mann war. Mir war nicht bewusst, dass die Standesdünkel und Repressalien wegen der unterschiedlichen Religionen damals so stark waren und Ellin immer wieder auf die Gefahr der gesellschaftlichen Ausgrenzung ihrer Kinder wegen der „Mischehe“ hingewiesen wurde.
Michele Marly hat es geschafft, mich jetzt schon in Weihnachtstimmung zu versetzen. Das Buch handelt von der ewigen Sehnsucht nach weißen und damit friedlichen Weihnachten im Kreis der Familie. Es ist aber auch eine zeitlose, sentimentale, an keiner Stelle kitschige Liebesgeschichte.
Ich habe das Lesen zelebriert und mir die Irvings Lieder beim Lesen angehört, am Ende war ich richtig wehmütig.
5 Sterne und meine Leseempfehlung für dieses Herzensbuch.
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Mit White Christmas ist Michelle Marly eine wunderschöne Liebesgeschichte gelungen, in der sie uns die Entstehung dieses erfolgreichen Weihnachtsliedes, von dem ich gleich die Melodie im Ohr habe, nahe bringt. Schon der Anblick des zauberhaften Covers lädt zum Träumen ein, …
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Mit White Christmas ist Michelle Marly eine wunderschöne Liebesgeschichte gelungen, in der sie uns die Entstehung dieses erfolgreichen Weihnachtsliedes, von dem ich gleich die Melodie im Ohr habe, nahe bringt. Schon der Anblick des zauberhaften Covers lädt zum Träumen ein, Schlittschuhlaufen im Central Park, das muss einmalig sein.
Heiligabend 1937 in Hollywood. Für den erfolgreichen Jazz-Komponist Irving Berlin aus New York ist dies immer ein ganz besonderer Tag – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Irving muss dieses Jahr zum ersten Mal Heiligabend getrennt von seiner Familie unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau Ellin und seinen Töchtern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten – und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann.
Doch schauen wir ein wenig zurück. Die wunderschöne zu Herzen gehende Geschichte beginnt im Jahr 1900. Der 12jährige Izzy, der mit seinen Eltern nach New York emigriert ist, schlägt sich mit dem Verkauf von Zeitungen durch. Er träumt davon ein singender Kellner zu werden. Im Jahr 1924 hat es der junge Irving als Komponist schon zu einiger Berühmtheit gebracht. Auf einer Dinnerparty lernt er die junge Millionärstochter Ellin Mackay kennen. Ellin fühlt sich magisch zu dem Musiker hingezogen und das Knistern zwischen den beiden ist förmlich zu spüren. Doch Ellins Vater ist gegen diese Beziehung und versucht mit allen Mitteln, die Beziehung zu zerstören. Durch den tollen bildlichen Schreibstil der Autorin habe ich von Ellin und Irving ein genaues Bild vor Augen. Und beim Lesen des Buches begleiten mich viele Emotionen. Ellins Vater und auch ihre Großmutter sind mir total unsympathisch. Hier regiert Geld die Welt und die Mackays leben auf einem schlossähnlichen Landsitz, der ein Nachbau des Chateau de Maisons-Lafitte im Westen von Paris war. Ich kann mir vorstellen, dass es ein Schock für Irving war, als er dieses Anwesen zum ersten Mal gesehen hat.
Die junge Ellin hat mich aber wirklich schwer beeindruckt, sie hat an ihrer Liebe zu dem Brodwaystar festgehalten, hat sich anfangs noch ihrem Vater gefügt, aber letztendlich für ihre große Liebe auf einiges verzichtet. Das Glück der beiden ist wie ein Funke auf mich übergesprungen.
Toll fand ich auch, dass die Autorin bei den Kapitel-Überschriften Songs von Irving – der etwas eintausendfünfhundert Lieder geschrieben hat – zitiert hat. Der erfolgreichste Song ist bis heute White Christmas und Always.
Eine unterhaltsame und interessante Lektüre. Ich freue mich, diesen herausragenden Künstler näher kennengelernt zu haben. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
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Die wunderschöne Geschichte einer großen Liebe
Israel Isidore Baline ist mit seinen Eltern als russisch-Jüdischer Einwanderer in Amerika angekommen. Er hat es weit gebracht und ist jetzt unter dem Namen Irving Berlin ein gefragter Komponist in Hollywood. Auf einer Party lernt er …
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Die wunderschöne Geschichte einer großen Liebe
Israel Isidore Baline ist mit seinen Eltern als russisch-Jüdischer Einwanderer in Amerika angekommen. Er hat es weit gebracht und ist jetzt unter dem Namen Irving Berlin ein gefragter Komponist in Hollywood. Auf einer Party lernt er Ellin Mackey kennen, eine junge Dame aus der Upperclass. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Aber es dauert seine Zeit, bis Irving seine Ellin endlich um ihre Hand bittet. Ihr Vater und ihre Großmutter sind absolut nicht einverstanden mit ihrer Wahl…
Für mich gehört „White Christmas“ einfach zu Weihnachten dazu. Und da mich die Geschichte hinter diesem Lied interessiert hat, musste ich das Buch einfach lesen.
Michelle Marly nimmt mich in ihrer Geschichte mit ins Amerika der 1930 Jahre. Ich darf Irving Berlin auf seinem Weg zum Selfmade-Komponist, der keine Noten lesen kann und auf dem Klavier nur die schwarzen Tasten bedient, ein paar Jahre begleiten. Vom Zeitungsjungen über den Job eines singenden Kellners bis hin zum gefeierten Hollywoodstar, der immer neue Lieder und ganze Musicals schreibt.
Ellin Mackey sieht recht schnell in Irving Berlin die Liebe ihres Lebens. Sie stört weder der Altersunterschied von 15 Jahren noch die jüdische Konfession ihres Liebsten. Ich bewundere die junge Frau die im Reichtum aufgewachsen ist, die manchmal etwas naiv agiert, die sich gegen den Willen vor allem ihres Vaters stellt und sogar enterbt wird. Aber auch das kann dieser Liebe, die alles zu überdauern scheint, nichts anhaben.
Der leichte, sehr gefühlvolle und ausdrucksstarke Schreib- und Erzählstil der Autorin macht es mir leicht mich in diese andere Zeit zurückzuversetzen. Ich fühle mich sofort angekommen, Bilder entstehen in meinem Kopf und ich bin immer an Ellins Seite. Durch die bildhaften Beschreibungen z.B. aus Israel, wo Ellin dem Glauben ihres Geliebten näher kommen will oder aus Paris, wo sie sich ihr Brautkleid aussucht, fliegen die Seiten nur so dahin. Aber ich habe auch immer eines der Lieder im Kopf, die Irving geschrieben hat und die hier erwähnt werden.
Ellin und Irving sind mir schnell ans Herz gewachsen und da ich mir bei Frau Google Fotos der Beiden angeschaut habe, hatte ich gleich ein Bild im Kopf. Aber auch die anderen Personen, denen ich hier begegnen, sind so menschlich mit ihren Ecken und Kanten dargestellt und kommen absolut glaubhaft bei mir an.
„White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht” entführt mich in eine Welt voller Liebe und Romantik. Die Geschichte hat mich tief berührt und ich habe zusammen mit Ellin den Kampf um ihre große Liebe aufgenommen. Ich habe mit gehofft, mit gebangt, mich mit gefreut und mit gelitten. Eine wunderbare Geschichte über die Entstehung eines der schönsten Weihnachtslieder überhaupt. Ab jetzt werde ich immer, wenn ich das Lied höre, auch Bilder dazu im Kopf haben.
Danke für diesen wunderschönen teilbiografischen Roman, den ich sehr gerne weiter empfehle.
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3,5 Sterne
Die Entstehungsgeschichte des sehr erfolgreichen Weihnachtsliedes White Christmas. Die Geschichte von des Komponisten Irving Berlin und seiner Liebe zu der jüngeren Ellin, für deren Familie Irving nicht passend ist.
Das Buch erzählt von Irvings Herkunft und Kindheit und …
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3,5 Sterne
Die Entstehungsgeschichte des sehr erfolgreichen Weihnachtsliedes White Christmas. Die Geschichte von des Komponisten Irving Berlin und seiner Liebe zu der jüngeren Ellin, für deren Familie Irving nicht passend ist.
Das Buch erzählt von Irvings Herkunft und Kindheit und von der Zeit der Beziehung zwi-schen ihm und Ellin. Und dass die Idee zu White Christmas erst in einer Schublade ver-schwand, bis zu diesem Weihnachten 1937.
Wer kennt das Lied White Christmas nicht… so ein gefühlvoller Text, die absolut passende Melodie. Den Komponisten dahinter kannte ich bis zu diesem Buch nicht und die Ge-schichte hat mich sehr interessiert. Wahnsinn, wie viele Lieder aus der Feder von Irving Berlin stammen.
Das Buch ließ sich gut und schnell lesen, nur habe ich für mich mehr Intensität vermisst. Die große Liebe, die sich trotz Trennungen nicht klein kriegen ließ, bei den Schilderungen fehlte mir das Gefühl, die Intensität. So empfand ich es als Mischung zwischen Sachbuch und Roman, von jedem etwas, aber beidem nicht gerecht werdend. Aber eine gutes Buch um etwas über den Komponisten und den damaligen Verhältnissen hinter den Lieder zu erfahren.
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Ein romantischer Frauenroman
„Wer hätte damals gedacht, dass aus dem singenden Zeitungsverkäufer der beste und erfolgreichste Songwriter Amerikas werden würde?“ (Zitat Pos. 127)
Inhalt
Der erfolgreiche amerikanische Komponist Irving Berlin, Sohn russischer …
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Ein romantischer Frauenroman
„Wer hätte damals gedacht, dass aus dem singenden Zeitungsverkäufer der beste und erfolgreichste Songwriter Amerikas werden würde?“ (Zitat Pos. 127)
Inhalt
Der erfolgreiche amerikanische Komponist Irving Berlin, Sohn russischer Einwanderer, ist sechsunddreißig Jahre alt, als er die junge Millionenerbin Ellin Mackay kennenlernt. Doch für ihre traditionsgebundene, irisch-katholische Familie ist dieser fünfzehn Jahre ältere, jüdische Broadway-Komponist absolut keine passende Wahl und ihr Vater verbietet ihr, diesen Mann weiterhin zu treffen. Daran erinnert sich Irving Berlin, als er auf Grund eines Filmprojektes die Weihnachtstage 1937 nicht zu Hause verbringen kann. Für sein neues, modernes Stück fehlt ihm noch ein Weihnachtslied. Im warmen Kalifornien, unter Palmen am Pool des Beverly Hills Hotels in Hollywood, statt im kalten, leicht verschneiten New York, fehlt ihm vor allem die richtige Stimmung. So beginnt eines der berühmtesten, erfolgreichsten Weihnachtslieder mit einigen satirisch gemeinten Textzeilen.
Thema und Genre
In dieser romantischen Geschichte mit biografischem Hintergrund geht es um die erfolgreichen Kompositionen von Irving Berlin, vor allem jedoch um die Liebe zwischen ihm und der jungen Ellin Mackay. Kernthemen sind Herkunft, Gesellschaftsschichten und Religion. Der berühmte Song selbst und Weihnachten sind nur Randthemen.
Charaktere
Ellin Mackay schwankt zwischen der Liebe zu ihrem Vater, der beharrlich seine Einwilligung zu einer Ehe mit dem in seinen Augen absolut unpassenden Broadway-Komponisten verweigert, und ihrer Liebe zu Irving Berlin. In diversen Biografien und Zeitungsartikeln wird sie als selbstbewusste, moderne junge Frau beschrieben, im vorliegenden Roman wirkt sie zögerlich und unsicher.
Handlung und Schreibstil
Die Rahmenhandlung spielt Weihnachten 1937 in Hollywood, doch den Hauptteil nehmen die Erinnerungen Irvings und vor allem die Rückblenden aus der Sicht von Ellin ein, die mit einer Dinner-Einladung im Jahr 1924 beginnen, auf welcher sie den charmanten Songwriter kennenlernt. Die Musik des erfolgreichen Musical- und Filmkomponisten zieht sich zwar durch die Ereignisse, bleibt jedoch im Hintergrund, was ich mir auf Grund des Titels des Romans anders vorgestellt hatte. Die Fakten sind gut recherchiert, gehen aber nicht über die bekannten Informationen hinaus. Generell wird hauptsächlich Ellins Gefühlslage geschildert, während ich ausführlichere Beschreibungen der prächtig bunten, schillernden, packenden Künstlerszene im New York dieser Zeit erwartet hatte. Die Sprache liest sich leicht und rasch, teilweise erinnern die Szenen an den Stil der klassischen Rührstücke des 19. Jahrhunderts.
Fazit
Ein unterhaltsamer Roman mit biografischem Hintergrund, in dem die Liebe im Mittelpunkt steht und nicht, wie auf Grund des Titels zu vermuten, die Musik und Weihnachten. Meine persönlichen Erwartungen konnte dieses Buch nicht erfüllen, aber Fans von romantischen Liebesgeschichten werden von diesem gefühlvollen Frauenroman begeistert sein.
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White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht. Historischer Roman von Michelle Marly, EBook, Printausgabe 272 Seiten, erschienen bei Ruetten und Loening.
Die Entstehung des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt.
Izzy Baline ist der Sohn russisch-jüdischer Einwanderer der …
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White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht. Historischer Roman von Michelle Marly, EBook, Printausgabe 272 Seiten, erschienen bei Ruetten und Loening.
Die Entstehung des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt.
Izzy Baline ist der Sohn russisch-jüdischer Einwanderer der als Zeitungsjunge ein paar Cent dazuverdient, als singender Kellner beginnt und wenige Jahre später der erfolgreiche und berühmte Broadway-Komponist Irving Berlin sein wird. Als er Ellin Mackay die luxusverwöhnte Tochter eines schwerreichen und dazu irisch-katholischen Geschäftsmannes kennen lernt, beginnt eine unvergleichliche Liebesgeschichte. Gegen alle Hürden, die die beiden auferlegt bekommen, heiraten sie und führen eine lange und unendlich glückliche Ehe. Wie es zur Entstehung des erfolgreichen Weihnachtslieds kommt, wird in dieser Geschichte mit biografischen Zügen, sehr unterhaltsam erzählt.
37 überschaubare Kapitel umfasst das Werk, jedes Kapitel ist mit einer Überschrift versehen, hier hat die Autorin jeweils einen zum Inhalt passenden Song von Irving Berlin gewählt. Bei einigen der Songs wusste ich überhaupt nicht, dass sie von Berlin stammen. Liedtexte sind kursiv gedruckt und sind dadurch deutlich vom Text abgehoben. Die Autorin schreibt sehr bildmalerisch und flüssig, schnell ist das Buch gelesen. Als Erzählstil hat Marly die auktoriale Erzählweise gewählt, abwechselnd aus der Sicht von Ellin Mackay und Irving Berlin. Dies garantiert dem Leser einen allumfassenden Überblick über die Geschehnisse im Buch.
Zuallererst handelt es sich hier m. E. um eine Liebesgeschichte. Beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Berlin wird als typischer Vertreter des amerikanischen Traums beschrieben. Sein Werdegang vom Zeitungsjungen, singender Kellner bis zum erfolgreichen Jazz-Komponisten wird nachvollziehbar geschildert, er hat niemals Noten lesen gelernt, Klavierspielen hat er sich selbst beigebracht und das konnte er nur auf den schwarzen Tasten. Auch Ellin ist eine Sympathieträgerin in diesem Roman, trotz ihres überaus reichen und luxurösen Elternhauses ist sie eine natürliche, aufrichtige und bescheidene Frau. Der Kampf gegen alle Widrigkeiten, die den beiden aus religiösen, und gesellschaftlichen Gründen von Seiten Ellins Familie in den Weg gelegt werden, hat mich überzeugt. Mich hat die Schilderung dieser großen und wunderschönen Liebe gefallen, die Schicksalsschläge die das Leben so mit sich bringt eingeschlossen. Das ist auch der Grund, warum Irvings berühmtester Song entstanden ist, 1937 muss Berlin, aus geschäftlichen Gründen in Kalifornien und von seiner Familie an der Ostküste getrennt, die Weihnachtstage verbringen. Seiner Sehnsucht nach Kälte, Schnee zum Weihnachtsfest und seinen Lieben, gibt er somit Ausdruck und komponiert den Welthit, der von vielen Stars, in vielen Sprachen, millionenfach vertont wurde.
Mir hat die Weihnachtsstimmung im Roman etwas gefehlt, trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der schwere Schicksalsschlag am Ende der Erzählung hat mich zu Tränen gerührt. Die Stimmung aus welcher heraus der jüdische Komponist ein Weihnachtslied komponierte, ist unbedingt nachvollziehbar. Eine fiktive Geschichte, aber so glaubhaft, dass es durchaus so gewesen sein könnte.
Besonders gut fand ich die Informationen aus dem Nachwort, über Irving seinen Kompositionen, über das weitere Leben der beiden Protagonisten und anderer buchrelevanter Charaktere. Auch über das Lied „White Christmas“ kann hier der Leser noch wichtige Details erfahren. Insgesamt ein Buch das ich gerne empfehlen will, nicht nur in der Weihnachtszeit. Deshalb von mir 4 Sterne.
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Izzy Balline war ein Zeitungsjunge und später ein singender Kellner. Er wollte gerne wohlhabend werden und niemand ahnte, dass er …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Izzy Balline war ein Zeitungsjunge und später ein singender Kellner. Er wollte gerne wohlhabend werden und niemand ahnte, dass er einmal ein weltberühmter Komponist sein würde am wenigsten er selbst. Er hieß dann Irving Berlin. Als er seinen Film Alexander`s Ragtime Band drehte, hatte er Heimweh, Sehnsucht nach seiner Familie und er vermisste den Schnee, denn in LA war ja Sommer. Da er sich auch nach Weihnachten sehnte, komponierte er Weihnachtslieder und unter anderem kam raus, das berühmte White Christmas.
In dem Buch habe ich viel erfahren, was ich noch nicht wusste zum Beispiel, dass seine Frau es sehr schwer hatte. Er war älter als sie und hatte eine andere Religion, dass alles war für ihre Eltern schwer zu verstehen, denn sie wollten was Besseres für ihr Kind. Später als sie Kinder hatte, wurde sie angesprochen, da die Kinder Ausgrenzungen ausgesetzt würden wegen ihrer Mischehe. Aber ihre Liebe meisterte alles und hielt bis zum Tode an. Ich habe das Buch sehr genossen und bin in Weihnachtsstimmung gekommen. Seine Lieder habe ich mir auf den Laptop gespeichert und während des Lesens, sind leise seine Lieder gelaufen. Holt euch das Buch, denn sonst versäumt ihr was Großartiges.
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Dieses Buch ist mein Weihnachtsbuch Highlight dieses Jahr! Es ist die Geschichte des Weihnachtslieder "White christmas", das in meinen Augen zu den schönsten Weihnachtsliedern aller Zeiten gehört.
In diesem Buch verfolgen wir die Geschichte des Schreibers dieses Liedes und …
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Dieses Buch ist mein Weihnachtsbuch Highlight dieses Jahr! Es ist die Geschichte des Weihnachtslieder "White christmas", das in meinen Augen zu den schönsten Weihnachtsliedern aller Zeiten gehört.
In diesem Buch verfolgen wir die Geschichte des Schreibers dieses Liedes und erleben mit ihm eine wunderbare und tiefe Liebesgeschichte, die perfekt dafür ist, in der Weihnachtszeit gelesen zu werden, weil sie einfach berührend ist.
Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen und ist wirklich schön geschrieben. Und es beruht auf wahren Gegebenheiten, was ich bei Büchern sowieso sehr gerne mag.
Also, wer ein paar romantische Lesestunden verbringen möchte, sollte hier unbedingt zugreifen!
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Klappentext:
„Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend …
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Klappentext:
„Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten – und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann.“
Man liest den Buchtitel und summt unweigerlich drauf los. Jeder kennt das wunderschöne Weihnachtslied und genau darum geht es in diesem Buch. Ich mag Geschichten zum Hit sehr und war gespannt was mich hier erwartet!
Die Story um Irving Berlin klingt im ersten Moment kitschig, aber je mehr man in die Geschichte eintaucht und den Weihnachtsblues wegpustet, erfährt man nicht nur eine Menge über den Künstler sondern auch über die damalige Zeit um 1937.
Hier sei gesagt, handelt es sich um eine Mischung aus Biografie und eine Geschichte die zusammen erzählt werden. Die Art und Weise mochte ich sehr und Marlys Schreibweise lullt den Leser regelrecht ein wie ein Kuscheldecke die man manchmal braucht. Wortwahl und Sprachmelodie passen hervorragend mit dem Künstler überein und wir dürfen als Leser regelrecht abtauchen.
Jeder der das Buch gelesen hat, wird den Song mit anderen Ohren hören und innerlich immer wieder Berlins Geschichte vor sich haben. Der Mann hat mit diesem Titel eine wahre Weihnachtslied-Legende geschaffen die ans Herz geht.
Dieses Buch ist nicht nur für Weihnachtsfreaks ein Muss, sondern auch für alle, die gern mehr über diesen Titel erfahren wollen - nur zu empfehlen und genau dafür gibt es 5 von 5 weihnachtlichen Sternen von mir.
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