Roman Klementovic
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Wenn das Licht gefriert
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Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht ...
Roman Klementovic, geboren 1982 in Wien, arbeitete viele Jahre im Marketing bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Seitdem ist er kaum von seinem Notebook zu trennen und tüftelt ständig an neuen Geschichten.
Produktdetails
- Thriller im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2770
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 9. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 374g
- ISBN-13: 9783839227701
- ISBN-10: 3839227704
- Artikelnr.: 59260767
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Bei diesem Thriller war ich ständig hin- und hergerissen zwischen spannender Begeisterung und gelangweilter War-ja-abzusehen Stimmung. Einerseits war ich fasziniert von dieser frischen Idee für einen neuen originellen Plot, andererseits konnten nicht alle Wendungen überraschen und …
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Bei diesem Thriller war ich ständig hin- und hergerissen zwischen spannender Begeisterung und gelangweilter War-ja-abzusehen Stimmung. Einerseits war ich fasziniert von dieser frischen Idee für einen neuen originellen Plot, andererseits konnten nicht alle Wendungen überraschen und Elisabeths Schilderung fiel manchmal etwas behäbig aus, so dass die Spannung immer mal wieder eine Zwangspause einlegen musste. Das Ende konnte mich dann zwar überraschen, war aber nur bedingt zufriedenstellend und vielleicht doch ein bisschen dick aufgetragen.
Fazit: ein unerwarteter, in weiten Teilen packender Thriller mit kleinen Mängeln.
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Ein unglaublich spannender Thriller, der einen bis zum Ende auf falsche Fährten lockt.
Dem Autor gelingt es, immer wieder neue Spuren zu legen, bei dem ich als Leser denke: ja, genau, der war es. Das ist doch sonnenklar - und: so viel sei verraten: nichts ist sonnenklar.
Es geht um einen …
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Ein unglaublich spannender Thriller, der einen bis zum Ende auf falsche Fährten lockt.
Dem Autor gelingt es, immer wieder neue Spuren zu legen, bei dem ich als Leser denke: ja, genau, der war es. Das ist doch sonnenklar - und: so viel sei verraten: nichts ist sonnenklar.
Es geht um einen 22 Jahre zurückliegenden Mord an der 18 jährigen Anna, der bis heute nicht aufgeklärt ist. Mit einem Mal erwähnt der an Alzheimer erkrankte Friedrich, Vater der besten Freundin von Anna Details, die nur auf Täterwissen deuten können. Ab da beginnt eine rasante Jagt nach der Wahrheit, denn Elisabeth, Friedrichs Frau möchte Antworten und verstickt sich immer mehr in die Suche nach dem Täter. War es ihr Mann, mit dem sie schon so lange verheiratet ist?
Dabei wird auch immer "eingestreut", wie es ist, mit einem an Alzheimer erkrankten Menschen zusammen zu leben. Das hat mich sehr berührt und auch beeindruckt.
Ein rasanter Fall, den ich nicht aus der Hand legen konnte und den ich daher uneingeschränkt weiterempfehlen möchte. Der Sprachstil des Autors hat mir gefallen - kein großes Drumherum. Eindringliche Dialoge und immer dem Fall auf der Spur. Alle gelegten Spuren lösen sich am Ende zur großen Überraschung auf. Ein Buch, welches mich gefesselt hat und ich nicht eher ruhen konnte, bis ich wusste, wie alles zusammenhängt. So muss ein Thriller sein.
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Ich fand den Klappentext so spannend das ich großes Interesse hatte, dieses Buch zu lesen. Als ich es dann in Händen hielt war ich skeptisch. Kann dieses Buch meine Erwartungen erfüllen, oder war der Klappentext schon das spannendste? Wenn das Licht gefriert hat meine Erwartungen …
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Ich fand den Klappentext so spannend das ich großes Interesse hatte, dieses Buch zu lesen. Als ich es dann in Händen hielt war ich skeptisch. Kann dieses Buch meine Erwartungen erfüllen, oder war der Klappentext schon das spannendste? Wenn das Licht gefriert hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt sondern noch übertroffen. Es ist lange Zeit her, dass mich ein Buch so sehr gepackt hat das ich es nicht aus der Hand legen wollte. Hier war es endlich wieder der Fall. Selbst nach dem Lesen bin ich absolut überwältigt von dieser durchgehenden Spannung.
Elisabeth kümmert sich um ihren Alzheimer erkrankten Mann Friedrich. Sie hat es nicht leicht mit ihm, hat sich aber mit ihrem Leben arrangiert. Mit Sicherheit hätte sie es sich einfacher machen können, wenn sie weggezogen wäre und Friedrich in eine professionelle Betreuung gegeben hätte. Aber sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihn. Ihre Kinder sind mittlerweile außer Haus. Ihre Tochter Valerie ist nach dem Tod ihrer besten Freundin Anna so schnell es ging nach London gezogen und kann nicht so oft zu Besuch kommen. Trotzdem hat Elisabeth ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Tochter und sieht sie nicht weniger, als ihren Sohn Philipp der mit seiner Frau Sarah im gleichen Ort lebt, wie seine Eltern. Auch er hat sich nach Annas Tod zurückgezogen.
Doch all das Zurückziehen hilft nichts, denn plötzlich kommt Unruhe in den kleinen Ort. Ein TV Sender möchte einen Beitrag über den ungeklärten Mord der damals 18 jährigen Anna senden und bittet dafür um mithilfe. Natürlich steht kaum einer zur Verfügung. Der Ort hat schon genug an diesem Mord gelitten und nicht nur daran. Immer wieder werden Leute angegriffen, ohne den Täter erkennen zu können. Ist es der Mörder von Anna oder läuft ein weiterer Krimineller herum und treibt sein Unwesen? Doch nichts kann die Ausstrahlung dieser TV Sendung aufhalten und auch Elisabeth ist viel zu neugierig um sich den Beitrag nicht anzuschauen. Doch als sie sich diesen mit Friedrich am Abend anschaut, gibt er Details der Mordnacht von sich, die in keinem der offiziellen Berichte zu finden sind und er somit gar nicht wissen dürfte. Ist seine Alzheimererkrankung schuld an seinen Aussagen, hat sie ihn nicht richtig verstanden oder hat Friedrich ein grausames Geheimnis das er seit 22 Jahren mit sich herumschleppt? Elisabeth kann nicht anders und will die Wahrheit herausfinden. Doch damit bringt sie sich selber in größte Gefahr...
In diesem Thriller gibt es keine ruhigen Momente. Die ganze Zeit ist etwas los und es geht drunter und drüber. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und flaut keine Sekunde ab. Ich wurde förmlich mitgerissen und hatte auch meine üblichen Verdächtigen. Jeder schien etwas zu verbergen zu haben und jeder hätte es sein können. Am Ende wurde aber dann auch ich überrascht, was mich faszinierte, denn auch wenn es einer meiner Verdächtigen gewesen wäre, wäre das Buch nicht weniger spannend gewesen. Manches kann man sich vielleicht zusammenreimen, anderes nicht. Und wieder sieht man, wie manipulativ Menschen sein können. Manche mögen zwar nicht an solch eine Macht im Menschen glauben, doch es passiert viel zu oft im Leben. Einziger Mangel im Buch ist das auf S. 294 etwas stand, was sich ein paar Seiten später wiederholte, doch das kann meine Bewertung nicht ändern.
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Suchtfaktor - ein WahnsinnsPlot
(Inhalt, übernommen)
Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. …
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Suchtfaktor - ein WahnsinnsPlot
(Inhalt, übernommen)
Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht …
Zum Autor:
Roman Klementovic, geboren 1982, lebt in Wien. Er arbeitete im Marketing, bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Wenn er nicht gerade auf Reisen ist, sucht er Entspannung beim Musizieren und auf Konzerten. Außerdem ist der leidenschaftliche Fußball-Fan regelmäßig in Pubs und im Stadion seiner Lieblingsmannschaft anzutreffen.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Lieber Roman, danke für Deine Zusage und schnelle Belieferung durch Gmeiner. Ich freute mich, auch auf die Option, für mich neue und aussagefähige Autoren kennenzulernen und kam hier aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Nicht nur das gut-gewählte Cover mit wunderbarer Haptik ist ein Hingucker, denn, Schreiben scheint Deine Passion :)
Der gruselige und wendungsreiche Plot gestaltete sich undurchsichtig und extrem vielschichtig, perfide Spannung mit viel rasantem Kopfkino von Anfang bis Ende - sehr eindringlich erzählt. Was für eine literarische Herausforderung! Nichts für schwache Nerven!
Eine sehr familiäre, düster-gewählte Geschichte, ua mit einer starken, charakterlich gefestigten HauptProtagonistin, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen liest. Sie wächst quasi an "ihren Aufgaben"...dranbleiben lautete die Devise!
Fazit: Wendungsreich und extrem emotional - ua eins meiner JahresHighlights :) Mach' nur weiter so!
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Ein düsterer, atmosphärischer und schicksalsträchtiger Thriller
Nach ihrer Geburtstagsfeier mit Freunden kehrt die 18-jährige Anna Venz aus dem örtlichen Tanzlokal nicht nach Hause zurück. Vier Tage gilt sie als vermisst, bis ihre Leiche von Tauchern aus dem Moor …
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Ein düsterer, atmosphärischer und schicksalsträchtiger Thriller
Nach ihrer Geburtstagsfeier mit Freunden kehrt die 18-jährige Anna Venz aus dem örtlichen Tanzlokal nicht nach Hause zurück. Vier Tage gilt sie als vermisst, bis ihre Leiche von Tauchern aus dem Moor geborgen werden kann. Ihr Mörder allerdings wird nicht gefasst und befindet sich auch 22 Jahre später noch auf freiem Fuß. Ein Fall, der nicht vergessen ist. Deshalb schaut sich auch die Mutter von Annas bester Freundin mit ihrem Mann Friedrich den aktuellen TV-Beitrag an, in welchem über das einst verübte Verbrechen berichtet wird. Und plötzlich beginnt der demenzkranke Rentner Details zu erwähnen, die er gar nicht wissen kann. Elisabeth, die geschockt über den Bemerkungen ihres Mannes ist, beginnt einem plötzlich aufkeimenden Verdacht nachzugehen und befindet sich bald selbst in großer Gefahr.
„Wenn das Licht gefriert“ ist ein düsterer und atmosphärischer Thriller, der den Leser in jedem seiner Kapitel die finsteren Schatten der Vergangenheit spüren lässt. Denn nie wieder war es nach dem Mord an der lebenslustigen Anna, wie zuvor. Elisabeth, die sich immer wieder fragt, warum sie nicht mit ihrer Tochter gemeinsam das Dorf verlassen hat, ist die Hauptfigur in dem verhängnisvollen Geschehen. Sie pflegt aufopferungsvoll ihren an Alzheimer erkrankten Mann und hat beizeiten aufgehört, Erwartungen an ihr Leben zu stellen. Doch an dem schicksalhaften Fernsehabend als das Unfassbare geschieht und Friedrich bruchstückhafte Bemerkungen über den Mord an Anna macht, wird alles, an das sie jemals geglaubt hat, auf den Kopf gestellt. Sie befreit sich aus der täglichen Lethargie und kämpft, um die Wahrheit zu ergründen. Eine starke Frau, die zu jeder Zeit den vollen Respekt des Lesers sicher hat.
Voller überraschender Wendungen, neu verübter Verbrechen und undurchsichtiger Dorfbewohner präsentiert sich der Thriller, dessen Ende irgendwie tröstlich ist, gleichermaßen aber auch fassungslos werden lässt. Mehr allerdings wird hier nicht verraten. Nur, dass der Leser neben interessanten Informationen zu dem Krankheitsbild von Alzheimer auch auf viele bekannte Alltäglichkeiten trifft. Sei es das Auto, das zum Familienmitglied avanciert und deshalb mit einem eigenen Namen ausgestattet wird oder das morgendliche Frühstück, das jeden Tag mit einer Marmeladensemmel, einem Ei und einer Tasse starken Kaffee beginnt. So hat es der Autor Roman Kelemtovic geschafft, den Spagat zwischen einem spannenden Thriller und einer fatalen Familientragödie zu meistern und eine Geschichte zu erzählen, die voller Schuld, unbändigem Schmerz und manchmal auch ein wenig Hoffnung ist.
Fazit und Bewertung:
Ein bewegender Thriller, der ungemein fesselt und neben den in ihm verübten Verbrechen die Einzelschicksale seiner Figuren gekonnt in den Mittelpunkt der Handlung stellt.
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Auf Mördersuche
Thriller Wenn das Licht gefriert von Roman Klementovic erschienen am 09.09.2020 im Gmeiner Verlag, gelesen als eBook 305 Seiten
Der Autor war mir bislang unbekannt. Durch den Klappentext und die zahlreichen positiven Rezensionen bin ich neugierig geworden. Der Plot …
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Auf Mördersuche
Thriller Wenn das Licht gefriert von Roman Klementovic erschienen am 09.09.2020 im Gmeiner Verlag, gelesen als eBook 305 Seiten
Der Autor war mir bislang unbekannt. Durch den Klappentext und die zahlreichen positiven Rezensionen bin ich neugierig geworden. Der Plot startet in meinen Augen ein wenig schleppend. Einige Rückblicke in die Vergangenheit vermitteln mehr Hintergrundwissen. Überwiegend wird die Geschichte aus Elisabeths Sicht in dritter Person erzählt. Die kurzen Kapitel haben stets ein offenes Ende, dadurch entsteht zunächst ein guter Spannungsbogen. Jeder Charakter hat ein Geheimnis. Ab der Hälfte des Buches überschlagen sich plötzlich die Geschehnisse und die Geschichte verliert ihre Glaubwürdigkeit, wirkt verworren und nur auf Tempo gedrillt. Trotz ständiger Twists und falscher Fährten habe ich zum Ende das Interesse verloren und den Rest mehr oder weniger überflogen.
Interessant fand ich die intensiven Einblicke in Friedrichs Demenzerkrankung. Diese war glaubwürdig und nachvollziehbar dargestellt.
Fazit: Mich konnte der Thriller leider nicht packen. Er wirkte auf mich konfus und zu sehr gewollt. Ich bin sehr enttäuscht und kann daher keine Leseempfehlung aussprechen.
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Nichts ist, wie es scheint
Sie sind schon seit 40 Jahren ein glückliches Paar, auch wenn die schwere Alzheimer-Erkrankung von Friedrich Elisabeth alles abverlangt. Liebevoll und mit viel Verständnis meistert Elisabeth die schwere Aufgabe, den bösen Seiten der Krankheit Paroli zu …
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Nichts ist, wie es scheint
Sie sind schon seit 40 Jahren ein glückliches Paar, auch wenn die schwere Alzheimer-Erkrankung von Friedrich Elisabeth alles abverlangt. Liebevoll und mit viel Verständnis meistert Elisabeth die schwere Aufgabe, den bösen Seiten der Krankheit Paroli zu bieten. Eines Tages schockiert Friedrich Elisabeth aber mit einem Wissen, welches er gar nicht haben darf. Ohne zu ahnen, was er mit seiner Bemerkung anrichtet, weist er auf einen Fehler in der Aufarbeitung eines grausamen Verbrechens hin, welches die ganze Ortschaft vor vielen Jahren schockiert hat. Woher kennt Friedrich diese Details? Hat er mit dem tragischen Tod der Freundin ihrer Tochter zu tun? Ein böser Verdacht keimt in Elisabeths Gewissen...
Der Autor Roman Klementovic konnte mich schon mit seinen vorherigen Thrillern begeistern, so dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung und viel Vorfreude in sein neues Werk gestartet bin. Schnell hatte er mich wieder mit seinem temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil gefesselt. Der Spannungsbogen wird mit einem atmosphärischen und dramatischen Prolog direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die ereignisreichen und mit vielen überraschenden Wendungen versehenden Enthüllungen eines lang zurückliegenden Geheimnisses auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Der Thriller hat sich im Verlauf bei mir zu einem echten Page-Turner entwickelt, den ich kaum aus der Hand legen wollte. Das fulminante Finale kann noch einmal mit einer spektakulären Pointe aufwarten und rundet den Thriller gelungen ab.
"Wenn das Licht gefriert" ist für mich ein mehr als gelungener Thriller, der mir einige spannende Lesestunden beschert hat. Überzeugt haben mich in erster Linie die clever konzipierte Geschichte und das Erzähltalent des Autors, der es bestens versteht, Spannungsmomente in Worte zu fassen. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Für mich war "Wenn das Licht gefriert" , der erste Thriller des Autors Roman Klementovic, den ich gelesen habe.
Ein Autor den ich mir unbedingt merken muss, denn mit diesem Thriller hat er mich absolut gefesselt und den Kindle nicht mehr aus der Hand legen lassen.
Schon ab den …
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Für mich war "Wenn das Licht gefriert" , der erste Thriller des Autors Roman Klementovic, den ich gelesen habe.
Ein Autor den ich mir unbedingt merken muss, denn mit diesem Thriller hat er mich absolut gefesselt und den Kindle nicht mehr aus der Hand legen lassen.
Schon ab den ersten Seiten wusste ich, dass mich dieser Thriller so schnell nicht mehr loslässt. Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd, bildhaft und liest sich flüssig.
Die Charakteren sind sehr gut gezeichnet und dargestellt.
Der Umgang und die Beschreibungen der Erkrankung waren sehr authentisch und fügen sich sehr gut in die Geschichte ein. Gerade diese Verknüpfung machte es umso spannender. Als Leser wusste ich nicht, wer denn nun wirklich etwas mit dem Mord an der jungen Frau zutun hatte.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne für diesen spannenden und fesselnden Thriller.
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Die 18jährige Anna kommt von Ihrer Geburtstagsparty nicht nach Hause. Nach Tagen verzweifelter Suche erhalten die Eltern Monika und Thomas die Nachricht, dass ihre Tochter tot aufgefunden wurde.
22 Jahre später.....
Die Eltern von Anna‘s bester Freundin, Elisabeth und Friedrich, …
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Die 18jährige Anna kommt von Ihrer Geburtstagsparty nicht nach Hause. Nach Tagen verzweifelter Suche erhalten die Eltern Monika und Thomas die Nachricht, dass ihre Tochter tot aufgefunden wurde.
22 Jahre später.....
Die Eltern von Anna‘s bester Freundin, Elisabeth und Friedrich, sehen sich im TV eine Sendung über alte, ungeklärte Mordfälle an.
Friedrich, inzwischen an Alzheimer erkrankt und immer verwirrter, erwähnt während der Sendung Details, die er gar nicht wissen kann. Elisabeth erkennt ihren Mann nicht mehr wieder, bekommt Angst und reagiert......
Das war mein Erstlingswerk vom österreichischen Roman Klemetovic, aber sicher nicht mein letzter Thriller von ihm.
Gekonnt führt er einen von einer Spur zur nächsten, sodass man ständig zwischen verschiedenen Verdächtigten hin und her schwankt und dann kommt doch alles ganz anders.
Und mit dem Schluss habe ich gar nicht gerechnet......wow!
Also von mir eine klare Leseempfehlung und jetzt schaue ich mir gleich mal an, was es von diesem „Öschi“ noch spannendes zu lesen gibt
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Im September 1997 verschwindet die 17 jährige Anna Venz am Tag vor ihrem 18. Geburtstag. Zwei Tage später wird ihre Leiche nackt im Moor gefunden. 22 Jahre später greift eine Fernsehsendung diesen Cold Case auf und reißt alte, bei weitem nicht verheilte Wunden wieder auf. …
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Im September 1997 verschwindet die 17 jährige Anna Venz am Tag vor ihrem 18. Geburtstag. Zwei Tage später wird ihre Leiche nackt im Moor gefunden. 22 Jahre später greift eine Fernsehsendung diesen Cold Case auf und reißt alte, bei weitem nicht verheilte Wunden wieder auf. Mittendrin ist Elisabeth, die Mutter von Valerie, die vor 22 Jahren die beste Freundin des Opfers war. Sie beschleicht ein schrecklicher Verdacht: könnte ihr an Alzheimer erkrankter Ehemann Friedrich der „Moormörder“ sein? Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt, sie versucht selbst, den Mörder zu finden, um für sich selbst die Gewissheit zu haben. Mehr möchte ich zum Inhalt von Roman Klementovics Krimi „Wenn das Licht gefriert“ gar nicht sagen. Denn die Geschichte ist so voller Misstrauen, (falschem) Verdacht, Angst, Trauer und Wut, dass man nicht viel mehr darüber sagen kann, ohne zu spoilern.
Verdächtig sind im Laufe des Buchs fast alle Charaktere irgendwann mal, jeder hat irgendwie eine Leiche im Keller, die Stimmung wird zunehmend gedrückter und unheimlicher, und das Misstrauen wächst. Elisabeth, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, weiß in etwa so viel wie der Leser. Für mich war das Buch wie ein Puzzle, das sich selbst zusammenbaut. Mit jeder Seite bekommt der Leser Informationen zu Gegenwart und Vergangenheit. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und die Geschichte fliegt wie eine Flipperkugel zwischen Charakteren und Schauplätzen hin und her, was ihr zusätzliches Tempo verleiht.
Neben der Krimi-Handlung fand ich den Einblick in die fortschreitende Alzheimer-Erkrankung von Elisabeths Ehemann Friedrich sehr interessant. Der Krimi ist gut konstruiert und das Ende kam für mich nach den vielen Verdächtigen und falschen Fährten völlig überraschend. Alles in allem ist in dem Buch nur sehr wenig so, wie es auf den ersten Blick scheint. Sprachlich fand ich das Buch gut und flüssig zu lesen, die Spannungskurve ist nicht konstant aber in der Hauptsache fand ich den Krimi spannend, teilweise sogar sehr packend, ab und zu hat er aber eher langweilige Passagen, die man getrost überblättern kann. Die Charaktere fand ich allerdings eher blass und belanglos, da wäre mehr Ausarbeitung schön gewesen. Für mich war es ein solider Krimi, aber kein Thriller. Für die spannende Unterhaltung von mir aber solide 4 Sterne.
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