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Maschas einziges Gefühl ist die Wassertemperatur beim morgendlichen Schwimmen. Seit dem Tod ihres Sohnes lebt sie wie unter Wasser. Erst die Begegnung mit der obdachlosen Sally Red Shoes rüttelt sie wieder wach. Sally hat alles verloren bis auf ihre Menschlichkeit. Und sie schärft Mascha ein: "Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, endet, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit." Als Mascha bei einem harmlosen Zusammenstoß den "Olympioniken" aus dem Schwimmbad näher kennenlernt, beginnt sie, jede Minute ihres Lebens zu genießen. Bis eines Tages die Vergangenhei...
Maschas einziges Gefühl ist die Wassertemperatur beim morgendlichen Schwimmen. Seit dem Tod ihres Sohnes lebt sie wie unter Wasser. Erst die Begegnung mit der obdachlosen Sally Red Shoes rüttelt sie wieder wach. Sally hat alles verloren bis auf ihre Menschlichkeit. Und sie schärft Mascha ein: "Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, endet, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit." Als Mascha bei einem harmlosen Zusammenstoß den "Olympioniken" aus dem Schwimmbad näher kennenlernt, beginnt sie, jede Minute ihres Lebens zu genießen. Bis eines Tages die Vergangenheit an Maschas Tür klopft.
Hogan, RuthRuth Hogan ist selbst begeisterte Sammlerin von Fundstücken. Sie lebt mit Mann und drei Hunden in einem etwas chaotischen viktorianischen Haus in Bedford, England. Ein schwerer Autounfall und eine Krebserkrankung brachten sie zum Schreiben. Die schlaflosen Nächte hat sie am Schreibtisch verbracht, das Ergebnis ist ihr erster Roman über das Finden von Dingen und Geschichten.
Produktdetails
- Verlag: List
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 5. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 136mm x 30mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783471351703
- ISBN-10: 3471351701
- Artikelnr.: 52522262
Herstellerkennzeichnung
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ZURÜCK INS LEBEN
Mascha hat trotz großer Achtsamkeit schuldlos durch einen einzigen unglücklichen Moment ihr Liebstes verloren. Ihr kleiner Sohn Gabriel verunglückte und wurde nie gefunden. Ihre grenzenlose Trauer versucht sie seitdem durch morgendliches Schwimmen im …
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ZURÜCK INS LEBEN
Mascha hat trotz großer Achtsamkeit schuldlos durch einen einzigen unglücklichen Moment ihr Liebstes verloren. Ihr kleiner Sohn Gabriel verunglückte und wurde nie gefunden. Ihre grenzenlose Trauer versucht sie seitdem durch morgendliches Schwimmen im eiskalten Wasser zu betäuben bzw. möchte sie nachempfinden, was ihr Kind vor dem Ertrinken gespürt haben muss. Durch ihre täglichen Begegnungen mit einzigartigen Menschen u. a. auf dem Friedhof, in der Praxis, wo sie arbeitet, mit ihrem Freund Edward , mit ihrem herrlichen Hund Haizum, findet sie langsam ins reale Leben zurück. Sie lernt wieder zu genießen und eines Tages kommt die Vergangenheit zurück...
Für mich ist es das zweite Buch von Ruth Hogan. Nach „Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge“, die auch schon eine sehr gefühlvolle Story beinhaltete, legt sie hier wieder eine wundervolle, detailreiche Geschichte vor.
Mir zog es alles zusammen, als ich las, welchen Temperaturen sich Mascha aussetzte, um sich zu bestrafen. Eigentlich wollte sie nicht mehr leben. Sie band alle ihre Verwandten und Bekannten in ihre tiefe Trauer mit ein.
„ Ich habe sie zu einer lähmenden Behutsamkeit verdammt, um meine Gefühle zu schonen...“[S. 68].
Ich fühlte mich durch die Autorin ganz sacht in die Gefühlswelt der Protagonistin einbezogen. Maschas Überlebensplan konnte ich begreifen. Dazu gehörte das Schwimmen im eiskalten Wasser, ihr Hund Haizum, die neue Ausbildung zur Psychotherapeutin. Trotzdem will es ihr lange nicht gelingen in das ganz normale Leben zurückzufinden. Sie fühlt sich den Toten näher als den Lebenden, legte sich eine neue (imaginäre) Familie auf dem Friedhof zu. Ihr umfangreiches Wissen, was sie sich in den zwölf Jahren nach dem Ableben ihres Sohnes über die in den Gräbern liegenden Menschen zulegte, prädestiniert sie zur Friedhofsführerin. Mascha nimmt nicht wirklich am wahren Leben teil. Sie kann sich zum Beispiel auch nicht mehr am Frühling erfreuen.
[S. 95] „Ich hasse den Frühling. Was ich nicht will.....Sobald die Bäume frische Blätter zur Schau tragen, Blüten austreiben und die Sonne wärmer und heller wird, fallen Schatten über meine Welt...Für mich ist der Frühling ein Vorbote des Untergangs.“
Die Geschichte um Mascha wird eigentlich im wesentlichen getragen durch die beiden starken weiblichen Charaktere. Das ist zum einen die anscheinend obdachlose Stadtstreicherin Sally Red Shoes, die Mascha des öfteren auf dem Friedhof tanzend antrifft. Zum anderen gibt es da Kitty Muriel, eine ältere, bewundernswerte, attraktive Lebenskünstlerin. Durch sie lernt Mascha ihre Lektion fürs Leben, fürs Überleben.
[S. 220] „Um den Tod eines Kindes durchzustehen, braucht man viel Mut,...aber man braucht noch viel mehr Mut, um ohne sie weiterzuleben.“
Ein bißchen fällt für mich leider der Part um Alice und ihren Sohn Mattie ab. Die sehr kranke Alice blieb mir in der Beschreibung zu blass. Lange Zeit wußte ich nicht, was die Autorin mit den beiden Protagonisten bezweckte. Alle anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Die Sprache ist auf eine einfühlsame, sensible Weise poetisch.
Insgesamt ist „Vielleicht tanzen wir morgen“ für mich ein zuversichtlicher, realistischer Roman, der mit viel Gefühl und Zukunftsperspektive erzählt wird. Ein Roman, der Hoffnung selbst nach einer Tragödie verspricht.
„Mr. Peardew“ konnte mich zwar noch mehr begeistern, aber trotzdem möchte ich meiner Bewertung keinen Stern abziehen.
Ich vergebe die Höchstbewertung und meine Lese-/Kaufempfehlung.
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Lyrische Sprache
Ruth Hogans "Vielleicht tanzen wir morgen" ist ein sehr ernstes Buch. Es befasst sich mit der Trauerverarbeitung sowie mit dem Leben der Angehörigen nach dem Tod einer geliebten Person.
Von Beginn an ist mir aufgefallen, dass die im Buch verwendete Sprache sehr …
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Lyrische Sprache
Ruth Hogans "Vielleicht tanzen wir morgen" ist ein sehr ernstes Buch. Es befasst sich mit der Trauerverarbeitung sowie mit dem Leben der Angehörigen nach dem Tod einer geliebten Person.
Von Beginn an ist mir aufgefallen, dass die im Buch verwendete Sprache sehr gehaltvoll ist. An vielen Stellen würde ich sie sogar als lyrisch bezeichnen. Die Autorin spielt viel mit mehrdeutigen und unterschwelligen Aussagen und regt den Leser somit viel zum Nachdenken an.
An Detailreichtum mangelt es dem Roman nicht. An einigen Stellen ist das Geschehen oder eine Szenerie sogar zu detailreich erzählt, sodass es sich sehr in die Länge zieht.
Durch die Thematik der Trauerverarbeitung herrscht in dem Buch eine sehr intensive manchmal soar drückende oder düstere Atmosphäre vor, die sich auch auf den Leser überträgt. Jedoch verändert diese sich, vor allem zum Ende hin, auch zu einer eher hoffnungsvollen und erleuchtenden Atmosphäre.
Wer jedoch auf der Suche nach Spannung und Action ist, ist hier an der falschen Stelle!
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Ich muss leider sagen, dass mich das zweite Buch der Autorin nicht so sehr erreichen konnte, wie ihr Debütroman. Ruth Hogan schreibt sehr gefühlvoll und man wird emotional mitgerissen. Mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut. Auch der Buchaufbau ist gelungen. Man weiß immer, wer …
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Ich muss leider sagen, dass mich das zweite Buch der Autorin nicht so sehr erreichen konnte, wie ihr Debütroman. Ruth Hogan schreibt sehr gefühlvoll und man wird emotional mitgerissen. Mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut. Auch der Buchaufbau ist gelungen. Man weiß immer, wer gerade spricht, da dies mit Namen gekennzeichnet wurde. Jedoch fand ich den Klappentext des Buches etwas irreführend und vielleicht liegt es auch an mir, dass ich mir was anderes vorgestellt hatte. Ich fand jetzt nicht, dass Mascha wieder Freude am Leben fand. Mir kam auch die Handlung mit dem Olympioniken zu kurz. Ich dachte, dass das mehr eine Rolle spielt. Die Geschichte von Alice fand ich echt schlimm. Dadurch, dass meine Mutter in der gleichen Situation ist, empfinde ich das momentan eventuell anders, als Leser, die mit mehr Abstand an das Thema rangehen können. Ein Pluspunkt war für mich am Ende die Anmerkung der Autorin, dass sie selbst schlimm erkrankte und ich daraus schlussfolgern kann, dass sie weiß, wovon sie schreibt. Mich hat das Buch leider nicht erbaut oder unterhalten, ich wurde damit eher etwas runtergerissen und daher fand ich das Buch eher mittelmäßig. Mir hat der Debütroman der Autorin besser gefallen.
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Im Buch von Ruth Hogan „Vielleicht tanzen wir morgen“ geht es hauptsächlich um die Bewältigung von Trauer. Es handelt vor allem um Mascha und Sally. Mascha hat vor vielen Jahren ihren Sohn durch einen Unfall verloren und Sally ist eine Obdachlose. Beide treffen sich oft auf dem …
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Im Buch von Ruth Hogan „Vielleicht tanzen wir morgen“ geht es hauptsächlich um die Bewältigung von Trauer. Es handelt vor allem um Mascha und Sally. Mascha hat vor vielen Jahren ihren Sohn durch einen Unfall verloren und Sally ist eine Obdachlose. Beide treffen sich oft auf dem Friedhof und lernen sich näher kennen. Sie schafft es, Mascha aus ihrem Tief zu holen und wieder am Leben teilzunehmen zu lassen. Nebenher wird auch die Geschichte von der krebskranken Alice und ihrem Kind erzählt. Anfangs war mir der Zusammenhang zu Maschas Geschichte nicht klar, aber es klärt sich am Ende auf. Die Autorin hat eine wunderbare Art zu schreiben, sie verwendet viele Metaphern, schreibt sehr emotional poetisch und berührend. Für mich war das Buch ein besonderes Lesehighlight mit Tiefgang und ich kann das wunderbare Buch nur wärmstens weiter empfehlen.
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„Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, zu Ende ist, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit.“
Seite 191
Mascha hat ihren geliebten Sohn verloren – und seither überlebt sie nur noch. Sie erfüllt ihre Pflichten, geht …
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„Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, zu Ende ist, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit.“
Seite 191
Mascha hat ihren geliebten Sohn verloren – und seither überlebt sie nur noch. Sie erfüllt ihre Pflichten, geht regelmäßig ins Schwimmbad, um ertrinken zu üben, arbeitet, trifft sich mit Freunden. Als ihr die verschrobene Sally begegnet, merkt sie immer mehr, dass das Leben auch wieder schön sein darf und kann…
Ruth Hogan beschreibt uns Charaktere, die durch die Bank skurrile Individualisten sind, mit großen, tragischen Geschichten. Es ist interessant, von Opernsängern und Zauberkünstlern zu lesen. Aber manchmal hätte ich mir dazwischen einen Menschen wie du und ich gewünscht.
Das Buch wird getragen von der großen Trauer Maschas. Ihr Verlust hat sie überwältigt und gelähmt. Sie merkt immer mehr, dass sie auch andere damit hemmt und versucht, wieder ins Leben zurückzukehren.
So schön die Elemente waren, in denen sie wieder Mut fasst, Freunde und Freude findet, so hat das Buch doch einen sehr melancholischen Grundton, der mir manchmal fast zuviel war.
Ein Buch, das aufmuntern soll und mich doch sehr traurig zurücklässt.
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"Vielleicht tanzen wir morgen" ist ein trauriger, zugleich froher und lebensbejahender und sehr poetischer Roman. Mascha hat vor vielen Jahren ihren kleinen Sohn verloren und steckt immer noch in der Traurigkeit fest. Im Laufe des Romans trifft sie verschiedene Frauen, erfährt …
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"Vielleicht tanzen wir morgen" ist ein trauriger, zugleich froher und lebensbejahender und sehr poetischer Roman. Mascha hat vor vielen Jahren ihren kleinen Sohn verloren und steckt immer noch in der Traurigkeit fest. Im Laufe des Romans trifft sie verschiedene Frauen, erfährt über deren Schicksale und kommt so langsam wieder ins Leben zurück. Man erfährt viel über Maschas Gefühlsleben. Parallel wird in einem anderen Erzählstrang über Alice und ihren jugendlichen Sohn erzählt. Beide Stränge verknüpfen sich am Ende des Romans. Der Schreibstil von Ruth Hogan hat mir sehr gut gefallen. Trotz der relativ wenigen Handlung, hat mich das Buch gefangen genommen. Es liest sich gut und flüssig, die Sprache ist poetisch. Leider waren die Kapitel etwas kurz, so dass das "Eintauchen" in die Geschichte manchmal nicht ganz so gut funktioniert hat, deshalb statt 5 nur 4 Sterne.
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Dies ist ein trauriges Buch über einen Verlust, vielleicht den Grössten den ein Mensch in seinem Leben erleiden kann. Mascha hat nämlich vor vielen Jahren ihren Sohn verloren und seitdem versucht sie einfach zu überleben. Sie übt das Ertrinken und hält sich viele …
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Dies ist ein trauriges Buch über einen Verlust, vielleicht den Grössten den ein Mensch in seinem Leben erleiden kann. Mascha hat nämlich vor vielen Jahren ihren Sohn verloren und seitdem versucht sie einfach zu überleben. Sie übt das Ertrinken und hält sich viele Stunden auf dem Friedhof auf. Sie trifft irgendwann auf die Obdachlose Sally und findet durch ihr sehr langsam wieder etwas Willen zum Leben.
Das Buch hat mit seinem bunten, frühlingshaften Cover nicht viel gemeinsam, es ist eine sehr traurige Geschichte, und durch den einfühlsamen, intensiven Schreibstil der Autorin, leidet man mit Mascha sehr mit. Das Buch ist keine Geschichte für zwischendurch und auch keine Geschichte für jemanden der sich unterhalten will, denn es wirkt nachtragend auf den Leser und stimmt sicherlich traurig. Trotzdem fand ich diese bewegende Lebensgeschichte von Mascha interessant, würde sie aber keinem empfehlen, der momentan eine schwierige Phase durchmacht.
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Mascha lebt seit dem Tod ihres Sohnes sehr zurück gezogen und lässt kaum jemanden an sich heran. Erst mit der Obdachlosen Sally Red Shoes kann sie über das Vergangene reden und sich wieder ein wenig für das Leben öffnen... .
Ruth Hogan hat hier einen sehr bewegenden Roman …
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Mascha lebt seit dem Tod ihres Sohnes sehr zurück gezogen und lässt kaum jemanden an sich heran. Erst mit der Obdachlosen Sally Red Shoes kann sie über das Vergangene reden und sich wieder ein wenig für das Leben öffnen... .
Ruth Hogan hat hier einen sehr bewegenden Roman geschrieben, der mich berührt hat, aber mich auch mit einem beklommenen Gefühl zurück lässt. Die Handlung entwickelt sich langsam und man lernt erst einmal Mascha sehr gut kennen. So werden erst sehr viele Details aus ihrem täglichen Leben beschrieben, was die Geschichte für mich ein wenig langatmig gemacht hat. Man braucht so schon eine gewisse Zeit, um sich einzulesen und in das Buch hineinzufinden.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, wodurch ein wenig Abwechslung und auch unterschiedliche Sichtweisen in die Handlung hineinkommen. Gerade zu Beginn habe ich diese Wechsel allerdings als etwas verwirrend empfunden.
Mit Mascha leidet man irgendwie richtig mit. Ich kann verstehen, dass sie noch immer trauert und davon auch ihr ganzer Alltag und ihre ganze Lebensweise bestimmt wird. Man bekommt durch sie einen wie finde, sehr echt wirkenden und dadurch auch sehr schmerzvollen Einblick in das Leben einer Person, die einen schweren Schicksalsschlag verkraften muss. Es wird einfach sehr deutlich, dass man nach so einer Sache nicht einfach weiter machen kann und sich einfach alles ändert.
Ruth Hogan hat einen ungewöhnlichen Schreibstil, der einfach gut mit der Handlung an sich zusammenpasst. Alles wird so beschrieben, dass man sich die Orte, die Figuren, aber auch die Gefühle sehr gut vorstellen kann. Genau deshalb ist dies auch kein leichtes Buch, sondern manchmal schon harte Kost, die den Leser nicht loslässt. Wer einfach nur von einem Roman gut unterhalten werden möchte, ist hier definitiv falsch.
Insgesamt ist ,,Vielleicht tanzen wir morgen" ein bitterer und bewegender Roman. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.
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Gefühlvoll und lebendig..., so beschreibt The Guardian diese sehr melancholische Geschichte. Gefühlvoll, ja, da kann ich zustimmen. Aber lebendig? Auf mich wirkte der Roman eher depressiv.
Möglicherweise bin ich aber auch einfach nicht die richtige Zielgruppe für solche …
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Gefühlvoll und lebendig..., so beschreibt The Guardian diese sehr melancholische Geschichte. Gefühlvoll, ja, da kann ich zustimmen. Aber lebendig? Auf mich wirkte der Roman eher depressiv.
Möglicherweise bin ich aber auch einfach nicht die richtige Zielgruppe für solche tiefgründigen Geschichten.
Die wechselnden Geschichten zwischen Mascha und Alice fand ich ziemlich verwirrend, zumal mir auch lange nicht klar war, wer denn nun Alice ist.
Irritierend fand ich auch, welche Rolle Sally in diesem Roman hatte. Lange Zeit war von der Namensgeberin des Titels nämlich gar nichts zu lesen.
Fazit
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Meine Meinung zum Buch :
Da schlendert man an einem Samstagmorgen durch den Buchladen und stößt auf dieses wunderschöne Cover und findet zugleich eines der Herzensbücher des Jahres 2019.
Denn was dieses Buch geschafft hat schaffen nur sehr wenig, es ließ mich weinen vor …
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Meine Meinung zum Buch :
Da schlendert man an einem Samstagmorgen durch den Buchladen und stößt auf dieses wunderschöne Cover und findet zugleich eines der Herzensbücher des Jahres 2019.
Denn was dieses Buch geschafft hat schaffen nur sehr wenig, es ließ mich weinen vor Traurigkeit und es trieb mir die Tränen in die Augen aufgrund einer Hoffnung und Melancholie die sich durch jede Zeile dieses Buches zog. Und dieser Schreibstil ist absolut wunderschön, sehr ruhig und definitiv nicht für eine Lektüre für zwischendurch geeignet, doch dieses Buch ist ein absoluter Schmöker, der einen an der ein oder anderen Stelle die Augen über die wirklich wichtigen Ding des Lebens zu öffnen weiß.
Fazit :
Herzerwärmende Chraktere, eine Geschichte die mit melancholischer Atmosphäre die Zeilen zu füllen weiß und eine Autorin, die ihr Handwerk definitiv versteht und von der ich nach diesem Buch einfach alles lesen möchte !
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