Stefan Ahnhem
Broschiertes Buch
Und morgen du / Fabian Risk Bd.1
Kriminalroman
Übersetzung: Frey, Katrin
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Ein Klassenfoto, drei Tote. Wer wird der nächste sein? Helsingborg, Südschweden. Kommissar Fabian Risk ist gerade in sein idyllisches Heimatstädtchen zurückgekehrt. Er möchte endlich mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Doch dann wird in seiner alten Schule eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. Daneben liegt ein Klassenfoto. Darauf abgebildet ist Risks alte Klasse, das Gesicht des Mordopfers mit einem Kreuz markiert. Und das ist erst der Beginn einer Mordserie, bei der der Mörder Risk und seiner Familie immer näher kommt.
»Ein Krimi, der einen nicht mehr loslässt. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.« Hjorth & Rosenfeldt
»Eine Geschichte des Bösen, die einen in die Schatten der Vergangenheit führt. Überraschend und spannend. Ich habe es in einem Zug durchgelesen.« Åke Edwardson
»Ein Krimi, der einen nicht mehr loslässt. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.« Hjorth & Rosenfeldt
»Eine Geschichte des Bösen, die einen in die Schatten der Vergangenheit führt. Überraschend und spannend. Ich habe es in einem Zug durchgelesen.« Åke Edwardson
Und morgen du: Kommissar Fabian Risk und die Vergangenheit
Bislang kannten Stefan Ahnhem ausschließlich eingeschworene Wallander-Fans, denn der schwedische Autor schrieb einige Drehbücher für die Mankell-Krimis. Nun legt Ahnhem sein Krimidebüt vor: "Und morgen du" ist der erste Band einer Serie um Kommissar Fabian Risk - und definitiv nichts für zartbesaitete Leser. Es geschehen grausame Morde ...
Fabian Risk kehrt nach Jahren in Stockholm in seine Heimatstadt Helsingborg zurück. In der Familie des Kommissars kriselt es - die üblichen Probleme, er arbeitet zu viel und Stück für Stück kommt das Gemeinsame abhanden. Doch Fabian will das wieder hinkriegen und ein Baustein fürs Familienglück soll der Umzug sein. Auch Sonja, Risks Frau, und die kleine Matilda freuen sich auf den Neuanfang. Schlechte Stimmung herrscht nur bei Theodor - der Teenager hasst das Kaff schon jetzt.
Der erste Mordschauplatz schafft es problemlos unter die Top Ten der schlimmsten Tatorte
Fabian und Sonja hatten sich ein Versprechen gegeben: In diesem Sommer in Helsingborg wollten sie wieder eine Familie sein. Doch dann klingelt es - die Familie ist noch nicht mal eine Stunde im neuen Haus angekommen - und Fabians zukünftige Chefin Astrid Tuvesson steht vor der Tür. Ein Mord. Als Fabian sieht, was auf dem Toten lag, weiß er, dass er seinen Urlaub vergessen kann, auch wenn Tuvesson beteuert, dass sie ihn nur kurz brauchen würde: Es ist ein Klassenfoto, sein Klassenfoto, der Tote, Jörgen Palsson, steht schräg hinter ihm auf der Aufnahme. Nun ist Jörgens Kopf mit einem schwarzen Kreuz abgestrichen und sein Körper liegt mit abgetrennten Händen an einem Tatort, der es laut Kriminaltechniker Molander "problemlos unter die Top Ten der schlimmsten Tatorte schafft".
Wenn jemand ein Motiv hatte, dann der aus der Klasse, der immer gequält worden ist
Damals, in der Schule, war Jörgen Palsson einer, der Angst und Schrecken verbreitete, zusammen mit Glenn Granqvist. Palsson schlug immer mit den Fäusten zu, immer. Nun nicht mehr. Ihr Lieblingsopfer: Claes Mällvik. Vom ersten Schultag an hatten sie ihn auf dem Kieker und es ging bis zur Neunten so weiter. Fabian erinnert sich ungern daran, denn er wählte damals den Weg des geringsten Widerstands. Nie mischte er sich ein, er ging den Schlägern aus dem Weg und Claes blieb allein. Allein damals im Duschraum, als Jörgen und Glenn ihn besonders grausam traktierten, ihn mit kochend heißem Wasser übergossen, nach den Schlägen ... nun lagen Jörgens Hände, Fäuste, in genau diesem Duschraum. Wenn jemand ein Motiv hatte, dann Claes Mällvik.
Späte Rache für all die Demütigungen, all das Wegsehen, all die Feigheit?
Als die Polizei herausfindet, dass die beiden Schläger Mällvik auch als Erwachsene aufgesucht und fast totgeprügelt hatten - Mällvik flehte darum, ihn zu töten, ihn zu erlösen -, scheint klar, dass sich hier einer rächen will an all den Demütigungen und all demWegsehen, der Gleichgültigkeit, der Feigheit.
Fabian Risk und seine Alleingänge: Doch diesmal unterschätzt er den Täter
Fabian Risk muss sich nun wieder an all das erinnern. Bislang hat er niemandem von Claes Mällvik erzählt. Das ist seine Schwachstelle. Er hat nichts gegen Teamarbeit, aber eigentlich liebt er Alleingänge. Obwohl seine Chefin ihm eingeschärft hatte, dass sie hier als Team arbeiten und er genau das nicht tun soll, was er nun tut ... er kann nicht anders. Das hat ihn schon seinen Job in Stockholm gekostet. Doch dazugelernt scheint er nichts zu haben. Viel zu spät wird dem erfahrenen Ermittler und hervorragendem Denker erst klar, dass er dadurch Menschenleben gefährdet. Er unterschätzt den Täter, und wie er ihn unterschätzt.
Er muss sie alle hassen, sehr hassen ... und Fabian Risk will er sich bis zuletzt aufheben
Der nächste Tote liegt in einem Lagerhaus - es ist Glenn Granqvist, der, der immer nur getreten hatte. Seine Füße mit den Stahlkappenschuhen von einem Gabelstapler zerquetscht. Den Rest haben die Ratten besorgt, der Tote hat kein Gesicht mehr ... Mällvik muss sehr hassen, sie alle hassen.
Dann findet Fabian die Leiche eines weiteren Mannes. Er wurde zu Tode gemartert. Der Körper auf einer Glasscheibe im Freien, eine Linse, welche die Strahlen der Sonne bündelt, und Stück für Stück verbranntes Fleisch. Während die Ermittler den Tatort untersuchen, werden sie beobachtet. Der Täter ist online, sieht via Bildschirm zu und feixt. Fabian Risk will er sich bis zuletzt aufheben, als "Sahnehäubchen", das weiß er jetzt schon ...
Stefan Ahnhem ist einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und preisgekrönt. Mit seinem Debüt Und morgen du schaffte er auf Anhieb den Sprung auf die Bestsellerliste. Bevor Ahnhem begann, selbst Krimis zu schreiben, verfasste er Drehbücher unter anderem für die Filme der Wallander-Reihe. Er lebt mit seiner Familie in Stockholm.

©Edvard Koinberg
Produktdetails
- Ein Fabian-Risk-Krimi / A Fabian Risk Thriller 1
- Verlag: List
- Originaltitel: Offer utan ansikte
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 10. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 36mm
- Gewicht: 628g
- ISBN-13: 9783471351055
- ISBN-10: 3471351051
- Artikelnr.: 40829684
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Als Start einer geplanten Roman-Reihe ist 'Und morgen du' ein insgesamt viel versprechender Auftakt, und man darf auf die kommenden Episoden mit diesem neuen Ermittler - der eigentlich nicht so typisch skandinavisch daher kommt - gespannt sein.", krimi-couch.de, Andreas Kurth, 25.11.2014
Und morgen du: Kommissar Fabian Risk und die Vergangenheit
Bislang kannten Stefan Ahnhem ausschließlich eingeschworene Wallander-Fans, denn der schwedische Autor schrieb einige Drehbücher für die Mankell-Krimis. Nun legt Ahnhem sein Krimidebüt vor: "Und morgen du" ist der erste Band einer Serie um Kommissar Fabian Risk - und definitiv nichts für zartbesaitete Leser. Es geschehen grausame Morde ...
Fabian Risk kehrt nach Jahren in Stockholm in seine Heimatstadt Helsingborg zurück. In der Familie des Kommissars kriselt es - die üblichen Probleme, er arbeitet zu viel und Stück für Stück kommt das Gemeinsame abhanden. Doch Fabian will das wieder hinkriegen und ein Baustein fürs Familienglück soll der Umzug sein. Auch Sonja, Risks Frau, und die kleine Matilda freuen sich auf den Neuanfang. Schlechte Stimmung herrscht nur bei Theodor - der Teenager hasst das Kaff schon jetzt.
Der erste Mordschauplatz schafft es problemlos unter die Top Ten der schlimmsten Tatorte
Fabian und Sonja hatten sich ein Versprechen gegeben: In diesem Sommer in Helsingborg wollten sie wieder eine Familie sein. Doch dann klingelt es - die Familie ist noch nicht mal eine Stunde im neuen Haus angekommen - und Fabians zukünftige Chefin Astrid Tuvesson steht vor der Tür. Ein Mord. Als Fabian sieht, was auf dem Toten lag, weiß er, dass er seinen Urlaub vergessen kann, auch wenn Tuvesson beteuert, dass sie ihn nur kurz brauchen würde: Es ist ein Klassenfoto, sein Klassenfoto, der Tote, Jörgen Palsson, steht schräg hinter ihm auf der Aufnahme. Nun ist Jörgens Kopf mit einem schwarzen Kreuz abgestrichen und sein Körper liegt mit abgetrennten Händen an einem Tatort, der es laut Kriminaltechniker Molander "problemlos unter die Top Ten der schlimmsten Tatorte schafft".
Wenn jemand ein Motiv hatte, dann der aus der Klasse, der immer gequält worden ist
Damals, in der Schule, war Jörgen Palsson einer, der Angst und Schrecken verbreitete, zusammen mit Glenn Granqvist. Palsson schlug immer mit den Fäusten zu, immer. Nun nicht mehr. Ihr Lieblingsopfer: Claes Mällvik. Vom ersten Schultag an hatten sie ihn auf dem Kieker und es ging bis zur Neunten so weiter. Fabian erinnert sich ungern daran, denn er wählte damals den Weg des geringsten Widerstands. Nie mischte er sich ein, er ging den Schlägern aus dem Weg und Claes blieb allein. Allein damals im Duschraum, als Jörgen und Glenn ihn besonders grausam traktierten, ihn mit kochend heißem Wasser übergossen, nach den Schlägen ... nun lagen Jörgens Hände, Fäuste, in genau diesem Duschraum. Wenn jemand ein Motiv hatte, dann Claes Mällvik.
Späte Rache für all die Demütigungen, all das Wegsehen, all die Feigheit?
Als die Polizei herausfindet, dass die beiden Schläger Mällvik auch als Erwachsene aufgesucht und fast totgeprügelt hatten - Mällvik flehte darum, ihn zu töten, ihn zu erlösen -, scheint klar, dass sich hier einer rächen will an all den Demütigungen und all demWegsehen, der Gleichgültigkeit, der Feigheit.
Fabian Risk und seine Alleingänge: Doch diesmal unterschätzt er den Täter
Fabian Risk muss sich nun wieder an all das erinnern. Bislang hat er niemandem von Claes Mällvik erzählt. Das ist seine Schwachstelle. Er hat nichts gegen Teamarbeit, aber eigentlich liebt er Alleingänge. Obwohl seine Chefin ihm eingeschärft hatte, dass sie hier als Team arbeiten und er genau das nicht tun soll, was er nun tut ... er kann nicht anders. Das hat ihn schon seinen Job in Stockholm gekostet. Doch dazugelernt scheint er nichts zu haben. Viel zu spät wird dem erfahrenen Ermittler und hervorragendem Denker erst klar, dass er dadurch Menschenleben gefährdet. Er unterschätzt den Täter, und wie er ihn unterschätzt.
Er muss sie alle hassen, sehr hassen ... und Fabian Risk will er sich bis zuletzt aufheben
Der nächste Tote liegt in einem Lagerhaus - es ist Glenn Granqvist, der, der immer nur getreten hatte. Seine Füße mit den Stahlkappenschuhen von einem Gabelstapler zerquetscht. Den Rest haben die Ratten besorgt, der Tote hat kein Gesicht mehr ... Mällvik muss sehr hassen, sie alle hassen.
Dann findet Fabian die Leiche eines weiteren Mannes. Er wurde zu Tode gemartert. Der Körper auf einer Glasscheibe im Freien, eine Linse, welche die Strahlen der Sonne bündelt, und Stück für Stück verbranntes Fleisch. Während die Ermittler den Tatort untersuchen, werden sie beobachtet. Der Täter ist online, sieht via Bildschirm zu und feixt. Fabian Risk will er sich bis zuletzt aufheben, als "Sahnehäubchen", das weiß er jetzt schon ...
Alles zum Krimi des Monats
Bislang kannten Stefan Ahnhem ausschließlich eingeschworene Wallander-Fans, denn der schwedische Autor schrieb einige Drehbücher für die Mankell-Krimis. Nun legt Ahnhem sein Krimidebüt vor: "Und morgen du" ist der erste Band einer Serie um Kommissar Fabian Risk - und definitiv nichts für zartbesaitete Leser. Es geschehen grausame Morde ...
Fabian Risk kehrt nach Jahren in Stockholm in seine Heimatstadt Helsingborg zurück. In der Familie des Kommissars kriselt es - die üblichen Probleme, er arbeitet zu viel und Stück für Stück kommt das Gemeinsame abhanden. Doch Fabian will das wieder hinkriegen und ein Baustein fürs Familienglück soll der Umzug sein. Auch Sonja, Risks Frau, und die kleine Matilda freuen sich auf den Neuanfang. Schlechte Stimmung herrscht nur bei Theodor - der Teenager hasst das Kaff schon jetzt.
Der erste Mordschauplatz schafft es problemlos unter die Top Ten der schlimmsten Tatorte
Fabian und Sonja hatten sich ein Versprechen gegeben: In diesem Sommer in Helsingborg wollten sie wieder eine Familie sein. Doch dann klingelt es - die Familie ist noch nicht mal eine Stunde im neuen Haus angekommen - und Fabians zukünftige Chefin Astrid Tuvesson steht vor der Tür. Ein Mord. Als Fabian sieht, was auf dem Toten lag, weiß er, dass er seinen Urlaub vergessen kann, auch wenn Tuvesson beteuert, dass sie ihn nur kurz brauchen würde: Es ist ein Klassenfoto, sein Klassenfoto, der Tote, Jörgen Palsson, steht schräg hinter ihm auf der Aufnahme. Nun ist Jörgens Kopf mit einem schwarzen Kreuz abgestrichen und sein Körper liegt mit abgetrennten Händen an einem Tatort, der es laut Kriminaltechniker Molander "problemlos unter die Top Ten der schlimmsten Tatorte schafft".
Wenn jemand ein Motiv hatte, dann der aus der Klasse, der immer gequält worden ist
Damals, in der Schule, war Jörgen Palsson einer, der Angst und Schrecken verbreitete, zusammen mit Glenn Granqvist. Palsson schlug immer mit den Fäusten zu, immer. Nun nicht mehr. Ihr Lieblingsopfer: Claes Mällvik. Vom ersten Schultag an hatten sie ihn auf dem Kieker und es ging bis zur Neunten so weiter. Fabian erinnert sich ungern daran, denn er wählte damals den Weg des geringsten Widerstands. Nie mischte er sich ein, er ging den Schlägern aus dem Weg und Claes blieb allein. Allein damals im Duschraum, als Jörgen und Glenn ihn besonders grausam traktierten, ihn mit kochend heißem Wasser übergossen, nach den Schlägen ... nun lagen Jörgens Hände, Fäuste, in genau diesem Duschraum. Wenn jemand ein Motiv hatte, dann Claes Mällvik.
Späte Rache für all die Demütigungen, all das Wegsehen, all die Feigheit?
Als die Polizei herausfindet, dass die beiden Schläger Mällvik auch als Erwachsene aufgesucht und fast totgeprügelt hatten - Mällvik flehte darum, ihn zu töten, ihn zu erlösen -, scheint klar, dass sich hier einer rächen will an all den Demütigungen und all demWegsehen, der Gleichgültigkeit, der Feigheit.
Fabian Risk und seine Alleingänge: Doch diesmal unterschätzt er den Täter
Fabian Risk muss sich nun wieder an all das erinnern. Bislang hat er niemandem von Claes Mällvik erzählt. Das ist seine Schwachstelle. Er hat nichts gegen Teamarbeit, aber eigentlich liebt er Alleingänge. Obwohl seine Chefin ihm eingeschärft hatte, dass sie hier als Team arbeiten und er genau das nicht tun soll, was er nun tut ... er kann nicht anders. Das hat ihn schon seinen Job in Stockholm gekostet. Doch dazugelernt scheint er nichts zu haben. Viel zu spät wird dem erfahrenen Ermittler und hervorragendem Denker erst klar, dass er dadurch Menschenleben gefährdet. Er unterschätzt den Täter, und wie er ihn unterschätzt.
Er muss sie alle hassen, sehr hassen ... und Fabian Risk will er sich bis zuletzt aufheben
Der nächste Tote liegt in einem Lagerhaus - es ist Glenn Granqvist, der, der immer nur getreten hatte. Seine Füße mit den Stahlkappenschuhen von einem Gabelstapler zerquetscht. Den Rest haben die Ratten besorgt, der Tote hat kein Gesicht mehr ... Mällvik muss sehr hassen, sie alle hassen.
Dann findet Fabian die Leiche eines weiteren Mannes. Er wurde zu Tode gemartert. Der Körper auf einer Glasscheibe im Freien, eine Linse, welche die Strahlen der Sonne bündelt, und Stück für Stück verbranntes Fleisch. Während die Ermittler den Tatort untersuchen, werden sie beobachtet. Der Täter ist online, sieht via Bildschirm zu und feixt. Fabian Risk will er sich bis zuletzt aufheben, als "Sahnehäubchen", das weiß er jetzt schon ...
Alles zum Krimi des Monats
Kommissar Fabian Risk ist gemeinsam mit seiner Familie zurück in seinen Heimatort Helsingborg in Südschweden gezogen. Nach einigen Ereignissen in Stockholm haben sie dort alle Brücken hinter sich abgebrochen und wollen dort noch einmal als Familie neu anfangen.
Sie sind gerade erst …
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Kommissar Fabian Risk ist gemeinsam mit seiner Familie zurück in seinen Heimatort Helsingborg in Südschweden gezogen. Nach einigen Ereignissen in Stockholm haben sie dort alle Brücken hinter sich abgebrochen und wollen dort noch einmal als Familie neu anfangen.
Sie sind gerade erst angekommen und haben noch 6 Wochen Urlaub vor sich, in denen sie sich in aller Ruhe einrichten wollen und bevor die Schule anfängt, da steht seine künftige Chefin vom Kriminaldezernat Helsingborg, Astrid Tuvesson, vor seiner Tür und bittet ihn um Hilfe.
Es wurde eine Leiche gefunden, ein ehemaliger Mitschüler von Fabian. Auf seiner Leiche lag ein Klassenfoto, auf dem sein Kopf ausgekreuzt wurde.
Es dauert nicht lange und ein zweiter ehemaliger Mitschüler wird grausam ermordet und wieder findet sich dieses Klassenfoto bei seiner Leiche. Sehr schnell ist das Motiv klar und die Suche nach dem Mörder läuft auf Hochtouren, denn so wie es aussieht, ist der Mörder mit seiner ehemaligen Klasse noch lange nicht fertig ...
Ein Krimi, dem es gelungen ist, mich von der ersten Seite an in seinen Bann zu ziehen.
Ein Serienmörder der speziellen Art. Er versucht, seine ehemaligen Mitschüler einer nach dem anderen auszulöschen, weil sie sich schuldig gemacht haben, schuldig an ihm. Worin die Schuld besteht, wird erst sehr spät klar, aber bis dahin gibt es schon zahlreiche Tote.
Die Suche nach dem Mörder läuft auf vollen Touren, selbst die dänische Polizei ist mir einbezogen. Und plötzlich eine Erkenntnis und die Polizei steht auf der Stelle. Nichts ist mehr, wie es wahr, die Suche nach dem Mörder steht vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Die Angst geht um, denn schon längst gibt es nicht nur Tote innerhalb des ehemaligen Klassenverbandes.
Nebenbei bekommt der Leser Auszüge aus einem Tagebuch zu lesen, die beklemmend sind. Es ist nicht klar, wessen Tagebuch es ist, aber als Leser macht man sich Gedanken und stellt Vermutungen auf.
Jeder aus der Klasse ist in Gefahr und jeder könnte der Mörder sein, denn es ist offensichtlich, dass es ein Mitschüler ist. Selbst Fabian Risk wird verdächtigt und gerät in das Fadenkreuz des Mörders.
Dieser Krimi ist der erste Teil der geplanten Reihe um den Kommissar Fabian Risk. Es ist das Debütwerk des Autors Stefan Ahnhem, der bislang als Drehbuchautor tätig war.
Dem Autor gelingt es mühelos, von Beginn an Spannung aufzubauen, sie stetig zu halten und zu steigern. Als Leser fiebert man dem Ende entgegen. Ich habe bis in die Nacht hinein gelesen, obwohl ich am nächsten Tag früh aufstehen musste, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Immer wieder hat der Autor Wendungen eingebaut, die nicht vorhersehbar waren, so dass man sich mit seiner Meinung über den Mörder neu orientieren musste.
Der Protagonist Fabian Risk ist ein Mensch mit diversen Ecken und Kanten, der weiß, dass er nicht unfehlbar ist, weder privat noch im dienstlichen.
Er wagt mit seiner Familie einen Neuanfang, hoffend, dass alte Fehler ausgemerzt werden können und doch macht er neue, die fast ins Verderben führen. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich ihn wirklich gemocht habe, aber nun kann ich es gar nicht erwarten, mehr von ihm zu erfahren.
Mich hat der Autor Stefan Ahnhem völlig überzeugt und ich kann hoffen, dass es nicht allzu lange dauert, bis der 2. Teil fertig ist.
Diesen Roman empfehle ich sehr gern weiter, denn Spannung ist garantiert.
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Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite:
Meine Erwartungen an den Krimi waren hoch, mit Drehbuchautoren, die Kriminalromane veröffentlichen, habe ich schon einige gute Erfahrungen gemacht, zum Beispiel bei den Autorendous Hjoth/Rosenfeldt sowie Cilla und Rolf Börjlind. Stefan Ahnhem …
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Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite:
Meine Erwartungen an den Krimi waren hoch, mit Drehbuchautoren, die Kriminalromane veröffentlichen, habe ich schon einige gute Erfahrungen gemacht, zum Beispiel bei den Autorendous Hjoth/Rosenfeldt sowie Cilla und Rolf Börjlind. Stefan Ahnhem hat mich nicht enttäuscht, „Und morgen Du“ hat mich mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
Kommissar Fabian Risk kehrt Schwedens Hauptstadt Stockholm den Rücken und zieht gemeinsam mit seiner Familie in seine Heimatstadt Helsingborg zurück, um einige unangenehme Erinnerungen los zu werden und dort einen Neuanfang zu starten. 6 Wochen Urlaub liegen vor ihnen zum Eingewöhnen. Doch aus dem ruhigen Start wird nichts, noch bevor der Umzugswagen eintrifft steht schon Fabians neue Chefin Astrid Tuvesson vor der Tür. In Fabians alter Schule wurde einer seiner ehemaligen Klassenkameraden tot aufgefunden. Er wurde offensichtlich grausam gefoltert und ermordet, die neuen Kollegen erhoffen sich durch Fabian Risk hilfreiche Hinweise über mögliche Motive und den Hintergrund des Opfers. Als ein weiterer Mord geschieht kann Fabian von dem Fall nicht mehr lassen. Nach riskanten Alleingänge wird er zwar von dem Fall abgezogen und in den Urlaub geschickt, es lässt ihm jedoch keine Ruhe, dass ein Mitschüler nach dem anderen sterben muss. Fabian findet wichtige Spuren, bringt damit aber sich und andere in Gefahr.
Der Verlauf der Geschichte wird in verschiedenen teils parallel laufenden Handlungssträngen erzählt. Einerseits ist das Tempo hoch, andererseits wird so die Geschichte verdichtet, der Druck, unter dem die Ermittler in diesem Fall stehen, wird eindrucksvoll vermittelt. Es gibt einige unerwartete Wendungen, auch ich als Leser wurde ein paar mal auf die falsche Fährte gelockt. Im Gegensatz zu vielen anderen Krimireihen, spielt das Privatleben der Ermittler eher eine untergeordnete Rolle, der Fokus liegt auf dem Fall. Dennoch sind die Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen gut ausgearbeitet. Fabian Risk ist eine der Hauptfiguren, aber nicht unbedingt ein Sympathieträger. Er ist ein kluger Kopf und liefert wichtige Ermittlungserfolge, mit seinen Alleingängen setzt er aber auch das Leben anderer auf Spiel und bringt nicht nur sich selbst unnötig in gefährliche Situationen. Es hätte einiges anders laufen können, hätte Fabian sich mit seinen Kollegen abgesprochen.
Aber wie Tuvesson einmal sagt, bringt sein unkonventionelles Vorgehen wichtige Impulse für solche komplexen Ermittlungen.
Mich konnte dieser Auftakt zu einer neuen Krimireihe überzeugen, bei weiteren Fällen bin ich auf jeden Fall gerne wieder dabei
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Am Anfang quittierte ich mit einem tiefen Stoßseufzer, dass Fabian Risk mal wieder ein brillianter Ermittler mit berufsbedingten Eheproblemen ist. Das liest man ja immer wieder, in unzähligen Krimis und Thrillern! Später stellte ich fest, dass er noch ein anderes Klischee bedient: er …
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Am Anfang quittierte ich mit einem tiefen Stoßseufzer, dass Fabian Risk mal wieder ein brillianter Ermittler mit berufsbedingten Eheproblemen ist. Das liest man ja immer wieder, in unzähligen Krimis und Thrillern! Später stellte ich fest, dass er noch ein anderes Klischee bedient: er ist der besessene Einzelkämpfer, der alle Regeln bricht, um den Fall zu lösen, ohne Rücksicht auf die eigene Karriere. Und das macht er oft noch nicht einmal gut.
Ja, ich hatte mit Fabian Risk so meine Probleme. Vor allem, weil ich nicht nachvollziehen konnte, warum er eigentlich alles im Alleingang angeht! Hinter ihm steht ein motiviertes, fähiges Team, und oft hätte er nur kurz mal zum Handy greifen müssen, um seine Chefin wissen zu lassen, was er herausgefunden hat und was er jetzt vorhat. Einmal kostet seine Eigenmächtigkeit sogar eine unschuldige Person das Leben, und das nimmt ihn weit weniger mit, als es sollte.
Sympathisch war er mir ohnehin nicht sonderlich. In seiner Schulzeit fehlte ihm anscheinend jegliche Zivilcourage; er schaute einfach weg, während ein anderer Schüler immer wieder auf brutalste Art und Weise gemobbt und gequält wurde. Und auch als Erwachsener schaut er weg, wenn sein eigener Sohn ganz offensichtlich unglücklich ist, weil er immer zu beschäftigt mit seiner Arbeit ist. (Wenn man mit dem Sohn vier Tage lang alleine ist, sollte man dann nicht wenigstens einmal in sein Zimmer gehen und kurz gucken, ob es ihm gut geht, statt ihm nur SMS zu schreiben?)
Heißt das jetzt, ich fand das Buch schlecht? Jein.
Zum einen gefielen mir viele der anderen Charaktere gut, wie zum Beispiel die schwedische Polizistin Dunja, die sich mit einem sexistischen Ekel von Chef rumschlagen muss, obwohl sie eigentlich eine richtig gute Ermittlerin ist.
Und zum anderen fand ich die Geschichte an sich ziemlich originell. Ein Serienkiller, der seine Opfer ihrer (in seinen Augen) gerechten Strafe zuführt: einem brutalen Schläger amputiert er die Hände, einer Lästerzunge reißt er eben diese heraus... Und die Art und Weise, wie er das tut, ist manchmal auf kranke Art und Weise geradezu genial - sozusagen der MacGyver der Serienmörder. Da ist alles bis ins Kleinste durchdacht und inszeniert.
Die Geschichte wartet auf mit vielen unerwarteten Wendungen. Besonders mit einer ganz bestimmten Sache hat der Autor mich nach Strich und Faden reingelegt - gegen Ende musste ich auf einmal feststellen, dass ich da völlig falsch gelegen hatte! Die Auflösung des Falles war dann auch eine ganz andere, als ich erwartet hatte. Deswegen blieb das Buch für mich auch durchgehend spannend, und ich fieberte, trotz aller Vorbehalte, mit Fabian Risk mit.
Allerdings war ich mir am Ende ziemlich sicher, dass das im realen Leben niemals so hätte passieren können. Nicht nur, dass der Mörder manchmal geradezu unmenschliche Fähigkeiten an den Tag legt und ein Hauptquartier hat wie ein astreiner Superschurke, aber seine Taten beruhen auf etwas, das ich nicht wirklich glauben konnte. Ohne jetzt schon zu viel zu verraten: mein immer wiederkehrender Gedanke war "Wirklich? Niemand? Nicht einer?"
Den Schreibstil würde ich als solide bezeichnen. Er ist klar und gut strukturiert, und er liest sich gut und flüssig runter.
Fazit:
Auch, wenn ich die Hauptfigur nicht mochte und gegen Ende manches unglaubwürdig fand, ist die Geschichte an sich in meinen Augen doch spannend und originell, die Wendungen (überwiegend) völlig unerwartet und der Schreibstil wirklich nicht schlecht.
Das Buch schafft es nicht auf die Liste meiner Lieblingsbücher, ich werde die Reihe aber wohl weiterlesen.
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Fabian Risk kehrt zusammen mit seiner Familie aus Stockholm in seinen Heimatort Helsingborg zurück. Kaum ist er dort angekommen wird er, obwohl er noch Urlaub hat, bereits von seiner neuen Chefin Astrid Tuvesson besucht. Diese bittet ihn einen Tatort gemeinsam zu besuchen. Einem Mann wurden die …
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Fabian Risk kehrt zusammen mit seiner Familie aus Stockholm in seinen Heimatort Helsingborg zurück. Kaum ist er dort angekommen wird er, obwohl er noch Urlaub hat, bereits von seiner neuen Chefin Astrid Tuvesson besucht. Diese bittet ihn einen Tatort gemeinsam zu besuchen. Einem Mann wurden die Hände abgehackt und er ist verblutet. Das Opfer ist ein alter Klassenkamerad von Fabian. Und er bleibt nicht das einzige Opfer aus der alten Schulklasse. Wer ist der Täter?
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Die Inhaltsbeschreibung fand ich sehr interessant und spannend und das hat das Buch auch gehalten. Mir gefällt der Schreibstil von Stefan Ahnhem, sehr flüssig geschrieben, ohne fade Stellen in der Story durch die man sich hindurchkämpfen muss. Von Anfang bis Ende ist Spannung vorhanden, so dass man das Buch auch nicht aus den Händen legen mag, ohne endlich zu erfahren wer der Mörder ist und vor allem was das Motiv desjenigen ist, der eine gesamte Schulklasse auslöschen möchte. Auch die Charaktere des Buches sind gut und anschaulich beschrieben, hier vor allem die „Hauptperson“ Fabian Risk, der trotz seiner Eigenheiten bei mir als Leser Sympathie hervorruft. Was mir auch gut gefallen hat war die Sache mit den Tagebucheinträgen, welche in Kursivdruck geschrieben sind. Diese sind augenscheinlich vom Täter, oder doch nicht?!
Fazit: Sehr empfehlenswertes und spannendes Buch mit einer sehr guten durchdachten Story.
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Fabian Risk kehrt in seine Heimatstadt zurück, um bei der dortigen Kripo seinen neuen Job anzutreten und mit seiner Familie neu anzufangen.
Da ein Serientäter anfängt, seine ehemaligen Klassenkameraden zu ermorden, ist er sofort mittendrin in den Ermittlungen. Als seine Spur …
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Fabian Risk kehrt in seine Heimatstadt zurück, um bei der dortigen Kripo seinen neuen Job anzutreten und mit seiner Familie neu anzufangen.
Da ein Serientäter anfängt, seine ehemaligen Klassenkameraden zu ermorden, ist er sofort mittendrin in den Ermittlungen. Als seine Spur anfängt sich nach Dänemark auszuweiten und die dänische Polizei mit einbezogen werden muss, fängt es an unschön zu werden. Der Täter scheint ein sehr schlaues Köpfchen zu sein, bis es zum großem Finale kommt.
Wie sich die ganze Sache am Ende entwickelt, hätte ich so nicht gedacht.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch recht in Ordnung, bis auf ca. 200 Seiten in der Mitte. Es wurde mir auf einmal einfach alles zu viel. Die ganzen hin und her Sprünge in der Geschichte waren einfach nicht mein Ding.
Die Charaktere an sich sind mir auch recht symphatisch, es gibt eigentlich niemanden, den ich nicht leiden konnte. Aber irgendwie bin ich mit der Geschichte nicht ganz warm geworden. Ich weiß nicht, ob ich einem zweiten Teil eine Chance geben soll.
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Inhalt:
In "Und Morgen du" , dem Debüt des schwedischen Autors Stefan Ahnhem , geht es um den Ermittler Fabian Risk.
Dieser Thriller beginnt wahrlich spannend , überraschungsreich und absolut atmosphärisch .
Fabian Risk , der erst vor kurzem aus Stockholm in seine alte …
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Inhalt:
In "Und Morgen du" , dem Debüt des schwedischen Autors Stefan Ahnhem , geht es um den Ermittler Fabian Risk.
Dieser Thriller beginnt wahrlich spannend , überraschungsreich und absolut atmosphärisch .
Fabian Risk , der erst vor kurzem aus Stockholm in seine alte Heimat zurückgekehrt ist , erwartet auch im südschwedischen Helsingborg keine einfache Zeit .
Denn noch vor seinem eigentlichen Arbeitsbeginn wird er prompt ein paar Wochen zu früh mit einem grausamen Mord konfrontiert .
Als seine Chefin ihn mit dem Fall vertraut macht , stößt Fabian auf eine unglaubliche Gemeinsamkeit , zwischen den Morden und seiner Vergangenheit .
Denn der bestialische Mord geschah an seiner alten Schule , das Opfer ein alter Klassenkamerad von Fabian .
Kurz darauf findet man beim Opfer ein Klassenfoto , auf dem das Opfer selbst durchgestrichen wurde .
Gerade als die Polizei sich an die Arbeit macht , wird bereits das zweite Opfer gefunden , wieder ein ehemaliger Klassenkamerad Fabians ...
Entgegen aller Bitten seiner Familie , bricht Fabian seinen Urlaub vorzeitig ab und stürzt sich in die komplizierte Ermittlungsarbeit , doch was geschah wirklich ?
Wer ist der Täter , der sich wohl Fabians alte Klasse als Ziel seiner grausamen Taten ausgesucht und ausgewählt hat ?!
Doch noch ahnt Fabian Risk nicht , was hier auf ihn zukommen wird und welches Ausmaß dieser Fall annehmen wird .
Wer ist der grausame Mörder und könnte Fabian sein nächstes Opfer werden ?!
Meinung :
Dies ist das Krimidebüt des schwedischen Autor Stefan Ahnhem und dieser begeistert seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit einem tollen und packenden , ja vor allem atmosphärischen Schreibstil .
Bereits auf den ersten Seiten , wird der Leser mit der Komplexität und der Grausamkeit der Taten konfrontiert und auch hier spart der Autor Stefan Ahnhem nicht an detaillierten und grausamen Beschreibungen seiner Opfer und des ausgesuchten Schauplatzes .
Der Einstieg dieses Thrillers ist so gewählt , dass der Leser , gerade durch die detaillierten Beschreibungen den Eindruck bekommt , dass dieser Thriller nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter ist . Doch leider , lässt diese zu Anfang so konstante Spannung schnell nach und verflüchtigt sich im Lauf der Geschichte immer mehr .
Wo sich die ersten Seiten noch schnell und pageturnerartig weglesen ließen , breiteten sich die langatmigen Stellen immer weiter aus .
Auch der Ermittler Fabian Risk wirkte mir nicht sofort sympathisch oder nahbar , das Gefühl der Distanz zwischen mir und der Geschichte und deren Protagonisten wollte bis zur Hälfte des Buches nicht ganz verschwinden .
Dennoch merkte ich sehr schnell , dass dieser Thriller ein etwas anderes Ziel verfolgt , als der Leser zuerst annimmt.Hier geht es zwar auch um grausame Schauplätze und die Morde an sich , dennoch steht hinter ihnen eine viel ernstere Thematik,als man es sich hätte erdenken können .
Nach und nach fand ich immer mehr in die Geschichte zurück,die Charaktere wurden komplexer , menschlicher und nahbarer wodurch mir das Lesen einfacher gemacht wurde , und auch der Fall fand zur anfänglichen Stärke zurück .
Zwar muss ich auch nach Beendigung des Buches sagen,dass Stefan Ahnhen die typischen Merkmale und das typische Schema der schwedisch skandinavischen Kriminalliteratur aufnimmt und auch sein Ermittler nicht der neue Star am Literaturhimmel ist,dennoch macht dieses schwedische Debüt definitiv Spaß und unterhält auf eine tiefgründigere Art und Weise,als man dies zu Anfang erwartet hätte.
Fazit:
Und morgen du,ist ein solides und sehr lesenswertes Krimidebüt , dennoch fehlte mir die Neuartigkeit und die Präsens eines herausragenden Spannungsromans .
Trotzdem bietet dieser Thriller alle gewohnten literarischen Facetten,die ein guter Kriminalroman braucht und deshalb kann ich diesen Spannungsroman jedem Leser ans Herz legen,der mal wieder Lust hat auf einen guten Kriminalroman , der die gewohnten Knöpfe dieses Genres bedient.
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"Und morgen du" von Stefan Ahnhem
erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 560
Inhalt:
Kommissar Fabian Risk zieht mit seiner Familie zurück in seine südschwedische Heimat nach Helsingborg. Dort erwartet ihn eine Mordserie. Aus seiner ehemaligen Schulklasse wird einer …
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"Und morgen du" von Stefan Ahnhem
erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 560
Inhalt:
Kommissar Fabian Risk zieht mit seiner Familie zurück in seine südschwedische Heimat nach Helsingborg. Dort erwartet ihn eine Mordserie. Aus seiner ehemaligen Schulklasse wird einer nach dem anderen grausam hingerichtet. Auch er ist in Gefahr. Mit Hochdruck versucht er den Mörder zu stellen.
Autor:
Stefan Ahnhem, geboren 1966, ist ein bekannter schwedischer Drehbuchautor, unter anderem für die Filme der Wallander-Reihe. Er lebt mit seiner Familie in Stockholm. Und morgen du ist sein erster Roman und der erste Teil einer Krimiserie um den Kommissar Fabian Risk.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Das Buch liest sich mit einem leicht verständlichen Schreibstil angenehm flüssig.
Es herrscht sofort Hochspannung. Die Polizei, vor allem Kommissar Risk, sucht nach einem Motiv des Täters. Anfangs werden mehrere Spuren verfolgt. Die aufwendige Ermittlungsarbeit wird interessant und die erstaunlichen Verwicklungen halten die dänische und die schwedische Polizei und auch den Leser in Atem.
Die einzelnen Charaktere werden gut herausgearbeitet und ausführlich dargestellt. Die Hauptperson Fabian Risk, der trotz allen Hindernissen, die sich ihm in den Weg stellen, verhält sich außerordentlich engagiert.
Fazit:
Ein Krimi der Extraklasse, der das Herz eines jeden Krimi-Fans begeistern wird.
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Schlaflose Nächte garantiert
Fabian Risk zieht mit seiner Frau Sonja und den Kindern von Stockholm nach Helsingborg. In Helsingborg hat Fabian seine Kindheit verbracht und ist zur Schule gegangen.
Dann hat er bei der Kripo in Stockholm gearbeitet bis er jetzt nicht ganz freiwillig dort …
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Schlaflose Nächte garantiert
Fabian Risk zieht mit seiner Frau Sonja und den Kindern von Stockholm nach Helsingborg. In Helsingborg hat Fabian seine Kindheit verbracht und ist zur Schule gegangen.
Dann hat er bei der Kripo in Stockholm gearbeitet bis er jetzt nicht ganz freiwillig dort gekündigt hat und einen Job bei der Kripo in Helsingborg angenommen hat.
Kaum ist er in seinem neuen Haus eingetroffen steht auch schon seine neue Chefin Astrid Tuvesson vor der Tür. Astrid bittet Fabian, auch wenn er erst in ein paar Wochen seinen Dienst bei der Kripo Helsingborg antritt mit zu einem Tatort zu kommen. Das Opfer ist mit Fabian zusammen in eine Klasse gegangen und bei ihm ist ein Klassenfoto auf dem das Opfer durchgestrichen ist.
Als ein weiterer Mord an einem Klassenkameraden on Fabian geschieht hilft er trotz Urlaub bei den Ermittlungen und gerät sogar selbst in Verdacht.
Mit Und Morgen Du hat der Autor Stefan Ahnhem einen bravourösen Auftakt für die Krimireihe mit Kommissar Fabian Risk geschaffen.
Gut fand ich die Darstellung von Kommissar Fabian Risk. Er ist nicht unbedingt das was man einen Teamplayer nennt und eckt durch seine Alleingänge auch öfter bei seinen Kollegen an aber wenn er von etwas überzeugt ist zieht er sein Ding durch ohne Rücksicht zu nehmen. So führt ihn sein Weg in diesem Buch auch von Schweden nach Dänemark ohne Rücksicht auf die dänischen Behörden die sich eh gegenseitig nicht allzu viel zutrauen.
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben und endet mit einem wahren Feuerwerk.
Ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen kann und schon mal eine Nacht durchliest.
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Wenn einen die Vergangenheit einholt
Ein Klassenfoto, drei Tote. Wer wird der nächste sein?
Inhalt:
Helsingborg, Südschweden. Kommissar Fabian Risk ist gerade in sein idyllisches Heimatstädtchen zurückgekehrt. Er möchte endlich mehr Zeit mit seiner Familie …
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Wenn einen die Vergangenheit einholt
Ein Klassenfoto, drei Tote. Wer wird der nächste sein?
Inhalt:
Helsingborg, Südschweden. Kommissar Fabian Risk ist gerade in sein idyllisches Heimatstädtchen zurückgekehrt. Er möchte endlich mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Doch dann wird in seiner alten Schule eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. Daneben liegt ein Klassenfoto. Darauf abgebildet ist Risks alte Klasse, das Gesicht des Mordopfers mit einem Kreuz markiert. Und das ist erst der Beginn einer Mordserie, bei der der Mörder Risk und seiner Familie immer näher kommt.
Kommissar Fabian Risk ist zurück in die Heimat gezogen, er hat seinen Job in Stockholm gekündigt. Und ist mit seiner Familie zurück in seine Heimatstadt Helsingborg in Südschweden.
Dort sind sie sind noch gar nicht richtig eingerichtet und doch beschäftigt ihn ein grausiger Mord. Eigentlich hat Fabian Risk ja noch Urlaub, aber er kennt den Toten.
Doch kennt er ihn wirklich?
Wie gut kann man seine früheren Klassenkammerraden schon kennen.
Das ist eine gute frage.
Das ist mal wieder ein Krimi, der einen nicht mehr loslässt. Und ganz wichtig der einen Fesselt.
Es ist eine Geschichte die in Vergangenheit führt und einen das Böse vor Augen führt.
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Ich habe schon viele Krimis, auch mit Serienmördern, gelesen, aber hier hat mich der Einfallsreichtum des Autors wirklich überrascht! Ich weiß (und hoffe) nicht, ob dass das alles in Realität so funktionieren würde, doch beeindruckend sind die Ideen schon.
Keine …
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Ich habe schon viele Krimis, auch mit Serienmördern, gelesen, aber hier hat mich der Einfallsreichtum des Autors wirklich überrascht! Ich weiß (und hoffe) nicht, ob dass das alles in Realität so funktionieren würde, doch beeindruckend sind die Ideen schon.
Keine einfache Aufgabe für Kommissar Fabian Risk, der gerade mit seiner Familie zurück nach Helsingborg gezogen ist, wo er seine Kindheit verbracht hat und der zusehen muss, wie ein ehemaliger Klassenkamerad nach dem anderen brutal und eindrucksvoll in Szene gesetzt ermordet wird. Um an den Ermittlungen teilzunehmen, vernachlässigt er (mal wieder) seine Familie. Eigentlich sollte der Umzug Normalität zurück ins Familienleben bringen, da in Stockholm bei Fabians letztem Fall anscheinend etwas vorgefallen ist, was ihm heute noch Alpträume beschert und was vor allem seiner Ehe nicht gut getan hat.
Fabian arbeitet oft nach seinem Bauchgefühl und kümmert sich nicht unbedingt um Regeln. Das macht ihn zu einem guten Kommissar, aber bringt auch Probleme fürs Team mit sich. Besonders sympathisch fand ich Fabian nicht, dafür den Rest seines Teams aber umso mehr.
Der Autor sprudelt nur so vor Ideen und langweilig ist das Buch auf keiner einzigen Seite. Zum Ende hin wurde es mir etwas zu rasant, zumal ich kaum noch nachvollziehen konnte, was dazu geführt hat, dass die Polizei in diese oder jene Richtung ermittelt hat. Überhaupt ist das ganze Buch ein bisschen zu voll gepackt. Außerdem hat mich gestört, dass ständig Andeutungen über Fabians letzten Fall in Stockholm gemacht wurden, ohne dass der Leser mehr darüber erfährt.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Ein bisschen weniger wäre manchmal mehr gewesen, aber die gute Mischung der Charaktere und die immer neuen Einfälle des Mörders/Autors haben mich gut und spannend unterhalten.
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