Alexander Oetker
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Stille Nacht im Schnee
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Alexander Oetkers Weihnachtsgeschenk für alle, die vom Fest der Liebe träumenEs ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen Almhütte treffen. Nach und nach kommt die Familie zusammen, aber die besinnliche Stimmung will sich nicht einstellen: Die Schwiegertochter meckert am Essen herum, der Sohn taucht ohne seine Freundin auf und die Tochter kommt viel zu spät. Dann aber geben Elisabeth ...
Alexander Oetkers Weihnachtsgeschenk für alle, die vom Fest der Liebe träumen
Es ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen Almhütte treffen. Nach und nach kommt die Familie zusammen, aber die besinnliche Stimmung will sich nicht einstellen: Die Schwiegertochter meckert am Essen herum, der Sohn taucht ohne seine Freundin auf und die Tochter kommt viel zu spät. Dann aber geben Elisabeth und Pascal etwas Überraschendes bekannt, das auf unerwartete Weise endlich den Geist der Weihnacht einkehren lässt.
Es ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen Almhütte treffen. Nach und nach kommt die Familie zusammen, aber die besinnliche Stimmung will sich nicht einstellen: Die Schwiegertochter meckert am Essen herum, der Sohn taucht ohne seine Freundin auf und die Tochter kommt viel zu spät. Dann aber geben Elisabeth und Pascal etwas Überraschendes bekannt, das auf unerwartete Weise endlich den Geist der Weihnacht einkehren lässt.
Alexander Oetker, geboren 1982, berichtet als Frankreich-Experte von RTL und n-tv seit 15 Jahren über Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Er ist zudem Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker. Seine Krimis stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste. Mit seiner Familie pendelt er zwischen Brandenburg, Berlin und der französischen Atlantikküste.
Produktdetails
- Verlag: Atlantik Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 0001646
- Seitenzahl: 153
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 126mm x 21mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783455016468
- ISBN-10: 3455016464
- Artikelnr.: 67724484
Herstellerkennzeichnung
Atlantik Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»Verrückt und herzerwärmend.« Geraldine Brooks Freundin
Es ist Heiligabend. Elisabeth und Pascal verbringen die Feiertage, wie jedes Jahr, in der Almhütte in den Schweizer Alpen. Sie erwarten ihre Kinder und Enkelkinder zur Bescherung und zum alljährlichen Käsefondue. Heftiger Schneefall verzögert die Anreise aus Deutschland. Das …
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Es ist Heiligabend. Elisabeth und Pascal verbringen die Feiertage, wie jedes Jahr, in der Almhütte in den Schweizer Alpen. Sie erwarten ihre Kinder und Enkelkinder zur Bescherung und zum alljährlichen Käsefondue. Heftiger Schneefall verzögert die Anreise aus Deutschland. Das allgemeine Familienchaos lässt nicht lange auf sich warten. Und doch ist diesmal etwas anders als in den Vorjahren.
Das Cover ist so liebevoll gestaltet und der Titel gehört dazu. Der Autor beschreibt die Personen und die Situationen so bildlich, dass man meinen könnte mittendrin zu sein. Als dann auch noch der Hamster verschwunden ist und der riesige Hund ihn angeblich verschluckt hat, wird die Geschichte recht lustig. Eine richtig schöne Familiengeschichte, die zum nachdenken anregt.
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Zunächst erscheint es wie ein Heiliger Abend, den einige der Lesenden des Romans „Stille Nacht im Schnee“ von Alexander Oetker vielleicht selbst so oder ähnlich bereits erlebt haben. Das Setting liegt in den Schweizer Bergen, die tief verschneit sind und die erwachsenen Kinder …
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Zunächst erscheint es wie ein Heiliger Abend, den einige der Lesenden des Romans „Stille Nacht im Schnee“ von Alexander Oetker vielleicht selbst so oder ähnlich bereits erlebt haben. Das Setting liegt in den Schweizer Bergen, die tief verschneit sind und die erwachsenen Kinder besuchen mit ihren Partner(inne)n ihre Eltern im Ferienhaus, um gemeinsam die Weihnachtstage zu verbringen. Das Cover sorgt für ein behagliches Gefühl beim Betrachten, noch bevor man das Buch aufschlägt.
Pascal und Elisabeth sind seit vielen Jahren verheiratet und genießen, wie in den Vorjahren, ihren Urlaub im Wallis. Die beiden fragen sich, welches ihrer drei Kinder als erstes eintriffen wird und wundern sich nicht, dass es der ältere Sohn samt nörgeliger Frau, rüpelhaftem fünfjährigem Sohn und Haustier ist. Doch am Rande des ganz normalen Chaos, bemerkte ich die Zuneigung von Pascal und Elisabeth, in die sich jedoch ein Störelement einmischte, eine Andeutung darauf, dass die kommenden Stunden gewiss einen anderen Verlauf nehmen, als in der Familie sonst üblich ist. Bis sich am Ende meine Vermutung bestätigte, beschreibt der Autor einen Vorweihnachtstag mit amüsanten Szenen. Gleichzeitig lässt er auch Themen einfließen, die unsere Welt bewegen und sowohl Figuren wie aus den Lesenden nachdenklich stimmen, beispielsweise den Klimawandel und gesunde Ernährung.
Die Figuren, die Alexander Oetker gestaltet sind vielfältig und interessant in ihrer Zusammenstellung. Pascal und Elisabeth sorgen für einen respekt- und verständnisvollen Umgang miteinander. Obwohl die Geschichte nur über wenige Stunden handelt, durchlebt die Familie einige turbulente Höhen und Tiefen miteinander.
Bis es zum Schluss hin nochmals zu einer unerwarteten Wendung in Form der Aufklärung der bis dahin im Hintergrund knisternder Anspannung der Eltern kommt, erlebte ich Liebe, Verärgerung, Aufregung und Freude zwischen den handelnden Personen, die den Roman „Stille Nacht im Schnee“ von Alexander Oetker unvergleichbar machten. Leider war die Handlung, die mich bestens unterhalten hat, nach etwa 150 Seiten allzu schnell vorbei. Das Buch passt von der Stimmung her vor allem zum Lesen in der Adventszeit. Gerne empfehle ich es weiter.
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Schöne Bescherung
Weihnachten ist das Fest der Familie und der liebgewonnen Traditionen. So auch bei Elisabeth und Pascal, die in ihrem Haus in den Schweizer Bergen schon ganz gespannt auf ihre Kinder und Enkelkinder warten. Der Baum ist geschmückt, die Zutaten für das …
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Schöne Bescherung
Weihnachten ist das Fest der Familie und der liebgewonnen Traditionen. So auch bei Elisabeth und Pascal, die in ihrem Haus in den Schweizer Bergen schon ganz gespannt auf ihre Kinder und Enkelkinder warten. Der Baum ist geschmückt, die Zutaten für das Käsefondue stehen bereit und es schneit und schneit und schneit. Niemand ahnt, dass es ein ganz besonders Fest randvoll mit Überraschungen und Geständnissen sein wird...
Alexander Oetker öffnet einladend die Türen zum Schweizer Chalet und entführt seine Leser:innen in eine märchenhafte Winterlandschaft in den Bergen. Überall glitzert es, überall funkelt es und Weihnachten liegt ganz deutlich in der Luft. Die Szenen, die sich im gemütlichen Chalet abspielen sind alle mitten aus dem Leben gegriffen und uns allen wohlbekannt. Da ist ein Knistern in der Luft, aber nicht etwa, weil es erotisch wird, sondern weil die Zündschnüre der Nerven recht kurz sind und nur darauf warten, die Emotionen zum Bersten zu bringen.
Das Fest der Liebe wird zum Umschlagplatz für Chaos und ungewollte Komplikationen, wenn unterschiedliche Charaktere treffen. Gesine ist hochnäsig und treibt manch Leser:in zur Verzweiflung und Sohn Mats ist ein verzogener Rotzbengel, der nicht nur seinen Eltern auf der Nase herumtanzt.
Mittendrin die Ruhepole Elisabeth und Pascal, die immer wieder versuchen, ein wenig Ruhe und Ordnung in das familiäre Durcheinander zu bringen. Zwischen Schneegestöber, knackenden Holzscheiten im Kamin und dem ein oder anderen guten Glas Wein kommen dann plötzlich alle Themen auf den Tisch, die unter den Nägeln brennen. Überraschende Geständnisse inbegriffen : )
Trotz all dem Hin und Her bleibt es aber eine wundervoll weihnachtliche Komödie, die an die alle Grisworlds, Hoppenstedts und Grinchs der TV-Welt erinnert und gut unterhält.
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Klappentext:
„Es ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen …
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Klappentext:
„Es ist Heiligabend. Pünktlich zum Fest öffnet der Himmel seine Schleusen und schneit das idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Kein Problem, denn die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will sich ohnehin zum Käsefondue in der gemütlichen Almhütte treffen. Nach und nach kommt die Familie zusammen, aber die besinnliche Stimmung will sich nicht einstellen: Die Schwiegertochter meckert am Essen herum, der Sohn taucht ohne seine Freundin auf und die Tochter kommt viel zu spät. Dann aber geben Elisabeth und Pascal etwas Überraschendes bekannt, das auf unerwartete Weise endlich den Geist der Weihnacht einkehren lässt.“
An Weihnachten soll doch alles perfekt sein wenn die ganze Familie zusammen kommt, oder? Tja. Sie wissen selbst, Perfektion ist eher eine Kunst und sowieso immer so eine Sache. Als unsere Protagonisten Elisabeth und Pascal zum Feste laden, kommt es doch wieder anders als man denkt. Die Stimmung scheint nicht richtig aufzukommen bzw. sogar fast schon zu kippen. Ein wenig grinchig wird es hier und da und dennoch muss man bei den Zeilen von Autor Alexander Oetker schmunzeln. Einerseits wirkt alles recht amüsant aber andererseits ist es auch ein Zeichen, dass alle endlich mal ehrlich sein könnten und es wohl auch ab einem gewissen Zeitpunkt werden. Reden kann man nur wenn es soweit ist und für die hier anwesenden Gäste scheint es also der Heiligabend zu sein. Damit aber der Geist der Weihnacht dennoch zum Zuge kommt, kommt die Überraschung unseres Paares nicht nur völlig unerwartet sondern auch im richtigen Moment. Was es wohl ist? Lesen Sie selbst! Die Geschichte hat einen feinen Witz aber auch nachdenkliche und anspruchsvolle Parts zu bieten. In all den Figuren hier, wird sich der Ein oder Andere auch wiederfinden und dieser Blick in den Spiegel ist nicht immer erbaulich. Dennoch hat jeder von uns einen Seelenrucksack zu tragen und er erlebt nunmal seine Geschichte des Lebens - warum dann nicht an Weihnachten mal alles hinter einem lassen? Oetkers Schreibstil lädt jedenfalls dazu ein und bringt definitiv Weihnachtsflair mit sich. Seine Worte sind gut gewählt und sein Stil zwar manchmal etwas leicht erkennbar aber dennoch darf sich der Leser hier auf eine mal ganz andere Weihnachtsgeschichte freuen! 4,5 Sterne hierfür!
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Es liegt was in der Luft
… und damit ist nicht nur der Schnee gemeint, der Heiligabend unablässig im Wallis fällt und das Tal, in dem das Ferienhaus von Elisabeth und Pascal steht, langsam von der Außenwelt abschneidet. Seit 35 Jahren feiern sie hier mit der Familie …
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Es liegt was in der Luft
… und damit ist nicht nur der Schnee gemeint, der Heiligabend unablässig im Wallis fällt und das Tal, in dem das Ferienhaus von Elisabeth und Pascal steht, langsam von der Außenwelt abschneidet. Seit 35 Jahren feiern sie hier mit der Familie Weihnachten. Inzwischen sind die Kinder erwachsen und bringen ihre PartnerInnen und den Nachwuchs mit.
Als erstes kommt ihr Ältester Christoph mit seiner Frau Gesine, Söhnchen Mats und Hamster Willi. So erfolgreich und gesprächig Christoph in seinem Beruf ist, zu Hause versteckt er sich stumm hinter der Zeitung und überlässt Gesine das Regiment. Da ist es kein Wunder, dass Mats‘ (ganz das verzogene Einzelkind) sämtliche Wünsche sofort erfüllt werden und sich alles nach ihm zu richten hat. Zudem hat er gerade das Wörtchen „doof“ für sich entdeckt und setzt es sehr gern ein: doofe Oma, doofer Opa …
Als nächstes kommt Cord mit seinen beiden Töchtern, aber ohne Frau. Warum, will er erst nach mehreren Bechern Glühwein preisgeben.
Als letzte, wie immer zu spät, kommt Cleo mit ihrer Dogge Grinch und (schon wieder?!) einem neuen Freund.
Die Familie ist endlich komplett und die Besinnlichkeit könnte langsam einkehren, aber natürlich verläuft der Weihnachtabend nicht konfliktfrei, zumal Elisabeth und Pascal eine Ankündigung zu machen haben: „Elisabeths Stimme klang so gelassen und ungerührt, als wäre es ein ganz gewöhnlicher Abend – und nicht der ungewöhnlichste Heiligabend, den sie jemals erlebt hatten.“ (S. 72)
Ich schwanke beim Lesen zwischen Amüsement und Mitleid. Einige „Katastrophen“ sieht man schon kommen und würde gern eingreifen, andere haben mich völlig überrascht. Vor allem Willi sorgt für einige Aufregung und dafür, dass ein Geheimnis viel früher gelüftet werden muss als geplant.
„Weihnachten mit der Familie, und man wird zum Alki.“ (S. 50) Alexander Oetker schildert diesen Tag so, wie ihn wohl viele kennen. Zum Fest der Liebe findet man sich plötzlich auf engstem Raum zusammen und muss sich arrangieren. Alle sind mit irgendwelchen Erwartungen oder Geheimnissen angereist und dann eskaliert es. Da werden uralte Streitigkeiten ausgegraben und man hackt auf den augenscheinlichen Fehlern der anderen rum, ohne zu wissen, wie es beim Gegenüber wirklich aussieht oder was dahintersteckt. Aber es gibt natürlich auch versöhnliche und überraschende Momente und letztendlich wird hoffentlich alles gut.
„Stille Nacht im Schnee“ ist nicht die typische, romantische Weihnachtsgeschichte mit Happy End, sondern eine, die anders ist, zum Nachdenken anregt und trotzdem glücklich macht.
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Familienroman
Alexander Oetker schreibt auf routinierte Art eine Familiengeschichte.
Bei den Großeltern treffen sich Söhne, Tochter, Schwiegertochter, Enkel und Enkelin.
Das Sujet gab es schon öfter, und Oetker gelingt eine Variante, indem er eine alpine Almhütte als …
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Familienroman
Alexander Oetker schreibt auf routinierte Art eine Familiengeschichte.
Bei den Großeltern treffen sich Söhne, Tochter, Schwiegertochter, Enkel und Enkelin.
Das Sujet gab es schon öfter, und Oetker gelingt eine Variante, indem er eine alpine Almhütte als Treffpunkt wählt.
Es gibt Anspannungen zwischen den Familienmitgliedern.
Amüsant sind die Passagen mit dem frechen Enkel Mats.
Ein Geheimnis durchzieht das Buch. Was wollen Elizabeth und Pascal ihrer Familie mitteilen?
Es ist ein leichter Roman ohne großen Tiefgang und mit eher flache Figuren. Vieles ist absehbar, die Reaktionen der Figuren erwartbar.
Das ist in Ordnung, da es sich um einen weihnachtlichen Unterhaltungsroman handelt. Da sind emotionale Auseinandersetzungen wie in Der Gott des Gemetzels nicht angebracht.
Fazit: Ein schlichter Roman, der gut unterhält. Da kann man zufrieden sein.
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Herzerwärmend, humorvoll und feinsinnig: Ein wunderbarer Roman für die Weihnachtszeit
Die Schauspielerin Greta Garbo soll einmal gesagt haben: "Man altert nicht während des Jahres, sondern während der Weihnachtstage." Nun sollte einem dieses Zitat die Vorfreude auf …
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Herzerwärmend, humorvoll und feinsinnig: Ein wunderbarer Roman für die Weihnachtszeit
Die Schauspielerin Greta Garbo soll einmal gesagt haben: "Man altert nicht während des Jahres, sondern während der Weihnachtstage." Nun sollte einem dieses Zitat die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres nicht vermiesen, aber ein paar graue Haare mehr werden die Eltern Elisabeth und Pascal in Alexander Oetkers Roman "Stille Nacht im Schnee" nach diesem ganz besonderen Weihnachtsfest mit ihrer Familie durchaus zu beklagen haben. Das Ehepaar empfängt seine illustren Familienmitglieder an Heiligabend zum Käsefondue in seiner Almhütte in den verschneiten Schweizer Alpen. Doch die Besinnlichkeit will sich nicht so recht einstellen - dafür sorgen unter anderem die dauergestresste Schwiegertochter Gesine, ein Hamster namens Willi und die Enthüllung unerwarteter Neuigkeiten ...
Alexander Oetker, der vor allem für seine Krimis um den französischen Ermittler Luc Verlain bekannt ist, hat für seinen am 5. Oktober 2023 bei Atlantik (einem Imprint von Hoffmann und Campe) erschienenen Weihnachtsroman "Stille Nacht im Schnee" ein heimeliges Setting ausgewählt, das eine echte Offenbarung für alle Leser ist, die von weißen Weihnachten träumen: Eine Almhütte in den tief verschneiten Bergen und später dazu ein Schneesturm, der schließlich zu einem Stromausfall führt.
Mit angenehm ruhigem Schreibstil erzählt er die Geschichte von einem Weihnachtsfest in Familie, in die er allerdings keine unrealistischen, filmreifen Katastrophen einbaut, sondern das alltägliche Chaos und die Zwistigkeiten zwischen den Familienmitgliedern in den Mittelpunkt rückt. Dabei gelingt Alexander Oetker das Kunststück, sich auf der feinen Linie zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu bewegen, ganz fantastisch.
Sehr sorgsam ausgearbeitete und interessante Charaktere sorgen dafür, dass das Buch an keiner einzigen Stelle langweilig wird. "Stille Nacht im Schnee" ist ein wahrlich herzerwärmender Roman und mit seinen 176 Seiten genau richtig, um in der hektischen Vorweihnachtszeit einmal innezuhalten.
Wenn man nach der Lektüre das Buch zuklappt, hat einen der Autor ein Stück weit zurück auf den Boden der Tatsachen geholt: Überhöhte Ansprüche und nervenaufreibender Perfektionismus sind es nämlich nicht, die dazu beitragen, ein Weihnachtsfest unvergesslich werden zu lassen - denn wie heißt es so schön: "Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke am Tisch sitzen und nicht unterm Baum liegen."
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dies ist eine besinnliche sowie auch heitere Geschichte und für mich hätte sie ruhig länger sein können. Die …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dies ist eine besinnliche sowie auch heitere Geschichte und für mich hätte sie ruhig länger sein können. Die Geschichte wird hauptsächlich von Opa Pascal erzählt. Die Personen sind Elisabeth und Pascal, die Eltern sowie ihre Kinder Christoph, Cord sowie Cleo mit ihren Anhang. Schwiegertochter Gesine kann niemand leiden, da sie gerne kritisiert und auch ablehnend ist. Die Ankunft von allen ist etwas chaotisch und es kommt zu Reibereien. Um die Ehe der zwei Jungs scheint es nicht gut bestellt zu sein. Enkel Mats ist sehr ungezogen. Cords Frau ist erst gar nicht mitgekommen. Der Radio berichtet von Schneefall, Lawinengefahr und Stromausfall. Ich konnte komplett in die Geschichte eintauchen und es fühlte sich für mich so an, als wäre ich mitten drinnen. Man kann auch Weisheiten in dem Buch finden. Es gibt aber auch lustige Episoden in dem Buch. Man wird nachdenklich beim Lesen, denn was ist wirklich wichtig im Leben und welche Träume habe ich. Ich habe das Buch einfach inhaliert und war enttäuscht als es schon aus war, länger wäre wirklich etwas schöner gewesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.
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eBook, ePUB
Schöne Geschichte
Pünktlich zum heiligen Abend schneit es das Idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Doch die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will ohnehin zusammen mit allen Familienmitgliedern Käsefondue in der Almhütte essen. Die Familie kommt zusammen, …
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Schöne Geschichte
Pünktlich zum heiligen Abend schneit es das Idyllische Tal in den Schweizer Alpen tief ein. Doch die Großfamilie von Elisabeth und Pascal will ohnehin zusammen mit allen Familienmitgliedern Käsefondue in der Almhütte essen. Die Familie kommt zusammen, aber es will sich keine Weihnachtsstimmung einstellen. Jeder hat irgendwas zu meckern, sei es das Essen, oder der Sohn, der ohne Freundin aufkreuzt und die Tochter die viel zu spät kommt. Doch dann geben Elisabeth und Pascal etwas bekannt das alle überrascht und so kehrt der Geist der Weihnacht doch noch ein.
Meine Meinung
In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Es ist ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, geschrieben. Eine kleine Weihnachtsgeschichte über eine Familie, die eigentlich immer zusammen Weihnachten feiert. Doch es gibt störende Elemente in dieser Familie, Da gibt es die eine Schwiegertochter, der man nichts recht machen kann und deren Sohn ein Satansbraten ist. (In meinen Augen). Seine Ausdruckseise lässt mich nicht lächeln, und schon gar nicht, dass er dabei weder von Vater noch von Mutter gestört wird. Am bzw. gegen Ende gibt es zwei Überraschungen, nein eigentlich sind es sogar drei. Aber was das ist, werde ich natürlich nicht verraten. Es ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die noch offenlässt, wie sich zwei Personen der Familie am Ende (weit nach Weihnachten) noch entscheiden werden. Mir hat es als kleine Geschichte für zwischendurch ganz gut gefallen und ich empfehle es gerne für diesen Zweck weiter. Dazu vergebe ich vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
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eBook, ePUB
Das Cover ist eine perfekte Einstimmung auf diese Buch und schon beim Betrachten gerät man in Weihnachtsstimmung.
Ich mag die Krimis, aber auch die Romane von Alexander Oetker sehr. Zuletzt habe ich einen Sommertag am Strand genossen, im warmen Italien - und dieses Mal geht es in die …
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Das Cover ist eine perfekte Einstimmung auf diese Buch und schon beim Betrachten gerät man in Weihnachtsstimmung.
Ich mag die Krimis, aber auch die Romane von Alexander Oetker sehr. Zuletzt habe ich einen Sommertag am Strand genossen, im warmen Italien - und dieses Mal geht es in die verschneiten Alpen und wir begleiten eine Familie auf eine Hütte in die Schweizer Alpen.
Die üblichen Probleme und Streitereien in der Mehrgenerationenfamilie, die ganz auf sich gestellt ist im eingeschneinten Chalet. Doch Alexander Oetker ist nicht zu trauen - denn am Ende entwickelt es sich anders als gedacht.
Wieder einmal eine tolle Geschichte, ein wunderbarer Schreibstil - ich habe die Lektüre genossen.
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