Claire Douglas
Broschiertes Buch
STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet
Thriller - Der Bestseller aus England
Übersetzung: Marinovic, Ivana
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Ein malerischer Küstenort, der dunkle Geheimnisse birgt und eine junge Frau in größter Gefahr. Die Bestsellerautorin von »Beste Freundin« und »Missing« mit einem weiteren spannenden Thriller.Ihr Geheimnis kann sie alles kosten...Als Libby einen Flyer für einen Haustausch im Briefkasten findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn ihr Mann und sie brauchen dringend eine Auszeit. In Cornwall angekommen, sind sie überwältigt von der hochmodernen Villa, die dort einsam über der Steilküste thront. Doch dann steht nach einem Strandspaziergang die Tür der Villa offen, obwohl sich Libby ...
Ein malerischer Küstenort, der dunkle Geheimnisse birgt und eine junge Frau in größter Gefahr. Die Bestsellerautorin von »Beste Freundin« und »Missing« mit einem weiteren spannenden Thriller.
Ihr Geheimnis kann sie alles kosten...
Als Libby einen Flyer für einen Haustausch im Briefkasten findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn ihr Mann und sie brauchen dringend eine Auszeit. In Cornwall angekommen, sind sie überwältigt von der hochmodernen Villa, die dort einsam über der Steilküste thront. Doch dann steht nach einem Strandspaziergang die Tür der Villa offen, obwohl sich Libby sicher ist, sie geschlossen zu haben. Immer häufiger hat sie hat das Gefühl, dass jemand sie beobachtet. Und Libby weiß, das kann nur eines bedeuten: Ihre Vergangenheit ist dabei, sie einzuholen. Und das könnte sie alles kosten ...
Ihr Geheimnis kann sie alles kosten...
Als Libby einen Flyer für einen Haustausch im Briefkasten findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn ihr Mann und sie brauchen dringend eine Auszeit. In Cornwall angekommen, sind sie überwältigt von der hochmodernen Villa, die dort einsam über der Steilküste thront. Doch dann steht nach einem Strandspaziergang die Tür der Villa offen, obwohl sich Libby sicher ist, sie geschlossen zu haben. Immer häufiger hat sie hat das Gefühl, dass jemand sie beobachtet. Und Libby weiß, das kann nur eines bedeuten: Ihre Vergangenheit ist dabei, sie einzuholen. Und das könnte sie alles kosten ...
Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihr packender Thriller 'Missing' war in England und Deutschland ein riesiger Erfolg und machte sie zur Bestsellerautorin. 'Still Alive' ist ihr zweiter Thriller. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch .10170
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Last seen Alive
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 8. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 142mm x 38mm
- Gewicht: 551g
- ISBN-13: 9783328101703
- ISBN-10: 3328101705
- Artikelnr.: 54466194
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Hochspannung à la Alfred Hitchcock.« Hamburger Abendblatt
"Spannend bis zur letzten Seite." emotion
Libby Hall und ihr Mann Jamie brauchen dringend eine Auszeit, denn eine schwierige Zeit liegt hinter ihnen. Deshalb erscheint der Flyer im Briefkasten, in dem ein Ehepaar sein Haus in Cornwall für ein paar Tage zum Tausch anbietet, wie ein Geschenk des Himmels. Die beiden gehen auf das Angebot …
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Libby Hall und ihr Mann Jamie brauchen dringend eine Auszeit, denn eine schwierige Zeit liegt hinter ihnen. Deshalb erscheint der Flyer im Briefkasten, in dem ein Ehepaar sein Haus in Cornwall für ein paar Tage zum Tausch anbietet, wie ein Geschenk des Himmels. Die beiden gehen auf das Angebot ein und glauben ihren Augen nicht zu trauen, als sie das Haus erblicken. Es ist ein wahrer Traum. Eine überaus luxuriöse Unterkunft, die außerdem direkten Zugang zum Strand hat. Doch nach und nach häufen sich merkwürdige Vorkommnisse. Libby fühlt sich beobachtet. Ist das Einbildung oder Realität? Als Libby und Jamie überstürzt in ihre eigene Wohnung zurückkehren, kommt es auch dort immer häufiger zu sonderbaren Ereignissen. Wird Libby von ihrer Vergangenheit eingeholt?
Durch den Prolog, in dem man offensichtlich einen Mord beobachtet, wird das Interesse an der Handlung sofort geweckt. Danach verläuft der Einstieg in die aktuellen Ereignisse zunächst eher gemächlich, nimmt dann aber, fast ohne dass man es merkt, unheimlich an Fahrt auf. Das Geschehen wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin, geschildert. Diese Erzählperspektive macht den besonderen Reiz des Thrillers aus. Libby wirkt zwar von Anfang an sympathisch, sodass man ihren Schilderungen gerne folgt und sich dabei mühelos auf ihre Gedanken und Gefühle einlassen kann, doch die unvoreingenommene Sicht auf die Ereignisse ist so nicht möglich. Kann man Libby und ihren Beobachtungen eigentlich trauen? Die Atmosphäre in der luxuriösen Tauschunterkunft ist dadurch angespannt, man weiß nicht, was man glauben soll und wem man hier eigentlich vertrauen kann. Bildet sich Libby alles ein? Denn Ehemann Jamie scheint das alles deutlich entspannter zu sehen. Die Spannung wird langsam aufgebaut und steigert sich im Verlauf der Handlung stetig. Die angespannte Atmosphäre sorgt dafür, dass man unwillkürlich in den Sog der Ereignisse gerät und das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Der Schreibstil ist durchgehend flüssig und sehr angenehm lesbar. Es gelingt der Autorin nicht nur hervorragend, die angespannte Atmosphäre zwischen den Zeilen schweben zu lassen, sondern auch, Charaktere und Handlungsorte so lebendig zu beschreiben, dass man alles spontan vor Augen hat und sich ganz auf das Gänsehautgefühl einlassen kann. Rückblicke in Libbys Vergangenheit sorgen später dafür, dass man meint, die Zusammenhänge endlich zu erkennen. Doch der Autorin gelingt es hervorragend, Wendungen einzubauen, mit denen man nicht gerechnet hat. In diesem Thriller ist definitiv nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und das setzt sich bis kurz vor Schluss fort.
Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und dieses Exemplar hat mir ausgesprochen gut gefallen. Denn die angespannte Atmosphäre, die gerade am Anfang ständig zwischen den Zeilen spürbar war, hat bei mir für ein Gänsehaut-Feeling gesorgt, das mich förmlich durch das Buch getrieben hat. Die Wendungen, die in die Handlung eingebaut wurden, wirkten zwar etwas konstruiert, doch sie konnten mich vollkommen überraschen, sodass das Ende auf mich überhaupt nicht vorhersehbar wirkte.
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Nichts ist wie es scheint
Elizabeth „Libby“ Hall und ihr Mann Jamie haben eine schwierige Zeit hinter sich. Da kommt der Flyer, der im Briefkasten steckt, als die Grundschullehrerin nachhause kommt, gerade recht. Da bietet ein Mann sein Anwesen „The Hideaway“ in Cornwall …
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Nichts ist wie es scheint
Elizabeth „Libby“ Hall und ihr Mann Jamie haben eine schwierige Zeit hinter sich. Da kommt der Flyer, der im Briefkasten steckt, als die Grundschullehrerin nachhause kommt, gerade recht. Da bietet ein Mann sein Anwesen „The Hideaway“ in Cornwall zum Tausch gegen ihre kleine schlichte Wohnung an. Da es ihnen Beiden bestimmt gut tun würde, mal aus Bath raus zukommen, nimmt Libby das Angebot an. An Cornwalls Küste angekommen gibt es plötzlich merkwürdige Dinge und Ereignisse, die die Beiden nicht einzuschätzen wissen. Passiert das alles wegen Jamie? Oder ist es eher Libbys Vergangenheit, die sie nun doch eingeholt hat?
Schon nach dem sehr kurzen Prolog weiß ich, dass hier nicht alles so sein kann, wie es mir vorgegaukelt wird. Aber ich komme auch nicht dahinter, wie das Alles wohl zusammenhängen mag. Das steigert die Spannung, die im ersten Teil noch recht flach ist, dann aber richtig Fahrt aufnimmt.
Libby mochte ich einerseits von Anfang an recht gern. Andererseits ist sie aber, wie ich finde, recht anstrengend und vor allem auch ängstlich, was ich aber im Lauf der Geschichte verstehen konnte. Da bewundere ich Jamie immer wieder, mit welch stoischer Ruhe und Gelassenheit er ihre Verdächtigungen oder Mutmaßungen über sich ergehen lässt. Mit seiner Lebensfreude und Begeisterungsfähigkeit zieht er seine Libs oder Libby, wie er Elisabeth nennt, immer wieder aus ihren düsteren Gedanken heraus.
Mir gefällt der Schreib- und Erzählstil von Claire Douglas sehr gut. Sie versteht es gekonnt, den Leser so in die Geschichte und das Leben von Libby und Jamie hinein zu ziehen, dass ich z.B. das Buch kaum mal weglegen konnte. Außerdem kommt es meinem Lesegeschmack sehr entgegen, dass es hier fast keine blutige oder grausame Szenen gibt, bei denen ich mein Kopfkino ausschalten musste.
Sowohl die Örtlichkeiten als auch die Personen finde ich sehr ausgiebig und gut vorstellbar beschrieben. So konnte ich es gut verstehen, dass Libby an dem luxuriösen Haus von Philip und Tara Heywood großen Gefallen gefunden hat.
Eine absolut spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen. Ich bin begeistert!
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LÜGEN HABEN KURZE BEINE.
Was würdest du tun, wenn dich die Vergangenheit einholt? Kämpfen oder Fliehen? Libby muss sich genau diese Frage stellen…
Nachdem ich von Claire Douglas Werk „Missing“ bereits so begeistert war, konnte ich es kaum erwarten ihren neuen …
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LÜGEN HABEN KURZE BEINE.
Was würdest du tun, wenn dich die Vergangenheit einholt? Kämpfen oder Fliehen? Libby muss sich genau diese Frage stellen…
Nachdem ich von Claire Douglas Werk „Missing“ bereits so begeistert war, konnte ich es kaum erwarten ihren neuen Thriller zu verschlingen. Verschlungen habe ich das Buch dann wirklich!
Worum geht es in dem Buch? Libby und ihr Mann lassen sich auf eine völlig neue Erfahrung ein: einen Haustausch mit Leuten, die sie nicht kennen. Da beide eine schwere Zeit hinter sich haben soll dies eine Zeit zum Abschalten und Kraft tanken werden. Als sie am Haus antreffen sind sie mehr als überwältigt, denn es handelt sich um eine wunderschöne moderne Villa. Die ersten Zweifel kommen bei Libby auf, denn ihre kleine Wohnung ist das genaue Gegenteil: eher chaotisch und bräuchte dringend eine Renovierung. Von ihrem schlechten Gewissen kommen die Beiden aber bald ab, als sie die vielen Vorteile der Villa entdecken. Doch schon bald merken die Beiden, dass dieses Haus eine düstere Aura in sich hat und es ereignen sich einige merkwürdige Dinge. An dem Tag, an dem Libby und ihr Mann wieder in ihr Haus zurückkehren weiß Libby: ihre Vergangenheit ist dabei sie einzuholen und das könnte sie ihr ganzes Leben kosten…
Ich finde die gesamte Story und die Idee absolut gelungen. Es ist ein wirklich spannendes Buch, bei dem ich oftmals gedacht habe „Oh mein Gott, was kommt denn jetzt noch?“ Was ich ebenfalls toll fand ist, dass man von den Hauptprotagonisten gleich zu Anfang einiges erfährt, aber trotzdem die ganze Geschichte über im Dunkeln tappt. Leider hatte ich ab und an meine Probleme mit Libbys doch sehr heftigen Art. Ihr Mann Jamie ist für mich die ganze Geschichte eher im Hintergrund geblieben und machte auf mich den Eindruck eines Mannes, der eher flatterhaft ist.
Einige Passagen fand ich richtig gruselig – vor allem wenn es um ein dunkles Haus und Keller geht. In der Mitte fand ich es stellenweise dann aber zu langatmig. Es wurde sehr viel außenrum erzählt und die Geschichte ist meiner Meinung nach eine ganze Zeit lang nicht vom Fleck gekommen.
Die Auflösung fand ich richtig genial gemacht. Ich hatte zwar einen ähnlichen Verdacht, aber so in dieser Art wäre ich nicht drauf gekommen. Als ich gelesen habe, wie die Autorin die Handlungen verstrickt war ich wirklich begeistert.
Das Ende der Geschichte hat mich dann aber etwas ratlos zurückgelassen, da es sehr offen ist. Ich weiß immer noch nicht, ob ich es gut finde ein Ende bei einem Thriller so derart offen zu lassen. Klar, man bekommt eine Auflösung, aber es schreit förmlich nach einem zweiten Teil.
Der Schreibstil der Autorin hat mich bis auf den etwas zu detaillierten Mittelteil wieder vollkommen mitgerissen und gefesselt. Auch die Story an sich ist wieder absolut genial! Die Aufteilung in mehrere Teile empfand ich persönlich als Pluspunkt, da sich der Spannungsbogen so nochmal gehoben hat.
FAZIT.
Für mich ist es aufgrund des Endes und dem langen Mittelteil einen Tick schwächer als „Missing“ aber ich kann es jedem Thrillerfan definitiv empfehlen! Ich habe mich gegruselt und mitgerätselt, was denn nun Libbys Geheimnis ist. Alles in allem eine sehr gelungene Story!
Bewertung: 4 von 5 Lesezeichen.
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Wunderbar Überraschend
Nach dem ersten Roman der mir sehr gut gefallen hat (Missing) war ich auf das zweite Buch von Claire Douglas total gespannt und wurde nicht entäuscht ...
Geschichte: Libby ist Lehrerin, verheiratet und vor kurzem als Heldin gefeiert, da sie eine Schulklasse bei …
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Wunderbar Überraschend
Nach dem ersten Roman der mir sehr gut gefallen hat (Missing) war ich auf das zweite Buch von Claire Douglas total gespannt und wurde nicht entäuscht ...
Geschichte: Libby ist Lehrerin, verheiratet und vor kurzem als Heldin gefeiert, da sie eine Schulklasse bei einem Schulbrand retten konnte. Dabei verlor die schwangere Libby jedoch ihr Kind und ist noch ziemlich angeschlagen... Da kommt es ihr recht, dass in Ihrem Briefkasten ein Flyer liegt in dem ein Ehepaar aus Cornwall ein Haus für eine Woche zum Tausch anbietet. Sie benötigen eine Wohnung in London, da deren Tochter operiert wird und sie nahe dabei sein möchten. Um ihre Ehe und sich selbst wieder aufzubauen, nimmt sie das Angebot an, packt den Hund mit ein und los geht es nach Cornwall. Überraschenderweise finden sie eine sehr moderne riesige Villa vor und können ihr Glück kaum glauben. Doch irgendwie fühlt sich Libby von Anfang an beobachtet. Dinge scheinen sich verändert zu haben , wenn sie vom Spaziergang zurück sind und Ihr Mann hat plötzlich eine Lebensmittelvergiftung und muss ins Krankenhaus.....
Personen und Schreibstil:
Der Schreibstil ist wie für einen Thriller gemacht. Es beginnt gemächlich und steigert sich im Verlauf bis zum Ende, wie es sein sollte. Die Akteure sind wunderbar beschrieben und man bekommt ein wirkliches Gefühl wie Libby in ihre Lebenskrise und Angstzustände gekommen ist. Ihr Mann versucht alles um es ihr recht zu machen doch irgendwie hat auch er ein Geheimnis. Libbies Schwiegereltern und Geschwister sind auch nicht so ganz von ihr überzeugt, da sie sich etwas besseres für ihren Sohn/Bruder gewünscht hätten und irgendwie schleppt jeder etwas mit sich herum, von dem die anderen nichts ahnen.
Meinung:
Nach einem einleitenden und sich steigernden Teil, bricht das Buch ab , um in die Vergangenheit von Libby zu reisen und dieser Teil erschließt ein weiteres Geheimnis, das es total überraschend macht und begeistert. Am Ende verbindet sich alles und es wird richtig spannend in der Auflösung. Die Seiten sind schnell gelesen und sehr flüssig geschrieben. Langeweile kam bei mir nie auf.
Fazit:
Ein für mich sehr guter Thriller mit dicken 4 Sternen, dem zum 5.Stern nicht mehr viel gefehlt hat. 5 Sterne, wenn das Buch noch Tage danach nachgewirkt hat und mich getroffen hat. Dieses Buch ist ein kurzweiliges Lesevergnügen für Thriller Fans. Nicht mehr aber auch nicht weniger !
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Ich habe von der Autorin schon Missing gelesen und war von dem Thriller absolut fasziniert. Er hatte mich von vorne bis hinten gefesselt.
Leider konnte Still Alive da für mich nicht mithalten. Der Thriller war sehr ruhig und hat mich wenig fesseln können. Man lernt die Protagonisten …
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Ich habe von der Autorin schon Missing gelesen und war von dem Thriller absolut fasziniert. Er hatte mich von vorne bis hinten gefesselt.
Leider konnte Still Alive da für mich nicht mithalten. Der Thriller war sehr ruhig und hat mich wenig fesseln können. Man lernt die Protagonisten langsam kennen und entwickelt seine eigenen Theorien, was passiert sein könnte und weshalb sich die seltsamen Geschehnisse häufen, die vorkommen. Doch richtig interessant wurde dieses Buch für mich leider erst im letzten drittel. Was sehr schade ist. Der Schreibstil ist auch hier sehr gelungen und man erkennt das Potential, jedoch hätte es einfach etwas spannender sein können.
Libby und ihr Mann Jamie können eine Auszeit gut gebrauchen und so kommt es ganz gelegen, dass sie ein völlig fremder, durch einen Brief im Briefkasten um einen Haustausch bittet. Doch wird dieser Brief gar nicht hinterfragt. Sucht man sich so etwas nicht lieber aus dem Internet und trifft sich, bevor man so etwas durchzieht? Schließlich ziehen Fremde in die eigenen vier Wände, während man selber bei ihnen wohnt. Nicht, dass man durch ein kurzes treffen einen Menschen kennen würde, jedoch hat man sich zumindest mal gesehen. Aber auch dies trifft nicht zu. Es naiv zu nennen wäre hier noch untertrieben. Aber Libby und Jamie ziehen den Haustausch durch und zuerst finden sie auch gefallen an dieser atemberaubenden Villa. Jedoch passieren gruselige Dinge. Sie werden verfolgt und kommen fast um, doch das alles ist kein Grund für sie, diesen Urlaub abzubrechen. Erst ein Inspektor beendet diesen Haustausch.
Im zweiten Teil des Buches schauen wir dann in die Vergangenheit von Libby, dem Urlaub in Thailand und es tauchen langsam weitere Ungereimtheiten auf. Ab da kann man dann ein wenig rätseln. Als ich dann dahinterkam, was ein Teil der Wahrheit war, musste ich tatsächlich zuerst einmal das Buch zuklappen, um das ganze für mich umdrehen zu können. Ich habe es mir nämlich andersherum gedacht und musste das nun verarbeiten.
Im dritten Teil ging es dann wieder in die Gegenwart und dort wurde es dann auch spannender. Aber nicht weniger verwirrend. Leider! Und das Ende war für mich kein richtiges Ende. Sehr unbefriedigend.
Die Protagonisten waren ganz interessant.
Libby wirkte auf mich sehr ängstlich, obwohl sie ihre Schüler immer beschützte. Zwischendurch hatte ich die Vermutung, sie wäre vielleicht Schizophren. Dies bestätigte sich jedoch nicht. Alles was sie tat, tat sie aus gutem Grund.
Jamie war eher der ruhige, nette Mann von nebenan. Doch auch er hat seine Geheimnisse und eine Ex- Freundin, die ihr ganz eigenes Ding durchzieht. Jamies Familie steht voll und ganz hinter ihm, doch Libby lassen einige aus seiner Familie im Regen stehen, obwohl sie sonst keinen hat. Doch wem gelten die seltsamen Geschehnisse. Wer will den beiden etwas antun und wer ist Karen Fisher?
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Geheimnisse und Lügen
Um es gleich zu sagen, „Missing“ von Claire Douglas kenne ich nicht. Aber die Inhaltsangabe von „Still Alive“ ließ auf einen psychologisch raffinierten Thriller hoffen, doch ich wurde enttäuscht. Worum geht es?
Libby Hall ist …
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Geheimnisse und Lügen
Um es gleich zu sagen, „Missing“ von Claire Douglas kenne ich nicht. Aber die Inhaltsangabe von „Still Alive“ ließ auf einen psychologisch raffinierten Thriller hoffen, doch ich wurde enttäuscht. Worum geht es?
Libby Hall ist Lehrerin. Sie ist mit Jamie verheiratet, aber ihre Ehe ist nicht glücklich. Nach einem Brand in Libbys Schule hat sie eine Fehlgeburt. Als sie ein Angebot für einen Haustausch in Cornwall bekommen, nutzen sie die Chance, Urlaub am Meer zu machen. Alles scheint gut, bis Libby feststellt, dass sie offenbar beobachtet werden. Seltsame Dinge geschehen und beide fliehen zurück in ihre Wohnung. Dort erfährt Libby die Wahrheit: Jemand aus ihrer Vergangenheit ist zurück, um sich zu rächen.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Libby erzählt. Bei Ich-Erzählern bin ich immer etwas vorsichtig. Denn das schafft Nähe, aber stimmt es auch, was die Person erzählt? Nichts ist wie es scheint, niemand wer er zu sein scheint. Spannend, keine Frage. Mit konstruierten Wendungen und der unrealistischen Auflösung bleibt dieser Roman jedoch hinter seinem Potenzial zurück.
Fazit: Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss.
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Schuld und Sühne
Zum Inhalt:
Libby kann ihr Glück kaum fassen, als sie das Angebot eines Haustauschs in ihrem Briefkasten findet. Ihr Mann Jamie zweifelt an seiner Selbständigkeit, seine Ex-Freundin versucht, Jamie zurückzuerobern und sie selbst hat eine Fehlgeburt erlitten. …
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Schuld und Sühne
Zum Inhalt:
Libby kann ihr Glück kaum fassen, als sie das Angebot eines Haustauschs in ihrem Briefkasten findet. Ihr Mann Jamie zweifelt an seiner Selbständigkeit, seine Ex-Freundin versucht, Jamie zurückzuerobern und sie selbst hat eine Fehlgeburt erlitten. Doch dann passieren seltsame Dinge in der wunderschönen Villa, die ihr angeboten wurde und auch nach der Heimkehr wird es nicht besser: Leergeräumte Konten, gefälschte Liebesbriefe und ein toter Hund. Libby wird langsam klar, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Damals, in Thailand, starb ihre Freundin bei einem Hotelbrand. Oder etwa nicht?
Mein Eindruck:
Zwei sehr junge Mädchen, die vor ihrem Leben in England nach Thailand geflohen sind und sich schuldig gemacht haben, - das ist die Ausgangslage für eine Geschichte, bei der das Grauen sich wie ein Nebel ausbreitet: Erst ganz langsam und unmerklich, um dann schließlich zu einer Wand zu werden, aus der man nicht mehr hinausfindet. Der Thriller von Claire Douglas bietet eine gut durchdachte Handlung auf zwei Zeitebenen, sympathische und unsympathische Charaktere und zwei Hauptfiguren, die es den Lesern nicht leicht machen: Beide bieten genug positive Eigenschaften (und eine schwere Jugend), um Verständnis für ihr Handeln aufzubringen, jedoch ebenfalls genügend Abgründe, um die letztendlichen Konsequenzen gutzuheißen. Die inhaltlichen Wendungen sind meisterhaft, die späteren Erklärungen für Vorgänge in sich schlüssig und gelungen. Besonders gefällt die Folgerichtigkeit des Handelns, - etwas, was nicht jede/r Autor/in den erdachten Charakteren gönnt, jedoch ein Zeichen besonderer Güte ist.
Zu einer interessanten Handlung gesellt sich ein flüssiger, (nicht zu) bildhafter Schreibstil, der Schauplätze, Gedankenspiele und Personen so eindringlich beschreibt, dass man mit ihnen fühlt und ihren Augen sieht.
Das alles macht „Still Alive“ zu einem sehr guten, facettenreichen Thriller auf jeder Ebene.
Mein Fazit:
Man muss für alles bezahlen, - der Preis für das Buch „Still Alive“ ist absolut nicht zu hoch
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Nach einer Fehlgeburt und einem Brand in ihrer Schule ist Libby ziemlich ausgelaugt. Auch ihrem Mann Jamie geht es seit dem Schritt in die Selbstständigkeit nicht viel anders. Da kommt das Flugblatt mit dem Angebot eines Haustauschs gerade recht. Ein paar Tage in Cornwall an der See werden …
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Nach einer Fehlgeburt und einem Brand in ihrer Schule ist Libby ziemlich ausgelaugt. Auch ihrem Mann Jamie geht es seit dem Schritt in die Selbstständigkeit nicht viel anders. Da kommt das Flugblatt mit dem Angebot eines Haustauschs gerade recht. Ein paar Tage in Cornwall an der See werden ihnen guttun. Als sie das Haus sehen, fehlen ihnen die Worte: es ist eine regelrechte Villa mit direktem Zugang zum Meer. Doch bald schon häufen sich unerklärliche Vorfälle und Libby wird das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Nach einer Lebensmittelvergiftung entscheiden sie sich vorzeitig zurück nach Bath zu kehren, doch auch dort tragen sich immer mehr komische Dinge zu und zunehmend verlieren Jamie und Libby das Vertrauen zueinander. Als man eine Leiche in ihrem Garten findet, sieht Libby ein, dass sie nicht mehr länger schweigen kann: sie muss ihrem Mann von ihrer Vergangenheit erzählen, denn dort liegt offenbar der Schlüssel zu den aktuellen Ereignissen.
Inzwischen mein vierter Roman von Claire Douglas, der weitgehend auch die Erwartungen erfüllen konnte. Einmal mehr gelingt es der Autorin, die Angst der Figuren auf den Leser zu übertragen und das Unwohlsein und drängende Gefühl, von jemandem beobachtet zu werden, setzt sich aus dem Buch heraus fort. Eine Geschichte, die einem direkt packt, sodass man den Roman am liebsten in einem Zug durchlesen möchte.
Die Handlung ist in drei Abschnitte gegliedert: Gegenwart, Libbys Vergangenheit in Thailand und zurück zu den eigentlichen Geschehnissen. Der erste Teil ist hierbei mit Abstand am besten gelungen, das außergewöhnliche Haus und mit den verdächtigen Menschen und unerklärlichen Begebenheiten ist Claire Douglas hervorragend gelungen. Als Leser weiß man die Situation überhaupt nicht einzuschätzen und fühlt das Unbehagen der Figuren unmittelbar mit. Deutlich schwächer fand ich den mittleren Teil, was vermutlich auch daran lag, dass er mich sehr stark an Fiona Bartons Roman „The Suspect“ erinnerte, wo ebenfalls zwei befreundete junge Engländerinnen und ein Hostelbrand in Thailand eine wesentliche Rolle spielen. Im abschließenden Teil klären sich schließlich alle offenen Fragen, allzu viel Überraschendes kommt hierbei leider nicht rum; zwar baut die Autorin noch zwei recht gute Wendungen ein, aber Spannung oder gar Thrill kommen hier nicht mehr auf.
Insgesamt ein stimmiger Plot, der keine Fragen offen lässt und clever angelegt ist. Nach Hochspannung lässt der Roman aber der Mitte aber etwas nach und arbeitet im Wesentlichen die Geschichte ab.
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** Er unterdrückte ein Seufzen. "Was ist mit der Tür?" "Sie stand stundenlang offen, Jay. Ich weiß auch nicht, aber es macht mich ein bisschen nervös." Er sagt mir nicht, dass ich paranoid bin. Das muss er nicht - es steht ihm ins Gesicht geschrieben. …
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** Er unterdrückte ein Seufzen. "Was ist mit der Tür?" "Sie stand stundenlang offen, Jay. Ich weiß auch nicht, aber es macht mich ein bisschen nervös." Er sagt mir nicht, dass ich paranoid bin. Das muss er nicht - es steht ihm ins Gesicht geschrieben. **
"Wohnung zum Tausch gesucht" Dieses Angebot kommt für Libby und Jamie wie gerufen, denn eine Auszeit benötigen sie nach dem letzten Jahr dringend. In Cornwall angekommen ist Libby schon etwas irritiert über die hochmoderne, komfortable Villa am Meer und gleichzeitig auch ein wenig peinlich berührt, im Gegenzug nur ihr kleines, etwas heruntergekommenes Apartment anbieten zu können, in dem nicht einmal der Kühlschrank gefüllt ist. Doch es dauert nicht lange und Libby beschleicht ein komisches Gefühl. Irgendetwas stimmt hier nicht - holt ihre Vergangenheit sie ein oder ist sie doch nur paranoid....
Obwohl ich "Missing" nicht kenne, hatte ich recht hohe Erwartungen an diesen Thriller: psychologisch raffiniert, atmosphärisch dicht....
…und genauso beginnt die Geschichte auch.
Der Einstieg ist spannend und leicht mysteriös - die Villa hat eine tolle Atmosphäre und es gibt so einige beklemmende Momente. Sprich, die ersten 150 Seiten haben mich gecatched.
Mit der Rückkehr nach Bath beginnt es dann zu kippen. Zwar bleibt es spannend und es gibt den ein oder anderen Twist, den ich so nicht erwartet habe - aber ein wenig scheitert der Roman daran auch. Er will zu viel und das wirkt zu gewollt und konstruiert. Vor allem bleiben viele Fäden lose in der Luft hängen. Grade die Fäden, die im ersten Part oftmals für die gelungene Atmosphäre gesorgt haben und das hat mich am meisten gestört. Es sind keine Dinge, die offen gelassen werden, so dass man sich seinen Teil denken kann, sondern eher wie kurz für den Effekt genutzt und dann wieder fallengelassen - das hat mich total genervt.
Die Charaktere bleiben recht flach und zu eindimensional. Man nimmt ihnen vieles als Beweggründe einfach nicht ab. da fehlt Raffinesse und psychologische Hintergründe. Ich hatte oft Probleme die Personen, ihre Beweggründe und Handlungen nachvollziehen zu können. Das zieht sich bis zu kleinen Nebensächlichkeiten durch, so kann Sylvie (Schwiegermutter) Libby nicht leiden, doch plötzlich ändert sich das von einem auf den anderen Tag ohne wirklichen Auslöser. Das ist teilweise unheimlich schwach umgesetzt.
Doch der Schreibstil von Claire Douglas ist flüssig, ja fast schon süffig und zusammen mit der recht großen Schrift liest sich der Thriller so weg.
Fazit: Toller Start - schwaches Ende. Was atmosphärisch beginnt, endet hölzern konstruiert und überfrachtet. Lesbar, aber ich hatte mir mehr versprochen.
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Libby und ihr Mann brauchen dringend Urlaub nach allem was ihnen passiert ist.Und so kommt ein Flyer genau richtig der im Briefkasten ist.Da sucht Jemand einen der mit ihm seine Wohnung tauscht.Die Beiden landen so an Cornwalls Küste in einer prunkvollen Villa.Das anfangliche …
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Libby und ihr Mann brauchen dringend Urlaub nach allem was ihnen passiert ist.Und so kommt ein Flyer genau richtig der im Briefkasten ist.Da sucht Jemand einen der mit ihm seine Wohnung tauscht.Die Beiden landen so an Cornwalls Küste in einer prunkvollen Villa.Das anfangliche Glücksgefühl läßt nach,als sich Libby beobachtet fühlt und bedroht.
Leider konnte mich der Thriller nicht überzeugen,die Handlung ist mir zu nervig und einiges wiederholt sich und verwirrt.Die anfangliche Spannung ließ nach und es wurde zäh zu lesen.So war es leider nicht meines-3 gut gemeinte Sterne.
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