Hanne Tügel
Broschiertes Buch
Sind wir noch ganz sauber?
Klüger mit Schmutz umgehen, gesünder leben, der Umwelt helfen
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Zwischen Putzwahn, Feinstaub, Mikroplastik und Allergien - von richtigem Umgang mit Schmutz Wir sollten über Schmutz reden! Warum putzen wir viel mehr als gesund ist? Was hat Mikroplastik im Lippenstift verloren? Warum trennen wir all den Müll und am Ende wird so viel davon verbrannt? Wieso kämpfen wir gegen Bakterien in der Toilette und löffeln sie im Joghurt? Weshalb brauchen wir 2,8 Milliarden Coffee-to-go-Becher im Jahr? Warum sind aggressive Chemikalien in Reinigungsmitteln nicht längst verboten? Wo bleibt der Feinstaub, wenn es regnet? Wer rettet uns vor Dieseldunst? Wie kommen mör...
Zwischen Putzwahn, Feinstaub, Mikroplastik und Allergien - von richtigem Umgang mit Schmutz Wir sollten über Schmutz reden! Warum putzen wir viel mehr als gesund ist? Was hat Mikroplastik im Lippenstift verloren? Warum trennen wir all den Müll und am Ende wird so viel davon verbrannt? Wieso kämpfen wir gegen Bakterien in der Toilette und löffeln sie im Joghurt? Weshalb brauchen wir 2,8 Milliarden Coffee-to-go-Becher im Jahr? Warum sind aggressive Chemikalien in Reinigungsmitteln nicht längst verboten? Wo bleibt der Feinstaub, wenn es regnet? Wer rettet uns vor Dieseldunst? Wie kommen mörderische Keime in den Badesee und ins Krankenhaus? Es gibt keine absolute Sauberkeit, Dreck gewinnt immer - aber wie wir damit klüger umgehen, zeigt dieses Buch.
Hanne Tügel, 1953 geboren, absolvierte die Hamburger Journalistenschule und arbeitete 30 Jahre als Journalistin über Themen am Schnittpunkt von Wissenschaft und Gesellschaft. Bei GEO war sie verantwortlich für Titelgeschichten wie "Einfach besser leben" und "Wer erklärt uns die Welt?". Bisherige Buchveröffentlichungen u.a. "Wege zur Weisheit. Der Traum vom richtigen Leben" (2013).
Produktdetails
- 301 - Edel Edition
- Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 136mm x 27mm
- Gewicht: 309g
- ISBN-13: 9783841906564
- ISBN-10: 3841906567
- Artikelnr.: 54408342
Herstellerkennzeichnung
edel classics GmbH
Neumühlen 17
22763 Hamburg
customer.service@edel.com
www.edel.de
(040) 89085-238
"In ihrem klugen und gleichzeitig unterhaltsamen Rundumschlag befasst sie sich mit dem, was wir im Alltag wegputzen und abwaschen, entsorgen, ausfiltern oder achtlos liegen lassen.(...) Ihr gelingt es, den Leser auf eine lehrreiche Reise mitzunehmen, vom Ursprung des Drecks bis zur vom Menschen gemachten Ex- und Hopp-Kultur." Badische Neueste Nachrichten 20190323
Zunächst teilt uns die Autoren ihre Beweggründe für dieses Buch mit. Wir erfahren etwas über die Menge des Mülls und des Drecks und wie es sich in den einzelnen Ländern verhält. Außerdem erfahren wir den Ursprung zu Staubes. Dann folgt ein Ausflug in das …
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Zunächst teilt uns die Autoren ihre Beweggründe für dieses Buch mit. Wir erfahren etwas über die Menge des Mülls und des Drecks und wie es sich in den einzelnen Ländern verhält. Außerdem erfahren wir den Ursprung zu Staubes. Dann folgt ein Ausflug in das Tierreich. Wie gehen die Tiere mit dem Dreck um und wie putzen sich die einzelnen Rassen. Das war schon mal sehr interessant und man hat viel Neues erfahren. Weiter geht es mit allen Themen rund um Schmutz Bakterien und Reinigung. Wer, wann, und wie viel. Was verspricht die Werbung und was tut eigentlich not. Da das ganze in einem schönen lockeren Schreibstil präsentiert wird, macht das Lesen wirklich viel Spaß und ich kann das Buch nur empfehlen.
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In dem Buch von Hanne Tügel erfahren wir einiges über Bakterien, Schmutz, Dreck und die Denkweisen und Gerüchte darüber.
Die Autorin bringt uns die Geschichte und die Denkweisen darüber aus verschiedenen Epochen näher und erklärt die Herleitung einiger Begriffe …
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In dem Buch von Hanne Tügel erfahren wir einiges über Bakterien, Schmutz, Dreck und die Denkweisen und Gerüchte darüber.
Die Autorin bringt uns die Geschichte und die Denkweisen darüber aus verschiedenen Epochen näher und erklärt die Herleitung einiger Begriffe rund um das Thema bis zu den uns heute bekannten Wörtern.
Das Buch hat mir gut gefallen und auch einige Dinge aufgezeigt, die mir so nicht ganz bekannt gewesen sind. Wir alle sollten uns viel mehr mit solch wichtigen Themen befassen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sich unkompliziert lesen.
Das Cover gefällt mir gut und es macht neugierig auf den Inhalt des Buches.
Alles in allem ein sehr informatives Buch. Ein Kauf lohnt sich für all diejenigen, die dieses Thema interessiert oder all diejenigen, die einfach mehr darüber erfahren möchten.
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Gesammeltes schmutziges Wissen
Ein Buch über den Umgang mit Schmutz, das den aktuellen Wissensstand vermittelt, zum Nachdenken anregt und sich trotzdem leicht verständlich dem Thema widmet.
Inhalt:
Schmutz geht uns alle an und jeder geht trotzdem anders mit ihm um. Von Feinstaub …
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Gesammeltes schmutziges Wissen
Ein Buch über den Umgang mit Schmutz, das den aktuellen Wissensstand vermittelt, zum Nachdenken anregt und sich trotzdem leicht verständlich dem Thema widmet.
Inhalt:
Schmutz geht uns alle an und jeder geht trotzdem anders mit ihm um. Von Feinstaub über Mikroplastik bis hin zu Bakterien und deren Bekämpfung geht die Reise quer durch die Thematik. Es werden spannende Fragen gestellt und beantwortet, die Sensibilität für das Thema gesteigert und am Ende hat man hoffentlich einen fundierteren Blick auf Schmutz und den Umgang damit.
Cover:
Lackierte Seifenblasen, die den Buchtitel leicht verzerren. Passend und ganz ohne Schmutz auskommend.
Stil:
Hanne Tügels Sachbuch nähert sich in zehn Kapiteln der Thematik. Es beginnt mit der Gefährlichkeit von Staub, Schmutz und Bakterien, führt über Hygienetricks und Wege und Irrwege der Reinigung bis hin zur psychologischen Seite des Themas. Es geht um unser Immunsystem, Antibiotikaresistenz und Möglichkeiten, den Schmutz loszuwerden.
Leicht verständlich werden die einzelnen Untergebiete abgearbeitet, es werden Tipps gegeben, Wege aufgezeigt und der vernünftige Umgang mit Schmutz propagiert. Dabei kann jeder bei sich selbst anfangen und den Kampf gegen den Schmutz richtig und nicht von der Werbung gesteuert angehen.
Sachlich und mit Fakten hinterlegt entzaubert die Autorin so manche Werbebotschaft, stellt Vorgehensweisen von Ärzten in Frage und betont, dass der menschliche Körper weit mehr Schmutz verträgt, als wir gemeinhin annehmen.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und mich mal wieder auf den neuesten Stand zum Thema Schmutz gebracht. Es kann so einfach sein, der Umwelt weniger zu schaden und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass es einem selbst gut geht. Etliches war mir bekannt, wurde aber hier auf den Punkt gebracht. Einiges war für mich neu und wissenswert. Nach Lesen des Buches meine ich, erst einmal wieder genug über das Thema erfahren zu haben, wobei dank Literaturempfehlungen die Vertiefung der Schmutzthematik jedem freigestellt ist. Ein Sachbuch, das sich leicht liest, vieles enthält, das man im Alltag umsetzen kann, und das ich hiermit rundum empfehlen kann.
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Meine Meinung :
Wir alle kennen es, der wöchentliche Großputz im Haus, der Staub auf der Ablage und so viele weitere schmutzige Dinge, die wir versuchen mit allen Möglichkeiten der Kosmetik, der Putzmittel und weiteren Taktiken zu entfernen.
In diesem Buch schafft es die Autorin …
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Meine Meinung :
Wir alle kennen es, der wöchentliche Großputz im Haus, der Staub auf der Ablage und so viele weitere schmutzige Dinge, die wir versuchen mit allen Möglichkeiten der Kosmetik, der Putzmittel und weiteren Taktiken zu entfernen.
In diesem Buch schafft es die Autorin auf einfache und verständliche Art unseren Horizont und unsere Denkweise zu erweitern und gibt neue Anhaltspunkte, Tipps und Standpunkte, sowohl sachlich fundiert, als auch leicht verständlich dargestellt werden.
Zentrale Themen des Buches, sind nicht nur Bakterien im eigenen Körper, oder der Schmutz Zuhause, sondern die Feinstaub Thematik, aber auch in vielen Punkten, die Umwelt, oder erschreckende Themen, wie Krankenhauskeime.
Ein wirklich gelungenes Sachbuch, welches einem in manchen Bereichen die Augen öffnet und einen stets mit offenen Augen und Ohren zuhören lässt.
Die Abläufe erklärt, woher Keimherde stammen und wie wir sie vermeiden können.
Ein Sachbuch, welches sich zwar nicht schnell in einem rutsch weglesen lässt, doch ein sehr wichtiges, welches man auf jeden Fall mal gelesen haben sollte !
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Der Titel "Sind wir noch ganz sauber?" hat mich sofort angesprochen. Die Themen Sauberkeit und Umweltschutz sind brandaktuell und werden von der Autorin Hanne Tügel sehr genau erklärt. Man erhält viele Informationen, die einem selbst im Alltag nützlich sind und die man …
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Der Titel "Sind wir noch ganz sauber?" hat mich sofort angesprochen. Die Themen Sauberkeit und Umweltschutz sind brandaktuell und werden von der Autorin Hanne Tügel sehr genau erklärt. Man erhält viele Informationen, die einem selbst im Alltag nützlich sind und die man sofort umsetzen kann. Viele Hintergründe und Zusammenhänge waren mir zuvor noch nicht bekannt und es gab so einige Aha-Momente.
Der Schreibstil der Autorin ist generell angenehm zu lesen. Ich habe jedoch ein wenig gebraucht, um in das Buch herein zu kommen. Je mehr Kapitel man liest, desto mehr erkennt man den Bezug zum Thema und umso interessanter wird es.
Alles in allem ist dies ein gut recherchiertes Sachbuch, das eine wichtige und mitreißende Botschaft vermittelt!
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Sind wir noch ganz sauber? Ja, dies ist wirklich eine Frage, mit der sich Jeder einmal intensiver beschäftigen sollte. Das neue Buch von Hanne Tügel gibt Gelegenheit dazu und regt zum Nachdenken an.
Die Autorin zeichnet ein gutes Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft. Wir Verbraucher …
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Sind wir noch ganz sauber? Ja, dies ist wirklich eine Frage, mit der sich Jeder einmal intensiver beschäftigen sollte. Das neue Buch von Hanne Tügel gibt Gelegenheit dazu und regt zum Nachdenken an.
Die Autorin zeichnet ein gutes Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft. Wir Verbraucher bewegen uns zwischen Putzwahn, Feinstaub, Mikroplastik und Allergien und fegen den Umweltgedanken viel zu oft leichtsinnig weg. Doch letztendlich sind wir Menschen es sind, die Verantwortung für unser Handeln übernehmen sollten, weil wir Verantwortung für unsere Erde tragen. Auch kleine Veränderungen in unserem Tun können dazu beitragen, die Natur und unsere Umwelt zu schützen und zukunftsweisend zu handeln.
Ich habe beim Lesen sehr viel gelernt. Zum Beispiel, dass es wichtig ist, sich nicht nur beim Putzen mit Schmutz und Staub intensiv auseinanderzusetzen.
Hanne Tügel ist ein kluger Ratgeber gelungen, der ohne den erhobenen Zeigefinger auskommt und zur Aufklärung beiträgt. Auf unterhaltsame Weise und sehr einprägsam vermittelt die Autorin sehr viel wertvolles Wissen über Schmutz und Staub. Und obendrein liefert sie eine Fülle an praktischen Tipps, was man besser machen kann, um die Umwelt zu schonen.
Der Schreibstil ist ansprechend, flüssig und sehr bildhaft. Es macht einfach Spaß, das Buch zu lesen. Das Buchcover ist zum Thema passend gewählt und macht neugierig auf das Werk.
Ich kann „Sind wir noch ganz sauber“ nur uneingeschränkt weiter empfehlen – es lohnt sich in jeder Hinsicht das Buch zu lesen und sich mit dem brisanten Thema zu befassen. Daumen hoch für einen solch tollen Ratgeber!
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Anders als erwartet
Dieses Sachbuch befasst sich mit den Themen Schmutz und Umweltschutz. Wir Menschen sind riesengroße Dreckschleudern. Wir produzieren sogar Dreck beim Putzen! Sogar schlimmeren Dreck, als wir wegputzen. Hanne Tügel ist es gelungen den Leser auf eine lehrreiche Reise …
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Anders als erwartet
Dieses Sachbuch befasst sich mit den Themen Schmutz und Umweltschutz. Wir Menschen sind riesengroße Dreckschleudern. Wir produzieren sogar Dreck beim Putzen! Sogar schlimmeren Dreck, als wir wegputzen. Hanne Tügel ist es gelungen den Leser auf eine lehrreiche Reise mitzunehmen, vom Ursprung des Drecks bis zum Weg es besser zu machen. Tügel schreibt allerdings keinen Ratgeber, sondern will dem Leser Denkanstöße geben. Damit dieser über sich und die Umwelt nachdenkt und schaut, wie er etwas zur Verbesserung beitragen kann.
Das Buch ist in zehn Kapitel eingeteilt. In denen es mal um uns Menschen geht und mal um die Umwelt und das Zusammenspiel von beiden. Zu Beginn jedes Kapitels steht eine präzise Überschrift und ein kurzes Abstract, in dem das Kapitel kurz erläutert wird.
Die Deutschen/Menschen übertrieben es mit ihrer Hygiene. Durch das viele Putzen – auch an uns selbst – machen wir uns nur anfälliger für Krankheiten und Allergien. Allerdings ist und bleibt das Händewaschen mit Seife die wichtigste Hygieneregel! Das Händewaschen ist unabdingbar. Denn unsere Hände sind nun mal überall! Schön finde ich es, das Tügel auch auf die nützlichen Bakterien eingeht. Denn wir Menschen bestehen aus mehreren Kilogramm Bakterien, ohne die wir längst tot wären.
Mir haben die Umweltaspekte in diesem Buch sehr gut gefallen. Vor allem eine Grafik, welche aufzeigt, wie lange der Müll im Meer überlebt. Beispielsweise verrottet Holz nach ein bis drei Jahren. Plastiktüten aber erst nach zehn bis zwanzig Jahren. Spitzenreiter mit 600!! Jahren ist die Angelschnur. Aber auch Plastikflaschen mit 450! Jahren ist eine unglaublich lange Zeit. Erschreckend fand ich auch die Zahl an Coffee-to-go-Bechern, die im Jahr in Deutschland in den Umlauf kommen – es sind sage und schreibe 2,8 Milliarden! Ich frage mich wozu? Gehe ich von zu Hause los und brauche bis zur Arbeit einen Kaffee, nehme ich mir doch einfach einen von zu Hause mit. Ein Thermosbecher kostet ja nicht die Welt. Und der tägliche Kaffee von zu Hause schont auf Dauer das eigene Portemonnaie.
Sehr interessant fand ich, dass hier einige Beispiele genannt wurden, wie andere Länder mit dem Thema Müll umgehen und was sie schon an Verboten eingeführt haben.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen, man kommt schnell voran. Vieles ist sehr anschaulich beschrieben. Ich finde auch, dass das Buch als Laie sehr gut verständlich ist.
Teilweise war es doch etwas erschreckend. Aber das Meiste war mir dann doch schon bekannt. Dennoch finde ich diese Themen in diesem Buch sehr gut umgesetzt. Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es jedem nur empfehlen, deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sterne.
Fazit des Buches ist, dass – egal was man tut – immer der Schmutz gewinnt. Deshalb müssen wir lernen mit ihm umzugehen, und dass nicht alles schlecht ist, was nach Schmutz aussieht.
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Das Cover war der erste Hingucker mit den Blasen ,... der Titel war provokant, aber weckte Neugier auf den Inhalt ,... der Inhalt gibt viele Informationen preis und regt zum nachdenken an ,.. braucht man wirklich hundert Reiniger ? Muss man alles desinfizieren um ein Gefühl der sicheren …
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Das Cover war der erste Hingucker mit den Blasen ,... der Titel war provokant, aber weckte Neugier auf den Inhalt ,... der Inhalt gibt viele Informationen preis und regt zum nachdenken an ,.. braucht man wirklich hundert Reiniger ? Muss man alles desinfizieren um ein Gefühl der sicheren Umgebung zu haben ? Müssen wir steril , keimfrei und in einer super gereinigten Wohnung wohnen ? Alles an keimen , Bakterien und Viren abtöten ? Nein ;) eine gesunde Basis an Widerstandsfähigkeit muss sich entwickeln , durch Kontakt mit dreck :) nicht umsonst , sagte man früher - dreck reinigt den Magen und Dorf und Bauernhof Kinder sind gesünder ,... lasst die Kids raus in den dreck und die Natur ,.. die Welt erforschen und dem Wald erkunden ,.. natürlich ist eine gewisse „normale“ gesunde Hygiene wichtig ,.. aber das übertriebene reinigen und immer wieder mehr Desinfektionsmittel benutzen , söllte man wirklich überdenken und zu schonenderen Reinigern greifen ,... irgendwann wirkt das ganze Zeug nicht mehr und das Immunsystem selbst , kann sich nicht mehr wehren , weil es das nicht mehr gewohnt ist ,....
Ein schönes Buch , ein netter Ratgeber ,.. Denkanstöße garantiert und fragen werden auch beantwortet :)
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Vorweg: Man hat zwar von allen Themen schon sehr viel gehört, dennoch habe ich durch das Buch sehr viel gelernt und viel zum Nachdenken erhalten.
Das Buch deckt eine immense Bandbreite an Themen ab: Putzmittel und Kosmetik, Müll und Abwasser, Feinstaub und Abgase, Bakterien und …
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Vorweg: Man hat zwar von allen Themen schon sehr viel gehört, dennoch habe ich durch das Buch sehr viel gelernt und viel zum Nachdenken erhalten.
Das Buch deckt eine immense Bandbreite an Themen ab: Putzmittel und Kosmetik, Müll und Abwasser, Feinstaub und Abgase, Bakterien und Antibiotika, Umweltschutz und Urban Gardening. Es werden eine Vielzahl an wissenschaftlichen Erklärungen, belegt mit Studien und Versuchen, herangezogen. Aber das ganze wird trotzdem auch für Laien verständlich erklärt. Die Autorin propagiert keine einfachen Lösungen, sondern will hauptsächlich sensibilisieren und wachrütteln. Jeder, dem das Leben und das seiner Nachkommen wichtig ist, sollte sich mit diesen Themen befassen und das Buch lesen.
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Wir leben in einer Ex-und Hopp-Kultur. Die Autorin hat vollkommen Recht, wenn sie schreibt, dass eine Wirtschaftsweise, die von Jahr zu Jahr mehr Waren ausstößt, ohne ein Konzept zu haben, was nach dem Gebrauch damit passiert, Harakiri begeht.
Wir alle sollten Abrüsten bei …
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Wir leben in einer Ex-und Hopp-Kultur. Die Autorin hat vollkommen Recht, wenn sie schreibt, dass eine Wirtschaftsweise, die von Jahr zu Jahr mehr Waren ausstößt, ohne ein Konzept zu haben, was nach dem Gebrauch damit passiert, Harakiri begeht.
Wir alle sollten Abrüsten bei Pflege-, Putz- und Waschmitteln. Wir verwenden weit mehr und weit aggressivere Mittel, als es uns selbst und unserer Umwelt guttut. Hygiene sollte nicht keimfreie Ultrareinheit bedeuten, sondern vor allem das Bewahren und das Fördern von Gesundheit. Denn unser Körper ist erstaunlich gut gerüstet, um mit Schmutz fertig zu werden und gesund zu bleiben.
Aber warum reagieren viele so hysterisch, wenn es um Schmutz und Bakterien geht? Die Bakterienangst zu schüren, gehört in die Trickkiste der Werbung. Ganz klar, da stehen wirtschaftliche Interessen dahinter, es verdient sich gut an dieser Angst. Aber Bakterien sind nicht gleich Krankheitserreger. Die meisten Bakterien sind für den Menschen sogar nützlich. Viele dieser nützlichen Bakterien leben im Darm und unterstützen die Verdauung und tragen sogar bei, krankmachende Bakterien zu verdrängen.
Welches Maß an Hygiene im Haushalt ist angemessen? Muss wirklich immer alles absolut keimfrei sein? Klar, sollte jeder auf eine gesunde Sauberkeit achten, eine gute Grundhygiene ist wichtig, aber man sollte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Desinfektionsmittel in einem normalen Haushalt sind völlig überflüssig, ja unter Umständen sogar schädlich.
Wir sollten uns deutlich machen, dass die Schattenseiten unsere Hygiene, unsere Umwelt belasten. Denn, wer es sauber haben will, erzeugt Schmutz. Wer viel wäscht, befreit sich vom eigenen Dreck und gibt die Reste samt einer satten Dosis Chemie an die Gemeinschaft weiter. Besonders problematisch sind Duftstoffe, sie können von Kläranlagen nicht abgebaut werden und reichern sich deshalb in der Umwelt an. Der Griff zu Spezialwaschmitteln für Schwarzes oder Jeans ist ebenfalls überflüssig.
Ein leicht zu lesender und empfehlenswerter Ratgeber, der unseres Bewusstseins für unsere Umwelt sensibilisieren und schärfen kann.
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