Lea Rieck
Broschiertes Buch
Sag dem Abenteuer, ich komme
Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte
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Eine Frau. Ein Motorrad. Eine Welt.Deine Welt. Dein Job. Deine Freunde. Dein Leben, wie du es kennst. Stell dir vor, du lässt all das hinter dir - und fährst mit dem Motorrad einfach los. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer.In ihrem Reisebericht erzählt Lea Rieck eine berührende Geschichte vom Fallen und Wiederaufstehen, von Mut und Gelassenheit, Glaube an sich selbst und andere, Empathie, Hoffnung und Entschlossenheit. Von einer, die auszog - die aber nicht das Fürchten lernte, sondern auf ihrem eigenen steinigen Weg Abenteuer, Freun...
Eine Frau. Ein Motorrad. Eine Welt.
Deine Welt. Dein Job. Deine Freunde. Dein Leben, wie du es kennst. Stell dir vor, du lässt all das hinter dir - und fährst mit dem Motorrad einfach los. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer.
In ihrem Reisebericht erzählt Lea Rieck eine berührende Geschichte vom Fallen und Wiederaufstehen, von Mut und Gelassenheit, Glaube an sich selbst und andere, Empathie, Hoffnung und Entschlossenheit. Von einer, die auszog - die aber nicht das Fürchten lernte, sondern auf ihrem eigenen steinigen Weg Abenteuer, Freundschaft und die Liebe fand.Der Moment, der alles verändert, kann jederzeit kommen. Bei Lea Rieck ist es ein ganz normaler Montagmorgen im Büro, als sie sieht, wie eine Kollegin eine Zimmerpflanze mit Evian-Wasser gießt. Sie kündigt ihren Job, verlässt ihre Komfortzone und macht sich auf eine Reise um die Welt. - nur ihr Motorrad und sie, ganz allein. Aber was tut man, wenn vor dem Fenster ein Militärputsch stattfindet, die neue Bekanntschaft sich als russischer Scharfschütze entpuppt oder man sich die Augen in einer Hochwüste verbrennt? Seine Lektionen lernen und weitermachen. Die Reise führt sie vorbei an 8000 Meter hohen Bergen in Pakistan, durch Tempel und Paläste in Indien, an die sicheren Ufer von Australien, in die trockenste Wüste der Welt in Chile und Bolivien - und am Ende wieder zurück nach Deutschland. Atemlos lässt sie sich von ihrer Intuition und ihren Instinkten leiten, erlebt Hoch- und Tiefpunkte des Alleinreisens, beginnt die Welt mit neuen Augen zu sehen und entdeckt das Leben in seinen unterschiedlichen Facetten und Formen.
»'Bleib zu Hause und nähre dich redlich' - das kommt für Lea Rieck nicht infrage. Je gefährlicher, desto besser. Die schlimmsten Reisen, sagt sie, sind die besten.« Hans Magnus Enzensberger
Deine Welt. Dein Job. Deine Freunde. Dein Leben, wie du es kennst. Stell dir vor, du lässt all das hinter dir - und fährst mit dem Motorrad einfach los. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer.
In ihrem Reisebericht erzählt Lea Rieck eine berührende Geschichte vom Fallen und Wiederaufstehen, von Mut und Gelassenheit, Glaube an sich selbst und andere, Empathie, Hoffnung und Entschlossenheit. Von einer, die auszog - die aber nicht das Fürchten lernte, sondern auf ihrem eigenen steinigen Weg Abenteuer, Freundschaft und die Liebe fand.Der Moment, der alles verändert, kann jederzeit kommen. Bei Lea Rieck ist es ein ganz normaler Montagmorgen im Büro, als sie sieht, wie eine Kollegin eine Zimmerpflanze mit Evian-Wasser gießt. Sie kündigt ihren Job, verlässt ihre Komfortzone und macht sich auf eine Reise um die Welt. - nur ihr Motorrad und sie, ganz allein. Aber was tut man, wenn vor dem Fenster ein Militärputsch stattfindet, die neue Bekanntschaft sich als russischer Scharfschütze entpuppt oder man sich die Augen in einer Hochwüste verbrennt? Seine Lektionen lernen und weitermachen. Die Reise führt sie vorbei an 8000 Meter hohen Bergen in Pakistan, durch Tempel und Paläste in Indien, an die sicheren Ufer von Australien, in die trockenste Wüste der Welt in Chile und Bolivien - und am Ende wieder zurück nach Deutschland. Atemlos lässt sie sich von ihrer Intuition und ihren Instinkten leiten, erlebt Hoch- und Tiefpunkte des Alleinreisens, beginnt die Welt mit neuen Augen zu sehen und entdeckt das Leben in seinen unterschiedlichen Facetten und Formen.
»'Bleib zu Hause und nähre dich redlich' - das kommt für Lea Rieck nicht infrage. Je gefährlicher, desto besser. Die schlimmsten Reisen, sagt sie, sind die besten.« Hans Magnus Enzensberger
Lea Rieck, geboren 1986 in München, spielte schon im Kindergarten lieber mit Matchbox-Autos als mit Barbies. 2013 machte sie ihren Magister Artium in Kunstgeschichte, BWL und Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität. Wenn sie nicht um die Welt reist, arbeitet sie in München als Journalistin und Beraterin in der digitalen Konzeption. Reportagen über ihre Reisen erschienen bereits in der FAS, der Welt, der Süddeutschen Zeitung und Glamour.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002301
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 7. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 35mm
- Gewicht: 519g
- ISBN-13: 9783462052244
- ISBN-10: 3462052241
- Artikelnr.: 54468963
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»wirklich super lesenswert« Podcast Cosmopolitan 20190703
„Ich reise, weil ich Lust darauf habe. Weil ich mich als Reisende lebendig fühle.“
Eines schönen Tages lässt Lea Rieck alles stehen und bricht zu dem Abenteuer ihres Lebens auf – einer Weltumrundung auf dem Motorrad! Und wir, die Leser, dürfen sie auf ihrer …
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„Ich reise, weil ich Lust darauf habe. Weil ich mich als Reisende lebendig fühle.“
Eines schönen Tages lässt Lea Rieck alles stehen und bricht zu dem Abenteuer ihres Lebens auf – einer Weltumrundung auf dem Motorrad! Und wir, die Leser, dürfen sie auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten. „Das Alleinreisen gibt jedem von uns die Chance, zu sein, wer immer wir sein wollen. Es gibt keine Erwartungen.“
Die Autorin erzählt uns über die Orte, die sie bereist und die sie prägen. Eindringlich beschreibt sie ihre Naturerlebnisse und zeigt uns deutlich wie sehr die Begegnungen auf einer solchen Reise einen Menschen verändern. „Wie kann ich den zu Hause Gebliebenen erklären, dass mein Leben nicht mehr so ist, wie es einmal war, weil ich inzwischen unzählige verschiedene Leben gelebt und wieder aufgegeben habe? Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass all diese Leben so anders waren als das Leben, das ich zuvor mit ihnen zu Hause geteilt habe? Wie kann ich den Schmerz beschreiben, wenn eines dieser Leben plötzlich zu Ende geht?“
Als reines Reiseabenteuerbuch kann man „Sag dem Abenteuer, ich komme“ nicht bezeichnen, es ist so viel mehr als das – es ist nachdenklich und hinterfragend. Lea Rieck lässt uns ganz offen an ihren Erlebnissen und Gedanken teilnehmen, so dass wir nicht nur Zeugen ihres Mutes, ihrer Abenteuerlust und ihres Unternehmergeistes werden, sondern auch ihrer Ängste, ihrer Tränen und ihrer täglichen Zweifel. „Ich weine um alles, was mich berührt. Ich weine um jeden Menschen, den ich zurückgelassen habe, um die guten und um die verlorenen Seelen. Ich weine, weil ich Schönheit nicht konservieren kann und weil ich Schönheit sehen durfte. Ich weine um die Länder, die mich fasziniert haben und in denen ich gerade nicht bin. Ich weine um die Orte, die mich schockiert haben und wo ich niemandem helfen konnte. Ich weine um alles, was ich niemals weitergeben kann. Ich weine um die Vergangenheit und weine um die Zukunft, ich weine um die Ungerechtigkeit der Welt und ihre Güte. Dann weine ich um alle Momente des Glücks. Davon habe ich in den letzten Monaten so viele gesammelt, dass ich sehr lange weinen muss.“
Es sind bewegende Momente, die sie schildert, berührende und kontemplative. Besonders lebhaft sind die vielen bereichernden Gespräche, die sie mit den Menschen führt, denen sie auf ihrem Weg begegnet. Da ist die einsame Familie in Pakistan, der weise Sikh in Indien oder die Frau in Nepal, die nichts besitzt und mit Lea trotzdem ihr letztes Geld teilen möchte. Wer nicht ganz vorurteilsfrei gegenüber einigen Kulturen oder Ländern gewesen ist, der ist es nach der Lektüre von Riecks Sachbuch bestimmt!
Am Ende hat Lea nicht nur die Welt besser kennen und verstehen gelernt, sondern auch sich selbst. „Bin ich plötzlich dieser Mensch geworden, der ich immer sein wollte? Jemand, der fällt, wieder aufsteht und weitermacht, ohne dazwischen an sich selbst zu zweifeln?“
Viele geniale Fotos der Autorin werten das Buch zusätzlich auf. Am Ende findet sich auch eine Liste mit Tipps für eine gelungene Weltreise – alle dringendsten Fragen von A bis Z werden abgedeckt.
Fazit: Ein in doppelter Hinsicht mutiges Buch! Unbedingt lesen!
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Das Cover ist für die Handlung passend gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Lea Rieck, Redakteurin in einem großen Verlag, packt die Abenteuerlust. Mit ihrem Motorrad "Cleo" fährt sie 90.000 km allein durch die Welt …
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Das Cover ist für die Handlung passend gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Lea Rieck, Redakteurin in einem großen Verlag, packt die Abenteuerlust. Mit ihrem Motorrad "Cleo" fährt sie 90.000 km allein durch die Welt (Pakistan, Indien, Australien, Chile, Bolivien usw.), um mehr über das echte Leben herauszufinden.
Die Langzeitreisende bekommt auf ihrer Reise besondere Einblicke in Land und Leute. Mittendrin beinhaltet der Reisebericht im Romanstil viele Fotos von den einzelnen Reiseetappen. Lea stellt ihr Leben auf den Kopf, will alte Gewohnheiten ablegen und sucht ihr Glück. Sie trotz allen Elementen und Wetterkapriolen. Zwischendurch berichtet Lea von ihrem bisherigen Leben.
Dem etwas anderen Reisebericht ist interessant zu folgen. Man muss für dieses Buch kein Motorrad-Freak sein, um die Einblicke in ganz besondere landestypische Rituale zu genießen.
In diesem Buch gehen Mut und Leidenschaft für eine Sache einher. Auch Glaube, Empathie, Vertrauen und Gelassenheit sind von Nöten.
Den Mut, den Lea beweist, kann ich nur bewundern. Das eigene Leben so auf den Kopf zu stellen, ist bewundernswert.
Fazit:
Ein interessanter Reisebericht der etwas anderen Art!
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Lebe deine Träume, so lange es noch geht
Lea Rieck scheint alles zu haben, was sie im Leben braucht: Ein neuer Job, der einen beruflichen Aufstieg bedeuten würde, einen Freundeskreis, liebevolle Eltern, eine Affäre mit einem Mann und ein schönes Zuhause. Aber kann das alles …
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Lebe deine Träume, so lange es noch geht
Lea Rieck scheint alles zu haben, was sie im Leben braucht: Ein neuer Job, der einen beruflichen Aufstieg bedeuten würde, einen Freundeskreis, liebevolle Eltern, eine Affäre mit einem Mann und ein schönes Zuhause. Aber kann das alles sein, worum es im Leben geht?
Von einem Moment auf den anderen entscheidet sie sich all das hinter sich zu lassen und sich ihren größten Traum zu erfüllen: Alleine mit einem Motorrad einmal um die Welt zu fahren.
Das Buch " Sag dem Abenteuer, ich komme" handelt genau von dieser Reise. Dabei geht es nicht nur um das Kennenlernen anderer Länder und Kulturen, sondern auch um eine innere Entwicklungsreise der Autorin, an deren Ende sie nach 18 Monaten verändert und mehr in sich ruhend zurück kehrt. Es geht um das Entwickeln von Offenheit für neues, das sich einlassen auf die Entwicklungszyklen des Lebens, das Entwickeln von Dankbarkeit für all das, was wir alle täglich geschenkt bekommen und das (Wieder-) Erlernen von Staunen und Neugier auf die Welt.
Der Autorin gelingt es richtig gut die Leser_innen mit auf diese Reise zu nehmen und ihnen zu ermöglichen auch sich selbst zu fragen: Was ist der Sinn meines ganz eigenen Lebens und welche Träume sind es wert gelebt zu werden? Ein sehr berührendes Buch, was dazu aufruft, die eigenen Träume anzuschauen und zu leben.
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Lea Rieck hat genug von ihrem Alltag und macht sich mit ihrem Motorrad auf den Weg, um einmal um die Welt zu fahren. Dabei lernt sie jede Menge kennen und nicht nur andere Länder und Menschen, sondern auch sich selbst.
Ich habe schon viele Bücher über Menschen gelesen, die um die …
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Lea Rieck hat genug von ihrem Alltag und macht sich mit ihrem Motorrad auf den Weg, um einmal um die Welt zu fahren. Dabei lernt sie jede Menge kennen und nicht nur andere Länder und Menschen, sondern auch sich selbst.
Ich habe schon viele Bücher über Menschen gelesen, die um die Welt reisen, aber das hier konnte mich wirklich berühren. Die Autorin erzählt offen und ehrlich über ihre Reise. Dabei spricht sie auch Ängste und Zweifel an und lässt auch Momente nicht aus, in denen nicht alles schön war und glatt lief.
Durch ihre Art zu Schreiben ist es mir sehr leicht gefallen mit ihr mitzufühlen. Dabei hat sie eine ganz besondere Art Menschen zu beschreiben, sodass sie mir sehr lebendig und interessant vorkammen und ich sehr viel Spaß hatte sie kennenzulernen. Auch die einzelnen Länder kamen mir durch die Beschreibungen magisch vor und doch wirkt alles realistisch und echt. Die Autorin erlebt teilweise auch Dinge, die ziemlich ungewöhnlich sind und mir beim Lesen oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.
Besonders hat mir aber gefallen, dass Lea Rieck zu jeder Situation ihre Gedanken aufgschrieben hat, die sehr tiefgründig sind und mich jedes Mal zun Nachdenken angeregt haben. Man lernt die Autorin auf eine sehr intime Art kennen, weil sie teilweise auch kurze Beispiele aus ihrer Kindheit erzählt, durch die man richtig verstehen und nachvollziehen kann wie sie in den Situationen fühlt. Dabei werden Themen angesprochen, über die wohl jeder schon einmal nachgedacht hat, sodass es ein sehr wertvolles Buch ist, selbst wenn man selbst nicht um die Welt reist.
Mich konnte das Buch sehr berühren und das Abenteuer der Autorin hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dazu wurde die Geschichte wirklich autentisch und sympathisch erzählt, ohne etwas zu beschönigen. Es ist ein faszinierendes und tiefsinniges Buch, das man auf jeden Fall mal gelesen haben sollte.
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Das Cover sieht schon sehr interessant aus mit dieser großen steinernen Hand und von daher wird man natürlich neugierig gemacht. Auch der Untertitel spricht einen doch sehr an. Einmal die Welt umrunden, wer träumt davon nicht. Das wovon viele nur träumen hat Lea umgesetzt. Sie …
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Das Cover sieht schon sehr interessant aus mit dieser großen steinernen Hand und von daher wird man natürlich neugierig gemacht. Auch der Untertitel spricht einen doch sehr an. Einmal die Welt umrunden, wer träumt davon nicht. Das wovon viele nur träumen hat Lea umgesetzt. Sie packte Ihr Motorrad voll und startete in das Abenteuer. Sie erkundet die Welt auf den touristischen Pfaden und abseits der touristischen Pfaden. Sie erzählt von ihren Bekanntschaften und Freundschaften und den Dingen die sie unterwegs erlebt hat.
Die Fähigkeit auf andere zuzugehen und um Hilfe zu fragen, musste sie erst lernen, aber lernte sie dann um so mehr zu schätzen. Sie lässt uns teilhaben an ihrem Abenteuer und beschreibt recht plastisch die Orte an denen sie sich befindet bzw befand . Der Schreibstil ist angenehm und was das Ganze natürlich kürt sind die Bilder. Wer gerät da nicht selber ins Träumen .
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„Sag dem Abenteuer, ich komme – Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte“ ist das Debüt-Reisebuch von Autorin Lea Rieck.
„Plötzlich weiß ich ganz genau, was zu tun ist. Einfach so. Ohne ein Wenn oder tausend Aber. Dies ist …
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„Sag dem Abenteuer, ich komme – Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte“ ist das Debüt-Reisebuch von Autorin Lea Rieck.
„Plötzlich weiß ich ganz genau, was zu tun ist. Einfach so. Ohne ein Wenn oder tausend Aber. Dies ist meine Zeit. Meine Chance. Vielleicht die einzige, die sich mir jemals bieten wird. Ich will dorthin, wo Avocados am Baum hängen, wo Bananenstauden stehen und wo der Reis, den ich so liebe, auf üppigen, grünen Feldern wächst: „Ich habe den Job. Aber ich mache eine Weltreise auf dem Motorrad.“
Eine Volontärin, die die Büropflanzen mit Evian-Wasser gießt, ist der kuriose Auslöser für ein Weltreise-Abenteuer. Der großen Sehnsucht, die in den meisten von uns schlummert, gibt Lea Rieck in einem ungewöhnlichen Augenblick ihres Lebens nach. Denn sie hat gerade die Nachricht erhalten, dass es mit dem neuen Job klappt. Was im ersten Moment seltsam erscheint, ist schnell einleuchtend. Die Begeisterung für die Entscheidung steckt an. Auf der ersten ausklappbaren Seite lässt sich die Reiseroute der Weltenbummlerin nachvollziehen. Viele Reisestationen sind nicht geplant. Der Zufall hat auch bei dieser Weltreise die Finger im Spiel. Überraschend ist die Bucheinteilung mit Überschriften wie „Mut“, „Leidenschaft“, „Glaube“, „Empathie“. Tatsächlich ist der Titel Programm. Lea Rieck erzählt hauptsächlich von Orten und Begegnungen, die ihr etwas bewusst gemacht und/ oder in ihr etwas verändert haben. Neben den Anekdoten nehmen Erkenntnisse und Lebensweisheiten viel Gewicht ein. Gewöhnungsbedürftig sind die abrupten Reise- und Zeitsprünge. Ein bisschen wirkt das Reisebuch wie ein Flickenteppich. Zu viele Erlebnisse, die nicht auf die paar hundert Seiten gepasst hätten, und deswegen ein Exkurs in eine Auswahl der Länder. Fotos machen das Abenteuer zusätzlich greifbar. Auch der Humor blitzt bei manchen Reiseerfahrungen durch. Davon hätte es gerne mehr geben können. Abschiede und Neuorientierungen, es sind die besonderen Begegnungen, die Reise und Buch Gewicht verleihen. Am Berührendsten ist der Zufallsstopp an einer Steinhütte in Pakistan und das Gespräch mit der Hunzukuc-Familie. Fremde Menschen heißen willkommen, öffnen ihre Herzen, sind hilfsbereit und beschützen. Eine Frau allein mit dem Motorrad unterwegs, das ist etwas Besonderes. Angst vorm Scheitern, der inneren Dunkelheit, eine Achterbahn der Emotionen. Den vorgeschriebenen Weg verlassen, sich ins Ungewisse stürzen. Am meisten Herzenswärme verströmt das letzte Buchdrittel. Es bleiben offene Fragen. Was ist Schenja passiert? Längst sind einem ein paar Menschen der Reise selbst ans Herz gewachsen.
Die Coverszene wirkt ein bisschen sehr gestellt. Im Vordergrund stehen Titel und Untertitel. In „Sag dem Abenteuer, ich komme“ geht es nicht nur um Glück sondern auch um Tiefschläge, Zweifel und Zerrissenheit. So mancher emotionale Ausbruch überrascht, zeigt aber auch die Ehrlichkeit der Autorin. Das Buch macht Mut, sich seinen Wünschen, Träumen und den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen, und es macht Lust auf die Welt mit ihren unbekannten Facetten und besonderen Vielfalt.
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Lea Rieck hat genug vom Alltagstrott und wagt das, wovon viele andere nur träumen: Sie kündigt ihren Job und ihre Wohnung und fährt mit ihrem Motorrad los. Einmal um die Welt. Etwa 90.000 Kilometer für die sie etwas mehr als 500 Tage benötigt. Nach ihrer Rückkehr hat …
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Lea Rieck hat genug vom Alltagstrott und wagt das, wovon viele andere nur träumen: Sie kündigt ihren Job und ihre Wohnung und fährt mit ihrem Motorrad los. Einmal um die Welt. Etwa 90.000 Kilometer für die sie etwas mehr als 500 Tage benötigt. Nach ihrer Rückkehr hat sie ein Buch über diese Reise geschrieben und lässt uns so an diesem Abenteuer teilhaben. Natürlich können auf etwa 360 Seiten nicht alle Länder und alle Erlebnisse festgehalten werden. Sicher wäre es schön gewesen, manchmal mehr über die Länder zu erfahren. Aber ich finde, die Autorin hat einzigartige Momente ausgewählt, die sie manchmal schriftlich und manchmal fotografisch festgehalten hat. Sie hat wunderbare Menschen beschrieben und schockierende Erfahrungen. Zusammengenommen ergeben sie ein einzigartiges, aufregendes und berührendes Buch über eine Reise in die Welt und zu sich selbst. Am eindrucksvollsten fand ich die Reise durch Asien, von Astrachan in Russland bis nach Bangkok in Thailand. Besonders berührt haben mich hier die Beschreibungen der Menschen, aber auch der Landschaft, die Schilderung der Fahrt über gefährliche Bergpässe und durch öde Wüstenlandschaften. Auch Leas Erlebnisse im Rotlichtviertel von Bangkok haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Und das ist doch wohl der Sinn solcher Bücher: den Leser teilhaben lassen an der Reise, an positiven wie auch negativen Erlebnissen und etwas im Leser zu bewegen. Lea Rieck ist das gelungen: ich habe mich mit ihr gefreut und mit ihr gelitten und etwas über die Welt gelernt.
Von Bangkok aus geht es mit dem Flugzeug nach Australien und Tasmanien. Es folgen Argentinien, Feuerland, Patagonien, Chile, Peru, Panama, USA, Kanada, Marokko, Westsahara und Europa. Manche Länder bereist die Autorin allein, in manchen hat sie Reisebegleiter.
Der Fokus des Buches ist für mich zweigeteilt: Zum einen ist es ein Reisebericht, der einem Land und Leute näher bringt, zum anderen ist es aber auch eine Auseinandersetzung der Autorin mit sich selbst, mit ihren Zielen, mit ihrem Leben. Das macht das Buch persönlich und für mich zu etwas Besonderem. Die Fotos sind wunderbar ausgewählt und manchmal fast kunstvoll, Lea Rieck hat definitiv Talent für Fotografie! Toll fand ich auch die Informationen, die im Anhang (Häufig gestellte Fragen) zu finden sind. Kurz und knackig, aber bestimmt sehr wertvoll für alle, die ein ähnliches Abenteuer planen.
Einige meiner Lieblingsstellen im Buch:
„…eigentlich dachte ich immer so eine Reise – ganz auf mich selbst gestellt – würde mich zu einer richtigen Einzelkämpferin machen. Stattdessen habe ich gelernt, andere um Hilfe zu fragen, zu vertrauen und in siebzehn Monaten so viel geheult wie in zehn Jahren davor nicht.“ (Seite 358)
„Mein Traum war gewesen, die Welt zu entdecken, ihr neugierig gegenüberzutreten und von ihr zu lernen. Zum ersten Mal denke ich, dass mein Traum nicht zu Ende sein wird, wenn ich ankomme. Denn ich würde immer weiter entdecken und weiter lernen.“ (Seite 358)
„Wer sagt, man könne sein Herz nicht teilen und nicht unendliche Male verlieren, der hat nicht verstanden, dass die Liebe bleibt. Und wenn eine neue kommt, dann tötet sie die alte nicht.“ (Seite 359)
Fazit: Ein sehr beeindruckendes, emotionales und interessantes Buch, das einem die Welt und auch die Autorin näherbringt. Ich habe es sehr gerne gelesen und kann es allen reiselustigen Menschen empfehlen!
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Da wäre ich gerne dabei gewesen
Ich fahre zwar nicht Motorrad, aber ich liebe das Reisen und die dazugehörige Reiselektüre danach. Und so musste ich dieses Buch, dessen Cover mir sofort ins Auge gestochen ist, einfach lesen. Und ich habe es nicht bereut mich mit der jungen …
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Da wäre ich gerne dabei gewesen
Ich fahre zwar nicht Motorrad, aber ich liebe das Reisen und die dazugehörige Reiselektüre danach. Und so musste ich dieses Buch, dessen Cover mir sofort ins Auge gestochen ist, einfach lesen. Und ich habe es nicht bereut mich mit der jungen Münchner Autorin auf ihren Weg zu machen.
„Sag dem Abenteuer ich komme“ fesselt nicht erst ab der ersten Seite. Schon in der vorderen Klappe beginnt das Abenteuer, wo mir eine Weltkarte die Wege zeigt, die Lea Rieck auf ihrer Reise um die Welt genommen hat. Und auch die Inhaltsangaben machen neugierig auf das, was da auf mich, den Leser zu kommt.
Ich bin bei ihren langwierigen Reisevorbereitungen dabei und dann geht’s los. Über Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, über den Kosovo nach Griechenland, dann in die Türkei nach Istanbul. Von dort nach Russland, Tadschikistan, Kirgistan, China, Pakistan, Indien, Nepal, Myanmar, Thailand bis nach Australien und Tasmanien. Immer meine ich den Fahrtwind im Gesicht spüren zu können. Anschließend lerne ich Argentinien, Feuerland, Patagonien, Chile, Peru, Panama, USA, Kanada, Marokko und die Westsahara kennen. Als wir dann nach 516 Tagen und 87317km in Spanien von der Fähre gehen, ist klar, dass diese Reise nun bald zu ende geht. Ich hätte ihr noch ewig folgen können.
Es gab beim Lesen nie eine Zeit, die langatmig oder langweilig war. Es passiert soviel und ich darf daran teilhaben. Selten habe ich einen so interessanten, sprachlich ausgereiften und spannenden Reisebericht gelesen, wie diesen hier. Er nimmt mich emotional gefangen, erzählt von außergewöhnlichen Menschen und Begegnungen und ich lerne die Natur, Land und Leute mit ihren Augen kennen. Aber auch persönliche Krisen und Zweifel werden nicht ausgeblendet, sondern finden genau so wie das viele Schöne ihren Raum. Wunderbar finde ich auch die vielen Fotos, die dieses Taschenbuch absolut aufwerten. Ganz zum Schluss werden auch noch oft gestellte Fragen beantwortet.
Der Satz, der ihre Reise und ihre Erfahrungen sehr gut beschreibt, steht auf Seite 359:
„Ich bin noch dieselbe, aber mein Blick hat sich geändert. Das Fremde ist zum Vertrauten geworden – und auf das Vertraute habe ich einen neuen Blick gewonnen“
Ein wunderbarer Reisebericht einer starken jungen Frau, die ich um ihre Motorradfahrten und ihre Erfahrungen richtig beneide.
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Der Titel ist sehr passend gewählt: "Sag dem Abenteuer ich komme". Es wurde ein einzigartiges Abenteuer, dass auch den Leser voll und ganz mit auf die knapp 90 000 km rund um die Welt nahm. Viele träumen davon einfach alles hinter sich zu lassen. Wohnung kündigen, …
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Der Titel ist sehr passend gewählt: "Sag dem Abenteuer ich komme". Es wurde ein einzigartiges Abenteuer, dass auch den Leser voll und ganz mit auf die knapp 90 000 km rund um die Welt nahm. Viele träumen davon einfach alles hinter sich zu lassen. Wohnung kündigen, Verträge auflösen, sich vom Job trennen und einfach auf und davon, ab in die große weite Welt! Ich fand es sehr mutig von Lea Rieck sich auf das große Abenteuer einzulassen. Man darf natürlich nicht vergessen, dass sie über ein gewisses Startkapital verfügte, um die Sache auf 2 Rädern durch zu ziehen. Aber es muss ja nicht unbedingt mit dem Motorrad sein. Kostengünstiger kommt man bestimmt auf 2 Beinen davon. Aber es geht ja um die Sache an sich! Man muss sich nur etwas zutrauen, nicht alles bis ins kleinste Detail planen, sondern sich einfach auch nur wagen, sich auf Unbekanntes einzulassen. Sehr schön, passend und zum Nachdenken fand ich die jeweiligen Fragen zur Einführung in ein neues Kapitel, bzw der neuen Reiseabschnitte. Vertrauen, Gelassenheit, Mut u.ä. Wie steht es damit um einen selbst? Ich habe beim Lesen viel über mich selbst nachgedacht.
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Das Cover ist total spannend gemacht, man sieht Lea und ihr Motorrad vor einer riesigen Hand und es ist einfach ein sehr interessantes Cover, was sicher mal etwas anderes ist.
Lea macht sich auf um das Abenteuer ihres Lebens zu erleben und legt 90.000 Kilometer in 516 Tagen auf dem Motorrad …
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Das Cover ist total spannend gemacht, man sieht Lea und ihr Motorrad vor einer riesigen Hand und es ist einfach ein sehr interessantes Cover, was sicher mal etwas anderes ist.
Lea macht sich auf um das Abenteuer ihres Lebens zu erleben und legt 90.000 Kilometer in 516 Tagen auf dem Motorrad zurück, wobei sie nicht nur viel über die Welt sondern auch viel über sich selbst lernt. Unterlegt wird ihre Reise natürlich im Buch von sehr viele Bildern, die natürlich absolut zu den Stimmungen passen und die Emotionen reichen von Hochgefühl bis tiefer Fall.
Das Buch ist sicher kein Buch für Menschen, die eher an der Tour an sich oder an Bikertouren im Allgemeinen interessiert sind, aber das Buch ist anders, es ist eben auf die Reise um die Welt und die Reise zu sich selbst ausgelegt. Lea legt den Fokus im Buch vor allem auf die "besonderen" Erlebnisse auf einer Reise. Man fühlt sich dann wie live dabei, so erzählt es Lea, weil sie eben auch immer wieder viel Hingabe und Emotionen mit einfliessen lässt.
Lea Rieck erzählt von ihrer Reise in der Ich-Perspektive und kommt somit dem Leser sehr nah. Neben ihrer Reise und wirklich spannenden Momenten in verschiedenen Ländern, gibt es auch sehr viele Einblick in ihre eigene Stärkung von Lea, was sie sehr sympathisch macht.
Ihr Schreibstil ist zu Beginn des Buches etwas holprig, aber er wird im Laufe des Buches besser zu lesen. Trotzdem schafft es das Buch, seine Leser nicht nur zu entführen sondern auch in den Bann zu ziehen. Man sollte aber eben nicht wie einen klassischen Reiseführer über Land und Leute in diesem Buch erwarten.
Fazit:
Lea Rieck schreibt kleinen klassichen Reiseführer, aber auch keine Roman, sie beschreibt schöne Orte, die sie gesehen hat, sie strahlt dabei Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aus. Eine sehr spannende Reise, die Lea Rieck gemacht hat, aber eben dabei nicht nur um die Welt sondern auch zu sich selbst. Ein Buch, was sehr zum Nachdenken und auch zum Selbstreflektion einlädt und mehr als nur spannende Orte zu bieten hat. Ein Buch absolut für alle etwas, die mal Fernweh haben.
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