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Die alleinerziehende Janie ist ratlos. Ihr vierjähriger Sohn Noah hat Albträume und erzählt von grausigen Dingen. Immer wieder jammert er, dass er zu seiner Mama will. Aber ist er das nicht? Nachdem die verzweifelte Mutter verschiedene Ärzte konsultiert hat, stößt sie beim Stöbern im Internet auf die Seite von Jerome Anderson, einem Psychologieprofessor, der das Phänomen der Wiedergeburt erforscht. In ihrer Not nimmt sie Kontakt zu ihm auf. Kann er Noah helfen? Und so machen sie sich mit nur wenigen Anhaltspunkten detektivisch auf die Suche nach dem Ort, dem Haus, der Familie, der Mutt...
Die alleinerziehende Janie ist ratlos. Ihr vierjähriger Sohn Noah hat Albträume und erzählt von grausigen Dingen. Immer wieder jammert er, dass er zu seiner Mama will. Aber ist er das nicht? Nachdem die verzweifelte Mutter verschiedene Ärzte konsultiert hat, stößt sie beim Stöbern im Internet auf die Seite von Jerome Anderson, einem Psychologieprofessor, der das Phänomen der Wiedergeburt erforscht. In ihrer Not nimmt sie Kontakt zu ihm auf. Kann er Noah helfen? Und so machen sie sich mit nur wenigen Anhaltspunkten detektivisch auf die Suche nach dem Ort, dem Haus, der Familie, der Mutter, nach der Noah sich so sehr sehnt - und werden fündig.
Begeisterte Stimmen
"Fesselnd, gewandt und berührend."
The New York Times
"Unwiderstehlich. Dieses kluge, ans Herz gehende Buch hat mich gefesselt bis spät in die Nacht."
Kate Morton
"Guskins explosives Debüt ist provokant, bewegend und neu."
Jodi Picoult
"Ein wahrhaft bemerkenswerter, atemberaubender und außerordentlicher Pageturner."
Téa Obreht
"Dieser rasante, meisterhaft konzipierte Debütroman dringt tief in den innersten Kreislauf von Leben und Tod ein."
Barnes and Noble
"Was wäre, wenn man fortlaufend wiedergeboren würde und sich die Folgen erst Jahrzehnte später und über Kontinente hinweg zeigen würden? Das ist die zentrale Frage in Sharon Guskins brillanten Roman. In Noah will nach Hause geht es um das Erinnern und Vergessen, Trauern und Loslassen und darum, wie weit eine Mutter für ihr Kind geht. Es ist sowohl ein temporeicher Pageturner als auch eine tiefgründige Betrachtung über den Sinn des Lebens."
Christina Baker Kline
"Eine faszinierende Lektüre. Guskins exzellent verfasster und wundervoll erzählter Roman erforscht das Geheimnis, wie wir alle auf einer tiefen Ebene miteinander verbunden sind. Was für ein beeindruckendes Buch."
Mary Morris
"Mutig, mitreißend... Guskin erhöht die Spannung, indem sie provokante Fragen zur Mutter-Kind-Bindung und deren Grenzen aufwirft... Faszinierend."
People Magazin (Book of the Week)
"Dieses psychologische Rätsel wird Liebhaber von Cloud Atlas und In meinem Himmel gefangen nehmen, bis der Fall abgeschlossen ist... Oder ist er das gar nicht?"
Cosmopolitan
Begeisterte Stimmen
"Fesselnd, gewandt und berührend."
The New York Times
"Unwiderstehlich. Dieses kluge, ans Herz gehende Buch hat mich gefesselt bis spät in die Nacht."
Kate Morton
"Guskins explosives Debüt ist provokant, bewegend und neu."
Jodi Picoult
"Ein wahrhaft bemerkenswerter, atemberaubender und außerordentlicher Pageturner."
Téa Obreht
"Dieser rasante, meisterhaft konzipierte Debütroman dringt tief in den innersten Kreislauf von Leben und Tod ein."
Barnes and Noble
"Was wäre, wenn man fortlaufend wiedergeboren würde und sich die Folgen erst Jahrzehnte später und über Kontinente hinweg zeigen würden? Das ist die zentrale Frage in Sharon Guskins brillanten Roman. In Noah will nach Hause geht es um das Erinnern und Vergessen, Trauern und Loslassen und darum, wie weit eine Mutter für ihr Kind geht. Es ist sowohl ein temporeicher Pageturner als auch eine tiefgründige Betrachtung über den Sinn des Lebens."
Christina Baker Kline
"Eine faszinierende Lektüre. Guskins exzellent verfasster und wundervoll erzählter Roman erforscht das Geheimnis, wie wir alle auf einer tiefen Ebene miteinander verbunden sind. Was für ein beeindruckendes Buch."
Mary Morris
"Mutig, mitreißend... Guskin erhöht die Spannung, indem sie provokante Fragen zur Mutter-Kind-Bindung und deren Grenzen aufwirft... Faszinierend."
People Magazin (Book of the Week)
"Dieses psychologische Rätsel wird Liebhaber von Cloud Atlas und In meinem Himmel gefangen nehmen, bis der Fall abgeschlossen ist... Oder ist er das gar nicht?"
Cosmopolitan
Produktdetails
- Verlag: Allegria
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 16. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 134mm x 35mm
- Gewicht: 553g
- ISBN-13: 9783793423065
- ISBN-10: 3793423069
- Artikelnr.: 44990643
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein atemberaubender Roman, der ganz ohne Eso-Kitsch auch einen Kriminalfall erzählt - und davon, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt., Brigitte, 28.09.2016
Das Buch "Noah will nach Hause" von Sharon Guskin ist 432 Seiten lang und aus dem Hause Allegria.
Das Softcover ist unglaublich gut gelungen. Das Haus leuchtet und strahlt einen aus der Dunkelheit richtig an. Der knallige Leuchteffekt kommt zu Stande indem man die Fenster und Tür …
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Das Buch "Noah will nach Hause" von Sharon Guskin ist 432 Seiten lang und aus dem Hause Allegria.
Das Softcover ist unglaublich gut gelungen. Das Haus leuchtet und strahlt einen aus der Dunkelheit richtig an. Der knallige Leuchteffekt kommt zu Stande indem man die Fenster und Tür des Hauses herausgestanzt und die Fläche mit einem leuchtend gelben Papier hinterlegt. Das Softcover hat insgesamt eine mittelgute Qualität und die Leseseiten sind schön dick.
Die alleinerziehende Janie ist verzweifelt. Ihr vierjähriger Sohn Noah hat panische Angst vor Wasser, lässt sich nicht baden, nicht waschen und nachts hat er schreckliche Alpträume. Immer wieder rastet er völlig aus und ruft nach seiner Mama. Janie ist bei ihm, aber er stößt sie von sich und verlangt nach seiner anderen Mama und er ruft immer wieder das er nach Hause möchte. Im Kindergarten und auch zu Hause ist auffällig das er Dinge weiß, die er eigentlich nicht wissen kann. Nachdem Noah im Kindergarten von Gewalt spricht, wird Janie mit dem Jugendamt gedroht und ihr bleibt nichts anderes übrig als mit Noah zu einem Psychiater zu gehen, der Schizophrenie vermutet und Noah mit starken Psychopharmaka behandeln möchte. Janie ist verzweifelt und sie weiß einfach nicht was sie tun soll. Da stößt sie im Internet per Zufall auf einen seltsamen Wissenschaftler. Ob er ihr und Noah trotz aller Skepsis vielleicht helfen kann?
Das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite und lässt einen einfach nicht los. Obwohl das Hauptthema des Buches Widergeburt/Reinkarnation ist, spricht es einen großen Leserkreis an. Die Geschichte beinhaltet Tragik, Emotionen und Liebe wie ein Frauenroman, aber man findet auch wunderschöne Zitate von Shakespeare, reale Fallstudien und Tiefe, die die literarische, geistige und wissenschaftliche Ebene anspricht. Sowohl die esoterische Seite als auch Gedanken über den Tod und das Leben hinaus kommen genauso wenig zu kurz, wie das spannende Abenteuer und die Reise von Noah und seiner Mutter, die kriminalistische Züge annimmt und Detektivarbeit beinhaltet. Der fließende, rasante, spannende, tiefgehende und interessante Schreibstil hat mich wirklich positiv verzaubert. Noah will nach Hause konnte mich absolut überzeugen!
Fazit; Ein fesselndes Buch, welches tiefgehend, dramatisch, esoterisch, wissenschaftlich und spannend zugleich ist und deshalb einfach in jeden Bücherschrank gehört! Grandios und überzeugend. Eine absolute Leseempfehlung!
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Janie ist 39 Jahre alt, als sie bei einem One-Night-Stand schwanger wird. Inzwischen ist ihr Sohn 4 Jahre alt und sie hat einige Probleme mit ihm. Noah hat eine absolute Phobie gegen Wasser, will weder Hände waschen noch baden oder duschen. Jeden Tag fragt er sie, wann er wieder nach Hause zu …
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Janie ist 39 Jahre alt, als sie bei einem One-Night-Stand schwanger wird. Inzwischen ist ihr Sohn 4 Jahre alt und sie hat einige Probleme mit ihm. Noah hat eine absolute Phobie gegen Wasser, will weder Hände waschen noch baden oder duschen. Jeden Tag fragt er sie, wann er wieder nach Hause zu seiner Mama kann. Nachts hat er oft schlimme Albträume. Janie sucht mehrere Ärzte auf und landet schließlich bei dem Psychologieprofessor Jerome Anderson, der sich intensiv mit dem Thema Wiedergeburt beschäftigt. Er bringt Noah zu der Familie, in der er früher gelebt hat.
Der Roman ist einfach genial. Er ist total spannend und fesselnd geschrieben und bringt einen zum Nachdenken. Ein etwas anderes Buch, das ich nur jedem empfehlen kann!
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Inhalt:
Der 4 jährige Noah ist anders als andere Kinder in seinem Alter und sorgt damit immer wieder für Ratlosigkeit bei seiner alleinerziehenden Mutter Janie. Er weiß Dinge, die er nie gelernt hat, erzählt von Menschen und Orten, die er nie besucht hat und wird von immer …
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Inhalt:
Der 4 jährige Noah ist anders als andere Kinder in seinem Alter und sorgt damit immer wieder für Ratlosigkeit bei seiner alleinerziehenden Mutter Janie. Er weiß Dinge, die er nie gelernt hat, erzählt von Menschen und Orten, die er nie besucht hat und wird von immer wiederkehrenden Albträumen geplagt. Janie versucht alles um ihrem Sohn zu helfen, doch nichts ist von Erfolg gekrönt. Bis sie eines Tages von einem Professor liest, der sich mit dem Phänomen der Wiedergeburt befasst. Sie bittet ihn um Hilfe und zusammen kommen sie Noahs Geheimnis allmählich auf die Spur.
Meinung:
Das Besondere an diesem Roman ist die Theorie der Reinkarnation, die gleichermaßen spannend und wissenschaftlich interessant ist. Umgesetzt am Fallbeispiel des kleinen Noah, erlebt der Höhrer alle Höhen und Tiefen die mit einer Wiedergeburt verbunden sind. Sowohl seitens der betreffenden Personen als auch deren Angehörigen. Das macht das Buch an sich sehr emotional, was leider immer wieder etwas unterbrochen wird. Sehr sachlich gehaltene Nebengeschichten lenken hierbei von der eigentlichen Geschichte ab, was ich sehr schade finde. Ansonsten gefällt mir der sowohl freudige, als auch zeitweise tief traurige Gefühlsanklang der sich durch den Roman zieht. Besonders das Leiden der Mutter ist gut nachvollziehbar und weckt Mitgefühl für eine Frau, die immer ihr Bestes zu geben versucht.
Auch die übrigen Charaktere wissen zu überzeugen. Allen voran für mich aber Janie als besorgte Mutter und der Professor, der zwischen eigenen Gefühlen und beruflichem Ehrgeiz schwankt.
Sprecher/in:
Die Sprecherin Ulrike Hübschmann macht hier einen guten Job. Man merkt ihre umfangreiche Erfahrungen und es macht Spaß ihr zuzuhören. Besonders als Erzählerin der Geschichte trumpft sie auf. Auch das Gefühlsleben von Janie vermittelt Ulrike Hübschmann treffend. Lediglich die Szenen als Stimme von Noah gefallen mir nicht so gut. Die Sprecherin sagt mir in der Rolle Erwachsener einfach mehr zu.
Fazit:
Ein wirklich schönes Buch, das aber ein wenig Potenzial verschenkt.
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Janie steht vor einem Rätsel. Ihr Sohn Noah, 4 Jahre alt, will sich nicht baden lassen, schreit nachts vor lauter Alpträumen und will zu seiner Mama. Für die Ärzte ist er schizophren. Doch der Psychologieprofessor Jerome Anderson hat eine andere Vermutung: Er glaubt, Noah ist …
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Janie steht vor einem Rätsel. Ihr Sohn Noah, 4 Jahre alt, will sich nicht baden lassen, schreit nachts vor lauter Alpträumen und will zu seiner Mama. Für die Ärzte ist er schizophren. Doch der Psychologieprofessor Jerome Anderson hat eine andere Vermutung: Er glaubt, Noah ist eine Reinkarnation. Anderson hat für dieses Gebiet schon viele Beweise auf der ganzen Welt gesammelt und steht kurz davor, ein Buch darüber zu veröffentlichen. Er beschäftigt sich mit den Hinweisen, die Noah ihm gibt. Werden sie Noahs Mama finden? Und was ist so schreckliches mit Noah passiert?
Dieses Buch hat mich wirklich bewegt. Es ist so wunderbar gefühlvoll geschrieben. Man spürt die Verzweiflung von Janie und Noah, die ja nicht wissen, warum dies alles passiert und vor allem: warum ausgerechnet ihnen? Hilfe bekommen sie von keiner Seite, selbst der Kindergarten gibt Noah auf. Wie verzweifelt muß man da als alleinstehende Mutter sein? Dies wird hier in diesem Buch wunderbar beschrieben. Die Charaktere sind auf eine ganz besondere Art beschrieben, Janie und Noah mit ihrer Verzweiflung, Anderson mit seiner unaufhaltsamen Krankheit - man kann sich durch den besonders gefühlvollen Schreibstil wunderbar in alle hinein versetzen. Das Thema Wiedergeburt wird hier dem Leser sehr gut nahe gebracht. Selbst wenn man sich bis dato nicht damit beschäftigt hat, bekommt man hier einen guten Einblick ins Thema. Zwischen einzelnen Kapiteln sind Geschichten eingefügt, die wirklich und nachgewiesenermaßen so passiert sind. Und hier beginnt man als Leser näher über das Thema nachzudenken. Denn einige Geschichten sind echt gruselig und man fragt sich: wie würde ich selbst reagieren, wenn diese Person vor mir stände? Ich finde, wenn man so tief in ein Buch hinein taucht, hat eine Autorin es geschafft.
Dies Buch bekommt von mir eine absolute Empfehlung!
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Noah ist der vierjährige Sohn der alleinerziehenden Janie, das Ergebnis einer Urlaubsliebelei in Trinidad. Der Leser wird im ersten Kapitel des Buches Zeuge dieser Episode, bevor es im zweiten Kapitel vier Jahre später im Leben von Noah und Janie weitergeht. Janies Sohn leidet unter …
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Noah ist der vierjährige Sohn der alleinerziehenden Janie, das Ergebnis einer Urlaubsliebelei in Trinidad. Der Leser wird im ersten Kapitel des Buches Zeuge dieser Episode, bevor es im zweiten Kapitel vier Jahre später im Leben von Noah und Janie weitergeht. Janies Sohn leidet unter Albträumen, in diesen jammert er immer wieder, dass er zu seiner Mama will. Aber genau dort ist er doch, oder etwa nicht? Die verzweifelte Janie sucht nach vielen ergebnislosen Besuchen bei Psychologen den Psychologieprofessor Anderson auf, der das Thema Wiedergeburt erforscht und Noahs Fall gerne übernehmen möchte, nicht zuletzt jedoch aus dem eigennützigen Grund, dass er den Fall für die Publikation seines Fachbuches benötigt, zu dessen Fertigstellung ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, da er an einer Form der Demenz erkrankt ist.
"Noah will nach Hause" erzählt einerseits die Geschichte von Janie und ihrem Sohn Noah, der in einem vorherigen Leben Tommy war, nach dessen Familie sie gemeinsam mit dem Psychologieprofessor Anderson suchen, anderseits die Geschichte von Professor Anderson, der sich in der Gegenwart mit seiner Erkrankung auseinandersetzen muss, in Rückblenden erfährt der Leser Details über verschiedene Fälle, die er in der Vergangenheit erforscht hat.
Das Buch ist vor allen Dingen für Leser interessant, die sich für das Thema Wiedergeburt interessieren, Leser, die vorherrschend den spannenden Aspekt dieser Geschichte interessant finden, sehen sich durch die Rückblenden aus Professor Andersons Fällen eher in ihrem Lesefluss gestört.
Ich fand die Auseinandersetzung mit Wiedergeburten sehr interessant, aber in Summe war es mir mit den Rückblenden manchmal zu viel. Die gegenwärtige Geschichte von Janie und Noah liest sich insgesamt viel spannender und hätte nicht zwingend den Bezug zu den anderen Fällen gebraucht.
Der Plot ist spannend, nicht zuletzt wegen dem Irrweg, den Janie und der Professor zu Beginn einschlagen, aber auch wenn feststeht, um wen es sich bei der "alten" Familie von Noah handelt, bleibt die Handlung spannend, denn die Erzählstränge entwickeln sich parallel zueinander und lange Zeit steht nicht fest, wie Tommy damals den Tod fand, um später als Noah wiedergeboren zu werden.
"Noah will nach Hause" weckt bei Lesern mit großem Interesse an Wiedergeburten sicher einen noch größeren Sog als bei anderen Lesern, aber auch Lesern mit weniger Interesse an diesem Thema kann ich dieses Buch auf Grund der spannenden Erzählweise ans Herz legen.
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Irgendetwas stimmt mit dem vierjährigen Noah nicht - das wird seiner Mutter Janie immer schmerzlicher bewusst. Abends im eigenen Bett verlangt er immer wieder nach Hause und zu seiner anderen Mutter zu dürfen. Janie trifft schließlich auf den Wissenschaftler Jerry Anderson, der sich …
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Irgendetwas stimmt mit dem vierjährigen Noah nicht - das wird seiner Mutter Janie immer schmerzlicher bewusst. Abends im eigenen Bett verlangt er immer wieder nach Hause und zu seiner anderen Mutter zu dürfen. Janie trifft schließlich auf den Wissenschaftler Jerry Anderson, der sich mit dem Thema Wiedergeburt beschäftigt. Zusammen wollen sie Noah helfen und dem Geheimnis, das in ihm steckt, auf den Grund gehen.
Ich konnte mich in alle erwachsenen Protagonisten hineinversetzen und ihre Sorgen und Ängste nachvollziehen und beim Lesen miterleben. Noah bleibt hingegen etwas geheimnisvoll, eine Art Bekannter. Als Leser dringen wir nicht in seine Gedankengänge ein, sondern sehen ihn wie die anderen Protagonisten von außen. Das lässt viel Interpretationsspielraum darüber, was in Noah vorgeht, und ist meiner Meinung nach viel authentischer und reizvoller als wenn dies alles offen gelegt würde.
Parallel zur Handlung werden immer wieder reale Studien, die sich mit dem Thema Wiedergeburt beschäftigen, zitiert. Dass es Forscher, die sich wissenschaftlich mit der Wiedergeburt beschäftigen, gibt, hat die Handlung für mich realistischer, vielleicht sogar glaubwürdiger gemacht.
Das Buch lädt zu Gedankenspielen über Wiedergeburt ein. Es wird dabei aber nie zu abgehoben oder esoterisch. Eine minimale Aufgeschlossenheit gegenüber dem Übersinnlichen in der Fiktion reicht aus, um das Buch mit Freude lesen zu können.
Wer zwischen print und eBook schwankt, sollte hier die Print-Ausgabe wählen, da das Cover wirklich besonders ist :-)
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Das Cover des Buches ist sehr verspielt und interessant. Und nachdem man das Buch gelesen hat, auch sehr passend zum Buch.
Zum Inhalt: Als Janie nach ihrem 39. Geburtstag schwanger nach New York zurückkehrt, weiß sie noch nicht, das sich ihr Leben von Grund auf ändern wird. Denn …
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Das Cover des Buches ist sehr verspielt und interessant. Und nachdem man das Buch gelesen hat, auch sehr passend zum Buch.
Zum Inhalt: Als Janie nach ihrem 39. Geburtstag schwanger nach New York zurückkehrt, weiß sie noch nicht, das sich ihr Leben von Grund auf ändern wird. Denn ihr Sohn Noah leidet an einer unbekannten Krankheit. Nach einer Odysee von Besuchen bei Psychiatern und Psychologen stößt Janie auf Dr. Jerome Anderson. Dieser scheint den beiden endlich helfen zu können. Zusammen begeben sich die drei auf die Suche nach der Noahs Geheimnis. Allerdings drängt die Zeit, denn Jerry erhält seine eigene erschütternde Diagnose. Demenz im Anfangsstadium. Da er nicht weiß wieviel Zeit ihm selbst bleibt, muß er Janie und Noah schnellstmöglich helfen und er möchte außerdem sein Buch fertig stellen, bevor die Krankheit ihn in Beschlag nimmt.
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist vom ersten Moment an fesselnd und interessant. Man erhält einen sehr realistischen Einblick in Janies und Noahs Gefühls- und Gedankenwelt.
Sehr deutlich hat die Autorin die Probleme einer Mutter beschrieben, die versucht ihrem Kind zu Helfen. Die Besuche bei Psychologen und Psychiatern, die nichts anderes machen, als einen vierjährigen mit Medikamenten vollzustopfen. Auch die Unwissenheit des Umfeldes wird klar und deutlich beschrieben. Auch in Jerrys Untersuchungsergebnisse bekommt man einen sehr guten Einblick.
Mein Fazit. Ein gelungenes, gefühlvolles Buch. Allerdings keine ganz leichte Kost.
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zutiefst beieindruckend – meine absolute Leseempfehlung!
Janie, alleinerziehende Mutter des inzwischen 4-jährigen Noah, ist ratlos, wenn Noah Albträume hat, aus denen er weinend erwacht und dann zu seiner anderen Mama will. Erzählungen und Eigenheiten ihres Sohnes …
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zutiefst beieindruckend – meine absolute Leseempfehlung!
Janie, alleinerziehende Mutter des inzwischen 4-jährigen Noah, ist ratlos, wenn Noah Albträume hat, aus denen er weinend erwacht und dann zu seiner anderen Mama will. Erzählungen und Eigenheiten ihres Sohnes bereiten nicht nur ihr Sorgen; nach etlichen Vorfällen im Kindergarten und Gesprächen mit der Einrichtungsleitung spitzt sich die Situation zu: Um einer Meldung beim Jugendamt zu entgehen, verpflichtet sich Janie psychiatrische Hilfe zu suchen, und Noah darf bis auf weiteres den Kindergarten nicht mehr besuchen.
Gegen die gestellte Diagnose von Schizophrenie oder Autismusstörung und das Verabreichen von Medikamenten mit starken Nebenwirkungen streubt sich Janie, recherchiert im Internet und entdeckt dort Arbeiten von Dr. Anderson, einem Psychologieprofessor, der das Phänomen der Wiedergeburt erforscht, nimmt Kontakt zu ihm auf. Gemeinsam versuchen sie anhand der Anhaltspunkte, die Noah erzählt, den Ort, die Mutter und die Familie zu finden, nach der Noah sich so sehr sehnt und die er als Thommy erlebt haben will....
Sharon Guskin hat mit „Noah will nach Hause“ einen zutiefst beeindruckenden Debutroman geschrieben - sehr spannend, dabei einfühlsam und bewegend. Mir gefällt ihr Erzählstil sehr; die kleinen, feinen gestreuten Elemente von medizinischem oder mythologischem Wissen, z.B. der Erwähnung, einzelne hätten vergessen, von Lethe zu trinken. Besonders ansprechend finde ich die vielen, kursiv gedruckten eingebundenen Fallbeispiele, Auszüge aus Dr. Tuckers Sachbuch „Life before Life: Children's Memoriesof Previous Lives“, denen jahrzehntelange Forschung zu Grunde liegt – und die diese fiktive Geschichte bereichern und abrunden.
Das Thema der Wiedergeburt wurde sehr spannend aufgearbeitet, die Geschichte aus vielen Perspektiven betrachtet und erzählt ohne zum Schluß eine Frage offen zu lassen. Dabei wirkt alles sehr authentisch, die Personen sehr gut beschrieben und man hat beim Lesen nicht den Eindruck, ein esoterisches Buch zu lesen, sondern einen spannenden Roman, gespickt mit Hintergrundwissen und Kriminalfall, Thommys Tod, der gelöst werden will...
Fazit: zutiefst beieindruckend – meine absolute Leseempfehlung!
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Ich habe mich für Mooresschwärze von Catherine Shepherd entschieden weil mir die Leseprobe schon gut gefallen hat und ich unbedingt wissen wollte wie alles sein Ende nimmt.
Vor allem aber hat mich interessiert ob die Haupt - Protagonistin Julia Schwarz, die als Rechtsmedizinerin …
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Ich habe mich für Mooresschwärze von Catherine Shepherd entschieden weil mir die Leseprobe schon gut gefallen hat und ich unbedingt wissen wollte wie alles sein Ende nimmt.
Vor allem aber hat mich interessiert ob die Haupt - Protagonistin Julia Schwarz, die als Rechtsmedizinerin arbeitet, die aktuellen Morde aufklären kann.
Eigentlich ist Julia Schwarz durch ihre Zeit als Rechtsmedizinerin für mich doch schon sehr abgekühlt. Vielleicht wird man das , oder muss eine Distanz halten, um diesen Beruf ausüben zu können.
Doch dann gibt es eine neue Leiche, eine junge Frau, dessen Todesursache nun geklärt werden muss. Da kommt der Kriminalkommissar Florian Kessler. Dieser ruft Julia zum Tatort , der sich im Moor befindet.
Doch zur Obduktion kommt es nicht, da die Leiche verschwindet. Das alleine ist für mich unglaublich, denn wer entführt eine Leiche. Das geschieht mit Sicherheit nicht ohne Grund.
Und obwohl es viedeoüberwacht ist, findet sich kein Hinweis darauf wer die Leich hat und wo sie sein könnte.
Julia begibt sich noch einmal zum Tatort, dort findet sie erst Kleidung die voller Blut ist und dann auch noch eine neue Leich. Komisch ist das beide Frauen das gleiche Tattoo haben. Gibt es da zwischen den Frauen eine Verbindung?
Dann ist da noch die Protagonistin Hannah die über's Internet mit Tobi anfängt zu schreiben. Aber ist das eine gute Entscheidung gewesen oder ist es für Hannah gefährlich?
Julia.....etwas aus ihrer Vergangenheit schleicht sich so manches Mal in ihren Alltag ein, ewas düsteres unheilvolles.
Meine Meinung:
Krimis und Thiller ist eigentlich nicht mein Genre, aber dieses Buch hat mich durch den Schreibstil von Beginn an mitgenommen. Der Spannungsbogen wird immer gehalten und durch die Rituale die der Mörder vollzieht wird es noch mal spannender. Was veranlasst einen Menschen dazu so etwas zu tun?
Auch hat mir das Zusammenspiel zwischen den Handlungen und den Beteiligten gut gefallen.
Es ist mein erstes Buch von Catharine Shepherd und ich kannte sie bisher auch nicht. Aber es werden definitiv noch mehr folgen. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Definitiv eine Empfehlung für alle Krimi Fans.
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Janie lässt sich im Urlaub auf eine Affäre ein. Nun ist sie alleinerziehende Mutter des 4jährigen Noah. Er ist ein auffälliges Kind. Er weiß Dinge, von denen Janie nicht weiß, woher er sie hat. Auch will er sich nicht waschen und baden. Im Kindergarten wird Janie …
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Janie lässt sich im Urlaub auf eine Affäre ein. Nun ist sie alleinerziehende Mutter des 4jährigen Noah. Er ist ein auffälliges Kind. Er weiß Dinge, von denen Janie nicht weiß, woher er sie hat. Auch will er sich nicht waschen und baden. Im Kindergarten wird Janie dauern darauf angesprochen. Dann gibt es auch noch Albträume. Noah erzählt dann von grausamen Dingen und schreit nach seiner Mutter. Wenn Jamie mal ausgehen will, was selten genug vorkommt, findet Noah immer wieder neue Möglichkeiten, um sie davon abzuhalten. Sie läuft von Arzt zu Arzt, aber niemand kann helfen. Da sie sich nicht mehr zu helfen weiß, sucht sie im Internat nach Rat. Dabei stößt sie auf die Seite von Jerome Anderson, einem Psychologieprofessor, der das Phänomen der Wiedergeburt erforscht. Mit ihm zusammen versucht sie herauszufinden, was mit Noah los ist.
Die Geschichte ist angenehm und flüssig zu lesen. Mit der Thematik „Wiedergeburt und Reinkarnation“ kann ich eigentlich nicht viel anfangen. Aber von Anfang an hat mich die Geschichte gepackt. Ich konnte gut nachvollziehen, dass Jamie an ihre Grenzen stößt und verzweifelt ist.
Der Professor wird gerade ein wenig aus der Bahn geworfen. Eine besondere Form der Demenz ist gerade diagnostiziert worden. Er möchte es sich noch einmal beweisen und ein Buch schreiben, damit sein Wissen und seine Erfahrung weiterlebt. Er nimmt sich also aus ziemlich eigennützigen Motiven dieses Falles an. So erfahren wir auch immer wieder von seinen früheren Fällen. Es dauert eine ganze Weile, bis sich herauskristallisiert, woher Noah kommt und vor allem, was ihm passiert ist bevor er wiedergeboren wurde.
Es ist eine zu Herzen gehende Geschichte, die Sharon Guskin erzählt. Man verspürt die Verzweiflung von Mutter und Sohn.
Die Geschichte ist spannend wie ein Thriller und lässt einen nachdenklich zurück.
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