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Unsagbar intensiv, ergreifend echt: Lea Coplin
Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich - bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus…mehr

Produktbeschreibung
Unsagbar intensiv, ergreifend echt: Lea Coplin

Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich - bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.

Folgende weitere tolle Romance-Titel sind von Lea Coplin bei dtv erschienen:
Aus der »Nichts ist gut«-Serie:
Band 2: »Nichts zu verlieren. Außer uns.«
Weitere Einzelbände:
»Für eine Nacht sind wir unendlich«
»Mit dir leuchtet der Ozean«
Autorenporträt
Lea Coplin ist das Pseudonym einer Autorin, die mit ihren Romanen bereits mehrfach auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Mehr als fünfzehn Jahre arbeitete sie als Journalistin, bevor sie sich für die Schriftstellerei entschied. Sie liebt es, flatternden Schmetterlingen und gebrochenen Herzen nachzuspüren und die Tiefen des Ozeans auszuloten. Lea Coplin lebt mit Mann und Katzen in München.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.04.2018

Emotionale
Reise
Lea Coplin stellt ihren Roman
„Nichts ist gut. Ohne dich“ vor
München – Plötzlich steht er in dem kleinen Buchladen im Münchner Glockenbachviertel vor Jana an der Kasse: Leander, der vor sechs Jahren einen für ihren Bruder tödlichen Autounfall verursacht hat und dann in eine teure Eliteschule verschwunden ist. Angeblich hatten ihre Väter diesen Deal ausgehandelt. Das Leben der beiden Familien nahm trotzdem eine katastrophale Wendung. Während Leanders Mutter in der Gegenwart von Lea Coplins Roman „Nichts ist gut. Ohne dich“ mit dem Krebs kämpft, worüber sich ihr Mann mit einer jungen Freundin hinwegtröstet, ist auch Janas Mutter „nie über Tims Tod hinweggekommen. Sie verlor den Sohn, Marie und ich verloren sie. Und mein Vater, er musste zusehen, wie wir uns alle irgendwie verflüchtigten“, erzählt Jana über den Bruch, der sich seit dem Tod ihres Bruders Tim in der Ehe ihrer Eltern und im Leben ihrer Schwester Marie vollzog.
Und Jana selbst? Auch ihr Leben zerfiel in zwei Teile. Bis zum tödlichen Unfall ihres Bruders „war Leander der tollste Junge, den mein zwölfjähriges Ich kannte“. Danach war er der Mörder ihres Bruders. Den sie dafür, dass er an diesem Julitag eine nicht zufällige Begegnung herbeiführt, nur noch mehr zu hassen meint.
Schon das Buchcover, das wohl nicht unbeabsichtigt an die ebenfalls im dtv-Verlag erscheinenden „Young Adult“-Romane von Colleen Hoover erinnert, deutet darauf hin, dass es bei dieser Abneigung auf Seiten Janas nicht bleiben wird. Ähnlich wie bei der US-amerikanischen Autorin („Weil ich Layken/Will liebe“) schildert auch Lea Coplin die Geschichte der Annäherung zwischen Jana und Leander aus beider Perspektive. Immer die Frage umkreisend, was für ein Leben nach dem traumatischen Verlust noch möglich ist.
Es ist die Stärke der Münchner Autorin Lea Coplin, dass sie diese Frage nicht nur auf der Ebene der (un-)möglichen Liebe ihrer beiden Hauptfiguren erörtert, sondern in vielerlei Hinsicht behandelt. So zieht sich die intelligente und literaturaffine Jana auf einen Minijob in einer Buchhandlung und in eine perspektivlose Affäre zurück. Marie, früher eine ehrgeizige Jurastudentin, hat ihr Studium abgebrochen und hangelt sich in der Haidhauser Altbauwohnung der Schwestern von einem hysterischen Zusammenbruch zum nächsten. Lea Coplin, die unter diversen Pseudonymen Romane veröffentlicht hat, die auf der Spiegel-Bestsellerliste standen, gestaltet diese komplizierte emotionale Reise klischeefrei in einem authentischen und unsentimentalen Ton in einem Buch, das an realen Schauplätzen in der sommerlichen Kulisse Münchens spielt.
BARBARA HORDYCH
Lea Coplin: Nichts ist gut. Ohne dich; Moderation: Günter Keil, Samstag, 21. April, 16.30 Uhr, Buch in der Au, Eintritt frei
Das Buch spielt in der
sommerlichen Kulisse Münchens
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Lea Coplin (...) gestaltet diese komplizierte emotionale Reise klischeefrei in einem authentischen und unsentimentalen Ton in einem Buch, das an realen Schauplätzen in der sommerlichen Kulisse Münchens spielt. Barbara Hordych Süddeutsche Zeitung 20180420