Brad Parks
Broschiertes Buch
Nicht ein Wort
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
»Fans von Harlan Coben werden diesen Thriller lieben.« Library JournalEr ist Richter. Er liebt seine Familie. Das wissen auch die, die seine Kinder entführt haben. Damit er ein falsches Urteil spricht. Wird er Recht sprechen oder das Leben seiner Kinder retten? Wie weit wird er gehen?KurzbeschreibungEs hätte ein normaler Mittwochnachmittag werden sollen, an dem Bundesrichter Scott Sampson seine beiden Kinder Sam und Emma zum Schwimmen begleiten würde. Doch dann erreicht ihn eine SMS seiner Frau, die besagt, dass sie die beiden von der Schule abholt.Als Alison später nach Hause kommt, sin...
»Fans von Harlan Coben werden diesen Thriller lieben.« Library Journal
Er ist Richter. Er liebt seine Familie. Das wissen auch die, die seine Kinder entführt haben. Damit er ein falsches Urteil spricht. Wird er Recht sprechen oder das Leben seiner Kinder retten? Wie weit wird er gehen?
Kurzbeschreibung
Es hätte ein normaler Mittwochnachmittag werden sollen, an dem Bundesrichter Scott Sampson seine beiden Kinder Sam und Emma zum Schwimmen begleiten würde. Doch dann erreicht ihn eine SMS seiner Frau, die besagt, dass sie die beiden von der Schule abholt.
Als Alison später nach Hause kommt, sind die Kinder nicht bei ihr. Und sie hat auch keine SMS geschrieben.
Stattdessen klingelt das Telefon. "Ihre Kinder sind in unserer Gewalt!" sagt eine Stimme. Wenn Scott sie wiedersehen will, hat er genaue Instruktionen in einem Drogenfall zu befolgen, der am nächsten Tag verhandelt werden soll.
Plötzlich steht das Schicksal seiner gesamten Familie auf dem Spiel, und Scott Sampson muss die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen: Wird er Recht sprechen oder seine Familie retten?
Ein unglaublich aufwühlender und intensiver Thriller, der jedem Leser unter die Haut geht.
Er ist Richter. Er liebt seine Familie. Das wissen auch die, die seine Kinder entführt haben. Damit er ein falsches Urteil spricht. Wird er Recht sprechen oder das Leben seiner Kinder retten? Wie weit wird er gehen?
Kurzbeschreibung
Es hätte ein normaler Mittwochnachmittag werden sollen, an dem Bundesrichter Scott Sampson seine beiden Kinder Sam und Emma zum Schwimmen begleiten würde. Doch dann erreicht ihn eine SMS seiner Frau, die besagt, dass sie die beiden von der Schule abholt.
Als Alison später nach Hause kommt, sind die Kinder nicht bei ihr. Und sie hat auch keine SMS geschrieben.
Stattdessen klingelt das Telefon. "Ihre Kinder sind in unserer Gewalt!" sagt eine Stimme. Wenn Scott sie wiedersehen will, hat er genaue Instruktionen in einem Drogenfall zu befolgen, der am nächsten Tag verhandelt werden soll.
Plötzlich steht das Schicksal seiner gesamten Familie auf dem Spiel, und Scott Sampson muss die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen: Wird er Recht sprechen oder seine Familie retten?
Ein unglaublich aufwühlender und intensiver Thriller, der jedem Leser unter die Haut geht.
Brad Parks ist ein amerikanischer Schriftsteller, der als Einziger die drei wichtigsten amerikanischen Krimi-Preise Shamus, Nero und Lefty erhalten hat. Er arbeitete lange Jahre als Journalist bei der 'Washington Post', bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Der Autor lebt mit seiner Familie in Virginia.

©Sara Harris
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 29780
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Say Nothing
- Artikelnr. des Verlages: 1021551
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 135mm x 43mm
- Gewicht: 594g
- ISBN-13: 9783596297801
- ISBN-10: 359629780X
- Artikelnr.: 49539912
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Der Roman taucht tief in die Psyche seiner Protagonisten ein [...]. Während sich die Ereignisse zuspitzen, ist weder den Figuren noch dem Leser eine Erholungspause vergönnt. Tatjana Michel Süddeutsche Zeitung 20180406
Brad Parks: "Nicht ein Wort"
Egal, wie viel er gerade um die Ohren hat - den Mittwochnachmittag hält sich Richter Scott Hampson frei. Er ist fürs "Schwimmen mit Dad" reserviert. Die sechsjährigen Zwillinge Emma und Sam werden dann von ihrem Vater von der Schule abgeholt. Gemeinsam fahren sie ins örtliche Schwimmbad des YMCA, vergnügen sich im Wasser mit dem selbst erfundenen Baby-Hippo-Spiel oder schwimmen einfach um die Wette. Denn "es gibt nichts Besseres für die Seele, als echten Spaß mit seinen Kindern", stellt Scott fest. Doch was dann passiert, gehört wohl zum Schlimmsten, was Eltern zustoßen kann. An diesem Mittwoch hatte eine SMS von Scotts Frau Alison das geliebte Schwimmritual durchkreuzt: Sie habe einen Arzttermin vergessen und würde die Kinder selbst abholen. Am Abend stellt sich heraus, dass die Kinder verschwunden sind. Anscheinend ist Alisons Handy gehackt worden. Das Telefon klingelt und es wird zur schrecklichen Gewissheit: Die Zwillinge wurden entführt. Ob sie überleben, hängt davon ab, welches Urteil Richter Hampson in einem bestimmten Verfahren sprechen wird. Weder Polizei noch FBI dürfen etwas erfahren. Nicht ein Wort.
Seit sich Brad Parks, früher Sportjournalist der "Washington Post", auf fiktionale Krimis verlegte, hat er als Einziger die drei wichtigsten Krimipreise der USA gewonnen. Nun erscheint erstmals ein Roman von ihm auf Deutsch. Am Anfang steht eine Widmung: "Ich bin mit einer großartigen Frau verheiratet. Dieses Buch - ganz besonders dieses - ist für sie." Daraufhin etabliert Parks einen Icherzähler, der ebenfalls von seiner Frau schwärmt und, wie der Autor selbst, zwei kleine Kinder hat. So ist von Beginn an klar, dass es hier um eine sehr persönliche Geschichte geht. Dieses Gefühl verschwindet auch nicht, wenn sich einige Seiten später herausstellt, dass es hier nicht um die Familie eines Schriftstellers, sondern um die eines Richters aus Virginia geht, der seine Karriere in Washington begann, als rechte Hand eines einflussreichen Senators.
Auf fast 500 Seiten entfaltet Parks das komplexe Beziehungsgeflecht der Hampsons: Von der Nanny mit Migrationshintergrund über Arbeitskollegen bis hin zum engsten Freundes- und Verwandtenkreis - unter dem Druck der Ereignisse wird irgendwann jeder zu einem potenziellen Verdächtigen. Parks wechselt dabei immer wieder die Erzählperspektive. Mal berichtet der Richter in entspannter, bisweilen lakonischer Rückschau und erlaubt sich dabei selbst in den dramatischsten Momenten zeilenkurze Auszeiten, in denen er beispielsweise über die Körpersprache seiner Frau nachdenkt. Dann wieder treibt der allwissende Erzähler die Geschichte voran.
Innere Monologe wechseln mit Dialogen, vor allem zwischen den Eheleuten Scott und Alison. Einerseits spiegeln sie die Dynamik ihrer Beziehung wider, andererseits wird an ihnen die Extremsituation spürbar, in der sich die Eltern der entführten Kinder befinden. Nach außen hin müssen sie den Anschein eines ganz normalen Alltags aufrechterhalten, während sie innerlich permanent gegen den Nervenzusammenbruch kämpfen. Nebenbei gibt es differenzierte Einblicke in den Alltag eines Bundesrichters. Wenn Parks schließlich auf die Machenschaften innerhalb eines mächtigen Pharmakonzerns zu sprechen kommt, die in keinem Verhältnis zu den Übertretungen des Betäubungsmittelgesetzes stehen, scheint gar deutliche Systemkritik durch.
Alles zum Krimi des Monats
Egal, wie viel er gerade um die Ohren hat - den Mittwochnachmittag hält sich Richter Scott Hampson frei. Er ist fürs "Schwimmen mit Dad" reserviert. Die sechsjährigen Zwillinge Emma und Sam werden dann von ihrem Vater von der Schule abgeholt. Gemeinsam fahren sie ins örtliche Schwimmbad des YMCA, vergnügen sich im Wasser mit dem selbst erfundenen Baby-Hippo-Spiel oder schwimmen einfach um die Wette. Denn "es gibt nichts Besseres für die Seele, als echten Spaß mit seinen Kindern", stellt Scott fest. Doch was dann passiert, gehört wohl zum Schlimmsten, was Eltern zustoßen kann. An diesem Mittwoch hatte eine SMS von Scotts Frau Alison das geliebte Schwimmritual durchkreuzt: Sie habe einen Arzttermin vergessen und würde die Kinder selbst abholen. Am Abend stellt sich heraus, dass die Kinder verschwunden sind. Anscheinend ist Alisons Handy gehackt worden. Das Telefon klingelt und es wird zur schrecklichen Gewissheit: Die Zwillinge wurden entführt. Ob sie überleben, hängt davon ab, welches Urteil Richter Hampson in einem bestimmten Verfahren sprechen wird. Weder Polizei noch FBI dürfen etwas erfahren. Nicht ein Wort.
Seit sich Brad Parks, früher Sportjournalist der "Washington Post", auf fiktionale Krimis verlegte, hat er als Einziger die drei wichtigsten Krimipreise der USA gewonnen. Nun erscheint erstmals ein Roman von ihm auf Deutsch. Am Anfang steht eine Widmung: "Ich bin mit einer großartigen Frau verheiratet. Dieses Buch - ganz besonders dieses - ist für sie." Daraufhin etabliert Parks einen Icherzähler, der ebenfalls von seiner Frau schwärmt und, wie der Autor selbst, zwei kleine Kinder hat. So ist von Beginn an klar, dass es hier um eine sehr persönliche Geschichte geht. Dieses Gefühl verschwindet auch nicht, wenn sich einige Seiten später herausstellt, dass es hier nicht um die Familie eines Schriftstellers, sondern um die eines Richters aus Virginia geht, der seine Karriere in Washington begann, als rechte Hand eines einflussreichen Senators.
Auf fast 500 Seiten entfaltet Parks das komplexe Beziehungsgeflecht der Hampsons: Von der Nanny mit Migrationshintergrund über Arbeitskollegen bis hin zum engsten Freundes- und Verwandtenkreis - unter dem Druck der Ereignisse wird irgendwann jeder zu einem potenziellen Verdächtigen. Parks wechselt dabei immer wieder die Erzählperspektive. Mal berichtet der Richter in entspannter, bisweilen lakonischer Rückschau und erlaubt sich dabei selbst in den dramatischsten Momenten zeilenkurze Auszeiten, in denen er beispielsweise über die Körpersprache seiner Frau nachdenkt. Dann wieder treibt der allwissende Erzähler die Geschichte voran.
Innere Monologe wechseln mit Dialogen, vor allem zwischen den Eheleuten Scott und Alison. Einerseits spiegeln sie die Dynamik ihrer Beziehung wider, andererseits wird an ihnen die Extremsituation spürbar, in der sich die Eltern der entführten Kinder befinden. Nach außen hin müssen sie den Anschein eines ganz normalen Alltags aufrechterhalten, während sie innerlich permanent gegen den Nervenzusammenbruch kämpfen. Nebenbei gibt es differenzierte Einblicke in den Alltag eines Bundesrichters. Wenn Parks schließlich auf die Machenschaften innerhalb eines mächtigen Pharmakonzerns zu sprechen kommt, die in keinem Verhältnis zu den Übertretungen des Betäubungsmittelgesetzes stehen, scheint gar deutliche Systemkritik durch.
Alles zum Krimi des Monats
Bundesrichter Scott Sampson liebt seine Frau Alison und die gemeinsamen Zwillinge Sam und Emma über alles. In seinem Terminplan ist der Mittwochnachmittag stets für den Schwimmbadbesuch mit den Kindern reserviert. Doch an einem Mittwoch bekommt er eine SMS von seiner Frau, dass sie die …
Mehr
Bundesrichter Scott Sampson liebt seine Frau Alison und die gemeinsamen Zwillinge Sam und Emma über alles. In seinem Terminplan ist der Mittwochnachmittag stets für den Schwimmbadbesuch mit den Kindern reserviert. Doch an einem Mittwoch bekommt er eine SMS von seiner Frau, dass sie die Kinder von der Schule abholen würde, um mit ihnen einen Arzttermin wahrzunehmen. Als Alison nach Hause kommt, ist sie allein. Die Kinder sind nicht bei ihr. Eine SMS hat sie ihrem Mann auch nicht geschickt. Als das Telefon klingelt, erfährt der Bundesrichter, dass die Kinder in der Gewalt von Entführern sind, die fordern, dass er den Ausgang einer Gerichtsverhandlung nach dem Wunsch der Entführer beeinflussen soll. Scott steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Soll er seine Kinder retten und sich den Entführern beugen oder seiner beruflichen Pflicht nachkommen?
Die Inhaltszusammenfassung lässt auf einen spannenden Thriller hoffen und der Anfang startet zunächst vielversprechend. Denn der Bundesrichter Scott Sampson beginnt in der Ich-Form seine Version der Ereignisse zu erzählen. Vom ersten Moment an, schwebt eine dunkle Bedrohung zwischen den Zeilen, die schließlich in der Entführung seiner Kinder gipfelt. Man verfolgt gebannt das Geschehen und kann die Verzweiflung der Eltern sofort nachvollziehen. Die Situation wird so authentisch dargestellt, dass man mit den beiden fühlt und hofft, dass die Entführer nicht die Nerven verlieren und die Kinder töten.
Das Geschehen wird hauptsächlich aus der Sicht von Scott geschildert. Gelegentlich kann man aber auch den Entführer über die Schulter schauen und bekommt so einen Eindruck, wie es den Kindern gerade geht. Durch diese Perspektive wird aber nicht verraten, wer der Drahtzieher dieser Entführung ist. Geheimnisvolle Telefonate sorgen dafür, dass man eigene Schlussfolgerungen anstellt. Doch so richtig scheint nichts zu passen. Wer wirklich dahinter steckt, bleibt fast bis zum Schluss im Dunkeln und das macht den Reiz dieses Thrillers aus.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und hat deshalb alles spontan vor Augen. Die Protagonisten wirken sehr lebendig und ihre Handlungen größtenteils nachvollziehbar. Wobei das ja immer relativ ist, denn wer weiß, wie man selbst in so einer verzwickten Extremsituation handeln würde. Der Zwiespalt, in dem sich der Bundesrichter befindet, wird sehr gut vermittelt.
Die bereits früh aufgebaute Spannung kann leider nicht durchgehend gehalten werden. Denn sie flacht über weite Teile ab. Man hat das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Man merkt, dass sich der Autor mit dem amerikanischen Rechtssystem beschäftig und sehr gut recherchiert hat. Doch die detaillierten Ausführungen, an denen der Bundesrichter die Leser in seinen Gedanken teilhaben lässt, gehen zu Lasten der Spannung. Stellenweise gerät man in Versuchung, die Seiten nur zu überfliegen oder das Buch sogar abzubrechen, denn von einem spannenden Thriller ist über Längen nichts zu spüren. Durchhalten lohnt sich allerdings, denn es gelingt dem Autor dann doch wieder, Zweifel zu säen und Spuren auszulegen, sodass man gar nicht mehr weiß, wem man was glauben soll oder wem man eigentlich noch vertrauen kann. Das macht zwar noch keinen Thriller aus, lässt aber das Interesse wieder ansteigen. Kurz vor Schluss wird einem dann aber doch wieder bewusst, dass man einen Thriller liest, denn die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und man klebt gebannt an den Seiten. Ab diesem Zeitpunkt, auch wenn er zugegebenermaßen recht spät kommt, kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und wird mit einem rasanten Finale belohnt.
In meiner Bewertung bin ich hin- und hergerissen. Denn das große Finale war wirklich spannend und die Auflösung schlüssig, doch im Ganzen betrachtet, war mir das für einen Thriller etwas zu wenig, obwohl ich froh bin, dass ich durchgehalten habe.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Spannendes Buch, das am Ende nochmal richtig Emotionen freisetzt!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch auf einer Tauschseite entdeckt und fand den Klappentext sehr spannend.
Cover:
Das Cover wirkt düster und unheilvoll. Das abgebildete Haus sieht aus …
Mehr
Spannendes Buch, das am Ende nochmal richtig Emotionen freisetzt!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch auf einer Tauschseite entdeckt und fand den Klappentext sehr spannend.
Cover:
Das Cover wirkt düster und unheilvoll. Das abgebildete Haus sieht aus wie eine Farm am Waldrand und man vermutet schon, dass es sich um einen Thriller handelt.
Inhalt:
Scotts Leben ist im Reinen, er lebt es nach klaren Strukturen, z.B. geht er jeden Mittwochnachmittag mit seinen Kindern zum Schwimmen… Bis auf einmal eines Tages die Kinder entführt werden. Ab da beginnt Scott & Alisons Leben aus den Fugen zu geraten. Wie weit geht Scott, um seine Kinder zu retten?
Handlung und Thematik:
Die Spannung geht ziemlich auf den ersten Seiten des Buches los. Ab da rätselt man eigentlich ständig, wo die Kinder sind und wer sie entführt hat. Stellenweise wird alles etwas pharmazie- und wirtschaftslastig, aber das Buch ist dennoch leicht zu verstehen. Das Buch zeigt gut, dass sogar unparteiische Richter parteiisch sein können und wie groß Elternliebe ist.
Charaktere:
Scott ist ein liebevoller Vater, der um seine Kinder kämpft. Ich fand ihn gleich super sympathisch, da er immer versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Seine Frau Alison war mir leider im Großteil des Buches unsympathisch, da sie sich manchmal komisch verhielt.
Schreibstil:
Das Buch ist super spannend geschrieben! Die Umgebungs- und Personenbeschreibungen fand ich super. Da das Buch fast ausschließlich aus Scotts Perspektive geschrieben ist, kann man gut seine Gedankengänge nachvollziehen. Die Einschübe mit den Entführern geben nochmal Einblicke in die Lage der kleinen Emma, helfen aber nicht wirklich bei der Auflösung. Die Charaktere wurden genau im richtigen Umfang beschrieben. Ich fands super, dass man eigentlich fast bist zum Schluss im Dunkeln tappte und ständig zweifelte, wer alles die Entführer sein können. Das Ende war zwar nicht ganz unvorhersehbar, aber wie es geschehen ist schon. Der Schluss hat mich so berührt, das ging mir dann noch einige Zeit nach.
Persönliche Gesamtbewertung:
Super spannend, viel Rätselraten und ein emotionsgeladenes Ende, was will man von einem Thriller mehr? Ich kann das Buch absolut empfehlen, weil ich auch die Charaktere großartig beschrieben fand. Das Ende haute nochmal so richtig rein, ich bin begeistert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
"Es hätte ein normaler Mittwochnachmittag werden sollen. Kurz bevor Bundesrichter Scott Sampson seine Kinder Sam und Emma zum Schwimmen abholen möchte, erreicht ihn die SMS seiner Frau. "Kinder haben heute Arzttermin. Hole sie gleich von der Schule ab." …
Mehr
Klappentext:
"Es hätte ein normaler Mittwochnachmittag werden sollen. Kurz bevor Bundesrichter Scott Sampson seine Kinder Sam und Emma zum Schwimmen abholen möchte, erreicht ihn die SMS seiner Frau. "Kinder haben heute Arzttermin. Hole sie gleich von der Schule ab." Zwei Stunden später kommt Alison nach Hause. Ohne die Kinder. Und sie hat keine SMS geschrieben. In diesem Moment klingelt das Telefon. "Ihre Kinder sind in unserer Gewalt." sagt eine Stimme. "Folgen sie unseren Anweisungen." Wie weit wird Scott Sampson gehen, um das Leben seiner Kinder zu retten?"
Meine Meinung:
Dieser Thriller war für mich eine reinste Achterbahnfahrt. Genial. Ich habe sogar am Ende eine Träne verdrücken müssen. Was mir bei einem Thriller gewiss noch nie passiert ist.
Dies wiederum bedeutet, dass in diesem Buch alles, wirklich alles steckt, was ein gutes Buch braucht.
Vor allem möchte ich den Schreibstil loben. Der war wirklich einzigartig. Das faszinierende an diesem Schreibstil ist nämlich, dass der Leser das Gefühl hat, dass Scott die Geschichte wirklich dem Leser erzählt, dass er ihn tatsächlich anspricht. Woraus folgt, dass die Geschichte zum größten Teil aus der Sicht von Scott erzählt wird. Kleine Einschübe über die Entführer aus der dritten Person sind allerdings auch zu finden. Ich muss ganz klar sagen, dass mich der Schreibstil tatsächlich fasziniert hat!
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten. Aber für mich war die Geschichte definitiv nicht vorhersehbar. Ich wurde überrascht, es gab Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe und das Ende hat mich tief berührt.
Ich habe Scott "gern" begleitet durch seine persönliche Hölle, es war spannend und aufregend. Das Buch konnte mich mehr als fesseln.
Die Geschichte ist in sich schlüssig und perfekt aufgebaut, der Spannungsbogen wurde stetig erhöht.
Seine Figuren Scott und auch Alice waren glaubwürdig, ihre Gefühle erreichten den Leser.
Fazit:
Ein rasanter Thriller, mit einem einzigartigen sowie faszinierenden Erzählstil.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Warum wird Macht immer an den Schwächsten ausgeübt?
Scott Sampson ist Richter in Virginia, verheiratet und hat Zwillinge im Alter von 6 Jahren. Eines Tages wurden seine Kinder entführt und er bekam die Anweisung bei der Gerichtsverhandlung am nächsten Tag ein bestimmtes Urteil …
Mehr
Warum wird Macht immer an den Schwächsten ausgeübt?
Scott Sampson ist Richter in Virginia, verheiratet und hat Zwillinge im Alter von 6 Jahren. Eines Tages wurden seine Kinder entführt und er bekam die Anweisung bei der Gerichtsverhandlung am nächsten Tag ein bestimmtes Urteil zu fällen, sonst bekäme er seine Kinder stückchenweise zurück. Bei dem Fall handelt es sich um einen einfachen, mehrmals vorbestraften Drogendealer. Wer könnte ein Interesse an diesem kleinen Fisch haben?
Das Buch ist verständlich und interessant geschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der Richter tat mir leid. Die Entführer hatten ihn in der Hand und zogen die Fäden wie bei einer Marionette nach ihren eigenen Wünschen. Die Verhandlung war erst der Anfang. Danach bekam er zwar seinen Sohn zurück, aber die Tochter blieb verschwunden...
Um die eigenen Kinder vor Schaden zu bewahren und zu retten, tun Eltern alles, was in ihrer Macht steht. Wie weit geht ein Mensch aus Angst um seine Lieben? Bzw. wie bekommt man einen Mann gebrochen, der schon in Sorge ist?
Dieses Buch war ein Wechselbad für die Gefühle, es war alles vorhanden: Angst, Unglaube, Sorge, Wut und Hoffnung. Irgendwann bekam die turbulente Handlung dann noch mehr Spannung. Was dabei ans Licht kam ist kaum zu beschreiben. Das Ende hat mir nicht wirklich gefallen, auch wenn es plausibel und stimmig war. Ich habe das Buch weinend aus der Hand gelegt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Richter Scott Sampson bekommt eine SMS von seiner Frau und das Drama nimmt seinen Lauf. Als seine Frau nach Hause kommt und die Kinder nicht dabei hat, ahnt er Böses. Die Kinder wurden entführt.Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Scott soll bei einem Fall so urteilen, wie die …
Mehr
Richter Scott Sampson bekommt eine SMS von seiner Frau und das Drama nimmt seinen Lauf. Als seine Frau nach Hause kommt und die Kinder nicht dabei hat, ahnt er Böses. Die Kinder wurden entführt.Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Scott soll bei einem Fall so urteilen, wie die Entführer es von ihm verlangen.
Insgesamt war die Story gut, doch in der Mitte war es derart langatmig, dass ich das Buch schon fast abbrechen wollte. Zum Ende hin kam dann wieder ein Spannungsbogen und ein Ende, mit dem man nicht gerechnet hätte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eher Spannungsroman als atemberaubender Thriller
Inhalt:
Richter Scott Sampson hat alles, was einen Menschen glücklich macht: eine tolle Frau, die sechsjährigen Zwillinge Sam und Emma, ein herrliches Haus und einen verantwortungsvollen Job. Bis eines Tages seine Welt zusammenbricht. …
Mehr
Eher Spannungsroman als atemberaubender Thriller
Inhalt:
Richter Scott Sampson hat alles, was einen Menschen glücklich macht: eine tolle Frau, die sechsjährigen Zwillinge Sam und Emma, ein herrliches Haus und einen verantwortungsvollen Job. Bis eines Tages seine Welt zusammenbricht. Die Zwillinge werden entführt und der Richter erpresst, ein bestimmtes Urteil zu fällen, wenn er sie lebend wiedersehen will.
Meine Meinung:
„Nicht ein Wort“ war für mich kein echter Thriller, denn richtig spannende Szenen, die einen an den Nägeln kauen lassen, gibt es allenfalls am Ende. Nach einem fesselnden Beginn flaut die Spannung erst mal wieder ab. Sie baut sich dann erst über die letzten etwa 150 Seiten immer weiter auf, um in einem fulminanten Showdown zu gipfeln. Dazwischen erwarten den Leser viele Darstellungen der psychologischen Auswirkungen der Kindesentführung auf die Eltern Scott und Alison sowie theoretische Abhandlungen über das amerikanische Rechtssystem. Letzteres ist zuweilen etwas trocken zu lesen, aber für das Verständnis der Handlung notwendig.
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Richter Scott Sampson, in den man sich größtenteils gut hineinversetzen kann. Einige Handlungsweisen konnte ich allerdings nicht nachvollziehen - sie erscheinen mir nicht wirklich logisch.
Unterbrochen wird die Erzählung immer wieder durch kurze Einschübe aus der Sicht der Entführer, sodass man auch mitbekommt, wie es den Kindern gerade geht.
Toll fand ich, dass Brad Parks mit vielen Überraschungen aufwartet. Gerade wenn man denkt, man ist auf der richtigen Spur, was die Identität und das Motiv des Drahtziehers angeht, werden im nächsten Kapitel schon wieder alle Vermutungen auf den Kopf gestellt. So wurde mir wirklich erst ziemlich am Schluss klar, wer hier welches böse Spiel spielt.
Fazit:
Es handelt sich für mich zwar nicht um einen echten Thriller mit atemberaubender Spannung, sondern eher um einen psychologischen Spannungsroman, aber lesenswert finde ich diesen Roman allemal.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Richter , Verheiratet und Vater von zwei Mädchen führt ein normales Leben bis eines Tages seine Töchter entführt werden.
Die Bedingung der Entführer lauten, keine Polizei und den nächsten Gerichtsfall soll er manipulieren und einen Freispruch herbei …
Mehr
Ein Richter , Verheiratet und Vater von zwei Mädchen führt ein normales Leben bis eines Tages seine Töchter entführt werden.
Die Bedingung der Entführer lauten, keine Polizei und den nächsten Gerichtsfall soll er manipulieren und einen Freispruch herbei führen...
Lange ist er auf der suche nach den Entführern und wird selbst seiner Ehefrau gegenüber Misstrauisch denn diese verhält sich merkwürdig... Was er später erst erfahrt ist das sie schwer krank ist und heimlich zu den Behandlungen fährt...
Er kann sich niemanden anvertrauen ohne seine Kinder zu gefährden
gegen Ende kristallisiert sich heraus das die Entführung einfach nur dazu dienen soll den Börsenverlauf am Markt zu manipulieren.
Um seine Töchter zu befreien opfert seine Frau ihr Leben und kurz vorher erkennt er wer an diesem Macht spiel seine Hand dazwischen hat...
Dieses Buch lehnt sich eher am amerikanischen Rechtsystem welches für uns oft anders ist und die Spannung bleibt bis zum Schluss...
Ich finde dieses Buch ist von Anfang an bis zum ende gut durchdacht und die Spannungen steigern bis zum Schluss
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein sehr gutes Buch, es läßt sich schnell und zügig lesen.
Als der Bundesrichter Scott Sampson eine SMS von seiner Frau bekommt, fängt allles an. Zu Hause bemerken beide schnell, dass ihre Kinder entführt worden sind. Als er auch noch falsche Urteile fällen …
Mehr
Ein sehr gutes Buch, es läßt sich schnell und zügig lesen.
Als der Bundesrichter Scott Sampson eine SMS von seiner Frau bekommt, fängt allles an. Zu Hause bemerken beide schnell, dass ihre Kinder entführt worden sind. Als er auch noch falsche Urteile fällen muß, wird er auch noch kritisiert. Zumindest bekommt er so schon mal seinen Sohn frei. Bis seine Tochter frei kommt ist leider noch ein langer weg. Leider geht die Geschichte nicht für alle gut aus.
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Es hat mich sehr gefesselt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für