Stefanie Gregg
Broschiertes Buch
Mein schlimmster schönster Sommer
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Erst wenn man alles loslässt, kann das Leben neu beginnen Als Isabel aus dem Krankenhaus entlassen wird, weiß sie, dass nichts mehr ist, wie es war. Zum ersten Mal ist sie spontan: Sie kauft einen VW-Bus und fährt einfach los. Eigentlich will sie in die Provence, aber dann kommt alles anders. Eine Reise beginnt, bei der sie Menschen trifft, denen sie sonst nie begegnet wäre, bei der sie ihr altes Leben loslässt und ein neues anfängt - und vor allem eines findet: die Liebe. "Stefanie Gregg zeigt uns, wo die Hoffnung liegt: Immer direkt vor uns. Aberwitzig und bittersüß." Nicole Neubauer...
Erst wenn man alles loslässt, kann das Leben neu beginnen Als Isabel aus dem Krankenhaus entlassen wird, weiß sie, dass nichts mehr ist, wie es war. Zum ersten Mal ist sie spontan: Sie kauft einen VW-Bus und fährt einfach los. Eigentlich will sie in die Provence, aber dann kommt alles anders. Eine Reise beginnt, bei der sie Menschen trifft, denen sie sonst nie begegnet wäre, bei der sie ihr altes Leben loslässt und ein neues anfängt - und vor allem eines findet: die Liebe. "Stefanie Gregg zeigt uns, wo die Hoffnung liegt: Immer direkt vor uns. Aberwitzig und bittersüß." Nicole Neubauer Isabel kommt aus dem Krankenhaus zurück: die Diagnose ist niederschmetternd. Ein Tumor. Männerfaustgroß. Mitten in ihrem Körper. Wie es weitergeht, wird sie erst in zwei Wochen erfahren. Aber wie wartet man auf sein Todesurteil oder seine Lebenschance? Die sonst so rationale Isabel macht etwas, was sie noch nicht getan hat: spontan sein. Auf dem Rückweg vom Krankenhaus kauft sie kurzentschlossen einen alten VW-Bus und bricht auf. Eigentlich will sie in die Provence, aber dann kommt es anders. Es ist eine Reise, bei der sie Abschied vom Leben nimmt und ein ganz neues beginnt.
Stefanie Gregg, geboren 1970 in Erlangen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften, worin sie auch promovierte. Nach Stationen in Medienunternehmen und als Unternehmensberaterin widmet sich die Autorin dem Schreiben. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane 'Mein schlimmster schöner Sommer', 'Der Sommer der blauen Nächte', 'Nebelkinder', 'Die Stunde der Nebelkinder', 'Die Hoffnung der Nebelkinder' und 'Glaskind' erschienen.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher 3321
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33321
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 301
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 115mm x 25mm
- Gewicht: 241g
- ISBN-13: 9783746633213
- ISBN-10: 3746633214
- Artikelnr.: 46992421
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
» Ein Bulli ist der heimliche Held in Stefanie Greggs Unterhaltungsroman. « DIE ZEIT 20170517
Dieses kleine relativ dünne Buch enthält eine solch große Portion Lebensklugheit und Lebensfreude, dass einem beim Lesen ganz warm ums Herz wird. Ich bin wirklich keiner, den man mit so einer Thematik leicht fangen kann. Eine Frau wird durch eine Krebsdiagnose aus ihrer …
Mehr
Dieses kleine relativ dünne Buch enthält eine solch große Portion Lebensklugheit und Lebensfreude, dass einem beim Lesen ganz warm ums Herz wird. Ich bin wirklich keiner, den man mit so einer Thematik leicht fangen kann. Eine Frau wird durch eine Krebsdiagnose aus ihrer alltäglichen Routine geworfen und erlebt plötzlich so viele Abenteuer, dass ihre Krankheit ganz unwichtig wird. Keine neue Geschichte aber Stefanie Gregg hat zum einen einen tollen, schnörkellosen Schreibstil und zum anderen den Mut, ihre Charaktere mit Tiefgang und Humor zu beschreiben und dabei durch eine unterhaltsame und kurzweilige Story zu jagen, die trotz jeder Menge teilweise abstruser Erlebnisse nie unglaubwürdig oder überzogen wirkt.
Beginnend bei dem schönen, fröhlichen Cover über die sympathische Isabel, die man schnell ins Herz schließen kann bis hin zu einem kunterbunten Roadmovie mit einem überraschenden Ende war ich restlos begeistert von diesem Buch. Mein schlimmster schönster Sommer war ein richtig guter Roman. Gerne hätte er noch ein paar Seiten länger sein dürfen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Vor lauter Arbeit hat Isabel vergessen, was wichtig ist im Leben. Daher ignoriert sie auch ihre Beschwerden solange, bis es nicht mehr zu übersehen ist, dass etwas nicht stimmt. Sie lässt sich durchchecken und bekommt das traurige Ergebnis: Sie hat Krebs. Vor den Behandlungen soll sie sich …
Mehr
Vor lauter Arbeit hat Isabel vergessen, was wichtig ist im Leben. Daher ignoriert sie auch ihre Beschwerden solange, bis es nicht mehr zu übersehen ist, dass etwas nicht stimmt. Sie lässt sich durchchecken und bekommt das traurige Ergebnis: Sie hat Krebs. Vor den Behandlungen soll sie sich aber noch eine kleine Auszeit gönnen. Sie reagiert spontan. Als sie einen VW-Bus sieht, der zum Verkauf steht, mietet sie ihn mitsamt seines Besitzers für eine Reise in die Provence. Isabel braucht nur wenig für die Reise, und Rasso, ein Hippie mit Rastalocken und dem Traum von einer Musikerkarriere, muss nur noch die Urne seiner Mutter abholen. Schon kann es losgehen.
Auf der Reise lernt Isabel Menschen kennen, denen sie sonst im Leben wohl nicht begegnet wäre, und sie kommt zu unverhofften Einsichten. Am Ende kommt alles ganz anders als geplant.
Zunächst hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit den Wechseln der Erzählperspektiven, aber das legte sich bald.
Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Isabels Leben war vor der Diagnose Krebs immer genau durchgeplant, aber dann macht sie sich ganz spontan auf eine Reise ins Ungewisse. Ich konnte gut mit ihr fühlen und es ist schön, dass sie trotz wiederkehrender Schmerzen das Leben noch einmal genießen kann. Sie erkennt, was in ihrem bisherigen Leben falsch gelaufen ist und weiß, dass sie zu viel gearbeitet hat. Aber sie hatt auch Zweifel, was ihre Beziehung zu Georg betrifft. Der macht sich Sorgen, weil er nicht weiß, wo Isabel ist und sie nicht erreichen kann. Auch wenn im Laufe der Geschichte sein Verhalten verständlicher wird, war er mir nicht sehr sympathisch. Rasso lebt unbeschwert in den Tag hinein. Für ihn ist alles ein Fest. Aber auch die Zufallsbegegnung Piet ist sympathischer Mensch. Er hat bestimmte Vorstellungen von seiner Traumfrau und ist davon überzeugt, dass keine Frau diese Anforderungen erfüllen kann. Doch dann begegnet er Isabel.
Obwohl das Thema durchaus traurig ist, gibt es in dieser Geschichte auch sehr schräge Situation, so dass sehr unterhaltsam ist. Man sollte das Leben nehmen, wie es kommt und zulassen, dass es Überraschungen bietet.
Ein Roman, der traurig und witzig zugleich ist und hoffnungsvoll stimmt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kurzbeschreibung: Isabels Diagnose ist niederschmetternd: ein Tumor, Männerfaustgroß. Erst in zwei Wochen soll entschieden werden, wie es weitergeht. Also entschließt sich Isabel dazu einmal im Leben spontan zu sein. Sie kauft einen VW-Bus und fährt einfach los. Auf ihrer Reise …
Mehr
Kurzbeschreibung: Isabels Diagnose ist niederschmetternd: ein Tumor, Männerfaustgroß. Erst in zwei Wochen soll entschieden werden, wie es weitergeht. Also entschließt sich Isabel dazu einmal im Leben spontan zu sein. Sie kauft einen VW-Bus und fährt einfach los. Auf ihrer Reise lässt sie ihr altes Leben hinter sich und beginnt ein ganz neues.
Cover: Das ganze Buch ist total liebevoll gestaltet worden. Nicht nur das Cover ist wunderschön und greift einzelne Elemente der Geschichte auf, sonder auch auf den jeweils ersten und letzten Seite wird diese Gestaltung fortgeführt. Alles mit Liebe (zum Detail) gestaltet. Toll!
Lieblingszitat: "So kann also aus Geld Glück entstehen. Wenn man sich damit seine Träume ermöglicht, sich den Weg bereitete, um etwas zu finden, was man suchte." (Seite 28)
Meine Meinung: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Durch den tollen und sehr bildlichen Schreibstil fliegt man regelrecht durch die Geschichte. Die kurzen Sätze spiegeln die Gedankensprünge der Protagnistin sehr gut wieder. Wodurch man viel mehr die Gefühle und Handlungen von Isabel nachvollziehen kann. Auch in die Gefühlswelt von anderen Charakteren kann man immer mal wieder hineinspähen. Die Charaktere waren mir auch (fast) alle sehr sympathisch und konnte sie schnell ins Herz schließen.
Trotz des ernsten und schweren Themas der Geschichte, ist der Roman sehr lebensbejahend und "leicht". Man spürt die Freude von Isabel über ihre neuen Erfahrungen und ihr neues Leben. Parallel wird aber immer wieder Isabels Diagnose und ihre Reaktion, sowie die ihres Lebensgefährtens thematisiert. Ab und an musste man auch mal sehr schmunzeln. Das einzige Manko ist, dass es sehr viele "Zufälle" gibt. Die mir in der Summe doch etwas zu unrealistisch vorgekommen sind. Zum Ende hin steigt auch die Dramatik und die Spannung immer weiter.
Fazit: Diese Roadtrip-Geschichte beinhaltet ernste und leichte Szenen und findet dadurch die perfekte Mischung für das Thema Krebsdiagnose. "Mein schlimmster schönster Sommer" werde ich bestimmt noch ein zweites Mal in die Hand nehmen, da mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Ich vergebe 4,5 Sterne (auch wenn buecher.de mir dieses Funktion vorenthält :D ).
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
verrückt, aber gut
Die junge Isabel Drievers hat Krebs. Ihr Arzt entlässt sie für zwei Wochen aus dem Krankenhaus und rät ihr Urlaub zu machen. Auf dem Heimweg sieht sie einen alten VW-Bus, der zu verkaufen ist. Isabel, Miss Plant-alles-ganz-genau, ist nun spontan und mietet …
Mehr
verrückt, aber gut
Die junge Isabel Drievers hat Krebs. Ihr Arzt entlässt sie für zwei Wochen aus dem Krankenhaus und rät ihr Urlaub zu machen. Auf dem Heimweg sieht sie einen alten VW-Bus, der zu verkaufen ist. Isabel, Miss Plant-alles-ganz-genau, ist nun spontan und mietet sich diesen gelben VW-Bus, Baujahr 1985, für zwei Wochen um damit in die Provence zufahren. Sie will unbedingt die violetten Lavendelfelder sehen. Doch der Besitzer des Bullis, Rasso, ein blonder Rastamann, muss noch ein paar Erledigungen machen. So kommt es, dass der Rastamann und Isabel gemeinsam in ihr Abenteuer starten. Isabels Freund weiß von nichts und steht plötzlich allein in der leeren Wohnung. Ein skurriles und schönes Abenteuer beginnt – eben Isabels schlimmster schönster Sommer!
Wer einen Roman erwartet in dem es um Isabels Krebsleiden geht ist hier falsch. Es geht um eine junge Frau, die ihre kurze letzte Zeit nutzen möchte und ihr Leben umkrempelt. Getreu dem Motto: „Erst wenn man alles loslässt, kann das Leben neu beginnen.“ Sie tut Dinge, die sie noch nie getan hat – hauptsächlich weil es sich nicht gehört. Dieser Roman erzählt auf lustige, unterhaltsame, schöne, aber auch traurige Weise von Isabels letztem Abenteuer. Es ist ein sehr kurioses Abenteuer und die Geschichte ist recht verrückt. Wer gerät schon in einen Banküberfall, begegnet einem Guru und Jesus?! Teilweise ist es auch nicht ganz schlüssig, da Isabels ausgeschaltetes Handy ein paar Seiten später plötzlich klingelt? Realistisch ist Isabels Abenteuer nicht, aber es ja auch ein Buch! Und in einem Buch kann es auch mal verrückt und unrealistisch zugehen. Klar, man muss so etwas in einem Roman mögen – mir hat es in diesem Fall sehr gefallen! Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Isabels Sicht, in der Ich-Perspektive. Zwischendurch wird auch mal berichtet was Isabels verzweifelter Freund tut und denkt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken sehr sympathisch. Mit Ausnahme von Georg, Isabels Freund. Dieser ist leider immer noch materialistisch und berufsorientiert. Er bräuchte auch mal einen Stupser, wie ihn Isabel bekommen hat. Der Leser leidet mit Isabel mit. Sie hat nun endlich Spaß am Leben und genießt die Zeit, doch ihre Krankheit schwebt über ihr. Ich hatte beim Lesen Isabel bildlich vor mir, wie sie in einem gelben Bulli sitzt und das Leben genießt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. Ich habe dieses Buch ohne größere Unterbrechungen gelesen. Ich habe mich mit diesem Roman sehr unterhalten gefühlt und war voll und ganz zufrieden, deshalb erhält „Mein schlimmster schönster Sommer“ von mir volle fünf von fünf Sternen! Eine klare Leseempfehlung für alle, die auch über etwas blühende Phantasie und schreiberische Freiheit hinwegsehen können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Super schönes Buch, toll und flüssig geschrieben und ich wollte es nicht aus der Hand legen.
Ein trauriges aber auch schönes Ende und wieder mal ein Buch welches einem sagt: "Lebe jeden Tag so als wenn es Dein letzter wäre".
Für mich ein sehr schönes Buch …
Mehr
Super schönes Buch, toll und flüssig geschrieben und ich wollte es nicht aus der Hand legen.
Ein trauriges aber auch schönes Ende und wieder mal ein Buch welches einem sagt: "Lebe jeden Tag so als wenn es Dein letzter wäre".
Für mich ein sehr schönes Buch welches ich gerne weiterempfehle
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
INHALT
Isabel lebt für ihre Arbeit als Consultant, genau wie ihr Lebensgefährte und Kollege Georg. Die Karriere steht an erster Stelle. Bis eines Tages Krebs bei Isabel diagnostiziert wird und sie beschließt, 14 Tage Urlaub von ihrem bisherigen, durchgeplanten Leben zu nehmen. Ohne …
Mehr
INHALT
Isabel lebt für ihre Arbeit als Consultant, genau wie ihr Lebensgefährte und Kollege Georg. Die Karriere steht an erster Stelle. Bis eines Tages Krebs bei Isabel diagnostiziert wird und sie beschließt, 14 Tage Urlaub von ihrem bisherigen, durchgeplanten Leben zu nehmen. Ohne Handy und Plan mietet sie einen gelben VW-Bus und das Road-Abenteuer beginnt; Hippie-Autobesitzer Rasso inklusive.
MEINUNG
Der Einstieg in Stefanie Greggs Geschichte fiel mir nicht so leicht, da sich mir ihre Umschreibungen von Isabels Krebserkrankung erst relativ spät erschlossen haben. Auch der Wechsel innerhalb der Erzählperspektiven und -zeiten musste erst einmal verstanden werden. Doch als ich den Dreh einmal raus hatte, machte ich Lektüre immer mehr Laune.
Isabel als krebskranke, aber abenteuerlustige Hauptprotagonistin wirkte authentisch und durch ihre unkomplizierte, neue Lebensauffassung ungeheuer sympathisch. Ihr Hippie-Reisegefährte Rasso ließ Isabel für eine gewisse Zeit ihre Krankheit vergessen und gemeinsam lebte man von Tag zu Tag. Ihre neu gewonnene Freiheit ohne die beruflichen Fesseln bzw. sozialen Konventionen ließ Isabel mehr und mehr aufblühen und Hemmnisse in ihrem Umfeld klar erkennen. Besonders die Beziehung zu Georg zweifelt sie an, denn Rassos Freund Piet ist das komplette Gegenteil vom Karrierehengst und Spießer Georg...
Greggs kurzer Roman ist eine schöne Hommage ans Leben. Freude und Leid treffen in der Figur Isabel gleichermaßen aufeinander, was die Autorin mitreißend emotional zu verpacken weiß. Isabels Urlaub von sich selbst lässt sie neue, oft auch ungewöhnliche Bekanntschaften machen, die sie auf normalem Wege wohl niemals eingegangen wäre. Ihre Erlebnisse sind alles andere als alltäglich. Ob Banküberfall, Yoga mit Naturisten oder Reisen mit einer Urne, Isabels bisher graues Leben bekommt endlich Farben (vgl. Cover). Der bewegende Schluss der Story ist mein persönliches Highlight gewesen.
FAZIT
Ein lebensbejahender Roman, dessen Titel den Inhalt und die Grundstimmung der Geschichte hundertprozentig trifft. Berührend-nachdenkliche Lektüre mit Witz und Verstand.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Was für ein Sommer! Wunderschöne, verrückte Tage waren das mit ihr gewesen. Tage, nach denen sich alles verändert hatte,.... Isabel erhält die Diagnose Krebs und soll nun 2 Wochen auf die endgültige Diagnose warten. Ihr Arzt meint: "Fahren sie in Urlaub" …
Mehr
"Was für ein Sommer! Wunderschöne, verrückte Tage waren das mit ihr gewesen. Tage, nach denen sich alles verändert hatte,.... Isabel erhält die Diagnose Krebs und soll nun 2 Wochen auf die endgültige Diagnose warten. Ihr Arzt meint: "Fahren sie in Urlaub" - aber Isabel hatte bisher ihr Leben immer genau durchgeplant und war nur in ihren Träumen eine freie Seiltänzerin, die das Leben nimmt, wie es kommt. Doch dann ändert ein "Verkaufen" Schild auf einem alten gelben VW-Bus alles und das Leben beginnt, wo andere es enden sehen.
Zum Cover: Wunderschön, bunt und voller Leben. Wenn ich den Buchrückentext nicht gelesen hätte, hätte ich bei dem Buch nur an leichte Strandlektüre gedacht. Doch es steckt mehr dahinter.
Meine Meinung zum Buch: Die Autorin pflegt trotz der ernsten Thematik einen lockeren Schreibstil. Manchmal kam es mir surreal vor, das man sich in Isabels Lage wirklich so frei fühlen kann. Und doch war es wunderschön und ist glaube ich Traum vieler kranker Menschen, sich von den Zwängen zu befreien und das zu tun, was einem gut tut. Es ist ein hoffnungsvolles Buch mit vielen witzigen Elementen. Zwei und mehr Menschen, die das Leben gerade so nehmen wie es kommt und darauf aufbauen. Dabei helfen sie sich gegenseitig. Das Buch ist weder massiv auf die Tränendrüse drückend noch schnulzig - es ist schlicht hoffnungsvoll und befreiend.
Ach ja, und es hat eine wunderbar große Schriftgröße.
Fazit: Ein lesenswertes Buch das die Schönheit des Lebens zeigt auf einer Reise durch Deutschland.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unternehmensberaterin Isabel Drievers lebt zufrieden mit ihrem Lebensgefährten Georg Krailsheim in einer schicken Wohnung in München. Ihre immer öfter auftretenden Schmerzen verdrängt sie bis es nicht mehr geht. Die schockierende Diagnose: Krebs – ein …
Mehr
Unternehmensberaterin Isabel Drievers lebt zufrieden mit ihrem Lebensgefährten Georg Krailsheim in einer schicken Wohnung in München. Ihre immer öfter auftretenden Schmerzen verdrängt sie bis es nicht mehr geht. Die schockierende Diagnose: Krebs – ein männerfaustgroßer Tumor im Bauchraum – trifft sie völllig unvorbereitet und mit großer Wucht. Bis zum OP-Termin in 14 Tage soll sie Urlaub machen. Diesen Rat des Arztes nimmt sie an, als sie auf dem Heimweg einen gelben VW-Bulli Jahrgang 1985 mit einem „zu verkaufen“-Schild am Straßenrand stehen sieht. Zusammen mit dem jungen Besitzer Rasso Liebermann beginnt ihre Fahrt quer durch Deutschland. Dabei wollte sie eigentlich in die Provence.
Stefanie Gregg gelingt es, mich mit dieser berührenden, manchmal traurigen oder nachdenklichen, insgesamt sehr gefühlvollen Geschichte völlig in die Welt von Isabel eintauchen zu lassen. Ich leide mit ihr, ich lache mit ihr, wenn sie weint, kommen mir die Tränen. Ich begleite sie auf ihrer Reise in eine ihr vollkommen fremde Welt: von der taffen Unternehmensberaterin zum Mondenkind, die sich gerade treiben lässt – und es genießt. In ihren Träumen erzählt sie mir von unerfüllten Wünschen und ich merke, wie weit sie sich davon entfernt hat.
Ihr Lebensgefährte Georg, der nicht weiß, wo Isabel hin ist, kein Lebenszeichen von ihr bekommt, nur eine kurze Mitteilung, dass sie für 14 Tage weg ist, tut mir manchmal leid. Er merkt erst jetzt richtig, wie sehr er Isabel vermisst, wie wenig er sich um ihre Gefühle geschert und ihr geneinsames Leben als selbstverständlich hingenommen hat.
Auch die anderen Protagonisten, die Isabel auf ihrer Reise kennenlernt, kommen sehr authentisch, lebendig und menschlich rüber. Es sind sehr verschiedene Charaktäre, die sich da in Isabels Leben schleichen. Dem ein oder anderen bin ich vielleicht schon mal begegnet. Den kleinen Streuner hätte ich auch sofort adoptiert.
Die witzigen Dialoge, die Gedanken von Georg, die vielen kleinen Geschehnisse und der temporeiche Erzählstil lassen mich nur so durch die Seiten fliegen. Langeweile oder Langatmigkeit hat überhaupt keine Chance.
Diesen unterhaltsamen, sehr berührenden Roman, der mich bis zum Schluss gefesselt und auch überrascht hat, kann ich nur jedem, der Lebensgescichten mag, empfehlen. In mir wird er noch eine Zeit lang nachwirken.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Mein schlimmster schönster Sommer" ist nun das zweite Buch, das ich von der Autorin Stefanie Gregg gelesen habe und auch mit dieser Geschichte hat mich die Autorin bis tief in die Seele berührt und mich nachdenklich zurückgelassen.
Der Inhalt: Isabel ist eine …
Mehr
"Mein schlimmster schönster Sommer" ist nun das zweite Buch, das ich von der Autorin Stefanie Gregg gelesen habe und auch mit dieser Geschichte hat mich die Autorin bis tief in die Seele berührt und mich nachdenklich zurückgelassen.
Der Inhalt: Isabel ist eine Karrierefrau. Mit ihrem Freund lebt sie in einer schicken Wohnung. Beide gehen in ihren Berufen auf. Doch von heute auf Morgen ist für Isabel alles anders. Als sie mit einer niederschmetternden Diagnose aus dem Krankenhaus entlassen wird, ist nichts mehr wie es war. Zum ersten Mal ist Isabell spontan. Sie kauft sich einen alten VW-Bus und führt los. Eigentlich wollte sie in die Provence, doch das Schicksal hat etwas anders mit ihr vor. Eine außergewöhnliche Reise beginnt, auf der Isabel die unterschiedlichsten Menschen trifft und auch Dinge tut, die so wahrscheinlich in ihrem "normalen" Leben nicht gemacht hätte. Sie lässt ihr altes Leben los und fängt ein neues an und vor allem findet sie die Liebe ....
Noch jetzt, nach Beendigung des Buches, habe ich Tränen in den Augen. Wieder einmal hat es die Autorin mit ihrem ganz besonderen Schreibstil geschafft, mich von Anfang an in die Geschichte eintauchen zu lassen. Ich habe das Gefühl, die Reise gemeinsam mit Isabel unternommen zu haben. Endlich mal verrückte Dinge tun, ohne sich groß den Kopf darüber zu zerbrechen. Isabel ist ein wunderbarer Mensch, den ich sofort ins Herz geschlossen hab. Ich habe mit ihr gelitten, gehofft und gebangt. Ich habe mich auch gefreut, dass ich ein Teil ihres neuen Lebens sein durfte. Isabels Geschichte hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Man ist viel zu festgefahren in seinen täglichen Strukturen, vielleicht sollte man sich des öfteren eine Auszeit gönnen und das Leben einfach genießen. Denn oft sind es doch oft die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen. Dafür hat uns Isabel das beste Beispiel gegeben. Die Geschichte ist für mich hochemotional. Es gab Gelegenheiten zum Träumen, zum Lachen, aber auch zum Weinen. Jedesfalls sollte man die Hoffnung nie aufgeben und an seinen Träumen und Wünschen festhalten.
Eine außergewöhnliche und berührende Geschichte, die mich total begeistert hat. Diese Traumlektüre hat mir wunderbare Lesestunden beschert und mich auch zum Nachdenken gebracht. Das Cover gefällt mir auch sehr gut - es verbreitet ein ganz besonderes Gefühl. Gerne vergebe ich für diese herausragende Lektüre 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch von Stefanie Greg.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach einer unerwarteten Krebsdiagnose ist die sonst so rationale Unternehmensberaterin Isabel Drievers wie vor den Kopf geschlagen. Ihr bleiben noch zwei Wochen bis zu der entscheidenden Operation, doch die will sie nutzen. Kurzerhand kauft sie sich einen alten VW-Bus und beginnt eine Reise, die sie …
Mehr
Nach einer unerwarteten Krebsdiagnose ist die sonst so rationale Unternehmensberaterin Isabel Drievers wie vor den Kopf geschlagen. Ihr bleiben noch zwei Wochen bis zu der entscheidenden Operation, doch die will sie nutzen. Kurzerhand kauft sie sich einen alten VW-Bus und beginnt eine Reise, die sie komplett verändern soll... .
Die Autorin Stefanie Gregg hat sich in diesem Buch mit dem Thema Krebs befasst und zeigt anhand ihrer Protagonistin, wie schnell sich das Leben von heute auf morgen ändern kann. In der entworfenen Handlung wird aber auch immer wieder deutlich, dass so eine unerwartete Nachricht auch die Chance enthält, nochmal etwas ganz Neues zu wagen.
Mir hat die Idee, Isabel auf einen Roadtrip mit einem alten VW-Bus zu schicken, gleich sehr gefallen. Man kann aus ihrer Perspektive richtig miterleben, wie sie nach und nach ihre ganze Befangenheit ablegt und zu einem viel glücklicheren Menschen wird. Dennoch bleibt die ganze Handlung über der Krebs und seine Auswirkungen auf Isabels Körper präsent, auch wenn sie das vor sich selbst verdrängt und vor ihrem Mitfahrer Rasso verbirgt.
Am Roman hat mich etwas gestört, dass der Roadtrip an vielen Stellen mit Klischees gespickt ist und dadurch oft unrealistisch und konstruiert wirkt. So sieht zum Beispiel der Besitzer des VW-Buses Rasso schon äußerlich aus wie ein typischer Hippie und es wird auch viel Marihuana konsumiert. Gerade dieser Drogenaspekt wird überhaupt nicht kritisch reflektiert.
Stephanie Gregg hat einen gut lesbaren und einfachen Schreibstil und schafft es, die Gefühlswelt von Isabel sehr schön wiederzugeben. Gerade die Sequenzen, in denen von der Krebsdiagnose die Rede ist, sind sehr anschaulich beschrieben.
Insgesamt habe ich ,,Mein schlimmster schönster Sommer" als einen unterhaltsamen Roman empfunden, bei dem Leid und Freude ganz nah beieinander liegen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für