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»Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.«Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels - denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.»Romy Hausma...
»Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.«
Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels - denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.
»Romy Hausmann reüssiert auch mit ihrem zweiten Roman. Zweiter Treffer nach dem Thriller-Debüt: Mit ihrem Roman 'Marta schläft' erobert Romy Hausmann aus dem Stand Platz 4 der SPIEGEL-Paperback-Belletristik.
Lisa Starke, buchreport: SPIEGEL-Bestseller-Barometer, 29.4.2020
Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels - denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.
»Romy Hausmann reüssiert auch mit ihrem zweiten Roman. Zweiter Treffer nach dem Thriller-Debüt: Mit ihrem Roman 'Marta schläft' erobert Romy Hausmann aus dem Stand Platz 4 der SPIEGEL-Paperback-Belletristik.
Lisa Starke, buchreport: SPIEGEL-Bestseller-Barometer, 29.4.2020
Romy Hausmann, Jahrgang 1981, hat sich 2019 mit ihrem Thrillerdebüt ¿Liebes Kind¿ sogleich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben: ¿Liebes Kind¿ landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, mit ¿Marta schläft¿ folgte 2020 ihr zweiter Bestseller. Übersetzungen ihrer Bücher erscheinen in 26 Ländern, die Filmrechte wurden hochkarätig verkauft. Romy Hausmann wohnt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart. Auch ihr dritter Thriller ¿Perfect Day¿ landete sofort nach Erscheinen 2022 auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weitere Informationen unter www.romy-hausmann.de
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 26250
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 24. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 532g
- ISBN-13: 9783423262507
- ISBN-10: 3423262508
- Artikelnr.: 58002849
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
www.dtv.de
+49 (089) 381670
Ihr neues Buch ist von Hitchcock nicht weit entfernt. MDR 20200804
Nadjas schwere Kindheit findet durch ein schreckliches Ereignis ein jähes Ende. Jahre später versucht sie ein halbwegs normales Leben zu führen. Das wird allerdings völlig auf den Kopf gestellt, als Laura, eine ehemalige Freundin, erschüttert an Nadjas Arbeitsplatz auftaucht …
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Nadjas schwere Kindheit findet durch ein schreckliches Ereignis ein jähes Ende. Jahre später versucht sie ein halbwegs normales Leben zu führen. Das wird allerdings völlig auf den Kopf gestellt, als Laura, eine ehemalige Freundin, erschüttert an Nadjas Arbeitsplatz auftaucht und sie um Hilfe bittet….
Am Anfang sollte man konzentriert lesen, um dem Ganzen folgen zu können. Denn es gibt unterschiedliche Handlungsstränge, die nicht nur sprunghaft wechseln, sondern zunächst nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können. Das erschwert den Einstieg zwar etwas, doch es lohnt sich definitiv durchzuhalten. Vom ersten Moment an hat man das Gefühl, dass sich etwas Dunkles und Bedrohliches zusammenbraut. Diese Atmosphäre schwebt in jedem Handlungsstrang beinahe greifbar zwischen den Zeilen. Deshalb verfolgt man angespannt dem Verlauf. Zunächst hat man keine Ahnung, wie die Stränge zusammenhängen könnten und wo und in welcher Form die eigentliche Bedrohung lauert.
Nach und nach gibt es Informationen, die dafür sorgen, dass man die ersten Teilchen dieses kniffeligen Puzzles erhält. Überraschende Wendungen führen allerdings dazu, dass man unsicher ist, an welche Stelle sie gelegt werden müssen. Denn das vermeintliche Bild ändert sich ständig. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse und folgt gebannt dem Geschehen. Selbst kurz vor Schluss ist noch nicht ganz klar, an welche Stelle die einzelnen Teile des Puzzles wirklich gelegt werden müssen, um das richtige Bild zu zeigen. Denn selbst dann kommt es noch zu Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Nach einem nicht ganz einfachen Start, entwickelt die Handlung eine Dynamik, der man sich kaum entziehen kann
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Laura bittet ihre frühere Arbeitskollegin und Freundin Nadja um Hilfe. Nadja trifft bei Laura ein und findet eine Leiche vor.
Da Laura Angst hat ihre Tochter zu verlieren, planen sie gemeinsam die Leiche in den Spreewald zu schaffen und zu entsorgen.
Da aber der Ehemann Gero nichts davon …
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Laura bittet ihre frühere Arbeitskollegin und Freundin Nadja um Hilfe. Nadja trifft bei Laura ein und findet eine Leiche vor.
Da Laura Angst hat ihre Tochter zu verlieren, planen sie gemeinsam die Leiche in den Spreewald zu schaffen und zu entsorgen.
Da aber der Ehemann Gero nichts davon wissen soll, fährt Nadja mit der Leiche im Kofferraum schon mal voraus.
Eine abenteuerliche Reise beginnt. Dabei hat Nadja viel Zeit zum Nachdenken und ihre eigene Vergangenheit kommt ihr immer wieder in Sinn.
Sie lebt in der ständigen Angst entdeckt zu werden.
Wird es ihr gelingen die Leiche zu entsorgen? Kommt Laura zum ausgemachten Treffpunkt? Steckt womöglich was ganz anderes dahinter?
Was ist wirklich am 17.06.1999 geschehen?
Dieses Buch von Romy Hausmann ist ganz anders als Liebes Kind. Man kann und soll die beiden Bücher nicht miteinander vergleichen.
Mich hat es von Anfang an fasziniert und durch die unterschwellige Spannung gefangen gehalten.
Immer wieder gibt es Einblicke in die Vergangenheit, Auszüge aus Briefen und der Gegenwart. Diese Perspektivenwechsel steigern die Spannung.
Die verschiedenen Handlungsstränge werden am Ende gekonnt zusammen geführt.
Am Anfang ahnt man nicht, wohin das Ganze führt.
Im Mittelpunkt der Geschehens steht Nadja. Ihre Geschichte erfährt man nach und nach. Diese hat mich fasziniert und berührt. Es gibt Einblicke in die Vergangenheit, die sehr dramatisch waren.
Die Nebengeschichte von Nelly und Paul ist nicht unbedingt notwendig. Sie verwirren eher.
Den Titel Marta schläft, finde ich sehr passend.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
Fazit: spannend, fesselnd und unvorhersehbar.
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Spannend
Es ist ein Tag wie jeder andere für Nadja. Als jedoch eine ehemalige Kollegin bei der Arbeit auftaucht, schlittert Nadja ahnungslos in einen Alptraum - mal wieder. Ihre Vergangenheit macht sie zum perfekten Sündenbock...
Das Cover gefällt mir gut, obwohl es schlicht …
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Spannend
Es ist ein Tag wie jeder andere für Nadja. Als jedoch eine ehemalige Kollegin bei der Arbeit auftaucht, schlittert Nadja ahnungslos in einen Alptraum - mal wieder. Ihre Vergangenheit macht sie zum perfekten Sündenbock...
Das Cover gefällt mir gut, obwohl es schlicht ist, weckt es die Neugierde, so wie auch beim anderen Buch der Autorin.
Der Schreibstil ist fesselnd und das Buch lässt sich gut lesen, ich habe es an einem Stück fertig gelesen. Der Wechsel zwischen heute, der Vergangenheit und den Briefen ist sehr abwechslungsreich und lässt den Leser nicht los, sodass man einfach immer weiterlesen muss. Die Personen sind authentisch dargestellt, Nadja kann einem bei dieser Vergangenheit einfach nur Leid tun. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und es hat mich gut unterhalten, wobei ich sagen muss, dass das Ende mir nicht ganz so gut gefällt. Es ist mir ein bisschen zu glatt.
Dennoch kann ich "Marta schläft" nur empfehlen und gebe 4,5 Sterne.
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17. Juni 1999 - „Dieser gottverdammte Tag“
Ich habe von „Liebes Kind“ zwar bislang nur die Leseprobe gelesen, aber da diese mich voll überzeugen konnte, habe ich beim Entdecken des Buches „Marta schläft“ gleich zugeschlagen. Wenigstens hier wollte ich …
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17. Juni 1999 - „Dieser gottverdammte Tag“
Ich habe von „Liebes Kind“ zwar bislang nur die Leseprobe gelesen, aber da diese mich voll überzeugen konnte, habe ich beim Entdecken des Buches „Marta schläft“ gleich zugeschlagen. Wenigstens hier wollte ich das Lesen nicht auf die lange Bank schieben. Das Cover ist so prägnant und ähnelt dem Stil von „Liebes Kind“, dass mir gleich klar war, dass ich es mit Romy Hausmann zu tun habe. Ich finde es klasse, wenn man im Cover schon den Autor wiederfinden kann.
Nadja, Mitte 20, arbeitet als 'graue Maus' bei Gero von Hoven in einer Anwaltskanzlei. Es ist schon lange her, dass man sie wegen eines grausamen Verbrechens verurteilt hat. Nachdem sie aus der Haft entlassen wurde erhofft sie sich, wieder ins normale Leben mit Job und Freunden zurückkehren zu können. In der Anwaltskanzlei erhält sie diese Chance. Dort freundet sie sich auch mit ihrer attraktiven Kollegin Laura an. Ihr Leben könnte so schön harmonisch ablaufen, würde sie nicht eines Tages in einen Mord, mit dem sie nichts zu hat, hineingezogen werden. Oder etwa doch?! Und das Fatale ist, dadurch dass Nadja eine unrühmliche Vergangenheit hat ist sie ja prädestiniert als Wiederholungstäterin dazustehen...
Schon die ersten Passagen im Buch, ein letzter Brief, haben mich mitgenommen und meine Neugier auf „Mehr“, auf das „Warum“ geweckt: „Mein Engel, ich habe dir Dutzende von Briefen geschrieben und niemals mehr bereut als heute, dass ich keinen davon je abgeschickt habe.“
„Marta schläft“ ist ein interessanter Thriller. Am Anfang springt man nur von Puzzleteil zu Puzzleteil und erfährt immer nur Bruchstücke der Geschichte, die in keinerlei Hinsicht eine erkennbare Chronologie aufweist. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch mehrere Handlungsstränge gibt, die kapitelweise aneinander gestückelt sind.
So wird einerseits die Haupt-Geschichte von Nadja, Laura und Gero van Hoven erzählt. Andererseits gibt es eine Randgeschichte, eine Beziehungsgeschichte von Laura und Paul. Ein weiterer Baustein sind die vielen an den „Engel“ gerichteten Briefe, die einen Einblick in das Leben von Nadja geben.
Das Wirrwarr des Thrillers wird zusätzlich durch verschiedene Zeitebenen verstärkt. Nicht nur, dass einzelne Kapitel in verschiedenen Zeiten spielen – nein, auch innerhalb eines Kapitel fällt man plötzlich in die Vergangenheit zurück und hüpft sodann wieder in die Gegenwart.
Dieses Hin und Her verlangt einem schon eine gewisse Konzentration ab. Mag einer da aus der Geschichte aussteigen – auf mich hat dieses Fragmenthafte einen besonderen Reiz ausgeübt, da ich nach und nach dem Gang der Geschichte auf die Schliche kam – aber auch nur auf Umwegen! Denn, und das ist so irre:. Hat man geglaubt, auf der richtigen Spur zu sein, kam sogleich eine Wendung, die einem wieder keine Ruhe gelassen hat, da das vorher Erschlossene zunichte gemacht wurde. Besonders in der zweiten Hälfte nimmt der Thriller Fahrt auf, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und wirklich erst am Schluss sieht man das komplette Puzzle vor sich und erkennt, dass eins mit dem anderen zu tun hat.
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und ich konnte sie mir alle gut vorstellen, ohne aber einen besonderen emotionalen Bezug zu irgendeiner Person aufzubauen.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nach dem heftigen Schluss noch ein friedliches zweites Ende angebunden werden musste - „Friede, Freude, Eierkuchen“ - der den Leser guten Mutes aus dem nervenaufreibenden, wendungsreichen Thriller entlässt. Auch stimmt der Thriller nachdenklich, vor allem wenn man am Ende sieht, wie es zu all dem gekommen ist, wie es gekommen ist. Da fragt man sich schon: Wie geht man mit der Wahrheit um?
Das Lesen war für mich, die eigentlich Thriller unerfahren ist, ein wahrer Genuss. Diese Story schafft es, unter die Haut zu gehen, ohne dass sie (extreme) Grausamkeiten beschreiben muss. Ich kann diesen Roman nur empfehlen und bin gespannt, mit was für einen Thriller
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Ein verwirrendes Katz- und Mausspiel
Nadja hat nur wenige Freunde und so zögert sie kaum, als Laura sie um Hilfe bittet. Sie ahnt dabei nicht, auf was für eine Geschichte sie sich eingelassen hat.
Viel mehr möchte ich auch gar nicht auf den Inhalt der Geschichte eingehen.
Die …
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Ein verwirrendes Katz- und Mausspiel
Nadja hat nur wenige Freunde und so zögert sie kaum, als Laura sie um Hilfe bittet. Sie ahnt dabei nicht, auf was für eine Geschichte sie sich eingelassen hat.
Viel mehr möchte ich auch gar nicht auf den Inhalt der Geschichte eingehen.
Die Geschichte springt in kurzen Kapiteln zwischen verschiedenen Personen und Zeiten rasch hin und her, das ist am Anfang schon sehr verwirrend. Ich brauchte schon einige Zeit, um mich daran zu gewöhnen bzw. einzufinden, doch irgendwann fangen sich alle scheinbar losen Fäden zu verbinden und durch den gewissen Sog, der dann entseht, kommt dann auch die Spannung auf.
Sympathiepunkte bekommt hier keine Figur von mir, dafür agieren sie mir zu kühl und abgeklärt, allerdings sind sie trotzdem interessant und nicht so oberflächlich, wie sie auf der ersten Blick erscheinen. Die Geschichte ist komplex und man muss dabei bleiben, dann wird man auch zum Schluß belohnt.
Irgendwann hat auch mich das Buch gepackt, aber leider war es mir am Ende nicht konsequent genug, dies und der schwierige Einstieg bringen dem Buch am Ende 3 Sterne von mir.
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verwirrender Anfang
Vor vielen Jahren wurde die damals junge Nadja für die Ermordung ihrer Mutter verurteilt. Nach ihrer Haftentlassung, wünscht sie sich ein normales Leben. Doch dann bittet eine ehemalige Freundin sie um Hilfe. Diese hat „aus versehen“ ihren Geliebten …
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verwirrender Anfang
Vor vielen Jahren wurde die damals junge Nadja für die Ermordung ihrer Mutter verurteilt. Nach ihrer Haftentlassung, wünscht sie sich ein normales Leben. Doch dann bittet eine ehemalige Freundin sie um Hilfe. Diese hat „aus versehen“ ihren Geliebten umgebracht und Nadja soll ihr helfen, die Leiche verschwinden zu lassen. Ein abgelegenes Haus wird zum bizarren Schauplatz, denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer und zur perfekten Mörderin.
Ich bin nicht so recht warm geworden mit dem Buch. Der Einstieg in die Geschichte ist mir schwer gefallen. Den Zusammenhang der verschiedenen Blickwinkel konnte ich am Anfang nicht so recht folgen und habe etwas gebraucht um die Zusammenhänge zu verstehen. Als ich bei der Stelle angekommen bin, wo so langsam klar war, wie alles Zusammenhängt, fand ich es sehr spannend und wollte unbedingt wissen wie es ausgehen wird. Aufgrund des Anfanges kann ich leider nur 3 von 5* vergeben.
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"Hab ich dich.. und jetzt spielen wir Gericht!"
Vor einigen Jahren wurde Nadja als fünzehnjährige für einen Mord verurteilt. Nachdem sie ihre Haftstrafe abgesessen hat, wünscht sie sich nichts Weiteres als ein normales Leben führen zu können. Doch dann …
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"Hab ich dich.. und jetzt spielen wir Gericht!"
Vor einigen Jahren wurde Nadja als fünzehnjährige für einen Mord verurteilt. Nachdem sie ihre Haftstrafe abgesessen hat, wünscht sie sich nichts Weiteres als ein normales Leben führen zu können. Doch dann geschieht ein Mord und Nadja wird mit reingezogen. Die eigentliche Mörderin will nicht verurteilt werden und wer eignet sich nicht besser als jemand, der schonmal für einen Mord verurteilt wurde. Ein ausgeklüngelter Plan wird Nadja zum Verhängnis...
Nachdem ich letztes Jahr "Liebes Kind" von Romy Hausmann gelesen habe, habe ich eigentlich mehr von "Marta schläft" erwartet. Irgendwie fehlte mir hier die Spannung und die Action. Mir war es auch ein bisschen zu wenig Thrill. Das hätte meiner Meinung nach ruhig mehr sein können.
Anfangs wird man in die Geschichte mit voller Verwirrungen und einem Durcheinander hineingeschmissen und man muss schon sehr aufmerksam lesen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Nach und nach lichtet sich das Bild dann. Durch diesen rätselhaften Schreibstil wurde man quasi dazu verleitet immer weiterzulesen, weil man wissen wollte wie alles zusammenhängt. Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch aus Gegenwart und Vergangenheit sowie aus unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Personen immer im Wechsel aufgebaut war. Man wurde sozusagen gezwungen weiterzulesen, wenn man wissen wollte wie es weiter ging.
Die Idee hinter dem Buch war super, mir hat es nur ein wenig an der Ausarbeitung gefehlt.
Zu den einzelnen Charakteren fiel es mir schwer eine Verbindung aufzubauen. Mehr war man als Leser eher der stille Beobachter ohne Emotionen.
Das Ende war für mich halb überraschend, denn ein wenig habe ich damit schon gerechnet. Außerdem war es meiner Meinung nach zu "ruhig" ohne großartige Spannung.
Auch wenn "Marta schläft" etwas schwächer ist als ihr Debütthriller, hat er mir dennoch ganz gut gefallen und er ist in meinen Augen lesenswert.
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Marta schläft- und der Leser ist verwirrt
Es ist keine leichte Lektüre. Verwirrend aus mehreren Perspektiven beschrieben, folgt man der Protagonistin Nadja durch ihre Geschichte. Eis gibt viele Namen, Briefe, Ereignisse die nichts miteinander zu zu tun haben, oder doch? Als Leser …
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Marta schläft- und der Leser ist verwirrt
Es ist keine leichte Lektüre. Verwirrend aus mehreren Perspektiven beschrieben, folgt man der Protagonistin Nadja durch ihre Geschichte. Eis gibt viele Namen, Briefe, Ereignisse die nichts miteinander zu zu tun haben, oder doch? Als Leser kämpft man sich durch die zwar kurzen aber merkwürdigen Kapitel. Erst in der Mitte der Geschichte macht der Titel des Romans einen Sinn. Es ist ein Beziehungsdrama, teilweise spannend aber ziemlich konstruiert und man muß über Eck denken, bis zu einem Schluß der auch irgendwie nicht zufrieden stimmt.
Es konnte mich leider nicht begeistern, schade.
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Komplexer Thriller, der unter die Haut geht
Vor einigen Jahren wurde Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt und saß für einige Zeit im Gefängnis. Nach ihrer Entlassung hofft sie auf ein normales Leben. Doch kann sie es tatsächlich führen?
Ein Mord …
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Komplexer Thriller, der unter die Haut geht
Vor einigen Jahren wurde Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt und saß für einige Zeit im Gefängnis. Nach ihrer Entlassung hofft sie auf ein normales Leben. Doch kann sie es tatsächlich führen?
Ein Mord geschieht und dieser soll verheimlicht werden.
Nadjas Vergangenheit holt sie ein, denn sie ist ein perfektes Opfer in einem krankhaften Spiel.
Ein Psychothriller, der einem eine Gänsehaut beschert, über Schuld, Vergeltung und Freiheit.
Meine Meinung:
Nach „Liebes Kind“ von Romy Hausmann, war ich wahnsinnig gespannt auf ihren neuen Thriller. Was soll ich sagen? Das Warten hat sich gelohnt. Die Autorin hat mich erneut begeistert.
Das Cover ist schlicht gehalten und dennoch hat es eine gewisse „Ausstrahlung“. Ich mag es auch total gerne, dass man es fühlen kann, wenn man mit den Fingern darüber streicht.
Es ist gar nicht so leicht, das Gelesene in Worte zu fassen. Theoretisch gab es gar nicht „so viel Handlung“, aber die Story hat dennoch so viel zu erzählen. Sie ist ergreifend und packend zu gleich.
Romy Hausmanns Schreibstil ist einfach fesselnd. Vielleicht muss man sich anfangs ein wenig rein finden, aber das geht schnell, und dann lässt sich die Geschichte wie in einem Rutsch lesen. Die Autorin hat ein Talent dem Leser unter die Haut zu gehen, und eine Gänsehaut zu bescheren.
„Marta schläft“ ist ein tiefgründiger und komplexer Psychothriller. Anfangs gibt es verschiedene Handlungsstränge, die sich Stück für Stück zusammen führen, und sich damit von selbst erklären.
Mit der Protagonistin Nadja hatte ich so meine Schwierigkeiten, aber nicht im negativen Sinne. Ganz im Gegenteil. Nadja ist verwirrend. So ganz wusste ich nie, was wirklich in ihr vor geht. Teils durch ihre geschundene Seele, teils durch ihre psychischen Probleme. Nadja ist für mich ein komplizierter Charakter, und genau das hat der Geschichte einen besonderen Reiz gegeben.
Für mich ist sie verantwortlich für meine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Neben ihr, stehen noch weitere Figuren im Mittelpunkt, die ich hier aber nicht genauer aufführen werde, da es vielleicht zu viel verraten würde.
Das Buch hat eine ganz eigene Spannung. Sie kann direkt sein, aber ebenso subtil. Eine starke Mischung, die mich als Leser atemlos gemacht hat. Manchmal kribbelt es von der Kopfhaut bis hinunter in die Zehenspitzen.
Fazit:
„Marta schläft“ ist ein starker Psychothriller. Die Story ist geprägt von einem ganz eigenen Stil, einer eigenen Spannung, die einen nicht mehr los lässt. Verwirrend und atemberaubend. Wer gerne Thriller liest, die komplex und tiefgründig sind, ist hier genau richtig. Ein absolut gelungenes Werk der Autorin und von mir gibt es deswegen eine klare Leseempfehlung.
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Romy Hausmann spaltet auch mit ihrem zweiten Thriller die Leserschaft. Ihr Debüt "Liebes Kind" hat 2019 polarisiert wie kein zweites Buch in diesem Jahr (außer vielleicht mal wieder der aktuellste Fitzek).
Während die einen es todlangweilig fanden, wie die Autorin in die …
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Romy Hausmann spaltet auch mit ihrem zweiten Thriller die Leserschaft. Ihr Debüt "Liebes Kind" hat 2019 polarisiert wie kein zweites Buch in diesem Jahr (außer vielleicht mal wieder der aktuellste Fitzek).
Während die einen es todlangweilig fanden, wie die Autorin in die Psyche der verschiedenen Figuren getaucht ist, hat der andere Teil der Leserschaft den Schreibstil geliebt.
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