Katrine Engberg
Broschiertes Buch
Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1
Ein Kopenhagen-Thriller
Übersetzung: Sonnenberg, Ulrich
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Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.
Katrine Engberg, geboren 1975 in Kopenhagen, arbeitete für Fernsehen und Theater und war als Tänzerin, Choreographin und Regisseurin landesweit bekannt, bevor sie mit den Fällen für Kørner und Werner in der Welt des skandinavischen Thrillers debütierte - mit großem Erfolg, auch international. Katrine Engberg lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.
Produktbeschreibung
- detebe Diogenes Taschenbücher .24480
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Krokodillevogteren
- Artikelnr. des Verlages: 562/24480
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 20. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 176mm x 111mm x 27mm
- Gewicht: 365g
- ISBN-13: 9783257244809
- ISBN-10: 3257244800
- Artikelnr.: 54408086
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
»Die brillanteste neue Stimme im nordischen Kriminalroman gehört der Dänin Katrine Engberg.« Volker Albers / Hamburger Abendblatt Hamburger Abendblatt
In ihrer dänischen Heimat ist Katrine Engberg als Tänzerin, Choreografin und Regisseurin bekannt. Jetzt hat das Multitalent die Branche gewechselt und ist unter die Krimiautorinnen gegangen. "Krokodilwächter" ist ein spannender Psychothriller, der mit dem Mord an einer Studentin beginnt. Julie ist in ihrer Kopenhagener Wohnung erstochen worden. Der Täter hat ihr eine Art Blume in die Wange geritzt. Unter Verdacht: Esther de Laurenti, die Vermieterin der jungen Frau. Der Entwurf eines Kriminalromans, an dem die emeritierte Professorin arbeitet, beschreibt exakt den Mord an der lebenslustigen 21-Jährigen. Dass kurz darauf de Laurentis Assistent Kristoffer tot im Kronleuchter des Königlichen Theaters gefunden wird, macht die Sache nicht besser. Katrine Engberg steigt in ihrem vielversprechenden Debüt tief hinab in die Abgründe der Seele. Die Morde an den beiden jungen Leuten sind Bestandteil eines perfiden Plans, hinter dem ein durch und durch kranker Geist steckt. Der Roman gewinnt zunächst nur langsam an Fahrt. Den einzelnen Protagonisten wird viel Raum gewidmet, was dem Leser bisweilen etwas Geduld abverlangt. Belohnt wird er aber mit einer überzeugend aufgebauten und gut geschriebenen Geschichte, die weit über den Durchschnitt der gängigen Skandinavienkrimis liegt.
Dann mach ich mir 'nen Schlitz ins Buch
Katrine Engberg beginnt mit "Krokodilwächter" einen Zyklus von Kopenhagen-Krimis
Zugegeben: Nach wie vor das Begeisterndste an diesem Buch ist sein Umschlag. Oder sagen wir: die ganze Ausstattung, denn nicht nur, dass hier wie bei Lucio Fontana Schlitze in die Oberfläche gemacht wurden, die ein unschönes Detail des der Handlung zugrundeliegenden Verbrechens schön illustrieren, darunter schaut auch noch in passendem Blutrot der Leineneinband hervor. Klassische Diogenes-Eleganz, an der man im Buchladen kaum vorbei kann, verbunden mit subtilem Witz. Also auf den ersten Blick ein Volltreffer.
Auf den zweiten etwas weniger, denn was sich im Inneren des gediegenen Bandes
Katrine Engberg beginnt mit "Krokodilwächter" einen Zyklus von Kopenhagen-Krimis
Zugegeben: Nach wie vor das Begeisterndste an diesem Buch ist sein Umschlag. Oder sagen wir: die ganze Ausstattung, denn nicht nur, dass hier wie bei Lucio Fontana Schlitze in die Oberfläche gemacht wurden, die ein unschönes Detail des der Handlung zugrundeliegenden Verbrechens schön illustrieren, darunter schaut auch noch in passendem Blutrot der Leineneinband hervor. Klassische Diogenes-Eleganz, an der man im Buchladen kaum vorbei kann, verbunden mit subtilem Witz. Also auf den ersten Blick ein Volltreffer.
Auf den zweiten etwas weniger, denn was sich im Inneren des gediegenen Bandes
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abspielt, ist zumindest nicht neu. Katrine Engbergs "Krokodilwächter" stellt den späten Einstieg des im Krimi-Genre legendären Diogenes Verlags ins nach wie vor boomende Subgenre der Skandinavien-Thriller (früher einmal nur "Schwedenkrimis") dar. Dabei bietet Dänemark - auch jenseits des Erfolgsautors Jussi Adler-Olsen - genügend touristische wie gesellschaftliche Reize (Rechtsruck, Einwanderungsdebatte, Euroabstinenz).
Nun kündigt Diogenes den im dänischen Original vor zwei Jahren erschienenen "Krokodilwächter" gleich als Start einer ganzen Kopenhagen-Reihe um Engbergs Ermittlerduo Jeppe Kørner und Anette Werner an, und man muss gespannt sein, was die 1975 geborene, selbstverständlich selbst in Kopenhagen lebende Autorin sich dafür Spezielles einfallen lassen wird. Denn dazu verrät der Auftaktband noch nicht allzu viel.
Natürlich wird darin das zentrale Personal mit den üblichen Marotten und Malaisen eingeführt. Kørner ist ein noch nicht alter, aber vereinsamter Angehöriger der Kopenhagener Mordkommission, Werner seine weitaus lebenstüchtigere, auch sinnenfrohe Kollegin. Ein Ermittlerpaar wie aus dem Musterbuch des Schreibseminars. Die dänische Hauptstadt gibt eine hübsche Kulisse ab, wobei man "Krokodilwächter" zugutehalten kann, dass hier nicht die allseits bekannten Hotspots von Kleiner Meerjungfrau bis Schloss Rosenborg als Handlungsorte dienen, sondern unspektakulärere Viertel der Großstadt. Gerade in der zweiten Hälfte, wenn die Ermittlungen über das bourgeoise Innenstadtmilieu hinausgehen, bekommt man einen veritablen Querschnitt durch die Stadtsoziologie und -topographie.
Dass etliches erkennbar schon mit dem Blick auf Verfilmbarkeit geschrieben ist, sollte man der in ihrer Heimat auch als Bühnenregisseurin tätigen Engberg nicht übelnehmen. Die Lebendigkeit der Dialoge könnte dagegen noch etwas intensiver werden.
Worum geht es? In einem Mehrfamilienhaus in bester Lage wird eine in einer dortigen Zweier-WG wohnende Studentin ermordet und dabei schlimm zugerichtet. Engberg erspart uns erfreulicherweise die im skandinavischen Genre meist üblichen Beschreibungsexzesse der Grausamkeit, aber angenehm ist die Vorstellung der Leiche nicht. Der Tatort verwickelt diverse Wohnungsnachbarn ins Geschehen, darunter die emeritierte Musikprofessorin Esther de Laurenti, die in ihren nun zahlreichen Mußestunden an einem Kriminalroman schreibt, für den sie sich die nun ermordete junge Nachbarin zum Rollenvorbild genommen hatte.
Niemanden wird es überraschen, dass die in "Krokodilwächter" typographisch abgesetzten Auszüge aus diesem Manuskript und das reale Geschehen erstaunliche Parallelen aufweisen. Aber die Polizei weiß nichts von Esther de Laurentis Romanvorhaben, und so bewegen sich die Ermittlungen erst einmal auf Abwegen, bevor ein Strudel weiterer Verbrechen den Ursprung des Ganzen erkennen lässt.
Man könnte nun vermuten, hier würde metafiktional erzählt. Keine Sorge, die Handlung verläuft geradlinig und gerade deshalb nur insofern überraschend, als dass ein ausreichend großes Figurenensemble immer noch für ein paar Volten gut ist. Wobei die titelgebende Metapher zu spät eingeführt wird und wohl auch zu wenig gängig ist, als dass man daraus hilfreiche Hinweise auf die Personenkonstellation entnehmen könnte, die der eigenen Vorab-Aufklärung des Falls genutzt hätten. Aber selbstverständlich bekommen Kørner/Werner es nach fünfhundert Seiten auch hin.
ANDREAS PLATTHAUS
Katrine Engberg:
"Krokodilwächter".
Thriller.
Aus dem Dänischen
von Ulrich Sonnenberg.
Diogenes Verlag,
Zürich 2018. 506 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Nun kündigt Diogenes den im dänischen Original vor zwei Jahren erschienenen "Krokodilwächter" gleich als Start einer ganzen Kopenhagen-Reihe um Engbergs Ermittlerduo Jeppe Kørner und Anette Werner an, und man muss gespannt sein, was die 1975 geborene, selbstverständlich selbst in Kopenhagen lebende Autorin sich dafür Spezielles einfallen lassen wird. Denn dazu verrät der Auftaktband noch nicht allzu viel.
Natürlich wird darin das zentrale Personal mit den üblichen Marotten und Malaisen eingeführt. Kørner ist ein noch nicht alter, aber vereinsamter Angehöriger der Kopenhagener Mordkommission, Werner seine weitaus lebenstüchtigere, auch sinnenfrohe Kollegin. Ein Ermittlerpaar wie aus dem Musterbuch des Schreibseminars. Die dänische Hauptstadt gibt eine hübsche Kulisse ab, wobei man "Krokodilwächter" zugutehalten kann, dass hier nicht die allseits bekannten Hotspots von Kleiner Meerjungfrau bis Schloss Rosenborg als Handlungsorte dienen, sondern unspektakulärere Viertel der Großstadt. Gerade in der zweiten Hälfte, wenn die Ermittlungen über das bourgeoise Innenstadtmilieu hinausgehen, bekommt man einen veritablen Querschnitt durch die Stadtsoziologie und -topographie.
Dass etliches erkennbar schon mit dem Blick auf Verfilmbarkeit geschrieben ist, sollte man der in ihrer Heimat auch als Bühnenregisseurin tätigen Engberg nicht übelnehmen. Die Lebendigkeit der Dialoge könnte dagegen noch etwas intensiver werden.
Worum geht es? In einem Mehrfamilienhaus in bester Lage wird eine in einer dortigen Zweier-WG wohnende Studentin ermordet und dabei schlimm zugerichtet. Engberg erspart uns erfreulicherweise die im skandinavischen Genre meist üblichen Beschreibungsexzesse der Grausamkeit, aber angenehm ist die Vorstellung der Leiche nicht. Der Tatort verwickelt diverse Wohnungsnachbarn ins Geschehen, darunter die emeritierte Musikprofessorin Esther de Laurenti, die in ihren nun zahlreichen Mußestunden an einem Kriminalroman schreibt, für den sie sich die nun ermordete junge Nachbarin zum Rollenvorbild genommen hatte.
Niemanden wird es überraschen, dass die in "Krokodilwächter" typographisch abgesetzten Auszüge aus diesem Manuskript und das reale Geschehen erstaunliche Parallelen aufweisen. Aber die Polizei weiß nichts von Esther de Laurentis Romanvorhaben, und so bewegen sich die Ermittlungen erst einmal auf Abwegen, bevor ein Strudel weiterer Verbrechen den Ursprung des Ganzen erkennen lässt.
Man könnte nun vermuten, hier würde metafiktional erzählt. Keine Sorge, die Handlung verläuft geradlinig und gerade deshalb nur insofern überraschend, als dass ein ausreichend großes Figurenensemble immer noch für ein paar Volten gut ist. Wobei die titelgebende Metapher zu spät eingeführt wird und wohl auch zu wenig gängig ist, als dass man daraus hilfreiche Hinweise auf die Personenkonstellation entnehmen könnte, die der eigenen Vorab-Aufklärung des Falls genutzt hätten. Aber selbstverständlich bekommen Kørner/Werner es nach fünfhundert Seiten auch hin.
ANDREAS PLATTHAUS
Katrine Engberg:
"Krokodilwächter".
Thriller.
Aus dem Dänischen
von Ulrich Sonnenberg.
Diogenes Verlag,
Zürich 2018. 506 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Ein Thriller, der einen packt und nicht mehr loslässt. Der dänische Krimi hat einen neuen Star!« Berlingske, Kopenhagen
Im Haus von Esther, einer pensionierten Professorin, wird die tote Studentin Julie aufgefunden, das Gesicht grausam entstellt. Das Ermittlerteam Jeppe und Anette der Kopenhagener Polizei beginnt mit seinen Recherchen. Warum sollte jemand ein junges Mädchen umbringen und dann noch so mit …
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Im Haus von Esther, einer pensionierten Professorin, wird die tote Studentin Julie aufgefunden, das Gesicht grausam entstellt. Das Ermittlerteam Jeppe und Anette der Kopenhagener Polizei beginnt mit seinen Recherchen. Warum sollte jemand ein junges Mädchen umbringen und dann noch so mit Schnitten zeichnen? Esther übergibt der Polizei das Manuskript zum Kriminalroman, an dem sie gerade schreibt. Darin wird ein Mord genauso geschildert wie der an Julie. Wer hatte Zugang zu der Romanvorlage und hat sie so grausam umgesetzt?
Bei dem Buch Krokodilwächter handelt es sich um den ersten Band einer neuen Kopenhagen-Thriller-Serie um das Ermittler-Team Jeppe und Anette. Über Anette erfahren wir nicht allzuviel, dafür umso mehr über den schlechten psychischen und physischen Zustand von Jeppe, der stark unter der Trennung von seiner Frau leidet, wodurch eine dunkle, düstere Stimmung vorherrscht. Dieser spannende Thriller ist in anspruchsvollem Schreibstil verfasst und lässt sich sehr gut lesen. Zwischen den einzelnen Kapiteln, die abwechselnd aus Esthers und aus Jeppes Sicht geschrieben sind, finden sich Auszüge aus dem Roman-Manuskript. Das Buch selbst besticht durch sein edles Design, im Schutzumschlag sind Schnitte eingearbeitet, wodurch das rote Buch sichtbar wird.
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Herausragendes Thrillerdebüt aus Kopenhagen!
In einem Mietshaus in Kopenhagen wird ein junges Mädchen erstochen und grausam verstümmelt aufgefunden. Die Vermieterin, eine Professorin im Ruhestand, schreibt gerade an einem Kriminalroman. Sie muss mit Entsetzen feststellen, dass der …
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Herausragendes Thrillerdebüt aus Kopenhagen!
In einem Mietshaus in Kopenhagen wird ein junges Mädchen erstochen und grausam verstümmelt aufgefunden. Die Vermieterin, eine Professorin im Ruhestand, schreibt gerade an einem Kriminalroman. Sie muss mit Entsetzen feststellen, dass der unbekannte Täter den Mord, den sie sich im Krimi ausdachte, in die Realität umgesetzt hat. Damit rückt sie natürlich ins Zentrum der polizeilichen Ermittlungen, bis ein weiterer Mord geschieht.
Katrina Engberg hat mit „Krokodilwächter“ ein außergewöhnlich spannendes und vielschichtiges Debüt hingelegt und ist damit nicht umsonst auf den ersten Rängen der dänischen Bestsellerliste gelandet. Von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Viele Kapitel enden mit Cliffhangern, so dass es mir immer wieder schwerfiel das Buch zur Seite zu legen. Die eingefügten Ausschnitte aus dem Krimimanuskript, die durch eine andere Schrift gekennzeichnet sind, sorgen zusätzlich für Spannung.
Die Handlung ist sehr intelligent und raffiniert aufgebaut und es gibt einige unvorhersehbare Wendungen. Ein paar Mal hatte ich einen Verdacht, wer der Täter sein könnte, lag aber jedesmal daneben. Die Autorin hat es verstanden geschickt falsche Fährten zu legen und erst kurz vor dem überraschenden Ende löste sich das Rätsel um den Täter und es wurde noch einmal richtig spannend.
Der Autorin ist es gelungen sämtlichen Charakteren Glaubwürdigkeit und Tiefe zu verleihen. Die ermittelnden Polizeiassistenten Jeppe Kørner und Anette Werner sind sehr gegensätzlich in ihrer Art, haben mir als Ermittler-Team aber sehr gut gefallen. In diesem Roman lag der Schwerpunkt mehr auf Jeppe und seinem Privatleben- seiner Tablettensucht, Unfruchtbarkeit und der Trennung von seiner Frau,die ihm doch sehr zu schaffen machte. Ich hoffe man erfährt im nächsten Band etwas mehr von Anette.
Das Buchcover ist auch bemerkenswert. Auf der Abbildung wirkte es unscheinbar- hält man es aber ihn der Hand, sieht man die Schnitte im Schutzumschlag, durch die der rote Leineneinband hindurch scheint. Es passt damit hervorragend zum Inhalt und hat mich ebenso begeistert wie das Buch.
Fazit:
Katrine Engberg ist hier ein überragendes Debüt gelungen, das ich wirklich nur weiterempfehlen kann. Ich freue mich schon auf weitere Fälle aus der Kopenhagen-Serie.
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Ein perfekter Einband für einen perfekten Krimi! Wer das Buch noch nicht gesehen hat, dem sei gesagt: im Cover befinden sich “Schlitze” - darunter guckt der blutrote Leineneinband hervor… sehr aufwändig designed, ein wahrer Hingucker! Und das ist dieser Krimi, der in …
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Ein perfekter Einband für einen perfekten Krimi! Wer das Buch noch nicht gesehen hat, dem sei gesagt: im Cover befinden sich “Schlitze” - darunter guckt der blutrote Leineneinband hervor… sehr aufwändig designed, ein wahrer Hingucker! Und das ist dieser Krimi, der in Dänemark spielt, in jeder Hinsicht!
Im Mietshaus der alten, exzentrischen Professorin de Laurenti wird ein junges Mädchen brutal ermordet aufgefunden, das Gesicht zerfurcht von Schnitten. Verunsicherung macht sich breit, Jeppe und Anette, Ermittlerteam in Kopenhagen, machen sich auf die Spurensuche. Es stellt sich heraus, das Esther de Laurenti einem kleinen Schriftstellerkreis angehört, der auf einer gemeinsamen Plattform Manuskripte veröffentlicht. Und der Mord an der jungen Julie steht dort schon beschrieben…
Katrine Engberg ist ein spannender und wirklich fesselnder Krimi gelungen. Der krasse Mord zu Beginn, ungewöhnliche Umstände, Verwicklungen und Verwirrungen nehmen den Leser sofort gefangen und das sympathische Ermittlerteam macht die Sache perfekt. Immer wenn man meint, den Hinweis auf den Täter zu haben, verliert sich die Spur wieder, so bleibt das Buch spannend bis zum Schluß! Dazu die Protagonisten (von liebenswert bis schrullig ist alles dabei), die sehr gut beschrieben sind, machen die Geschichte sehr menschlich. Man ist voll dabei, wenn sich Hoffnung oder Verzweiflung breit machen, nichts wirkt übertrieben, man empfindet sich immer nahe an der Realität. Ein geradliniger Krimi, tough, spannend - einer der Besten, den ich in letzter Zeit gelesen habe! Absolut empfehlenswert!
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Sympathisches Ermittlerteam
Der erste Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner gemeinsam ermitteln hat es in sich. Eine junge Studentin, die gerade erst nach Kopenhagen gezogen war, wird in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Zudem ist das Gesicht der Leiche mit Schnitten …
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Sympathisches Ermittlerteam
Der erste Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner gemeinsam ermitteln hat es in sich. Eine junge Studentin, die gerade erst nach Kopenhagen gezogen war, wird in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Zudem ist das Gesicht der Leiche mit Schnitten verunstaltet. Ein Zeichen? Als Jeppe und Anette die Ermittlungen aufnehmen stellt sich heraus, dass der Mord genau der Romanvorlage von Julies Vermieterin ähnelt. Aber wer hatte Zugang zu dem bisher unveröffentlichten Manuskript. Und vor allem, wer hatte einen Grund Julie zu ermorden? Diese Fragen sind für die beiden Polizisten gar nicht so einfach zu lösen, denn es gibt weitere Tote die ihre Ermittlungen immer wieder auf Null setzen.
Ein spannender Fall mit vielen Verstrickungen und unvorhersehbaren Wendungen. Das Ermittlerteam war mir von Anfang an sympathisch. Ich finde die beiden sehr interessant und glaube die werden sich in den Folgebänden noch gut weiter entwickeln.
Spannender Krimi den ich gerne gelesen habe.
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Diese neue Krimi-Reihe, die in Kopenhagen spielt, fand ich schon in der Leseprobe sehr vielversprechend. Der Ort der Handlung interessiert mich sehr und er kam im Buch auch nicht so kurz, so dass man sehr viel wissenswertes über Kopenhagen erfuhr. Der Fall um die Studentin Julie, die tot …
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Diese neue Krimi-Reihe, die in Kopenhagen spielt, fand ich schon in der Leseprobe sehr vielversprechend. Der Ort der Handlung interessiert mich sehr und er kam im Buch auch nicht so kurz, so dass man sehr viel wissenswertes über Kopenhagen erfuhr. Der Fall um die Studentin Julie, die tot aufgefunden wird und deren Mord detailgetreu in einer Vorlage zu einem Thriller bei der Nachbarin gefunden wird. Es kommen aber auch noch andere Verdächtige in Frage, so dass man immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird und man überraschenden Momente zuhauf findet. Das gefällt mir richtig gut, ebenso wie die teils skurrile und schrullige Art der Charaktere. Auch der Kommissar mit einer Vielzahl häuslicher Probleme. Meiner Ansicht nach ist das Buch absolut empfehlenswert.
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Gelungenes Thriller-Debüt
Die beiden Kriminalkommissare Jeppe Komer und Anette Wemer bekommen es mit einem rätselhaften Fall zu tun. Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden, ihr Gesicht ist schrecklich entstellt, ihr Mörder hat ihr mit einem Messer Zeichen eingeritzt. Was ist der …
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Gelungenes Thriller-Debüt
Die beiden Kriminalkommissare Jeppe Komer und Anette Wemer bekommen es mit einem rätselhaften Fall zu tun. Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden, ihr Gesicht ist schrecklich entstellt, ihr Mörder hat ihr mit einem Messer Zeichen eingeritzt. Was ist der Hintergrund dieser blutrünstigen Tat? Bei den Ermittlungen stoßen die beiden auf ein Manuskript, welches die Vermieterin des Opfers verfasst hat. Hierin schildert sie genau den Mord, der an der jungen Frau verübt wurde, aber schon einige Zeit vor der Tat. Eine heiße Spur für die Polizei? Handelt es sich eventuell um einen Serienmörder, der die Stadt Kopenhagen in Atem halten will? Eine spannende Jagd beginnt...
Katrine Engberg hat mit "Krokodilwächter" aus meiner Sicht ein beachtliches Debüt im Genre Thriller hingelegt. Sie erzählt die Geschichte in einem ruhigen aber tiefgängigen Schreibstil, der mich schnell an das Buch fesselte. Ihr gelingt es ,mit den beiden Ermittlern zwei interessante Charaktere auf die Jagd nach dem Mörder zu schicken. Jeppe hat nebenbei noch mit seinem Privatleben, welches alles andere als gut für ihn läuft, zu kämpfen, während Anette für ihn den ausgleichenden Pol verkörpert. Ein tolles Team, bei dem es Spaß macht, die Ermittlungen zu verfolgen. Die Spannung wird mit dem mysteriösen Mord an die junge Studentin klassisch aufgebaut und die von Katrine Engberg clever konzipierte Geschichte hält diesen Spannungsbogen über die gesamte Länge auf einem hohen Niveau. Hierbei sorgen überraschende Wendungen für viel Möglichkeit, um die Identität des vermeintlichen Täters und dem Tathintergrund zu spekulieren. Für mich war das Finale so nicht vorhersehbar und rundete den Einstieg der beiden sympathischen Ermittler gut ab. Ein besonders verheißungsvoller Beginn einer neuen Thriller-Reihe aus den skandinavischen Gefilden.
"Krokodilwächter" ist für mich ein packender Thriller, bei dem nicht die spektakulären Morde im Vordergrund stehen, sondern eine tiefsinnige und ausgefeilte Story. Mir hat das Buch einige spannende Stunden beschert, so dass ich "Krokodilwächter" sehr gerne weiterempfehle und es mit den vollen fünf von fünf Sternen! bewerte!!
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Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen und ermordet, ein Nachbar findet die Leiche beim Austragen des Mülls, auf ihrem Gesicht ist ein Muster gekennzeichnet. Die Polizei von Kopenhagen fängt an zu ermitteln doch der Fall wird komplizierter als eine weitere Leiche gefunden wird. …
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Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen und ermordet, ein Nachbar findet die Leiche beim Austragen des Mülls, auf ihrem Gesicht ist ein Muster gekennzeichnet. Die Polizei von Kopenhagen fängt an zu ermitteln doch der Fall wird komplizierter als eine weitere Leiche gefunden wird. Die Polizei tappt im Dunkeln und versucht Verbindungen zu den Leichen herzustellen und erst als die Nachbarin Esther ins Spiel kommt, scheint es ein Muster zu geben. Unter den Verdächtigen ist es schwierig den Richtigen zu finden und den Fall zu lösen und der Leser rätselt fast bis zum Schluss mit.
Wirklich schlau, der Titel des Buches und sein Zusammenhang mit dem restlichen Inhalt, was nur knapp vor dem Ende enthüllt wird. Alles in allem ein sehr gelungener Debüt Krimi von der dänischen Autorin, gerne auch Teil zwei.
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Julie, eine junge Studentin, ist erst vor kurzer Zeit nach Kopenhagen gezogen, dort wird sie in ihrer Wohnung auf grausame Weise ermordet. Ein brutaler Mord, der scheinbar direkt aus einem Romanmanuskript stammt, welche die Vermieterin Esther gerade schreibt. So beginnt der erste Fall des …
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Julie, eine junge Studentin, ist erst vor kurzer Zeit nach Kopenhagen gezogen, dort wird sie in ihrer Wohnung auf grausame Weise ermordet. Ein brutaler Mord, der scheinbar direkt aus einem Romanmanuskript stammt, welche die Vermieterin Esther gerade schreibt. So beginnt der erste Fall des dänischen Ermittlerduos Anette Werner und Jeppe Körner.
Es ist der erste Roman der neuen Kopenhagenserie von Kathrine Engberg. Die Handlung ist gut konstruiert und spannend erzählt. Es gibt viele Spuren und ausreichend Verdächtige. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gelungen, klar und flüssig. Ich gebe dem Buch eine gute Bewertung, da ich den Krimi für sehr gelungen halte. Ich bin gespannt, wie sich das Ermittlerduo weiterentwickelt.
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Zu allererst möchte ich meine Bewunderung für die tolle Aufmachung des Buches zum Ausdruck bringen. Das Cover mit den 5 Einschnitten zu sehen, so daß der rote Einband hervorlugt, verleiht dem Buch eine Hochwertigkeit und kommt dem Inhalt sehr nahe...
Die Autorin Katrine Engberg …
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Zu allererst möchte ich meine Bewunderung für die tolle Aufmachung des Buches zum Ausdruck bringen. Das Cover mit den 5 Einschnitten zu sehen, so daß der rote Einband hervorlugt, verleiht dem Buch eine Hochwertigkeit und kommt dem Inhalt sehr nahe...
Die Autorin Katrine Engberg hat mir ihrem ersten Werk "Krokodilwächter" einen spannenden und gelungenen Thriller geschrieben. Sie hat es verstanden, eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser in Staunen versetzt. Ihre Protagonisten sind genial mit verschiedenen Eigenarten, ganz natürlich und wiederum nicht alltäglich. Es gelingt der Autorin, alle Vorkommnisse zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Am Ende tauchen Hintergründe und Entwicklungen auf, mit denen der Leser nicht gerechnet hätte, so daß sich die Spannung bis zum Schluß hält und überraschend auflöst...
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
Wirklich, ein toller Thriller made in Denmark, der dem Leser viel Spannung und Faszination verschafft, überzeugt Euch gerne selbst :)
Ich freue mich auf alles Weitere aus dieser umtriebigkreativen Feder!
Danke an vorablesen.de für diesen tollen Buchgewinn!
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Im Haus der pensionierten Kunstdozentin Esther de Laurenti wird die junge Studentin Julie brutal ermordet. Julie war für ihr Studium aus der Provinz nach Kopenhagen gezogen. Esther ist zutiefst verstört und fühlt sich mitschuldig, denn sie hat im Manuskript für ihren …
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Im Haus der pensionierten Kunstdozentin Esther de Laurenti wird die junge Studentin Julie brutal ermordet. Julie war für ihr Studium aus der Provinz nach Kopenhagen gezogen. Esther ist zutiefst verstört und fühlt sich mitschuldig, denn sie hat im Manuskript für ihren Kriminalroman, Julie als Vorlage für das Mordopfer gewählt. Die Ausführungen im Buch wurden vom Mörder exakt umgesetzt – bis zu den Mustern, die dem Opfer in die Gesichtshaut geschnitten wurden. Hat Esther den Mörder inspiriert? Und wie konnte er überhaupt von dem Manuskript und von Julie wissen?
Die ungleichen Ermittler Jeppe und Anette werden auf den Fall angesetzt und tappen zunächst im Dunkeln. Kurz danach geschieht ein zweiter Mord – wieder ein enger Freund von Esther und auch von Julie.
Katrine Engberg hat ein phantastisches Debüt hingelegt. Die Autorin muss sich neben anderen erfolgreichen skandinavischen Krimiautoren nicht verstecken.
Der Schreibstil liest sich sehr gut und als Leser ist man sofort von der Geschichte gefesselt. Die Figuren sind spannende und interessante Charaktere. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was die Handlung sehr lebendig macht. Auch wenn ich zum Beispiel Esther nicht unbedingt sympathisch fand, kann ich dadurch trotzdem mit ihr mitfühlen. Bei den Kommissaren liegt der Fokus in diesem Buch eher bei Jeppe, dessen persönliche Probleme seinen Alltag und die Ermittlungen überschatten. Die Personen im Buch sind allesamt sehr vielschichtig und haben helle und dunkle Seiten. Die Autorin versteht es hervorragend alle diese Facetten aufzuzeigen und nicht zu urteilen.
Die Richtungen, die die Story einschlägt, sind unvorhersehbar und geschickt miteinander verwoben. Ich hatte mich von Anfang an gefragt, was der Titel eigentlich zu bedeuten hat, aber auch dieses Rätsel wird gelöst.
Das Debüt von Katrine Engberg ist ein spannender und lesenswerter Thriller, den ich klar empfehlen kann.
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