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Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord ...
Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Rubina Mori damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt.
Ulrich, StefanStefan Ulrich wurde 1963 in Starnberg geboren. Im August 2005 zog er mit seiner Frau Annette und den Kindern Franziska (acht Jahre) und Julius (sechs Jahre) von München nach Rom um. Von dort berichtet er als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung über Rom, Italien und den Vatikan.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch .29048
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 6. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 365g
- ISBN-13: 9783548290485
- ISBN-10: 3548290485
- Artikelnr.: 50014154
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Nachdem der Münchener Anwalt Robert Lichtenwald von seiner Frau verlassen wurde, möchte er einen Neuanfang in der malerischen Toskana beginnen. Dazu verkauft er seine Kanzlei und zieht in sein kleines Landhaus. Doch so traumhaft es klingt, es kommt anders als gedacht.
In Rom wird die …
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Nachdem der Münchener Anwalt Robert Lichtenwald von seiner Frau verlassen wurde, möchte er einen Neuanfang in der malerischen Toskana beginnen. Dazu verkauft er seine Kanzlei und zieht in sein kleines Landhaus. Doch so traumhaft es klingt, es kommt anders als gedacht.
In Rom wird die Leiche des reichen Kunstsammlers Colasanti gefunden. Er wurde brutal ermordet und ein wertvoller, antiker Kunstgegenstand ist aus seinem Besitz gestohlen worden. Die energiegeladene Journalistin Giada Bianchi wittert eine Mega-Story und versucht das Verbrechen aufzuklären. Sie bittet ihren Freund Robert Lichtenwald um Unterstützung bei den Recherchen. Bei ihren Nachforschungen dringen beide immer weiter in die Geheimnisse der Künstlerszene Roms vor.
Das Buchcover ist traumhaft schön, eine malerische Idylle in der südlichen Toskana.
Von Anfang an wird in der Geschichte Spannung aufgebaut.
Auch wenn ich den ersten Band des ungleichen Ermittler Duos nicht gelesen habe war das nicht weiter schlimm, denn man erfährt hier einen Teil der Vorgeschichte.
Etwas zu ausführlich fand ich die Erzählung über Roberts Privatleben, da lässt die Spannung etwas nach. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen! Es lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben und man erhält einen guten Eindruck von der Schönheit Italiens. Da bekommt man Lust, auch an die Orte zu reisen!
Fazit: ein unterhaltsamer, spannender Krimi, der Lust auf Urlaub in der Toskana macht!
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Spannender Italienkrimi mit leicht überkandideltem Finale
Der zweite Auftritt von Robert Lichtenwald und Giada Bianchi: Robert ist inzwischen endgültig in die Maremma umgezogen, hat seine Kanzlei in München aufgegeben und tut sich etwas schwer mit seinem beschaulichen …
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Spannender Italienkrimi mit leicht überkandideltem Finale
Der zweite Auftritt von Robert Lichtenwald und Giada Bianchi: Robert ist inzwischen endgültig in die Maremma umgezogen, hat seine Kanzlei in München aufgegeben und tut sich etwas schwer mit seinem beschaulichen Vorruhestandsleben, nachdem er sein Häuschen komplett durchrenoviert hat und ihm allmählich die Betätigungsfelder ausgehen. Giada hat jetzt eine Stelle bei der römischen Zeitung Mercurio und pendelt zwischen Rom und Morricone.
Im Prolog in einer Trattoria in Rom geht es gleich heftig zur Sache: Es beginnt mit Schutzgelderpressung und einer Vergewaltigung vor 15 Jahren und geht dann in der heutigen Zeit weiter mit einem Spektakel (Der blutige Brunnen) der Futuristen, einer faschistischen Künstlergruppe und dem Mord an Annibale Colasante, dem Lebemann, Kunstliebhaber und Bruder von Cesare Colasante, dem Geldgeber des Mercurio.
Giada beginnt zu recherchieren und bittet Robert um Hilfe und mit den beiden geraten wir in die Welt der Grabräuber, Raubgräber und Kunstsammler, die auch vor illegalen Käufen nicht zurückschrecken. Eine spannende Krimihandlung mit viel italienischem Lokalkolorit, aber für meinen Geschmack hat der Autor am Ende reichlich übertrieben mit einem völlig durchgeknallten Täter! Trotzdem eine unterhaltsame und empfehlenswerte Sommerlektüre.
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Solider Krimi
Das Offensichtliche zuerst: das Cover ist ein richtiger Hingucker. Ich schaue es mir immer wieder gerne an. Tolles Motiv, tolle Farben. Klasse!
Wie schon zu Beginn vermutet bzw. in der Leseprobe erkannt, vermittelt das Buch eine tolle mediterrane Atmsphäre! Die …
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Solider Krimi
Das Offensichtliche zuerst: das Cover ist ein richtiger Hingucker. Ich schaue es mir immer wieder gerne an. Tolles Motiv, tolle Farben. Klasse!
Wie schon zu Beginn vermutet bzw. in der Leseprobe erkannt, vermittelt das Buch eine tolle mediterrane Atmsphäre! Die Beschreibungen und ganz allgemein die Stimmung ist sehr angenehm und weckte bei mir Urlaubslust... trotz Mord...
Leider fand ich das Buch an einigen Stellen zu "Friede, Freude, Eierkuchen", denn manchmal hat es mir schlicht und ergreifend an ausreichend Spannung gefehlt.
Das Buch lässt sich im Großen und Ganzen sehr flüssig und schnell lesen. Man stolpert nicht über "schwierige Sprache" oder Unstimmigkeiten.
Alles in allem war "In Schönheit sterben" ein solider Krimi.
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Kriminell gute Recherchen in Sachen Mord, mit italienischen Gusto!
Eine merkwürdige Flugblatt-Aktion einer skurrilen Partei der Schönheit und der Mord an dem bekannten römischen Kunstsammler Annibale Colasanti, hängt das irgendwie zusammen!? Gestohlen wurde dem Opfer nur eine …
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Kriminell gute Recherchen in Sachen Mord, mit italienischen Gusto!
Eine merkwürdige Flugblatt-Aktion einer skurrilen Partei der Schönheit und der Mord an dem bekannten römischen Kunstsammler Annibale Colasanti, hängt das irgendwie zusammen!? Gestohlen wurde dem Opfer nur eine mysteriöse Statue! Trotz intensiver Warnung der Polizei, will die neugierige Reporterin Giada dieses Geheimnis ergründen und zieht dabei auch den Münchner Strafanwalt Robert Lichtenwald wieder mit ins Geschehen…..
Der Italien-Krimi „In Schönheit sterben“ von Autor Stefan Ulrich ist schon der zweite Fall, mit der lebenslustigen italienischen Reporterin Giada Bianchi und dem nachdenklichen deutschen Rechtsanwalt Robert Lichtenfeld, der vor einer wundervollen Kulisse in Bella Italia spielt.
Die Handlung ist wirklich spannend, das italienische Ambiente und die verlockenden Genüsse italienischer Cucina verführen den Leser zusätzlich und sorgen für Gelüste nach Pasta und Vino!
Wer hätte auch nicht gerne ein Rustico in der Toscana, wie Robert oder würde nicht gerne durch Rom streifen wie Giada;) Die Protagonisten sind mir allesamt sympathisch, man kann sich gut mit ihnen identifizieren und fühlt sich bestens unterhalten, auch ohne den ersten Band zu kennen. Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm und das Lesen im Buch ging somit flott voran.
Ein aufregender Krimi um das Thema „Schönheit“ und die Gefahr sich darin zu verlieren….! Ein Italien-Krimi, der mir persönlich gut gefallen und natürlich meine Reise-Sehnsucht nach Bella Italia geweckt hat.
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Da ich den ersten Teil recht gut fand, war ich gespannt, wie es mit den liebgewonnenen Figuren weitergeht. Trotz des missglückten Anfangs mit der bildhaften Vergewaltigungsszene, trotz Warnungen mancher Leser, dass es hier mit der Spannung nicht weit her ist, beschloss ich diesen Krimi zu …
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Da ich den ersten Teil recht gut fand, war ich gespannt, wie es mit den liebgewonnenen Figuren weitergeht. Trotz des missglückten Anfangs mit der bildhaften Vergewaltigungsszene, trotz Warnungen mancher Leser, dass es hier mit der Spannung nicht weit her ist, beschloss ich diesen Krimi zu lesen.
Mein Eindruck ist eher gemischt. Vor lauter Spannung kommt man hier wirklich nicht um. Das habe ich nicht erwartet. Die Figuren, insb. Dr. Lichtenwald und Giada, fand ich nach wie vor überzeugend, überlebendgroß. Das Auftauchen von Lichtenwalds Frau wirkte aber etwas gewollt, aufgesetzt, hätte gern wegbleiben können. Den Dachs als Haustier fand ich originell. Der stand mir, wie die beiden Hauptfiguren, lebendig vor Augen. Er spielte am Ende noch eine Rolle.
Lichtenwald und Giada ermitteln wieder auf eigene Faust, wobei dies den beiden verboten wurde. Die Recherchen verlaufen eher schleppend, aber sie kommen voran. Am Ende ist alles aufgeklärt, die Motive freigelegt.
Was mich wirklich in der gesamten Länge gestört und zum Sterneabzug geführt hat, war die Diskrepanz zwischen dem Thema und dem, wie der Leser behandelt wurde. Etwas Kunst, etwas Geschichte, all die Aphorismen der Philosophen, die im Text verstreut sind, und die Figuren, mit gutem Bildungsniveau und ausgeprägtem Denkvermögen wohl gemerkt, auf Anhieb erraten, ob diese von Euripides oder von Dostojewski oder von einem weiteren Denker stammen, all dies deutet darauf hin, dass die Zielgruppe der bildungsnahen Leser/innen angepeilt wurde. Behandelt wurde man aber, als ob man stark minderbemittelt wäre und nicht imstande, die Inhalte, die gerade paar Seiten zuvor ausgebreitet wurden, zu behalten und daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Die völlig unnötigen Stoffwiederholungen fingen recht früh an und nervten bis zum Ende. Lichtenwalds Familienverhältnisse kamen sehr oft zur Sprache. Dass ihm die Frau weggelaufen, war, dass die Tochter oben im Norden studiert, sodass der Eindruck entstand, dass der werte Autor nicht viel zu sagen hatte, deshalb hackte er auf diesen Dingen ständig herum. Das, was man aus den Schilderungen der Handlung leicht schließen konnte, „musste“ unbedingt dem Leser auf die Nase gebunden und noch paar Mal wiederholt werden. Spaß gemacht hat so ein Umgang nicht.
Zudem war es als unbedingt nötig angesehen, einige Male auf Teil 1 hinzuweisen, was auch nervte, dabei aber auch zu spoilern, wer der Mörder war.
Manche Dialoge wirkten hölzern. Bei manchen Szenen habe ich mich schlicht geekelt. Manche Details entbehrten der Glaubwürdigkeit. Da war mir wieder, dass man die Leser für sehr naiv hält. „Gerade weil es unser Mäzen ist, müssen wir darüber berichten, sonst machen wir uns ja lächerlich.“ Von Journalisten ehre ist da oft die Rede.
Sonst sah ich, dass hier viel Wert auf die Erschaffung der Atmosphäre gelegt wurde, und größtenteils war dies auch gelungen. Mal ist man in Rom, mal sitzt man mit Lichtenwald und seinen Freunden auf seinem Rustico beim schönen Essen und gutem Wein mit dem Spruch von Mark Aurel: „Es soll keiner so wenig Wein trinken, dass er seiner Gesundheit schadet.“
Das Thema an sich ist gut ausgearbeitet worden, der Titel passt zum Inhalt. „Der Sinn für objektive Schönheit ist unserer Existenz vorgegeben, so wie Zeit, Raum und Kausalität.“ Ab der zweiten Hälfte habe ich dem Autor gewünscht, dass er sich beim Handlungsaufbau etwas geschickter angestellt hätte, statt zu versuchen, die Leser zu blenden und Eindruck zu schinden, wäre es besser, die Handlung voranzutreiben. Was die Sprache angeht, ging mir ebenso. In einem Krimi erwarte ich keine literarischen Meisterwerke, aber etwas geübter, runder hätte die Schreibe gern ausfallen können.
Fazit: Ein atmosphärischer Krimi mit ruhiger Spannung aus der Nähe von Rom. Auf eine eigenwillige Art wurde hier über die Schönheit und ihre Rolle im Leben nachgedacht. Etwas Kulturgeschichte, einige Aphorismen tun dem Ganzen gut. Etwas amateurhaft insg.
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Ich wollte mich gern entführen lassen in die Welt der italienischen Lebensart, in die toskanische Maremma, in die römische Kunstszene. Der Klappentext und die Leseprobe waren angereichert mit Vorfällen, die mich einen packenden Kriminalroman mit spannender Atmosphäre erwarten …
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Ich wollte mich gern entführen lassen in die Welt der italienischen Lebensart, in die toskanische Maremma, in die römische Kunstszene. Der Klappentext und die Leseprobe waren angereichert mit Vorfällen, die mich einen packenden Kriminalroman mit spannender Atmosphäre erwarten ließen. Aber zunächst zum
Meine Meinung:
Die ersten 4 Kapitel (von insgesamt 33) bis zur Seite 67 verliefen gemächlich ohne Action trotz des Prologs, der es schon in sich hatte, sowie der Information über die Ermordung des Kunstfreundes. Mir war leider schon nach den wenigen Seiten die Geschichte verleidet, da ich zweimal den Namen des Mörders vom ersten Band lesen musste. Warum spoilert Stefan Ulrich sich selbst? Nun brauche ich „Die Morde von Morcone“ nicht mehr lesen, weil mir das keine Freude mehr macht.
Ab etwa der Mitte des Buches wußte ich sicher, wie der Prolog in die Geschichte paßt und wer der Täter sein könnte. Für mich als erfahrene Krimileserin gab es dazu zu viele offenkundige Anspielungen. Die persönlichen Belange des Robert Lichtenwald treten mir zu sehr in den Vordergrund. Der Kriminalfall erscheint dadurch wie zufälliges Beiwerk. Die unzähligen Wiederholungen sind mir einfach zuviel. Fortwährend kommen Roberts Nochfrau Stefanie und die Tochter, seine widerstreitenden Gefühle zur jungen Reporterin zur Sprache. Auch werden die „sprechenden“ Hexenohrringe der schönen Giada Bianchi und die geheimnisumwitterte Dame mit dem Halbschleier xmal erwähnt.
Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich kann mir vorstellen, dass Italienliebhaber ihre helle Freude an den herrlichen Beschreibungen der ländlichen Toscana, an der Erwähnung der Örtlichkeiten haben werden. Der Autor hat wunderbare, kreative Einfälle. Dazu gehören Roberts Freund Luigi La Torre, der Philosoph, der ständig zitiert und die Zuhörer sollen raten; „Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.“ (Euripides); und natürlich das außergewöhnliche Haustier, dass Robert von Luigi geschenkt bekam, sowie die Bäume der Reisenden.
Übrigens fand ich eine Aussage vom Autor, nachdem er nach dem Ort Morcone gefragt wurde, ob es ihn wirklich gibt:
„Ja. Aber er heißt nicht so. Wer ihn in der Maremma sucht, der wird ihn finden.“
Fazit:
Die Spannung tritt leider in den Hintergrund bei den vielen Nebenschauplätzen. Das Ende finde ich übertrieben, zu abgehoben.
Insgesamt eine unterhaltende Urlaubslektüre, nicht nur für Italienfreunde.
Meine Bewertung: 3 von 5 Sternen – also gut -
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Dies ist schon der zweite Band mit dem deutschen Rechtsanwalt Robert Lichtenwald und der jungen Reporterin Giada Bianchi als Ermittlerteam. Auch ohne Vorkenntnisse konnte ich problemlos in die Handlung einsteigen. Lichtenwald wurde von seiner Frau verlassen, die Tochter studiert in Köln. Er hat …
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Dies ist schon der zweite Band mit dem deutschen Rechtsanwalt Robert Lichtenwald und der jungen Reporterin Giada Bianchi als Ermittlerteam. Auch ohne Vorkenntnisse konnte ich problemlos in die Handlung einsteigen. Lichtenwald wurde von seiner Frau verlassen, die Tochter studiert in Köln. Er hat seine Münchner Kanzlei verkauft und seine ganze Energie in die Renovierung seines toskanischen Landhauses gesteckt, doch eine innere Leere läßt sich nicht verleugnen, vor allem weil der Trennungsschmerz immer wieder heftig aufbrandet. Zum Glück bezieht ihn Giada mit in ihre Recherchen rund um den Mord an dem Kunstsammler, der sich der Sammlung von Schönheit verschrieben hat.
Stefan Ulrich hat es sehr gut verstanden, das römische Flair und den Reiz der Toskana einzufangen. Als Leser wünscht man sich an diese malerischen Orte. Doch leider hat mich bis zur letzten Seite die Spannung nicht packen können. Die Handlung zieht sich in die Länge und wird durch originelle Beigaben in meinen Augen künstlich aufgepeppt, um den Personen mehr Eigenleben anzudichten: ein Dachs als Haustier, -Hexenohrringe, die ein emotionales Eigenleben haben- ein philosophischer Nachbar-eine geheimnisvolle Frau mit einem Gesichtsschleier...so etwas kommt mir zu aufgesetzt vor.
Weil die Handlung, abgesehen von dem brutalen Anfang, meistens nur so dahinplätschert, sich ausserdem auch zu sehr auf Roberts Eheprobleme und Liebesleben fokussiert, mag ich dieses Buch nicht so recht weiterempfehlen, höchstens als Appetithäppchen vor einem Italienurlaub.
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Der ehemalige Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald hat sich ganz in sein Rustico in der Toskana zurück gezogen. Nun hat er alles renoviert, der Garten ist angelegt und jetzt quält ihn die Langeweile. Wie gut, dass seine Bekannte, die Reporterin Giada Bianchi, in Rom im Fall eines …
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Der ehemalige Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald hat sich ganz in sein Rustico in der Toskana zurück gezogen. Nun hat er alles renoviert, der Garten ist angelegt und jetzt quält ihn die Langeweile. Wie gut, dass seine Bekannte, die Reporterin Giada Bianchi, in Rom im Fall eines ermordeten Kunstsammlers ermittelt und mal wieder seine Hilfe nötig hat. Der Mann wurde in seiner Wohnung ermordet und ein noch unbekanntes, angeblich einzigartiges Kunstwerk, wurde geraubt. Haben die Raubgräber, die antike Kunstwerke illegal verkaufen, mit seinem Tod zu tun?
Obwohl dies der zweite Fall einer Reihe war und ich den ersten Band leider nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in den Fall hinein zu kommen. Schon der Prolog ist sehr aufsehenerregend und spannend, danach plätschert das Geschehen etwas dahin, um zum Ende hin wieder sehr aufregend zu werden. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und die Beschreibungen von Rom und der Toskana lassen ein italienisches Feeling entstehen, so dass man am liebsten gleich mal wieder nach Italien reisen würde. Die Hauptpersonen sind sehr lebhaft und gut beschrieben, man sieht sie direkt vor sich. Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne allen Italien-Fans.
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Robert Lichtenwald hat sich entschieden endgültig in die Toskana überzusiedeln und München den Rücken zu kehren. Doch so recht gelingen will ihm der Start ins neue Leben zunächst nicht, da braucht es erst wieder einen Stein des Anstoßes von außerhalb. Schneller …
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Robert Lichtenwald hat sich entschieden endgültig in die Toskana überzusiedeln und München den Rücken zu kehren. Doch so recht gelingen will ihm der Start ins neue Leben zunächst nicht, da braucht es erst wieder einen Stein des Anstoßes von außerhalb. Schneller als er gucken kann ist der ehemalige Anwalt wieder einmal in einen Fall verwickelt, dessen Auflösung er entgegen strebt. Dieses Mal geht es um antike Kunst, genauer eine ominöse Statue, die wertvoll genug erscheint, dass ein Todesfall gebilligt wird. Lichtenwald und die Journalistin Giada Bianchi ahnen noch nicht mit wem sie sich da eingelassen haben…
Nach einem eher zögerlichen Start im ersten Band wirkt gleich der Einstieg dieses Mal weitaus gelungener. Zwar kann man noch lange nicht abschätzen inwiefern die dort befindlichen Informationen den weiteren Verlauf bestimmen, in Vergessenheit gerät das Gelesene jedoch nicht. Man tut gut daran nichts und niemanden zu unterschätzen, denn es warten einige Überraschungen auf dem Weg Richtung Ziel.
Obwohl Robert Lichtenwald seine neu gewonnene und selbstgewählte Freiheit relativ träge beginnt, schafft der Autor es, dies nicht auf die allgemeine Stimmung übergehen zu lassen. Vielmehr scheint die atmosphärische Darstellung kontinuierlich dagegen zu arbeiten, um etwas von ihrer Vitalität auf den Hauptprotagonisten übertragen zu können. Ob dies gelingt wird sich erst später zeigen, der Leser jedoch ist schon zu diesem Zeitpunkt positiv überrascht und gespannt auf den inhaltlichen Fortgang der Geschichte.
Die Kunstszene ist das Pflaster, dass Robert und Giada in ihrem zweiten Fall betreten. Die Frage die sich stellt: Haben sie sich im Vorfeld Gedanken über ihr Vorgehen gemacht oder laufen sie sehenden Auges in eine Katastrophe? Ambitioniert wie eh und je steckt die Journalistin ihre ganze Kraft in die Nachforschungen, dies kann jedoch nicht über eine gewisse Naivität hinwegtäuschen, die ihr ebenfalls zu eigen ist. Es ergeben sich daher nicht nur zwischen den Protagonisten diverse Reibungspunkte, auch der Leser ist nicht mit jeder Aktion einverstanden.
Stefan Ulrich zeigt die Schönheit Roms in sämtlichen Facetten, ohne zu verklären. Zugleich errichtet er einen Spannungsbogen, der über weite Teile gleichmäßig verläuft und den Leser einlädt an den Ermittlungen nicht nur teil zu haben, sondern ein Teil davon zu sein. Wobei man vor allem zum Ende hin durchaus froh ist nur an beobachtender Stelle zu stehen. Eine Steigerung im Vergleich zum ersten Band ist absolut erkennbar, Potential ist weiterhin vorhanden.
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Zum Inhalt:
Eigentlich sollte es ein Ausstieg aus dem Berufsleben und ein Einstieg in ein unbeschwertes Leben. Allerdings verschwindet die Freundin des Rechtsanwalts Lichtenwald.
Seine Suche nach ihr enthüllt mehr düstere Geheimnisse als er ahnen konnte.
Meine Meinung:
Dies ist mein …
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Zum Inhalt:
Eigentlich sollte es ein Ausstieg aus dem Berufsleben und ein Einstieg in ein unbeschwertes Leben. Allerdings verschwindet die Freundin des Rechtsanwalts Lichtenwald.
Seine Suche nach ihr enthüllt mehr düstere Geheimnisse als er ahnen konnte.
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autors. Ich kenne den ersten Band nicht, bin aber sehr gut in das Buch gestartet und hatte an keiner Stelle das Gefühl, das vorherige Buch kennen zu müssen um der Geschichte folgen zu können.
Zunächst war ich sehr angetan vom Schreibstil und davon, dass ich direkt in der Geschichte gelandet war. Die Story ist spannend zu Beginn. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Spannung nach und nach abnimmt und einiges doch zu intensiv beschrieben ist.
Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und flüssig. Mir persönlich wird allerdings ein bisschen zu viel über das Leben des Rechtsanwalts berichtet. Dies wäre für den Krimi meiner Meinung nach nicht nötig gewesen und ist für mich persönlich auch der Grund, weshalb die Spannung abfiel.
Die Charaktere des Buches sind sehr gut beschrieben und wirken greifbar und auch interessant.
Besonders gut herausgearbeitet fand ich das Ambiente und Flair der Toskana, das ich förmlich vor mir sah.
Wäre ich anhand des Titels und der Beschreibung nicht von einem Krimi ausgegangen, wäre ich vermutlich nicht ganz so verwundert gewesen, aber für einen Krimi ist es mir einfach zu viel drum herum.
FAZIT:
Ein leiser Krimi mit viel Toskana-Atmosphäre und zu viel Nebenerzählung.
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