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Erscheint vorauss. 7. November 2024
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10 Kundenbewertungen

"Ihr werdet noch sehen, was möglich ist!" Wenn schwelender Hass sich als Gewalt entlädt, müssen Unschuldige bezahlen.Erbarmungslos Einst war er ein einsames Kind. Jetzt ist er erwachsen - und eiskalt. Leos übermächtiger Vater wusste genau, wie sein Sohn zu sein hat: als Kind gehorsam und ordentlich, als Erwachsener autoritär und angesehen. Auch die Verbindungsbrüder aus der Burschenschaft erklären ihm, wie die Welt organisiert ist: Schwarz und Weiß, wir und die anderen. Leo ist in diesem Wertekosmos gefangen. In seiner Kindheit hat er noch versucht, den Idealen seines Vaters zu entfliehen -…mehr

Produktbeschreibung
"Ihr werdet noch sehen, was möglich ist!" Wenn schwelender Hass sich als Gewalt entlädt, müssen Unschuldige bezahlen.Erbarmungslos Einst war er ein einsames Kind. Jetzt ist er erwachsen - und eiskalt. Leos übermächtiger Vater wusste genau, wie sein Sohn zu sein hat: als Kind gehorsam und ordentlich, als Erwachsener autoritär und angesehen. Auch die Verbindungsbrüder aus der Burschenschaft erklären ihm, wie die Welt organisiert ist: Schwarz und Weiß, wir und die anderen. Leo ist in diesem Wertekosmos gefangen. In seiner Kindheit hat er noch versucht, den Idealen seines Vaters zu entfliehen - und ist gescheitert. Aus einem Kind, das nur Wut als Ausdrucksmöglichkeit gelernt hat, wurde ein hasserfüllter junger Mann, der sich treiben lässt zwischen Vorlesungsaal, einem trostlosen Zuhause und der Verbindungsbude. Der immer deutlicher sieht: Er muss etwas unternehmen, um die Ordnung, die er herbeisehnt, durchzusetzen. Während sich die Schlinge aus Zorn und Gewalt um Leo immer enger zieht, fragen wir uns: Gibt es einen Ausweg für Leo - bevor es zum Äußersten kommt?So nahe dran, dass es wehtut - so nachvollziehbar, dass es unheimlich istBeim Lesen bist du mittendrin in Leos Gedanken - aber du kannst ihn nicht aufhalten, wenn seine Pläne immer mörderischer werden. Du bist die ganze Zeit dabei. In Leos Kopf. In seiner zunehmenden Paranoia. Du kannst mit ihm gehen, jeden Schritt von der Unschuld zur Schuld. Und du kannst jeden Gedankengang nachvollziehen - auch wenn du das gar nicht willst.Hilflosigkeit schlägt in Entsetzen umIn seinem neuen Roman gelingt Herbert Dutzler etwas Außergewöhnliches: der verstörende Einblick in den Kopf eines Täters - in einen Weg, der unaufhaltsam in eine verhängnisvolle Richtung führt. In Richtung der Zerstörung anderer und schließlich von sich selbst. Er lässt uns das Unbegreifliche begreifen: Wann schlägt aufgestaute Aggression in grenzenlosen Hass um? Wie kommt es zu einer Radikalisierung, die an die Grenze von Leben und Tod führt?
Autorenporträt
Herbert Dutzler, geboren 1958, ist mit seinen Krimis um den liebenswürdigen Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien, zuletzt erschien "Letztes Zuckerl" (HAYMONtb 2024), wo es in die winterliche Land-Idylle geht. In seinem Roman "In der Schlinge des Hasses" sorgt er jedoch dafür, dass wir mit zitternden Fingern Seite um Seite umblättern wollen.
Rezensionen
"Schnörkellos erzählt Herbert Dutzler vom ganz normalen Leben, in dem nichts normal läuft. Und gerade das lässt mir, mehr noch als die Morde, Schauder über den Rücken jagen. Was wäre, wenn Leo mehr Glück gehabt hätte? Eine andere Abzweigung genommen hätte? Oder darf man das einem Rechtsradikalen nicht wünschen?" Eva Rossmann "Eine bedrückende Studie toxischer Männlichkeit und völkischer Ideologie. Und trotz seines Wahns beginnen wir, dem Protagonisten die Daumen zu drücken, dass er vielleicht doch die Kurve bekommt. Spannend!" Horst Eckert "Ich war schockiert und trotzdem so gefesselt von diesem Buch. Herbert Dutzler lässt uns teilhaben am Denken und Walten von Leo. Schon als kleiner Junge lernt er nichts als Gewalt kennen, sein Vater pflegt einen autoritären Erziehungsstil, darunter leidet der zart besaitete Junge sehr. Bis er selbst immer mehr in den Strudel aus Gewalt, Ausländerhass und Frauenunterdrückung reinrutscht! Starke und wichtige Lektüre!" Martina Dienstl, Buchhandlung Plautz "Herbert Dutzler ... begibt sich mit "In der Schlinge des Hasses" auf ganz neues literarisches Territorium. ... Der Roman ist ebenso Warnung wie Appell an die Menschlichkeit." Peter Huber und Doris Kraus, Presse am Sonntag "Herbert Dutzler schafft es, ... den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite hochzuladen. Einerseits möchte man immer weiterlesen, andererseits fürchtet man sich vor dem, was da noch kommen könnte. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Schlinge nicht nur um Leos Hals immer mehr zuzog, sondern auch um meinen. ... Im wahrsten Sinne des Wortes fesselnd ist das Buch "In der Schlinge des Hasses" von Herbert Dutzler." Anna Komiss, Radio Grüne Welle "Der Roman ist gut konstruiert und entwickelt schnell einen Sog. Die Handlung bleibt bis zum Schluss spannend, obwohl der Leser bei den Morden stets dabei ist." Herbert Schorn, Oberösterreichische Nachrichten…mehr