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Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt ...
Patricia Brandt stammt gebürtig aus Neustadt am Rübenberge. Nach ihrem Germanistikstudium in Bremen hat sie bei der Nordsee-Zeitung volontiert und seitdem für verschiedene Medien (darunter Focus, dpa, NDR Fernsehen) gearbeitet. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als Redakteurin für den Bremer Weser-Kurier tätig und schreibt auch Kolumnen für den Burda-Verlag. Den Bienen in ihrem Garten hat die Autorin eine eigene Zeitungsserie "Die Bienenmutter" gewidmet: Mehr als ein Jahr lang berichtete sie über ihre Anfänge als Imkerin. Patricia Brandt lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern, einem Hund und inzwischen drei Bienenvölkern in der Nähe von Bremen.
Produktdetails
- Kommissar Oke Oltmanns 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2833
- 2021
- Seitenzahl: 282
- Erscheinungstermin: 10. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 122mm x 25mm
- Gewicht: 303g
- ISBN-13: 9783839228333
- ISBN-10: 3839228336
- Artikelnr.: 60475447
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Imker oder Bienen, wer stirbt zuerst?
Der Hohwachter Kommissar Oke Oltmanns ist sofort alarmiert, als der Förster und Imker Kurt Tietjen mit seinem Moped wegen eines gespannten Drahtes tödlich verunglückt. Bei seinen Nachforschungen entdeckt er, dass Tietjens Honig mit Glyphosat …
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Imker oder Bienen, wer stirbt zuerst?
Der Hohwachter Kommissar Oke Oltmanns ist sofort alarmiert, als der Förster und Imker Kurt Tietjen mit seinem Moped wegen eines gespannten Drahtes tödlich verunglückt. Bei seinen Nachforschungen entdeckt er, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Schon bald gibt es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche, beginnt jetzt neben dem Bienensterben auch noch das Imkersterben?
"Finales Ferienglück: Bau deinen Sarg in drei Urlaubstagen." Zitat Seite 34
Wer lässt denn Feuerwerkskörper in Bienenstöcke fliegen? Trieben hier Jugendliche ihr Unwesen oder wollte jemand dem Besitzer Tietjen schaden? Als Tietjen kurz darauf stirbt, scheint an dieser Sache einiges faul zu sein. Hobbyimker Kurt Tietjen war kein angenehmer Zeitgenosse, doch diesen Tod durch Genickbruch gönnt man niemandem. Oke Oltmanns und sein Kölner Kollege Vincent Gott ermitteln.
Oke ist nicht begeistert, dass seine Frau sich nun auch in der Fischbude vegan austobt. Bei den Touristen kommt es gut an, aber die Einheimischen bestehen weiterhin auf Fischbrötchen.
Vincent Gott, der aus Köln stammende Kollege, fühlt sich an der Ostsee recht wohl, seinen Dialekt legt er dennoch nicht ab. Dabei kann er auch Hochdeutsch, wie man beim Rezitieren eines Gedichtes von Christian Morgenstern bemerkt. Als Leser muss man ein wenig Sprachvermögen mitbringen, damit man seine Sätze auch richtig versteht. Aber gerade das gibt dem Krimi noch etwas Würze.
Die Kapitel werden aus Sicht verschiedener Protagonisten erzählt, diese Wechsel sind ungewöhnlich, doch es baut sich mit der Zeit ein Kennenlernen auf und die Handlung wird so aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus beschrieben. Die Personenfülle ist aber auch ein kleiner Kritikpunkt meinerseits, denn ich hatte nicht von allen ein Bild im Kopf.
Das Thema Bienensterben ist in aller Munde, der massive Einsatz von Pestiziden ist dafür verantwortlich. Der Rückgang der Bienen hat viele Menschen aufgerüttelt, sich selbst als Hobbyimker zu versuchen. Patricia Brandt hat dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Krimis gesetzt, im Nachwort erklärt sie Hintergründe zu sogenannten Fake-Honigen, die den Imkern wirtschaftlich schaden.
Das Buch liest sich durch den flüssigen und humorvollen Erzählstil schnell weg, was an Spannung fehlt, wird hier mit Regionalkolorit und Humor wettgemacht. Ich habe bei diesem Regionalkrimi häufig und laut lachen müssen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
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In Hohwacht hat Kommissar Oke Oltmanns normalerweise ein beschauliches Polizistendasein. Doch dann geschehen gleich mehrere Dinge gleichzeitig: auf einem Campingplatz wird ein Wohnanhänger gestohlen und dann stirbt auch noch der Förster und Imker durch einen über einen Feldweg …
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In Hohwacht hat Kommissar Oke Oltmanns normalerweise ein beschauliches Polizistendasein. Doch dann geschehen gleich mehrere Dinge gleichzeitig: auf einem Campingplatz wird ein Wohnanhänger gestohlen und dann stirbt auch noch der Förster und Imker durch einen über einen Feldweg gespannten Draht. Bei seinen Nachforschungen hat er seinen Kollegen Gott aus Köln an seiner Seite, der ihn tatkräftig unterstützt.
Die Protagonisten sind sehr gut und authentisch beschrieben und wachsen einem gleich ans Herz (der eine mehr, der andere weniger). Die Dialoge sind spritzig und teilweise im Dialekt, was dem ganzen noch mehr Pepp verleiht. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und hält seine Spannung bis zum unerwarteten Ende. Ganz nebenbei erfährt man sehr viel über Bienen und die Imkerei. Dieser spannende Regionalkrimi macht Lust auf mehr!
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Um sich irgendwie über Wasser halten zu können, bietet Tilda seit Kurzem einen DIY-Workshop – Sargbau inkl. Erlebniswanderung und Probeliegen an. Nur allein vom Honig kann sie nach ihrer Scheidung mit Konrad nicht leben. Ihr Bruder macht ihr ein plötzliches Angebot. Eine …
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Um sich irgendwie über Wasser halten zu können, bietet Tilda seit Kurzem einen DIY-Workshop – Sargbau inkl. Erlebniswanderung und Probeliegen an. Nur allein vom Honig kann sie nach ihrer Scheidung mit Konrad nicht leben. Ihr Bruder macht ihr ein plötzliches Angebot. Eine Supermarkt-Kette möchte ihren Honig gerne vermarkten. Jedoch stellt sie das vor ein Problem, denn soviel Honig, wie die haben möchte, kann sie momentan nicht liefern. Sie stellt sich nun die Frage, wie sie so schnell an so viel Honig kommen soll. Panschen? Verlängern? Ihr fällt der Imker und Jäger Kurt Tietjen ein. Doch hier hat sie allerdings das Problem, dass Konrad nun mit dessen Tochter zusammen ist und so verweigert Kurt die Zusammenarbeit mit Tilda.
Währenddessen streiten sich Kommissar Oke Oltmanns und Kurt Tietjen wegen eines tot gefahrenem Wildschweins. Und als der Imker mit seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtseils stürzt und sich das Genick bricht, spielt die Polizei den Fall herunter – Unfall, kein Mord. Kommissar Oke ist da allerdings anderer Meinung und ermittelt. Er findet heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Wer steckt dahinter? Wer will dem Imker was Böses? Doch Tietjen soll nicht der Einzige Imkertote bleiben….
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 282 Seiten. Die Kapitel werden immer von einem anderen Protagonisten erzählt, wer, das geht aus der Überschrift hervor. Alle Kapitel sind von der Länge her genau richtig. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und humorvoll.
Man erfährt in diesem Buch so ganz nebenbei etwas über Bienen und die Imkerei. Eine tolle Mischung von Informationen und Krimi zugleich. Das Zusammenspiel der beiden Kommissare finde ich sehr gut, einer aus dem Norden und der andere aus Köln, der immer nur platt redet und so versteht ihn kaum einer, was wiederum Kommissar Oke Oltmanns das ein oder andere mal auf die Palme bringt.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!
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Die Autorin Patricia Brandt nimmt uns mit an die Ostsee , in das beschauliche Hohwart . Der örtliche Polizist Oke Oltmanns ermittelt in diesem Fall. Wer hat hier etwas gegen Imker und wer spannt Drähte über die Straße.
Es gibt einiges an Lokalkollerit und auch witzigen , wie …
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Die Autorin Patricia Brandt nimmt uns mit an die Ostsee , in das beschauliche Hohwart . Der örtliche Polizist Oke Oltmanns ermittelt in diesem Fall. Wer hat hier etwas gegen Imker und wer spannt Drähte über die Straße.
Es gibt einiges an Lokalkollerit und auch witzigen , wie aber auch spannenden Begebenheiten.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen , die Kapitellängen haben eine angenehme Länge und sind immer aus der Sicht von dem in der Überschrift benannten Person beschrieben.
Auch über das Imkern erfahren wir so einiges wissenswertes .
Ein guter unterhalsamer Krimi.
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Der goldene Tod
Dies ist mein erstes Buch von Patricia Brandt "Imkersterben", ich bin sofort in die Geschichte hineingekommen ohne das ich das erste Buch kannte. Daher kann ich sagen, es macht nichts wenn man den ersten Titel nicht kennt, aber für die Spannung und Unterhaltung …
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Der goldene Tod
Dies ist mein erstes Buch von Patricia Brandt "Imkersterben", ich bin sofort in die Geschichte hineingekommen ohne das ich das erste Buch kannte. Daher kann ich sagen, es macht nichts wenn man den ersten Titel nicht kennt, aber für die Spannung und Unterhaltung werde ich trotzdem das erste Buch mir noch kaufen.
Das Buch widmet sich einem sehr wichtigen und auch aktuellen Thema, den Bienen und Ihren Honig. In dem kleinen Idyllischen Ort Hohwacht, kommt ein Imker ums Leben. Somit muss Kommissar Oke Oltmanns mal wieder ran und den Fall klären.
Im Buch erfährt man einiges über das Imkern und über Honig. Das es ein Institut dafür gibt, die Honig Untersucht, ob der rein ist oder gemischt wird mit Sirup usw. Mich hat sowas erschrocken, weil ich liebe Honig und kaufe den bei einem Imker. Aber ich Frage mich auch immer, wenn ich im Supermarkt bin und sehe die Vielzahl an Honig, so viele Bienenstöcke kann es doch auf der Welt nicht geben, oder woher kommt all dieser Honig her? Und wenn man dann diese Geschichte hier liest, Fragt man sich dies erst recht, woher kommt all dieser Honig?
Die Geschichte ist super geschrieben, man kommt sofort in die Geschichte hinein. Es gibt sehr viele lustige Passagen.
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In Hohwacht geht es wieder rund. Tilda hat Geldsorgen, hält sich mit ihrem Workshop "Bau deinen Sarg in drei Tagen" und der Imkerei über Wasser. Doch sie bekommt ein gewinnbringendes Angebot der Supermarktkette Jensen. Jede ihrer Filialen soll mit 30 Gläsern ihres Honigs …
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In Hohwacht geht es wieder rund. Tilda hat Geldsorgen, hält sich mit ihrem Workshop "Bau deinen Sarg in drei Tagen" und der Imkerei über Wasser. Doch sie bekommt ein gewinnbringendes Angebot der Supermarktkette Jensen. Jede ihrer Filialen soll mit 30 Gläsern ihres Honigs bestückt werden. Nun muß Tilda zusehen, wo sie die Honigmenge beschaffen kann. Die umliegenden Imker sind wenig hilfsbereit. Oke Oltmanns, Tierpräparator und Kommissar bekommt viel Arbeit. Erst brennt jemand die Bienenstöcke von Imker und Revierförster Kurt Tietjen ab, dann spannt jemand einen Draht über einen Feldweg, über den Tietjen mit seinem Moped stürzt und sich das Genick bricht. Kurz darauf wird auch Tilda tot aufgefunden. Hat es jemand auf die Hohwachter Imker abgesehen?
"Imkersterben" von Patricia Brandt hat mir wahnsinnig gut gefallen. Schon die Handlungsorte Hohwacht, Lütjenburg und Plön haben mich begeistert. Diese Orte kenne ich ehrlich gesagt besser als meine eigentliche Heimat, so daß ich stets wußte, wo sich die Charaktere gerade aufhielten. Die Lütjenburger Buchhandlung und das Restaurant habe ich selbst schon besucht, ebenso den Pavillon auf der Prinzeninsel, so daß ich alles genauestens vor Augen hatte. Die Autorin beschreibt alles so herrlich genau, man erkennt einfach alles. Das war wie Urlaub! Oke ist natürlich mein absoluter Liebling der Serie. Sympathisch, läßt auch mal fünf gerade sein, stapft gern mal in ein Fettnäpfchen und sein immer mal eingestreuter Dialekt ist herrlich und leicht verständlich. Im Gegensatz zum Dialekt seines neuen Kölner Partners Vincent Gott. Ich muß gestehen, da habe ich kein Wort verstanden und war froh über die Übersetzungen. Aber mit dem Nachnamen hat Patricia Brandt noch mehr Humor in das Buch gebracht, als ohnehin schon vorhanden. Die Wortspiele sind einfach göttlich! Die Handlung ist richtig spannend. Man weiß zwar, wer die Bienenstöcke abgebrannt hat und wer Tilda ermordet hat, aber der Mord an Tietjen bleibt bis zum Schluß ein großes Rätsel. Nebenbei erfährt man hier übrigens eine Menge über Bienen, Imkerei und gepanschten Honig.
Mir hat dieses Buch wieder große Freude bereitet und ich hoffe, daß Oke noch lange in Hohwacht ermitteln darf.
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Wieder sehr gute Unterhaltung
Kriminalkommissar Oke Oltmanns fühlt sich gerade gar nicht wohl in seiner Haut. Seine Dienststelle in Hohwacht hat neuerdings nur noch dienstags von 10 – 12 Uhr geöffnet; er selbst tut nun Dienst in Lütjenburg, was zwar nur 9km entfernt liegt …
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Wieder sehr gute Unterhaltung
Kriminalkommissar Oke Oltmanns fühlt sich gerade gar nicht wohl in seiner Haut. Seine Dienststelle in Hohwacht hat neuerdings nur noch dienstags von 10 – 12 Uhr geöffnet; er selbst tut nun Dienst in Lütjenburg, was zwar nur 9km entfernt liegt – ist aber nicht Hohwacht. Seine Kollegin Jana Schmidt hat sich versetzen lassen und seinen neuen Kollegen Vincent Gott, ene echte Kölsche Jong, versteht er so schlecht. Dann gerät er auch noch mit dem Förster und Hobbyimker Kurt Tietjen wegen einer Wildsau aneinander, der kurze Zeit später durch einen über den Waldweg gespannten Draht ein trauriges Ende findet. Doch das wird nicht das einzige Opfer sein, das sich mit Bienen beschäftigt hat, das in Hohwacht zu beklagen ist. Hier sterben nicht die Bienen sondern die Imker. Außerdem treibt gerade eine Wohnwagenklau-Bande in der Gegend ihr Unwesen. Oltmanns, der gerade Rücken hat, und Gott haben viel zu tun…
Nachdem ich bereits Krabben-Connection von Patricia Brandt gelesen habe, war ich sehr neugierig auf ihr neuestes Werk. Und sie hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. „Imkersterben“ kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da die beiden Fälle in sich abgeschlossen sind. Im Vorgängerband habe ich ja schon einige Personen kennengelernt und mich gefreut, dass ich denen auch hier wieder begegne.
Wenn ich von dem XXL-Kommissar Oke Oltmanns lese, habe ich wie auch schon beim letzten mal den verstorbenen Pferdeflüsterer Tamme Hanken vor Augen und im Ohr. Auch den bei den Bewohnern von Hohwacht nicht so beliebten neuen Förster Kurt Tietjen und Okes neuen Kollegen aus Köln Vincent Gott habe ich schnell bildlich vor Augen. Ebenso wie alle anderen Menschen, denen ich hier begegne. Alle sind sehr bildhaft und farbig beschrieben, dass sie bald eine Stelle in meinem Kopfkino eingenommen haben.
Das Thema Bienensterben bzw. Imkern ist ja im Moment wieder sehr angesagt und hier im Buch lerne ich durch die sehr gute Recherche von Patricia Bach einiges, was ich noch nicht wusste, über die kleinen fleißigen Honiglieferanten, die Arbeit, die man mit ihnen hat, die Vermarktung des fertigen Honigs und die Beeinträchtigung durch Dünger und Monokultur. Manches regt mich zum Nachdenken an.
Trotz des ernsten Themas wird auch der Humor nicht vergessen. Ich liebe die Dialoge, vor allem hier, wenn Friesisch auf Kölner Dialekt trifft, enfach jot. Aber keine Angst – entweder man versteht, worum es geht oder es wird in einem Nebensatz einfließend erklärt bzw. es erklärt sich von selbst.
Auch die Beschreibung von Land und Leuten an der Küste kommt nicht zu kurz und fügt sich gut ins kriminelle Geschehen ein. Wobei mir die Morde rund um die Imkerei schon genug gewesen wären. Den Wohnwagenklau hätte es für mich nicht gebraucht.
Die Spannung baut sich langsam auf und hält sich auf einem mittleren Niveau, was aber das mit ermitteln und mitfiebern nicht beeinträchtigt. Und das Wichtigste – am Ende sind alle Fälle gelöst, alle Fragen geklärt und alle losen Fäden haben sich zu einem dicken Seil verknüpft.
Ich hatte wieder ein paar entspannte Lesestunden mit einem interessanten Thema, spannenden Fällen, rheinisch-friesischem Humor und Menschen, die ich gerne in dieser wunderschönen Landschaft mal wiedertreffen würde.
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Klappentext:
Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass …
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Klappentext:
Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …
Cover:
Das Cover zeigt einige Bienen und gibt so sehr gut das Thema des Buches wieder. Das Cover finde ich sehr naturnah und vermittelt durch die vielen Bienen, einen spannendes Eindruck, der neugierig macht.
Meinung:
Oke und sein Kollege ermitteln wieder. Für sie ist es bereits der zweite Fall, aber auch ohne den ersten Fall zu kennen, kommt man sehr gut in die Geschichte hinein, da die Fälle bzw. Bücher in sich geschlossen sind.
Nachdem sich ein Imker auf merkwürdige Weise das Genick gebrochen hat und die Polizeiführung den Fall herunterspielen, ahnt Kommissar Oke Oltmanns das mehr dahinter steckt. Imkern scheint hier gefährlicher zu sein, als der erste Eindruck vermittelt.
Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Eben der Geschichte und dem eigentlichen spannenden und fesselnden Fall, sowie den Ermittlungen, erfährt man hier auch eine Menge um und übers Imkern und was alles so dahinter steckt. Ein Geschäft, was mehr abverlangt, als man im ersten Moment vermuten würde.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich auch anhand der kurzen Kapitel, sehr gut und locker lesen. Die Gliederung ist hier gut durchdacht und auch die unterschiedlichen Sichtweisen und Einblicke ergeben hier zusätzliche Spannung und verleihen dem ganzen noch mehr Potenzial und fesselnde Wirkung.
Auch die verwendeten Dialekte, machen die Dialoge sehr unterhaltsam und geben dem Ganzen seinen ganz persönlichen Charme. Mir hat dies sehr gut gefallen und die Einbindung der Dialekte, war dennoch sehr verständlich und gut gelungen.
Der Fall selbst wird spannend und fesselnd erzählt und man bleibt lange Zeit im Unklaren, vor allem, wegen dem "Warum". Aber am Ende fügt sich alles sehr stimmig und gelungen zusammen.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und neben dem eigentlichen Fall, konnte ich hier auch noch so einiges über das Imkern herausfinden und bekam zudem einen tollen Einblick in die Region und die Charaktere, sowie unterschiedliche Dialekt. Eine tolle, vielseitige Mischung, die einen unterhaltsamen Krimi beinhaltete. Spannend, fesselnd, wissenswert und unterhaltsam.
Fazit:
Spannender Krimi mit wissenswerten Fakten und tollen Charakteren, sowie der richtigen Mischung an Lokalkolorit.
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Bienenstiche sind tödlich
Die Idee, die hinter diesem Kriminalroman steckt gefällt mir sehr gut.
Bienen sind ein spannendes Thema, passen auch super zur aktuellen ökologischen Lage. Man erfährt hier einiges zur Imkerei, der Marktlage und leckerem Honig.
Natürlich …
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Bienenstiche sind tödlich
Die Idee, die hinter diesem Kriminalroman steckt gefällt mir sehr gut.
Bienen sind ein spannendes Thema, passen auch super zur aktuellen ökologischen Lage. Man erfährt hier einiges zur Imkerei, der Marktlage und leckerem Honig.
Natürlich gibt es auch ein paar Morde, die es aufzuklären gilt. Geschickt gelegte falsche Fährten machen es spannend. Kommissar Oke passt genau ins Bild. Der Schreibstil gefällt mir und die Beschreibungen von Land und Leuten sind gut gelungen, man hat direkt ein Bild vor Augen.
Das alleine hätte gereicht für einen guten Krimi. Der Rest wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, weil es zu weit ausschweift.
Dialekte sind immer interessant, vor allem bei regionalen Krimis. Aber hier war es mir etwas zuviel Kölsch und Englisch. Wir haben so eine schöne Sprache, die sollte man nicht immer "verenglischen".
Aber auf jeden Fall ein unterhaltsamer Küstenkrimi bei dem man noch etwas lernen kann.
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Was ich hier das erste Mal habe: Ich quälte mich über 130 Seiten durch das Buch! Dann habe ich aufgegeben! Also abgebrochen und es fällt mir schwer alles in Worte zu fassen. Ich bemühte mich wirklich in mehreren Anläufen ….
In diesem Buch geht es um aktuelle Themen …
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Was ich hier das erste Mal habe: Ich quälte mich über 130 Seiten durch das Buch! Dann habe ich aufgegeben! Also abgebrochen und es fällt mir schwer alles in Worte zu fassen. Ich bemühte mich wirklich in mehreren Anläufen ….
In diesem Buch geht es um aktuelle Themen wie Bienen, Bienensterben, Imkern auch als Hobby, Pestizide etc. Zudem die Küstenregion als Schauplatz, haben mich vorneweg sehr angesprochen.
Die Handlungen sind für mich teilweise sehr phantasievoll und va. sehr ausufernd erzählt. So habe ich sehr oft den Faden verloren. Mit den vielen Namen habe ich irgendwann total aufgegeben….Anstrengend fand ich teilweise den Dialekt, den ich als Badnerin teilweise überhaupt nicht analysieren konnte. Genervt hat mich der Beamte aus Köln mit seinem kölschen Dialekt. Ständig die gleichen Sprüche… Die `verpeilte` Imkerin, die nebenbei Kurse für Urlauber anbietet: Wir bauen einen Holzsarg! Mal ehrlich, wer baut denn sowas im Urlaub?!? Packt man sich den dann auf s Autodach??? Realität, wo bist Du? Es ist nur ein Buch mit erfundener Geschichte. Aber etwas Realitätnähe lese ich dann doch gerne.
Ich fand es weder unterhaltsam noch spannend. Vielleicht fehlt mir da der Humor dazu?
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