
Dan Wells
Broschiertes Buch
Ich bin kein Serienkiller / John Cleaver Bd.1
Thriller
Übersetzung: Langowski, Jürgen
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Nicht lieferbar
Der 15-jährige John will ein ganz normaler Teenager sein, die Schule besuchen und Mädchen kennenlernen. Doch er weiß, dass in ihm ein düsteres Geheimnis schlummert. Es ist nicht nur das Interesse an Serienkillern, das sein ganzes Leben bestimmt, nicht nur seine Faszination vom Tod. Es ist die Furcht, dass er eines Tages selbst zum Killer wird. Denn John trägt ein Monster in sich. Und als unerklärliche Morde in der Stadt geschehen, muss er sich nicht nur einem dämonischen Gegner stellen, sondern auch sich selbst ...
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin 'The Leading Edge'. Mit 'Ich bin kein Serienkiller' erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Ihm folgten weitere John-Cleaver-Romane, Thriller um die 'Partials', die 'Mirador'-Saga und ein weiterer Science-Fiction-Roman.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.6771
- Verlag: Piper
- Originaltitel: I Am Not A Serial Killer
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. November 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 35mm
- Gewicht: 362g
- ISBN-13: 9783492267717
- ISBN-10: 3492267718
- Artikelnr.: 29748914
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
www.piper.de
+49 (089) 381801-0
»Verstörend - für Liebhaber des Genres aber überaus faszinierend. (...) Nichts für Zartbesaitete.« Märkische Oderzeitung 20110428
"Ich glaube", sagte ich und beobachtete sein Gesicht genau, "das Schicksal will, dass ich ein Serienkiller werde."
Der 15-jährige John ist anders als seine Mitschüler. Während diese sich mit Liebeskummer oder anderen Problemen herumschlagen, trägt John sein …
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"Ich glaube", sagte ich und beobachtete sein Gesicht genau, "das Schicksal will, dass ich ein Serienkiller werde."
Der 15-jährige John ist anders als seine Mitschüler. Während diese sich mit Liebeskummer oder anderen Problemen herumschlagen, trägt John sein ganz eigenes Paket. Er ist der festen Überzeugung, dass es sein Schicksal sei, einmal ein Serienmörder zu werden.
Er ist von Serienmördern besessen und kann nicht aufhören, sich für Mörder und deren Motive zu interessieren.
Um sein inneres "Monster" nicht zu wecken, stellt er sich selbst Regeln auf und geht zu einem Therapeuten. Doch auch dieser kann sein Denken nicht verbessern.
Als dann tatsächlich ein Serienmörder in der Kleinstadt sein Unwesen treibt, ist John auf der Lauer. Er kann nicht aufhören, an die Taten zu denken und versucht den Mörder auf eigene Faust zu finden. Doch was und wen er dabei findet, übertrifft alles, was er je zu glauben gewagt hätte...
Als ich mir "Ich bin kein Serienkiller" gekauft habe, habe ich mit einem spannenden Thriller gerechnet. Doch was Dan Wells mit diesem Buch bietet, ist weitaus mehr. Dieses Buch ist Fantasy-Horror-Thriller vom Feinsten, dass mich von Anfang an gefesselt hat.
Manche Stellen sind jedoch so brutal und ausführlich beschrieben, dass ich mehrfach das Buch zur Seite legen musste.
Das Buch wird aus der Sicht von John in der Ich-Perspektive erzählt.
Der Erzählstil liest sich flüssig und leicht und überzeugt mit seiner Jugendsprache.
Ein ganz großes Kompliment geht hierbei an den Autor, der es geschafft hat, sich in so einen Menschen hinein zu versetzen.
Ich weiß stellenweise immer noch nicht, was ich von John halten soll. Zum einen hat er mich mit seinen Gedanken fasziniert, andererseits hat er mich jedoch auch abgeschreckt, weil seine Gedanken sehr nervenaufreibend sind.
Auch wenn John zur Therapie geht und sich selbst Regeln aufstellt, ist er weiterhin von Serienkillern und Leichen besessen. Da kommt es ihm gerade recht, dass seine Mutter zusammen mit seiner Tante ein Bestattungsunternehmen betreibt.
Seine Lehrer und sein Therapeut nehmen sein Verhalten sehr ernst, allerdings versucht seine Mutter sein Verhalten herunter zu spielen. Sie will es sich stellenweise nicht eingestehen, was mit ihrem Sohn geschieht.
"Nur weil du die ganze Zeit Trübsal bläst, musst du noch lange keine seelische Störung haben. Du bist einfach nur in der Pubertät, aber kein Psychotiker. Tatsache ist doch, dass dir ein Arzt nicht einfach eine Entschuldigung für das Leben schreiben kann."
Aber auch die anderen Charaktere überzeugen in diesem Buch.
Vor allem Johns Psychologe ist sehr gut gelungen. Ich habe mich oft gefragt, was er wohl wirklich gedacht hat, wenn John über Mordfantasien oder dem Mörder sprach.
Aber auch der Mörder selbst überzeugt. Seine Motive sind unvorhersehbar und haben mich zum Teil sehr geschockt, da ich niemals damit gerechnet habe. Hierbei kommen einzelne Fantasyelemente besonders gut zur Geltung.
Die Covergestaltung ist ein absoluter Hingucker. So wird der Buchtitel durch hervorstehende Blutspuren geschrieben.
Auch die einzelnen Kapitelanfänge können sich sehen lassen, denn die Kapitelnummern stehen auf einer in schwarz-weiß gehaltenen, halb eingerissenen Wand.
"Ich bin kein Serienkiller" ist der erste von drei Bänden.
Die Folgebände "Mr. Monster" und "Ich will dich nicht töten" sind ebenfalls bei Piper erschienen.
Wer einmal einen ganz besonderes Thriller mit Fantasyelementen und der nötigen Portion Horror lesen will, ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben. Absolut empfehlenswert!
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Dan Wells hat mit seinem Buch geschafft, was vielen Autoren versagt ist- man ist von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und kann das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Die Story verspricht viel- ein Soziopath, der sich seiner Identität bewusst ist und versucht, sein "böses …
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Dan Wells hat mit seinem Buch geschafft, was vielen Autoren versagt ist- man ist von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und kann das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Die Story verspricht viel- ein Soziopath, der sich seiner Identität bewusst ist und versucht, sein "böses Ich" zu unterdrücken und wie ein ganz normaler Teenager zu leben. Ein Dämon, der viele Menschen tötet und schließlich sein Leben verändert..
Fasziniert haben mich vor allem die inneren Handlungsstränge von John Cleaver, in denen immer wieder deutlich wird, wie sehr ein Mensch doch mit seiner Identität hadern kann. Wie sehr man versucht, ein Teil der Gesellschaft um einen herum zu sein und was diese von einem "guten" Menschen erwartet.
Sehr gut geschrieben, liest sich super und verspricht spannungserfüllte Abende und Nächte!!
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nicht bereut
Beim Lesen der Leseprobe dachte ich noch: nichts für mich und habe diese somit auch nicht bewertet.
Jetzt hat mir eine Kollegin das Buch ausgeliehen und ich muss sagen: das ist viel besser, als ich nach der LP erwartet hätte! Schon mal optisch macht das Buch was her, ist …
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nicht bereut
Beim Lesen der Leseprobe dachte ich noch: nichts für mich und habe diese somit auch nicht bewertet.
Jetzt hat mir eine Kollegin das Buch ausgeliehen und ich muss sagen: das ist viel besser, als ich nach der LP erwartet hätte! Schon mal optisch macht das Buch was her, ist anders, auffälliger als andere. Das Buch soll aussehen wie ein Tagebuch des Schreibers und das wird durch einen etwas zerfledderten Schnitt mit schmäleren und breiteren Seiten dargestellt. Super Idee!
Das Buch würde ich jetzt eher im Bereich Horror als Thriller ansiedeln, weil die Grundidee mit dem Dämon ja eher in den Bereich der Fantasie, des Erfundenen abdriftet.
Das Buch ist alles in allem leicht und schnell zu lesen. Nach jedem Kapitel kommen erst mal drei leere Seiten und die Schrift ist auch recht groß und die Seiten nicht ganz gefüllt. Zudem sorgt eine rasante Sprache und einfache Sätze dafür, dass man sich schnell durch das Buch liest.
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Serienkiller???
Inhalt:
Du spürst, da ist etwas Böses in dir. Deine Freunde behaupten, es sei bloß Einbildung. Aber du weißt es besser. Du versuchst es mit allen Mitteln zurückzuhalten. Verbietest dir selbst den Kontakt zu Mädchen, besuchst den Psychotherapeuten, …
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Serienkiller???
Inhalt:
Du spürst, da ist etwas Böses in dir. Deine Freunde behaupten, es sei bloß Einbildung. Aber du weißt es besser. Du versuchst es mit allen Mitteln zurückzuhalten. Verbietest dir selbst den Kontakt zu Mädchen, besuchst den Psychotherapeuten, hältst dich stets unter Kontrolle. Doch niemand kann dir helfen. Denn diese dunkle Gewissheit ist da. Eines Tages wird es ausbrechen. Du wirst zum Serienkiller werden. Die Frage ist nur - wann?
Der Klappentext und auch die kurze Beschreibung auf der ersten Seite im Buch haben leider nur wenig mit dem Inhalt zu tun. Ich hätte nie damit gerechnet, dass aus dem "Thriller" plötzlich ein Fantasy-Thriller mutiert.
Dan Wells hätte wirklich mehr aus der eigentlich sehr guten Idee über die Entwicklung eines Serienmörders zu schreiben, viel viel mehr machen können. Schade.
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Die Geschichte handelt von dem 15jährigen John Cleaver, der auf alle normal wirkt, aber ein Soziophat ist. Seine Mutter betreibt ein Beerdigungsinstitut, sodass er schon als kleines Kind mit dem Tod in Verbindung kommt, wodurch er großes Interesse an Serienkillern und deren Motiven und …
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Die Geschichte handelt von dem 15jährigen John Cleaver, der auf alle normal wirkt, aber ein Soziophat ist. Seine Mutter betreibt ein Beerdigungsinstitut, sodass er schon als kleines Kind mit dem Tod in Verbindung kommt, wodurch er großes Interesse an Serienkillern und deren Motiven und Vorgehensweisen entwickelt. John ist überzeugt davon, dass ein Monster in ihm lebt, durch welches auch er zu einem Serienkiller werden könnte. Aus Sorge, dass dieses Monster - Mr. Monster von ihm genannt - ausbricht, hat er gewisse Regeln für sich aufgestellt.
Eines Tages bekommt die Mutter von John eine Leiche, der eine Niere fehlt. Zunächst glauben alle, dass der Mörder diese als Erinnerungsstück an seine Tat behalten hat, doch John findet heraus, dass sein Nachbar, die fehlenden Teile zu seiner Regeneration benötigt. Weitere Morde passieren, bei denen die Zeitspannen kürzer werden.
Ich hatte eine ganz andere Vorstellung von dem Buch und musste erst mal meine Erwartungshaltung ändern. Trotzdem war ich von dem Schreibstil begeistert und ich fand die Geschichte sehr spannend und fesselnd geschrieben.
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Normalerweise tue ich mich sehr, sehr schwer mit soziopathischen Charakteren - besonders Charakteren, die einen deutlichen Drang zu Mord und Gewalt haben. In diesem Buch, dank der Schreibkünste von Dan Wells, hat es der 15-jährige John Wayne Cleaver jedoch mühelos geschafft, nicht nur …
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Normalerweise tue ich mich sehr, sehr schwer mit soziopathischen Charakteren - besonders Charakteren, die einen deutlichen Drang zu Mord und Gewalt haben. In diesem Buch, dank der Schreibkünste von Dan Wells, hat es der 15-jährige John Wayne Cleaver jedoch mühelos geschafft, nicht nur mein Interesse, sondern auch mein Mitgefühl zu wecken.
Ja, er ist ein Soziopath. Er empfindet Liebe und Freundschaft nicht, wie es "normale" Menschen tun. Er hat kein Gespür dafür, was richtig und was falsch ist. Er hat Gewaltfantasien und ist besessen von Serienkillern. Wenig macht ihn glücklicher, als im Bestattungsunternehmen seiner Mutter dabei helfen zu dürfen, die Leichen zu balsamieren. Ihm ist erst im Alter von 8 Jahren klargeworden, dass andere Menschen es nicht unterhaltsam finden, Tiere zu quälen.
Aber seit dieser Zeit - seit ihm bewusst ist, dass er anders ist - kämpft er darum, ein guter Mensch zu sein. Er hat Angst davor, zum Serienkiller zu werden, und er tut alles, wirklich ALLES, um das zu verhindern. Er beobachtet seine Mitmenschen akribisch, um zu lernen, was genau diese für richtig und falsch halten, und imitiert dann ihr Verhalten. Er übt sich darin, Emotionen erkennen zu lernen. Nach und nach hat er sich ein strenges Regelwerk zusammengestellt, um seine gewalttätigen Tendenzen im Schach zu halten und so normal wie möglich zu erscheinen. Zum Beispiel besagt eine Regel, dass er jedes Mal, wenn er das Gefühl hat, einen Menschen verletzten zu wollen, diesem sofort und auf der Stelle ein Kompliment machen muss, um von den gefährlichen Gedanken wegzukommen.
Für mich hatte das etwas Rührendes, sogar Herzzerreißendes. John ist wie eine makabre Version von Pinocchio - er will verzweifelt ein echter Junge werden, ein normaler Junge! (Tatsächlich wollte Dan Wells dem Buch erst einen Titel geben, der sich darauf bezog, aber der Verlag war dagegen.)
Da wir die Geschichte durch Johns Augen sehen, bekommen wir natürlich ein leicht verzerrtes Bild, besonders was andere Menschen betrifft. Aber ich hatte dennoch den Eindruck, dass seine Mutter und seine Tante ihn über alles lieben, auch wenn sie manchmal aus Hilflosigkeit falsche Entscheidungen treffen. Auch Johns Schwester kommt vor, bleibt aber eher ein periphärer Charakter, da sie im ständigen Konflikt mit Johns Mutter liegt.
Es ist an sich schon originell, einen jugendlichen Soziopathen zum Protagonisten eines Buches zu machen - das übrigens in Großbritannienn als Jugendbuch vermarktet wird und in Deutschland als Thriller für Erwachsene -, aber Dan Wells geht noch einen Schritt weiter: er vermischt zwei Genres, die nicht oft Hand in Hand gehen: Thriller und Urban Fantasy. Ich spoilere nicht, wenn ich sage, dass John es mit echten Dämonen zu tun bekommt, weil er das direkt innerhalb der ersten Seiten anspricht. Meine erste Reaktion war leichte Enttäuschung. Um ehrlich zu sein hatte mich an dem Buch gerade das Psychologische gereizt - das, was im echten Leben tatsächlich so passieren könnte.
Aber im Laufe des Buches habe ich mich mit dieser Mischung angefreundet, und sie gefiel mir immer besser. Ich fand den Kontrast interessant: ein Junge, der sich selber für ein Monster hält (oder zumindest für einen zukünftigen Serienkiller) stellt sich dem Kampf gegen ein richtiges, echtes Monster mit Hörnern und Klauen. Das Tragische daran ist, dass das echte Monster es einfacher findet, sich in die menschliche Gesellschaft zu integrieren, als John.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, allerdings muss ich sagen, dass die deutsche Übersetzung etwas an Charme und Flair verliert. (Ich habe das gedruckte Buch auf deutsch und das eBook auf englisch.) Dennoch liest sich das Buch auch auf Deutsch gut, und ich fand faszinierend, wie komplex und schlüssig der Autor seinen jugendlichen Antihelden porträtiert.
Eine ungewöhnliche Mischung aus Thriller und Urban Fantasy, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
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Ein 15-jähriger, der zu keinen Emotionen fähig ist, ein Soziopath, ist von Serienkillern fasziniert und ha Angst selber einer zu werden. Er hat Regeln aufgestellt um nicht in typische Verhaltensmuster zu verfallen. Zusätzlich betreibt seine Mutter ein Bestattungsinstitut und er hilft …
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Ein 15-jähriger, der zu keinen Emotionen fähig ist, ein Soziopath, ist von Serienkillern fasziniert und ha Angst selber einer zu werden. Er hat Regeln aufgestellt um nicht in typische Verhaltensmuster zu verfallen. Zusätzlich betreibt seine Mutter ein Bestattungsinstitut und er hilft bereits seit Jahren beim Einbalsamieren. Doch ist das förderlich? Dann geschehen in der kleinen Stadt mehrere grausame Morde. Und anstatt Angst zu haben, steigt seine Faszination und er will dem Täter auf die Spur kommen.
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und spiegelt sehr authentisch die innere Zerrissenheit wider. Anfangs ist es etwas eklig, wenn der Einbalsamierungsvorgang seitenweise detailliert beschrieben wird, aber dann erfolgt die Konzentration auf die Story. Sehr spannend geschrieben. Ich freu mich auf den nächsten Teil – Mr. Monster.
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In dem Buch "Ich bin kein Serienkiller" geht es um einen Jungen namens John. Weder scheint er normal, noch ist er es. Er lebt mit seiner Mutter zusammen, die mit ihrer Schwester und ihrer Tochter eine Leichenhalle betreibt. Schon seit frühester Kindheit hilft John ihnen bei der …
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In dem Buch "Ich bin kein Serienkiller" geht es um einen Jungen namens John. Weder scheint er normal, noch ist er es. Er lebt mit seiner Mutter zusammen, die mit ihrer Schwester und ihrer Tochter eine Leichenhalle betreibt. Schon seit frühester Kindheit hilft John ihnen bei der Arbeit. Erst nur beim Aufräumen der Kapelle, später beim Herrichten der Leichen. Dabei empfindet er eine morbide Faszination, der er sich nicht entziehen kann. Eines Tages bekommen sie ein Leiche, der eine Niere fehlt. Zu Anfang glauben alle, dass der Mörder nur ein Erinnerungsstück mitnehmen wollte, doch John findet bald heraus, dass sein Nachbar ein Dämon ist, der die fehlenden Teile zu seiner Regeneration benötigt. Das Morden geht weiter und die Zeitspannen werden kürzer. Neben Johne Ermittlungsarbeit geht er seinem gewohnten Leben weiter, das aus Therapiesitzungen besteht. Er kann keine Gefühle empfinden und befürchtet, dass er, wenn er sich nicht strengen, selbstgebastelten Regeln unterwirft, selbst zu einem Serienmörder entwickelt. Er empfindet keine Freundschaft, keine Liebe, kein Mitgefühl. Nur Faszination, was Leichen und den Tot betrifft.
Dan Wells beschreibt seine Charaktere gut und ich kam schnell in die Geschichte rein, konnte der Handlung folgen. Die anfangs gut aufgebaute Spannung schwächt leider immer mehr ab und wird wirr und abstrus. Dass der Dämon aus Liebe tötet, um seinen Körper zu erhalten, damit er bei seiner geliebten Frau bleiben kann ist gut, wird aber leider nicht vertieft. Warum es überhaupt ein Dämon sein mußte, ist mir schleierhaft und hat dem Buch auch nicht gut getan. Es zieht die Handlung ins lächerliche und der Thriller schwächt sich zu einem möchte-gern Fantasy irgendwas ab.
Mein Fazit: Der Klapptext verspricht, was das Buch nicht halten kann.
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John ist vernarrt in Serienkiller, doch nicht nur das, in ihm lauert sogar einer, doch mit selbstaufgestellten Regeln will er das unter Kontrolle bringen. Und aufeinmal ist ein Serienmörder in der Stadt. Diesen will John besiegen..<br />Ein sehr gutes Bild ! Sehr interessant und …
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John ist vernarrt in Serienkiller, doch nicht nur das, in ihm lauert sogar einer, doch mit selbstaufgestellten Regeln will er das unter Kontrolle bringen. Und aufeinmal ist ein Serienmörder in der Stadt. Diesen will John besiegen..<br />Ein sehr gutes Bild ! Sehr interessant und intelligent. Vor allem auch spannend, denn wer kann sich schon in eine Srienkiller reinversetzen ?
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Schönes Buch + schönes Design!
Nicht überragend oder super spannend, aber interessant zu lesen!
Der Konflikt der Hauptperson macht das Buch schon lesenswert, auch wenn man die Story auch hätte besser gestalten können.
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