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»Anne Barns schenkt ihrer Lesergemeinde mit "Honigduft und Meeresbrise" ein neues mitreißendes, spannungsgeladenes Buch.« Land & MeerGeliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! - So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma ...
»Anne Barns schenkt ihrer Lesergemeinde mit "Honigduft und Meeresbrise" ein neues mitreißendes, spannungsgeladenes Buch.« Land & Meer
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! - So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden ...
»Anne Barns erzählt von Freundschaft, die Stürme überdauert, und von Geheimnissen, die gelüftet werden müssen, um zurück zu einem erfüllten Leben zu finden.« Nordsee-Zeitung zu »Apfelkuchen am Meer«»Gefühlvoll und Mitreißend.« Cellesche Zeitung zu »Drei Schwestern am Meer«
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! - So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden ...
»Anne Barns erzählt von Freundschaft, die Stürme überdauert, und von Geheimnissen, die gelüftet werden müssen, um zurück zu einem erfüllten Leben zu finden.« Nordsee-Zeitung zu »Apfelkuchen am Meer«»Gefühlvoll und Mitreißend.« Cellesche Zeitung zu »Drei Schwestern am Meer«
Barns, AnneAnne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.

Produktdetails
- Mira Taschenbuch 4
- Verlag: Mira Taschenbuch / Reverie
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 26. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 27mm x 145mm x 186mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783745700046
- ISBN-10: 374570004X
- Artikelnr.: 54228167
Herstellerkennzeichnung
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"Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muss nur, wie die Biene, sie zu finden wissen." (Heinrich von Kleist)
Schon als Kind war Anna Blumenthal fasziniert von Oma Johannas Bienen, deshalb war es naheliegend das sie sich nach dem Verlust ihrer Freundin Mona durch einen …
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"Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muss nur, wie die Biene, sie zu finden wissen." (Heinrich von Kleist)
Schon als Kind war Anna Blumenthal fasziniert von Oma Johannas Bienen, deshalb war es naheliegend das sie sich nach dem Verlust ihrer Freundin Mona durch einen Unfall ein paar Tage Auszeit bei ihr und den Bienen suchte. Im idyllischen Lüdinghausen erhoffte sie wieder neue Kräfte zu sammeln und sich über einige Dinge ihres Lebens klar werden. Und Anna kommt gerade zur rechten Zeit, den Johanna ist gerade dabei den Honig aus den Waben zu entnehmen. Doch dann flattert ein fast 80 Jahre alter Brief der aus einem verschollenen Postsack stammte ins Haus. Adressiert war er an Martha Rotermund in Ahrenshoop, Johannas Mutter. Johanna die bis dahin keine Ahnung hatte, das ihre Mutter je dort gelebt hat, ist sehr überrascht. Doch der Brief bringt noch viel mehr unglaubliches zutage, dass die ganze Familienchronik verändern könnte. Deshalb machen sich Johanna und Anna auf den Weg nach Ahrenshoop um weiter nachzuforschen und ein paar schöne Tage am Meer zu genießen. Dabei kommen sie nicht nur einem Familiengeheimnis auf die Spur, sondern entdecken noch viel Merkwürdiges, Schönes und Anna findet sogar ihr Leben wieder.
Meine Meinung:
Ein bezaubernd, gestaltetes Cover das dem Titel gerecht wurde, hatte mich wieder auf den Geschmack zu Anne Barns neusten Roman geführt. Man spürte und schmeckt schon allein vom Anblick her den Honiggeschmack. Der Schreibstil, war wieder einmal locker, unterhaltsam und ich konnte erneut durch ihre schöne bildhafte Beschreibung eine Reise in den Norden Deutschlands machen. Beim Plot ging es um viele verschiedene Themen Tod, Trauer, Verlust, Trennung, Familie, Freundschaft, Liebe und natürlich auch um Bienen und das Zubereiten von Honig. Eindrucksvoll beschrieb die Autorin mit welcher Hingabe Johanna ihre Herstellung von Honig und Honigschnaps betrieb, so das selbst ich noch viel Unbekanntes entdeckte. Gerade heute wo die Thematik Bienen und Bienensterben in aller Munde ist, passt dieses Thema hervorragend. Außerdem regte es die Autorin zu besonderen Rezepten an, die man wie immer am Ende ihres Buches vorfindet. Besonders die Honigseufzer kann ich empfehlen, ich durfte sie kosten und sie bringen einen wirklich zum Seufzen durch ihren köstlichen Geschmack. Die Charaktere waren wieder sehr gut gewählt, allen voran die quirlige, humorvolle und lebenslustige Johanna, die noch in ihrem Alter sehr agil war. Anna erschien mir zu Anfang betrübt, niedergeschlagen und müde doch das ändert sich relativ schnell, als sie in Lüdinghausen ankommt, schließlich wurde sie von ihrer Oma dort liebevoll umsorgt. Gefallen hat mir auch Peggy eine frühere Schulfreundin Annas, die sich aus den Augen verloren hatten. Sie hilft Anna über ihren Verlust, Trauer und den Schmerz zu reden, auch wenn sie selbst einige Probleme hat. Der Ausflug ans Meer brachte außer dem Geheimnis um den Brief, dann noch viele weitere Seiten und Begabungen von Anna und Johanna ans Licht. Oft saß ich auch nur schmunzelnd da und wünschte mir, ich hätte selbst so eine Großmutter besessen. Gerade das ist es was mir an Anne Barns Büchern gefällt, sie nimmt mich mit in eine Welt, die nicht immer rosig sein muss, aber bei der irgendwo immer Herzlichkeit, Harmonie und Liebe eine große Stelle einnimmt. So ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn Sätze wie diese auftauchen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen: "Zu viel nachdenken ist wie schaukeln. Man ist in Bewegung, kommt aber kein Stück weiter." "Oben fit und unten dicht, meine liebe Johanna, mehr wünsche ich dir fürs Alter nicht". Ich jedenfalls bin inzwischen schon süchtig nach ihren Büchern und gebe hier gerne wieder eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
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Nachdem ihre beste Freundin Mona durch einen Unfall ums Leben kam und auch ihr Opa verstarb, ist die Webdesignerin Anna in ein Loch gefallen. Sie nimmt sich zwei Wochen Urlaub, um ihren gewohnten Lebensraum, den sie mit Freund Jens in Dortmund teilt, mit Lüdinghausen zu tauschen, wo ihre Oma …
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Nachdem ihre beste Freundin Mona durch einen Unfall ums Leben kam und auch ihr Opa verstarb, ist die Webdesignerin Anna in ein Loch gefallen. Sie nimmt sich zwei Wochen Urlaub, um ihren gewohnten Lebensraum, den sie mit Freund Jens in Dortmund teilt, mit Lüdinghausen zu tauschen, wo ihre Oma lebt und sich als Imkerin betätigt. Diese Auszeit hat Anna auch bitter nötig, denn die Beziehung zu Jens ist nicht mehr das Gelbe vom Ei und so richtig zufrieden ist sie mit ihrem Leben auch nicht. Als Oma Johanna einen Brief überbracht bekommt, der 80 Jahre mit der Post unterwegs war und eigentlich an Annas Uroma Martha adressiert ist, wird Anna neugierig. Was hat ihre Uroma in Ahrenshoop gemacht? Auch Johanna weiß nichts von den damaligen Geschichten, so reisen die beiden für einige Tage an die Ostsee, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei erfahren sie nicht nur völlig neue Dinge über ihre eigene Familie, sondern Anna trifft auch einige Entscheidungen für ihre Zukunft…
Anne Barns hat mit ihrem neuen Buch „Honigduft und Meeresbrise“ wieder einmal ein absolutes Wohlfühlbuch hingelegt. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll, hat einen tollen unterschwelligen Humor und ist bildgewaltig. Der Leser taucht mit den ersten Silben direkt in die Handlung ein und klebt sich wie ein siamesischer Zwilling an Annas Seite, deren Gedanken- und Gefühlswelt jederzeit ein offenes Buch sind. Annas Trauer ist gut nachvollziehbar, denn sie muss gerade Abschied von vielen geliebten Menschen nehmen, die ihr Leben auf die eine oder andere Art geprägt haben. Das Schwelgen in Erinnerungen ist dabei ebenso wichtig wie Offenheit gegenüber neuen Bekanntschaften. Alte Zöpfe werden abgeschnitten, so dass neue wachsen können. Die Autorin hält die Handlung durch überraschende Wendungen immer wieder aufs Neue lebendig und lässt den Leser gleichzeitig miträtseln, was die Auflösung des Familiengeheimnisses betrifft. Wunderbar gelungen sind die Landschaftsbeschreibungen mit dem Haus an der Ostsee, das tolle Bilder in den Kopf zaubert. Und die Gemälde, die Oma Johanna von sich hat machen lassen, treiben einem die Lachtränen in die Augen. Aber auch die Arbeit mit den Bienen und die Gewinnung des Honigs sind sehr interessant beschrieben, aus ihm werden Köstlichkeiten gezaubert, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Die tollen Rezepte findet man am Ende des Buches zum Ausprobieren – toll!
Die Protagonisten sind liebevoll erschaffen und mit Herz und Seele ausstaffiert. Sie glänzen mit ihren individuellen Eigenschaften und schleichen sich still und leise immer mehr in das Leserherz, so dass der Abschied am Ende richtig schwer fällt. Anna ist eine patente Frau, mit der man sich sofort wohl fühlt. Sie ist selbstbewusst, ehrlich, hilfsbereit und offen. Sie hat ein inniges Verhältnis zu Oma Johanna, es wirkt fast so, als wäre sie ihr Elternersatz, da sich Vater und Mutter getrennt haben. Johanna ist eine tolle ältere Dame, sie besitzt Witz und Schlagfertigkeit, ist unternehmungslustig, ebenso umtriebig und hat ein großes Herz. Monas Freund Tom ist Lehrer und ein alter Freund von Anna. Er ist ein liebenswerter Mann. Peggy ist eine alte Freundin aus der Vergangenheit, die Anna eine gute Stütze ist und gleichzeitig Hilfe benötigt. Auch Jens und Josephine tragen dazu bei, dass die Geschichte immer in Bewegung bleibt und sehr kurzweilig ist.
„Honigduft und Meeresbrise“ ist ein durch und durch wunderschöner Roman über die Familie, Trauer, die Liebe, die Freundschaft und neue Chancen. Herrlich erzählt mit einem wunderbaren Kopfkino während der Lektüre. Besser kann man sich eine absolute Leseempfehlung nicht verdienen - Chapeau!
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Honigduft und Meeresbrise von Anne Barns ist ein Roman um eine fast vergessene Familiengeschichte.
Anna trauert um ihren Opa und ihre beste Freundin Mona.
Zeit um sich in Lüdinghausen bei ihrer Oma und ihren Bienen eine kleine Auszeit zu gönnen und über ihre Beziehung zu Jens …
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Honigduft und Meeresbrise von Anne Barns ist ein Roman um eine fast vergessene Familiengeschichte.
Anna trauert um ihren Opa und ihre beste Freundin Mona.
Zeit um sich in Lüdinghausen bei ihrer Oma und ihren Bienen eine kleine Auszeit zu gönnen und über ihre Beziehung zu Jens nachzudenken.
Doch daraus wird nichts.
Plötzlich taucht ein Brief eines gewissen Johann Kranichburg auf, der 80 Jahre lang seinen Weg zu Annas Urgroßoma Martha gesucht hat.
Kurzerhand fahren Oma Johanna und Anna nach Ahrenshoop um der Sache auf den Grund zu gehen.
Die paar Tage am Meer verändern die komplette Familiengeschichte und ebnen die Weichen für eine neue Zukunft.
Wieder einmal hat es Anne Barns geschafft mich mit ihrem Roman zu fesseln.
Ich mag den Schreibstil und die Erzählweise der Autorin.
Die Protagonisten sind wieder alle so sympathisch.
Oma Johanna war so knuffig und lustig… die würde ich am liebsten sofort mit samt ihrer Bienenstöcke adoptieren.
Anna ist jemand auf den man als Freundin zählen kann. Sie ist sehr mitfühlend und macht sich um allen und jeden Gedanken.
Für mich ist es wieder ein 5***** Wohlfühlroman das ich nur sehr schwer aus der Hand legen konnte.
Danke für die unterhaltsamen und berührenden Lesemomente.
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Im neusten Buch von Anne Barns durfte ich mich gemeinsam mit Anna und ihrer Oma Johanna auf Spurensuche nach Ahrenshoop begeben. Die sehr bildhafte Beschreibung der Gegend macht große Lust, dort mal einen Urlaub zu verbringen. Das Buch lebt von sehr sympathischen Charakteren und einer Oma, die …
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Im neusten Buch von Anne Barns durfte ich mich gemeinsam mit Anna und ihrer Oma Johanna auf Spurensuche nach Ahrenshoop begeben. Die sehr bildhafte Beschreibung der Gegend macht große Lust, dort mal einen Urlaub zu verbringen. Das Buch lebt von sehr sympathischen Charakteren und einer Oma, die nicht zu bremsen ist. Selten ist mir eine Protagonistin untergekommen, die so unternehmungslustig, witzig und für jeden Spaß zu haben ist, wie Oma Johanna. Es hat großen Spaß gemacht, gedanklich mit ihr zu verreisen und ihre Familiengeschichte aufzudecken. Besonders gut gefallen hat mir auch die Freundschaft zwischen Anna und Peggy, die nun wiederbelebt wurde und hoffentlich lange anhält. Die beiden sind ohne Vorurteile aufeinander zugegangen und haben die Vergangenheit ruhen gelassen. Das hat beiden Frauen gutgetan. Das Buch beweist mal wieder, nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Ich habe mich mit dem Buch prima unterhalten gefühlt und es hat große Freude bereitet diese tolle Familiengeschichte kennenzulernen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin!
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Ein „verspäteter“ Brief und die Liebe zu Honig
Anna verbringt gern Zeit bei ihrer Oma und deren Bienen in Lüdinghausen. Doch seit ihre beste Freundin Mona und drei Wochen später auch ihr Opa gestorben sind, begleitet sie hier auch immer ein bisschen Wehmut. Diesmal …
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Ein „verspäteter“ Brief und die Liebe zu Honig
Anna verbringt gern Zeit bei ihrer Oma und deren Bienen in Lüdinghausen. Doch seit ihre beste Freundin Mona und drei Wochen später auch ihr Opa gestorben sind, begleitet sie hier auch immer ein bisschen Wehmut. Diesmal möchte sich Anna darüber klarwerden, wie es in ihrer Beziehung zu Jens weitergehen soll. Doch ihre Auszeit von Jens und Dortmund gestaltet sich völlig anders, als sie zunächst geplant hatte, denn plötzlich stehen der Briefträger Achim, der Pressesprecher der Post und Peggy, eine Jugendfreundin von Anne, die nun Journalistin ist, vor der Tür. Sie überreichen Oma und Enkelin einen Brief, der vor fast 80 Jahren an Johannas Mutter Martha geschickt wurde. Damals wurde der Postsack entwendet, um die Moral der Deutschen Soldaten zu schwächen. Der Inhalt wirft viele Fragen auf und so machen Großmutter und Enkelin sich auf nach Ahrenshoop, um das Familiengeheimnis endlich zu lüften …
Man könnte sagen, die Bücher von Anne Barns sind alle gleich. Das stimmt zwar, aber nicht im negativen Sinne. Im Stil bleibt sie sich immer treu und das gefällt mir. Der Plot ist aber jedes Mal neu und anders. Ihr fällt immer wieder etwas Überraschendes ein. So liest man jedes Buch gern, mit Begeisterung, wird überrascht, gefesselt und erlebt eine große Bandbreite an Gefühlen. Ja, die Liebe spielt immer eine Rolle, doch verfällt diese Autorin nicht in die abgeschmackten Klischees und übertreibt die Romantik auch nicht. Im Gegenteil, hier kann sich jede Frau auf großen Strecken selbst wiederentdecken. Das liest sich gut und sorgt für entspannte Lesestunden. Noch dazu die schöne Stimmung am Meer, da hat man seine kleine Auszeit und eine Art geistigen Kurzurlaub beim Lesen.
Auch hier gab es einige kleine bis größere Wendungen, die mich erstaunt haben. Habe ich doch das Buch konzentriert gelesen und bin doch auf den einen oder anderen kleinen Trick hereingefallen. Das mag ich sehr und es hat hier super gut geklappt. Die Figuren haben alle auch Macken und Fehler. Nicht zu stark und übertrieben, aber genau so, dass sie authentisch wirken. Ob es die Art der Trauerbewältigung ist, das Ende einer Beziehung, das Prickeln einer neuen Liebe, das Planen eines neuen Lebensabschnittes, berufliche Veränderungen, Umzüge, schwierige verwandtschaftliche Verhältnisse oder kriminelle Familienmitglieder – bei Anne Barns ist immer alles glaubhaft. Mir ist dies wichtig, auch und gerade bei Unterhaltungsliteratur.
Für mich persönlich ist es immer wieder schön, Rezepte am Ende des Buches zu finden. Sie haben einen Bezug zur Geschichte und passen daher natürlich toll dazu. Es ist, als hätte man das Rezeptbuch von Annas Urgroßmutter in den Händen. Und ja, auch die Sehnsucht nach einem Urlaub am Meer wird hier, wie immer, geweckt. „Irgendwie lebt es sich da langsamer.“ Und Entschleunigung ist doch genau das, was wir uns alle insgeheim wünschen. Ich habe mir viele „kluge Sätze“ markiert, die es wert sind, nicht vergessen zu werden und als kleine „Tagesweisheiten“ prima Begleiter sind.
Man muss nicht der große Fan von Liebesromanen sein, um sich hier fallen lassen zu können und die Lesestunden zu genießen. Man muss nur bereit sein, das Leben ein wenig leichter zu nehmen. Mich hat zudem persönlich angesprochen, wie Anna Freundschaft lebt. Die zu ihrer verstorbenen Freundin Mona und die zu ihrer wiedergefundenen Freundin Peggy. Das mag daran liegen, dass ich selbst auch zwei Freundinnen „wiedergefunden“ habe und das sehr genieße. Darüber zu lesen ist aber ebenfalls wunderbar.
Ein tolles Buch, eine super schöne Message und eine großartige Autorin! Von mir gibt es fünf blitzeblanke Sterne!
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Familiengeheimnise
Inhalt:
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die …
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Familiengeheimnise
Inhalt:
Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf vergilbtem Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Eigentlich will sie mit ihrem Besuch bei Oma den Verlust ihrer besten Freundin verarbeiten, die bei einem Unfall ums Leben kam. Aber dann führt der Brief Anna schließlich nach Ahrenshoop, wo sie hofft, Antworten zu finden.
Im Jahr 1941 wird ein Postsack gestohlen und taucht wie durch ein Wunder wieder auftaucht. Die Post lässt nichts unversucht um die Briefe doch noch ihrem rechtmäßigen Besitzern zuzustellen und so kommt es auch das Annas Oma einen Brief bekommt, der an ihre Mutter geschrieben worden ist. Der Inhalt stellt das Leben von Anna und ihrer Oma auf den Kopf. Die beiden gehen spontan auf Recherchereise.
Ein wunderschöner Roman mit einem Familiengeheimnis und eine gelungene Mischung aus Trauer, Liebe, Freundschaft, Familie und vielen Geheimnissen. Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt.
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Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Anna fuhr ein paar Tage zu ihrer Oma. Anna ist von Beruf Webdesignerin. …
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Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Anna fuhr ein paar Tage zu ihrer Oma. Anna ist von Beruf Webdesignerin. Annas beste Freundin Mona ist gestorben und ein halbes Jahr später der Opa. Jens ihr Freund meint, dass sie genug getrauert hat und er will die alte Anna zurück. Anna wusste nicht, ob Jens der Richtige ist für immer. Sie dachte immer mehr an Trennung und es tat ihr nicht einmal richtig weh. Bei ihrer Oma in Lüdinghausen fühlt sich Anna sehr wohl. Timo der ehemalige Freund von Mona traf sich mit Anna um zu plaudern. Da gestand er ihr, dass er sich immer zu ihr hingezogen gefühlt hat. Anna auch, doch Mona hatte da die Hand im Spiel und so schnappte Mona ihn sich. Doch sie wollte sich von ihm trennen. Anna hatte Schmetterlinge im Bauch, denn sie mag ihn auch sehr. Oma machte gerade Honig, als der Postbote einen Brief brachte, der für ihre Mutter bestimmt war. Der Brief brauchte achtzig Jahre bis er ankam, denn der Postsack wurde damals im Krieg gestohlen. Oma beschließt spontan nach Ahrenshoop zu fahren. Dort wollen sie schauen, ob sie etwas über den Brief herausfinden können. Timmo schwirrt Anna immer wieder im Kopf herum. Als dann auch noch Peggy kommt, erfährt sie alles über ihren Vater. Anna tröstet Peggy so gut sie kann. Sie haben eine schöne Zeit miteinander. Was passiert weiter? Findet Oma alles heraus was sie wissen will? Geht Anna zurück nach Lüdinghausen? Kommt sie mit Timo zusammen?
Holt euch einfach das Buch, denn es ist echt super. Man fühlt sich richtig mit den Personen. Die Gegend ist auch sehr gut beschrieben, dass man es sich richtig gut vorstellen kann. Für mich ein wunderschönes Buch. Es lohnt sich es zu lesen.
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Anna braucht eine Auszeit bei ihrer Oma. Sie muss ihre Gedanken ordnen und wieder zu sich selbst finden.
Ihre beste Freundin Mona ist vor einem halben Jahr plötzlich gestorben und Anna trauert noch immer. Von ihrem Freund Jens erhält sie kein Verständnis oder Unterstützung, er …
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Anna braucht eine Auszeit bei ihrer Oma. Sie muss ihre Gedanken ordnen und wieder zu sich selbst finden.
Ihre beste Freundin Mona ist vor einem halben Jahr plötzlich gestorben und Anna trauert noch immer. Von ihrem Freund Jens erhält sie kein Verständnis oder Unterstützung, er ist mit seiner Doktorarbeit beschäftigt und möchte nur die alte, unbeschwerte Anna zurück.
Bei Oma Johanna kommt Anna auf andere Gedanken, sie trifft ihre Freundin aus Kindheitstagen wieder und es trudelt ein Brief aus dem Jahr 1941 ein, der viele Fragen aufwirft.
Ich mag die Bücher der Autorin sehr, sie sind sehr gefühlvoll geschrieben, sorgen bei mir für eine unbändige Sehnsucht nach Meer und Appetit nach süßen Leckereien, die man Dank der Rezepte am Ende des Buches stillen kann.
Das Cover passt wunderbar zu den anderen Büchern der Autorin, für mich hat es einen hohen Wiedererkennungseffekt.
Der Schreibstil liest sich locker leicht und flüssig. Ich habe das Buch an einem gemütlichen Nachmittag ausgelesen. Ein wahrer Wohlfühlroman.
Die Geschichte ist sehr warmherzig, humorvoll, emotional und spannend.
Ich mag es sehr, wie liebevoll das Miteinander zwischen Enkelin und Oma beschrieben wird, ich bin fast ein wenig neidisch, weil ich leider nie so ein liebevolles Verhältnis zu meiner Großmutter hatte.
Ein wunderschöner, warmherziger Roman über Freundschaft, Familie, Liebe, Trauer, Freude, Loslassen und Neuanfangen.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Anne Barns.
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Anna ist völlig gefangen in ihrer Trauer um ihre beste Freundin Mona, die vor einem halben Jahr bei einem Unfall verstorben ist. Auch ihre Beziehung zu ihrem Freund Jens stellt sie in Frage, da sie sich alleine gelassen fühlt. In ihrem Urlaub sucht sie Zuflucht bei ihrer Oma, zu der sie …
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Anna ist völlig gefangen in ihrer Trauer um ihre beste Freundin Mona, die vor einem halben Jahr bei einem Unfall verstorben ist. Auch ihre Beziehung zu ihrem Freund Jens stellt sie in Frage, da sie sich alleine gelassen fühlt. In ihrem Urlaub sucht sie Zuflucht bei ihrer Oma, zu der sie ein sehr enges Verhältnis hat. Als dann ein lange verschollener Brief auftaucht, der an Annas Uroma gerichtet ist, tauchen viele Fragen zur Familiengeschichte auf. Anna und ihre Oma machen sich spontan auf nach Ahrenshoop, um dem Geheimnis um den Brief und ihrer Familie auf die Spur zu kommen.
Gewohnt schaffte es die Autorin, mich sofort in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Die Beschreibungen der Landschaft, der Charaktere und deren Tätigkeiten sind so ausführlich, das man als Leser das Gefühl hat, man wäre dabei. Noch dazu sind die Charaktere so, das man sich wohl fühlt und am liebsten alle persönlich kennenlernen würde.
In dem Buch kommt ein schwermütiges Thema vor, das einen allerdings nicht erdrückt. Die Trauer um Mona und den Opa, der auch erst verstorben ist und der Umgang damit. Dazu viele Lebensweisheiten. Und natürlich kommt auch das Thema Liebe, Freundschaft und Familie nicht zu kurz. Spannend fand ich die Nachforschungen wegen des Briefes.
Dies ist ein Buch zum Lachen und Weinen. Einmal entspannt zurücklehnen und sich entführen lassen. Mit Bedauern habe ich das Buch geschlossen und verabschiede mich nun von Anna und ihrer tollen Oma.
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In ihem neuen Roman Honigduft und Meeresbrise, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin nach Lüdinghausen. Hier in Lüdinghausen lebe Annas Oma inmitten ihrer Bienenzucht. Doch dann passiert etwas Außergewöhnliches.
Was wäre, wenn dieser …
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In ihem neuen Roman Honigduft und Meeresbrise, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin nach Lüdinghausen. Hier in Lüdinghausen lebe Annas Oma inmitten ihrer Bienenzucht. Doch dann passiert etwas Außergewöhnliches.
Was wäre, wenn dieser Brief seinen Empfänger rechtzeitig erreicht hätte. Wäre Omas Leben anders verlaufen? Denn eines Tages erhält Annas Oma einen Brief, der aus dem Jahr 1941 stammt und an ihre Mutter adressiert ist. Anna verbringt gerade ihren Urlaub bei der Oma, um sich von dem Verlust ihrer Freundin Mona zu erholen, die bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Doch der Brief fordert sie, denn die Schrift ist schwer zu entziffern. Außerdem macht sie die Adresse neugierig. Ahrenshoop, ihre Urgroßmutter hat doch nie dort gewohnt. Doch die beiden sind neugieirg. Gemeinsam macht sich Anna mit ihrer Oma Johanna auf den Weg nach Ahrenshoop, um das Geheimnis zu lüften....
Schade, dass dieses Traumbuch so schnell zu Ende ging. Es war einfach wieder großartig. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich immer noch in Ahrenshop mit seiner zerklüfteten Steilküste am Meer und dem Bodden. Die Landschaftsbeschreibungen sind einfach traumhaft - wie überhaupt der komplette Schreibstil der Autorin. Wenn ich die Augen schließe, höre ich das Meeresrauschen und höre den Wind der durch die Felder bläst. Außerdem lerne ich liebenswerte Protagonisten kennen. Allen voran Anna und ihre Oma Johanna. Die beiden habe ich sofort ins Herz geschlossen. Anna, weil ich mit ihr fühlen kann, wie schmerzlich es ist einen geliebten Menschen zu verlieren. Und Oma Johanna, weil sie mich mit ihrer Bienenzucht total begeistert hat. Ihr Hummelhonig muss schon etwas ganz besonderes sein. Gott sei Dank gibt es ja im Anhang des Buches herrliche Rezepte, die einfach zum Nachmachen einladen. Bewegt hat mich auch dieser verschollene Brief, denn war wäre gewesen, wenn dieser seine Empfängerin rechtzeitig erreicht hätte? Voller Spannung habe ich Anna und Johanna nach Ahrenshoop begleitet und die Geschichte, um Annas Urgroßmutter hat mich doch sehr berührt. Ein bewegendes Familiengeheimnis, das hier gelüftet wird und das auch Folgen für die Zukunft hat.....
Das Cover ist wieder einmal ein echter Hingucker. Man bekommt Lust auf Kuchen und Honig. Auch war dieses Buch wieder etwas ganz besonderes, ein abolutes Gute-Laune-Buch, das mir unterhaltsame, spannende und berührende Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin.
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