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13 Kundenbewertungen

Manchmal findet man das Glück da, wo man es am wenigsten vermutet
Der 11-jährige Alex hat eine Mission: Er will seinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären. Dafür lässt er seine Mom, die manchmal ihre »ruhigen Tage« hat, zu Hause und wagt die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über all die Dinge, die das Leben so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen.

Produktbeschreibung
Manchmal findet man das Glück da, wo man es am wenigsten vermutet

Der 11-jährige Alex hat eine Mission: Er will seinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären. Dafür lässt er seine Mom, die manchmal ihre »ruhigen Tage« hat, zu Hause und wagt die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über all die Dinge, die das Leben so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen.
Autorenporträt
Cheng, JackJack Cheng wurde in Shanghai geboren und ist in Michigan aufgewachsen. Er lebte neun Jahre in New York, wo er als Werbetexter gearbeitet hat und Mitbegründer einer interaktiven Design-Agentur war. 2014 hat er Brooklyn verlassen und verbrachte einen Winter in Südafrika. Seitdem war er eigentlich mehr oder weniger immer unterwegs. Zurzeit lebt er in Detroit. Nach seinem Belletristikroman These Days ist Hallo Leben, hörst du mich? sein erstes Buch für jüngere Leser.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.03.2019

TASCHENBÜCHER
Der elfjährige Alex lebt mit seinem Hund Carl Sagan bei seiner psychisch kranken Mutter in einer kleinen Stadt in Colorado. Sein Bruder Ronnie arbeitet in Los Angeles und schickt Geld, kümmert sich aber sonst nicht um ihn und die Mutter. Es könnte ein trauriges Leben für Alex sein, doch seine große Leidenschaft, der Weltraum, lenkt ihn ab. Und weil er davon träumt, eine selbst gebaute Rakete ins All zu schießen, fährt er samt Hund quer durchs Land zu einem Raketenfestival in die Wüste New Mexicos. Unterwegs findet er Freunde und erlebt unglaubliche Abenteuer. All das wird konsequent und sehr authentisch mit Alex naiver Erzählstimme berichtet, detailverliebt und gefühlvoll. (ab 10 Jahre)
Jack Cheng: Hallo Leben, hörst du mich? Aus dem Englischen von Bernadette Ott. Cbt (31246) München, 2019. 380 Seiten, 9,99 Euro.
Aus Australien kommt dieser poetische, in rhythmisierter Prosa geschriebene Roman, der von Uwe-Michael Gutzschhahn sensibel ins Deutsche übertragen wurde. Es ist die Geschichte dreier sehr unterschiedlicher Menschen, die sich zufällig begegnen und abwechselnd erzählen, wie sie Freunde werden. Da ist einmal der sechzehnjährige Billy, der von zuhause abhaut, weil sein Vater ihn schlägt und die Schule ein Horror für ihn ist. Und dann Old Bill, ein alter Mann, der nach dem Unfalltod seiner Tochter und dem damit zusammenhängenden Tod seiner Frau zum Alkoholiker wird und in einem abgestellten Waggon auf einem Güterbahnhof haust.
Dort trifft ihn Billy, der Unterschlupf in einem dieser Waggons sucht und rührend für den alten Mann zu sorgen beginnt. Und schließlich Caitlin, die bei McDonalds putzt, um ihrem reichen Elternhaus zu entkommen. Zwischen Billy und Caitlin entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, wohlwollend von Old Bill begleitet. Als die Behörde auf den Sechzehnjährigen aufmerksam wird, nimmt Billy ihn in sein leer stehendes Haus auf, das er seit dem Tod seiner Frau nicht mehr betreten hat. Die Freundschaft zu den beiden jungen Menschen hat ihm geholfen, mit dem Trinken aufzuhören und ins Leben zurückzufinden. Die Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises hat diese leise, ungewöhnliche Geschichte, die durch die Knappheit der Sprache jede Sentimentalität ausschließt, auf die Nominierungsliste 2017 gesetzt. (ab 13 Jahre)
Steven Herrick: Wir beide wussten, es war was passiert. Aus dem australischen Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. Gulliver, Weinheim 2019. 207 Seiten, 7,95 Euro.
„Du bist mir nicht böse genug,“ sagt Billys Hamster-Papa, der ein berühmter Gangster ist. Deshalb muss Billy üben und mit einem ungeladenen Revolver „Pfoten hoch!“ rufen. Wie wir auf dem Titelbild sehen, ist sein erstes Opfer ein Regenwurm, der keine Pfoten zum Hochheben hat! „Macht nichts“, meint Billy, „war ja nur eine Übung!“ Aber auch mit seinen anderen „Opfern“ läuft die Sache nicht wie geplant – bis der Fuchs kommt und ihm einen überraschenden Sieg beschert, samt neuen Freunden. Ein hinreißendes kleines Bilderbuch mit lustigen Dialogen und Bildern voller Action und Witz! Zum Immer-wieder-Vorlesen. (ab 4 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Catharina Valckx: Pfoten hoch! Aus dem Französischen von Julia Süßbrich. MINIMAX, Weinheim 2019. 35 Seiten, 6,50 Euro.
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»Ein oft komischer, manchmal tieftrauriger, dann aber auch Mut machender Roman über die Sehnsucht, gehört zu werden.« Augsburger Allgemeine