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Das Spiel der unsichtbaren Macht: sie wissen, was du tust.Sie - das ist die NEO, die Neue Europäische Organization, die mittels modernster Technologie ihre Außengrenzen absichert. Zuerst sollten nur bösartige Tiere ferngehalten werden, doch dann entledigt sich die NEO auch der potentiell Aufmüpfigen in der Bevölkerung.Er sucht seinen Freund und tritt in ein Wespennest aus Korruption.Samuel und Ben sind seit Kindertagen beste Freunde. Umso seltsamer ist es, dass weder Samuel, noch Bens Familie sich erklären können, wieso Ben nach einem militärischer Einsatz auf einer Gefangeneninsel all...
Das Spiel der unsichtbaren Macht: sie wissen, was du tust.
Sie - das ist die NEO, die Neue Europäische Organization, die mittels modernster Technologie ihre Außengrenzen absichert. Zuerst sollten nur bösartige Tiere ferngehalten werden, doch dann entledigt sich die NEO auch der potentiell Aufmüpfigen in der Bevölkerung.
Er sucht seinen Freund und tritt in ein Wespennest aus Korruption.
Samuel und Ben sind seit Kindertagen beste Freunde. Umso seltsamer ist es, dass weder Samuel, noch Bens Familie sich erklären können, wieso Ben nach einem militärischer Einsatz auf einer Gefangeneninsel allen den Rücken kehrt und sich zu einem geheimen Einsatzort versetzen lässt.
Ene mene muh, und raus bist du.
Dem Schwerverbrecher Xavier gelingt es, Bens Identität anzunehmen und zum Sicherheitschef einer geheimen Einrichtung aufzusteigen. Dass Samuel ihn aufspürt und bloßstellen will, ist für ihn kein Problem - er schiebt Samuel in das Land der Ausgesonderten ab. Von dort hatte es noch nie ein Zurück gegeben, und endlich kann Xavier sich den Weg an die Spitze der NEO erkämpfen ...
Sie - das ist die NEO, die Neue Europäische Organization, die mittels modernster Technologie ihre Außengrenzen absichert. Zuerst sollten nur bösartige Tiere ferngehalten werden, doch dann entledigt sich die NEO auch der potentiell Aufmüpfigen in der Bevölkerung.
Er sucht seinen Freund und tritt in ein Wespennest aus Korruption.
Samuel und Ben sind seit Kindertagen beste Freunde. Umso seltsamer ist es, dass weder Samuel, noch Bens Familie sich erklären können, wieso Ben nach einem militärischer Einsatz auf einer Gefangeneninsel allen den Rücken kehrt und sich zu einem geheimen Einsatzort versetzen lässt.
Ene mene muh, und raus bist du.
Dem Schwerverbrecher Xavier gelingt es, Bens Identität anzunehmen und zum Sicherheitschef einer geheimen Einrichtung aufzusteigen. Dass Samuel ihn aufspürt und bloßstellen will, ist für ihn kein Problem - er schiebt Samuel in das Land der Ausgesonderten ab. Von dort hatte es noch nie ein Zurück gegeben, und endlich kann Xavier sich den Weg an die Spitze der NEO erkämpfen ...
Produktdetails
- Verlag: VA-Verlag
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 4. November 2016
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 130mm x 20mm
- Gewicht: 429g
- ISBN-13: 9783944824611
- ISBN-10: 394482461X
- Artikelnr.: 45274877
Herstellerkennzeichnung
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Von Julian Fröhlich hatte ich bisher noch nichts gelesen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch.
Beim Blick auf das Cover dachte ich zunächst, dies wäre ein Thriller, doch bei „Gut & Böse“ handelt sich um eine Dystopie.
Die Handlung in diesem Roman spielt in …
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Von Julian Fröhlich hatte ich bisher noch nichts gelesen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch.
Beim Blick auf das Cover dachte ich zunächst, dies wäre ein Thriller, doch bei „Gut & Böse“ handelt sich um eine Dystopie.
Die Handlung in diesem Roman spielt in der Zeit von November 2031 bis Oktober 2042.
Bei einer Nacht- und Nebelaktion werden 300 Gefangene auf eine Gefängnisinsel verfrachtet, unter ihnen der Verbrecher Xavier Matello. Diese Insel wurde von einem Expertenteam im Auftrag der NEO (Neue Europäische Organisation) ausgesucht. 8 Monate später sind die Gefangenen plötzlich verschwunden und es gibt keine Spur von Ihnen. Oberfeldwebel Samuel Sanders und 30 weitere Soldaten, darunter auch sein Freund Ben, machen sich auf die Suche nach den Gefangenen. In Teams durchkämmen sie den Wald und finden dort mehrere übel zugerichtete Leichen. Xavier Matello schlüpft bei diesem Einsatz in die Rolle von Ben Benschel und kann so der Insel entfliehen. Anschließend meldet er sich für ein Geheimprojekt, um Benschels Familie und Sam Sanders aus dem Weg zu gehen. Matello wird der Sicherheitschef einer geheimen Abteilung.
Die NEO hat eine Technologie entwickelt um die europäischen Grenzen zu schützen. Anfangs hieß es, man wolle die Leute am Meer vor Haiangriffen schützen und an den anderen Grenzen ebenfalls vor wilden Tieren, da diese Angriffe überhand nahmen. Man übertrug der NEO immer mehr Aufgaben. Sie sollte sich um die Gefahren der illegalen Immigration und den Terror kümmern und gelangte schließlich an immer mehr Macht.
Inzwischen müssen sich alle Einwohner regelmäßig einem Screening unterziehen. Menschen mit einem höheren Aggressionspotential werden abgeschoben und zusammen mit Verbrechern hinter die Schutzwand gebracht in das Land der Ausgestoßenen, wie es genannt wird. Die guten Menschen bleiben im Sicherland.
Durch die Leseprobe, war ich ziemlich neugierig auf dieses Buch von Julian Fröhlich. Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Handlung beginnt bereits am Anfang ziemlich spannend und man ist gleich mitten drin im Geschehen. Das Thema des Romans find ich ziemlich interessant, ein wirklich gute Idee. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Samuel war mir gleich sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt. Die Handlung fand ich fesselnd geschrieben und der Roman ließ sich zügig lesen, auch wenn mir das eine oder andere manchmal zu detailliert beschrieben war, blieb das Geschehen größtenteils spannend. Die Wortwahl einiger Dialoge hat mir teilweise nicht ganz so gut gefallen und zum Ende hin war mir plötzlich etwas zu viel Action.
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Die Grundgeschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die Leseprobe fand ich sehr fesselnd. Jedoch konnte mich die erste Hälfte des Buches nicht wirklich fesseln. Der Spannungsaufbau ließ nachdem Xavier es von der Insel geschafft hatte sehr stark nach und das Buch hatte dort einige …
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Die Grundgeschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die Leseprobe fand ich sehr fesselnd. Jedoch konnte mich die erste Hälfte des Buches nicht wirklich fesseln. Der Spannungsaufbau ließ nachdem Xavier es von der Insel geschafft hatte sehr stark nach und das Buch hatte dort einige Längen. Nach gut der Hälfte allerdings ,nahm die Geschichte wieder Fahrt auf und es wurde richtig spannend ,so dass die Seiten nur so dahin flogen.
Das Ende konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Mir wurden zu viele elektronische Neugeräte eingesetzt ,die meiner Meinung nach die Glaubwürdigkeit der Protagonisten in Frage stellt ,welche ich bis dahin absolut authentisch fand.
Das Cover finde ich eigentlich recht gut gelungen. Die in Flammen stehende Rose symbolisiert die Vergänglichkeit des Guten und Schönen.Lediglich den bröckelnden Schriftzug hätte ich persönlich nicht gewählt.
Fazit:
Eine durchaus lesenswerte Dystopie , mit kleinen Schwächen.Hat man den ersten Teil erst einmal geschafft , wird das Buch richtig gut.
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Das wunderschöne Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und angenehm zu lesen. Gleich zu Beginn hat mich das Buch so in Bann gezogen, dass ich circa die ersten 50 Seiten, wie im Fluge gelesen hatte.
Dann ist die Spannung etwas abgefallen und ich …
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Das wunderschöne Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und angenehm zu lesen. Gleich zu Beginn hat mich das Buch so in Bann gezogen, dass ich circa die ersten 50 Seiten, wie im Fluge gelesen hatte.
Dann ist die Spannung etwas abgefallen und ich wollte das Buch eigentlich schon zur Seite legen und da kam es dann, Spannung pur und ich konnte dann nicht mehr aufhören zu lesen, bis das Buch fertiggelesen war.
Die einzelnen Figuren sind sehr gut gewählt und mir gefällt auch der Kontrast zwischen Gut und Böse, die eigentliche Hauptaussage des Buches.
Zum Inhalt, Gefangene werden auf einer Insel ausgesetzt und nach Jahren wird nachgezählt, ob keine geflüchtet sind. Ben und sein Freund Samuel sind bei dem Einsatz auf der Insel dabei.
Jedoch nachdem sie von der Insel zurückkommen, lässt sich Ben zu einem Sondereinsatz versetzen und hat keinen Kontakt mehr zu seinen Freunden und seiner Familie.
Doch eines Tages kommt seine Frau dem Geheimnis um Bens Verschwinden auf die Schliche. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein wirkliches Meisterwerk des Autoren, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Es verspricht ein sehr hohes Spannungspotential. Ich habe das Lesen wirklich genossen.
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Düstere Vision
Das Buch beginnt im Jahre 2031 und die Welt wird von dem Gedanken geprägt, das Böse aus der Gesellschaft auszugliedern. So geht man dazu über, 300 Schwerverbrecher sich ihrem Schicksal auf einer einsamen Insel zu überlassen. Als kein Lebenszeichen mehr zu …
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Düstere Vision
Das Buch beginnt im Jahre 2031 und die Welt wird von dem Gedanken geprägt, das Böse aus der Gesellschaft auszugliedern. So geht man dazu über, 300 Schwerverbrecher sich ihrem Schicksal auf einer einsamen Insel zu überlassen. Als kein Lebenszeichen mehr zu erkennen ist, übernimmt ein Spezialtrupp die Untersuchung der Insel. Schrecklich entstellte Leichen werden vorgefunden und bei der Rückkehr wird festgehalten, dass kein Gefangener überlebt hat. Ist dies wirklich so? Einer der Soldaten hat sich, scheinbar traumatisiert durch den Einsatz, völlig verändert und lässt sich trotz Familie zu einem geheimen Spezialeinsatz einteilen. Die zurückgelassenen Frau mit Tochter und sein Freund können die Reaktion nicht verstehen. Aber auch die Welt verändert sich und dank einer neuen Technik gelingt es zunehmend die Gemeinschaft vor Gefahren zu schützen. Doch kann man wirklich das Böse aus einer Gesellschaft verbannen? Welche Folgen wird dies haben?
Julian Fröhlich gewährt dem Leser einen Einblick in eine durchaus düstere, aber auch gleichzeitig erschreckend realistische Vision unserer heutigen Welt. In "Gut&Böse Ausgegrenzt" zeigt er den Versuch auf, dass eine Gesellschaft sich von allen bösen Gedanken und Gedankenträgern befreien möchte. Eine zunächst einleuchtende Idee zeigt aber schon schnell, welche Grenzen ihr aufgezeigt werden. Der Autor spart hier nicht an Seitenhieben Richtung aktueller Macht- und Gesellschaftsstrukturen und macht dem Leser durchaus Mut, gegen scheinbar unbesiegbare Kräfte anzukämpfen. Julian Fröhlich erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen und flüssig zu lesenden Sprache und benutzt häufige Perspektivwechsel zwischen den Hauptprotagonisten. Er ermöglicht so die Sichtweise der unter-schiedlichen Charaktere und verleiht dem Buch ein zusätzliches Tempo.
Die Dystopie konnte mich wirklich fesseln und anhand der spannenden Handlung wurde ich sehr gut unterhalten. Das Finale konnte mich nicht vollends überzeugen, so dass ich das Buch mit vier von fünf Sternen bewerte, es aber als wirklich gelungene und mahnende Vision unserer Gesellschaft weiterempfehlen möchte.
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Das Buch behandelt die Jahre November 2031 bis Oktober 2042. Chronologisch erzählt der Autor die Geschichte von Samuel Sanders, der sich gegen einen mächtigen Feind stemmt. Bei einem militärischen Einsatz wird sein Freund Ben auf einer Gefangeneninsel verletzt. Zurück in der …
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Das Buch behandelt die Jahre November 2031 bis Oktober 2042. Chronologisch erzählt der Autor die Geschichte von Samuel Sanders, der sich gegen einen mächtigen Feind stemmt. Bei einem militärischen Einsatz wird sein Freund Ben auf einer Gefangeneninsel verletzt. Zurück in der Heimat lässt er sich ganz schnell an einen geheimen Ort versetzten, obwohl er Frau und Kind hat. Um diese kümmert sich Samuel als guter Freund. Allmählich kommt aber Samuel der Verdacht, dass damals gar nicht sein Freund Ben verletzt ausgeflogen wurde, sondern der Schwerverbrecher Xavier Martello in Bens Rolle geschlüpft ist. Als er ihn aufspürt, sorgt Martello dafür, dass Samuel in das Land der Ausgesonderten abgeschoben wird. Von dort gibt es kein Zurück.
Der Autor hat eine spannende Geschichte konstruiert. Er hat eine Organisation erschaffen, die es sich anmaßt als Richter über Gut und Böse zu entscheiden. Wie das Buch zeigt, kann man aber auch da Manipulationen anstellen und unschuldige Menschen damit treffen. Die Beschreibungen der Menschen aus dem Land der Ausgegrenzten waren sehr brutal und es geht in dieser Welt nur ums nackte Überleben. Eindrucksvoll beschreibt der Autor die Verhältnisse und die Hoffnungslosigkeit darin. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in die Geschichte reinkam, aber dann war das Buch richtig spannend. Ich fand gut, dass es zeitlich gegliedert ist und dass auch immer die Kapitel mit dem passenden Jahr überschrieben waren, denn so kommt man nicht durcheinander. Eine Dystopie dieser Art habe ich bisher noch nicht gelesen, aber das Leseerlebnis war interessant und spannend. Mir hat der Schreibstil des Autors sehr gut gefallen, denn er war mitreißend und unterhaltsam. Ein tolles Buch!
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Das Buch Gut und Böse von Julian Fröhlich umfasst 368 hochspannende Seiten.
Im Jahr 2031 ( also in nicht allzu ferner Zukunft ) ist die Welt nicht mehr so wie wir sie kennen.
Schwerverbrecher landen nicht mehr in Gefängnissen sondern auf einer Hochsicherheits einsamen Insel. Alle …
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Das Buch Gut und Böse von Julian Fröhlich umfasst 368 hochspannende Seiten.
Im Jahr 2031 ( also in nicht allzu ferner Zukunft ) ist die Welt nicht mehr so wie wir sie kennen.
Schwerverbrecher landen nicht mehr in Gefängnissen sondern auf einer Hochsicherheits einsamen Insel. Alle auf sich gestellt ist das Böse abgeschnitten vom Guten. Nachdem ein Hubschrauber mit Nahrungsmitteln abgeschossen wird werden der Offizier Samuel und sein bester Freund Ben auf die Insel geschickt um nach dem Rechten zu sehen. Nach einem Unfall allerdings verhält sich Ben völlig anders als gekannt . Er verlässt Frau, Tochter und seinen Freund Samuel um sich zu einem geheimen Auftrag setzen zu lassen. Jahre später erhärtet sich der Verdacht das es eventuell gar nicht Ben selbst war der seine Freunde und Familie verlassen hat.
Das Buch ist in verschiedenen Sichtweisen geschrieben und verspricht Spannung mit einem großen Finale.
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Ein Buch, welches mehr als spannend beginnt, als Samuels Freund Ben im Einsatz verletzt wird und sich anschließend nach seiner Rückkehr ohne Angabe von Gründen zu einem geheimen Einsatzort versetzen lässt. Doch alles scheint eine Lüge gewesen zu sein, denn war es wirklich …
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Ein Buch, welches mehr als spannend beginnt, als Samuels Freund Ben im Einsatz verletzt wird und sich anschließend nach seiner Rückkehr ohne Angabe von Gründen zu einem geheimen Einsatzort versetzen lässt. Doch alles scheint eine Lüge gewesen zu sein, denn war es wirklich Ben, der damals Familie und Freunde einfach im Stich ließ?
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und punktet durch viele Einfälle, die sich oftmals leider viel zu realistisch lesen. Es könnte tatsächlich so sein, das macht das Buch so spannend und fesselnd. Eine Organisation übernimmt in dieser Dystrophie nach und nach die Kontrolle über die Menschen und maßt sich an, über Gut und Böse zu entscheiden. Die Personen sind gut und überzeugend ausgearbeitet und vielschichtiger, als zunächst vermutet. Durch unterschiedliche Sichtweisen bekommt man verschiedene Einblicke in die Geschichte. Einzig die Zeitsprünge waren mitunter etwas verwirrend, sodass man das Buch nicht eben mal so nebenbei lesen sollte. Die Handlung an sich ist spannend. Teilweise kommt sie etwas zu konstruiert und zu glatt rüber, aber das stört den Lesefluss nur marginal.
Ein unterhaltsamer Roman, der eine erschreckende Vision einer möglichen Zukunft aufzeigt, in der etwas zu viel Kontrolle herrscht. Die Figuren sind überzeugend, die Handlung mit kleineren Schwächen auch.
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Fiktion oder Vorstellbar ? ,Das ist der erste Gedanke der einem beim Lesen von Gut & Böse durch den Kopf gehen mag .
Wird die Regierung schon sobald die Macht haben sich ihr Land so zu gestalten wie sie es will und vorallem kann man wirklich gute von bösen Menschen so einfach …
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Fiktion oder Vorstellbar ? ,Das ist der erste Gedanke der einem beim Lesen von Gut & Böse durch den Kopf gehen mag .
Wird die Regierung schon sobald die Macht haben sich ihr Land so zu gestalten wie sie es will und vorallem kann man wirklich gute von bösen Menschen so einfach voneinander trennen .
Eine Welt ganz ohne Verbrechen und Gewalt ,ein schöner Gedanke der jedoch bei genauerer Betrachtung einen faulen Nachgeschmack hinterlässt .....
Zum Inhalt
Es ist das Jahr 2031 ,der Soldat Samuel wird mit seiner Einheit zu einer sogenannten Gefangeneninsel gebracht um dort die Lage zu überprüfen.
Mit dabei ist sein bester Freund Ben ,nachdem dieser dort scheinbar verletzt wird ,verhält er sich nach dem Rücktransport seltsam um kehrt Freund und Familie den Rücken .
Nachdem er auch nach etlichen Jahren nicht zurückkehrt werden Frau und Samuel immer mißtrauiger und so stellt er Nachforschungen an ,mit dem erschreckenden Ergebnis das Ben wahrscheinlich nie die Insel verlassen hat ........
Dies ist die Hauptgeschichte in der sich viele spannende Handlungsstränge verknüpfen .
Zum Buch .
Aufmerksam geworden durch das Cover hatte ich anfangs nicht mit einer Dystopie gerechnet sondern eher mit einem Thriller doch nach dem Lesen denke ich es ist doch passend .
Die Rose als das Sinnbild des lieblichen also des Guten und das Feuer fürs Böse .
Denn brennt nicht in jedem von uns ein Feuer ,ein wenig Gut und Böse ?
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt die die jeweiligen bedeutenden Jahre bespielen .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar .
Von Anfang an wird ihr eine gute Spannung aufgebaut die aber nie abflacht da der Leser Stück für Stück die Handlungsstränge zusammengesetzt bekommt ,so das es nie wirklich vorrausschaubar wurde .
Erzählt wird aus der Sicht mehrerer Hauptcharaktere so das man viele Szenen aus unterschiedlichen Blickwinkeln gezeigt bekommt .
Die Handlung und das Storyboard waren sehr authentisch beschrieben ,teils zu gut ,so das man oft wirklich Gänsehaut hatte.
Auch die Protagonistin waren gut durchdacht ,handelten sie nicht alle stur nach Plan sondern oft auch unüberlegt und überraschend .
Meine Meinung.
Ein wirklich gelungenes Buch mit ein paar wenigen Schwächen was aber ansichtssache ist .
Ich hätte mir bei einigen Sachen noch etwas mehr Tiefgang gewünscht und auch hier und da etwas noch ausführlichere Kapitel .
All das tut dem aber keinen Abbruch ,denn allein die Kreativität und der Einfallsreichtum der Story machen hier das bemängelte gut wieder weg .
Von mir gute 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung
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düstere Zukunftsvision
Der Autor beschreibt eine Handlung im Zeitraum von 2031-2042, es handelt sich um eine sogenannte Dystopie.
2031 werden 300 Schwerstkriminelle von der Organisation NEO auf einer einsamen tropischen Insel im Atlantik mit Fallschirmen abgeworfen. Dort sind sie vom …
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düstere Zukunftsvision
Der Autor beschreibt eine Handlung im Zeitraum von 2031-2042, es handelt sich um eine sogenannte Dystopie.
2031 werden 300 Schwerstkriminelle von der Organisation NEO auf einer einsamen tropischen Insel im Atlantik mit Fallschirmen abgeworfen. Dort sind sie vom Rest der Welt isoliert, diese Insel ist nun ihr Gefängnis- von der/aus dem es kein Entkommen gibt.
Nach 8 Monaten erreicht die Insel ein weiteres Flugzeug, an Bord ausschließlich Soldaten, unter ihnen die befreundeten Feldwebel Samuel und Ben. Sie sollen die Häftlinge zählen, entdecken aber nur grausam verstümmelte/ ermordete Leichen.
Alleiniger Täter ist der sadistische Häftling Xavier, der nun durch List und Tücke von allen unbemerkt in die Rolle des von ihm ermordeten Ben schlüpft. Auf diesem Wege verlässt er die Insel und glaubt, er könne sein Leben wieder in Freiheit weiterführen.
Doch ganz so leicht ist es nicht, denn Ben hatte eine Familie, Kollegen und Vorgesetzte...und vor allem Samuel bemerkt gravierende Veränderung an seinem Freund.
Nun sieht Xavier keine andere Chance und lässt sich zu einem geheimen Einsatz versetzen und bricht jeglichen Kontakt ab.
Zu Beginn wirken einzelne Details der Handlung abstrus, es wird einem erschwert, Beziehungen zu den Personen aufzubauen, da sie kaum beschrieben werden. Dadurch wirkte der Anfang etwas langatmig und nicht wirklich spannend. Erst als Mary, Ben's Frau, den Verdacht äußert, daß es u.U. gar nicht Ben war, der verletzt von der Insel ausgeflogen wurde begann die Hochspannung.
Daher bin ich etwas zwiegespalten.
Weiteres Thema sind natürlich die Zukunft und die Wertesysteme der Gesellschaft- der Autor zeigt, dass jedes System seine Schwächen hat, vor allem, wenn einige darauf aus sind, die Schwachstellen egoistisch zu (be-)nutzen.
Die Beschreibungen der Verhaltensweisen der Soldaten gegenüber der Ausgesonderten und die Erlebnisse Samuels dort im Land der Ausgestossenen waren z.T. mehr als brutal.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Es ist eine interessante Geschichte mit einem hoffnungsvollen Ende, wenn auch eine äußerst düstere Aussicht auf die Zukunft, die hoffentlich nur eine Vision bleibt.
Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet: eine brennende Rose (Symbol der Liebe) inmitten des Titels "GUT und BÖSE"- jeweils in konträrer hellgelber und roter Schrift und in Typen, die die Adverben wohl weiter differenzieren sollen.
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November 2031: Xavier Martello wird zusammen mit 300 anderen Schwerverbrechern auf einer einsamen Insel ausgesetzt.
8 Monate später ist auf der Insel kein Leben mehr zu sehen und so rückt die Armee aus, um nach dem Rechten zu schauen. Was sie findet ist grauenhaft! Doch einer nutzt die …
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November 2031: Xavier Martello wird zusammen mit 300 anderen Schwerverbrechern auf einer einsamen Insel ausgesetzt.
8 Monate später ist auf der Insel kein Leben mehr zu sehen und so rückt die Armee aus, um nach dem Rechten zu schauen. Was sie findet ist grauenhaft! Doch einer nutzt die Lage aus und flieht von der Insel. Als er auch noch die Gelegenheit bekommt, an einem geheimen Ort zur Forschung eingesetzt zu werden, greift er zu und verschwindet.
Seine Frau jedoch glaubt nicht daran, dass ihr Mann nicht mehr nach Hause kommt und vertraut sich seinem Freund Samuel an. Doch wer unbequeme Fragen stellt wird verbannt. Und zwar außerhalb des Grenzzauns des neuen Europas, der die Guten von den Bösen trennt.
Zugegeben: etwas konstruiert wirkt die Handlung schon und die Dystopie tritt auch ein wenig in den Hintergrund. Trotzdem war das Buch größtenteils spannend zu lesen. Vor allem ab der zweiten Hälfte. Als Samuel ausgesreent wird nimmt das Buch rasant an Fahrt auf. Die Szenen in der Grenzregion und die Schilderung der dortigen Zustände haben mich wirklich mitgenommen. Vor allem das Leben der Kinder, wobei der Autor hier nicht ganz so ins Detail ging, dass man so richtig mitleidet.
Am Ende blieben für mich ein paar Fragen offen und die letzten Szenen waren dann auch ein wenig zu „supermanlike“. Dennoch wollte ich das Buch bis zum Schluss nicht aus der Hand legen, denn Fröhlich’s Schreibweise hat mir gut gefallen. Man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzen, in ihr Denken und Handeln. Vor allem Alex, der Computernerd hat mir hier sehr gut gefallen und Lili, die das Kinderheim leitet.
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