Rita Falk
Broschiertes Buch
Guglhupfgeschwader / Franz Eberhofer Bd.10
Der zehnte Fall für den Eberhofer. Ein Provinzkrimi
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Nachauflage / -produktion in Vorbereitung.
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Das grandiose Dienstjubiläum vom Eberhofer»Du, Franz, ich brauch dringend deine Hilfe«, flüstert der Lotto- Otto dem Eberhofer ins Ohr und versaut ihm den Samstagabend mit der Susi. Dabei könnte er sich so schön feiern lassen, hat man doch in Niederkaltenkirchen beschlossen, dem erfolgreichen Dorfgendarm zu Ehren den Kreisverkehr auf den Namen 'Franz-Eberhofer- Kreisel' zu taufen! Stattdessen muss er sich nun darum kümmern, dass den brutalen Verfolgern vom Lotto-Otto rasch das Handwerk gelegt wird. Bevor er die Ermittlungen aufnehmen kann, geht allerdings der gesamte Lotto-Laden in die ...
Das grandiose Dienstjubiläum vom Eberhofer
»Du, Franz, ich brauch dringend deine Hilfe«, flüstert der Lotto- Otto dem Eberhofer ins Ohr und versaut ihm den Samstagabend mit der Susi. Dabei könnte er sich so schön feiern lassen, hat man doch in Niederkaltenkirchen beschlossen, dem erfolgreichen Dorfgendarm zu Ehren den Kreisverkehr auf den Namen 'Franz-Eberhofer- Kreisel' zu taufen! Stattdessen muss er sich nun darum kümmern, dass den brutalen Verfolgern vom Lotto-Otto rasch das Handwerk gelegt wird. Bevor er die Ermittlungen aufnehmen kann, geht allerdings der gesamte Lotto-Laden in die Luft - und der Eberhofer hat es jetzt auch noch mit einem Mord zu tun.
»Du, Franz, ich brauch dringend deine Hilfe«, flüstert der Lotto- Otto dem Eberhofer ins Ohr und versaut ihm den Samstagabend mit der Susi. Dabei könnte er sich so schön feiern lassen, hat man doch in Niederkaltenkirchen beschlossen, dem erfolgreichen Dorfgendarm zu Ehren den Kreisverkehr auf den Namen 'Franz-Eberhofer- Kreisel' zu taufen! Stattdessen muss er sich nun darum kümmern, dass den brutalen Verfolgern vom Lotto-Otto rasch das Handwerk gelegt wird. Bevor er die Ermittlungen aufnehmen kann, geht allerdings der gesamte Lotto-Laden in die Luft - und der Eberhofer hat es jetzt auch noch mit einem Mord zu tun.
Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren. Ihrer bayrischen Heimat ist sie bis heute treu geblieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ¿Hannes¿ und ¿Funkenflieger¿ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben - weit über die Grenzen Bayerns hinaus. 2023 erhielt Rita Falk den Bayerischen Verdienstorden für das 'augenzwinkernde und gleichzeitig liebevolle Porträt ihrer bayerischen Heimat' in den beliebten Eberhofer-Krimis.

© Michael Hackl
Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher .26231
- Verlag: DTV
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 317
- Erscheinungstermin: 12. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 32mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783423262316
- ISBN-10: 3423262311
- Artikelnr.: 56409139
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Es sind auch im neuen Buch 'Guglhupfgeschwader' wieder die zwischenmenschlichen Reibereien, die treffend und irgendwie, trotz aller Komik, zu Herzen gehend dargestellt sind, die Rita Falks Eberhofer-Krimis in eine ganz eigene Liga katapultieren. Ulrike Sárkány NDR Kultur 20190919
Wie immer ein super lustiges Buch und in einem Rutsch durchgelesen und leider viel zu schnell zu Ende :(
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Als Eberhofer nun an diesem ganz normalen Arbeitstag im Rathaus eintrifft, wird er gleich vom Bürgermeister in Beschlag genommen. Denn dieser hat interessante Neuigkeiten, es soll einen Eberhofer-Kreisverkehr geben. So ganz verstehen kann der Bürgermeister das allerdings nicht, da er ja …
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Als Eberhofer nun an diesem ganz normalen Arbeitstag im Rathaus eintrifft, wird er gleich vom Bürgermeister in Beschlag genommen. Denn dieser hat interessante Neuigkeiten, es soll einen Eberhofer-Kreisverkehr geben. So ganz verstehen kann der Bürgermeister das allerdings nicht, da er ja schließlich auch jeden Tag sein Bestes für die Gemeinde gibt. Als dann gefeiert wird und der ganze Kreisverkehr extra gesperrt wird für dieses Fest, da kommt der Lotto-Otto auf den Franz zu und muss mit ihm reden. Denn er hat ein Problem, er wird verfolgt und die wollen nun seine Mama töten, der einzige Mensch, den er noch hat.
Rita Falk schreibt diesen Fall gewohnt lustig, kurzweilig und in einfacher Sprache. Sie schafft es, amüsante Dialoge und kleine Anekdoten perfekt in das Gesamtgeschehen einzufügen. Auch alle altbekannten Personen kommen vor und der Leser hat mittlerweile schon das Gefühl, selbst ein Teil dieser gutbekannten Menschen zu sein.
Christian Tramitz liest das Buch sensationell. Er schafft es, jeder Person eine eigene Stimme mitsamt eigenem Sprechstil zu geben.
Ich war total begeistert von diesem Hörbuch. Da ich bisher noch keines der Hörbücher von Rita Falk und Christian Tramitz gehört habe, war ich absolut positiv überrascht. Der bekannte Witz und Charme einer jeden Person kommt deutlich heraus und auch der Kriminalfall kommt nicht zu kurz.
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Im Rathaus hängt der Haussegen schief. Der Bürgermeister tobt und steht kurz vor einem Herzinfarkt. Die Sekretärin braucht nur einen Blick auf sein hochrotes Gesicht zu werfen und sie weiß, was los ist. Ja, und Eberhofer ist noch nicht zum Dienst erschienen. Dabei ist er doch …
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Im Rathaus hängt der Haussegen schief. Der Bürgermeister tobt und steht kurz vor einem Herzinfarkt. Die Sekretärin braucht nur einen Blick auf sein hochrotes Gesicht zu werfen und sie weiß, was los ist. Ja, und Eberhofer ist noch nicht zum Dienst erschienen. Dabei ist er doch die Ursache der Aufregung. Der neue Kreisel wird eingeweiht und statt ihn dem famosen Bürgermeister zu widmen, soll er künftig „Eberhofer-Kreisel“ heißen. Welch ein Skandal. Obwohl, nun ja, der Eberhofer feiert immerhin sein 10jähriges Dienstjubiläum. Und dass er hilfsbereit und stets für seine Mitmenschen da ist, zeigt er auch in diesem Jubiläumsband. Aber Rudi ist auch sauer, da er ja einen großen Anteil an den geklärten Fällen hat.
Nach dem großen Fest zur Namensgebung fährt er noch rasch die Oma zum Lotto-Otto. Der begrüßt ihn überhaupt nicht freudig und zudem trägt er einen dicken Verband um eine Hand. Eberhofer fragt, was den los sei aber Otto meint nur, er habe sich den Knöchel verrenkt. Haha, denkt der Kriminalist und hofft, dass nix weiter passiert.
Es war mein erster Krimi aus der Reihe und nun ja, ich las ihn. Aber wirklich gefallen hat er mir nicht. Die Sprache ist mir persönlich stellenweise zu vulgär und so richtig kam die Spannung bei mir nicht auf. Aber der Erfolg gibt der Autorin recht und das ist die Hauptsache. Wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind.
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Rita Falk schreibt wie gewohnt leicht und lustig die Eberhofer Story auf's Papier. Und die Eberhofer- Fans kommen auf ihre Kosten. Wie in allen Eberhofer-Krimis treffen wir hier alle wieder. Die Oma, den Birkenberger, die Susi und das Paulchen usw.
In seinem zehnten Fall geht es rund, abgehackte …
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Rita Falk schreibt wie gewohnt leicht und lustig die Eberhofer Story auf's Papier. Und die Eberhofer- Fans kommen auf ihre Kosten. Wie in allen Eberhofer-Krimis treffen wir hier alle wieder. Die Oma, den Birkenberger, die Susi und das Paulchen usw.
In seinem zehnten Fall geht es rund, abgehackte Finger, korrupte Polizisten, fremde Menschen die sich in die Eberhofer-Birkenberger Beziehung einmischen. Diesmal stürzt wieder viel auf den Eberhofer ein, aber mit seiner gewohnten stoischen Ruhe, kommt er auch diesmal wieder gut voran.
Das Einzige was ihm zu schaffen macht ist der Rudi. Der Rudi, sein bester Freund und seine rechte Hand beim Lösen der Fälle, kündigt ihm die Freundschaft und möchte nur noch "dienstlich" mit dem Franz zu tun haben. Das geht dem Franz ordentlich gegen den Strich, und wer den Eberhofer Franz kennt, der weiß, dass er erst Ruhe gibt, wenn ihm die Antwort gefällt. Und da bleibt auch der Rudi nicht von verschont.
Wie gewohnt kommt auch wieder die Oma zu Wort und auch vom Paulchen gibt es viele lustige Eindrücke. Da ist nicht nur der Franz sprachlos!
Im neuen Band gibt es auch wieder einen Vierbeiner, der mir aber persönlich zu unspektakulär präsentiert wurde. Da hoffe ich, dass im nächsten Buch etwas mehr dazu geschrieben wird.
Der zehnte Fall von Franz Oberhofer hat mir gut gefallen. Gewohnt witzig hat der Franz den Fall recherchiert.
Ich gebe gerne ⭐⭐⭐⭐
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Jubiläumsfall für niederbayrischen Gemütskommissar
Der seiner Empfindung nach augenblicklich aufgrund der bevorstehenden Dienstjubiläumsfeier mit gleichzeitiger Umbenennung des Kreisverkehrs am Ortsrand in „Eberhofer-Kreisel“ im Glücksmodus lebende …
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Jubiläumsfall für niederbayrischen Gemütskommissar
Der seiner Empfindung nach augenblicklich aufgrund der bevorstehenden Dienstjubiläumsfeier mit gleichzeitiger Umbenennung des Kreisverkehrs am Ortsrand in „Eberhofer-Kreisel“ im Glücksmodus lebende Kriminalkommissar aus Niederbayern wird schlagartig von seiner gedanklichen Wonnewolke geschubst, als ihm kurz nach einem Hilferuf durch den Lotto-Otto die Explosion dessen kleinen Ladens einen gewaltigen Strich durch die Rechnung macht. Auch seine Freundschaft mit dem Ex-Polizisten und doch wichtigsten Ermittlungspartner und Freund Rudi Birkenberger steht auf wackligen Beinen und irgendwie kann Franz Eberhofer das aufgrund der doch erforderlichen Ermittlungsarbeit nicht harmonisieren.
Im Verlauf der wie immer sehr leicht zu lesenden unterhaltsamen Kriminalgeschichte bleiben Einblicke in ein in der Regel eher unspektakulär verlaufendes und nur mit einigen kurzzeitigen Aufregungen unterbrochenes Familien- und Dorfleben nicht aus. Diese gut nacherlebbare Nähe zu den Protagonistinnen und Figuren sowie das gut ausgewogene Lokalkolorit sorgen für empathische Beteiligung an der Entwicklung der fiktiven Welt der Autorin von Anbeginn an. Man hat das Gefühl, das halbe Dorf zu kennen und würde am liebsten auch mal mitreden, einen Hinweis geben oder einfach mal auch dazwischen gehen, wenn Franz mit seinem Bruder Zwist hat, seine Susi zickt oder er Rudis Beleidigt sein nicht nachvollziehen kann. Und mitermitteln will man ohnehin, denn dem Lotto-Otto wurden von brutalen vermutlich tschechischen Geldeintreibern immerhin schon mafiös zwei Finger abgetrennt …
Mir gefällt diese wirklich sehr unterhaltsame Lesekost, man völlig unangestrengt selbst mit Lese-Unterbrechungen verfolgen kann, wohl erkennend, dass es der literarische Anspruch keine Höhenflüge erfüllt, dennoch aber ein gutes Maß an Niveau aufweist. Freilich – das ist nach inzwischen zehn Geschichten wohl unumgänglich – lassen die Geschichten und vor allem die inzwischen bekannten Verhaltensweisen der handelnden Personen erkennen, dass sich wohl nicht mehr viel Neues im Dorf ergeben wird. Das werden auch die wie immer nachkochbaren und sehr schmackhaften Traditionsrezepte von Eberhofers (vermutlich eher Rita Falks) Oma kaum ausgleichen können.
© Uli Geißler, Fürth/Bay.
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Was – schon 10 Jahre in Kaltenkirchen?
Kommissar Franz Eberhofer feiert sein 10jähriges Dienstjubiläum. Nein, er will eigentlich nicht. Der Bürgermeister will feiern. Aber genau in dem Augenblick, wo geplant werden soll, tut sich ein neuer Fall auf. Oscar Feistl genannt …
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Was – schon 10 Jahre in Kaltenkirchen?
Kommissar Franz Eberhofer feiert sein 10jähriges Dienstjubiläum. Nein, er will eigentlich nicht. Der Bürgermeister will feiern. Aber genau in dem Augenblick, wo geplant werden soll, tut sich ein neuer Fall auf. Oscar Feistl genannt Lotto-Otto hat Probleme mit Geldeintreibern. Seine Spielsucht ist ihm zum Verhängnis geworden. Und natürlich muss da der Eberhofer ran…
Wie schon in den vorherigen Geschichten um den Franz Eberhofer aus Kaltenkirchen geht es in Rita Falks Büchern in erster Linie nicht um den neuen Kriminalfall. Eher stehen die skurrilen Figuren im Mittelpunkt. Langsam habe ich den Eindruck, dass Franz, sein Vater, die Oma, seine Susi, der Birkenberger Rudi und all die anderen Figuren, die mir in den letzten Jahren so ans Herz gewachsen sind, einfach nichts mehr hergeben. Die letzten beiden Tage habe ich mich mit ihnen fast gelangweilt. Immer die gleichen Sprüche, die ich nicht mehr witzig finde; immer die gleichen Gesten. Mir fehlt einfach das Unvorhergesehene. Auch bei den vielen kleinen Randgeschichten – Nazis auf dem Sportplatz, das Brennen der alten Laternen vom Dachboden, die Namensgebung des Kreisverkehrs, Flötzingers Liebeskummer wegen seiner Mary und die kleinen Querelen im Kindergarten oder in der Metzgerei – nicht mal ein Schmunzeln ist mir hier ausgekommen.
Ich habe zwar auch hier wieder mit neuen Figuren Bekanntschaft gemacht. Nur blieben die meisten für mich nicht greifbar, hatten keinen Charme. Mit einer Ausnahme: Fräulein Barbi mit ihrem Knicks-Tick.
Den Kriminalfall dagegen fand ich hier sehr interessant und ausbaufähig. Auch dass der Birkenberger Rudi sich endlich mal gegen seinen Kumpan und Freund auflehnt, sich sogar gegenüber der holden Weiblichkeit aufgeschlossen zeigt, fand ich erfreulich.
Zum Abschluss gibt es auch wieder fünf Rezepte aus dem Kochbuch der Oma anno 1937 zum Nachkochen. Ich bin gespannt, ob ich den Guglhupf genau so gut hinbekomme wie die Oma.
„Guglhupfgeschwader“ ist der 10. Fall für den Niederkaltenkirchener Kommissar Franz Eberhofer. Und obwohl ich diesmal nicht so überzeugt von ihm und seinen Freunden war – ich werde auch dem 11. Fall als sein Fan treu bleiben. Einmal Eberhofer – immer Eberhofer!
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Ein echtes Dreamteam
10 Jahre Eberhofer, 10 Jahre Niederkaltenkirchen – das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Nicht nur, dass das Kreisverkehr in Richtung Frontenhausen nach dem Franzl benannt wird, auch eine große Party muss zum Dienstjubiläum her. …
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Ein echtes Dreamteam
10 Jahre Eberhofer, 10 Jahre Niederkaltenkirchen – das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Nicht nur, dass das Kreisverkehr in Richtung Frontenhausen nach dem Franzl benannt wird, auch eine große Party muss zum Dienstjubiläum her. Natürlich ist der Birkenberger Rudi sauer, dass er nicht auch geehrt wird, schließlich haben sie die Fälle immer zusammen gelöst.
Mitten in dem ganzen Trubel bitte Lotto-Otto den Franz um Hilfe. Er hat Spielschulden und wird bedroht, hat Angst um sein Leben und das seiner Mutter. Doch bevor Franz reagieren kann, geht der Lotto-Laden in Flammen auf und es gibt eine Leiche. Natürlich holt Franz den Rudi wieder ins Boot – schließlich sind sie ein eingespieltes Dreamteam.
Seit „Winterkartoffelknödel“ bin ich ein echter Eberhofer-Fan und freue mich, wenn ich die sich stetig vergrößernde Familie wieder in Niederkaltenkirchen „besuchen“ kann. Sie sind mir einfach ans Herz gewachsen. Die Oma kocht und backt halt am allerbesten (ich habe ihre Rezepte schon mehrfach ausprobiert) und rückt ihren drei Männern (Papa, Franz und „Schleimsau“ Leopold) den Kopf zurecht, wenn es sein muss. Susi und Franz haben sich endlich zusammengerauft und sind mit dem Paul eine richtige Familie – so wie es sein muss und die Oma es sich wünscht.
Auch abseits der Familie Eberhofer gibt es diesmal viel Zwischenmenschliches, was endlich geklärt werden muss – findet zumindest Rudi, der sich vom Franz nicht verstanden fühlt und dabei von seiner neuen Bekannten unterstützt wird. Die Beziehungsgespräche mit ihm sind wirklich sehr amüsant – zumindest für den Leser.
Aber es wird auch gesellschaftskritisch – natürlich lustig verpackt. Franz muss sich mit Helikoptermüttern und Väter aus dem Randbezirk rumschlagen, die sich über Buengo als (schwarzen!) Kinderfußballtrainer aufregen.
Die Ermittlungen rund um Lotto-Otto sind sehr verzwickt und ziehen weite Kreise bis über die tschechische Grenze. Richter Moratschek fällt vom Glauben ab, Franz bedient sich nicht immer ganz legaler Mittel, um ans Ziel zu gelangen und den entscheidenden Tipp bekommt er ausgerechnet vom Leopold – mehr verrate ich hier aber wirklich nicht ;-).
Der Eberhofer-Jubiläumsfall hat mich wieder bestens unterhalten. Es wird viel gemenschelt, gelacht, gefeiert, gegessen, getrunken, gestritten und natürlich auch ordentlich ermittelt. Dabei wird es sehr gefährlich, denn es wird scharf geschossen ...
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Inhalt: In Niederkaltenkirchen wird wieder ermittelt. Diesmal geht es um brutale Geldeintreiber. Dabei soll doch eigentlich der neue Eberhoferverkehrskreisel gefeiert werden, aber nun müssen Franz
und Rudi erst Lotto-Otto helfen.
Meine Meinung: Nachdem es so eine riesige Fangruppe von …
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Inhalt: In Niederkaltenkirchen wird wieder ermittelt. Diesmal geht es um brutale Geldeintreiber. Dabei soll doch eigentlich der neue Eberhoferverkehrskreisel gefeiert werden, aber nun müssen Franz
und Rudi erst Lotto-Otto helfen.
Meine Meinung: Nachdem es so eine riesige Fangruppe von Rita Falk gibt, wollte ich der Faszination auch auf den Grund gehen. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich verstehe diese Bestsellervergaben nicht. Der Schreibstil ist einfach nur bayrisch-derb und meiner Ansicht nach nicht sehr niveauvoll , die (zum Teil auch witzigen) Schimpfwörter wiederholen sich ständig. Es kam mir alles total überdreht vor. Dazu trug auch bei, dass es der Sprecher , der eigentlich sehr abwechslungsreich vorliest, es meiner Ansicht nach mit dem Stimmenverstellen manchmal übertrieb und ich es zum Teil nur nervig fand. Diesen Klamauk als Krimi zu bezeichnen, nur weil der Eberhofer zufällig Polizist ist und eine Leiche vorkommt, finde ich auch unangebracht. Eigentlich ging es im Wesentlichen um Eberhofers große Hobbys nämlich Fressen, Saufen und Sex. Es gab ein paar kleine Stellen, wo um seinen Sohn ging und um Angeberei und Rassismus, die ich nicht ganz schlecht fand Allerdings war der sogenannte "Kriminalfall" auf den ich eigentlich gehofft hatte, total unglaubwürdig und wohl nur ein Alibi für diese Produktion. Ansonsten gab es viel Rumgezicke zwischen Rudi und Franz und ich lernte den Franz als nicht sehr schlau kennen, wie er sich immer wieder übertölpeln ließ.
Ich lese gern Regionalkrimis und mag es auch humorvoll, daher griff ich zu diesem Hörbuch, aber ich musste feststellen, dass ich wohl doch nicht der Zielgruppe entspreche, ich werde definitiv kein Fan. Darum kann ich auch nur 2 Sterne vergeben.
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Lotto-Otto in der Klemme
Jetzt ist der Franz Eberhofer schon zehn Jahre Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen und es bahnt sich das Dienstjubiläum an. Noch schöner ist, dass der Kreisverkehr in seiner Heimatstadt glatt nach ihm benannt wird. Das freut die einen und ärgert die …
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Lotto-Otto in der Klemme
Jetzt ist der Franz Eberhofer schon zehn Jahre Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen und es bahnt sich das Dienstjubiläum an. Noch schöner ist, dass der Kreisverkehr in seiner Heimatstadt glatt nach ihm benannt wird. Das freut die einen und ärgert die anderen, ganz klar. Doch dann wird der Franz ganz unvorhergesehen in eine ganz üble Geschichte gezogen. Der Lotto-Otto, der eigentlich Oskar heißt, steckt bis Oberkante Unterlippe in Schwierigkeiten und auf konventionelle Art lässt sich da nicht mehr helfen, zumal es aussieht, als müsste der Franz gegen Kollegen ermitteln …
Auch diesmal ist der Eberhofer-Franz ganz er selbst. Wäre ja auch echt schlimm, wenn er sich um 180° wenden würde. Seine Macken und Fehler sind mir schon ans Herz gewachsen und dass er genau damit immer wieder in Fettnäpfchen tritt, macht die Bücher so unterhaltsam. Und sind wir doch mal ehrlich – eigentlich bräuchten wir im wahren Leben doch viel mehr Typen wie den Eberhofer! Seine Art, auf ganz neuen Wegen zum Ziel zu kommen, kann zwar anstrengend sein, aber ganz so verkehrt ist sie dann doch nicht. Das wird auch seine Susi unterschreiben, denke ich mir. Die ärgert sich zwar immer mal wieder – zu Recht – über ihren Franz, aber sie weiß andererseits auch, was sie an ihm hat.
Die Ermittlungen nehmen relativ wenig Raum ein, dafür das Gemenschel untereinander. Der beatles-hörende Papa und seine Joints, die grantelnde Oma, der sich durchschnorrende Franz, der streitsüchtige Bruder Leopold, die entzückende Nichte Sushi-Uschi, der Karpfen mit Sohn Ansgar, der Lotto-Otto und die Nicole, der Bürgermeister und nicht zuletzt Rudi, der nicht wenig Anteil an den Erfolgen vom Franz hat, aber, sind wir mal ehrlich, allein auch nicht viel auf die Beine bringt. Das ist eine so entzückende Ansammlung von Originalen, dass sie zusammen einfach nur eine geniale Story ergeben können.
Sprachstil und Wortwitz sind wie immer – typisch Rita Falk, typisch Eberhofer und typisch Tramitz. Das Lesen und/oder Hören macht einfach Laune, stellt nicht so hohe Anforderungen (das meine ich nicht böse – zur Entspannung muss man auch mal „seichte Literatur“ haben) und geht so nebenbei auch ans Herz. Ich hatte viel Spaß und merke, dass ich auch nach zehn Bänden noch lange nicht genug vom Eberhofer und seinen Methoden habe.
Vielleicht haben Neueinsteiger nicht ganz so viel Spaß, weil sie die Eigenheiten vom Franz (noch) nicht kennen, aber ich denke, die meisten werden sowieso schon alle (oder einige) vorherigen Bände kennen und mir zustimmen – das ist ein würdiges Dienstjubiläum. Deshalb gebe ich auch die vollen fünf Sterne.
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