Caroline Bernard
Broschiertes Buch
Frida Kahlo und die Farben des Lebens / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.11
Roman
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"Ich bin eine Revolution!" Frida Kahlo.Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen - und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt, im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg, ob sie mit ihren Bildern Erfolge feiert oder den Schicksalsschlag einer Fehlgeburt hinnehmen muss - doch dann wird sie vor eine...
"Ich bin eine Revolution!" Frida Kahlo.
Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen - und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt, im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg, ob sie mit ihren Bildern Erfolge feiert oder den Schicksalsschlag einer Fehlgeburt hinnehmen muss - doch dann wird sie vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie alles in Frage stellen muss, woran sie bisher geglaubt hat.
»Eine Liebeserklärung an die Kunst, an die Weiblichkeit, an die Freiheit und den Mut, sie jeden Tag neu zu erringen - ein wunderbar zartes und doch kraftvolles Herzensbuch.« Nina George
Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen - und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt, im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg, ob sie mit ihren Bildern Erfolge feiert oder den Schicksalsschlag einer Fehlgeburt hinnehmen muss - doch dann wird sie vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie alles in Frage stellen muss, woran sie bisher geglaubt hat.
»Eine Liebeserklärung an die Kunst, an die Weiblichkeit, an die Freiheit und den Mut, sie jeden Tag neu zu erringen - ein wunderbar zartes und doch kraftvolles Herzensbuch.« Nina George
Caroline Bernard ist das Pseudonym von Tania Schlie. Die Literaturwissenschaftlerin arbeitet seit über zwanzig Jahren als freie Autorin. Sie liebt es, Geschichten von starken Frauen zu erzählen. Ihr Roman 'Frida Kahlo und die Farben des Lebens' führte lange Zeit die Bestsellerlisten an und ist in zahlreichen Ländern erschienen. Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening liegen von ihr außerdem 'Die Muse von Wien', 'Rendezvous im Café de Flore', 'Die Frau von Montparnasse', 'Fräulein Paula und die Schönheit der Frauen', 'Die Wagemutige' und 'Ich bin Frida' vor.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher 3591
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33591
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 13. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 133mm x 33mm
- Gewicht: 409g
- ISBN-13: 9783746635910
- ISBN-10: 3746635918
- Artikelnr.: 56247534
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Die mexikanische Ausnahmekünstlerin Frida Kahlo verfolgt ihren Weg durch alle Höhen und Tiefen des Lebens.« Lisa 20200414
Die Mexikanerin Frida Kahlo erkrankte als 6-Jährige an Kinderlähmung und überlebte auch nur ganz knapp einem Busunglück, der sie fürs Leben zeichnete. Frida wusste schon immer ganz genau, was sie wollte, und das war vor allem die Ehe mit dem 20 Jahre älteren Maler Diego …
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Die Mexikanerin Frida Kahlo erkrankte als 6-Jährige an Kinderlähmung und überlebte auch nur ganz knapp einem Busunglück, der sie fürs Leben zeichnete. Frida wusste schon immer ganz genau, was sie wollte, und das war vor allem die Ehe mit dem 20 Jahre älteren Maler Diego Rivera. Sie war schon immer hoffnungslos verliebt in ihn. Obwohl Diego ihr sehr zugetan war, wollte er sich allerdings nicht auf eine Frau festlegen und nahm es mit der Treue nicht so genau, was Frida ihm großzügig verzieh. Die Malerei war nicht nur Diegos Leben, auch Frida erlag schon in jungen Jahren den Farben und der Kunst, wobei sie ein großes Talent und genug Eigensinnigkeit bewies und dadurch bereits bekannte Malergrößen auf sich aufmerksam machte, da Frida nicht nur die Gabe besaß, sich durch exzentrische bunte Kleidung in Szene zu setzen, sondern auch durch ihre Bilder zu kommunizieren.
Caroline Bernard hat mit „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ eine packende Romanbiografie vorgelegt, die den Leser nicht nur gedanklich ins Mexiko des letzten Jahrhundert transportiert, sondern auch eine Ausnahmekünstlerin kennenlernen lässt, die die Kunstszene bis heute geprägt hat. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und fesselnd und bringt dem Leser den Menschen Frida Kahlo sehr nahe. Schon als junge Frau musste Frida einige körperliche Einschränkungen hinnehmen, die Auswirkungen auf ihr gesamtes Leben hatten. Um die Schmerzen zu kompensieren, malte sie ihre Welt in den buntesten Farben und transportierte mit ihnen ihre Gefühle an die Außenwelt. Die Ehe mit dem wesentlich älteren Diego Rivera war mit Blick auf die Kunst sicherlich eine befruchtende Beziehung für Frida, die sich zuerst an seinem Ruhm maß, um dann aus Riveras Schatten herauszutreten. Die Autorin hat das Leben der Ausnahmekünstlerin sehr gut recherchiert und sie mit ihrer gefühlvollen Erzählweise wieder zum Leben erweckt. Der historische Hintergrund der Zeit von 1907 bis 1954 ist ebenfalls sehr schön mit der Handlung verwebt, wobei sich die Autorin auch auf alte Briefe und Tagebuchauszügen bedient, um nah an der Realität zu bleiben.
Die Charaktere sind sehr lebendig und glaubhaft dargestellt, lassen ihre Handlungen und Entscheidungen realitätsgetreu und authentisch wirken. Der Leser darf die Frau und Künstlerin Frida bei ihrem Schaffen beobachten, ihre Zweifel und Ängste miterleben, aber auch ihre Eigensinnigkeit, ihre Emotionalität sowie ihre Stärke, allen Widrigkeiten zu trotzen. Frida kämpft mit ihren eigenen Dämonen, die durch die körperlichen Schmerzen hervorgerufen werden, aber sie kämpft auch für ihren Mann Diego, der es mit der Treue nicht so genau nimmt, wenngleich er seine Frau vergöttert. Frida ist laut, offen, brutal ehrlich mit einem exzessiven Hang zu bunten Farben, die sie nicht nur auf die Leinwand bannt, sondern in die sie auch ihren geschundenen Körper hüllt. Sie ist nicht nur durch ihre Kleidung eine auffällige Erscheinung, sondern ihre markanten Augenbrauen sowie ihre schwarzen Augen sind ihr Markenzeichen.
Mit „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ hat die Autorin eine wunderbare Homage in Form einer Romanbiografie abgeliefert, die nicht nur durch einen farbenprächtigen und einfühlsamen Erzählstil zu fesseln weiß, sondern diese besondere Malerin regelrecht wieder zum Leben erweckt. Ein Buch für wunderschöne Lesestunden, das eine absolute Leseempfehlung verdient!
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Der Elefant und die Taube
Frida studiert Medizin, als sich bei einem Busunfall eine Stahlstange durch ihr Becken und ihren Rücken bohrt. Danach ist sie 2 Jahre ans Bett gefesselt, fast unbeweglich durch ein Gipskorsett. Um es zu verschönern, bemalt sie es mit bunten Blüten und …
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Der Elefant und die Taube
Frida studiert Medizin, als sich bei einem Busunfall eine Stahlstange durch ihr Becken und ihren Rücken bohrt. Danach ist sie 2 Jahre ans Bett gefesselt, fast unbeweglich durch ein Gipskorsett. Um es zu verschönern, bemalt sie es mit bunten Blüten und Schmetterlingen. „Wozu brauche ich Füße, wenn ich Flügel habe, um zu fliegen?“ (S. 32) Sie entdeckt, dass sie den Schmerz und die körperlichen Beeinträchtigungen mit ihren Bildern verarbeiten kann, dass sie ihr eine neue Art der Freiheit schenken.
Als sie endlich wieder aufstehen und auf Partys gehen kann, lernt sie Diego Rievra kennen. Er ist 20 Jahre älter als sie, ein großer, stattlicher Mann und damals schon ein berühmter Maler. Frida ist das genaue Gegenteil – der Elefant und die Taube, sagt ihre Mutter zu ihnen als Paar – aber sie fasziniert ihn. Sie kompensiert ihre körperlichen Gebrechen mit traditioneller mexikanischer Kleidung und ausgefallenem Schmuck. Er flirtet mit ihr: „Du bist wunderschön. Und mit einem Blick aus deinen dunklen, glänzenden Augen kannst Du die Welt aus den Angeln heben.“ (S. 61). Ihre Freunde warnen sie – er bindet sich nie lange an eine Frau. Trotzdem trifft sie ihn regelmäßig und er verspricht ihr ein ganzes Leben: „Dich würde ich niemals verlassen, Friducha. Mit dir würde alles anders werden, neu. Du bist wie keine andere Frau. Ich will mit dir leben.“ (S. 87) Doch schon in den Flitterwochen erwischt sie ihn mit einer Anderen …
Ich habe vor Jahren die Frida-Kahlo-Biografie von Hayden Herrera gelesen, bin damals aber mit Frida als Frau und Künstlerin nicht wirklich warm geworden. Darum war ich gespannt, wie sich ihr Caroline Bernard genähert hat und sie hat mich von der ersten Seite an fesseln können. Sie beschreibt Frida als sehr zarte, aber auch starke Frau, die sich nicht zum Opfer ihrer Krankheit machen lässt, auch wenn sie manchmal an ihrem Körper verzweifelt. „In meinen Bildern suche ich nach mir. Nach dem, was nach diesem verdammten Unfall von mir übriggeblieben ist.“ (S. 81)
Die Autorin lässt ihre Leser an Fridas Schaffensprozessen teilhaben, man schaut ihr beim Malen über die Schulter und in ihren Kopf, lernt, sie und ihre Bilder, ihre Ausdrucksweise zu verstehen, das, was sie zu der Ausnahmekünstlerin machte, als die wir sie heute kennen. Auch sich selbst machte Frida durch ihre Kleidung und den für sie typischen blumengeschmückten Haarkranz zum Kunstwerk und inspirierte damit Andere.
Sie beschreibt auch die schwierige Beziehung von Frida und Diego. Während sie auf eine monogame Ehe hoffte, braucht er den Kick seiner Affären, obwohl er Frida liebt – ihre Intelligenz, ihre Kreativität, ihre Stärke, ihren Kampfgeist (gegen die Schmerzen, die Einschränkungen ihres Körpers und äußere Einflüsse) und ihre tiefe Verwurzelung in der mexikanischen Kultur. Er unterstützt und fördert sie, wo er nur kann, verhilft ihr zu ihrem Durchbruch. Aber er mag es auch, wenn sich alles nur um ihn dreht. Der Spagat zwischen ihren eigenen und Diegos Bedürfnissen fällt ihr nicht immer leicht: „Das Leben ist leichter, wenn er nicht täglich um mich ist …“ (S. 218)
Caroline Bernards biografischer Roman über Frida Kahlo ist sehr lebendig, emotional und mitreißend und zeigt deren beeindruckende Entwicklung zu einer großartigen Künstlerin. „Die Malerei waren ihre Flügel, ihr Tanz, ihr Leben!“ (S. 153)
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In ihrem Roman „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ entführt uns die Autorin nach Mexiko, in das Land, in dem die berühmte Malerin geboren und gestorben ist. Wir dürften an dem Leben dieser außergewöhnlichen Künstlerin teilhaben und tauchen in einen …
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In ihrem Roman „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ entführt uns die Autorin nach Mexiko, in das Land, in dem die berühmte Malerin geboren und gestorben ist. Wir dürften an dem Leben dieser außergewöhnlichen Künstlerin teilhaben und tauchen in einen atemberaubenden Roman ein.
Dieser beginnt im Jahr 1925 in Mexiko. Frida ist trotz einer leichten Behinderung – sie hatte als kleines Mädchen Kinderlähmung – eine lebensfrohe junge Frau, die einen großen Traum verfolgt. Sie will Ärztin werden. Doch ein tragischer Unfall macht all ihre Hoffnungen und Träume zunichte. Bis sie das Malergenie Diego Rivera kennenlernt. Sie taucht in die Welt der Kunst ein und entdeckt ihre größte Leidenschaft, und zwar die Malerei. Frida entwickelt einen eigenen Stil, sie erweckt ihre Bilder zum Leben. Doch es gibt einer Wehrmutstropfen – Diego betrügt sie. Frida stürzt sich ins Leben, sie macht Ausstellungen in New York und Paris und Picasso und Trotzki liegen ihr zu Füßen. Doch dann muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen….
Einfach genial! Ich liebe diese Reihe „Mutige Frauen und ihre Kunst“ und dies ist nun der 11. Roman.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Vor meinem inneren Auge erwacht die mexikanische Geschichte zum Leben. Ich kann mir ein genaues Bild von diesem Land und seinen Menschen machen, denn es ist alles so bildlich beschrieben. Vor meinem inneren Auge läuft ein richtiger Film ab. Außerdem lerne ich einen außergewöhnlichen Menschen, der mich schwer beeindruckt und dessen Leben mich auch berührt hat, kennen, und zwar Frida Kahlo. Ich kann ihre Verzweiflung förmlich spüren, als ihr großer Traum wie eine Seifenblase zerplatzt ist. Ich bewundere diese Kämpferin, die sich nie unterkriegen ließ und deren Leben wahrlich nicht einfach war. Zwar durfte sie mit Diego die große Liebe erfahren, doch welchen Preis hat sie dafür bezahlt. Ich tauche ein in die Welt der Künstler, bewundere New York und Paris und genieße meine Zeit mit Frida. Ihre Bilder, die ich mir jetzt angeschaut habe, sind wirklich beeindruckend, sie sprechen eine ganz besondere Sprache. Ich finde es klasse, dass man durch diese Buchreihe auf „Mutige Frauen“ aufmerksam gemacht wird. Ich werde mir sicher noch das eine oder andere Buch zu Gemüte führen, auf das die Autorin am Ende des Buches hinweist. Ich bin wirklich total begeistert und habe das traumhafte Buch in einem Stück gelesen. Es hat mich einfach fasziniert.
Das Cover ist einfach toll. Genauso habe ich mir Frida vorgestellt. Für mich ist dieses ganz besondere Lesevergnügen ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.
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Ein ganz besonderes Leseerlebnis über Frida Kahlos Lebens- und Leidenswerk
Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, die Folgen eines schweren Unfalls fesseln sie in einem Gipskorsett ans Bett. Sie nutzt die Zeit und malt liegend Bilder. Als sie den berühmten Maler Diego Rivera …
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Ein ganz besonderes Leseerlebnis über Frida Kahlos Lebens- und Leidenswerk
Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, die Folgen eines schweren Unfalls fesseln sie in einem Gipskorsett ans Bett. Sie nutzt die Zeit und malt liegend Bilder. Als sie den berühmten Maler Diego Rivera kennenlernt, verliebt sie sich und später heiraten sie. Gemeinsam lieben sie die Kunst, doch Diego ist ihr untreu. Frida stürzt sich in in ihre Malerei und ins Leben und hat mit ihren Gemälden Erfolg. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg.
Frida Kahlo de Rivera (* 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko-Stadt, † 13. Juli 1954) Sie zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus.
Zitat: "Meine Bilder sind wie die Kinder, die ich nicht haben darf..." Seite 319
Diese Buchreihe mag ich sehr, denn es werden immer wieder interessante Frauenfiguren im Bereich Kunst, Literatur oder Musik vorgestellt.
Von Frida Kahlo kenne ich einige ihrer Bilder und weiß, das sie kein leichtes Schicksal hatte. Mit diesem Buch konnte ich sehr intensiv in Frida Kahlos Leben und in ihr künstlerisches Schaffen eintauchen und der Malerin wie ein unsichtbarer Schatten folgen. Das liegt zunächst einmal am wunderbar einfühlsamen Schreibstil der Autorin, aber auch an der interessanten Figur Frida Kahlos und ihrer gelungenen Darstellung im Buch an sich.
Caroline Bernard bringt sämtliche Gefühle und Stimmungen Fridas berührend und sehr deutlich zum Ausdruck und man fühlt sich ihr sehr nahe. Allen Schmerzen zum Trotz entwickelt Frida nach einem Unfall echten Kampfgeist und rappelt sich wieder auf, ständig begleitet von einem Gipskorsett, welches sie nach ihren Verletzungen tragen muss. Sie malt im Liegen und die Kunst und Malerei werden für sie zur treibenden Kraft und auch die Liebe zu Diego, in dem sie einen künstlerischen Seelenverwandten findet, ermutigt sie und gibt ihr Kraft, anstatt mit ihrem Schicksal zu hadern. Eine tolle Frau!
Richtig glücklich verläuft die Ehe mit Diego Rivera nicht, sie erleidet mehrere Fehlgeburten und Diego betrügt sie ständig. Irgendwann kann Frida auch damit umgehen und sie genießt ihr Leben, hat mehrere Liebschaften und nimmt sich vom Leben das, was sie glücklich macht. Ihre Krankheit, ihre Verzweiflung und ihren Kummer verarbeitet Frida in ihren Bildern und zeigt mit ihrer bunten mexikanischen Kleidung Lebensfreude, die überall auffällt.
Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, ist die intensive Darstellung von Fridas Gefühlen, den farbenfrohen Bildern und der schwierigen Ehe. Ich bewundere ihren enormem Lebensmut, ihre Leidenschaft und ihren Lebenshunger. Auch ihre politischen Ansichten und ihr revolutionärer Eifer werden im Buch deutlich.
Fridas Geschichte ist ausdrucksvoll eingebunden in das politische Zeitgefühl und gesellschaftliche Umfeld in Mexiko, aber auch in Amerika, wo Frida ebenfalls gelebt hat. Man kann ihre Familie und Freunde näher kennenlernen und entdeckt, wie wichtig die Kultur der Azteken für Frida war.
Eine starke Frau, die ihre Wut in Stärke verwandelt und sich aus ihren eigenen Tiefschlägen umso stärker wieder erhebt. Ihre farbenprächtigen Bilder sind Zeichen ihrer Kraft und ihres Mutes, ihren Weg weiter zu gehen. Allen Widerständen und Verlusten zum Trotz. Sie flüchtet in ihre Kunst, diese Gemeinsamkeit verbindet sie auch mit Diego und das ist auch ein Grund für ihre große Liebe zu ihm.
Die einfühlende und lebendig erzählte Geschichte dieser Künstlerin hat mich fasziniert, ich bin betroffen vom schweren Schicksal Fridas und begeistert von ihrem enormen Kampfgeist.
Selten hat mich ein Buch einem Menschen näher gebracht und ich habe Frida Kahlo einfach nur für ihre Courrage und ihren Lebensmut bewundern können und die Autorin für dieses äußerst gelungene Buch.
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INHALT
In ihrem neuesten Roman beschäftigt sich Caroline Bernard mit der Lebens- und Leidensgeschichte der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954). Mir war die Künstlerin vor der Lektüre vor allem durch ihre bunten naturalistischen Bilder und Kleider bekannt. Über Kahlos …
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INHALT
In ihrem neuesten Roman beschäftigt sich Caroline Bernard mit der Lebens- und Leidensgeschichte der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954). Mir war die Künstlerin vor der Lektüre vor allem durch ihre bunten naturalistischen Bilder und Kleider bekannt. Über Kahlos lebenslange Krankengeschichte wusste ich hingegen nicht viel. Es ist mehr als erstaunlich, dass sie trotz überstandener Polio, vielfachen Wirbelsäulenoperationen und Zehamputationen solch farbenprächtige Werke hervorbrachte. Bernard macht in ihrer Romanbiografie deutlich, dass gerade die Kunst sie vor Depressionen und Suizid bewahrt hat. Insofern transportiert jedes ihrer Gemälde ein Stück ihrer Lebensgeschichte. Die vielen Krankenhausaufenthalte stahlen Zeit, die sie versuchte auf exzessive Weise nachzuholen. Kahlos große Liebe - Diego Rivera - war ebenfalls Künstler, 20 Jahre älter und zudem ein Frauenheld. Nichtsdestotrotz waren beider Leben bis zum Schluss miteinander verbunden. Gemeinsam lebte man die Kunst und das Leben in vollen Zügen, stand sich gegenseitig Affären zu.
MEINUNG
Caroline Bernards Roman hat mich ab der ersten Zeile gefesselt. Meisterhaft fühlt sie sich in ihre Hauptfigur - Frida Kahlo - ein und lässt so den Leser am außergewöhnlichen Leben der Künstlerin teilhaben. Man merkt wie viel Recherchearbeit in der Erzählung steckt, wenn auf Bildsujets, Originalbriefe uvm. eingegangen wird. Hinzu kommt die bildreiche, emotional aufgeladene Sprache der Autorin. Infolge werden Kahlos wechselhafte Seelenzustände realistisch dargeboten, ohne jemals kitschig zu wirken. Die Kämpfe mit sich und ihrer große Liebe Diego beherrschen die Story. Kunst und Liebe gehen hier eine hypnotische Melange ein. Alles in allem las sich die Romanbiografie sehr schnell und versorgte den Leser ganz nebenbei mit allerhand Hintergrundwissen.
FAZIT
Eine lesenswerte Lektüre mit Pageturnergarantie, die vor allem Frauen anrühren wird.
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Ein gelungener Roman, rund um eine beeindruckende Frau
Im 11. Teil der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" geht es um die mexikanische Malerin Frida Kahlo.
Frida erkrankte als Kind an Kinderlähmung, aber erst ein Unfall veränderte ihr Leben schlagartig und …
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Ein gelungener Roman, rund um eine beeindruckende Frau
Im 11. Teil der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" geht es um die mexikanische Malerin Frida Kahlo.
Frida erkrankte als Kind an Kinderlähmung, aber erst ein Unfall veränderte ihr Leben schlagartig und nachhaltig. Nur mühsam erkämpft sie sich wieder einen Weg zurück ins Leben, dabei hilft ihr die Malerei. Mit dem Maler Diego Rivera führt sie ein Leben voller Höhen und Tiefen, doch scheinbar verfügt sie über eine Menge Kraftreserven, denn sie gibt sich niemals auf.
Das Buch versetzt einen nach Mexiko und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das turbulente Leben der Frida Kahlo. Ich habe sehr mit Frida mitgelitten, denn durch ihren Unfall hat sie massive Einschränkungen erlitten und doch wirkt sie so stark, dass man sie bewundern muss.
Mich hat das Buch gut unterhalten, denn es ist ja auch in erster Linie eine Romanbiografie. Ich kenne zwar ein paar Bilder von Frida Kahlo, allerdings war mir kaum etwas über ihr Leben bekannt. Die Reihe "Mutige Frauen" macht mich immer wieder neugierig auf Frauen, die oftmals vergessen wurden oder einfach nicht so präsent sind.
Ich vergebe für das Buch 5 Sterne.
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Das Buch "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" von Caroline Bernard ist 400 Seiten lang und über Aufbauverlag als Taschenbuch und Ebook sowie Hörbuch erschienen.
Das Hörbuch hat eine Länge von 10 Stunden und 12 Minuten und ist ungekürzt. Die …
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Das Buch "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" von Caroline Bernard ist 400 Seiten lang und über Aufbauverlag als Taschenbuch und Ebook sowie Hörbuch erschienen.
Das Hörbuch hat eine Länge von 10 Stunden und 12 Minuten und ist ungekürzt. Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme, ältere Stimme, die nicht schlecht ist, jedoch manchmal zu monoton und sachlich den Text erzählt.
Frida Kahlo lebte 1925 in Mexiko und ist über den Tod hinaus zu einer berühmten Künstlerin geworden. Doch auch schon zu Lebzeiten waren einige ihrer Werke bekannt. Sie ist eine Ikone Mexikos und des Feminismus.
Durch den Ehemann Diego Rivera, der zu Lebzeiten als Künstler sehr gefragt ist, bekommt Frida schnell Zugang zur Kunstszene. Jedoch als Frau aus den Schatten des Ehemanns hervorzutreten ist alles andere als leicht. Zudem hat Frida Kahlo einige bittere Schicksalsschläge zu verkraften...
Ich habe schon mehrere Bücher über Frida Kahlo gelesen, weil ich ein absoluter Fan der Künstlerin bin. Es ist immer wieder interessant zu erleben, wie der Autor ihre Geschichte in ein anderes Licht rückt und mit welchen Emotionen und Schreibstil er seine Protagonistin zum Leben erweckt. Dieses biographische Buch war wirklich sehr unterhaltsam. Es fängt die 1925er in Mexiko und Amerika sehr gut ein und gibt die Orte recht atmosphärisch wieder. Die Protagonistin wird im Aussehen sehr gut dargestellt und sehr authentisch werden die Emotionen, Gedanken und der Charakter eingefangen. Genau so könnte Frida Kahlo gewesen sein, genauso könnte sie empfunden und gelebt haben. Man fühlt sich ihr jeder Zeit sehr nah. Die Spannungen wg politischer Zugehörigkeit wird sachlich korrekt dargestellt und auch alle bekannten Lebensereignisse. Was ich persönlich richtig toll finde sind die eingefügten Kunstwerke in der Geschichte samt Interpretationen. Diese sachlichen Informationen werden dabei so eingefügt, dass sie absolut in die Geschichte passen und kein bisschen stören. Im Gegenteil sie sind total informativ. So konnte ich selbst noch einige Interpretationen erfahren, die ich selbst noch nicht kannte. Der Leser kann so wunderbar die Kunstwerke nachschlagen und bekommt gleichzeitig ein umfangreiches Wissen darüber vermittelt. Das ist einfach großartige umgesetzt und gerade auch für Neulinge unabdingbar wertvoll. Das ganze Buch durch wurde ich wirklich gut unterhalten obwohl ich Fridas Lebensgeschichte bereits kenne. Ich denke das ein Erstleser da wirklich stark mitfiebern kann und bewegt ist. Selbst ich war bei einigen Szenen doch noch stark berührt und gab mir zu Denken. Frida Kahlo war nicht nur eine Künstlerin, sondern auch Vorbild für Kranke und für alle Frauen, sowie ein Sinnbild Mexikos mit einer klaren politischen Gesinnung, für die sie sich stark machte. Sie lebte unglaublich modern, frei und individuell ihr Leben, welches für Frauen in dieser Zeit eigentlich so nicht möglich war. Deshalb ist sie eine echte Wegbereiterin des Feminismus. Wer diese außergewöhnliche Frau Kennenlernen möchte, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Fazit: Die Kunstwerke Frida Kahlos verstehen und eine großartige Frau mit vielen Schicksalsschlägen Kennenlernen. Unbedingt lesen!
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Ein Einblick in das Leben einer beeindruckenden Frau
Der Buchtitel machte mich neugierig da ich diese Künstlerin nur aufgrund der zunehmenden Aufmerksamkeit der letzten Jahre kenne.
Auch sind mir nach und nach die Bilder bekannt geworden.
Da ich kein Kunstkenner bin kann man sicher …
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Ein Einblick in das Leben einer beeindruckenden Frau
Der Buchtitel machte mich neugierig da ich diese Künstlerin nur aufgrund der zunehmenden Aufmerksamkeit der letzten Jahre kenne.
Auch sind mir nach und nach die Bilder bekannt geworden.
Da ich kein Kunstkenner bin kann man sicher geteilter Meinung dazu sein.
Kurzum – ich wollte mehr von ihrer Persönlichkeit kennen lernen.
Aus dem Inhalt:
Sie wurde nicht als Künstlerin geboren, sie wollte Ärztin werden.
Durch einen Schicksalsschlag wurde ihr Wunsch zunichte gemacht.
Man erfährt etwas zu ihren ersten Zeichnungen, ihrer Liebe zu dem Maler Diego, welcher sie ermuntert mehr aus ihrem Talent zu machen.
Sie besitzt Talent und das spricht sich bald herum, so dass selbst große Künstler davon angetan waren.
Geplagt unter Schmerzen, dem nicht einfachen Schicksal und einer Beziehung welche nicht unbedingt einer beiderseitigen körperlichen Treue standhielt, hielt sie an ihren Zielen fest, dem Leben mit der Kunst und Diego.
Meine Meinung:
Man lernt eine starke Frau kennen welche man wahrscheinlich nicht komplett nachvollziehen kann, aber in jedem Fall bekommt man eine klare Vorstellung von ihrer Person.
Mir gefiel das einige Werke in der Entstehung beschrieben waren so das man einen Eindruck gewinnen kann was die damit ausdrücken wollte!
Der Schreibstil ist eingängig, flüssig zu lesen und man ist immer mittendrin.
Man fühlt, leidet und ist beeindruckt vom Leben dieser beeindruckenden Malerin.
Das Schöne ist der Einblick in ihr Leben ohne in einen Liebesroman abzudriften.
Trotz dessen es sich um einen Roman handelt, ist ihr Leben gut dargestellt, da die Autorin die reale Geschichte genommen hat wie sie selber sagt unter Bezugnahme von Tagebucheinträgen nur Daten verändert hat.
Daher ist es eher eine Roman Biografie.
Dieses hat Frau Bernard in ihre Erzählweise gepackt, welcher man eine gute Recherche und Liebe zu diesem Thema anmerkt.
Mein Fazit:
So intensiv bunt wie ihre Kleider so bunt war ihr Leben, denn Frida hat es nicht nur in ihren Bildern mit Farbe angereichert.
Ein schöner Einblick in das Leben einer beeindruckenden Persönlichkeit!
Ich vergebe eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
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Frida Kahlo, 1907 geboren, hatte kein leichtes Leben. Als Kind erkrankt sie an Poliomyelitis, 1925 hat sie einen schweren Unfall, der sie lange ans Bett fesselt, ihr Leben lang wird sie gesundheitliche Probleme haben.
Ans Bett gefesselt entdeckt sie aber auch ihre Liebe zur Malerei, die sie …
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Frida Kahlo, 1907 geboren, hatte kein leichtes Leben. Als Kind erkrankt sie an Poliomyelitis, 1925 hat sie einen schweren Unfall, der sie lange ans Bett fesselt, ihr Leben lang wird sie gesundheitliche Probleme haben.
Ans Bett gefesselt entdeckt sie aber auch ihre Liebe zur Malerei, die sie ebenfalls ein Leben lang begleiten wird. 1927 lernt sie den bekannten Maler Diego Rivera kennen und lieben, eine Liebe, die ebenfalls ihr ganzes Leben lang halten, ihr aber auch schwere Zeiten bereiten wird.
Caroline Bernard hat zwei Romane über Frida Kahlo geschrieben, dieses ist der erste. Ich habe bereits den zweiten gelesen, dort schreibt die Autorin in ihrem Nachwort, dass es keine Fortsetzung ist, sondern die beiden Romane verschiedene Facetten Fridas zeigen. Dort wird ihr Weg zur anerkannten Künstlerin beschrieben, hier steht ihre Liebe zu Diego Rivera im Fokus, und ihre gesundheitlichen Probleme erhalten mehr Gewicht. Dennoch bauen die beiden Romane in gewisser Weise aufeinander auf, die Geschichten überschneiden sich aber auch, so werden hier die Ausstellungen der Bilder Fridas in New York und Paris nur kurz erwähnt, während sie in dem anderen Roman ausführlich erzählt werden.
Die Autorin schafft es, mir die berühmte Malerin nahe zu bringen und sie lebendig werden zu lassen. Da viele der Bilder Frida Kahlos Selbstporträts sind, hat man, wenn man diese kennt, schon eine gute bildliche Vorstellung von ihr, Caroline Bernards bildhafter und eingängiger Schreibstil macht das noch etwas runder, so dass das Kopfkino gut zu tun bekommt. Viele der anderen Charaktere, allen voran Diego Rivera, kann man googeln, aber auch hier schafft die Autorin eine gute Grundlage, so dass man sie oft sofort „wieder“erkennen kann.
Fridas Leben ist ein Auf und Ab, glückliche Momente wechseln sich mit unglücklichen ab, doch meist scheint die Künstlerin das gut zu meistern, sie verarbeitet ihr Leben in ihren Bildern, manche sind daher auch recht drastisch geraten. Frida liebt ihre Heimat, sie ist sehr temperamentvoll, manchmal auch schwierig – ich hätte sie gerne einmal getroffen. Leider ist Frida Kahlo bereits 1954 mit nur 47 Jahren verstorben.
Caroline Bernard hat an einigen Stellen aus Fridas Tagebüchern und Briefen zitiert, wie man im Nachwort lesen kann, dort gibt die Autorin auch Literaturtipps.
Da ich bereits beide Frida-Romane der Autorin gelesen habe, kann ich sagen, dass diese eine Einheit bilden, ohne den jeweils anderen erhält man nur einen Teilblick auf Frida Kahlo, ich empfehle also, möglichst zeitnah, beide zu lesen. Sie bilden zusammen eine gute Grundlage, die Malerin auch als Mensch kennenzulernen.
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Ich liebe die Bücher aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" vom Aufbau-Verlag.
Frida Kahlo war eine charismatische Frau, die genau wusste, was sie wollte. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit ihr gemeint und so wurde es auch nichts mit ihrem Wunsch, Ärztin …
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Ich liebe die Bücher aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" vom Aufbau-Verlag.
Frida Kahlo war eine charismatische Frau, die genau wusste, was sie wollte. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit ihr gemeint und so wurde es auch nichts mit ihrem Wunsch, Ärztin zu werden. Sie verliebt sich in den wesentlich älteren Maler Diego Rivera, der sein ungezwungenes Leben genießt. Doch Frida will seine Frau werden und schafft es auch. Allerdings muss sie immer wieder beide Augen zudrücken, denn ihr Mann kann nicht treu sein. Aber nicht nur für Rivera ist die Malerei wichtig, auch Frida hat sich der Kunst verschrieben und zeigt auch Talent. Sie weiß auf sich aufmerksam zu machen und ihr Leben zu genießen.
Caroline Bernard hat mich auch mit dieser Künstlergeschichte wieder gepackt. Ihr ist es gut gelungen, die Geschichte von Frida Kahlo lebendig und emotional zu erzählen.
Die Charaktere sind gut und vielschichtig dargestellt. Frida hatte es nicht leicht. Sie erkrankte als Kind an Kinderlähmung, ein Unfall verhinderte, dass sie Ärztin werden konnte und auch später musste sie noch einiges wegstecken und das hinterließ Spuren. Die Ehe mit Diego war sicherlich nicht unbedingt das, was sie sich gewünscht hätte, aber sie liebte den Mann und hat sich mit ihm arrangiert. Schnell löst sie sich künstlerisch aus dem Schatten ihres Mannes und sie ist äußerlich eine auffallende Erscheinung.
Ein lesenswerter Roman über eine außergewöhnliche Künstlerin.
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