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foxydevil

Bewertungen

Insgesamt 142 Bewertungen
Bewertung vom 10.09.2024
Kasino
Sahler, Martina;Wolz, Heiko

Kasino


ausgezeichnet

Kasino - Die gute alte Zeit – so weit so fern – und doch so lesenswert

Ich bin auf das Buch aufgrund des schön gestalteten Covers aufmerksam geworden.
Es sieht edel und zum Thema passend aus. Ich fühlte mich an rote Samtvorhänge mir goldenen Borten erinnert.
Auch freute ich mich darauf ein Buch aus der vergangenen Zeit mit dem Thema Kasino in Baden Baden zu lesen.
Ebenso interessieren mich immer Bücher, welche im Inhalt einen realen Bezug haben.
Hier finde ich auch sehr schön das die Schreibweise Kasino statt Casino gewählt wurde.

Aus dem Inhalt

Claire wächst im häuslichen Umfeld einer Gaststätte auf und lernt auch durch ihren Großvater Spielregeln und wie man mit Spielern umgeht.
Das fasziniert sie so sehr, dass sie sich nach Baden Baden aufmacht um Croupier zu werden.
Dort angekommen nimmt man sie als Frau nicht wirklich ernst, bietet ihr aber im Kasino eine Anstellung an der Garderobe an. Nicht das was sie sich vorgestellt hat, aber besser als Nichts.
Ob Claire eine Chance erhält? Das werde ich nicht verraten.

Meine Meinung
Schnell war ich beim Lesen mittendrin im Geschehen.
Das liegt an dem flüssigen Schreibstil welcher sehr entspannt zu lesen ist.
Die Handlung lieferte mir eine sehr gute Vorstellung von den Protagonisten und deren Umfeld.
Wie es sich für die Zeit und das Umfeld gehört begleitet man die Personen durch die Welt von Baden Baden und des dortigen Kasinos.
Für Abwechslung ist gesorgt, da Claire eine Entwicklung durchmacht und Licht und Schatten dieser besonderen Welt aufgezeigt werden.
Auch sind die eingewobenen realen Personen, unter denen sich ein wahrer Visionär befindet, sehr interessant.
Daher fiel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, da ich immer daran interessiert war, in welche Richtung die Handlung tendiert.
Das Ende ist nachvollziehbar und liefert aber auch eine Basis dort für einen weiteren Band anzuknüpfen.

Fazit

Ein gelungenes Buch des Autorenduos Martina Sahler und Heiko Wolz, welches ich jedem Interessierten empfehlen würde und wo ich mich über einen Folgeband freuen würde.
Gern vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 01.06.2024
Ein Schätzchen war ich nie
Glas, Uschi

Ein Schätzchen war ich nie


ausgezeichnet

Interessante Einblicke eines Nicht – Schätzchens
Durch eine TV- Sendung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da die Filmlegende in diesem Jahr ein Geburtstagsjubiläum feiert war ich neugierig auf das Buch!
Das es mich wenige Tage danach zu der Buchlesung mit Frau Glas bringen würde, wusste ich da noch nicht.
Auf dem Inhalt:

Eine Retrospektive und Vorschau zu ihrem 80- jährigen Geburtstag der bekannten Schauspielerin.

Meine Meinung:
In unserer schnelllebigen Welt sind Stars schneller verglüht als man denken kann.
Umso schöner ist es, wenn mal etwas Beständigkeit im Leben erfährt.
Dieses hat diese beeindruckende Frau geschafft!
80 Jahre und vielen Menschen seit den 60er Jahren des vergangen Jahrhunderts bekannt.
Was für eine Leistung!!!
Man lernt in diesem Buch etwas mehr von der engagierten und zum Glück nicht immer angepassten Schauspielerin - welche immer ihren eigenen Kopf hatte und hat - kennen.
Mit einer Prise Humor erzählt sie wie man sich selbst treu bleibt, sie sich die Unabhängigkeit bewahrt hat - trotz Überschreitung des Mindeshaltbarkeitsdatum in der Schaupielbranche – voll im Leben steht.
Natürlich kommt das Thema Schätzchen zu Wort.
Ein gelungener Blick welcher für mich durch die Lesung komplettiert wurde.

Fazit:
Ein Mensch mit Rückgrat von denen es heutzutage in der Öffentlichkeit mehr geben sollte, und wo es mir eine Ehre war ihn persönlichen kennengelernt zu haben!
Gern empfehle ich das Buch weiter, wenn man einmal hinter die Kulissen eines in meinen Augen Stars werfen möchte und vergebe 5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 01.06.2024
Maggie Yellow Cloud
Rose Billert, Brita

Maggie Yellow Cloud


ausgezeichnet

Spannendes Thema – interessante Umgebung – berührende Charaktere

Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine Ridge zurückkehren zu dürfen.

Auf dem Inhalt:

Als die Nichte von Dr. Maggie Yellow Cloud (Notärztin im Indian Hospital des Pine Ridge Reservates) trotz aller Bemühungen nach einem Unfall nicht aus dem Koma erwacht scheint es nur noch eine Lösung zu geben: die Verlegung in eine neurologische Privatklinik in der sogar alle Kosten übernommen werden.
Hoffnung gibt Maggie auch, dass dort eine Studienfreundin arbeitet.
Einen Tag nachdem ihre Nicht dort eingeliefert wurde, wird sie für hirntod erklärt.
Böse Träume treiben sie nach Utah in diese Klinik wo Maggie neben der ein oder anderen Überraschung in große Gefahr gerät.
Meine Meinung:
Auch dieses Buchcover ist sehr gelungen und der Titel lässt einem schon erahnen um welches Thema es sich hier handeln könnte.
Schon der Vorspann hat mir die Gänsehaut über den Rücken gejagt und spätestens da war mein Sinn auf die Handlung geschärft.
Wie im ersten Band begegnen einem wieder die lieb gewonnenen Charaktere aus Maggies privatem sowie beruflichem Umfeld, welche für Maggie eine große Stütze sind und welche mich neben den negativen Charakteren richtig polarisiert haben.
Es ist irgendwie wie nach Hause kommen.
Ich wünschte ich hätte so eine Familie!
Die Handlung ist gut aufgebaut, die Spannung wird gehalten , der Lesefluss ist gegeben und man entwickelt das Verständnis dafür warum Krankenhäuser nicht immer nur Heilsbringer sein müssen.
Ehrlich gesagt hier wird ein beängstigendes Thema angesprochen, welches überall auf der Welt passieren könnte.
Nur nicht überall auf der Welt gibt es Menschen mit diesen sensiblen Sinnen und dem familiären Zusammenhalt.
Gut finde ich, dass es in diesem Fall etwas angereichert ist und der Gegenspieler Zeit eine große Rolle spielt.
Neben den gefährlichen Situationen macht es das Buch rund.
Auch in diesem Band sind die Absätze neben der deutschen Sprache auch mit Lakota Sprache benannt, was mir wie im Band 1 erwähnt seht gut gefällt!
Die Vorschau auf Band 3 lässt einen neugierig werden.

Fazit:
Ein spannendes aber auch beängstigendes Thema, welches überall auf der Welt vorkommen könnte.
Aber da die Handlung durch das Umfeld der Protagonistin getragen wird und so zu etwas ganz Besonderem wird!
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiterund vergebe gerne 5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 01.06.2024
Maggie Yellow Cloud
Rose Billert, Brita

Maggie Yellow Cloud


ausgezeichnet

Realitätsnaher spannender Krimi

Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das machte es für mich sehr spannend, denn ich hatte aufgrund meiner Reisen eine Vorstellung und war gespannt ob sich diese auch in dem Buch widerspiegelt.

Auf dem Inhalt:

Dr. Maggie Yellow Cloud ist Ärztin im Krankenhaus des Pine Ridge Reservates.
Trotz des harten Arbeitsalltages liebt sie ihre Arbeit.
Am Tag als ihr Schwager mit ihrem Auto unterwegs ist, wird er ermordet.
Aus Kummer stürzt sich Maggie in ihre Arbeit.
Es ist ihr aufgefallen, dass seit einiger Zeit weniger Medikamente und Verbandsstoffe als üblich zur Verfügung stehen.
Maggie versucht dieser Tatsache auf den Grund zu gehen und gerät in eine lebensgefährliche Lage.

Meine Meinung:

Die Hauptprotagonistin Maggie ist eine empathische und ihren Patienten sehr verbundene Person, das macht sie sehr sympathisch.
Aber das bringt sie auch in eine gefährliche Lage.
Das Buch ist als Krimi angelegt und ich habe bis zur Auflösung gebraucht herauszufinden wer dahinter steht.
Das gefällt mir, da es nicht einfach zu durchblicken ist.
Aber gut in die Handlung verschmolzen ist die Geschichte der Menschen, deren Schwierigkeiten aber auch von ihrem Zusammenhang erzählt, welche auch durch die Politik in den USA und den damit verbunden politischen Steuerungen erschwert ist.
Dadurch werden einem die Menschen und die Handlung sehr nah.
Die Beschreibungen sind vorstellbar und der Lesefluss ist gegeben.
Man merkt der Autorin an, dass ihr dieses Thema sehr am Herzen liegt.
Besonders gut gefallen mir die Absätze welche neben deutscher Sprache auch mit Lakota Sprache benannt sind und so eine Zusammengehörigkeit schaffen.
Berührend ist auch die Erklärung im Anschluss welche es auf den Punkt bringt: Sie sind „Menschen wie du und ich“!

Fazit:
Wer einen bluttriefenden Krimi erwartet ist hier falsch.
Aber wer eine gute realitätsnahe Handlung mit überraschendem Ende und die Einbindung des Lebens der Menschen in einem der größten Reservate von Amerika zu schätzen weiß, dem empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen

Bewertung vom 13.02.2024
Achtsam morden durch bewusste Ernährung / Achtsam morden Bd.5
Dusse, Karsten

Achtsam morden durch bewusste Ernährung / Achtsam morden Bd.5


ausgezeichnet

Der Teil 5 dieser Serie nimmt die bewusste Ernährung auf´s Korn

Ich habe mich sehr gefreut als ich von dem neunen Buch gehört habe.
Da ich die Vorgänger alle gelesen habe, war ich natürlich neugierig und wollte wissen, in welcher Art und Weise der Autor dieses Thema aufgreift.
Gedacht getan….

Aus dem Inhalt:

Hier erlebt der Rechtsanwalt Björn mit wie man seine Tochter entführen will.
Die Verfolgungsjagd gestaltet sich nicht so einfach wie gedacht, denn mit mehr Gewicht auf den Hüften ist es halt mit der Puste nicht das Wahre.
Sein Therapeut rät ihm zum Heilfasten.
Es könnte alles so einfach sein, wenn nicht der Entführer einen Fotobeweis von Björns Aktivitäten hätte.
So kommt also Bewegung in die Handlung von der ich nicht zu viel verraten möchte.

Meine Meinung:

Mir gefallen die gewohnten Dinge wie: die Zitate oder der Humor sehr.
Ebenso kann man das Buch gut lesen auch wenn man die anderen Vorgänger nicht kennt.
Das liegt daran, dass man unterschwellig das Wenige was man aus den Vorgänger Büchern wissen sollte - in der Handlung eingewoben - mitbekommt.
Allerdings empfinde ich das Buch im Gegensatz zu den Vorgänger Werken etwas abfallend, da es gefühlt etwas weniger Spannung beinhaltet.
Interessante Wendungen sind aber vorhanden.
Ich denke das liegt auch etwas am Thema, welches recht breit angelegt ist.
Da kann man verschiedener Meinung sein, und das polarisiert.
Aber ich bin da eher tolerant und nehme einige Denkanstöße mit.
Ich musste ab und an herzhaft grinsen.
Aber es wird am Ende des Buches wird der Titel klar.

Fazit:

Etwas weniger Krimi und etwas weniger stark als die Vorgänger, aber dennoch unterhaltsam und ich hoffe auf einen weiten Band dieser Serie.
Gern vergebe ich 4,5 von 5 Sternen

Bewertung vom 12.02.2024
Zu neuen Ufern / Das Erbe der Greiffenbergs Bd.2
Schönhoff, Isabell

Zu neuen Ufern / Das Erbe der Greiffenbergs Bd.2


ausgezeichnet

Teil 2 einer unterhaltsamen Familien Saga

Ich kannte den ersten Teil nicht und wurde aufgrund des schön gestalteten Covers auf das Buch aufmerksam.
Ebenso kannte ich bisher kein Werk der Autorin und das machte mich umso mehr neugierig.

Aus dem Inhalt:

Die Greiffenbergs besitzen ein Feinkostunternehmen, welches dank des Handelns des Ex Ehemannes von Pauline kurz vor dem Untergang steht.
Aber Pauline versucht alles um das abzuwehren.
Aber ihr Bruder versucht so einiges um ihren Platz in der Firma zu schwächen.
Als ihr Bruder verunglückt und die Bassistin Christina kennenlernt ändert sich so einiges.

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Teil dieser Reihe nicht gelesen und war gespannt ob ich mich in die Handlung einfinden werde.
Ja, das hat geklappt, allerdings ist es doch einfacher wenn man den ersten Teil schon kennt.
Der Inhalt ist gut verständlich und liest sich gut flüssig.
Die Handlung hat mich sofort mitgenommen und die Protagonisten haben mich auf und ab fühlen lassen und die Entwicklung der Charaktere hat stattgefunden.
Die eingewobenen Wendungen finde ich bis auf kleine Längen - welche man hätte etwas kürzen können- gelungen und diese haben das Buch interessant gemacht.
Was ich nie mag, sind offene Fragen, aber hier kann ich sie natürlich nachvollziehen.
Umso mehr bin ich auf den folgenden Band gespannt und werde bis dahin mal den ersten Band lesen.

Fazit:
Ein Buch welches sich sehr entspannt lesen lässt, und mich gut unterhalten hat.
Gern empfehle ich es weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen

Bewertung vom 20.06.2022
Aufbruch voller Sehnsucht / Böhmen-Saga Bd.2
Sonnberger, Gabriele

Aufbruch voller Sehnsucht / Böhmen-Saga Bd.2


sehr gut

Der Weg in ein neues Leben

Ich war sehr interessiert als ich den Klappentext gelesen habe und wollte mehr wissen.
Auch weil ich gerade meine Familiengeschichte betrachte und da ist diese Zeit sehr interessant.
Das ich die Autorin und das erste Buch dieser dreiteiligen Reihe dazu nicht kenne reizte mich auch in Hinblick des Verständnisses sehr.

Aus dem Inhalt:

Um das Verbringen in ein Lager zu verhindern, verlassen Erika und ihre Tante Mimi ihr Zuhause in Böhmen.
Sie haben nur das was sie am Körper tragen.
Ihre Reise führt sie über Linz bis nach Wien zu einer anderen Verwandten.
Dort führt Erika ihr begonnenes Studium fort und verliebt sich in Erich.
Eigentlich könnte alles schön werden, wenn es da nicht Schatten aus der Vergangenheit gäbe, welche das Leben in andere Bahnen lenken würde.
Die Ausweisung nach München trennt Erika von Erich und zurück bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ob das gelingt?

Meine Meinung:

Ich war von der ersten Seite mitten drin in der Handlung und konnte den Beschreibungen gut folgen.
Schnell stellte ich fest, dass es bei diesem Buch besser gewesen wäre den Vorgängerband zu kennen.
Denn auch wenn ich Vieles verstanden habe, hatte ich ab und an doch so einige Hintergrundinfos nötig.
Aber wenn man nicht so detailgetreu liest kann man es auch ohne das erste Buch zu kennen gut lesen.
Mir hat gut gefallen, dass die Beschreibungen und die Darstellung der Zeit gelungen sind.
Die Protagonisten finde ich gut gezeichnet und sie polarisieren in jegliche Richtung.
Schade fand ich, dass die Hauptprotagonistin Erika eine in meinen Augen nicht so positive Seite gezeigt hat.
Leider hätte mich auch interessiert was mit manchen Protagonisten die plötzlich da waren, und ebenso schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind, passiert ist.
Auch waren die Handlungsstränge ab und an etwas zu viel für mich.
Bei einigen Passagen musste ich an Erzählungen von Zeitzeugen denken und das macht die fiktive Geschichte, welche an der Familiengeschichte der Autorin angelehnt ist, vorstellbarer.
Bei einigen Dingen zur österreichischen Geschichte habe ich mal nachgelesen da mir das bisher nicht bekannt war und ich es interessant fand.
Die Handlung des Buches endet mit einem Cliffhanger und macht neugierig auf den letzten Teil.

Fazit:

Unterhaltsam wenn man sich für eine Geschichte aus der damaligen Zeit interessiert.
Gern empfehle ich das Buch Interessierten weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 06.05.2022
Das Blut der Anhaltiner (eBook, ePUB)
Auerswald, Christina

Das Blut der Anhaltiner (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Historischer Roman um die Anhaltiner

Gern lese ich mal Bücher mir geschichtlichem Inhalt.
Und auch wenn es sich hier um einen Roman handelt war ich sehr neugierig auf das Buch.
Da ich die Autorin Christina Auerswald bisher noch nicht kannte, war das ein weiterer Grund das Buch zu lesen.

Aus dem Inhalt:

Im Jahr 1698 will die Base von Magdalene heiraten.
Knapp mit dem Leben entkommt die Braut an einer Vergiftung.
Der Bräutigam benimmt sich merkwürdig und weicht den Blicken aus.
Ist diese Hochzeit eine gute Idee? Was hat es mit dem Bräutigam auf sich?
Hier ist Magdalene gefragt…

Meine Meinung:

Das Buchcover gefällt mir gut und ich finde es sehr passend zum Buchthema gestaltet.
Zuerst war ich interessiert, ob mir der Einstieg in den mittlerweile vierten Band dieser Serie gelingt.
Und ich muss sagen, dass es sehr gut durch die erwähnten Verbindungen funktioniert hat.
Die Schreibweise ist eingängig und gut zu lesen, ebenso sind die Protagonisten sehr gut geschildert und sie polarisieren.
Ich konnte das Buch durchweg gut lesen, da auch die Abschnitte gut aufgeteilt sind.
Ebenfalls hat mir die Beschreibung der Gegenden gut gefallen.
Gut gelöst finde ich die Möglichkeit des Miträtselns, ebenso das nachvollziehbare Ende.
Die „Kurze Geschichte von Anhalt“ am Ende des Buches hat mir als groben Überblick über das Fürstentum meiner Heimat gegeben, welches mein Interesse auf eine Vertiefung geweckt hat.

Fazit:

Ein sehr gelungenes Buch, welches Lust auf weitere Bände macht.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und vergebe gerne 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 05.05.2022
Der große Fehler
Lee, Jonathan

Der große Fehler


ausgezeichnet

Ganz anders als gedacht…

Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.

Aus dem Inhalt:

Am Freitag den 13. stirbt Andrew Green im Alter von 83 Jahren.
Er wurde erschossen und es stellt sich die Frage aus welchen Hintergrund die Tat bestand.
Da Green in NY kein Unbekannter ist wird heftig spekuliert.
Inspector McClusky übernimmt die Ermittlungen, und fühlt so einigen Personen auf den Zahn.

Meine Meinung:
Das Buchcover gefiel mir von Anfang an.
Der Elefant mit der New Yorker Karte ist gelungen, allerdings hätte ich mir dazu mehr im Inhalt gewünscht.
Mir gefiel von Anfang an das der Autor hier eine Kombination aus Realität und Gedankenwelt geschaffen hat.
Sicher auch weil es nicht genug realen Stoff für das Buch gegeben hat.
Aus dem Grund hatte ich immer die Idee eines Films im Hinterkopf denn die Beschreibungen waren sehr vorstellbar.
Etwas schwer tat ich mich mit den einzelnen Sprüngen, denn das störte mich irgendwie im Lesen, denn ich fühlte die Handlung immer etwas abgerissen.
Aber das ist halt mein persönliches Empfinden und führte dazu das ich dem Buch nicht durchweg meine Aufmerksamkeit geschenkt habe und mit Unterbrechungen gelesen habe.
Auch wenn es ein Roman ist, es fehlte mir etwas Vitalität im Buch, was mir etwas langatmig erschien.
Mir gefiel die Beschreibung der alten Zeit in New York, denn da hatte ich gute Vorstellungen.

Fazit:
Ich hatte andere Erwartungen, daher gebe ich eine reservierte Empfehlung für Interessenten ab und vergebe 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 05.05.2022
Prost, auf die Nachbarn
Kalpenstein, Friedrich

Prost, auf die Nachbarn


ausgezeichnet

In Brunngries geht der Baum….nicht ab….ein herrlicher Provinzkrimi

Ich wurde auf das Cover neugierig da ich derzeit auch ein Prost auf meine Nachbarn probe…spätestens dann wenn ich umgezogen bin…
Da ich den Autor dieses Krimis von einem anderen Buch kenne welches ein völlig anderes Genre abdeckt wurde ich umso mehr neugierig.

Aus dem Inhalt:

Der Unfalltod des Rechtsanwalt Kurt Lehmann und dem einzigen Unfallbeteiligten in Form eines Baumes erweist sich nach weiteren Untersuchungen als nicht zu bestätigen, denn es hat vermutlich jemand am Auto des Verunglückten geschraubt.
Grund genug für Hauptkommissar Tischler dieser Sache auf den Grund zu gehen.
Doch wer und mit welchem Motiv steckt dahinter?

Meine Meinung:

Schon von Anfang an war ich mittendrin in der Handlung und ich hatte das Gefühl die Reihe kenne ich schon. Das ist aber nicht der Fall.
Der Beginn war schon herrlich und der sehr gut zu lesende Schreibstil zog sich durch das gesamte Buch.
Die Ermittler sind gut gezeichnet und deren Kommunikation einfach herrlich unterhaltsam.
Ich weiß gar nicht wen ich lieber mag.
Auch konnte ich herrlich mitraten und wurde herrlich auf die falsche Spur gelockt.
Ebenso war die Spannung vorbanden.
Wenn man mal an den Mechaniker denkt…oha….
Und da hier eine Dackeldame dabei ist macht das Buch in meinen Augen noch interessanter.
Der Autor scheint Dackel sehr zu mögen da ich mich erinnere das das andere mir bekannte Buchcover ebenfalls ein Dackel zierte ;o)
Das Ende ist auch gelungen.

Fazit:
Ein Provinzkrimi den ich gern gelesen habe und mich auf weitere Folgen freue!
Die Wartezeit verkürze ich mir mit dem Lesen der Vorgänger, vielleicht kommt da die Dackeldame noch mehr zur Geltung.
Gern empfehle ich das Buch allen Interessierten weiter und vergebe 5 von 5 Sternen!