Adam Baron
Broschiertes Buch
Freischwimmen / Cyms Geschichte Bd.1
Roman über Freundschaft und Familiengeheimnisse für Kinder ab 9
Übersetzung: Kollmann, Birgitt
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Herzzerreißend und urkomisch!Cym ist noch nie geschwommen - kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits - wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dad...
Herzzerreißend und urkomisch!
Cym ist noch nie geschwommen - kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits - wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.
Cym ist noch nie geschwommen - kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits - wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.
Adam Baronwar Schauspieler, Komiker, Journalist und Pressesprecher bei Channel 4, bevor er mit dem Schreiben begann. Für seine Kinderromane ¿Freischwimmen¿, ¿Auftauchen¿ und ¿Atemlos¿ wurde er hochgelobt.
Produktdetails
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Boy Underwater
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 123mm x 203mm x 20mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783423627498
- ISBN-10: 3423627492
- Artikelnr.: 61465002
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
© BÜCHERmagazin, Katharina Manzke
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Elena Witzeck freundet sich mit diesem Roman am Ende doch noch an, obwohl sie zu Beginn eine Menge Einwände erhebt. Unsympathisch findet sie, wie aufdringlich ihr der Autor Adam Baron entgegentritt, auch die "anbiedernde Leseransprache" ist ihr ein Graus. Aber der Junge, von dem Baron hier erzählt, der wächst ihr dann doch ins Herz: Wie dieser Cym versucht, mit seiner labilen Mutter klarzukommen, sich einen Reim auf das Verschwinden seines Vaters zu machen und mit der missmutigen Tante klarzukommen, das berührt sie sehr.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Sind zwei Väter besser als kein Vater?
Wie man sich dem ständigen Gedankentosen stellt: Adam Barons Kinderroman "Freischwimmen"
Wie viele Versuche, aus der Perspektive eines Kindes zu erzählen, sind schamvoll gescheitert? Je größer die gefühlte Nähe, desto üblicher die gedankliche Verirrung, man hätte das Kind verstanden. Man wisse, wie viel dem Kind warum egal sei und wie wenig aus welchen Gründen ausgesprochen wichtig. Man glaubt, sein Gedankentosen zu durchschauen und es sogar zwischen zwei Buchdeckel gießen zu können.
Nun haben wir es bei "Freischwimmen" mit einem Autor zu tun, der sich auf der ersten ihm verfügbaren Seite als "Vater von Franklin, Vi und Frieda - ihr wisst schon: der Fußballtrainer
Wie man sich dem ständigen Gedankentosen stellt: Adam Barons Kinderroman "Freischwimmen"
Wie viele Versuche, aus der Perspektive eines Kindes zu erzählen, sind schamvoll gescheitert? Je größer die gefühlte Nähe, desto üblicher die gedankliche Verirrung, man hätte das Kind verstanden. Man wisse, wie viel dem Kind warum egal sei und wie wenig aus welchen Gründen ausgesprochen wichtig. Man glaubt, sein Gedankentosen zu durchschauen und es sogar zwischen zwei Buchdeckel gießen zu können.
Nun haben wir es bei "Freischwimmen" mit einem Autor zu tun, der sich auf der ersten ihm verfügbaren Seite als "Vater von Franklin, Vi und Frieda - ihr wisst schon: der Fußballtrainer
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der 4. Klassen" vorstellt. Der hat zwar keine tragende Rolle, es handelt sich also um eine Art Gag. Dennoch fühlt sich das lesende Kind in uns zum Narren gehalten - als Erzähler sitzt dieser Adam Baron schließlich mitten im Kopf des Jungen, um den sich die Geschichte dreht. Noch misstrauischer machen die bereits auf den ersten Seiten eingeführten überdimensionierten Versalien, die Momente großer Aufregung oder Katastrophen kennzeichnen sollen, flankiert von einer sich anbiedernden Leseransprache: "Vielleicht denkt ihr: Oje, der Arme..." In der Tat: der arme jugendliche Held dieser gerade erst begonnenen Geschichte.
Der Junge aber, er trägt zu allem Übel noch den Namen Cymbeline, natürlich nach Shakespeare, hat ein bemerkenswert sonniges Gemüt. Er ist eines dieser Kinder, die beim Nachhausekommen die Werbeanzeigen aus dem Briefkasten holen und in der Küche verstreute Essensreste einsammeln, so viel Verantwortungsgefühl gibt ihnen der geistige Zustand ihrer Eltern vor. Sein Vater starb mutmaßlich, als er kaum ein Jahr alt war, aber seine Mutter gibt ihm häufig zu verstehen, dass sie noch immer trauert. Und während es in diesem Hause abends üblich ist, zusammengekuschelt auf dem Sofa zu sitzen und mit feuchten Augen Harry Potter zu schauen, ohne die Lasten der Vergangenheit zur Sprache zu bringen, läuft für Cymbeline in der Schule alles bestens, weil er ehrlich und hilfsbereit und ein guter Fußballer ist.
Probleme türmen sich auf, als der Schwimmunterricht auf den Stundenplan kommt. Cym hat aus ihm unbekannten Gründen nie schwimmen gelernt, aber nun soll er, das erwarten seine Freunde und die kluge Mitschülerin Veronique, den Klassenrowdy im Wettkampf bezwingen. Er verstrickt sich in Widersprüche, wundert sich über das merkwürdige Wort Kraulen, belügt seinen besten Freund, sinkt wie ein Stein zum Boden des Schwimmbeckens und wird entsetzlich blamiert. Und als wäre das nicht verstörend genug, verschwindet seine Mutter auch noch bis auf weiteres in einer Klinik.
Dass ein Neunjähriger auch dem vorübergehenden Umzug zu seiner allem Materiellen zugeneigten, dafür emotional weitgehend verdorrten Tante noch mit Gleichmut begegnet, ist nicht unrealistisch. Was ihm dabei über seine Mutter im Kopf herumgeht, möchte man dann aber schon wissen. Und man erfährt es: "Mein toter Dad war für sie eine furchtbare Last, die sie niemals ablegen konnte. So schwer war diese Last, dass sie nicht mehr die Kraft hatte, auch mich noch zu tragen." Cym geht es mies. Dennoch beschließt er, das Geheimnis um den Zusammenbruch seiner Mutter und den toten Vater zu lösen. Und so beginnt man, zwar nicht den Autor, aber diesen Jungen zu mögen.
Natürlich ist es merkwürdig, dass seine Mutter ihm nie verraten hat, was aus seinem Vater wurde. Natürlich finden sich in der tiefen Schlucht zwischen der armen Künstlerfamilie und der sie umgebenden Welt der oberflächlichen Freuden einige geeignete Schablonen moderner Märchenerzählkultur. Es ist die Gedankenwelt Cyms, die der Geschichte mit all ihren kurzfristigen Ablenkungen, Überraschungen und tiefen Emotionen die innere Spannung verleiht: Ob es womöglich gar nicht so viel besser ist, zwei Väter zu haben statt keinem, fragt sich Cym einmal, als er sieht, wie unausgeglichen sein bester Freund Lance ist. Und wie verhält sich, nach jemandem benannt zu sein, der nur als Betrüger erfolgreicher Sportler wurde, zu einem Namen, der einem uralten britischen König gehörte?
Dieser neugierige Junge beobachtet sehr genau: wie seine Tante beim Fechttraining seiner Cousine von "reinen Glückstreffern" spricht und bei jedem dieser Glückstreffer missmutiger wird. Das ist bei aller in der Wahrheitssuche wabernder Einsamkeit und Zukunftsangst oft ziemlich komisch. Nur manchmal wundert man sich, wie viel dieser Junge doch schon reflektiert: Seine eigenen Probleme, stellt er in einem stillen Moment beinahe shakespearesk fest, hätten ihn für alles andere blind gemacht.
Um das Geheimnis zu lüften und Cyms Mutter zu retten, finden sich am Ende praktischerweise alle Protagonisten und Freunde des Helden zum Showdown ein, wie es sich für ein Abenteuer gehört. Dem Gedankentosen kommen sie damit auch nur einen kleinen Schritt näher. Aber die Geschichte war es wert.
ELENA WITZECK
Adam Baron: "Freischwimmen". Roman.
Aus dem Englischen von
Birgitt Kollmann. Verlag Hanser, München 2020. 224 S., geb., 15,- [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Junge aber, er trägt zu allem Übel noch den Namen Cymbeline, natürlich nach Shakespeare, hat ein bemerkenswert sonniges Gemüt. Er ist eines dieser Kinder, die beim Nachhausekommen die Werbeanzeigen aus dem Briefkasten holen und in der Küche verstreute Essensreste einsammeln, so viel Verantwortungsgefühl gibt ihnen der geistige Zustand ihrer Eltern vor. Sein Vater starb mutmaßlich, als er kaum ein Jahr alt war, aber seine Mutter gibt ihm häufig zu verstehen, dass sie noch immer trauert. Und während es in diesem Hause abends üblich ist, zusammengekuschelt auf dem Sofa zu sitzen und mit feuchten Augen Harry Potter zu schauen, ohne die Lasten der Vergangenheit zur Sprache zu bringen, läuft für Cymbeline in der Schule alles bestens, weil er ehrlich und hilfsbereit und ein guter Fußballer ist.
Probleme türmen sich auf, als der Schwimmunterricht auf den Stundenplan kommt. Cym hat aus ihm unbekannten Gründen nie schwimmen gelernt, aber nun soll er, das erwarten seine Freunde und die kluge Mitschülerin Veronique, den Klassenrowdy im Wettkampf bezwingen. Er verstrickt sich in Widersprüche, wundert sich über das merkwürdige Wort Kraulen, belügt seinen besten Freund, sinkt wie ein Stein zum Boden des Schwimmbeckens und wird entsetzlich blamiert. Und als wäre das nicht verstörend genug, verschwindet seine Mutter auch noch bis auf weiteres in einer Klinik.
Dass ein Neunjähriger auch dem vorübergehenden Umzug zu seiner allem Materiellen zugeneigten, dafür emotional weitgehend verdorrten Tante noch mit Gleichmut begegnet, ist nicht unrealistisch. Was ihm dabei über seine Mutter im Kopf herumgeht, möchte man dann aber schon wissen. Und man erfährt es: "Mein toter Dad war für sie eine furchtbare Last, die sie niemals ablegen konnte. So schwer war diese Last, dass sie nicht mehr die Kraft hatte, auch mich noch zu tragen." Cym geht es mies. Dennoch beschließt er, das Geheimnis um den Zusammenbruch seiner Mutter und den toten Vater zu lösen. Und so beginnt man, zwar nicht den Autor, aber diesen Jungen zu mögen.
Natürlich ist es merkwürdig, dass seine Mutter ihm nie verraten hat, was aus seinem Vater wurde. Natürlich finden sich in der tiefen Schlucht zwischen der armen Künstlerfamilie und der sie umgebenden Welt der oberflächlichen Freuden einige geeignete Schablonen moderner Märchenerzählkultur. Es ist die Gedankenwelt Cyms, die der Geschichte mit all ihren kurzfristigen Ablenkungen, Überraschungen und tiefen Emotionen die innere Spannung verleiht: Ob es womöglich gar nicht so viel besser ist, zwei Väter zu haben statt keinem, fragt sich Cym einmal, als er sieht, wie unausgeglichen sein bester Freund Lance ist. Und wie verhält sich, nach jemandem benannt zu sein, der nur als Betrüger erfolgreicher Sportler wurde, zu einem Namen, der einem uralten britischen König gehörte?
Dieser neugierige Junge beobachtet sehr genau: wie seine Tante beim Fechttraining seiner Cousine von "reinen Glückstreffern" spricht und bei jedem dieser Glückstreffer missmutiger wird. Das ist bei aller in der Wahrheitssuche wabernder Einsamkeit und Zukunftsangst oft ziemlich komisch. Nur manchmal wundert man sich, wie viel dieser Junge doch schon reflektiert: Seine eigenen Probleme, stellt er in einem stillen Moment beinahe shakespearesk fest, hätten ihn für alles andere blind gemacht.
Um das Geheimnis zu lüften und Cyms Mutter zu retten, finden sich am Ende praktischerweise alle Protagonisten und Freunde des Helden zum Showdown ein, wie es sich für ein Abenteuer gehört. Dem Gedankentosen kommen sie damit auch nur einen kleinen Schritt näher. Aber die Geschichte war es wert.
ELENA WITZECK
Adam Baron: "Freischwimmen". Roman.
Aus dem Englischen von
Birgitt Kollmann. Verlag Hanser, München 2020. 224 S., geb., 15,- [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Eine pfiffige, temporeiche Geschichte ... offenherzig und ehrlich. ... Von Birgitt Kollmann treffend übersetzt, fühlt sich der Autor ... empathisch in die Seele des Jungen ein und stattet ihn mit einer glaubwürdigen Erzählsprache aus, in der Ängste, Selbstzweifel und Selbstüberschätzung genauso Raum finden wie kindliche Naivität, Neugier und Mut." Siggi Seuss, Süddeutsche Zeitung, 27.02.2020 "Eine psychologisch fein gesponnene Geschichte. ... Spannend, berührend, amüsant, klug gebaut und mit viel gutem Personal." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 01.02.2020 "Das Tolle ist, dass Adam Baron es schafft,... die Waage zu halten zwischen Komik und Traurigkeit. Und das ist wirklich eine große Kunst." Stephanie Jentgens, Deutschlandfunk, 01.02.2020
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"Wie gut, dass Cym wahre Freunde hat, die helfen, die Wahrheit herauszufinden, während die Erwachsenen schweigen. Ein mit Spannung und Humor erzählter, tiefgründiger Roman." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 28.01.2020 "Adam Baron hält gekonnt die Balance zwischen Komik und Tragik und erzählt von einer intensiven Mutter-Sohn-Beziehung und einem traurigen Familiengeheimnis. Durch die ... Handlung zieht sich wie ein roter Faden die unerbittliche Frage: Dürfen Erwachsene ihre eigenen Kinder mit gut gemeinten Lügen abspeisen, um sie angeblich zu schützen?" Karin Hahn, MDR Kultur, 03.03.2020 "Dass diese großartige Geschichte ... schon Zehnjährigen zumutbar ist, liegt an Cymbelines weiblicher Leitfigur, dem seelenstarken Mädchen Veronique - und noch mehr am positiven, humorvollen Ich-Erzählton Cymbelines, den der britische Schriftsteller Adam Baron ... überzeugend durchhält." Anne-Catherine Simon, Die Presse Wien, 01.02.2020 "Freischwimmen ist ein tiefgründiges, aber auch ein federleichtes Buch, denn Cymbeline erzählt seine Geschichte so, dass man doch ziemlich lachen muss." Silke Wolfrum, BR radioMikro, 09.06.20 "Eine komplexe Geschichte über Schuld und Schweigen, über Verlust und falsche Entscheidungen. Dabei bleibt der Autor konsequent auf Augenhöhe seines Protagonisten, lässt Raum für Humor und schafft so etwas, das nur wenigen Autoren gelingt: Einen literarisch anspruchsvollen Roman zu schreiben, der seine Zielgruppe an keiner Stelle überfordert." Katharina Mahrenholtz, NDR Mikado, 28.01.2020
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Gebundenes Buch
Das Buch hat mich auf den ersten Blick gleich überrascht. Die Covergestaltung gefiel mir bereits im Katalog aber live sieht das Buch noch schöner aus, da es passend zum Thema "unter Wasser" metallischblau schimmert und glänzt.
Auch wenn es nur wenige Illustrationen …
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Das Buch hat mich auf den ersten Blick gleich überrascht. Die Covergestaltung gefiel mir bereits im Katalog aber live sieht das Buch noch schöner aus, da es passend zum Thema "unter Wasser" metallischblau schimmert und glänzt.
Auch wenn es nur wenige Illustrationen enthält, ist es dennoch effektvoll gestaltet:
Ein Aufschrei oder wichtige Ausrufe sind fett gedruckte Großbuchstaben und die Schriftart ähnelt Pinselstrichen - je nach Wichtigkeit nimmt auch mal ein einzelner Satz eine komplette Seite ein.
Zusätzlich finden sich zahlreiche Luftblasenillustrationen am Seitenrand und am Ende jedes Kapitels kleinere Zeichnungen z. B. Schwimmbrille oder ein Blumenstrauß.
Es gibt auch eine doppelseitige Skizze vom schattenhaften Cym im menschenleeren Schwimmbad.
Die Geschichte von Cym wird aus seiner Perspektive und in der Ich-Form erzählt. Dies und der lockere und moderne Schreibstil lassen den Leser rasch mit dem Protagonisten mitfühlen.
Cymbeline Iglu - er verdankt seinen ungewöhnlichen Namen seinem schauspielernden und Shakespeare liebenden Vater - ist mir von Beginn an sympatisch. Er ist etwas schüchtern, aber mutig wenn es darauf ankommt und für sein Alter schon sehr erwachsen und selbständig.
Da seine Mutter, eine alleinerziehende Künstlerin mit Geldsorgen, nach Cyms erfolglosem ersten Schwimmversuch psychisch am Ende und ein Klinikaufenthalt unvermeidbar ist, wird ihr Sohn vorerst an die Verwandtschaft weitergereicht.
Die Mutter wie auch sein Onkel Bill und seine Tante Mill hüten das Familiengeheimnis rund um den Tod von Cyms Vater vor acht Jahren. Obwohl Cym bereits neun Jahre alt ist, wird über die Umstände nicht gesprochen, sogar davon abgelenkt und ein großes Geheimnis aus der Vergangenheit gemacht.
Einfühlsam und realistisch schildert die Geschichte Cyms Gedanken und Gefühle. Beispielsweise spürt er keine Verbindung zu seinem Vater, der Mann auf den Fotos auf dem Kaminsims ist für ihn ein Fremder.
Nach und nach kommt immer mehr Licht ins Dunkel.
Cym geht im eigenen Haus auf Spurensuche und nimmt hierbei den Leser an die Hand. Zusätzlich stellt er immer wieder Fragen an die Leser ("Kennt ihr das auch ...?"), so dass man tatsächlich mitten in der Geschichte ist bzw. ein Teil davon wird.
Besonders gefällt mir, alles aus der Sicht des Kindes zu erleben, welches trotz der Tatsache, dass der Unfall sein Leben und das seiner gesamten Umgebung auf den Kopf stellt, sehr gefasst agiert.
Neben dem Gefühlschaos der Mutter aber auch von Cym wegen seiner Mutter und dem Streit mit seinem besten Freund Lance gibt es aber auch viele lustige und rührende Szenen.
Ich hatte aufgrund der Leseprobe eine gewisse Vorstellung wie sich die Geschichte entwickeln könnte und war sehr überrascht, dass sie eine völlig andere Wendung nimmt und ein noch überraschendes Ende.
Fazit:
Eine einfühlsam erzählte Geschichte für Kinder aber auch für Erwachsene, denn sie zeigt, wie wichtig es ist, Kinder ernst zu nehmen und auch schlimme Ereignisse zu besprechen statt nur einen Teil der Wahrheit oder gar nichts anzuvertrauen.
Trotz der traurigen Thematik bleibt der Humor aber nicht auf der Strecke was dem liebenswerten Protagonisten und dem leichten und modernen Schreibstil zu verdanken ist.
...
Rezensiertes Buch "Freischwimmen" aus dem Jahr 2020
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Gebundenes Buch
Als Cym im Schwimmunterricht gegen seinen Willen in das Becken geschubst wird, rastet seine Mutter aus. Am nächsten Tag ist sie verschwunden und erst als Cym darauf beharrt, bringt ihn sein Onkel in die Klinik um seine Mum zu sehen. Da sitzt sie apathisch auf dem Bett und beachtet ihn nicht. …
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Als Cym im Schwimmunterricht gegen seinen Willen in das Becken geschubst wird, rastet seine Mutter aus. Am nächsten Tag ist sie verschwunden und erst als Cym darauf beharrt, bringt ihn sein Onkel in die Klinik um seine Mum zu sehen. Da sitzt sie apathisch auf dem Bett und beachtet ihn nicht. Sein ganzes Leben lang hat sie ihren Sohn vor Wasser beschützt und somit hatte Cym ihr nichts von dem bevorstehenden Schimmunterricht erzählt.
Warum reagiert Cyms Mutter so?
Cym ist eigentlich ein ganz normaler Junge (außer seinem außergewöhnlichen Vornahmen Cyberline), mit einem besten Freund, einem Mädchen das er heimlich toll findet und einem Klassenkameraden der ihn immer wieder ärgert - und hier auch in das Becken schubst. Er muss ohne Vater aufwachsen, denkt sein Vater wäre kurz nach seiner Geburt gestorben.
Dieses Buch ist eine schöne Geschichte, teils traurig, teils schön.
Ich bin auf die Meinung "meiner" Drittklässler gespannt.
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Gebundenes Buch
Ich hasse es zu schwimmen. Ganz einfach. Finde ich schrecklich. Ich mag das Gefühl von Wasser in meinem Gesicht nicht, ich finde den Gedanken, keinen Boden direkt unter den Füßen zu haben, beängstigend, zudem schwimme ich aufgrund mangelnden Trainings ungefähr so gut wie …
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Ich hasse es zu schwimmen. Ganz einfach. Finde ich schrecklich. Ich mag das Gefühl von Wasser in meinem Gesicht nicht, ich finde den Gedanken, keinen Boden direkt unter den Füßen zu haben, beängstigend, zudem schwimme ich aufgrund mangelnden Trainings ungefähr so gut wie ein Stein. Und aus all diesen Gründen bewundere ich Cym. Keine Ahnung, wann ich zuletzt geschwommen bin, wann ich mich das getraut habe, was der kleine, tapfere Junge ich getraut hat. Dieses Kerlchen muss so viel durchmachen, hat all diese Rückschläge erdulden müssen und lässt sich trotzdem nicht unterkriegen, und dafür liebe ich ihn.
In diesem Buch schafft der Autor es, durch die Augen von Cym die Welt so naiv und unschuldig darzustellen, allerdings nicht ohne dass dem Leser die Ernsthaftigkeit und Relevanz der angesprochenen Themen dennoch sofort auffallen. Man kann aus den kindlichen Beschreibungen und Andeutungen so viel raushören und erschreckende Dinge reininterpretieren, man sieht Sachen, die einem jüngeren Leser vielleicht nicht sofort auffallen. Man weiß, dass die Limo keine Limo ist. Man weiß, dass der harmlose Schein trügt und mehr hinter Cyms Vergangenheit steckt.
Der Schreibstil dieses Buches hat mich total gefesselt. Ich war fasziniert von Cyms Humor, er erzählt genau so lebhaft, manchmal sprunghaft und lustig, wie man es von einem Kind erwarten würde, an einigen Stellen fast schon ironisch. Und manchmal wiederum hat man das Gefühl, da steckt ein kleiner Erwachsener, so ernste und abgeklärte Dinge sagt er. Ich mochte einfach alles an Cym, seine Art, seinen Mut, seine Lebenslust.
Wenn mir ein Protagonist in einem Buch so dermaßen gut gefällt, dann ist der Weg zum Lesehighlight nicht mehr weit. Und dieses Buch hat wirklich alles, was man sich wünscht.
Es hat Familie und Familienprobleme. Es hat Freundschaft und Feindschaft. Es hat Mut und leichtes Verzagen, aber es hat kein Aufgeben. Es hat auch Vergessen und Vergeben und vor allem hat es hat Liebe. Es hat Freude, es hat Tränen, es hat Wut, es hat Hoffnung.
Trotz all den ernsten Themen hat sich das Buch natürlich auch an vielen Stellen die kindliche Leichtigkeit bewahrt. Ich musste oft schmunzeln über Cym und seine Freunde, über ihre Art, die Welt zu sehen, hab mich gefreut, wenn sie sich gefreut haben, habe mitgefiebert, wenn sie aufgeregt waren. Einfach ein wunderschönes Buch, um sich fallen und treiben zu lassen, und dennoch regt es zum Nachdenken an.
Mein Fazit:
Lesenswert für Groß und Klein! Dieses Buch steckt voller Überraschungen, unerwarteter Entwicklungen und ganz viel Liebe. Das detailliert beschriebene Setting, die liebevoll ausgearbeiteten Figuren, die Gefühle, die dem Leser vermittelt werden, all das hat dafür gesorgt, dass das Buch sich seine fünf Sterne redlich verdient!
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Gebundenes Buch
Cymbeline hat nur seine Mutter, denn sein Vater starb an seinem ersten Geburtstag. Das ist alles, was er weiß und wenn er anfängt zu fragen, dann fallen seiner Mutter tausend andere Themen ein, die man ansprechen, hunderte anderer Dinge, die man erledigen sollte.
Und dann geht es ins …
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Cymbeline hat nur seine Mutter, denn sein Vater starb an seinem ersten Geburtstag. Das ist alles, was er weiß und wenn er anfängt zu fragen, dann fallen seiner Mutter tausend andere Themen ein, die man ansprechen, hunderte anderer Dinge, die man erledigen sollte.
Und dann geht es ins Schwimmbad - von der Schule aus soll nun, in der vierten Klasse jeden Montag Morgen Schwimmunterricht erfolgen. Aber: Cymbeline war noch nie am, geschweige denn im Wasser. Und wenn es um dieses Thema geht, dann fallen der Mutter noch viel mehr Themen und Dinge ein, an die man sich unverzüglich heranwagen sollte.
Also erzählt Cym - so wird er genannt - ihr gar nicht davon und organisiert sich selbst. Dass das bei einem Viertklässler ganz schön in die Hose gehen kann, das kann man sich denken, das, was aber wirklich passiert, ist so heftig, dass seine Mutter angerufen wird, um ihn abzuholen.
Und danach zusammenklappt. In ihrem Schlafzimmer. Am nächsten Morgen ist sie nicht mehr da, sondern Onkel Bill, der sich nun um Cym kümmert. Im Wechsel mit der ziemlich exzentrischen Tante Mill, bei der Cym bald unterkommt und sich ganz verloren fühlt.
Bis er merkt, dass er Freunde hat. Und zwar auch solche, mit denen er gar nicht rechnet. Wie Veronique, das schönste und klügst Mädchen der ganzen Klasse.
Ab und zu geht es ein bisschen wirr zu, muss ich sagen. So wirr, wie Cyms Leben eben gerade ist. Und manches ist dann doch ein bisschen überzogen.
Insgesamt ist dies jedoch ein wirklich rührender und berührender moderner Familienroman für alle Generationen - weswegen es wirklich lohnend ist, sich pro Familie ein Exemplar zuzulegen. Dann kann es von jedem gelesen werden. Oder am besten von allen zusammen. Denn dann taucht man gleich in einige Themen ein, die in den Familien stimmen sollten. Wie zum Beispiel das Unterlassen überzogener Geheimniskrämerei. Ich kenne das nur zu gut, denn auch bei uns zu Hause gab es einige Tabuthemen, die sich - ich bin um einige Jahrzehnte älter als Cym - direkt oder indirekt auf den Krieg bezogen. Da wurde sehr, sehr vieles ausgespart. Und andere Themen - wie Familienzwist, den es auch bei Cym gab - ebenfalls.
Autor Adam Baron erzählt locker-flockig, aber niemals oberflächlich. Nein, dies ist eine auf ganz besondere Art einfühlsame Geschichte, die tragisch und warmherzig zugleich ist.
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Gebundenes Buch
Der neunjährige Cymbeline Iglu hat ein Problem, und das ist nicht sein Name: In der Schule ist Schwimmunterricht angesagt, und er, der sportliche Cym, ist noch nie geschwommen! Wirklich noch nie! Seine alleinerziehende Mutter war kein einziges Mal mit ihm im Schwimmbad. Wie soll er das nur …
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Der neunjährige Cymbeline Iglu hat ein Problem, und das ist nicht sein Name: In der Schule ist Schwimmunterricht angesagt, und er, der sportliche Cym, ist noch nie geschwommen! Wirklich noch nie! Seine alleinerziehende Mutter war kein einziges Mal mit ihm im Schwimmbad. Wie soll er das nur seinen Freunden und Mitschülern erklären? Oder kann man vielleicht einen Internet-Crash-Schwimmkurs machen? Die Badewanne ist doch sicher groß genug zum Üben, da kann er auch die Aufforderung zu einem Wettschwimmen unbesorgt annehmen, so schwer kann Schwimmen ja wohl nicht sein. Doch nein – es kommt zum befürchteten Desaster – und noch schlimmer…
Das Kinder und Jugendbuch „Freischwimmen“ vom englischen Autoren Adam Baron ist ein wundervoll geschriebener Roman für Selbstleser ab 10 Jahren. Der humorvolle und feinfühlige Schreibstil lässt den Leser mit den Protagonisten leiden, aber auch lachen. Das Buch zieht den Leser von Anfang an in seinen Bann, man fiebert mit Cym seiner Schwimmstunde entgegen und durchlebt mit ihm eine sehr schwere Zeit. Durchgehend besteht eine unterschwellige Spannung, so dass man bis zum überraschenden Ende das Buch nicht weglegen möchte. Die Illustrationen von Benji Davies sind spärlich, gefallen mir aber in ihren Grau und Schwarztönen sehr gut.
Das Cover fällt durch die schimmernde Farbgebung auf, man sieht Cym im Wasser absinken. Der Titel „Freischwimmen – Wer die Wahrheit sucht, muss tief tauchen“ passt im doppelten Sinn zu dieser ergreifenden Geschichte.
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Gebundenes Buch
Zum Inhalt:
Warum geht seine Mutter nie mit Cym schwimmen? Und warum lässt sich Cym dennoch auf einen Schwimmwettkampf ein, bei dem er beinahe ertrinkt. Womit keiner gerechnet hatte, weil er natürlich behauptet hat, schwimmen zu können. Dieser Unfall bringt einiges ins Rollen. Doch …
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Zum Inhalt:
Warum geht seine Mutter nie mit Cym schwimmen? Und warum lässt sich Cym dennoch auf einen Schwimmwettkampf ein, bei dem er beinahe ertrinkt. Womit keiner gerechnet hatte, weil er natürlich behauptet hat, schwimmen zu können. Dieser Unfall bringt einiges ins Rollen. Doch wird es auch die Wahrheit zeigen?
Meine Meinung:
Schon die Gestaltung des Covers ist etwas Besonderes und dieses besondere setzt sich auch in der Geschichte fort. Die Suche von Cym dürfen wir begleiten und mir hat die Geschichte und die Art, wie das Buch geschrieben ist, sehr gut gefallen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt ein so besonderes Kinderbuch gelesen zu haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses Buch vielen Altersgruppen gefallen wird.
Fazit:
Die Suche nach der Wahrheit
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Gebundenes Buch
Familiengeheimnisse durch Kinderaugen
Cym kann nicht schwimmen und weiß gar nicht so genau, warum es ihm seine Mutter nie beigebracht hat. Als er vor der Klasse gedemütigt wird, muss er dem Grund endlich auf den Grund gehen und stößt auf ein lang gehütetes …
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Familiengeheimnisse durch Kinderaugen
Cym kann nicht schwimmen und weiß gar nicht so genau, warum es ihm seine Mutter nie beigebracht hat. Als er vor der Klasse gedemütigt wird, muss er dem Grund endlich auf den Grund gehen und stößt auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis.
Eine sehr schön erzählt Geschichte aus dem Blickwinkel des Kindes. Cym ist dabei furchtbar sympathisch und mitten aus dem Leben. Mit kindlichem und ehrlichem Ton kommt dies sehr gut rüber. Die Sprache an sich wurde unglaublich gut an den jungen Charakter angepasst. Gleichzeitig ist die Handlung aber auch spannend, man möchte dem Geheimnis unbedingt auch auf die Spur kommen, es kommt aber auch schöner leichter Humor zum Vorschein in der Geschichte. Die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und unterstützen die Geschichte sehr gut.
Ein beeindruckendes Buch mit starker Geschichte und Figuren zum Gernhaben und Einfühlen. Dazu hat das Buch eine sehr schöne Gestaltung, welche die Besonderheit der Geschichte noch einmal perfekt ergänzt. Unbedingt lesen!
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Gebundenes Buch
In einem sehr angenehmen, kindgerechten Schreibstil schreibt Adam Baron über Cymbelines dramatische Geschichte. Diese schafft er so sensibel und rührend zu erzählen, dass auch mir beim gemeinsamen Lesen mit meinen Söhnen fast die Tränen kamen. Doch so tragisches Cymbelines …
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In einem sehr angenehmen, kindgerechten Schreibstil schreibt Adam Baron über Cymbelines dramatische Geschichte. Diese schafft er so sensibel und rührend zu erzählen, dass auch mir beim gemeinsamen Lesen mit meinen Söhnen fast die Tränen kamen. Doch so tragisches Cymbelines Schicksal auch ist, so kommt auch Humor in der Geschichte nicht zu kurz. Sowohl meine Söhne als auch ich fanden das Buch packend, unterhaltsam und interessant - wir wollten mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Die (meisten) Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, ich hätte sehr gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht, mehr über sie erfahren.
Fazit: Ein hervorragendes Kinderbuch mit einer wertvollen Botschaft. Unbedingt lesen.
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Gebundenes Buch
Als ich das Buch "Freischwimmen - Wer die Wahrheit such, muss tief eintauchen" von Adam Baron das erste Mal in Händen hielt, ist mir sofort das wunderschöne blauglänzende Cover ins Auge gestochen.
Die Geschichte wird in einzenlnen Kapiteln erzählt, was ich für …
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Als ich das Buch "Freischwimmen - Wer die Wahrheit such, muss tief eintauchen" von Adam Baron das erste Mal in Händen hielt, ist mir sofort das wunderschöne blauglänzende Cover ins Auge gestochen.
Die Geschichte wird in einzenlnen Kapiteln erzählt, was ich für Kinder und Jugendliche immer sehr wichtig finde. So fühlen sie sich nicht von der Menge der Wörter und Sätze überfordert. Die Schriftgröße ist angemessen, aufgelockert durch ein paar Bilder (es könnten gerne ein paar mehr sein), der Schreibstil schlicht und angenehm zu lesen.
Eine neunjähriger Junge, der noch nie geschwommen ist. Sein Vater ist gestorben, als er klein war. Ein Wettschwimmen in der Schule, und er kann nicht zugeben, dass er nicht schwimmen kann und schwimmt...
Und dann macht er sich auf die Suche, nach der Wahrheit in seiner Familie...
Schönes Buch, zu empfehlen!
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Gebundenes Buch
Freischwimmen ist das erste Kinderbuch von Adam Baron und ist 2020 bei Hanser erschienen. Die Aufmachung ist sehr gut gelungen mit einem Metallicfinish. Das Motiv verrät dabei schon ein wenig was über den Inhalt.
Das Buch hat einen wirklich wunderbaren Schreibstil, der zuerst …
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Freischwimmen ist das erste Kinderbuch von Adam Baron und ist 2020 bei Hanser erschienen. Die Aufmachung ist sehr gut gelungen mit einem Metallicfinish. Das Motiv verrät dabei schon ein wenig was über den Inhalt.
Das Buch hat einen wirklich wunderbaren Schreibstil, der zuerst gewöhnungsbedürftig war aber mir dann richtig gut gefallen hat. Es sind hauptsächlich kurze Sätze, die aber viel Humor beinhalten und in den richtigen Momenten auch wirklich einfühlsam sind. Zwischendurch gibt es 1,2 Zeichnungen aber sonst ist es ein reines Textbuch.
Wir erleben die Geschichte des Buchs komplett aus der kindlichen Perspektive von Cym, der Hauptfigur des Buchs. Es werden auch schwierige Themen behandelt wie der Tod und gewisse Ängste. Diese aus der kindlichen Seite zu sehen war sehr interessant. Außerdem muss ich auch sagen das dass Buch mich als Erwachsene ebenfalls begeistert hat und interessant war. Nach dem Lesen des Klappentextes hätte ich nicht gedacht wo die Geschichte hingehen wird, aber ich fand es super.
Klare Kaufempfehlung von mir!
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