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Reizklima mit Bergblick: der erste Fall von Kommissar JennerweinBei einem Konzert in einem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann von der Decke ins Publikum - tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Er schlägt sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herum, die Einheimischen spekulieren genussvoll bei Föhn und Bier. Was hatte der Gestürzte oben auf dem Dachboden zu suchen? Und warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil muss Jen...
Reizklima mit Bergblick: der erste Fall von Kommissar Jennerwein
Bei einem Konzert in einem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann von der Decke ins Publikum - tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Er schlägt sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herum, die Einheimischen spekulieren genussvoll bei Föhn und Bier. Was hatte der Gestürzte oben auf dem Dachboden zu suchen? Und warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil muss Jennerwein einen verdächtigen Trachtler durch den ganzen Ort jagen und stößt unverhofft auf eine heiße Spur...
Bei einem Konzert in einem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann von der Decke ins Publikum - tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Er schlägt sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herum, die Einheimischen spekulieren genussvoll bei Föhn und Bier. Was hatte der Gestürzte oben auf dem Dachboden zu suchen? Und warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil muss Jennerwein einen verdächtigen Trachtler durch den ganzen Ort jagen und stößt unverhofft auf eine heiße Spur...
Maurer, Jörg
Jörg Maurer ist Nr. 1-Bestsellerautor und wurde als Autor von zwölf Kriminalromanen wie auch als Kabarettist mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kabarettpreis der Stadt München, dem Agatha-Christie-Krimi-Preis, dem Publikumskrimipreis MIMI und dem Radio-Bremen-Krimipreis. Er wurde auch zum Münchner Turmschreiber ernannt. Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen. Nach dem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften arbeitete er als Lehrer, dann als Kabarettist, bis er sich dem Schreiben zuwandte.
Jörg Maurer ist Nr. 1-Bestsellerautor und wurde als Autor von zwölf Kriminalromanen wie auch als Kabarettist mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kabarettpreis der Stadt München, dem Agatha-Christie-Krimi-Preis, dem Publikumskrimipreis MIMI und dem Radio-Bremen-Krimipreis. Er wurde auch zum Münchner Turmschreiber ernannt. Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen. Nach dem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften arbeitete er als Lehrer, dann als Kabarettist, bis er sich dem Schreiben zuwandte.

Produktdetails
- Fischer Taschenbücher Bd.51289
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 18. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 339mm x 178mm x 6mm
- Gewicht: 210g
- ISBN-13: 9783596512898
- ISBN-10: 3596512891
- Artikelnr.: 36798606
Herstellerkennzeichnung
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Jörg Maurers Kommissar Jennerwein macht sich trotz 'Föhnlage' [...] auf die schwierig zu lesenden Spuren - und beschert uns einen wunderbar unernsten, heiterironischen Alpenkrimi Westdeutsche Allgemeine Zeitung 20090826
»Jennerwein stieg schwungvoll aus dem Auto. Er war mittelgroß, mittelmuskulös, mittelgutaussehend – kein Castingbüro dieser Welt hätte ihn als Kommissar der Kriminalpolizei besetzt. … Die Aura der Unauffälligkeit und der Camouflage hatte ihm schon bei …
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»Jennerwein stieg schwungvoll aus dem Auto. Er war mittelgroß, mittelmuskulös, mittelgutaussehend – kein Castingbüro dieser Welt hätte ihn als Kommissar der Kriminalpolizei besetzt. … Die Aura der Unauffälligkeit und der Camouflage hatte ihm schon bei einigen Ermittlungen die Deckung gegeben, aus der heraus er zugepackt hatte. ... Er hätte beim Weltkongress der Hardcore-Vegetarier ein Wiener Schnitzel essen können, ohne aufzufallen.«
Der erste Fall für Kommissar Jennerwein. Kürzlich hatte ich ihn mit Band 10 dieser Reihe kennengelernt und gleich beschlossen, dass ich mehr von ihm lesen möchte. Wie erhofft hatte ich viel Spaß dabei!
Schauplatz der Handlung ist ein idyllischer bayerischer Alpen-Kurort. Der Autor stammt aus Garmisch-Partenkirchen und nach den Beschreibungen der Umgebung könnte das hier auch passen, aber es gehört wohl zum besonderen Stil der Reihe, dass immer nur von dem „Kurort“ gesprochen wird.
Ebenfalls zum Stil gehört das Spiel mit tatsächlichen und vorurteilsbehafteten bayerischen Eigenarten und Besonderheiten. Sprache, Kleidung, Essen, Musik, da fehlt nichts. Ich habe mich herrlich amüsiert! Genossen habe ich ebenfalls so manche kreative Wortschöpfung. Wenn beispielsweise Jennerwein im Rausgehen noch eine Frage hat, dann „columbot“ er ;-)
Unterhaltungswert ist also schon mal reichlich da, aber wie steht es mit dem Krimi? Der kommt verzwickt daher. Bei einem Konzert stürzt ein Mann von der Decke ins Publikum, Ergebnis: Zwei Tote, einer davon übelst zugerichtet. Unfall, Mord, Selbstmord… alle Möglichkeiten stehen zunächst offen. Bei den Ermittlungen haben Jennerwein und sein Team aber schnell das Gefühl, dass noch mehr dahintersteckt, denn sehr eigenartige Spuren tauchen auf. Und dann ist da noch das angesehene Bestatter-Ehepaar Ignaz und Ursel Grasegger, bei denen irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht…
Als Ermittler bietet Jennerwein einen interessanten Stilmix. Da betreibt er einigerseits ruhige, klassische Polizeiarbeit, wenn es aber notwendig ist, liefert er sich mit einem Trachtler eine Verfolgungsjagd durch den ganzen Ort. Zu seinem Team gehören recht unterschiedliche Charaktere, was die Arbeit oft sehr reizvoll gestaltet.
Die Auflösung ist schlüssig, allerdings nicht krimi-typisch. Was aber auch wieder seinen Reiz hat. Ich werde diese Reihe weiterverfolgen!
Fazit: Ordentlicher Krimi mit großem Unterhaltungswert, eine Reihe und ein Ermittler mit Kult-Potential.
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Hubertus Jennerwein – großer Alphajäger und Kämpfer gegen das Böse
„Hauptkommissar Hubertus Jennerwein war der hartnäckigste Ausquetscher, den man sich denken konnte. Und der erfolgreichste.“
Kriminalkommissar Hubertus Jennerwein gilt als …
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Hubertus Jennerwein – großer Alphajäger und Kämpfer gegen das Böse
„Hauptkommissar Hubertus Jennerwein war der hartnäckigste Ausquetscher, den man sich denken konnte. Und der erfolgreichste.“
Kriminalkommissar Hubertus Jennerwein gilt als Kult-Ermittler, er ist ein erfolgsverwöhnter „Macher“ mit einer hundertprozentigen Aufklärungsquote. Der zurückhaltende, sehr disziplinierte Mann mit der sympathischen Ausstrahlung wird mit seinem Ermittlerteam zu einem ungewöhnlichen Fall gerufen. Während eines Klavierkonzerts fiel ein Mann von der Decke des Konzertsaales mitten in die Zuschauermenge, und begrub den jungen Fitnesstrainer Ingo Stoffregen unter sich, der das Pech hatte, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Den Zuschauern wurde sehr schnell klar, dass es sich hierbei nicht wie angenommen um eine Inszenierung der exzentrischen Künstlerin handelt. Ein Tumult brach aus, und die blonde Begleiterin von Ingo war unmittelbar nach dem Unfall wie vom Erdboden verschluckt. Die alteingesessene örtliche Leichenbestattung im Besitz des seriös wirkenden Ehepaares Ignaz und Ursel Grasegger scheint zwei neue Aufträge zu erhalten, doch die nervöse Reaktion der beiden wirkt ein klein wenig übertrieben. Das Team von Jennerwein steht vor einem Rätsel und stürzt sich in die Ermittlungen. Das Umfeld der beiden Opfer wird überprüft, ein Unfall in Betracht gezogen, aber auch mögliche Gründe für einen Mord ausgelotet. „Die SoKo Ahnungslos ermittelt!“
Der vorliegende Roman stellt den ersten Teil einer Reihe von Alpenkrimis des Bestseller-Autors Jörg Maurer dar. Schauplatz der Handlung ist ein bayrischer Kur- und Heilort mit geriatrischer Ausrichtung, ein blutiger Zwischenfall bei einem Klavierkonzert der Anlass für Hubertus Jennerwein, mit seinem Team die Ermittlungen aufzunehmen. Bei dem Protagonisten handelt es sich um einen etwas eigenbrötlerischen achtundvierzigjährigen Kommissar der Kriminalpolizei, der bislang noch jeden Kriminalfall gelöst hat. Jennerwein hat seit kurzem mit einem kleinen gesundheitlichen Problem zu kämpfen, welches er tunlichst verschweigt. Sein Ermittlerteam besteht aus seinen Kollegen Johann Ostler, Franz Hölleisen, Ludwig Stengele sowie einer jungen Kommissarin namens Nicole Schwattke. Die Polizeipsychologin Dr. Maria Schmalfuß unterstützt Jennerwein und hat eine beratende Funktion inne. Einige weitere Nebenfiguren dieses Buches gewinnen im Verlauf der Handlung zunehmend an Bedeutung, ihnen wird sogar eine tragende Rolle zuteil. Deren Charakterisierung ist Jörg Maurer für meinen Geschmack sehr gut gelungen, ihre Handlungen wirkten nachvollziehbar, die Motivationen glaubwürdig.
Der Autor besitzt einen sehr einnehmenden und lockeren Schreibstil. Die starke Einbindung des bayrischen Dialekts und eine Menge Humor und Situationskomik gestalteten das Lesen zu einem reinen Vergnügen. Der leichte Spannungsbogen bleibt bis zur letzten Seite durchgehend konstant, die Interaktion zwischen den handelnden Figuren hat mir ausnehmend gut gefallen.
Der vorliegende Alpenkrimi stellte meinen Einstieg in die Buchreihe um den Ermittler Hubertus Jennerwein dar, er hat mich sehr gut unterhalten und machte mich sofort zu einem begeisterten Fan des Autors. Ich freue mich auf alle weiteren bislang erschienenen Bücher dieser Reihe und werde auch zukünftig keine Neuerscheinung von Jörg Maurer mehr verpassen. „Föhnlage“ ist ein ausgezeichneter Kriminalroman mit einem sympathischen Ermittler, einem interessanten Plot und einer großen Portion Humor – da starte ich doch sogleich mit dem Folgeband „Hochsaison“. „Pack ma's!"
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Broschiertes Buch
Mehrere Stunden Zugfahrt vor mir und kein Buch dabei - das geht einfach nicht. Also noch schnell in die Bahnhofsbuchhandlung und irgendwas Kurzweiliges mitnehmen. Ein witziges Cover mit Hirsch sticht mir ins Auge - "Alpenkrimi", naja, wird schon was sein - und die Entscheidung ist …
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Mehrere Stunden Zugfahrt vor mir und kein Buch dabei - das geht einfach nicht. Also noch schnell in die Bahnhofsbuchhandlung und irgendwas Kurzweiliges mitnehmen. Ein witziges Cover mit Hirsch sticht mir ins Auge - "Alpenkrimi", naja, wird schon was sein - und die Entscheidung ist getroffen. Dass ich dann fast vergessen habe, am Zielbahnhof auszusteigen, weil ich so in das Buch vertieft war, damit hatte ich nicht gerechnet. Denn "Föhnlage" war ein Glücksgriff: Einen so amüsanten, stimmigen, gut geschriebenen und spannenden Krimi habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Dass der Autor Jörg Maurer vom Kabarett kommt, merkt man den witzigen Dialogen und der Situationskomik auf jeder Seite an. Er zeichnet ein sehr treffendes Bild des nie namentlich genannten Alpenkurorts (wer schon mal dort war, erkennt Garmisch sofort) und seiner Bewohner und Gäste, zwar durchaus mit Klischees behaftet, aber nie zu stark überzeichnet. Sein Kommissar Jennerwein ist wohltuend normal und wie das ganze Ermittlerteam einfach sympathisch, und die Polizeiarbeit wird trotz des skurrilen Falls sehr realistisch geschildert. Obwohl ich dem Kommissar Kluftinger vom Autorenduo Klüpfel/Kobr geografisch näher stehe, muss ich zugeben, dass ich diesen Krimi aus dem Werdenfelser Land viel viel besser finde als die Allgäuer Fälle. Hoffentlich gibt es bald noch mehr von Jörg Maurer zu lesen!
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In einem idyllischen Alpen Kurort stürzt während eines Konzerts ein Mann von der Decke und erschlägt dabei noch einen Konzertbesucher. Kommissar Hubertus Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf und steht zunächst vor einem Rätsel, da die Zeugenaussagen mehr als …
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In einem idyllischen Alpen Kurort stürzt während eines Konzerts ein Mann von der Decke und erschlägt dabei noch einen Konzertbesucher. Kommissar Hubertus Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf und steht zunächst vor einem Rätsel, da die Zeugenaussagen mehr als widersprüchlich sind. Handelt es sich um Mord, Selbstmord oder einen Anschlag?
Das der Autor Kabarettist ist, merkt man dem humorigen, witzigen Schreibstil sofort an. Die Story kommt karikaturistisch und leicht überzogen daher,und als Leser sollte man sowas mögen, sonst ist man fehl am Platze. Jede Menge trockener alpenländischer Humor und liebevoll gestaltete Figuren runden das Ganze ab. Zwischen all den schrägen Gestalten, die von einer bizarren Situation in die nächste stolpern und den witzige Dialogen, entwickelt sich sogar ein Krimifall, der so übel gar nicht ist und sich als roter Faden durch die aberwitzige Geschichte schlängelt.
Fazit: äußerst kurzweilige, amüsante Unterhaltung ist hier garantiert, wer skurile Personen und bizarre Situationen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
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Ein charmanter Kommissar - endlich mal anscheinend einer ohne Ehe- oder Drogenprobleme - in einer ländlichen Gegend. Man wird mit einer anspruchsvollen Sprache und ebensolchen Handlungen mit in die bayrische Mentalität mitgenommen. Nicht übertrieben, sondern absolut bodenständig. …
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Ein charmanter Kommissar - endlich mal anscheinend einer ohne Ehe- oder Drogenprobleme - in einer ländlichen Gegend. Man wird mit einer anspruchsvollen Sprache und ebensolchen Handlungen mit in die bayrische Mentalität mitgenommen. Nicht übertrieben, sondern absolut bodenständig. Kein James-Bond, aber auch kein Langeweiler. Ich werde auf jeden Fall mehr von Jörg Maurer lesen. An den Texten merkt man, daß er absolut befähigt ist mit der deutschen Sprache umzugehen - man merkt halt den Kabarettisten. Toll - absolute Kauf- bzw. Leseempfehlung.
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Zwei Tode bei einem Konzert in einem oberbayrischen Kurort. Ein Mann fällt sozusagen vom Himmel (oder besser gesagt von der Decke) und auf einen Zuschauer. Tumult im Saal voller Mediziner. Es beginnen die Ermittlungen um den Kommissar Jennerwein und sein Team.
Im Laufe der Untersuchungen …
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Zwei Tode bei einem Konzert in einem oberbayrischen Kurort. Ein Mann fällt sozusagen vom Himmel (oder besser gesagt von der Decke) und auf einen Zuschauer. Tumult im Saal voller Mediziner. Es beginnen die Ermittlungen um den Kommissar Jennerwein und sein Team.
Im Laufe der Untersuchungen erfahren wir von so einigen Vorkommnissen in diesem so beschaulichen Ort und auch über ihn hinaus.
Anfangs kam ich nicht so recht in die Geschichte rein. Ich fand es etwas zäh zu lesen. Nach einigen Kapiteln allerdings wurde es viel besser und ich hatte einen sehr amüsanten Krimi in den Händen.
Die Charaktere sind prima beschrieben, z.B. die beiden Graseggers, ein oberbayrisches Ehepaar, wie man es sich so klischeehaft vorstellt.
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Kommissar Jennerwein ermittelt.Ein Mann stürzte bei einem Konzert von der Decke in die Menge darunter und begräbt einen der Besucher unter sich,beide tot.Nun stellt sich die Frage,war es Selbstmord ein Unfall oder gar ein Mord?Kann Jennerwein den Fall lösen?<br />Ein spannender …
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Kommissar Jennerwein ermittelt.Ein Mann stürzte bei einem Konzert von der Decke in die Menge darunter und begräbt einen der Besucher unter sich,beide tot.Nun stellt sich die Frage,war es Selbstmord ein Unfall oder gar ein Mord?Kann Jennerwein den Fall lösen?<br />Ein spannender Krimi,meisterhaft erzählt und fesselnt.Muss so nicht ein guter Krimi sein,wenn einem das Herz bis zum Hals schlägt und man nicht aufhören kann zulesen bis die Lösung des Falls endlich auf dem Tisch liegt?
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Zwei Tote in einem kleinen Kurort in den Voralpen und das auch noch während eines Klavierkonzertes, wo fast das ganze Dorf anwesend ist. Dadurch kommt jede Menge Trubel in das Dorf, das Getratsche ist groß und die Polizei tappt im Dunkeln und ahnt nicht, was sie am Ende alles für …
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Zwei Tote in einem kleinen Kurort in den Voralpen und das auch noch während eines Klavierkonzertes, wo fast das ganze Dorf anwesend ist. Dadurch kommt jede Menge Trubel in das Dorf, das Getratsche ist groß und die Polizei tappt im Dunkeln und ahnt nicht, was sie am Ende alles für Geheimnisse lüftet.
Der Schreibstil des Buches ist sehr besonders und einige, wie ich, werden sich wohl erst damit anfreunden müssen. Bayerische Wörter und Redewendungen kommen nicht zu kurz, aber sie werden ein Glück für jeden verständlich erklärt. Aber dadurch sticht es gegenüber anderen Büchern etwas heraus.
Der Autor lässt die Geschichte ruhig dahinfließen, wodurch keine richtige Spannung aufkommt. Die Kapitel handeln fast abwechseld von anderen Personen und deren Sichtweise, wodurch manchmal der Zusammenhang etwas ins Stocken gerät. Ich konnte teilweise mit einem Kapitel nichts anfangen, weil es ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen war. Am Ende jedoch klärt sich alles auf und es ergibt alles Sinn. Auch die Spannung kommt hier endlich zum Vorschein und hält sich sehr weit oben.
Desweiter bringt der Autor sehr viel trockenen und versteckten Humor mit und lockert alles etwas auf und an manchen Stellen kann man sich ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen.
Im Großen und Ganzen ist es ein angenehmer Krimi der einen den Nachmittag verschönern kann. Jedoch ist es kein Problem ihn aus der Hand zu legen und zu einem späteren Zeitpunkt weiterzulesen. Ich lasse mich überraschen, ob der nächste Teil vielleicht etwas mehr Spannung aufzuweisen hat.
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Broschiertes Buch
Ein klassisches Klavierkonzert in einem beschaulichen bayrischen Kurort, da rechnet doch niemand mit etwas Bösem, schon gar nicht mit Leichen! Doch plötzlich fällt ein Mann durch die marode Decke des Konzerthauses und erschlägt dabei noch einen Zuschauer, der dem Piano lauscht. …
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Ein klassisches Klavierkonzert in einem beschaulichen bayrischen Kurort, da rechnet doch niemand mit etwas Bösem, schon gar nicht mit Leichen! Doch plötzlich fällt ein Mann durch die marode Decke des Konzerthauses und erschlägt dabei noch einen Zuschauer, der dem Piano lauscht. Nach einigem Chaos rückt die Kriminalpolizei an. Kommissar Jennerwein und sein Team müssen herausfinden, was es mit diesen seltsamen Todesfällen auf sich hat.
Mit „Föhnlage“ veröffentlichte Jörg Maurer den ersten Krimi rund um das Team von Kommissar Jennerwein und schafft damit fast ein eigenes Genre, eine Art bayrischer Klüngel-Comedy-Krimi. Das ganze Ambiente ist so klischeebeladen bayrisch, dass man dem Autor nicht glauben kann, dass er dies ohne ironischen Seitenblick geschrieben hat. Zwar gibt es eine durchaus solide Kriminalhandlung, diese kann aber an viele hochklassige Krimis nicht heranreichen. Doch durch den ironisch-humoristischen Stil von Jörg Maurer wirkt dies nicht störend, sondern unterstützt eher das Schmunzeln, dass einem die ganze Zeit im Mundwinkel steckt, während die Kommissare durch die bayrische Provinz stapfen und zum zünftigen Abschluss sogar gemeinsam Bergwandern - für die Städter verständlicherweise eine erbauliche Abwechslung.
Jörg Maurers Erstlingskrimi hat mir sehr gut gefallen, wenn auch vielleicht nicht als Krimi sondern eher komischer Blick auf das dörfliche Leben und die vertretenen Stereotypen. Die reinsten Mafiamethoden kommen ans Licht, während die Polizei ermittelt, was für einen hübschen Kurort in Süddeutschland doch etwas kurios wirkt. „Föhnlage“ ist als kurzweilige Unterhaltung absolut empfehlenswert.
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Jennerweins erster Fall
Gleich zwei Tote bei einem Konzert in Garmisch-Patenkirchen! Und dann auch noch völlig widersprüchliche Zeugenaussagen! Kommissar Jennerwein hat es nicht leicht. Spekulierende Einheimische, nervöse Bestattungsunternehmer, Föhn. Da kommt viel zusammen! …
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Jennerweins erster Fall
Gleich zwei Tote bei einem Konzert in Garmisch-Patenkirchen! Und dann auch noch völlig widersprüchliche Zeugenaussagen! Kommissar Jennerwein hat es nicht leicht. Spekulierende Einheimische, nervöse Bestattungsunternehmer, Föhn. Da kommt viel zusammen! Aber er beißt sich durch und geht jeder Spur nach …
Hach, wie herrlich! Humorvoll, aber nicht platt, lässt Jörg Maurer seinen sympathischen Kommissar Jennerwein seinen ersten Fall lösen. Hier hat man Cosy-Crime und Alpenkrimi in einem und diese Kombination macht einfach gute Laune! Ein bisschen schwarzer Humor spielt auch mit hinein, eine Prise Ironie, ein wenig Sarkasmus, aber auch ganz viel Herz für die kleinen Besonderheiten, die der Mensch so an sich hat. Die Mischung ist außerordentlich gut gelungen.
Dass es immer fein ist, wenn der Autor selbst sein Werk liest, wird hier mal wieder sehr deutlich. Denn wer weiß besser als dieser, wie was gemeint und deshalb zu betonen ist? Da hat man fast das Gefühl, dass es ich um „die verfälschte Wirklichkeit“ handelt, so spontan und echt wirkt alles.
Maurer ist es gelungen, durchgängig die Spannung und das Interesse des Lesers/Hörers hoch zu halten. Es gab keine Längen, auch nicht ansatzweise. Dafür gibt es Unmengen witziger Ideen, die verdeutlichen, wie verrückt das Leben manchmal läuft. Ja, so schräg alles ist, so ganz unmöglich ist es dann doch nicht!
Klar, wer hier mehr Erwartung auf „Krimi“ denn auf Humor legt, der hat sich vergriffen. Aber schon das Cover sollte verdeutlichen, dass man sich hier nicht auf das Parkett eines ernsthaften Kriminalromans begibt, sondern humorvoll unterhalten wird, wobei so nebenbei ein Kriminalfall gelöst wird. Ganz im Stile eines Kluftingers oder Eberhofers – nur besser!
Der Autor bringt seine Liebe zu seiner Heimat mit seinen skurrilen Figuren, dem wunderbar schrägen, aber stimmigen Team und dem gelungenen Lokalkolorit perfekt zum Ausdruck. Mir hat’s gefallen. Sehr sogar. Deshalb gebe ich die vollen fünf Sterne.
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