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Am Abgrund macht der Tod den ersten Schritt.Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein löst seinen persönlichsten Fall: Der sechste Alpenkrimi von Bestseller-Autor Jörg MaurerGeiselnahme auf einem Gipfel über dem idyllischen alpenländischen Kurort! Ein maskierter Mann bringt brutal eine Wandergruppe in seine Gewalt. Er stößt Drohungen aus, verlangt nach Informationen. Kurz danach stürzt eine Geisel den Abgrund hinunter. Als Kommissar Jennerwein alarmiert wird, merkt er schockiert, dass er alle Opfer persönlich kennt - aus der Schulzeit. Kennt er womöglich auch den Mörder? Hat der Fall etwas...
Am Abgrund macht der Tod den ersten Schritt.
Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein löst seinen persönlichsten Fall: Der sechste Alpenkrimi von Bestseller-Autor Jörg Maurer
Geiselnahme auf einem Gipfel über dem idyllischen alpenländischen Kurort! Ein maskierter Mann bringt brutal eine Wandergruppe in seine Gewalt. Er stößt Drohungen aus, verlangt nach Informationen. Kurz danach stürzt eine Geisel den Abgrund hinunter. Als Kommissar Jennerwein alarmiert wird, merkt er schockiert, dass er alle Opfer persönlich kennt - aus der Schulzeit. Kennt er womöglich auch den Mörder? Hat der Fall etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun? Während sein Team grantige Geocacher jagt, macht das Bestatterehepaar a.D. Grasegger in Grabgruften und Grundbüchern eine brisante Entdeckung. Jetzt muss Jennerwein alles anzweifeln, woran er felsenfest geglaubt hat ...
»Auf höchstem Alpen-Niveau. Ein Glück für die deutsche Unterhaltungsliteratur.« Deutschlandfunk
»Zu Recht mit Kultstatus behaftet. Kommissar Jennerwein auf dem Bestsellergipfel.« Westdeutsche Allgemeine
»Da schreibt einer, der weiß, was er tut. Sehr unterhaltsam.« Süddeutsche Zeitung
Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein löst seinen persönlichsten Fall: Der sechste Alpenkrimi von Bestseller-Autor Jörg Maurer
Geiselnahme auf einem Gipfel über dem idyllischen alpenländischen Kurort! Ein maskierter Mann bringt brutal eine Wandergruppe in seine Gewalt. Er stößt Drohungen aus, verlangt nach Informationen. Kurz danach stürzt eine Geisel den Abgrund hinunter. Als Kommissar Jennerwein alarmiert wird, merkt er schockiert, dass er alle Opfer persönlich kennt - aus der Schulzeit. Kennt er womöglich auch den Mörder? Hat der Fall etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun? Während sein Team grantige Geocacher jagt, macht das Bestatterehepaar a.D. Grasegger in Grabgruften und Grundbüchern eine brisante Entdeckung. Jetzt muss Jennerwein alles anzweifeln, woran er felsenfest geglaubt hat ...
»Auf höchstem Alpen-Niveau. Ein Glück für die deutsche Unterhaltungsliteratur.« Deutschlandfunk
»Zu Recht mit Kultstatus behaftet. Kommissar Jennerwein auf dem Bestsellergipfel.« Westdeutsche Allgemeine
»Da schreibt einer, der weiß, was er tut. Sehr unterhaltsam.« Süddeutsche Zeitung
Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung. All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman 'Shorty' war ebenfalls erfolgreich. Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.

Produktbeschreibung
- Fischer Taschenbücher Nr.19697
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1019780
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 26. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 127mm x 33mm
- Gewicht: 370g
- ISBN-13: 9783596196975
- ISBN-10: 3596196973
- Artikelnr.: 41656193
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
"Ein Buch wie eine Woche Urlaub in den Alpen." -- Denis Scheck, Druckfrisch ARD, 4.5.2014
"Eine farbige, bilderreiche Sprache, viel Lokalkolorit, schräge Gags. Es hagelt satirische Spitzen." -- Süddeutsche Zeitung, 8. März 2014
"Nach 'Unterholz' ist 'Felsenfest' erneut ein sprachspielerisch kriminalistischer Glücksfall." -- Volker Albers, Hamburger Abendblatt, 24.4.2014
"Er hat erneut zugeschlagen. Gnadenlos. Fesselnd. Fast schon mörderisch - mörderisch lustig." -- Münchner Merkur, 27.3.2014
"Das ist böse, aber auch höchst vergnügt." -- NDR Kultur, 4.3.2014
"Dass er dabei (...) nicht gerade zimperlich zur (literarischen) Sache geht, macht ihn fraglos zu einem der besten und ungewöhnlichsten Vertreter seiner Zunft." -- Andreas Thiemann, Westfalenpost, 6.3.2014
"'Felsenfest' ist eine oft amüsante Mischung von kauziger Fantasie, Selbstironie und der puren Lust am Fabulieren." -- hr online, 9.4.2014
"Keiner kann Realsatire so gut wie Maurer. Seine Jennerwein-Krimis sind ein kabarettistisch-literarisches Feuerwerk, die perfekte Dosis zum Dauergrinsen. (...) Maurer ist Kult." -- Thomas Rabus, Hitradio RT1, 21.3.2014
"Eine farbige, bilderreiche Sprache, viel Lokalkolorit, schräge Gags. Es hagelt satirische Spitzen." -- Süddeutsche Zeitung, 8. März 2014
"Nach 'Unterholz' ist 'Felsenfest' erneut ein sprachspielerisch kriminalistischer Glücksfall." -- Volker Albers, Hamburger Abendblatt, 24.4.2014
"Er hat erneut zugeschlagen. Gnadenlos. Fesselnd. Fast schon mörderisch - mörderisch lustig." -- Münchner Merkur, 27.3.2014
"Das ist böse, aber auch höchst vergnügt." -- NDR Kultur, 4.3.2014
"Dass er dabei (...) nicht gerade zimperlich zur (literarischen) Sache geht, macht ihn fraglos zu einem der besten und ungewöhnlichsten Vertreter seiner Zunft." -- Andreas Thiemann, Westfalenpost, 6.3.2014
"'Felsenfest' ist eine oft amüsante Mischung von kauziger Fantasie, Selbstironie und der puren Lust am Fabulieren." -- hr online, 9.4.2014
"Keiner kann Realsatire so gut wie Maurer. Seine Jennerwein-Krimis sind ein kabarettistisch-literarisches Feuerwerk, die perfekte Dosis zum Dauergrinsen. (...) Maurer ist Kult." -- Thomas Rabus, Hitradio RT1, 21.3.2014
Ein Buch wie eine Woche Urlaub in den Alpen. Denis Scheck Druckfrisch ARD 20140504
Das passiert: Inzwischen zum sechsten Mal muss Jennerwein gemeinsam mit seinem Team einen Kriminalfall aufklären, dieses Mal gibt es nicht nur eine Leiche, sondern eine Geiselnahme und ingesamt drei Leichen. Dabei fängt alles recht harmlos an. Jennerweins ehemalige Abiturklasse …
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Das passiert: Inzwischen zum sechsten Mal muss Jennerwein gemeinsam mit seinem Team einen Kriminalfall aufklären, dieses Mal gibt es nicht nur eine Leiche, sondern eine Geiselnahme und ingesamt drei Leichen. Dabei fängt alles recht harmlos an. Jennerweins ehemalige Abiturklasse (Abschlussjahrgang 1982/83) führt einmal mehr ihr jährliches Klassentreffen durch, parallel dazu treffen sich übrigens auch die Nachkommen dieses legendären Jahrgangs.
Doch bei dem eigentlichen Höhepunkt des Treffens, dem Aufstieg auf die Kramerspitze geschieht es: ein Geiselnehmer aus den eigenen Reihen schlägt zu. Doch wer ist der Übeltäter und was will er? Das bleibt lange Zeit unklar.
So gefällt mir das Buch: Einmal mehr baut Jörg Maurer seinen sechsten Krimi nach dem altbekannten Muster auf. Zunächst scheinbar willkürlich zusammengewürfelte Handlungsstränge entwickeln sich nach und nach zu einer Handlung. Erneut variiert, ist dies aber nicht langweilig, sondern wieder ein Erfolgsgarant. Denn trotz altbekanntem bietet Maurer dem Leser auch etwas Neues: die Handlungsstränge spielen dieses Mal zu unterschiedlichen Zeiten: neben der Gegenwart ist auch das tiefste Mittelalter Thema.
Interessant ist auch, dass man Jennerwein etwas näher kennen lernt. Kein Wunder, beim Thema Klassentreffen ist natürlich Vergangenheit ein Thema. Da Jennerwein zudem auch noch analysieren muss, wer der Täter sein könnte, gibt er zusätzlich einiges von sich preis, was natürlich von Psychologin Dr. Maria Schmalfuß analysiert wird.
Als Leser hat man bei diesem Fall lange Zeit keine Ahnung, wer denn nun der Täter sein könnte. Dafür hat man aber schnell den Verdacht, was der Grund für die Tat sein könnte. Allerdings fehlt über einen längeren Zeitraum die absolute Sicherheit, denn der Grund für den Mord, weckt im Laufe des Romans auch viele andere Begehrlichkeiten. Das führt zu einer weiteren Gemeinsamkeit der Maurer-Krimis: Während Jennerwein auf der Suche nach dem Täter ist, tritt auch wieder das Ehepaar Grasegger auf. In Nebenrollen treten auch Problemlöser Swoboda sowie Padrone Spalanzani auf.
Fazit: Erneut ein spannender Roman aus der Feder von Jörg Maurer. Dieses Mal will sich Jennerwein vor dem alljährlichen Klassentreffen drücken, was aber nicht gelingt. Ein interessantes historisches Konstrukt dient nicht nur als Grund für mehrere Morde, er bringt zudem auch wieder einige altbekannte Figuren ins Spiel.
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Die Geiselnahme einer kompletten ehemaligen Schulklasse auf einem Berggipfel, ein über 700 Jahre alter, brisanter Vertrag, der Auswirkungen auf ganz Europa hätte, ein vorbestraftes ehemaliges Bestattungsunternehmerpaar, das nach politischen Ämtern strebt, eine Tatwaffe, die im …
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Die Geiselnahme einer kompletten ehemaligen Schulklasse auf einem Berggipfel, ein über 700 Jahre alter, brisanter Vertrag, der Auswirkungen auf ganz Europa hätte, ein vorbestraftes ehemaliges Bestattungsunternehmerpaar, das nach politischen Ämtern strebt, eine Tatwaffe, die im Adlerhorst landet – in seinem 6. Fall mit Kommissar Jennerwein entspinnt Jörg Maurer wieder unglaublich skurrile Geschichten, die er geschickt miteinander zu einem stimmigen, aberwitzigen aber auch spannenden Alpenkrimi verknüpft. Schon das Vorwort, das hier ein „Vorwurf“ ist, zeigt in die humorvolle Richtung, die Maurers abgedrehte Story einschlägt. Der Krimi um die Geiselnahme beim Klassentreffen wird immer wieder mit überdrehten Beiträgen der ehemaligen Mitschüler in der „Klassenzeitung“ aufgelockert, zudem spielen einige Kapitel im 13. Jahrhundert, als der „Favor Contractus“ aufgesetzt wurde, dem die Graseggers im Buch auf die Spur kommen. Trotz der mitunter brutalen Geiselnahme und einiger Todesopfer im Laufe des Romans ist „Felsenfest“ wieder ein Beweis für Maurers Talent, mit viel Situationskomik und intelligentem Humor durchsetzte, leichte Unterhaltung zu schreiben. Eine Krimi-Reihe, die keine Abnutzungserscheinungen zeigt – sehr schön!
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»Die Geiseln saßen reglos auf dem Boden. Seit sie gesehen hatten, was geschehen war, wagte keiner mehr aufzublicken. Der grässliche Schrei klang allen noch in den Ohren.«
Wieder einmal wird der bekannte alpenländische Kurort mit Bindestrich von einem schrecklichen …
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»Die Geiseln saßen reglos auf dem Boden. Seit sie gesehen hatten, was geschehen war, wagte keiner mehr aufzublicken. Der grässliche Schrei klang allen noch in den Ohren.«
Wieder einmal wird der bekannte alpenländische Kurort mit Bindestrich von einem schrecklichen Verbrechen erschüttert. Ein Geiselnehmer hat aus einem Klassentreffen einen wahren Horrortrip gemacht! Besonders schlimm für Kommissar Jennerwein ist die Tatsache, dass es sich bei den Opfern um seinen alten Abiturjahrgang handelt. Der Fall wird extrem persönlich für den Kult-Kommissar!
Der sechste Fall für Jennerwein und sein Team hat mir wieder viel Spaß gemacht. Mittlerweile habe ich neun Bände aus der Reihe gelesen und mag sie alle. Jörg Maurer hat einen sehr speziellen Stil, vermutlich mag man den oder kommt gar nicht damit klar. Es gibt immer eine ordentliche Krimihandlung, durchaus spannend angelegt und mit reichlich Ermittlungsarbeit, aber auch viel unterhaltsames Drumherum voller Wortwitz und skurrilen Ereignissen. Bei diesem Autor sollte man sich weder Vorwort, Nachwort noch die Danksagungen entgehen lassen! Dazu kommen einige schräge Charaktere, die immer wieder in den Bänden auftauchen und mir jedes Mal Freude bereiten. So kann man diesmal z.B. die Eheleute Grasegger, Bestatter a.D., bei ihren Bestrebungen beobachten, als Bürgermeister zu kandidieren. Gleichzeitig stecken ihre ehemaligen Geschäftspartner, eine spezielle italienische Familie samt österreichischem Problemlöser, in der Planung neuer Aktivitäten, die auch den Kurort betreffen.
Bei dem Fall selbst habe ich schön miträtseln können, wer wohl der Täter ist. Nach und nach kann man Puzzlestückchen ergänzen, an falschen Fährten fehlt es aber auch nicht. Ohnehin darf man den Krimi nicht unterschätzen, trotz Unterhaltungswert wird es an einigen Stellen blutig. Ein gelungener Mix!
Fazit: Wieder einmal ein gelungener Mix aus skurriler Unterhaltung, Wortwitz und spannendem Krimi. Die Reihe verfolge ich gerne weiter.
»Hast du die Familie Grasegger bei unserem Projekt eingespannt, Swoboda?«
»Padrone, die kann man nicht mehr einspannen, die sind ausgestiegen.«
»Bei mir steigt niemand aus.«
»Die wollen in die Politik.«
»Ah, das ist gut, da werden sie uns noch mehr nutzen.«
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Spannend und humorvoll
Zum Inhalt: Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein löst seinen persönlichsten Fall: Geiselnahme auf einem Gipfel über dem idyllischen alpenländischen Kurort! Ein maskierter Mann bringt brutal eine Wandergruppe in seine Gewalt. Er stößt Drohungen …
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Spannend und humorvoll
Zum Inhalt: Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein löst seinen persönlichsten Fall: Geiselnahme auf einem Gipfel über dem idyllischen alpenländischen Kurort! Ein maskierter Mann bringt brutal eine Wandergruppe in seine Gewalt. Er stößt Drohungen aus, verlangt nach Informationen. Kurz danach stürzt eine Geisel den Abgrund hinunter. Als Kommissar Jennerwein alarmiert wird, merkt er schockiert, dass er alle Opfer persönlich aus der Schulzeit kennt. Kennt er womöglich auch den Mörder? Hat der Fall etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun? Während sein Team grantige Geocacher jagt, macht das Bestatterehepaar a. D. Grasegger in Grabgruften und Grundbüchern eine brisante Entdeckung. Jetzt muss Jennerwein alles anzweifeln, woran er felsenfest geglaubt hat.
Jörg Maurer ist Autor und Musikkabarettist - und ein umwerfender Interpret und Leser seiner eigenen Krimis um Hubertus Jennerwein. Wenn er mit verschiedenen bayerischen Dialekten jongliert, jodelt, grantelt und schmettert, aber auch mit feinen Nuancen arbeitet, dann ist große Kunst zu hören.
Bewertung: Jörg Maurer schafft es, auch mit seinem neuesten Fall rund um den Kult-Ermittler Jennerwein zu begeistern. Eine verzwickte Story mit wunderbar eigenwilligen Protagonisten. Ein herrliches Krimi-Vergnügen, spannend und humorvoll zugleich
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Broschiertes Buch
Lustige Geiselnahme in den Alpen
Es ist der wohl persönlichste Fall für Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein. Denn während sein Abiturjahrgangs wie jedes Jahr sein Klassentreffen feiert, geraten Jennerweins ehemalige Mitschüler in eine Geiselnahme – mitten auf dem …
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Lustige Geiselnahme in den Alpen
Es ist der wohl persönlichste Fall für Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein. Denn während sein Abiturjahrgangs wie jedes Jahr sein Klassentreffen feiert, geraten Jennerweins ehemalige Mitschüler in eine Geiselnahme – mitten auf dem Gipfel! Eine Geiselnahme in dem beschaulichen Kurort in den Alpen (Garmisch-Partenkirchen?)?? Na sowas! Und dann auch noch mit Lady-Gaga-Masken! Parallel dazu, im Tal, will das ehemalige Bestatterehepaar Ignaz und Ursel Grasegger, das mittlerweile vorbestraft ist und mit der Mafia gemeinsame Geschäfte gemacht hat, das erste Bürgermeisterehepaar des Kurorts werden. Dafür studieren die beiden die alten Geschichtsbücher und das Stadtarchiv. Und dabei stoßen sie auf etwas Unglaubliches! Doch wie wird es mit der Geiselnahme ausgehen? Und was hat es damit überhaupt auf sich? Lesen sie es!
Bei diesem Alpenkrimi handelt es sich um einen wirklich sehr unterhaltsamen Lokalkrimi! Allein schon wegen des Vorwortes lohnt es sich das Buch zu lesen. Ich habe herzhaft gelacht. Wer einen Kriminalroman erwartet, bei dem es auf die Ermittlungen ankommt und die Seiten mit Spannung geladen sind ist hier falsch, aber das ist bei Lokalkrimis ja meist der Fall. Wer allerdings unterhalten werden will und dabei noch ein bisschen miträtseln will, wer denn nun der Geiselnehmer ist und warum er tut, was er tut. Der ist bei diesem wirklich sehr witzigen Krimi sehr gut aufgehoben! Die Hauptperson, Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein, ist sehr sympathisch! Auch wenn ich ihn mir optisch anders vorstelle, als er im Buch beschrieben ist. Es macht richtig Spaß ihn bei seinen Gedankengängen und Ermittlungen zu begleiten. Etwas schade fand ich, dass der Leser nichts über sein Privatleben erfahren hat, außer, dass er nicht zu seinen Klassentreffen geht. Aber vielleicht gibt es dazu ja in einem anderen Band mehr. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und das Buch liest sich flüssig. Manchmal braucht man etwas um zu verstehen, wer gerade spricht beziehungsweise von wem gerade die Rede ist, da die Perspektiven immer wieder wechseln. Allerdings sind diese durch einen Absatz gekennzeichnet. Der bayrische Dialekt ist auch für nicht Bayern sehr gut zu verstehen! Am Anfang erwarten den Leser viele einzelne Handlungsstränge, die sich aber im Laufe des Buches miteinander verbinden und eine klasse Gesamthandlung ergeben. Anfangs kam mir das Buch etwas langatmig vor, aber ab der zweiten Hälfte war es spitze.
Für Lokalkrimi-Fans ein Muss! Und für alle die mal wieder lachen wollen und die bayrische Art mögen ebenso. Von mir erhält dieser Alpenkrimi vier von fünf Sternen.
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