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Sonny hat eine Menge Neurosen, und es erscheint ihm völlig normal, die Flucht zu ergreifen, wenn Menschen in seiner Gegenwart diese seltsamen Knutsch- und Sauge-Geräusche mit ihren Mündern machen. Und dann ist da noch seine Umschlagophobie, die Riesenangst vor Briefumschlägen! Leider erbt Sonny an seinem 21. Geburtstag nicht nur ein Vermögen, sondern bekommt auch fünf geheimnisvolle Briefe. Nur sie können ihm helfen, endlich mehr über sich und seine merkwürdige Familie herauszufinden. Doch wie soll er anfangen, wenn er sich noch nicht einmal traut, die Umschläge zu öffnen?Urkomisch ...
Sonny hat eine Menge Neurosen, und es erscheint ihm völlig normal, die Flucht zu ergreifen, wenn Menschen in seiner Gegenwart diese seltsamen Knutsch- und Sauge-Geräusche mit ihren Mündern machen. Und dann ist da noch seine Umschlagophobie, die Riesenangst vor Briefumschlägen! Leider erbt Sonny an seinem 21. Geburtstag nicht nur ein Vermögen, sondern bekommt auch fünf geheimnisvolle Briefe. Nur sie können ihm helfen, endlich mehr über sich und seine merkwürdige Familie herauszufinden. Doch wie soll er anfangen, wenn er sich noch nicht einmal traut, die Umschläge zu öffnen?
Urkomisch und herzzereißend!" ok-magazin.de
Höchst unterhaltsam und damit ideal für den Sommerurlaub!" Laviva
Die perfekte Urlaubslektüre für Strand, Park oder Balkonien." idee-fuer-mich.de
Ich habe es geliebt, diesen verrückten Helden auf seinem Trip zu begleiten. Und McDonaghs Beschreibung des Gurus trifft genau den Nerv der Zeit, jetzt wo ein Narzisst im Weißen Haus sitzt.
Goodreads Leserstimme/ Bookish Beck Blog
Eine klassische Coming of Age-Geschichte über Identität, Abhängigkeit, Narzissmus und Neurotik.
Big Issue
Hoffnungsvoll und unterhaltsam.
Elizabeth Enfield, Autorin von "Ivy und Abe
Urkomisch und herzzereißend!" ok-magazin.de
Höchst unterhaltsam und damit ideal für den Sommerurlaub!" Laviva
Die perfekte Urlaubslektüre für Strand, Park oder Balkonien." idee-fuer-mich.de
Ich habe es geliebt, diesen verrückten Helden auf seinem Trip zu begleiten. Und McDonaghs Beschreibung des Gurus trifft genau den Nerv der Zeit, jetzt wo ein Narzisst im Weißen Haus sitzt.
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Eine klassische Coming of Age-Geschichte über Identität, Abhängigkeit, Narzissmus und Neurotik.
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McDonagh, Martine§Martine McDonagh arbeitete lange Zeit als Bandmanagerin und Lektorin, bevor sie Autorin wurde. Hauptberuflich unterrichtet sie Kreatives Schreiben an einem College in Sussex, England.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- Artikelnr. des Verlages: 100146
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2018
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm x 24mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783959671958
- ISBN-10: 3959671954
- Artikelnr.: 49373323
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ich habe es geliebt, diesen verrückten Helden auf seinem Trip zu begleiten. Und McDonaghs Beschreibung des Gurus trifft genau den Nerv der Zeit, jetzt wo ein Narzisst im Weißen Haus sitzt."
Goodreads Leserstimme/ Bookish Beck Blog
"Eine klassische Coming of Age-Geschichte über Identität, Abhängigkeit, Narzissmus und Neurotik."
Big Issue
"Hoffnungsvoll und unterhaltsam."
Elizabeth Enfield, Autorin von "Ivy und Abe"
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"Eine klassische Coming of Age-Geschichte über Identität, Abhängigkeit, Narzissmus und Neurotik."
Big Issue
"Hoffnungsvoll und unterhaltsam."
Elizabeth Enfield, Autorin von "Ivy und Abe"
Herrlich schräg
Martine McDonagh unterrichtet kreatives Schreiben und ich bin der Meinung, dass man von ihr absolut auch etwas lernen kann, denn sie versteht ihr Handwerk wirklich gut, das merkt man relativ rasch bei Lesen.
Der Protagonist Sonny Anderson ist ein junger, wirklich …
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Herrlich schräg
Martine McDonagh unterrichtet kreatives Schreiben und ich bin der Meinung, dass man von ihr absolut auch etwas lernen kann, denn sie versteht ihr Handwerk wirklich gut, das merkt man relativ rasch bei Lesen.
Der Protagonist Sonny Anderson ist ein junger, wirklich schräger Mann – solche Protagonisten begegnen einem auch nicht so oft und dieser ist wirklich mal herzerfrischend anders.
Die Autorin erzählt auf 304 Seiten auf sehr komische Art und Weise die Geschichte von Sonny und hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Das Schmunzeln war schon fast ein Dauerzustand. Wirklich herrlich !
Wer bin ich? Gute Frage! Sonny Anderson, 21. Filmfreak, Neurotiker und neuerdings Millionär.
Sonny Andersons Vater ist ein Guru, seine Mutter verschollen – und alles, was er über zwischenmenschliche Beziehungen weiß, hat er aus seiner Lieblingszombiekomödie gelernt !
Man könnte sagen, er ist kein normaler 21-jähriger. Man könnte auch sagen, dass er eine Menge Neurosen hat und körperlich leidet, wenn Menschen in seiner Gegenwart diese seltsamen Knutsch- und Sauge-Geräusche mit ihren Mündern machen. Und auf jeden Fall hat Sonny eine Riesenangst vor Briefumschlägen ! Doch als er an seinem Geburtstag ein Vermögen erbt, weiß er, was zu tun ist: nach England reisen, um endlich seine Mutter zu finden.
Dabei ahnt Sonny nicht im Geringsten, was er auf der chaotischen Suche nach seinen Wurzeln alles aufdecken wird...
Sonny hat mich ein wenig an die Serie „Monk“ und den Hauptdarsteller Adrian Monk erinnert, der ja auch so seine „Marotten“ und Phobien hat. Aber genau das macht Tony Shalhoub in der Rolle des „Mr. Monk“ ja auch gleichzeitig so sympathisch und liebenswert. Mit Sonny erging es mir genauso.
Mein Fazit:
Nicht nur wirklich lustig, sondern auch noch berührend und diese Mischung aus „Komik und Herz“ machte das Buch für mich zu einem wirklich besonderen Leseerlebnis.
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Ich möchte mit dem Cover beginnen, was mir ehrlich gesagt gar nicht zugesagt hat. Es wirkt für mich wie ein Buch aus den 70er Jahren. Also gar nicht ansprechend für die heutige Zeit.
Das Buch selbst hat mich sowohl positiv, als auch negativ überrascht.
Sonny ist ein junger …
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Ich möchte mit dem Cover beginnen, was mir ehrlich gesagt gar nicht zugesagt hat. Es wirkt für mich wie ein Buch aus den 70er Jahren. Also gar nicht ansprechend für die heutige Zeit.
Das Buch selbst hat mich sowohl positiv, als auch negativ überrascht.
Sonny ist ein junger Mann, der schon viele sehr schlechte Momente in seinem Leben durchmachen müssen, was auch dazu führt, dass er unter vielen Neurosen leidet, die im Buch humorvoll mit einbezogen werden.
Nach seinem 21. Geburtstag macht er sich auf eine Reise, um seine Vergangenheit zu erforschen. Dabei stößt er auf viele emotionale und aufwühlende Momente, die einem ans Herz gehen. Aber genauso auf einige schockierende Momente, die teils auch noch seine heutige Zeit betreffen (bezüglich Thomas zum Beispiel).
Negativ fand ich allerdings die sehr ausführlichen Beschreibungen über die Meditationsgeschichten seiner Eltern. Es ist zwar wichtig, aber das war mir zwischendurch doch zu langatmig.
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Manchmal ist der Trostpreis der Hauptgewinn
Sonny führt ein ganz eigenes Leben. Es bleibt ihm mit seinen Neurosen und Phobien auch nicht viel anderes übrig. Sein Vormund Thomas ist für ihn sowohl Vaterfigur als auch bester Freund. Deshalb ist Sonny klar, dass er auf eine ganz …
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Manchmal ist der Trostpreis der Hauptgewinn
Sonny führt ein ganz eigenes Leben. Es bleibt ihm mit seinen Neurosen und Phobien auch nicht viel anderes übrig. Sein Vormund Thomas ist für ihn sowohl Vaterfigur als auch bester Freund. Deshalb ist Sonny klar, dass er auf eine ganz spezielle Reise gehen muss, als er zu seinem 21. Geburtstag nicht nur die üblichen Geschenke (die er sehr liebt) bekommt, sondern fünf Briefe (ganz übel, wenn man an einer Umschlagphobie leidet), Cassetten mitsamt einem Abspielgerät und ein riesiges Vermögen – sein Erbe. Also macht er sich auf nach England und verknüpft die Suche nach seinen Wurzeln mit Schauplätzen aus seinem Lieblingsfilm „Shaun of the Death“. Je mehr er in die Vergangenheit reist, desto klarer wird ihm, wie seine Zukunft aussehen soll …
Nein, in diesem Buch ist nichts und niemand so, wie man selbst oder seine Nachbarn. Hier trifft man ausnahmslos auf Ausnahmeerscheinungen. Aber das ändert nichts daran, dass alles ganz genau so geschehen sein könnte! So irre vieles ist, so glaubhaft ist es dennoch.
Ein wenig schwer tat ich mich mit der Tatsache, dass sich Sonny an arg wenig aus seiner Kindheit erinnern kann. Das grenzt schon an eine Amnesie. Auch wundert es, dass er erst an seinem 21. Geburtstag auf die Idee kommt, mehr über sich selbst herauszufinden. Nie Fragen gestellt? Nie gewisse Menschen vermisst? Ich kann mir das nur sehr schwer vorstellen.
Dafür finde ich fast alle seine Schlüsse und Handlungen, die aus seinen Entdeckungen resultieren, sehr nachvollziehbar und oft auch bewundernswert. Die eine oder andere Entdeckung ist in meinen Augen Grund genug, Neurosen und Phobien zu entwickeln und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Sonny in seiner Zukunft ein paar davon wieder ablegen wird.
Seine Reise in die Vergangenheit ist gleichzeitig der Start in seine Zukunft. Das ist wunderbar gelungen und fühlt sich kein bisschen konstruiert an. Martine McDonagh hat für ihren Protagonisten eine männliche Figur gewählt und erzählt in der Ich-Form. Das ist ihr sehr gut gelungen. Seine Entwicklung, die natürlich sehr eng mit seiner Reise verknüpft ist, gefällt mir sehr gut. Trotz aller Änderungen bleibt er in wichtigen Punkten sich selbst treu und handelt auch in Extremsituationen nie überstürzt. Mit einer erstaunlichen Leichtigkeit lässt sie den Leser Figuren mögen oder hassen, ohne dass sie das direkt schreibt. Ganz dezent beschreibt sie die Handlungen und überlässt dem Leser seine Wahl.
So entwickeln sich aus einem anfangs urkomischen, mit der Zeit dann aber immer ernster werdenden Roadtrip die Reise zu sich selbst und die Erkenntnis, was Familie bedeutet und ausmacht. Dass gute Menschen manchmal auch schlechte und schlimme Dinge tun, zeigt die Autorin hier ebenfalls. Auch wenn der Stimmungsumschwung einen kleinen Bruch in den Lesefluss bringt, mag man insgesamt gar nicht aufhören zu lesen. So still dieses Buch ist, so viel hat es zu sagen.
Ein sehr tiefgründiges Buch. Ganz ohne verschönernde romantische Verklärung. Teils knallhart - aber genau das macht es gut. Von mir gibt es dafür vier Sterne!
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Im Buch „Familie und andere Trostpreise „ von Martine McDonagh geht es um den 21 jährigen Protagonisten Sonny Anderson. Er lebt in Kalifornien bei seinem Vormund Thomas. Zu seinem 21. Geburtstag erbt er einige Millionen Dollar, sowie verschiedene Briefe, in denen er mehr über …
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Im Buch „Familie und andere Trostpreise „ von Martine McDonagh geht es um den 21 jährigen Protagonisten Sonny Anderson. Er lebt in Kalifornien bei seinem Vormund Thomas. Zu seinem 21. Geburtstag erbt er einige Millionen Dollar, sowie verschiedene Briefe, in denen er mehr über seine Eltern erfahren wird. Und dann beginnt die Spurensuche in seine Vergangenheit, in Form einer Reise nach England. Auch besucht er dabei Schauplätze seines Lieblingsfilms. Hier erfährt er vieles aus seiner Kindheit und vorher Unbekanntes über seine Familie.
Anhand des Klappentextes hatte ich völlig andere Vorstellungen über den Roman. Ich hatte eine witzige und unterhaltsame Geschichte erwartet, aber eher eine skurrile und aufgesetzte Story erlebt. Auch konnte der Hauptprotagonist meine Sympathie nicht gewinnen. Der Schreibstil hat mich nicht überzeugen können, wobei mich auch, die in Klammern gesetzten Äußerungen und Hinweise oft gestört haben. Es fehlte an Spannung und ich habe mich teils durch das Buch gequält.
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Auf der Suche nach sich selbst
Sonny Anderson, der seinen Vater und seine Mutter seit Jahren nicht gesehen hat, lebt seit 11 Jahren bei seinem Vormund Thomas Hardiker in Redondo Beach in Süd-Kalifornien. Er hat in seinem jungen Leben schon Vieles mitgemacht. Drogen, Ängste, Zwänge …
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Auf der Suche nach sich selbst
Sonny Anderson, der seinen Vater und seine Mutter seit Jahren nicht gesehen hat, lebt seit 11 Jahren bei seinem Vormund Thomas Hardiker in Redondo Beach in Süd-Kalifornien. Er hat in seinem jungen Leben schon Vieles mitgemacht. Drogen, Ängste, Zwänge und Neurosen haben sich entwickelt. So mag er z.B. keine Umschläge, hat Angst vor Veränderungen, mag keine lauten Geräusche und hasst die Kussgeräusche anderer Personen. An seinem 21. Geburtstag, der für ihn selbst nichts Aussergewöhnliches ist, ändert sich doch so einiges. Plötzlich steht in seinem Pass Sonny Anderson Agelaste-Bim und er erbt von seinem Vater, einem ehemaligen Guru, ein Millionenvermögen. Schließlich macht er sich auf nach Großbritanien, um zu seinen Wurzeln zu finden.
Nach dem Klappentext und einer Leseprobe hatte ich mich auf einen leichten, witzigen Roman eingestellt. Bekommen habe ich eine tiefgründige, warmherzige Geschichte über einen jungen Mann, der sich auf die Suche nach sich selbst und seiner Vergangenheit macht.
Sonny erzählt seine Geschichte in der Ich-Form. Von seinem Geburtstag, seinem Leben mit Thomas, dem Auspacken der Geschenke, seinen Ticks und wie er sich im Flugzeug nach Europa fühlt. So lerne ich ihn langsam immer besser kennen und auch verstehen.
Ich hatte den jungen Mann recht bald in mein Herz geschlossen und bin sehr gerne auf die Reise in seine Vergangen mit gegangen. Von London aus macht er sich auf die Siche nach seinen Wurzeln. Er trifft Menschen, die seinen Vater und seine Mutter kannten und es hat den Anschein, als wären beide an ihrem Sohn nicht sonderlich interessiert gewesen.
Aber nicht das Offensichtliche, sondern vor allem Sonnys manches mal wirren oder verwirrenden Gedanken machen den Reiz dieser Geschichte aus. Immer auch auf den Spuren seines Lieblingsfilms Shaun of the dead tastet sich Sonny langsam zu seiner eigenen Identität vor. Ich bin ihm dabei sehr gerne gefolgt, auch wenn ich ihn nicht immer gleich verstanden habe.
Eine wunderbare Geschichte darüber, dass jede Familie anders und einzigartig ist. Und dass man seine eigene Familie manchmal ausserhalb der eigenen findet.
Wer eine ungewöhnliche Familiengeschichte mit einem aussergewöhnlichen Protagonisten und teils etwas "anderen" Handelnden lesen mag, der sollte sich dieses Buch vornehmen.
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Sonny Anderson ist ein komischer Typ. Er ist voll Neurosen, Komplexe und Schwierigkeiten, die nicht sein Vater und seine Mutter ertragen müssen, denn sie haben ihn seit Jahren nicht gesehen. Er lebt nämlich seit 11 Jahren bei seinem Vormund Thomas Hardiker in Redondo Beach in …
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Sonny Anderson ist ein komischer Typ. Er ist voll Neurosen, Komplexe und Schwierigkeiten, die nicht sein Vater und seine Mutter ertragen müssen, denn sie haben ihn seit Jahren nicht gesehen. Er lebt nämlich seit 11 Jahren bei seinem Vormund Thomas Hardiker in Redondo Beach in Süd-Kalifornien. Seine Gewohnheiten und Abneigungen sind etwas besonders. Es reicht vielleicht enn man erklärt, dass er eine Abneigunng gegen Umschläge hat sowie grosse Angst vor Veränderungen. Hinzu kommt, er mag keine lauten Geräusche und hasst die Knutschgeräusche anderer Personen. An seinem 21. Geburtstag kommt es auf einmal ganz anders. Er erbt nämlich von seinem Vater, einem ehemaligen Guru, ein Millionenvermögen. Schritt füt Schritt beschliesst er seine Wurzel ausfindig zu machen.
Eine tiefgründige Story die betont, dass jeder einzigartig ist.
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Zum Inhalt:
Sonny hat eine Menge Neurosen, und er hält es für völlig normal, die Flucht zu ergreifen, wenn in seiner Gegenwart seltsamen Knutsch- und Sauge-Geräusche passieren. Und dann die Riesenangst vor Briefumschlägen! Leider erbt Sonny an seinem 21. Geburtstag nicht …
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Zum Inhalt:
Sonny hat eine Menge Neurosen, und er hält es für völlig normal, die Flucht zu ergreifen, wenn in seiner Gegenwart seltsamen Knutsch- und Sauge-Geräusche passieren. Und dann die Riesenangst vor Briefumschlägen! Leider erbt Sonny an seinem 21. Geburtstag nicht nur ein Vermögen, sondern bekommt auch fünf geheimnisvolle Briefe.
Meine Meinung:
Ich bin nicht in die Geschichte rein gekommen, sie hat mich auch nicht berührt oder geärgert oder irgendwelche Gefühle ausgelöst. Ich fand sie nur langweilig. Sonny als Protagonist war mir eher unsympathisch, so dass ich wahrscheinlich auch gar nicht so richtig wissen wollte, wieso er so ist wie er ist. Der Schreibstil lag mir auch nicht sonderlich. Ich hatte auch Schwierigkeiten zu erkenne, wann wer berichtet und über wen. Insgesamt was das Buch so gar nicht meins.
Fazit:
Nicht meine Geschichte.
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„Familie und andere Trostpreise“ ist der Debütroman von Autorin Martine McDonagh. Eine Reise in die Vergangenheit offenbart ungeahnte Wahrheiten.
„Außer der Tatsache, dass der Schlüssel zum Universum in meine Obhut überging, unterschied sich dieser …
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„Familie und andere Trostpreise“ ist der Debütroman von Autorin Martine McDonagh. Eine Reise in die Vergangenheit offenbart ungeahnte Wahrheiten.
„Außer der Tatsache, dass der Schlüssel zum Universum in meine Obhut überging, unterschied sich dieser Geburtstag nicht wirklich von einem normalen Geburtstag. Einundzwanzig ist ja einfach irgendeine Zahl, oder? Aber ziemlich bald lief der ganze Tag aus dem Ruder.“ Aufgrund der Ereignisse beschließt Sonny, nach England zu reisen und seine Mutter zu suchen.
Sonny hasst jede Veränderung, kann Knutsch-, Saug- und Essgeräusche nicht ausstehen und Briefumschläge machen ihm Angst. Sein Lieblingsfilm ist eine Zombiekomödie. Vertrauen hat er nur zu seinem Vormund Thomas. Die Reise aus seinem sicheren Universum wird für Sonny zur Herausforderung. Überall lauern Alltagsgeräusche, die ihn abstoßen und nicht immer ist eine Flucht möglich. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht der Hauptfigur erzählt. Die persönliche Ansprache an die Mutter berührt. Es ist zu spüren, dass sie ihm immer noch viel bedeutet, obwohl sie ihn schon vor Jahren verlassen hat. Jeder hat seine Geheimnisse. Auf seiner Reise begegnet Sonny den Menschen, die seinen Eltern nahestanden standen. Die Konfrontationen kosten Überwindung. Sonny ist nicht erpicht darauf, seiner Vergangenheit zu nahe zu kommen. Seine Gesprächspartner versuchen permanent, ohne es zu wissen, Grenzen zu überwinden. Die Gedankenkommentare der Hauptfigur setzen seine wahren Emotionen in Szene. Sonnys Eigenarten, seine Abscheu, unterschwellige Sehnsucht und Hoffnung tragen die Geschichte. Haben seine Eltern ihn völlig verkorkst? Im letzten Buchdrittel kommen Wahrheiten ans Licht, die schockieren. Das Leben seiner Familie ist schon früh aus dem Ruder gelaufen. Treibende Kraft war sein herrschsüchtiger, egoistischer und manipulativer Vater. Schwer nachzuvollziehen für Sonny, dass Menschen wie seine Mutter Sarah, Guru Bim vergöttert haben und ihm gefolgt sind. Das Skurrile und die Charaktere hätten der Geschichte einen besonderen Unterhaltungswert verleihen können. Tatsächlich schwingt eine ansteigende Schwere mit. Ein Junge wurde zum Spielball seiner Eltern. Liebe hat er nur außerhalb seiner Familie erfahren. Das Verhalten von Mutter Sarah und Vater Robin alias Guru Bim ihrem Sohn gegenüber ist verantwortungslos und unerträglich. Wird sich alles zum Guten wenden? Es geht um Narzissmus, Liebe, Schicksale, die miteinander verbunden sind, Schuld und Reue. Welche Konsequenzen wird Sonny aus seiner Reise ziehen? Was ist sein zukünftiger Weg? Es fällt einerseits schwer, zu der Hauptfigur Zugang zu entwickeln, andererseits kommt der Wunsch auf, dass Sonny an seinen Erfahrungen wächst und sein Lebensziel findet. Sonnys lehrreiche Erkenntnis am Ende ist das Highlight und rundet die Geschichte ab. Die letzten Zeilen fassen seine Emotionen und seine Einsicht perfekt zusammen.
Das Cover mit den unbeschwerten Kindheitsszenen schürt die Erwartungen auf eine unterhaltsame, humorvolle Geschichte. Kreativ ist die Gestaltung mit den Fotos. Der Titel deutet Schwierigkeiten in der Familie an, hat aber immer noch eine gewisse Leichtigkeit. „Familie und andere Trostpreise“ offenbart die dunklen Seiten der Charaktere und hat überraschende Wendungen parat, wirkt aber auch über lange Strecken etwas langatmig. Nicht der erhoffte Lesespaß, aber eindringlich und besonders. Am Interessantesten sind Sonny und Thomas. Der Roman hat auch eine Weisheit zum Thema „Leben“ parat.
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Spurensuche im England von Shaun of the Dead
Die ersten Seiten dieses Romans haben irgendwie genau meinen Nerv getroffen, der verschroben-witzige Stil des Ich-Erzählers Sonny gefällt mir sehr. Der deutsche Titel ist nicht so gelungen wie der Originaltitel NARCISSM FOR BEGINNERS. Auf …
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Spurensuche im England von Shaun of the Dead
Die ersten Seiten dieses Romans haben irgendwie genau meinen Nerv getroffen, der verschroben-witzige Stil des Ich-Erzählers Sonny gefällt mir sehr. Der deutsche Titel ist nicht so gelungen wie der Originaltitel NARCISSM FOR BEGINNERS. Auf jeden Fall hatte ich große Lust, die Familienforschung dieses kalifornisierten Briten zu verfolgen! Leider war das Buch dann insgesamt doch nicht so begeisternd, wie der vielversprechende Anfang, der bei mir etwas zu hohe Erwartungen geweckt hatte.
Der junge Sonny lebt bei seinem Ziehvater Thomas – einem Engländer – im kalifornischen Redondo Beach. Er ist ein neurotischer Junge mit vielen Idiosynkrasien, der auch schon eine Drogenkarriere hinter sich hat. An seinem 21. Geburtstag teilt Thomas ihm mit, dass er der Alleinerbe des Vermögens der Familie seines Vaters ist und schickt ihn zur Erforschung seiner Wurzeln auf eine Reise nach England, d.h. schlussendlich hofft Sonny, seine Mutter zu finden. Der zweite Grund für diesen Trip ist die Besichtigung der Originalschauplätze von Sonnys Lieblingsfilm, dem Kultfilm „Shaun of the Dead“.
Sonny sucht nun diverse Personen auf, die seine Eltern gekannt haben, die ihm von ihren Erfahrungen mit ihnen berichten. Die Ich-Erzählung Sonnys, in der er übrigens direkt seine Mutter anspricht, wechselt nun mit den Berichten anderer Leute und den langen, erklärenden Briefen von Thomas, die dieser ihm mitgegeben hat. Und allmählich entfaltet sich so das gesamte Kaleidoskop der Lebensgeschichte von Sonnys Vater, dem charismatischen Guru Bim. Sonny hat ca. die ersten zehn Lebensjahre mit seinem Vater zusammengelebt, davon mehrere Jahre in einer Kommune in Brasilien, hat daran aber nur noch ganz verschwommene Erinnerungen.
Das alles liest sich durchaus unterhaltsam, ist witzig, warmherzig und skurril, und führt am Ende bei Sonny zu der schönen Erkenntnis, dass die leiblichen Verwandten nicht gar so wichtig sind, sondern die liebgewonnenen Freunde eine selbstgesuchte Familie werden können.
Das fulminante Anfangskapitel, in dem Sonny als Ich-Erzähler selbst zu Worte kommt, war grandios, der Rest des Buches konnte dieses Niveau allerdings nicht durchhalten. Trotzdem eine lesenswerte und interessante Geschichte, deren Ausgang man entgegenfiebert.
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Das Cover hatte noch erst interessiert , dann der Titel ja :) fand ich klasse gewählt und wollte mir auf Reise in die Vergangenheit und Gegenwart gehen ,. Ich hat es anders erwartet :) aber es ist eine tolle Familiengeschichte mit dem ein oder anderem Geheimnis , einer tollen Reise ,.. witzig , …
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Das Cover hatte noch erst interessiert , dann der Titel ja :) fand ich klasse gewählt und wollte mir auf Reise in die Vergangenheit und Gegenwart gehen ,. Ich hat es anders erwartet :) aber es ist eine tolle Familiengeschichte mit dem ein oder anderem Geheimnis , einer tollen Reise ,.. witzig , spannend , humorvoll und einfach klasse geschrieben ,.. mir hat die Story gefallen ,. Der Ansatz der Geschichte und auch das Ende fand ich sehr toll ,.. alles in allem gefühlvoll , spannend , abenteuerlich und richtig unterhaltsam ,.. ich wurde gedanklich mitgenommen und die Seiten flogen nur so vorbei :) leicht , verständlich und gut zu lesen ,.... Briefe verändern das Leben und die Spurensuche beginnt ,...
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