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Gödseltorp ist überall!»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.Freundin weg, Job weg, Therapeut weg - doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten ... Älgskit! Was für eine Elchscheiße! ...
Gödseltorp ist überall!
»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.
Freundin weg, Job weg, Therapeut weg - doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten ... Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?
»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.
Freundin weg, Job weg, Therapeut weg - doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten ... Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv eine dreibändige Comedy-Reihe, das Weihnachtsbuch 'Gustafssons Jul' sowie die Urban-Fantasy-Reihe um Zauberlehrling Lennart Malmkvist und seinen sprechenden Mops Bölthorn erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher Bd.21508
- Verlag: DTV
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 16. April 2014
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 120mm x 22mm
- Gewicht: 242g
- ISBN-13: 9783423215084
- ISBN-10: 3423215089
- Artikelnr.: 40014916
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein enorm unterhaltendes Buch über Gummistiefel und eingelegte Heringe, schöne Frauen und schwedische Schnäpse, Urmänner und knorrige Charaktere. Stefan Keim WDR 4 20140722
Das Leben des 35-jährigen Torsten Brettschneider ändert sich schlagartig, als er einen Bauernhof in Schweden erbt. Ruckzuck kündigt er seinen Job - schließlich wollte er schon immer ein Buch schreiben, da ist die Gelegenheit günstig. Freundin Tanja findet die Idee weniger …
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Das Leben des 35-jährigen Torsten Brettschneider ändert sich schlagartig, als er einen Bauernhof in Schweden erbt. Ruckzuck kündigt er seinen Job - schließlich wollte er schon immer ein Buch schreiben, da ist die Gelegenheit günstig. Freundin Tanja findet die Idee weniger gut und macht sich mit Torstens Therapeuten auf und davon. Torsten sieht die Situation als Chance, kauft VW-Bus „Lasse“ und düst in gespannter Vorfreude gen Gödseltorp…
„Elchscheiße“ ist ein sehr humorvoller, turbulenter Roman, mit viel Pep und Schwung erzählt Lars Simon von Torstens abenteuerlichen Erlebnissen. Den Leser erwartet eine durchweg spaßige Reise, vollgepackt mit witzigen Dialogen und reichlich Situationskomik.
Ganz so idyllisch und friedlich, wie sich das schwedische Gödseltorp aus der Ferne präsentiert hat, wird es für Torsten nicht, hält doch der Autor für seinen Protagonisten ein paar ganz besondere Überraschungen bereit. Ein mit Obszönitäten verunstalteter Bus und löcherige, mit Elchscheiße gefüllte Gummistiefel sind dabei noch die geringsten Probleme.
Der Clou in diesem Buch sind ganz eindeutig die herrlichen und zum Teil recht skurrilen Figuren. Da ist zum Beispiel Besserwisser-Vater Gerd, der nicht nur in den allermeisten Fällen Recht behält, sondern seinem Sohn dringend von einer Reise in das „Drecksnest“ abrät. Und Rainer, Sozialpädagogikstudent im 10. Semester, Anhalter, stets oberstkrass gut drauf. Oder der 89-jährige Bjørn Hakansen, Norweger und militanter Hausverwalter mit lebenslangem Wohnrecht auf Torstens Bauernhof.
Auch all die anderen Figuren beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und tragen kräftig zur Unterhaltung bei. Besonders die Dorfbewohner sind mit allen Wassern (es regnet viel in Gödseltorp :-)) gewaschen, haben es faustdick hinter den Ohren und beweisen viel Phantasie bei dem Vorhaben, Torsten den Bauernhof abzuluchsen.
„Elchscheiße“ bietet von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige Unterhaltung. Das Lesen hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht – ein Buch, das mich fröhlich und gut gelaunt zurücklässt.
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Klappentext:
»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer …
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Klappentext:
»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.Freundin weg, Job weg, Therapeut weg – doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten … Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?
Meine Meinung:
Torsten hat von seiner Tante ein Traumhaus in Schweden geerbt. Kurzerhand kündigt er seinen Job und will in Schweden ein Buch schreiben. Trotz der Warnungen seines Vaters macht er sich auf die Reise in seinem neu gekauften VW-Bus. Und hier fängt der Spass an. Ab sofort kommt der Leser aus dem Lachen kaum noch heraus. Lars Simon hat die verschiedenen Charaktere mit viel Humor bis ins kleinste Detail beschrieben. Dadurch erlebt der Leser die Story mit, als sei er selbst dabei. Und hier passiert so einiges. Alles ist so überdreht und auch übertrieben, dass es einfach nur noch zum Lachen ist. Und dann war das Buch viel zu schnell zu Ende. Aber zum Glück ist ja die Fortsetzung „Kaimankacke“ schon in Arbeit.
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Torsten Brettschneider führt ein relativ langweiliges Leben in Frankfurt. Die Beziehung zu seiner Freundin Tanja könnte etwas prickelnder sein, doch durch eine heimliche Therapie versucht Torsten das in den Griff zu bekommen. Ein Anruf aus Schweden gibt seinem Leben eine völlig neue …
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Torsten Brettschneider führt ein relativ langweiliges Leben in Frankfurt. Die Beziehung zu seiner Freundin Tanja könnte etwas prickelnder sein, doch durch eine heimliche Therapie versucht Torsten das in den Griff zu bekommen. Ein Anruf aus Schweden gibt seinem Leben eine völlig neue Wendung, denn dort erfährt er, dass er von seiner Tante Lillemor einen Bauernhof in Gödseltorp geerbt hat. Kurzentschlossen kündigt er seinen Job, um sein Glück im Land der Elche suchen. Tanja hat dafür wenig Verständnis und auch Torstens Vater rät ihm eindringlich davon ab, auch nur einen Fuß in das Drecksnest zu setzen, in dem der Bauernhof steht. Doch Torsten lässt sich dadurch nicht beirren und macht sich mit dem VW-Bus Lasse auf den Weg. Nicht ahnend, was für merkwürdige Typen nun seinen Lebensweg kreuzen werden....
Der merkwürdig aussehende Elch auf dem Cover stimmt schon mal auf die skurrile Geschichte ein, die sich zwischen den beiden Buchdeckeln verbirgt. Da das Buch in der Ich-Form, aus der Sicht des Hauptprotagonisten Torsten, erzählt wird, schlüpft man quasi in seine Haut und bekommt die kleinen und größeren Missgeschicke, die ihn im Verlauf der Handlung heimsuchen werden, am eigenen Leib zu spüren. Humorvoll und relativ gelassen versucht Torsten die Klippen zu umschiffen, die ihn von seinem Erbe trennen. Und immer wenn er denkt, dass es nicht noch schlimmer kommen kann, stellt er fest, dass er sich mal wieder getäuscht hat.
Der lockere und humorvolle Schreibstil sorgt dafür, dass man sich ganz auf die skurrilen Ereignisse einlassen kann und sich schon bald über gar nichts mehr wundert. Denn Verfolgungsjagden mit der Polizei, wüste Bedrohungen, mit Elchscheiße gefüllte Gummistiefel, verlorene Papiere, ein beschmierter VW-Bus, feindselige Dorfbewohner und ein norwegischer Ex-Widerstandskämpfer, der ihn mit dem Gewehr empfängt, und ihn über sein testamentarisch verfügtes lebenslanges Wohnrecht auf dem geerbten Hof aufklärt, gehören für Torsten schon bald zu seinem Alltag in Gödseltorp. Da man unbedingt erfahren möchte, wie das alles enden soll, liest sich das Buch fast von allein.
Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten und das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Der lockere Schreibstil und die vielen skurrilen Ereignisse und Personen haben dafür gesorgt, dass ich mich nicht einen Moment gelangweilt habe. "Elchscheiße" darf man natürlich nicht zu ernst nehmen, sondern die manchmal etwas überzogen wirkenden Ereignisse mit einem Augenzwinkern auf sich wirken lassen. Ich vergebe deshalb begeisterte vier Bewertungssterne und freue mich schon jetzt auf den Folgeband "Kaimankacke".
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Mein persönliches Highlight des Lesesommers 2014 im Bereich Humor!
Der Autor Lars Simon bietet mit "Elchscheiße" eine Humoreske mit allerhand skurrilen Geschichten aus Schweden, genauer aus dem sog. "Drecksnest" Gödseltorp.
Bereits das lustig arrangierte …
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Mein persönliches Highlight des Lesesommers 2014 im Bereich Humor!
Der Autor Lars Simon bietet mit "Elchscheiße" eine Humoreske mit allerhand skurrilen Geschichten aus Schweden, genauer aus dem sog. "Drecksnest" Gödseltorp.
Bereits das lustig arrangierte Buchcover lässt auf einen eben solchen Inhalt schließen. Dort schaut der neugierige Leser direkt in die Augen eines Elchs, im Hintergrund sieht man die Fassade eines blauen Plumpsklos mit Herzchen - ist doch klar!
Erzählt wird die Geschichte von Torsten Brettschneider, einem durchschnittlichen Mitdreißiger in der Midlife-Crisis. Die Arbeit will er an den Nagel hängen, um einen Ratgeber für Männer am Scheideweg, kurz gesagt: in der Midlife-Crisis, zu schreiben. Dann betrügt ihn noch seine langjährige Freundin Tanja und das ausgerechnet mit seinem Psychotherapeuten Ferdinand. Letzterer brennt mit Tanja durch und wird als Hochstapler enttarnt. Was hält Torsten noch in Frankfurt? Nichts. Zum Glück gibt es da noch die unverhoffte Erbschaft in Gödseltorp, ein Grundstück samt Gehöft, das einst Tante Lillemor gehörte. Also, nichts wie los, denkt sich Torsten und kauft einen alten VW-Bus. Die Reise nach Schweden ist nicht ganz einfach und vor Ort gibt es eine Menge eigenwilliger Einwohner. Torsten erfährt einige Rückschläge, doch schafft es nach allerhand abenteuerlichen Begebenheiten letztendlich sein Buch zu schreiben und das Herz der Tochter des Gemeindepfarrers zu gewinnen.
Fazit:
Dieser Roman hat mich begeistert und auf jeder Seite wegen seiner Absonderlichkeiten zum Lachen oder Staunen gebracht. Ich liebe Simons bissigen, selbstironischen Erzählton. Er beherrscht die Sprache des schwarzen Humors. Jede Romanfigur wird detailreich dargestellt und oftmals auch überzeichnet, ob nun norwegischer Kriegsveteran, unterbelichteter Nachbarssohn oder der geschäftstüchtige Ragnar. Aus jeder Zeile des Autors, und mag sie noch so negativ ausfallen, spricht die tiefe Liebe zu Schweden. Würde er Land und Leute nicht so genau kennen, könnte er niemals so herrlich amüsant über diese schreiben. Dieses Buch ist reine Unterhaltungsliteratur, dafür aber eine sehr gute. Oft habe ich mich gefragt, woher nimmt der Autor die Ideen für seine haarsträubenden Geschichten. Alkohol, Erfahrung??? Eine letzte Aufforderung: Lest dieses Buch, es wird euren Tag verschönern/erheitern.
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Roadtrip und Schildbürgerstory, irrsinnig lustig und fesselnd
Bekanntlich meidet man gern Scheisse in allen Lebenslagen. Bei dieser Scheisse sollte man jedoch eine Ausnahme machen: Da muss man einfach durch!
Lars Simons Romandebüt ist so gut gelungen, dass es Zeile für Zeile ein …
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Roadtrip und Schildbürgerstory, irrsinnig lustig und fesselnd
Bekanntlich meidet man gern Scheisse in allen Lebenslagen. Bei dieser Scheisse sollte man jedoch eine Ausnahme machen: Da muss man einfach durch!
Lars Simons Romandebüt ist so gut gelungen, dass es Zeile für Zeile ein Vergnügen ist, der Geschichte zu folgen.
Sein Held ist ein ganz normaler Mann mit Job, mit Freundin und mit einem guten, aber lauen Durchschnittsleben. Da ihm das aber alles zu fade wird und da seine Beziehung sowieso schon schön langsam dahinkriselt, trifft er eine Entscheidung: Er weckt den Ur-Mann in seinem Inneren. Wie das geht? Ganz einfach: Alles hinschmeißen und etwas Neues anfangen. Ein Wagnis, ein unerwartetes Erbe anzutreten, kommt Torsten da gerade zum richtigen Zeitpunkt. Und Torsten ist wohl einer, der im beginnenden Midlife-Crisis-Alter gern etwas riskiert.
Das „kosmische Zeichen aus Gödseltorp“ führt ihn zu einem kleinen Ort in Schweden, wo dann so richtig viel „Mist“ passiert. Obwohl der Weg dorthin auch nicht zu unterschätzen ist.
Der Autor erschuf mit „Elchscheisse“ eine Mischung aus Roadtrip und Schildbürgerstory mit einer ganzen Menge Situationskomik und mit unglaublichen Ereignissen, die Lars Simon bildhaft und oft sogar „schmackhaft“ beschreibt. Die Geschichte ist dabei fesselnd und so irreal es auch klingt, erscheint sie meist glaubhaft.
Lars Simon schildert Torstens Gefühlswelt unheimlich witzig, mit einer guten Portion Ironie. Man sollte sich diesen schrägen Roman nicht entgehen lassen, insbesondere weil er von einem Mann geschrieben wurde, der sich mit dem Titelthema anscheinend gut auskennt und das garantiert durchgehend Heiterkeit. Dieser knapp 300-Seiten-Irrsinn hat nur einen Fehler: Er endet zu schnell.
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Der 35jährige Torsten Brettschneider erbt von seiner Tante Lillemoor einen Hof in Schweden in Gödseltorp. Nach kurzer Überlegung kündigt er seinen Job und nimmt das Erbe an.
Nach einem Streit mit seiner Freundin Tanja, ist sein Entschluss gefestigt, er kauft sich einen alten …
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Der 35jährige Torsten Brettschneider erbt von seiner Tante Lillemoor einen Hof in Schweden in Gödseltorp. Nach kurzer Überlegung kündigt er seinen Job und nimmt das Erbe an.
Nach einem Streit mit seiner Freundin Tanja, ist sein Entschluss gefestigt, er kauft sich einen alten VW-Bus, nennt ihn Lasse und macht sich auf den Weg nach Schweden. Seiner Meinung nach kann es nicht schlimmer kommen - kein Job, Freundin ist mit seinem Freund und Therapeuten Ferdinand über alle Berge, aber sein Vater warnt ihn vor diesem Drecksnest.
Unterwegs nimmt Torsten den Soziologie- und Langzeitstudenten Rainer mit, was zu echt witzigen Textpassagen führt.
In Schweden wartet auf Torsten eine Überraschung…. wer wissen will, wie es Torsten in Schweden ergeht und warum Gödseltorp ein Drecksnest ist, sollte dieses Buch lesen.
Mit "Elchscheiße" ist dem Autor Lars Simon ein echt witziges und klischeehaftes Debüt gelungen. Ich war sofort in der Geschichte und habe mich schon auf den ersten Seiten kringelig gelacht. Der Humor ist herrlich überzogen und an manchen Stellen kam dann doch das Wort "typisch" über meine Lippen. Der Schreibstil ist leicht und locker, einfach eine gute Sommerlektüre.
Die Beschreibungen von der Landschaft in Schweden, dem Hof und der ganzen Situation im Dorf Gödseltorp sind gut und anschaulich formuliert, so dass ich alles genau vor meinem geistigen Auge habe.
Die einzelnen Protagonisten sind sehr unterschiedlich und trotzdem habe ich fast alle ins Herz geschlossen… den etwas naiven Torsten auf der Suche nach sich selbst, Torstens Vater Gerd, der Schwedenhasser und der immer mal wieder recht hat, Rainer, der einfach nur sein Leben genießt und dann ist da noch der Norweger Bjørn, der "sein" Land und Hof verteidigt.
Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Dieses Buch bekommt eine klare Leseempfehlung von mir.
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Deutschland und Schweden … wer denkt da nicht an den berühmten Elchtest eines deutschen Vorzeigeautos? Auch Torsten Brettschneider muss in dem Roman „Elchscheiße“ von Lars Simon keine guten schwedischen Erfahrungen machen.
Der 35jährige IT-Ingenieur hat …
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Deutschland und Schweden … wer denkt da nicht an den berühmten Elchtest eines deutschen Vorzeigeautos? Auch Torsten Brettschneider muss in dem Roman „Elchscheiße“ von Lars Simon keine guten schwedischen Erfahrungen machen.
Der 35jährige IT-Ingenieur hat eigentlich einen guten Job, doch dann macht er eine Erbschaft. Seine Tante Lillimor hat ihm in Mittelschweden ein kleines Gehöft hinterlassen. Eine willkommene Gelegenheit, den beruflichen Stress hinter sich zu lassen. Sein Therapeut hatte ihm sowieso schon empfohlen, wieder mehr der „Ur-Mann“ zu sein. Außerdem hat sich gerade Torstens Freundin mit diesem Seelentröster an die Cote d´Azur abgesetzt.
Aber Torsten lässt sich nicht unterkriegen, bricht die heimatlichen Zelte ab, kauft sich einen alten VW-Bus und macht sich schließlich auf den Weg nach Gödseltorp. So jedenfalls heißt das abgelegene Nest. Der Ankömmling will sich aber weniger um das Gehöft und den dazugehörigen Nutzwald kümmern, nein, er hat vor, ein Buch über die Männer zu schreiben, über ihre Probleme und ihre Eigenarten. Doch Torsten bekommt es hier vor allem mit den Eigenarten seiner schwedischen Nachbarn zu tun. Sein neues nordisches Zuhause entwickelt sich allmählich zu einem Albtraum, vor allem, als sein Vater Gerd mitsamt neuer „spirituell offener" Lebensgefährtin vor der Türe steht.
Fazit: Eine humorvolle und unterhaltsame Ferienlektüre und das nicht nur für Schweden-Urlauber.
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Seien wir doch mal ehrlich: Tommy Jaud ist durch. Seine Romane wurden zunehmend langweiliger.
Nur durch Zufall kam ich auf den vorliegenden Roman von Lars Simon aka Alf Leue. "Elchscheiße" hat schon als Titel seinen eigenen Charme.
Und so genoß ich den …
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Seien wir doch mal ehrlich: Tommy Jaud ist durch. Seine Romane wurden zunehmend langweiliger.
Nur durch Zufall kam ich auf den vorliegenden Roman von Lars Simon aka Alf Leue. "Elchscheiße" hat schon als Titel seinen eigenen Charme.
Und so genoß ich den Midlife-Crisis-Situations-Humor. Im richtigen Alter kann man so den einen oder anderen Gedankengang des Autoren nachvollziehen. Wenn ich laut auflachen muß, hat das Buch gewonnen. Insbesondere dann, wenn man sich unbeobachtet fühlt, es aber nicht ist.
Mit "Kaimankacke" und "Rentierköttel" sind zwei weitere Romane um Torsten Brettschneider erschienen. Und damit gebongt!
Und Jaud vermißt damit auch keiner.
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Torsten ist der Protagonist diesen Romans. Von seiner verstorbene Großtante Lillemor erbt er völlig überraschend einen Hof in Gödseltorp/ Schweden. Seine Freundin Tanja zieht es vor mit der Freund ihrer besten Freundin Renate an die Cote d´Azur durchzubrennen und so steht …
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Torsten ist der Protagonist diesen Romans. Von seiner verstorbene Großtante Lillemor erbt er völlig überraschend einen Hof in Gödseltorp/ Schweden. Seine Freundin Tanja zieht es vor mit der Freund ihrer besten Freundin Renate an die Cote d´Azur durchzubrennen und so steht Torstens Umzug nach Schweden nichts mehr im Weg. Als er mit seinem VW Bus Lasse in Schweden auf seinem geerbten Hof Storegarden ankommt, wird er gar nicht so freundlich empfangen, denn der 89-jährige gewalttätige Ex-Widerstandskämpfer Bjørn mit lebenslangem Wohnrecht auf dem Hof, ist alles andere als begeistert von Torstens Ankunft… Das Schicksal nimmt seinen Lauf, denn auch die Dorfbewohner sind Torsten und Begleitung nicht gerade freundlich gesonnen.
Dieser Roman ist voller Witz geschrieben. Irgendwie typische schwedisch und typisch Mann in der Midlife-Crisis. Schön auch die Landkarte rund um Gödseltorp zu Beginn des Buches. Außerdem das kleine Elch-Scheiße Wörterbuch - einfach genial. Besonders gut eingebaut ist auch die Figur Rainer in der Handlung, sympathischer Dauerstudent mit Hang zu gewissen Substanzen.
Die 29 Kapitel, von denen, die in Deutschland handeln in deutsch betitelt sind, die die in Schweden spielen sich auf schwedischer Sprache fortsetzen, verteilt auf 288 Seiten sind angenehm kurz und kurzweilig.
Ich habe viel gelacht, mich köstlich amüsiert und dabei auch noch ein bisschen schwedisch gelernt! Dieser Roman hat mich bestens unterhalten und sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen!
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Was für ein Titel – er ist Programm im Buch von Lars Simon. Torsten Brettschneider erbt einen Bauernhof in Mittelschweden. In einem „Drecksnest“, wie ihm sein Vater eindrücklich vermittelt. Als seine Freundin Tanja mit seinem besten Freund durchbrennt, hält ihn …
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Was für ein Titel – er ist Programm im Buch von Lars Simon. Torsten Brettschneider erbt einen Bauernhof in Mittelschweden. In einem „Drecksnest“, wie ihm sein Vater eindrücklich vermittelt. Als seine Freundin Tanja mit seinem besten Freund durchbrennt, hält ihn nichts mehr in Deutschland. Mit Lasse, seinem frisch erworbenen VW Bus, macht er sich auf den Weg nach Skandinavien und erlebt dort so einige unvorhergesehene Abenteuer mit Rainer, dem Anhalter, einem gewalttätigen Norweger, der seinen Hof nicht räumen will und natürlich der ganzen Gödseltorpschen Sippe, die er besser kennenlernt, als ihm lieb sein dürfte.
Eine durchaus witzige Geschichte, die gespickt ist mit lustigen Episoden, wunderbaren Schauplätzen und die man mit einem großen Augenzwinkern lesen kann. Nicht selten muss man laut auflachen. Man schließt die Personen ins Herz und ist am Ende traurig, dass es schon vorbei ist. 5 Sterne für das Lesevergnügen!
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