Torben Kuhlmann
Gebundenes Buch
Einstein / Mäuseabenteuer Bd.4
Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit
Illustrator: Kuhlmann, Torben
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Jetzt hat die kleine Maus doch wirklich das große Käsefest in Bern verpasst! Genau einen Tag ist sie zu spät gekommen. Wie konnte das passieren? Die Maus beginnt, sich mit dem Thema Zeit zu beschäftigen. Egal, wie viel sie lernt, eine Frage bleibt: Lässt sich die Zeit anhalten oder sogar zurückdrehen? Nach vielen vergeblichen Versuchen gelingt es der Maus durch ihren Erfindungsgeist und die Aufzeichnungen eines gewissen Albert Einstein, in die Vergangenheit zu reisen. Doch Zeitreisen will gelernt sein, und die Maus verfehlt ihr Ziel um knapp 80 Jahre. Wie soll sie jemals wieder in ihre e...
Jetzt hat die kleine Maus doch wirklich das große Käsefest in Bern verpasst! Genau einen Tag ist sie zu spät gekommen. Wie konnte das passieren? Die Maus beginnt, sich mit dem Thema Zeit zu beschäftigen. Egal, wie viel sie lernt, eine Frage bleibt: Lässt sich die Zeit anhalten oder sogar zurückdrehen? Nach vielen vergeblichen Versuchen gelingt es der Maus durch ihren Erfindungsgeist und die Aufzeichnungen eines gewissen Albert Einstein, in die Vergangenheit zu reisen. Doch Zeitreisen will gelernt sein, und die Maus verfehlt ihr Ziel um knapp 80 Jahre. Wie soll sie jemals wieder in ihre eigene Zeit zurückkehren? Dann aber hat sie Glück im Unglück, denn jemand kreuzt ihren Weg, der wenig später unsere Vorstellung von Raum und Zeit auf den Kopf stellen sollte... In seinem vierten Mäuseabenteuer schickt Torben Kuhlmann seinen Helden auf eine Reise, wie sie nie zuvor eine Maus, und erst recht kein Mensch, unternommen hat. Mit ihrer komplexen Erzählstruktur setzt diese Geschichte völlig neue Maßstäbe. Die detailreichen und opulent gestalteten Bilder machen das raffinierte Spiel mit verschiedenen Zeitebenen zum reinsten Vergnügen.
Torben Kuhlmann lebt und arbeitet als freiberuflicher Kinderbuchautor und Illustrator in Hamburg. Dort studierte er Illustration und Kommunikationsdesign an der HAW. Das Studium schloss er 2012 mit dem Bilderbuch 'Lindbergh - Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus' ab, welches dann kurze Zeit später im NordSüd Verlag erschien. 'Lindbergh' wurde in kürzester Zeit zum Bestseller, ebenso die Mäuse-Abenteuer 'Armstrong - Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond' und 'Edison - Das Rätsel des verschollenen Mauseschatzes'. Die Bücher dieser Trilogie sind mittlerweile in über 30 Sprachen übersetzt. Das neueste Abenteuer 'Einstein - Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit', das er wieder mit Aquarellfarben und Zeichenstift in Szene gesetzt hat, verschiebt nun die Grenze in Richtung Science Fiction, inspiriert von den großen Autor*innen dieses Genres.
Produktbeschreibung
- Mäuseabenteuer / Mouse Adventures / Lindbergh 4
- Verlag: NordSüd Verlag
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Altersempfehlung: ab 5 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 287mm x 223mm x 17mm
- Gewicht: 804g
- ISBN-13: 9783314105296
- ISBN-10: 3314105290
- Artikelnr.: 58843196
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@zeitfracht.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Andreas Platthaus verzeiht Torben Kuhlmann die "Bildungsbeflissenheit". Wenn sie so unterhaltsam und mäuseniedlich daherkommt wie hier, wenn der Autor, wie schon in seinen anderen Büchern, eine Gestalt der Geschichte sein Mäuseerlebnis haben lässt, das Setting, hier die Stadt Bern, wo Einstein im Patentamt arbeitet, so akribisch genau zeichnet, dass der Leser neben der Mäusegeschichte auch einen veritablen Stadtführer bekommt. Kuhlmanns Strategie geht auf, meint Platthaus. Und man darf gespannt sein und sich freuen, wer nach Einstein wohl der nächste ist, den der Autor auf die Maus kommen lässt. Vielleicht ist es ja auch mal eine Frau, hofft Platthaus.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Das tierische Bilderbuchbildungsprogramm
Torben Kuhlmann setzt auf die Erfolgsgeschichte seiner schlauen Mäuse noch eins drauf: In "Einstein" inspiriert ein nagender Zeitreisender den berühmten Physiker.
Torben Kuhlmann hat ein Mäusenest gefunden. Das ist schlecht, möchte man annehmen, nur im Falle Kuhlmanns war es ein Glücksumstand, eröffnete sich damit doch für den 1982 geborenen Illustrator ein ganz eigenes Feld auf dem Bilderbuchmarkt. Seit er vor sieben Jahren mit "Lindbergh" sein erstes Buch mit einem Mäuseprotagonisten publizierte, das danach in Dutzende andere Sprachen übersetzt wurde, hat sich sein Stil wie bei keinem anderen deutschen Illustrator aus jüngerer Zeit zum internationalen Markenzeichen
Torben Kuhlmann setzt auf die Erfolgsgeschichte seiner schlauen Mäuse noch eins drauf: In "Einstein" inspiriert ein nagender Zeitreisender den berühmten Physiker.
Torben Kuhlmann hat ein Mäusenest gefunden. Das ist schlecht, möchte man annehmen, nur im Falle Kuhlmanns war es ein Glücksumstand, eröffnete sich damit doch für den 1982 geborenen Illustrator ein ganz eigenes Feld auf dem Bilderbuchmarkt. Seit er vor sieben Jahren mit "Lindbergh" sein erstes Buch mit einem Mäuseprotagonisten publizierte, das danach in Dutzende andere Sprachen übersetzt wurde, hat sich sein Stil wie bei keinem anderen deutschen Illustrator aus jüngerer Zeit zum internationalen Markenzeichen
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entwickelt - auch für Derivate wie Kalender oder Coverillustrationen. Man wird bis Janosch zurückgehen müssen, um etwas Vergleichbares zu finden.
Was macht Kuhlmanns Stil aus? Nostalgie und Niedlichkeit. Letztere resultiert aus Kuhlmanns Darstellung seiner Hauptfiguren als rundliche knopfäugige Nagetierchen. Vor knapp einem Jahrhundert hatte Walt Disney noch ernsthafte Zweifel, ob ein als Schädling angesehenes Lebewesen als Sympathieträger taugen werde, und entschied sich dann doch für Mickymaus, weil alle üblichen Kuscheltiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen schon auf der Leinwand vertreten waren. Disneys Mut zur Provokation machte sich bezahlt, und noch heute profitieren zahllose Trickfilm- und Comiczeichner von der Menschwerdung seiner Maus, die dem Kindchenschema aufs schönste entsprach. Und selbstverständlich auch Bilderbuchzeichner wie Kuhlmann.
Für "Lindbergh" nahm er also dieses besteingeführte Modell der Anthropomorphisierung auf und setzte eine namenlose Maus in Text und vor allem Bild, deren Neugier und Wagemut der Menschheitsgeschichte einen entscheidenden Impuls gibt: Sie ermöglicht erst den berühmten Flug von Charles Lindbergh. Damit war auch die Handlungszeit der Erzählung bestimmt: die zwanziger Jahre, eine dankbare Epoche für jeden Illustrator, weil sie nahe genug an der Gegenwart liegt, um die damalige Welt vertraut wirken zu lassen, zugleich aber mit nur wenigen Details den Abstand zu verdeutlichen gestattet. Kuhlmann pflegt seine Zeichnungen in warmer Sepia-Tönung geradezu zu baden, und da er fasziniert von technischen Zeichnungen ist, ergab sich bei "Lindbergh" eine Kombination, die sich auf erfreuliche Weise als anschlussfähig erwies: an die in den letzten Jahren in Büchern und Filmen in Mode gekommene Stilrichtung namens Steampunk. Dabei trifft altertümlich aufwendige Mechanik (steam als Synonym für Dampfkraft) auf eine rauhe alternative Wirklichkeit (punk). Das Ergebnis sind meist nostalgisch aussehende Dystopien.
Nicht so bei Kuhlmann! In seinem "Lindbergh" blieben die Zwanziger golden, und die Abenteuer seiner Fliegermaus boten eine einzige Erfolgsgeschichte im Kampf gegen Wind, Wellen, Wirtschaft und Katzen. Diesem Rezept ist er mit Ausnahme eines kurzen Abstechers in eine ähnlich inszenierte, aber rein allegorisch erzählte andere animalische Parallelwelt ("Maulwurfstadt", 2015) fortan treu geblieben: mit den Mäuse-Bilderbüchern "Armstrong", das uns vom wahren ersten Lebewesen auf dem Mond erzählte, "Edison", in dem eine ganz andere Ursprungsgeschichte der Glühbirne enthüllt wurde, als wir sie kennen, und nun "Einstein", bei dem man einmal mehr das Staunen darüber lernen kann, was wir Menschen den Mäusen doch so alles verdanken.
Jedes der Bücher beeindruckt vor allem mit den opulenten ganz- und doppelseitigen Illustrationen Kuhlmanns, die bisweilen über ganze Seitenfolgen hinweg kein einziges Wort brauchen, um die jeweilige Geschichte voranzubringen. Dennoch sind sie durchaus auch textlastig, denn Kuhlmann hat den Ehrgeiz, sein junges Publikum (und wohl auch ältere Vorleser) genau das erleben zu lassen, was auch den prominenten Titelhelden widerfährt: Erkenntnisgewinn durch Kontakt mit Mäusen. Wobei die prominenten Herren (auf die erste Frau im Werk von Kuhlmann warten wir noch) gar nicht so recht wissen, wie ihnen geschieht. Im jüngsten Buch wird Albert Einstein, den ein Mäusebesuch aus der Zukunft just in jenem Moment erreicht, als er über seiner speziellen Relativitätstheorie brütet, bis zum Schluss keine Ahnung haben, wem er da die entscheidende Anregung und damit auch seinen künftigen Ruf als berühmtester Physiker aller Zeiten zu verdanken hat.
Zum Handlungszeitpunkt von Kuhlmanns Geschichte verdingt sich Einstein noch im Patentamt von Bern. Das ist gut für ihn (monotone Verwaltungstätigkeit verschafft Freiraum zum Denken) und auch für Kuhlmann, denn die Schweizer Hauptstadt ist ein ikonischer Ort. Wie schon in den Vorgängerbänden mit Hamburg oder New York zieht Kuhlmann auch nun wieder alle Register bei der optischen Heraufbeschwörung seines Schauplatzes. Man kann sich mit seinen Büchern in der Hand durch die betreffenden Städte führen lassen, weil sie diesbezüglich akribische Reverenzen an die Wirklichkeit bieten, während die in jedem Band reichlich vertretenen Entwurfszeichnungen aus den Pfoten der nagetierischen Akteure fürs phantastische Element der Erzählungen sorgen. Die dadurch erst so richtig kindgerecht werden.
Man kann es also eine Masche nennen, was Kuhlmann da mit seinen Mäusen veranstaltet. Protagonisten, Dramaturgie, Gestaltung - alles wiederholt sich. Und auch der Anhang mit den populärwissenschaftlichen Erläuterungen zur Bedeutung des (menschlichen) Titelhelden ist fester Teil dieses Bilderbuchbildungsprogramms. Ja, selbst die erzählerischen Pointen gleichen sich. Dass man auch "Einstein" dennoch gerne liest oder vorliest, verdankt sich der Selbstverständlichkeit, mit der da ein immer noch junger Autor auf Bildungsbeflissenheit setzt, ohne Zugeständnisse ans Spannungsbedürfnis zu machen. Und wir reden von einem immerhin 124 Seiten umfassenden Buch, bei dem man keine missen möchte.
ANDREAS PLATTHAUS
Torben Kuhlmann: "Einstein". Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit.
NordSüd Verlag,
Zürich 2020. 124 S., Abb., geb., 22,- [Euro]. Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was macht Kuhlmanns Stil aus? Nostalgie und Niedlichkeit. Letztere resultiert aus Kuhlmanns Darstellung seiner Hauptfiguren als rundliche knopfäugige Nagetierchen. Vor knapp einem Jahrhundert hatte Walt Disney noch ernsthafte Zweifel, ob ein als Schädling angesehenes Lebewesen als Sympathieträger taugen werde, und entschied sich dann doch für Mickymaus, weil alle üblichen Kuscheltiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen schon auf der Leinwand vertreten waren. Disneys Mut zur Provokation machte sich bezahlt, und noch heute profitieren zahllose Trickfilm- und Comiczeichner von der Menschwerdung seiner Maus, die dem Kindchenschema aufs schönste entsprach. Und selbstverständlich auch Bilderbuchzeichner wie Kuhlmann.
Für "Lindbergh" nahm er also dieses besteingeführte Modell der Anthropomorphisierung auf und setzte eine namenlose Maus in Text und vor allem Bild, deren Neugier und Wagemut der Menschheitsgeschichte einen entscheidenden Impuls gibt: Sie ermöglicht erst den berühmten Flug von Charles Lindbergh. Damit war auch die Handlungszeit der Erzählung bestimmt: die zwanziger Jahre, eine dankbare Epoche für jeden Illustrator, weil sie nahe genug an der Gegenwart liegt, um die damalige Welt vertraut wirken zu lassen, zugleich aber mit nur wenigen Details den Abstand zu verdeutlichen gestattet. Kuhlmann pflegt seine Zeichnungen in warmer Sepia-Tönung geradezu zu baden, und da er fasziniert von technischen Zeichnungen ist, ergab sich bei "Lindbergh" eine Kombination, die sich auf erfreuliche Weise als anschlussfähig erwies: an die in den letzten Jahren in Büchern und Filmen in Mode gekommene Stilrichtung namens Steampunk. Dabei trifft altertümlich aufwendige Mechanik (steam als Synonym für Dampfkraft) auf eine rauhe alternative Wirklichkeit (punk). Das Ergebnis sind meist nostalgisch aussehende Dystopien.
Nicht so bei Kuhlmann! In seinem "Lindbergh" blieben die Zwanziger golden, und die Abenteuer seiner Fliegermaus boten eine einzige Erfolgsgeschichte im Kampf gegen Wind, Wellen, Wirtschaft und Katzen. Diesem Rezept ist er mit Ausnahme eines kurzen Abstechers in eine ähnlich inszenierte, aber rein allegorisch erzählte andere animalische Parallelwelt ("Maulwurfstadt", 2015) fortan treu geblieben: mit den Mäuse-Bilderbüchern "Armstrong", das uns vom wahren ersten Lebewesen auf dem Mond erzählte, "Edison", in dem eine ganz andere Ursprungsgeschichte der Glühbirne enthüllt wurde, als wir sie kennen, und nun "Einstein", bei dem man einmal mehr das Staunen darüber lernen kann, was wir Menschen den Mäusen doch so alles verdanken.
Jedes der Bücher beeindruckt vor allem mit den opulenten ganz- und doppelseitigen Illustrationen Kuhlmanns, die bisweilen über ganze Seitenfolgen hinweg kein einziges Wort brauchen, um die jeweilige Geschichte voranzubringen. Dennoch sind sie durchaus auch textlastig, denn Kuhlmann hat den Ehrgeiz, sein junges Publikum (und wohl auch ältere Vorleser) genau das erleben zu lassen, was auch den prominenten Titelhelden widerfährt: Erkenntnisgewinn durch Kontakt mit Mäusen. Wobei die prominenten Herren (auf die erste Frau im Werk von Kuhlmann warten wir noch) gar nicht so recht wissen, wie ihnen geschieht. Im jüngsten Buch wird Albert Einstein, den ein Mäusebesuch aus der Zukunft just in jenem Moment erreicht, als er über seiner speziellen Relativitätstheorie brütet, bis zum Schluss keine Ahnung haben, wem er da die entscheidende Anregung und damit auch seinen künftigen Ruf als berühmtester Physiker aller Zeiten zu verdanken hat.
Zum Handlungszeitpunkt von Kuhlmanns Geschichte verdingt sich Einstein noch im Patentamt von Bern. Das ist gut für ihn (monotone Verwaltungstätigkeit verschafft Freiraum zum Denken) und auch für Kuhlmann, denn die Schweizer Hauptstadt ist ein ikonischer Ort. Wie schon in den Vorgängerbänden mit Hamburg oder New York zieht Kuhlmann auch nun wieder alle Register bei der optischen Heraufbeschwörung seines Schauplatzes. Man kann sich mit seinen Büchern in der Hand durch die betreffenden Städte führen lassen, weil sie diesbezüglich akribische Reverenzen an die Wirklichkeit bieten, während die in jedem Band reichlich vertretenen Entwurfszeichnungen aus den Pfoten der nagetierischen Akteure fürs phantastische Element der Erzählungen sorgen. Die dadurch erst so richtig kindgerecht werden.
Man kann es also eine Masche nennen, was Kuhlmann da mit seinen Mäusen veranstaltet. Protagonisten, Dramaturgie, Gestaltung - alles wiederholt sich. Und auch der Anhang mit den populärwissenschaftlichen Erläuterungen zur Bedeutung des (menschlichen) Titelhelden ist fester Teil dieses Bilderbuchbildungsprogramms. Ja, selbst die erzählerischen Pointen gleichen sich. Dass man auch "Einstein" dennoch gerne liest oder vorliest, verdankt sich der Selbstverständlichkeit, mit der da ein immer noch junger Autor auf Bildungsbeflissenheit setzt, ohne Zugeständnisse ans Spannungsbedürfnis zu machen. Und wir reden von einem immerhin 124 Seiten umfassenden Buch, bei dem man keine missen möchte.
ANDREAS PLATTHAUS
Torben Kuhlmann: "Einstein". Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit.
NordSüd Verlag,
Zürich 2020. 124 S., Abb., geb., 22,- [Euro]. Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ein wunderbares Buch zum Thema Zeit , eine Maus möchte , weil sie zu spät zum Käsefest gekommen ist , gern die Zeit zurück zudrehen.
Sie begibt sich auf die Suche , wie das gelingen könnte.
Schon auf dem detailreichen Cover ist zu erkennen , wem die Maus begegnen wird , …
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Ein wunderbares Buch zum Thema Zeit , eine Maus möchte , weil sie zu spät zum Käsefest gekommen ist , gern die Zeit zurück zudrehen.
Sie begibt sich auf die Suche , wie das gelingen könnte.
Schon auf dem detailreichen Cover ist zu erkennen , wem die Maus begegnen wird , nämlich Albert Einstein , welcher sich weit vor der Maus schon mit der Zeit sich beschäftigt hat.
Der Schreibstil ist wunderbar und die Texte nicht zu lang , sodass auch wunderbar ein Leseanfänger das Buch lesen kann. Auch zum Vorlesen eignet sich es deshalb gut , zusammen kann man die detailreichen Zeichnungen im Buch gibt es viel zu entdecken und lernen. Am Ende des Buches erfährt man zudem einiges zum Leben und wirken von Albert Einstein und seine Experimente werden erklärt.
Ein wunderbares Buch.
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Wissenschaft, Geschichte und Abenteuer in einem: lehrreich und phantasievoll!
Ein bildgewaltiges Abenteuer mit viel Liebe zum Detail für Jung und Alt.
Inhalt:
Die kleine Maus ist voller Vorfreude: in der Schweiz findet am 14. Juli das große Käsefest statt. Bis zu dessen Beginn …
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Wissenschaft, Geschichte und Abenteuer in einem: lehrreich und phantasievoll!
Ein bildgewaltiges Abenteuer mit viel Liebe zum Detail für Jung und Alt.
Inhalt:
Die kleine Maus ist voller Vorfreude: in der Schweiz findet am 14. Juli das große Käsefest statt. Bis zu dessen Beginn zählt sie fieberhaft die Tage und reist sodann nach Bern.
Doch dort angekommen ist das Fest bereits vorbei und sämtlicher Käse vertilgt. Wie konnte das nur passieren? Hat sich die kleine Maus verzählt?
Was als Witz gemeint ist, lässt sie aufhorchen: Was, wenn es möglich wäre, die Zeit zurückzudrehen?
Altersempfehlung:
ab 5 Jahren (zum Vorlesen)
ab 8 Jahren (zum Selberlesen: kurze Texte und einfacher Schreibstil)
Illustrationen:
Die zahlreichen und detaillierten Zeichnungen sind nicht nur sehr naturgetreu sondern ihnen wird viel Raum gegeben. Sehr oft finden sich Doppelseiten ganz ohne Text, hier wird das Abenteuer kurzerhand optisch weitergeführt.
Es gibt unglaublich viel zu entdecken und da auch historische und wissenschaftliche Bilder eingearbeitet werden z.B. Albert Einstein oder Skizzen von Uhren, Uhrwerken uvm. Die Illustration der Zeitmaschine in Aktion erinnern zudem an H. G. Wells Erzählung "Die Zeitmaschine".
All dies ist Teil der Handlung und so werden auch "große" Leser ihre Freude an dem ungewöhnlichen Kinderbuch haben.
Mein Eindruck:
Alle vier Maus-Abenteuer von Torben Kuhlmann haben gemeinsam, dass der kleine, mutige Protagonist sich aufgrund eines "absurden" Traums einer großen Herausforderung stellt.
Auch dieses Mal setzt eine kleine, wissbegierige Maus alles daran, die Zeit zurückdrehen zu können, um das Käsefest zu erleben.
Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam, trotz oder vielleicht auch gerade wegen kleinerer Rückschläge fiebert man durchgehend mit.
Es reicht scheinbar nicht aus, die Zeiger aller Uhren zurückzudrehen. Die Zeit läuft trotzdem immer weiter.
Hilfesuchend wendet sich die kleine Maus an den alten Mäuserich und Uhrmachermeister R. Müsli. Dieser erzählt "Eine kurze Geschichte der Zeit" und man lernt spielerisch einiges über die Techniken zur Messung selbiger (heute und in der Antike). Doch auch der Uhrmacher weiß nicht, wie man den Lauf der Zeit beeinflussen kann. Verweist aber auf die revolutionären Ideen des Physikers Albert Einstein.
Der Ideenreichtum der kleinen Maus ist überwältigend. Sie beschließt, eine Maschine zu bauen, mithilfe derer sie in der Zeit zurückreisen kann.
Geschichte und Fiktion sind ganz wunderbar miteinander verwoben und wer weiß, vielleicht kam der Denkanstoß zu Einsteins Relativitätstheorie tatsächlich von einer kleinen, wissbegierigen Maus. Wie sonst hätte ein Angestellter des Patentamtes Bern die Regeln der Physik derart auf den Kopf stellen können ;-)
Eine lehrreiche und phantastische Geschichte für Groß und Klein!
Zum Ende findet sich noch der Lebenslauf Albert Einsteins sowie weiterführende, wissenschaftliche aber interessant gestalteten Fakten u. a. Lichtgeschwindigkeit, Zeitreise. Dieser Teil eignet sich dann eher für die ältere Leserschaft.
Fazit:
Ein außergewöhnliches Bilderbuch, welches durch zauberhafte, großformatige und detailverliebte Illustrationen und eine lehrreiche wie abenteuerliche Geschichte besticht.
Die kleine, mutige Maus, die so schnell nicht aufgibt, wächst dem Leser sofort ans Herz.
Geschichte und Fiktion werden herrlich miteinander verwoben und der ergänzende, wissenschaftliche Teil führt dies lehrreich fort.
...
Rezensiertes Buch: "Einstein - Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit" aus dem Jahr 2020
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Klappentext:
Was wäre, wenn Einsteins berühmte Theorien erst durch die Begegnung mit einer kleinen Maus zustande gekommen wären? Wäre das nicht eine Erklärung dafür, warum ein Angestellter des Schweizer Patentamts die Gesetze der Physik und unsere Vorstellung von Raum …
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Klappentext:
Was wäre, wenn Einsteins berühmte Theorien erst durch die Begegnung mit einer kleinen Maus zustande gekommen wären? Wäre das nicht eine Erklärung dafür, warum ein Angestellter des Schweizer Patentamts die Gesetze der Physik und unsere Vorstellung von Raum und Zeit auf den Kopf stellen konnte?
Meine Meinung:
Ich habe meinen Kindern (3 + 5 + 8 + 10) vorgelesen. Wir kannten bisher noch keines der Mäuseabenteuer. Diese Geschichte, wie die kleine Maus versucht die Zeit zurückzudrehen um zu ihrem Mäusefest zu reisen, hat uns einfach verzaubert.
Besonders hervorzuheben sind die liebevollen und detailreichen Illustrationen Sie sind so wundervoll, dass es sich allein dafür lohnt, das Buch zu lesen bzw. anzuschauen.
Die Geschichte wird natürlich je nach Alter unterschiedlich aufgenommen. Für die Kleineren stehen die wunderschönen Bilder im Vordergrund. Die Größeren haben auch die Zusammenhänge in der Geschichte erkannt. Mir gefällt sehr gut, dass am Ende nochmal auf Albert Einstein und die Relativitätstheorie eingegangen wird. So wird der Ausflug in die Naturwissenschaften zu einer runden Sache.
Absolute Leseempfehlung für Groß und Klein!
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Ein begeisterndes Gesamtkunstwerk!
Ein verpasstes Käsefest in der Schweiz ist der Grund dafür, dass sich eine kleine Maus Gedanken über das Phänomen der Zeit macht und nach einer Möglichkeit sucht, in die Vergangenheit zu reisen, um es doch noch zu erleben. Ob man …
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Ein begeisterndes Gesamtkunstwerk!
Ein verpasstes Käsefest in der Schweiz ist der Grund dafür, dass sich eine kleine Maus Gedanken über das Phänomen der Zeit macht und nach einer Möglichkeit sucht, in die Vergangenheit zu reisen, um es doch noch zu erleben. Ob man dafür nur die Uhren zurückdrehen muss? Oder ist es doch etwas komplizierter? Ein Uhrmacher gibt ihr den entscheidenden Hinweis auf einen Mann, der sich mit dem umfangreichen Thema beschäftigt hat, wie sonst niemand auf der Welt - Albert Einstein! Eine spannende Reise beginnt...
Bei diesem vierten Mäuseabenteuer rund um eine berühmte Persönlichkeit aus Wissenschaft und Forschung von Torben Kuhlmann stehen dieses Mal Einstein und seine Relativitätstheorie im Fokus der Handlung. Das klingt für ein Kinderbuch sehr anspruchsvoll, wird aber in einer verständlichen Form in eine entzückende Geschichte verpackt, die wieder mit hervorragenden, detailreichen Illustrationen versehen, ein künstlerisch wertvolles und mich vollkommen begeisterndes Gesamtkunstwerk darstellt.
Mir gefallen vor allem die Kleinigkeiten, die man auf den Zeichnungen entdecken kann, wie zum Beispiel ein Streichholz, das als Sprosse für eine Mäuseleiter dient.
Der Text ist kindgerecht kurz gehalten und lässt sich angenehm (vor)lesen. Von nachdenklichen bis mäßig aufregenden Szenen ist alles enthalten, um eine fesselnde Atmosphäre zu kreieren. Eine tolle Grundlage, um die Neugierde von Kindern für die Naturwissenschaften und auch für Geschichte zu wecken. Meine Nichte fand es besonders interessant, die Unterschiede auf den beiden Bildern des Dachbodens aus verschiedenen Zeiten zu suchen. So kam eine lebhafte Unterhaltung über Dinge, die es früher gab und die heute verschwunden sind oder ganz anders aussehen, in Gang.
Im Anhang des Buches befindet sich eine kurze Biografie von Albert Einstein und eine anschauliche Darstellung seiner Theorie, die aber selbst für mich nur schwer zu begreifen ist. Die dabei aufkommenden Fragen, konnte ich nur unzureichend beantworten und vertröstete meine Nichte auf die Schulzeit, wenn Physik auf den Stundenplan kommt. Ich bin gespannt, ob sie dann eine verständliche Erklärung bekommt, aber bis dahin freuen wir uns über hoffentlich weitere lehrreiche und unterhaltsame Geschichten aus der Mäuseperspektive.
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Großartige Bilder - raffinierte, anspruchsvolle Geschichte
Seit Wochen zählt die kleine Maus die Tage zum großen Käsefest. Doch als sie schließlich am Austragungsort, dem schweizerischen Bern, ankommt, hat sie es doch tatsächlich um einen Tag verpasst. Das kann …
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Großartige Bilder - raffinierte, anspruchsvolle Geschichte
Seit Wochen zählt die kleine Maus die Tage zum großen Käsefest. Doch als sie schließlich am Austragungsort, dem schweizerischen Bern, ankommt, hat sie es doch tatsächlich um einen Tag verpasst. Das kann doch nun wirklich nicht sein! Mit allen Mitteln versucht die kleine Maus die Zeit zurückzudrehen. Ob ihr das gelingt und sie sich am Ende doch noch über einen ganz besonderen Käsegenusstag freuen darf?
Torben Kuhlmanns Geschichte wird für Kinder ab fünf Jahren empfohlen. Kinder in diesem Alter haben sicherlich großen Spaß an den brillanten, detailreichen, einfach wunderbar gestalteten Bildern. So wird es aber wahrscheinlich vielen anderen Leser unterschiedlichen Alters auch gehen, denn derartige Illustrationen sind wirklich eine Rarität. Die Geschichte richtig zu verstehen, das wird Fünfjährigen allerdings Schwierigkeiten bereiten. Kindergartenkinder können mit Begriffen wie „Relativität“, „Konstruktion“ oder „Koordinaten“ in der Regel vermutlich wenig anfangen. Torben Kuhlmann formuliert „schön“ und klar, aber definitiv nicht für Kindergartenkinder, eher für ältere Grundschüler.
Ziemlich schlau und dabei extrem niedlich ist diese Maus, sie kann schließlich sogar Albert Einstein das Wasser reichen. Eine gewitzte und sehr intelligente Hauptfigur! Die drollige Schweizer Uhrmachermaus hat mir und meinen kleinen Mitlesern ebenso ausgesprochen gut gefallen.
Albert Einstein ist nicht gerade häufig in Kinderbüchern zu finden. Auch wenn für Kinder - und für Erwachsene wie mich - alles andere als einfach zu begreifen und erfassen ist, worin genau seine Genialität liegt, finde ich es prima, dass dieser außergewöhnliche Wissenschaftler eine Rolle in der Geschichte einnimmt und so das Interesse an ihm und seiner Person geweckt wird.
Eine Maus, die versucht, mit Hilfe einer besonderen Erfindung aus der Zeit zu fallen, und das nur, weil sie ein Käsefest verpasst hat. Ist es möglich, dass ein kleines Tier Einstein entscheidende Impulse für seine berühmte Theorie geliefert hat? Eine sehr originelle phantasievolle, aber - wenn es dann um die Relativität der Zeit geht- auch eine sehr komplexe Geschichte. So wird z.B. die Tatsache, dass sich die Maus auf ihrer Zeitreise selbst sieht, jüngere Leser sicherlich ein wenig irritieren. Für kleine Kinder ist die Handlung nicht hundertprozentig nachvollziehbar, sie werden die Einsteinschen Aspekte, die bei mir vor allem nach der Lektüre des Nachworts für „Knoten im Gehirn“ gesorgt haben, aber wahrscheinlich ohne Probleme ausblenden können. Kuhlmanns „Einstein“ hat verschiedene Stärken: Kinder werden von den bezaubernden Bildern fasziniert sein, Erwachsene zusätzlich von der hintergründig raffinierten Geschichte, die mit jedem Mal Lesen noch ein bisschen klarer und damit auch „besser“ wird. Ein außergewöhnliches Bilderbuch für Groß und Klein.
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Immer wieder toll
Lindbergh war die erste Maus von Torben Kuhlmann, mit der ich eine Reise wagte. Ich hatte das Buch damals bei einem Buchvorstellabend kennen gelernt und konnte nicht anders, als es kaufen. Es hat mich sofort verzaubert und seit damals bin ich Fan und reise mit den wunderbaren …
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Immer wieder toll
Lindbergh war die erste Maus von Torben Kuhlmann, mit der ich eine Reise wagte. Ich hatte das Buch damals bei einem Buchvorstellabend kennen gelernt und konnte nicht anders, als es kaufen. Es hat mich sofort verzaubert und seit damals bin ich Fan und reise mit den wunderbaren Mäuse in ferne Zeiten und Welten.
Natürlich musste ich auch bei Einstein wieder dabei sein und mit ihm auf große Tour gehen. Das Buch ist noch komplexer und raffinierter und hat mich noch mehr begeistert als seine Vorgänger. Die wunderbaren Bilder sind einfach herrlich ansprechend und dabei detailreich und so voller Liebe gezeichnet, dass man sich ihrer Anziehungskraft nicht widersetzen kann. Man sich nur mitreißen lassen und die Geschichte in sich auf nehmen - ja, sogar Teil der Geschichte werden.
Die Kombination von fantastischer Erzählung und extrem guter Illustration lassen das Buch zu einem wahren Meisterwerk werden. Wer hier nicht schwach wird, braucht eine bessere Brille! Wunderbar zum Selbstlesen und gemeinsamen Schmökern!
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Wir kennen bisher noch keines der Mäuseabenteuer. Daher waren wir sehr gespannt, was uns erwartet. Ich habe die Geschichte unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Schon von der ersten Seite an waren wir von den wunderbaren, farbenfrohen und detaillierten Illustrationen begeistert. Man …
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Wir kennen bisher noch keines der Mäuseabenteuer. Daher waren wir sehr gespannt, was uns erwartet. Ich habe die Geschichte unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Schon von der ersten Seite an waren wir von den wunderbaren, farbenfrohen und detaillierten Illustrationen begeistert. Man kann auf ihnen die Geschichte wunderbar mitverfolgen. Außerdem macht es auch großen Spaß, sie nur zu betrachten. Einfach wunderbar!
Auch die Geschichte ist unterhaltsam und richtig schön. Die kleine Maus hat leider das große Käsefest, auf das sie schon lange hinfiebert, verpasst. Jetzt versucht sie, die Zeit anzuhalten bzw. zurückzudrehen, um doch noch in den Genuss des Festes zu kommen. Als das nicht so einfach klappt, begibt sich die Maus in eine Uhrmacherwerkstatt und erfährt dort unter anderem etwas über Albert Einstein und dessen Relativitätstheorie. Nach langem Studieren und vielen Berechnungen fängt die kleine Maus an, eine Zeitmaschine zu bauen. Damit schafft sie es, in der Zeit zurückzureisen, aber viel weiter als gedacht. Jetzt beeinflusst sie sogar die Zukunft und hilft Albert Einstein auch ein bisschen, seine Relativitätstheorie aufzustellen. Der Erzählstil passt gut zu den wunderbaren Bildern und lässt sich auch leicht vorlesen.
Am Ende gibt es auch noch einige Informationen zu Albert Einstein und seiner Relativitätstheorie. Auch das ist sehr interessant. Hier kann man sogar noch etwas dazulernen.
Fazit:
Ein wunderbares Bilderbuch über eine intelligente kleine Maus, die es schafft, die Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden. Die begleitenden Illustrationen sind so wunderschön, dass das Angucken große Freude macht. Von diesem Buch sind bei uns Kinder und Eltern gleichermaßen begeistert. Sehr empfehlenswert!
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Noch ein paar Tage, dann ist endlich das große Käsefest! Die kleine Maus passt mühsam auf die Uhr auf, um ja keinen Tageswechsel zu verpassen, um dann ein Kalenderblatt abzureißen. Zu groß ist die Freude auf das Käsefest.
Dann, endlich, reist die Maus nach Bern in …
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Noch ein paar Tage, dann ist endlich das große Käsefest! Die kleine Maus passt mühsam auf die Uhr auf, um ja keinen Tageswechsel zu verpassen, um dann ein Kalenderblatt abzureißen. Zu groß ist die Freude auf das Käsefest.
Dann, endlich, reist die Maus nach Bern in die Schweiz, voller Vorfreude auf all den Käse! Doch nanu, warum ist hier niemand?! Oh nein!! Die Maus ist einen Tag zu spät gekommen, das Fest ist schon vorbei. "Da hilft nur eins", denkt sich die Maus und möchte gern die Zeit zurückdrehen. Doch wie macht man das? Geht das überhaupt?
So macht sich die kleine Maus auf die Suche nach der Zeit. So viele Fragen hat sie dazu und findet schließlich den einen Menschen, der so viel über dieses Thema weiß: Albert Einstein. Dieser kluge Mann hat sich selbst viele Gedanken über Zeit und Raum gemacht und hilft der kleinen Maus bei der Beantwortung ihrer Fragen.
Dieses Bilderbuch ist einfach zauberschön! Die Illustrationen sind SO SCHÖN und laden zum Verweilen ein, man mag die Seiten gar nicht umblättern, weil man noch alles gar nicht genausten betrachtet hat. Die Geschichte ist toll geschrieben, sodass auch die jungen Leser (oder besser Zuhörer) der kleinen Maus und ihrem Problem folgen können.
Dieses wunderwunderschöne Bilderbuch ist kein Buch einzig für Kinder, sondern wirklich ein Buch, das jedem, der es liest, einen Mehrwert gibt. Es erklärt den Kindern aus Sicht einer kleinen Maus ein so komplexes Thema wie die Zeit, es ist eingänglich geschrieben und die Bilder sind so traumhaft schön und detailverliebt, dass es bei jedem Durchlesen und Durchblättern etwas zu entdecken gibt.
Ach, und hatte ich schon erwähnt, WIE SCHÖN diese Illustrationen sind!?!??! ;)
Ich bin schwer verliebt in dieses SO SCHÖNE Bilderbuch! :)
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Ein neues Abenteuer aus dem Mäuseuniversum. Nach den Büchern Armstrong und Lindbergh, kommt nun Einstein. Und wieder ist es ein Volltreffer. Die Zeichnungen sind unglaublich liebevoll, ich bin völlig begeistert. Dazu eine bezaubernde Geschichte. Eine Maus möchte zu einem …
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Ein neues Abenteuer aus dem Mäuseuniversum. Nach den Büchern Armstrong und Lindbergh, kommt nun Einstein. Und wieder ist es ein Volltreffer. Die Zeichnungen sind unglaublich liebevoll, ich bin völlig begeistert. Dazu eine bezaubernde Geschichte. Eine Maus möchte zu einem Käsefest nach Bern. Als sie dort ankommt, stellt sie fest, sie ist einen Tag zu spät. Was nun?
Eine Maus versucht die Zeit zu verstehen. Kann man sich mittels einer Maschine innerhalb der Zeit bewegen? Diese schwierige Theorie kindgerecht zu präsentieren, was für ein Unterfangen. Aber diese Umsetzung ist, meiner Meinung nach, gelungen. Natürlich nicht für 4-jährige, die haben bestimmt mehr Spaß und Interesse an den Zeichnungen, sondern da wurde mehr an ältere Kinder gedacht. Dies ist ein Buch zum immer wieder hineinschauen. Jedesmal findet man etwas Neues.
Am Ende der Geschichte befindet sich auch eine Übersicht über die Relativitätstheorie. Sehr verständlich für alle große und kleine Mäuse. Sogar für mich.
Wieder ein tolles Buch.
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Ich bin wirklich verzaubert von diesem Buch. Bei "Einstein" handelt es sich von einer Maus, die sich unglaublich auf das Käsefest gefreut hat. Aber als die kleine Maus ihre große Reise zum Fest angetreten ist, hat sie beim Ankommen feststellen müssen, dass der ersehnte Tag …
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Ich bin wirklich verzaubert von diesem Buch. Bei "Einstein" handelt es sich von einer Maus, die sich unglaublich auf das Käsefest gefreut hat. Aber als die kleine Maus ihre große Reise zum Fest angetreten ist, hat sie beim Ankommen feststellen müssen, dass der ersehnte Tag von ihr falsch kalkuliert wurde und sie einen Tag zu spät ist. Der Spruch einer anderen Maus, dass die kleine Maus die Zeit zurück drehen müsste, führte dazu, dass die kleine Maus sich mit der Frage beschäftigt hat, ob und wie sie die Zeit zurück drehen kann.
Das Buch beinhaltet unglaublich schöne und detaillierte Illustrationen, die einen Teil der Geschichte ersetzen. Und auch für die "Erwachsenen Leser" ist etwas dabei, denn am Ende des Buches gibt es eine kurze Biographie von Einstein mit ein paar interessanten Informationen seiner Untersuchungen.
Fazit: Ein unglaublich interessantes und schönes Buch. Wirklich empfehlenswert!!
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