Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Alle lieben Ove: der Nummer-1-Bestseller aus Schweden.Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben - witzig, rührend, grummelig, großartig.Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieh...
Alle lieben Ove: der Nummer-1-Bestseller aus Schweden.
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben - witzig, rührend, grummelig, großartig.
Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet ...
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben - witzig, rührend, grummelig, großartig.
Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet ...
Backman, FredrikFredrik Backman ist mit über 12 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Schriftsteller Schwedens. Sein erster Roman 'Ein Mann namens Ove' wurde zu einem internationalen Phänomen; die Verfilmung mit Rolf Lassgård war für zwei Oscars nominiert, ein Remake mit Tom Hanks ist in Planung. Auch Fredrik Backmans folgende Romane eroberten die obersten Ränge der Bestsellerlisten in Deutschland, Schweden, den USA und vielen anderen Ländern; sein Werk wird in 40 Sprachen übersetzt. Backmans Roman 'Britt-Marie war hier' wurde ebenfalls fürs Kino verfilmt. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Solna bei Stockholm.
Werner, StefanieStefanie Werner studierte Skandinavische Philologie, Völkerkunde und Publizistik in Göttingen und auf Visingsö/Schweden. Seit mehr als 25 Jahren überträgt sie Belletristik aus dem Schwedischen, darunter die Werke von Fredrik Backman, Åsa Hellberg, Kajsa Ingemarsson und Gabriella Ullberg Westin. Zudem ist sie als freie PR-Beraterin und Texterin tätig und lebt voller Freude am Fuße der Schwäbischen Alb.
Werner, StefanieStefanie Werner studierte Skandinavische Philologie, Völkerkunde und Publizistik in Göttingen und auf Visingsö/Schweden. Seit mehr als 25 Jahren überträgt sie Belletristik aus dem Schwedischen, darunter die Werke von Fredrik Backman, Åsa Hellberg, Kajsa Ingemarsson und Gabriella Ullberg Westin. Zudem ist sie als freie PR-Beraterin und Texterin tätig und lebt voller Freude am Fuße der Schwäbischen Alb.

Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 52111
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1020638
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 18. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 148mm x 89mm x 22mm
- Gewicht: 238g
- ISBN-13: 9783596521111
- ISBN-10: 3596521114
- Artikelnr.: 43997478
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Tragikomischer Roman über ein liebenswertes Ekelpaket, das mit seinem blockwartmäßigen Kontrollwahn die Nachbarschaft terrorisiert. Der Spiegel 20141201
»[...] tragikomisches Hörbuch über einen alternden Mann, der buchstäblich die Welt nicht mehr versteht. Aber es ist auch eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verantwortung.«
Das Buch "Ein Mann namens Ove" von Frederik Backman ist 512 Seiten lang und beim Fischerverlag in Hardcover sowie Softcover erschienen.
Im Hardcover hat es eine gute, robuste Qualität, mit schönen dicken Leseseiten und interessanten Cover.
Ove ist ein sehr unsympathischer …
Mehr
Das Buch "Ein Mann namens Ove" von Frederik Backman ist 512 Seiten lang und beim Fischerverlag in Hardcover sowie Softcover erschienen.
Im Hardcover hat es eine gute, robuste Qualität, mit schönen dicken Leseseiten und interessanten Cover.
Ove ist ein sehr unsympathischer Mensch, der den ganzen Tag Straßensheriff spielt. Er kontrolliert ob alle sich an die Regeln und Gesetze halten und hält den ganzen Tag nach Sündern ausschau, Generell ist er sehr ordnungsliebend, strickt und steif und er hält sich immer ganz genau an Regeln, Gesetze, Ordnung und seinen Zeitplan. Ove ist ein richtiger Grieskram, doch trotz rauer Schale, hat er auch eine weiche Seite.
Mit dem Schreibstil des Autors bin ich leider nicht klargekommen. Kennt ihr deutsche Filme mit deutscher Regie? Das Buch ist absolut so und entweder man liebt diese Art oder man hasst sie. Ich fand die Geschichte an sich nicht schlecht, aber Ove war mir von Anfang an absolut unsympathisch und auch wenn man beim Lesen seine weiche Seite kennenlernt, so blieb er trotzdem für mich ein unsympathischer Mensch, den ich so in meinem Bekanntenkreis niemals dulden würde. Die Story an sich hat sich für mich zäh dahingezogen und ich habe Ewigkeiten gebraucht um das Buch zu lesen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und da kam die Geschichte dann auch etwas in Schwung, weshalb es statt 2 Sterne auch 3 Sterne geworden sind. Ich wollte eigentlich mir noch andere Bücher des Autors zulegen, aber sehe nun davon ab. Ich glaube man muss die Art und Weise der sehr speziellen Figuren und Handlungen lieben. Leider bin ich kein Mensch der darauf steht.
Fazit: Unsympathische Hauptfigur und zäher Schreibstil, welcher mich an deutsche Filme mit deutscher Regie erinnert. Ich denke das man auf die speziellen Protagonisten und die Art und Weise der Story stehen muss. Ich bin kein Fan davon. Die Handlung an sich fand ich aber nett und das Ende war gut. Muss man meiner Meinung nach nicht lesen. Als Buch für Zwischendurch aber ok.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ove ist ein Nachbar, der seine Wohnsiedlung genau kennt und darauf achtet, dass auch alle Regeln akribisch eingehalten werden. Da seine Frau gestorben ist, und man ihn bei der Arbeit kurzerhand auf das Abstellgleis geschoben, und in Frührente geschickt hat, ist Ove nicht nur schrecklich einsam, …
Mehr
Ove ist ein Nachbar, der seine Wohnsiedlung genau kennt und darauf achtet, dass auch alle Regeln akribisch eingehalten werden. Da seine Frau gestorben ist, und man ihn bei der Arbeit kurzerhand auf das Abstellgleis geschoben, und in Frührente geschickt hat, ist Ove nicht nur schrecklich einsam, sondern auch noch unterbeschäftigt. Jeden Morgen macht er sich auf den Weg und dreht eine aufmerksame Runde durch sein Revier. Er überprüft die parkenden Autos, die Mülltrennung der Nachbarn und räumt falsch abgestellte Fahrräder an den vorgesehenen Platz. Dabei flucht, schimpft und grummelt er vor sich hin. Und die Nachbarschaft kann davon ausgehen, dass ihm selbst das kleinste Vergehen nicht verborgen bleibt. Besonders wichtig ist es ihm aber, dass jeder sich daran hält, in der Siedlung nicht mit dem Auto zu fahren. Als eine junge Familie in Oves unmittelbare Nachbarschaft zieht, die mit Auto und Anhänger direkt vors Haus fährt, und dabei auch noch die Frechheit besitzt, beim Einparken mal eben Oves Briefkasten umzufahren, hat Ove bald mehr um die Ohren als ihm lieb ist.....
Auf den ersten Blick scheint es so, als ob Ove einem nicht sympathisch sein könnte. Doch das ist keinen Moment so, denn trotz seiner grummeligen und pedantischen Art fällt es leicht, sich auf Ove und seine Sicht der Dinge einzulassen. Denn Ove ist kein schlechter Kerl. Er hat seine Prinzipien und wo käme man denn auch hin, wenn jeder nach Lust und Laune handeln würde? Das wäre ja ein absolutes Chaos und das ist definitiv nichts für Ove.
Nach und nach bekommt man einen Einblick in Oves Leben. Man erfährt einiges über ihn. Das Schicksal hat es nicht gerade gut mit ihm gemeint und deshalb wundert man sich insgeheim, dass Ove trotzdem noch so ist, wie er eben ist. Schon bald hat man sich ganz auf ihn eingestellt und durchlebt ein wahres Gefühlschaos beim Lesen. Denn dem Autor gelingt es, in einer wunderbar poetischen Sprache, Themen wie Trauer, Freundschaft, Liebe und Einsamkeit zu beschreiben und einfühlsam zu vermitteln. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz, denn durch die neuen Nachbarn, die sich ja erstmal mit Oves Eigenheiten vertraut machen müssen, kommt wieder richtig Schwung in Oves Leben und kuriose Situationen sind vorprogrammiert.
Oves Geschichte wird liebevoll erzählt, sodass man mühelos in die Handlung eintauchen und sich kaum von ihr lösen mag. Sie berührt und regt zum Nachdenken darüber an, was noch wirklich zählt im Leben!
Weniger
Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Ein Mann wie Ove
Ove ist 59 Jahre alt und wurde vor kurzem in den Vorruhestand geschickt. Ove redet wenig und ist ein äußerst pedantischer, prinzipientreuer Mann, dem alles Neue suspekt ist. Er hält nicht viel von der modernen Technik, sondern hält lieber an Altbewährtem …
Mehr
Ein Mann wie Ove
Ove ist 59 Jahre alt und wurde vor kurzem in den Vorruhestand geschickt. Ove redet wenig und ist ein äußerst pedantischer, prinzipientreuer Mann, dem alles Neue suspekt ist. Er hält nicht viel von der modernen Technik, sondern hält lieber an Altbewährtem fest. Ove ist bärbeißig, griesgrämig, kauzig. Er ist der Schrecken in der Nachbarschaft und der Alptraum aller Verkäufer. Jeden Morgen dreht er seine Runde durch die Siedlung, kontrolliert, ob Autos ordnungsgemäß parken, Fahrräder richtig abgesteltt wurden oder auch, ob der Müll richtig sortiert ist. Störungen seiner geliebten Routine, Änderungen und Neuerungen jeglicher Art verabscheut er. So stört ihn die hässliche Katze, die eines Tages auf dem Weg vor seinem Haus sitzt, genauso wie seine neuen Nachbarn. Doch weder die Katze, noch die quirlige junge Familie lassen sich von dem mürrischen, unfreundlichen Verhalten Oves abschrecken. Denn schnell ist klar, Ove meint es nicht böse. Er ist einfach nur ein schrecklich einsamer Mann und des Lebens überdrüssig.
Obwohl Ove auf den ersten Blick alles andere als sympathisch wirkt, konnte ich ihn sehr rasch in mein Herz schließen. Das Schicksal hat es ihm nicht leicht gemacht und er kann einem eigentlich einfach nur leid tun. Letztendlich wünscht man ihm so sehr, dass es ihm wieder gelingt, einen Sinn in seinem Leben zu finden. Denn dieser seltsame Kauz ist absolut liebenswert.
Der Schreibstil ist sehr ansprechend. Die Geschichte wird sehr humorvoll und mit einem Augezwinkern erzählt. Ich habe Tränen gelacht, aber genauso konnte ich aus Mitgefühl weinen und bin häufig recht nachdenklich geworden. Denn trotz des großen Spaßfaktors bleibt auch eine gewisse Ernsthaftigkeit bestehen und man kann großes Verständnis und Mitgefühl für diesen einsamen, grundehrlichen Mann aufbringen. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum er zu dem Menschen geworden ist, der er ist.
Ich habe dieses absolut wundervolle Buch mit großer Freude gelesen und die Geschichte wird sicher noch lange in mir nachhallen. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht auch das ein oder andere Mal dazu beitragen kann, dass man unleidliche Zeitgenossen mal mit anderen Augen betrachtet und hinter die Fassade schaut. Manche missmutige Menschen brauchen vielleicht ja einfach nur mal etwas Zuwendung und Verständnis.
Weniger
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Ein Mann namens Ove und eine Familie mit einem einzigartigen Leseerlebnis:
Bislang dachte ich „Ich und die Menschen“ von Matt Haig wäre meine Buchentdeckung des Jahres, „Ein Mann Namens Ove“ hat diesem jedoch den Rang abgelaufen.
Ove ist 59 Jahre alt, vor sechs Monaten …
Mehr
Ein Mann namens Ove und eine Familie mit einem einzigartigen Leseerlebnis:
Bislang dachte ich „Ich und die Menschen“ von Matt Haig wäre meine Buchentdeckung des Jahres, „Ein Mann Namens Ove“ hat diesem jedoch den Rang abgelaufen.
Ove ist 59 Jahre alt, vor sechs Monaten ist seine Frau gestorben und gerade wurde ihm der Job gekündigt. Jetzt sieht Ove keinen Sinn mehr in seinem Leben und will diesem ein Ende setzen, doch da kommen ihm die neu eingezogenen Nachbarn in die Quere. Ove ist ein eigensinniger Mensch, in einigen Punkten hat er etwas autistisches an sich, zum Beispiel in seinem Hang zur Regelmäßigkeit, seinem Kontrollzwang oder seiner Vorliebe für Zahlen. Diplomatie ist keine von Oves herausragenden Eigenschaften, wodurch er seine Mitmenschen oft vor den Kopf stößt. In seinen direkten und bildhaften Beschreibungen der Ereignisse und seiner Gedanken kommt es zu vielen komischen Momenten und Situationen. Es gibt einige Stellen, an denen ich herzhaft auflachen musste und die ich anschließend meiner Familie vorlesen musste. Ab dem 10.Kapitel haben mein Mann und ich schließlich abwechselnd aus dem Buch vorgelesen, da auch unsere Kinder wissen wollten, wie es mit Ove und seiner Geschichte weiter geht.
Einerseits ist Ove ein unbequemer Zeitgenosse, andererseits wird in Rückblenden auf sein Leben deutlich, was er alles erleben musste, um so zu werden, wie er ist. Insbesondere die bedingungslose Liebe zu seiner Frau Sonja rührt immer wieder zu Tränen.
Es ist nicht nur diese Mischung aus komischen und anrührenden Szenen, die das Buch zu etwas besonderem macht. Die Geschichte wird aus Oves Sicht erzählt, der zwar kein großer Freund von Worten ist, dabei aber mit wenigen treffenden Begriffen die Szenen beschreibt. Oves direkte Denkart spiegelt sich in der schlichten Wortwahl, die es genau auf den Punkt bringt und den Nerv des Lesers trifft. Dabei entstehen so plastische Aussagen wie:“ Ihre Stimme bricht wie getrocknetes Zeitungspapier, als sie den Namen ihres Mannes ausspricht.“ oder „Ove gab als Antwort einen Laut von sich, der sich ungefähr so anhörte wie eine Badewanne, die über einen Fliesenboden gezogen wurde.“
Oves Schicksal hat unsere ganze Familie in seinen Bann gezogen und ein paar Tage lang für Gesprächsstoff gesorgt. Dazu mag beigetragen haben, dass wir das Buch während eines Urlaubs in Schweden gelesen haben, es wird auf jeden Fall zu den Büchern gehören, die ich nicht das letzte Mal gelesen habe.
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Hat mir unglaublich gut gefallen
Ove ist 59 und seit kurzem Witwer. Seine geliebte Frau Sonja vermisst er sehr. Sie war das komplette Gegenteil von ihm, dem recht kauzigen, pendatischen und mundfaulen Einzelgänger. Das Haus fühlt sich schrecklich leer ohne Sonja an. Ove hat keine …
Mehr
Hat mir unglaublich gut gefallen
Ove ist 59 und seit kurzem Witwer. Seine geliebte Frau Sonja vermisst er sehr. Sie war das komplette Gegenteil von ihm, dem recht kauzigen, pendatischen und mundfaulen Einzelgänger. Das Haus fühlt sich schrecklich leer ohne Sonja an. Ove hat keine Kinder, keine Freunde, kein Haustier und auch keine Nachbarn mit denen er soziale Kontakte pflegt. Einzig sein Nachbar Rune, ein ähnlich wortkarger Typ wie er, der zusammen mit Ove und seiner Frau vor etlichen Jahrzenten in die Reihenhaussiedlung gezogen ist, war zeitweise einmal so etwas wie eine Art Kumpel für ihn. Aber dann gab es immer wieder Unstimmigkeiten und Konkurrenzgehabe zwischen den beiden und seit der letzten dieser Art, ist absolute Funkstille zwischen Rune und Ove.
Ove hat also nur noch seine Arbeit, der er natürlich pflichtbewußt nachgeht. Doch eines Montags legt man ihm nahe, in Ruhestand zu gehen. Er bräuchte am folgenden Tag nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen. Was soll Ove nun mit dieser neugewonnen freien Zeit anfangen? Wie soll er den Tag ausfüllen? Ove hat einen Plan. Er will Sonja folgen und bereitet alles vor, macht seinen letzten täglichen, frühmorgendlichen Kontrollgang durch die Siedlung, will den soliden Haken an der Wohnzimmerdecke montieren, um „den letzten Schritt“ zu gehen… Doch daraus wird erst einmal nichts, da im Nachbarhaus lautstark neue Nachbarn einziehen. Die hochschwangere junge Frau Parvaneh, nebst handwerklich ungeschicktem Mann Patrick und 2 kleinen Mädchen. Die erste Begegnung verläuft unerfreulich. Patrick rammt beim Rückwärtseinparken den Briefkasten von Ove und es gibt weitere „Unfälle“ dieser Art. Also muß Ove, ob er will oder nicht, selbst einparken, Werkzeuge ausleihen und etliche andere Gefallen leisten, von denen er absolut nicht begeistert ist. Dabei werden ständig Oves Pläne, „abzutreten“ nicht nur von Parvaneh und ihrer Familie sondern auch von Nachbarn und neuen unfreiwilligen Bekannten ahnungslos durchkreuzt und nicht mal eine streunende Katze wird Ove als bekennender Katzenhasser wieder los. Gegen Ende des Romans hat Ove eine so starke positive Entwicklung durchgemacht, wie man es zu Beginn des Romans nicht für möglich gehalten hätte.
Dieser Roman hat mir so unglaublich gut gefallen. Ein wirklich schönes Buch, sehr lustig, aber auch unheimlich emotional. Waren die ersten Seiten nur ganz amüsant, so steigerte sich dies unheimlich schnell. Der Charakter Oves ist so herrlich skizziert und die Situationskomik und die Einfälle einfach genial. Ich mußte so oft schmunzeln und laut lachen. Aber auch die Tränendrüse kommt nicht zu kurz. Gegen Ende des Buches sollte man auf jeden Fall Taschentücher bereit halten. Der Leser erfährt zudem auch von Oves Vergangenheit, seiner Kindheit und Jugend, dem Kennenlernen zwischen ihm und Sonja und etlichen Schicksalsschlägen, die ihn zu dem Menschen machten, der er später war. Vielleicht sehr speziell, aber geradlinig und ehrlich und sich selbst immer treu. Dem Autor ist hier ein wunderbares Buch gelungen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß dieses tolle Buch verfilmt wird. Es ist einfach ideal dafür. Daher kann man hier auch einfach nur 5 Sterne geben.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
"Ein Mann namens Ove" ist für mich ein ganz besonderes Buch, denn ich konnte mich darin komplett verlieren und habe alle Emotionen von großer Freude, bis hin zu tiefster Trauer durchlebt. Bücher, wie dieses sind ein ganz, ganz kostbarerer Schatz, die man immer und immer …
Mehr
"Ein Mann namens Ove" ist für mich ein ganz besonderes Buch, denn ich konnte mich darin komplett verlieren und habe alle Emotionen von großer Freude, bis hin zu tiefster Trauer durchlebt. Bücher, wie dieses sind ein ganz, ganz kostbarerer Schatz, die man immer und immer wieder lesen sollte, weil sie ganz tief berühren können. Gestern habe ich es vom Verlag zur Rezension bekommen und heute habe ich es mit Tränen in den Augen, völlig zufrieden gestellt, zugeklappt, was ja für das Buch spricht, denn ich mochte es nicht aus dem Händen legen, solange Oves Geschichte nicht beendet ist. Die Story reißt mit und hat echten Tiefgang, denn plötzlich hat Ove Menschen um sich, die sein Leben wieder lebenswert machen, fast schon so, als hätte seine geliebte Sonja von oben herab ihre Hände im Spiel.
Ove, den ich am Anfang nicht einschätzen konnte, erzählt uns aus seinem Leben. Wir treffen ihn in der Vergangenheit und erleben ihn in der Gegenwart. Er scheint ein komischer Kauz zu sein, dessen Wesen ich erst nach und nach begreife und ihn dann letztendlich als Menschen sehr zu schätzen lerne. Die, die alles Gute aus ihm herauskitzelt, ist Parvaneh, seine iranische hochschwangere 30 Jährige Nachbarin, die ihm immer dann in die Quere kommt, wenn Ove beschlossen hat, das heute ein guter Tag zum Sterben wäre. Nachdem Oves Frau Sonja gestorben ist, hat für Ove die Welt alle Farbe verloren und ist nur noch schwarz - weiß, wie sie eben war, als er Sonja noch nicht gekannt hat.
"Aber hätte ihn jemals jemand gefragt, wäre seine Antwort gewesen, er habe nicht gelebt, bevor sie in sein Leben trat. Und als sie es verließ, war es wieder dasselbe." Zitat S. 152
Was man Ove hoch anrechnen muss, ist seine Hilfsbereitschaft und seine Ehrlichkeit. Dinge, die ich an Menschen wirklich schätze, auch wenn sie kauzig erscheinen, ist dies nur mein erster Eindruck den ich von Ove kam. Im Nachhinein entdecken wir Oves großes Herz, denn wenn wir seine komplette Lebensgeschichte vor Augen geführt bekommen, wächst das Verständnis und ich würde mir wünschen, wir Leser/innen hätten alle ein klein wenig Ove in unseren Herzen. Gradlinig, korrekt und zuverlässig in allem was er tut. Trotz seiner Trauer um seine Frau geht er sofort wieder zur Arbeit, denn das sind alles Dinge, die ein Mann tun muss. Irgendwann ist der Schmerz, zumal er sich nach dem Verlust seines Jobs unnütz fühlt, so groß, das Ove nur noch sterben will. Als plötzlich das Chaos in der Wohnsiedlung ausbricht, ist Oves ganzer Einsatz gefragt, auch wenn er sich innerlich dagegen sträubt, ist er doch ein Mann der Tat. Ove steht zu seinen Überzeugungen und es dauert nicht lange, da habe nicht nur ich ihn in mein Herz geschlossen. Ove gibt alles, sein handwerkliches Geschick, sein Wissen und vieles, vieles mehr, ohne dafür etwas zurückzuerwarten. Er erwartet lediglich, das Sonja stolz auf ihn ist und er sie nicht enttäuscht.
"Ove. wenn ein Mensch einem anderen etwas gibt, dann ist nicht der Mensch, der etwas empfängt, gesegnet. Gesegnet ist der, er gibt." Zitat S. 205
Sonja, ist die ganze Story über präsent und ich fand sie als Figur wunderbar gezeichnet., Als Frau an Oves Seite mehr als passend. Sie, die Farbe und das Licht, die, die Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft und Ove bedingungslos liebt. Sie, die ihr Schicksal annimmt und Ove toben lässt über die Ungerechtigkeiten des Lebens. Sie, die ihm Stärke gibt. Als sie nicht mehr da ist, scheint Ove zu schrumpfen, aber es erwartet ihn viel Schönes und Gutes, sodass er das Leben ohne Sonja nicht in Einsamkeit verbringen muss. In Oves und Sonjas Leben gab es viele Entbehrungen, aber sie wurden 100fach entlohnt, wenn man es genau betrachtet. Rückblickend werden beide auf ein Leben zurückblicken können, welches ihnen echte Freundschaft und Liebe beschert hat. Vielleicht war es auch die streunende Katze, die Ove zurück ins Leben verholfen hat? Wer weiß das schon zu sagen?
Weniger
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
"Ein Mann namens Ove" ist eins von den Büchern, die mich am Anfang überhaupt nicht interessiert haben. Den Klappentext fand ich ziemlich nichtssagend und der Vergleich mit dem "Hundertjährigen", den ich abgebrochen hatte, weil ich das Buch so schrecklich fand, hat …
Mehr
"Ein Mann namens Ove" ist eins von den Büchern, die mich am Anfang überhaupt nicht interessiert haben. Den Klappentext fand ich ziemlich nichtssagend und der Vergleich mit dem "Hundertjährigen", den ich abgebrochen hatte, weil ich das Buch so schrecklich fand, hat mich noch mehr abgeschreckt. Dann ist das Buch doch irgendwie in meinen Besitz geraten und nachdem es so viele gute Rezensionen bekommen hatte, wollte ich wenigsten "mal reinlesen" … und ich habe es nicht bereut.
Ove wird als "Nachbar aus der Hölle" beschrieben, der alles kontrolliert und beobachtet und die Leute auf ihre Fehler und Vergehen aufmerksam macht. Aber warum tut er das? Für ihn ist Routine sehr wichtig, aber sie fehlt plötzlich in seinem Leben, nachdem seine Frau Sonja gestorben ist und er mit 59 Jahren seine Arbeit verloren hat. Sonja und seine Arbeit haben seinem Leben Sinn gegeben und beides ist nicht mehr da. Warum sollte Ove also weiterleben? Methodisch wie er ist bereitet er alles für seinen Selbstmord vor, aber leider kommt immer wieder etwas dazwischen…
Immer wieder wird er dabei gestört, wenn er versucht sich umzubringen, und eigentlich will er nur die Störfaktoren aus dem Weg schaffen, hilft dabei aber vielen seiner Nachbarn, ohne es zu wollen. Denn so ist Ove: hinter dem grummeligen Mann mit seinen Routinen steckt ein sehr liebenswerter Mensch. Der Leser erfährt von Oves Kindheit, die nicht einfach war und durch die klar wird, warum Ove so ist wie er ist. Und der Autor erzählt uns Oves
Liebesgeschichte, wie er Sonja kennengelernt hat und wie ihr gemeinsames Leben aussah. Sonjas Freundinnen konnten nicht verstehen, wie sie es mit einem Mann wie Ove aushielt, aber jeder, der das Buch gelesen hat, kann es.
Natürlich ist "Ein Mann namens Ove" keine große Literatur, aber mir wurde beim Lesen warm ums Herz und die Liebesgeschichte von Ove und Sonja ist so schön erzählt, dass sie mir definitiv in Erinnerung bleiben wird.
Das Buch zeigt, dass hinter griesgrämigen oder durch ihre Macken nervigen Menschen oft viel mehr steckt als man denkt. Wenn ich jetzt so einem Menschen begegne, denke ich manchmal an Ove und frage mich, was wohl die Geschichte meines griesgrämigen Gegenübers sein mag…
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Ove ist 59 Jahre alt und gerade zwangspensioniert worden, das heißt, man hat ihn entlassen.
Er wohnt schon seit Jahrzehnten in einer Kleinstadtsiedlung, nun allein, da seine Frau Sonja verstorben ist. Eigentlich ist er der Typ Mann, den man nicht gerne als seinen Nachbarn haben möchte. …
Mehr
Ove ist 59 Jahre alt und gerade zwangspensioniert worden, das heißt, man hat ihn entlassen.
Er wohnt schon seit Jahrzehnten in einer Kleinstadtsiedlung, nun allein, da seine Frau Sonja verstorben ist. Eigentlich ist er der Typ Mann, den man nicht gerne als seinen Nachbarn haben möchte. Ein griesgrämiger Einsiedler, der zwar für Recht und Ordnung in seiner Siedlung sorgt, aber auch ganz gerne mal Falschparker meldet. Kinder hatten Sonja und Ove keine, so dass er seit dem Tod seiner Frau des Lebens müde ist.
Da schrammt doch eines Tages ein Auto sein Haus. Was er nun zu sehen bekommt, wird sein weiteres Leben ändern.
Ein Mann, von Ove Trottel genannt, versucht mit einem Hänger rückwärts einzuparken. Neben dem Auto steht eine ausländisch aussehende Frau und versucht, ihn einzuweisen. Oh Gott, Oves neue Nachbarn. Kinder haben sie auch noch und das nächste ist unterwegs. Mit Oves Ruhe ist es nun aus, denn die Familie ist weder ruhig, noch lässt sie Ove in Ruhe ...
Ove hat es schwer, damit klarzukommen, dass er zwangsberentet wurde. Er ist der Typ Mann, der immer etwas zu tun braucht. Nun fällt er in ein tiefes Loch, denn außer, dass er morgens seinen "Ordnungsrundgang" durch die Siedlung macht, hat er nichts mehr zu tun. Er sieht seit dem Tod seiner Frau Sonja, die sein Lebensinhalt war, keinen Sinn mehr und versucht, diesem ein Ende zu setzen. Aber da scheint es andere Kräfte zu geben, die das noch nicht zulassen wollen, denn was er auch versucht, irgendwas ist immer und sei es seine Nachbarin Parvaneh, die ihn nicht in Ruhe lässt.
Die neuen Nachbarn, Patrick und Parvaneh mit ihren beiden Kindern sind in der Lage, Ove zu beschäftigen und den grantigen alten Mann mehr oder weniger zu integrieren. Dabei gibt es Situationen, bei denen man sich des Schmunzeln einfach nicht entziehen kann.
Dann ist da auch noch die Katze, die der Meinung ist, Ove ist nunmehr für sie zuständig. Er will die Katze nicht, die jedoch sieht das ganz anders.
Während der Leser die aktuellen Ereignisse verfolgt, gibt es immer wieder Rückblenden zu besonderen Stationen aus Oves Leben. Aus seiner Kinderzeit, als sein Vater starb und er dessen Platz in der Firma einnahm, das Bauen eines Hauses, das Kennenlernen seiner Frau Sonja und viele andere Ereignisse, die belegen, wie aus Ove der Mann geworden ist, der er heute ist.
Er ist nie den leichten Weg gegangen und tat immer das, was getan werden musste.
Nach einem schweren Unfall seiner Frau änderte sich auch sein Leben. Er musste sich und ihr vieles erkämpfen und wurde aus Liebe dessen nie müde.
Ove ist ein Mann, den man sich als Frau an seiner Seite wünschen würde. Wenn auch grantig und grummelig, so doch mit einem Herzen an der rechten Stelle.
Nach Sonjas Tod konnte er sich selbst nicht leiden und zeigte allen Mitmenschen, wie unleidlich er sein konnte. Aber glücklicherweise ließen sich seine neuen Nachbarn nicht von ihm verschrecken und holten das Gute und Hilfsbereite aus ihm heraus.
Ein humorvolles, warmherziges Buch, in dem es um Verluste und Freundschaften geht.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch erleben dürfen und erfreute mich an der Stimme von Heikko Deutschmann. Genau die richtige Stimme, um dieses Buch zu hören, kann ich nicht anders sagen. Es war herrlich, seiner leicht sarkastischen Stimme zu lauschen und mit ihr das Buch zu erleben.
Ein tolles Buch, das auch zum Nachdenken anregt und das ich sehr gern weiterempfehle.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Ove meckert, Ove schimpft, Ove rast vor Wut und Ove ist ein Pedant – ABER: Ove meint es nur gut und Ove hilft wo er nur kann. Doch nicht seine Schuld, dass die Paragrafen nicht seinem Gusto entsprechen. Also muss man kämpfen.
Ove ist einsam seit seine Frau gestorben ist und er will …
Mehr
Ove meckert, Ove schimpft, Ove rast vor Wut und Ove ist ein Pedant – ABER: Ove meint es nur gut und Ove hilft wo er nur kann. Doch nicht seine Schuld, dass die Paragrafen nicht seinem Gusto entsprechen. Also muss man kämpfen.
Ove ist einsam seit seine Frau gestorben ist und er will sterben. Doch leider kommt immer wieder etwas dazwischen. Und als dann im Nachbarhaus eine neue Familie einzieht ist es sowieso vorbei mit Oves Frieden, denn die mischen Ove ganz schön auf. Und schnell ist es vorbei mit der traurigen Einsamkeit.
Ein herrliches Buch! So voller Humor und liebevollen Zitaten, voll Poesie und doch auch ein klein wenig Spannung. Ove ist ein Held – doch will er das nicht wahrhaben. Aber alle Freunde lieben ihn dafür. Ove wird auch dem Leser gleich sympathisch. Auch, oder gerade wegen seiner etwas ruppigen Art. Denn Ove meint es ja nur gut und das vermittelt der Autor dem Leser gleich auf den ersten Seiten. Er musste schon viel mitmachen, verlor Kind und Frau und Freunde – doch Ove ist zwar einsam, aber nicht geschlagen. Selten habe ich so einen netten Protagonisten kennen gelernt und es wäre schön, so einen Nachbarn zu haben.
In manchen Dingen erkennt man die eigenen Nachbarn oder auch sich selbst in Ove wieder, aber das Buch ist so positiv geschrieben, dass man nach dem Lesen das Buch zuklappt und denkt: alles nicht so schlimm, vielleicht ist mein Nachbar ja auch im Grunde wie Ove – und ich merke es nur nicht!
Ein Buch, das unterhält, Spaß macht und zum Nachdenken anregt.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Die Geschichte erzählt von Ove, einem 59jährigen Zwangsrentner, der seine Nachbarschaft mit seiner Rechthaberischen Art und seinen Forderungen nach Einhaltung der Regeln in seiner Wohnsiedlung in den Wahnsinn treibt. Der Einzug neuer Nachbarn, zwingt ihn sein Verhalten nach und …
Mehr
Inhalt:
Die Geschichte erzählt von Ove, einem 59jährigen Zwangsrentner, der seine Nachbarschaft mit seiner Rechthaberischen Art und seinen Forderungen nach Einhaltung der Regeln in seiner Wohnsiedlung in den Wahnsinn treibt. Der Einzug neuer Nachbarn, zwingt ihn sein Verhalten nach und nach zu überdenken. Und vor allem
Meine Meinung:
Im Klappentext wird Ove als *Nachbar aus der Hölle* beschrieben, dem muss ich vehement widersprechen , natürlich Ove kontrolliert die Mülltrennung und schreibt Falschparker auf, aber je mehr man sich mit Ove und seinem Leben beschäftigt um so mehr erkennt man in ihm einen vom Schicksal schwer getroffenen Mann, der nie gelernt hat auch mal fünfe gerade sein zu lassen sondern, das Recht immer Recht bleiben muss, Vorschriften dazu da sind eingehalten zu werden, ob sie nun sinnvoll sind oder nicht und der nach dem Tod seiner Frau jeglichen Lebensmut verloren hat, mit ihrem Tod ist jede Farbe aus seinem Leben gewichen wie er selbst sagt, jemand der wie Ove so liebevoll seiner verstorbenen Frau gedenkt kann kein schlechter Mensch sein. Und das erkennt auch die neue Nachbarin Parwaneh, die ihm auf herzerfrischende und manchmal übergriffige Art und Weise, das wieder aufzwingt was ihm fehlt. Lebensmut und Freude.
Ich kann gar nicht richtig in Worte fassen, wie sehr mich dieses Buch berührte und zum Nachdenken brachte, der Mann der verbittert und unausstehlich seine Nachbarschaft terrorisiert hat vielleicht ein ähnliches Schicksal die Lästerzippe von Gegenüber ist vielleicht nur einsam.
Ein berührendes Buch dessen Autor es schafft mit einfachen Worten und viel Humor mich sowohl zum Lachen zu bringen sowie mir auch das eine oder andere Tränchen in die Augen zu treiben.
Ein fantastisches Buch.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für