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Protagonistin Mimi Reventlow ist eine ungewöhnliche Frau für ihre Zeit: Sie ist stark, unabhängig, leidenschaftlich und hat das Herz am rechten Fleck ...Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlic...
Protagonistin Mimi Reventlow ist eine ungewöhnliche Frau für ihre Zeit: Sie ist stark, unabhängig, leidenschaftlich und hat das Herz am rechten Fleck ...
Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlichen Enttäuschung muss Mimi erkennen, dass sie sich nicht nur in ihrem Foto-Atelier dem schönen Schein hingegeben hat, sondern auch im wahren Leben. Für Mimi ist die Zeit der Entscheidung gekommen.
Ausstattung: mit bebildertem Anhang in s/w
Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlichen Enttäuschung muss Mimi erkennen, dass sie sich nicht nur in ihrem Foto-Atelier dem schönen Schein hingegeben hat, sondern auch im wahren Leben. Für Mimi ist die Zeit der Entscheidung gekommen.
Ausstattung: mit bebildertem Anhang in s/w
Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit dreißig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt und schreibt im Süden Deutschlands, Frankreich war viele Jahre lang ihre zweite Heimat.

© privat
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch 0658
- Verlag: Blanvalet
- Artikelnr. des Verlages: 80792375
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 509
- Erscheinungstermin: 27. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 45mm
- Gewicht: 381g
- ISBN-13: 9783734106583
- ISBN-10: 3734106583
- Artikelnr.: 58047262
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
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Klappentext:
„Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu …
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Klappentext:
„Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlichen Enttäuschung muss Mimi erkennen, dass sie sich nicht nur in ihrem Foto-Atelier dem schönen Schein hingegeben hat, sondern auch im wahren Leben. Für Mimi ist die Zeit der Entscheidung gekommen.“
Der zweite Teil mit Mimis Geschichte zeigt deutlich, das Mimi etwas reifer (so ganz kommt sie von ihrer Naivität noch nicht weg) und noch mutiger geworden ist, jedenfalls äußerlich ist dies der Fall. Mit ihrer Fürsorge um ihren Onkel, zeigt sie dem Dorf, das ihr die Familie wichtiger ist als ihre fixe Idee mit der Wanderfotografie....nur haben die Bewohner des Dorfes sich da ein wenig verschätzt. Mimis Traum gerät dabei nie aus dem Blickfeld, auch wenn sich ihre Prioritäten etwas
geändert haben. Interessant war zu erleben, wie die Menschen nach der Katastrophe im Dorf, sich an den Fotos von Mimi erfreuen und es den Menschen gut tut. Dennoch ist auch bei Mimi nicht alles Gold was glänzt und auch sie muss eine Niederlage erleben und hinnehmen.
Ein Pluspunkt wieder bei dieser Geschichte ist die Entwicklung der Fotografie zur damaligen Zeit und selbstverständlich der Lokalkolorit um das Dorf Laichingen und deren Bewohner. Wir dürfen wieder abtauchen und ein wenig genießen. Hier und da fehlt mir nur immer wieder Emotionen und Gefühl. Einige Parts wirken mir persönlich etwas zu steril, zu verkitscht, zu klischeehaft. Schlussendlich konnte man immer wieder die Geschichte vorhersehen. Manchmal passt das ganz gut, hier wirkte es überhaupt nicht bzw. wirkt langweilig und plump. Hierfür gibt es wieder 3,5 von 5 Sterne.
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Super Fortsetzung
Mimi Reventlow, die Wanderfotografin betreut ihren kranken Onkel seit einiger Zeit in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Sie hat die Herzen der Dorfbewohner gewonnen und Freundschaften geknüpft. In den Weber Johann Merkle ist sie verliebt, doch er verlangt, dass ihre …
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Super Fortsetzung
Mimi Reventlow, die Wanderfotografin betreut ihren kranken Onkel seit einiger Zeit in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Sie hat die Herzen der Dorfbewohner gewonnen und Freundschaften geknüpft. In den Weber Johann Merkle ist sie verliebt, doch er verlangt, dass ihre Beziehung geheim bleiben muss. Der Besitzer einer Weberei, Gehringer, legt ihr Steine in den Weg wo er nur kann. Doch Mimi meistert ihre Aufgaben. Auch die, für Gehringers Jubiläumsschrift die Fotos zu machen. Und dann erfährt sie, warum ihre Beziehung zu Johann geheim bleiben muss.
Meine Meinung
Das Buch knüpft sofort an den ersten Band an. Ich war schnell in der Geschichte wieder drinnen. Mit Mimi konnte ich mitfühlen, und sie war geschockt, als sie sah, wie die Weber arbeiten mussten. Unter welchen Bedingungen und wie lange täglich. Sie hatte es – auch durch ihre Mutter – geschafft, dass Alexander Schubert zur Aufnahmeprüfung der Kunstschule in Stuttgart zugelassen wurde. Doch sein Vater stellte sich quer. Was Alexander tat, um doch noch die Prüfung machen zu können, soll der Leser selbst lesen. In gewisser Weise konnte ich auch Johann verstehen, auch wenn ich es nicht richtig fand, was er tat. Dann ist da noch Anton, der Wirtssohn. Und seine große Liebe Christel. Und der todkranke Onkel Josef, den Mimi betreute. Ich habe sie dafür bewundert. Das Buch war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gleich in seinen Bann gezogen, mich gefesselt und natürlich sehr gut unterhalten. Ob es noch einen weiteren Band gibt, ist mir nicht ganz klar. Dem Ende nach könnte die Autorin noch einen Band dranhängen, denn es bleibt die eine oder andere Frage offen. Auf jeden Fall habe ich dieses Buch genossen und vergebe daher die volle Bewertungszahl sowie eine Lese-/Kaufempfehlung.
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Eine starke Frau geht ihren Weg
Mimi Reventlow lebt und arbeitet nun schon einige Zeit in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Ausserdem betreut und pflegt sie liebevoll den schwerkranken Bruder ihrer Mutter, ihren Onkel Josef, der ihr in jungen Jahren die Fotografie nahe gebracht hat. Der …
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Eine starke Frau geht ihren Weg
Mimi Reventlow lebt und arbeitet nun schon einige Zeit in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Ausserdem betreut und pflegt sie liebevoll den schwerkranken Bruder ihrer Mutter, ihren Onkel Josef, der ihr in jungen Jahren die Fotografie nahe gebracht hat. Der Mann, in den sie verliebt ist, Hannes / Johann Merkle lebt nun auch wieder in seiner Heimatstadt. Aber die Verbindung der Beiden soll erstmal geheim bleiben. Warum – das erfärt Mimi auf leidvolle Weise erst später.Dem Webereibesitzer Herrmann Gehringer ist sie, die die Menschen „auf falsche Gedanken bringt“, ein Dorn im Auge. Dabei versucht sie doch nur, den jungen Leuten beizubringen, dass es ausser der Weberei auch noch andere Berufe gibt, die sie ergreifen könnten. Es ist also nicht so einfach für die liebenswerte Wanderfotografin.
Die Geschichte geht vom ersten Buch aus nahtlos über und ich bin sehr schnell wieder zuhause in dem Ort auf der Schwäbischen Alb und mitten unter ihren Menschen, wo die Männer in den Webereien arbeiten und die Frauen ausser dem Haushalt, den Kindern und der Arbeit auf dem Feld auch noch Stickereiarbeiten machen müssen, damit das Geld zum überleben reicht. Es schockiert mich auch diesmal, wenn ich lese, wie arm und kärlich, ohne Freizeit, das damalige Leben in diesem Landstrich war. Petra Durst-Benning bringt mir die Zeit, die Menschen und vor allem auch ihre Situationen gekonnt näher. So empfinde ich z.B. den Unterschied zwischen dem Land- und dem Stadtleben als riesengroß.
Ich werde mit Hochzeit und Tod, mit Verrat an Freunden und dem Lehrbeginn auf der Kunstschule konfrontiert. Die Personen, mit denen ich es hier zu tun habe, einige kenne ich schon, neue kommen hinzu, haben so vielfältige und vielschichtige Charaktäre. Hier finde ich Menschen, die ich gerne als Freunde hätte, wie z.B. Mimi, aber auch Menschen, die ich gar nicht leiden kann, wie z.B. Herrmann Gehringer. Ganz wie im realen Leben.
Die Autorin hat mich auch diesmal so in die Handlung hinein gezogen, dass ich auch diesmal wieder mit den Menschen auf der Alb gebangt und gelitten habe, mit ihnen gefeiert und mich mit ihnen über die tollen Fotografien gefreut habe, die Mimi von ihnen gemacht hat. Gefreut habe ich mich auch mit Alexander, der ein Stipendium bekommen hat und nun die Kunstschule in Stuttgart besuchen darf.
Es sind einige Fragen offen geblieben und so freue ich mich heute schon auf die kommenden Wochen und Jahre, in denen ich Mimi Reventlow hoffentlich bald auf ihrem Weg begleiten darf.
Ein tolles Buch über eine interessante Frau, die ihren Weg geht, in einer Zeit, die so ganz anders war, als die heutige. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt.
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Petra Durst-Benning liebe ich als Autorin historischer Romane, kannte allerdings den ersten Teil: "Die Fotografin - Am Anfang des Weges" nicht. In "Die Zeit der Entscheidung" bin ich gut hineingekommen und hatte nicht das Gefühl, wesentliches verpasst zu haben.
Die …
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Petra Durst-Benning liebe ich als Autorin historischer Romane, kannte allerdings den ersten Teil: "Die Fotografin - Am Anfang des Weges" nicht. In "Die Zeit der Entscheidung" bin ich gut hineingekommen und hatte nicht das Gefühl, wesentliches verpasst zu haben.
Die Wanderfotografin Mimi Reventlow wohnt mittlerweile in Laichingen auf der schwäbischen Alb, weil sie sich um den an Schwindsucht leidenden Onkel Joseph kümmert. Aber nicht nur sie, sondern auch ihr geliebter Hannes/Johann ist doch in seinen Heimatort zurückgekehrt - aus welchen Gründen auch immer. Im Dorf hat sie es als Reingeschmeckte nicht immer einfach, wird aber von einigen um Rat gebeten. Gerade für die Jugendlichen hat sie ein offenes Ohr, was dem Webereibesitzer Gehringer gar nicht gefällt.
Meine Meinung:
Dieses Hör-Buch ist als Teil einer Reihe zu verstehen. Manche Handlungsstränge werden zu Ende erzählt, aber Mimis Leben geht ja noch ein bisschen weiter und man darf gespannt sein, was sie noch alles erlebt.
Mir machen die Bücher von Petra Durst-Benning mit den starken Frauen, die an Grenzen stoßen und sie überwinden, viel Mut. Wenn Eveline, die Webersfrau, sich in ihrem entbehrungsreichen und arbeitssamen Leben an Kleinigkeiten erfreuen kann und von innerer Freiheit spricht, dann spricht sie mir aus dem Herzen. Die Arbeiten auf dem Feld, am Webstuhl oder beim Sticken werden sehr realistisch geschildert.
Die Themen Arbeitsbedingungen und Globalisierung klingen auch in diesem Buch an, das noch vor dem 1. Weltkrieg spielt. Dieses Thema wird sicherlich auch in den Nachfolgebänden eine Rolle spielen ebenso wie die Schicksale der jungen Laichinger, die es in die Welt zieht. Alexander, der die Kunstschule in Stuttgart besuchen kann, Anton und auch Christel.
Svenja Pages hat mir dieses Hörbuch wunderschön vorgelesen und mir so manche Bügelstunde versüßt. Einziger Minuspunkt war, dass manche Perspektivwechsel sehr abrupt waren und in einem Printbuch durch Kapitel oder Absätze deutlich wird.
Jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 3. Gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen.
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Seit einer ganzen Weile betreut Mimi Reventlow, die Wanderfotografin, nun schon ihren kranken Onkel Josef in Laichingen auf der schwäbischen Alb. Es war nicht einfach für sie, doch sie konnte auf die Unterstützung einiger Dorfbewohner bauen. Dem Webereibesitzer Gehringer ist sie immer …
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Seit einer ganzen Weile betreut Mimi Reventlow, die Wanderfotografin, nun schon ihren kranken Onkel Josef in Laichingen auf der schwäbischen Alb. Es war nicht einfach für sie, doch sie konnte auf die Unterstützung einiger Dorfbewohner bauen. Dem Webereibesitzer Gehringer ist sie immer noch ein Dorn im Auge, zumal Mimi einiges in Gang setzt, das ihm überhaupt nicht in den Kram passt. Nur die Beziehung zu Hannes, der sich nun Johann nennt, kommt zu Mimis Bedauern nicht von der Stelle.
Ich hatte mich schon sehr auf den zweiten Band dieser Reihe gefreut und wurde auch gleich wieder von der Geschichte gepackt. Es geht nahtlos weiter. Der Schreibstil lässt sich wieder sehr angenehm lesen und lässt die Bewohner und ihr Leben in Laichingen sehr lebendig und authentisch erscheinen.
Die Arbeit der Männer in der Weberei ist hart und auch die Frauen haben viel zu tun mit den Näh- und Stickarbeiten. Daneben müssen sie auch noch schwer arbeiten auf den kargen Böden, um überleben zu können. Trotzdem herrscht bittere Not und Gehringer fordert immer mehr Einsatz. Die Tradition verlangt, dass die Jugendlichen genauso wie ihre Väter und Großväter in der Weberei arbeiten, doch bei den Jungen regt sich Widerstand. Einige wollen ihren Neigungen nachgehen. Die selbstbewusste und selbständige Mimi ist daran nicht ganz unbeteiligt. Sie war immer stolz darauf, dass sie unabhängig durch die Lande ziehen und ihrem Beruf nachgehen konnte, nun aber wächst eine Sehnsucht in ihr nach Gemeinsamkeit. Johann stielt sich immer wieder in ihre Gedanken, aber er hat kaum Zeit, denn er will die Weber überzeugen, sich gegen die ausbeutenden Arbeitsbedingungen zu wehren. Ob sich Mimis Träume wohl erfüllen?
Die Charaktere sind alle sehr individuell und lebendig dargestellt. Alte Bekannte tauchen wieder auf und neue Personen kommen hinzu. Nicht alle sind einem sympathisch und nicht immer kann man ihr Handeln nachvollziehen, aber sie gehören alle zu dieser runden Geschichte dazu und machen sie interessant.
Auch dieses Mal bleiben am Ende Fragen offen und machen neugierig auf den nächsten Band.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich kann es nur empfehlen.
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe begeistert verschlungen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Mimi und ihrem Leben als Fotografin weitergeht.
Der zweite Band beginnt genau am Ende des letzten Bandes, beim Pfingstmarkt. Mimi führt nun ihrem Onkel nicht nur den Haushalt, er …
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe begeistert verschlungen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Mimi und ihrem Leben als Fotografin weitergeht.
Der zweite Band beginnt genau am Ende des letzten Bandes, beim Pfingstmarkt. Mimi führt nun ihrem Onkel nicht nur den Haushalt, er benötigt auch ihre Pflege. Doch sie verzagt nicht, setzt sich für ihre Mitmenschen ein und verliebt sich in einen Weber. Doch diese Liebe muss geheim bleiben, kann Mimi das auf Dauer ertragen?
Die Autorin hat es wieder geschafft, ihren Figuren echtes Leben einzuhauchen, sodass man sie sich gut vorstellen kann.
Leider plätschert die Geschichte etwas vor sich hin und an Mimi hat mich etwas gestört, so selbstbewusst und innovativ sie auch beruflich als Fotografin auftritt, so blauäugig und naiv sieht sie ihre Liebe.
Man erfährt einiges über die technische Entwicklung der Abzüge, über das Retuschieren der Fotos, aber auch über die Veränderung der Fotografie im Allgemeinen. Fotos wurden früher immer zu bestimmten Lebensphasen gemacht, Geburten, Hochzeiten oder Konfirmationen waren ein beliebter Anlass. Kinder wurden dabei wie kleine Erwachsene ausstaffiert, dementsprechend mussten sie auch mit ernsten Mienen posieren. Das änderte sich im Laufe der Zeit, im Buch führt Mimi diesen Wandel ein. Damit wird sie zu einer positiven Figur im Dorf, sie merkt, wo sie helfen kann und wenn es nur durch ihre überzeugenden Fotos ist.
In Laichingen auf der Schwäbischen Alb hat die Leinenweberei Tradition. Reich werden konnten damit allerdings nur die Besitzer der Webereien. Die einfachen Arbeiter hatten keine großen Ausweichmöglichkeiten, sie mussten sich den Forderungen der Webereibesitzer fügen. Im Roman zeigt die Autorin die harten Arbeitsbedingungen deutlich auf, man kann sich lebhaft vorstellen, wie hart die Weber früher am Webstuhl gearbeitet haben, von bis zu 12 Stunden ist im Buch die Rede. Die Frauen verdienten ein Zubrot mit Näharbeiten und zogen ihre Lebensmittel auf dem Feld. Aus Tradition wurden die Söhne ebenfalls Weber wie ihre Vorväter. Doch im Buch zeigt sich ein Wandel, die Jugend möchte aus diesem Einerlei ausbrechen und etwas neues beginnen.
Dieser Roman hat mich wieder gut unterhalten, der gewohnt eingängige und wunderbare Schreibstil der Autorin sorgt für flüssiges Lesen und Erleben des Alltags der einfachen Leute. Allerdings war die Handlung nicht so spannend wie beim ersten Band. Ich hatte mehr Wendungen erwartet und auch Mimi hat sich meiner Meinung nach nicht wie erhofft genügend weiter entwickelt.
Besonders gut gefallen hat mir das Nachwort der Autorin, dort wird erklärt, was Fiktion und was Wahrheit im Roman ausmacht und die zeitlichen Bezüge kommen auch zur Sprache. Schon allein deshalb bin ich auf den nächsten Band der Reihe sehr gespannt.
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Dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen!Unterhaltsam geschrieben.Man konnte sich gut in die verschiedenen Charaktere rein denken.Die Protagonistin ist symphatisch und es ist eine Freude zu lesen ,wie sie in dem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb ihren Kopf durchsetzt was nicht jedem …
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Dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen!Unterhaltsam geschrieben.Man konnte sich gut in die verschiedenen Charaktere rein denken.Die Protagonistin ist symphatisch und es ist eine Freude zu lesen ,wie sie in dem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb ihren Kopf durchsetzt was nicht jedem gefällt!
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Auch der 2. Band hat mich verzaubert und in den Bann der Geschichte gezogen, Authentisch und Facettenreicher Roman
Endlich kam ich in den Genuss auch den 2.Band, der 5teiligen Fotografinensaga zu lesen, und kann es kaum erwarten, auch die restlichen Bände zu lesen. Petra Durst-Benning …
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Auch der 2. Band hat mich verzaubert und in den Bann der Geschichte gezogen, Authentisch und Facettenreicher Roman
Endlich kam ich in den Genuss auch den 2.Band, der 5teiligen Fotografinensaga zu lesen, und kann es kaum erwarten, auch die restlichen Bände zu lesen. Petra Durst-Benning schaffte es mal wieder, mich in der Welt von Mimi und den Laichinger versinken zu lassen. Ihr Schreibstil, ist so Bildhaft, flüssig und mitreisend. Die Geschichte ist Strudel und ein Sog dem man sich nicht entziehen kann, ehe man sich versieht, ist man ein Teil des geschehen. Das Buch ist ein reiner Genuss. Ihre Figuren sind so real und lebendig, das man sie so manches mal in die Arme nehmen möchte, man lacht und weint mit ihnen. Man hat das Gefühl das man ihre Protagonisten und Orte persönlich kennt. Auch die Armut und der Überlebenskampf der Menschen auf der schwäbischen Alb, kamen nicht zu kurz.
Wie schon im ersten Teil hat es mir Mimi angetan, eine Frau mit einem großen Herzen, für ihre Mitmenschen. Sie entspricht gar nicht so, dem damaligen Frauenideal. Im Gegenteil sie ist ihrer Zeit weit voraus, kämpferisch und unabhängig, sie hat es geschafft durch ihren Beruf auf eigenen Beinen zu stehen. Allein wie sie sich für den Kunst begabten Alexander, einen Weber Sohn einsetzt, damit er ein Stipendium an der Kunstschule in Stuttgart erhält. Oder Fritz, der davon träumt Tischler zu werden. Groß bewundert habe ich sie, wie sie dem Webeierbesitzer Gehringer, die Stirn bot. Ein Mensch der seine Angestellten ausbeutet, ein Mensch ohne Herz, der nur auf seinen Profit bedacht ist. Kein Wunder das er Mimi gerne aus dem Weg hätte, den gerade Alexander und Fritz zwei begabte Jungs, würde er lieber in seiner Fabrik sehen. Ob Mimi es schafft das beide ihre Berufsträume erfüllt werden. Schon bewundernswert, wie sie sich für ihren alten und kranken Onkel aufopfert. Ich musste so richtig schmunzeln wie Mimi dieses ungewöhnliche Foto von den Jugendlichen machte, wirklich was ganz außergewöhnliches, wie viele ihrer Fotografien, die aus dem Rahmen fallen. Ich fand es wunderschön, wie die Frauen und das Dorf so solidarisch hinter Eveline stehen, als diese durch einen Schicksalsschlag in große Not gerät. Aber auch Mimi, muss herbe und bittere Enttäuschungen und Verluste einstecken. Johann , ihre große Liebe, ein Mann mit zwei Gesichtern, der ein für mich nicht schönes Spiel, spielt. Anton, den Wirtssohn, hat auch mein Herz erobert, auch wenn er oft ein großer Kindskopf ist, und die Gäule mit ihm durchgehen, muss einiges einstecken und wird ebenso herb enttäuscht wie Mimi. Wird Mimi am Ende doch noch mit Johann glücklich, oder wird Alexander seinen Weg als Künstler gehen, und wer ist dieser Lehrer Mylo, an der Kunsthochschule wirklich ? Was ist mit Antons Freundin Christel ? Ein Roman voller überraschender Wendungen...
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„Die Zeit der Entscheidung“ ist der zweite Band der Romanreihe „Die Fotografin“ um die Protagonistin Mimi Reventlow. Die Wanderfotografin hat ihren Traum wahr gemacht, doch seit einiger Zeit ist sie in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen ansässig, wo sie ihren …
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„Die Zeit der Entscheidung“ ist der zweite Band der Romanreihe „Die Fotografin“ um die Protagonistin Mimi Reventlow. Die Wanderfotografin hat ihren Traum wahr gemacht, doch seit einiger Zeit ist sie in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen ansässig, wo sie ihren kranken Onkel Josef pflegt und dessen Atelier übernommen hat. Langsam kann sie die Nachbarn für sich und ihre Arbeit gewinnen. Mit ihren Fotos dokumentiert sie den harten Arbeitsalltag der Leinenweber.
Die Autorin beschreibt realistisch die harten Arbeitsbedingungen und Traditionen der damaligen Zeit und auch die noch spärlichen fotografischen Möglichkeiten, die die Fototechnik am Anfang des 20. Jahrhunderts bot. Der Romanteil liegt nun als ungekürzte Lesung im Audiobuch Verlag vor, wobei es der Schauspielerin und Sprecherin Svenja Pages gut gelingt, die Hörer in die Zeit vor über hundert Jahren zu versetzen.
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