Jon Cohen
Broschiertes Buch
Die wundersame Mission des Harry Crane
Roman
Übersetzung: Kranefeld, Alexandra
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Seit Harry auf Bäume klettern kann, weiß er, wie man sicher durchs Leben kommt: Man muss sich nur gut festhalten. Doch ein kleines Mädchen lehrt ihn eine noch viel wichtigere Lektion: Sie zeigt ihm, wie man loslässt.Harry Crane braucht nicht viel zum Glücklichsein: seine Frau Beth und die sichere Geborgenheit von Bäumen und Wäldern. Als Beth völlig überraschend stirbt, steht er vor dem Nichts - und beschließt, in den tiefen Wäldern Pennsylvanias zu verschwinden. Dabei kommt ihm allerdings das Schicksal in die Quere, in Gestalt der zehnjährigen Oriana, die an die Magie der Märchen ...
Seit Harry auf Bäume klettern kann, weiß er, wie man sicher durchs Leben kommt: Man muss sich nur gut festhalten.
Doch ein kleines Mädchen lehrt ihn eine noch viel wichtigere Lektion: Sie zeigt ihm, wie man loslässt.
Harry Crane braucht nicht viel zum Glücklichsein: seine Frau Beth und die sichere Geborgenheit von Bäumen und Wäldern. Als Beth völlig überraschend stirbt, steht er vor dem Nichts - und beschließt, in den tiefen Wäldern Pennsylvanias zu verschwinden. Dabei kommt ihm allerdings das Schicksal in die Quere, in Gestalt der zehnjährigen Oriana, die an die Magie der Märchen glaubt. Sie hat ihren Vater verloren, ist aber felsenfest davon überzeugt, dass er nicht tot, sondern nur verwandelt ist - und es liegt an ihr, den Zauber zu brechen. In Harry sieht sie den Schlüssel zur Lösung des Rätsels. Und Harry? Findet sich schneller, als ihm lieb ist, mittendrin in einer aberwitzigen Mission: Er soll Orianas Märchen wahr werden lassen ...
Ein Roman, zartbitter, witzig und rührend schön, über Trauer und Verlust, über die Macht von Geschichten und die heilende Kraft von Bäumen - ein Roman, der sprüht vor Fantasie, Fabulierlust und ungebrochener Lebensfreude.
Doch ein kleines Mädchen lehrt ihn eine noch viel wichtigere Lektion: Sie zeigt ihm, wie man loslässt.
Harry Crane braucht nicht viel zum Glücklichsein: seine Frau Beth und die sichere Geborgenheit von Bäumen und Wäldern. Als Beth völlig überraschend stirbt, steht er vor dem Nichts - und beschließt, in den tiefen Wäldern Pennsylvanias zu verschwinden. Dabei kommt ihm allerdings das Schicksal in die Quere, in Gestalt der zehnjährigen Oriana, die an die Magie der Märchen glaubt. Sie hat ihren Vater verloren, ist aber felsenfest davon überzeugt, dass er nicht tot, sondern nur verwandelt ist - und es liegt an ihr, den Zauber zu brechen. In Harry sieht sie den Schlüssel zur Lösung des Rätsels. Und Harry? Findet sich schneller, als ihm lieb ist, mittendrin in einer aberwitzigen Mission: Er soll Orianas Märchen wahr werden lassen ...
Ein Roman, zartbitter, witzig und rührend schön, über Trauer und Verlust, über die Macht von Geschichten und die heilende Kraft von Bäumen - ein Roman, der sprüht vor Fantasie, Fabulierlust und ungebrochener Lebensfreude.
Jon Cohen ist ein amerikanischer Autor und Drehbuchschreiber. Seinen ersten Roman, Max Lakeman und die schöne Fremde, schrieb der ehemalige Krankenpfleger zwischen seinen Diensten auf der Intensivstation. Es folgten zwei weitere Romane, dann wandte er sich dem Verfassen von Drehbüchern zu. Er arbeitete für Fox, Warner Bros. und Sony, u. a. ist er Co-Autor des Films Minority Report von Steven Spielberg. Jon Cohen lebt mit seiner Frau in Philadelphia.
Produktdetails
- insel taschenbuch 4662
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IT 4662
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 536
- Erscheinungstermin: 27. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 132mm x 38mm
- Gewicht: 624g
- ISBN-13: 9783458363620
- ISBN-10: 3458363629
- Artikelnr.: 52367775
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Es ist das perfekte Geschenk zu Nikolaus oder Weihnachten, und wer mit der Story erst einmal angefangen hat, wird sie wohl so schnell nicht mehr weglegen.« Heike Krause-Leipoldt Lesart 20181207
Die wundersame Mission des Harry Crane, Roman von Jon Cohen, 536 Seiten, erschienen Im Insel Verlag.
Seit Harry auf Bäume klettern kann, weiß er, wie man gut durchs Leben kommt. Man muss sich nur gut festhalten. Ein kleines Mädchen zeigt ihm wie man loslässt.
Für Harry …
Mehr
Die wundersame Mission des Harry Crane, Roman von Jon Cohen, 536 Seiten, erschienen Im Insel Verlag.
Seit Harry auf Bäume klettern kann, weiß er, wie man gut durchs Leben kommt. Man muss sich nur gut festhalten. Ein kleines Mädchen zeigt ihm wie man loslässt.
Für Harry Crane gibt es zwei wichtige Dinge in seinem Leben, seine Frau Beth und Bäume. Als Beth überraschend stirbt, gibt er sich die Schuld an ihrem Tod, er beschließt in den Wäldern Pennsylvanias seinem Leben ein Ende zu setzen. Daran hindert ihm ein kleines Mädchen und ihre Mutter beide haben den Ehemann bzw. den Vater verloren. Oriana ist davon überzeugt, dass er nicht tot sondern nur verwandelt ist. Harry soll diesen Zauber brechen.
Am Anfang des Buches gibt es zwei Erzählstränge, die sich schon bald zu einer Geschichte vereinen. Als Stilmittel hat Jon Cohen die auktoriale Erzählform gewählt. Dadurch entsteht ein umfassender Überblick über die Handlungen der einzelnen Charaktere. Lustige aber auch ernste Dialoge beleben die Erzählung, dies ist dem Autor auch durch seinen flüssigen und vor allem bildhaften Erzählstil gut gelungen. Solche Sätze z.B. Ihre Frisur, eine pikante Mischung aus Schaf und Stachelschwein, war das blanke Grauen. So hatte ich Setting und Personen stets vor Augen. Sehr gut gelungen fand ich die Platzierung des „Buches im Buch“. Die lustige Illustration und der in Schreibschrift geschriebene Text macht „Das Buch des alten Grum“ zu einem Eyecatcher im Text. 37 Kapitel in genau passender Länge und mit Kapitelzahlen überschrieben, helfen das Buch flüssig zu lesen. Erzählungen und Vorgelesenes erscheinen kursiv.
Der Beginn des Buches hat mich sofort begeistert, die Trauer des Protagonisten und des Mädchens und ihrer Mutter haben mich sehr berührt. Es zeigt wie die Figuren auf verschiedenste Weise mit ihrer Trauer umgehen. Verdrängung, Flucht in die Märchenwelt und Schuldgefühle. Doch im weiteren Verlauf hatte das Buch doch unnötige Längen, die weniger unterhaltsam waren. Es wäre für eine gute Geschichte m.E. nicht notwendig gewesen, die Besteigung jedes einzelnen Baumes zu erläutern, die Baumthematik fand ich sowieso viel zu ausführlich und für den Plot nicht notwendig. Auch konnte ich das Verhalten, von Harry und Oriana nicht unbedingt nachvollziehen. Das Mädchen fand ich altklug und dickköpfig, und dass sich der Protagonist dem Diktat des Kindes so unterworfen hat, fand ich nicht realistisch. Bestechend in diesem Werk sind die Nebencharaktere. Zuallererst der heimliche „Held“ der Geschichte. Ronnie, der sich die Schuld an Deans Tod gibt, ein Tolpatsch und Trinker und doch eine Superfigur. Und auch die resolute Stadtbibliothekarin Miss Perkins, ein liebenswertes Faktotum in der Bücherei, eine Frau die nach jeder Enttäuschung aufsteht und weitermacht. Die Bösewichte Stu und Wolf waren gut gezeichnet. Alles in allem ist es m. M. nach ein Märchen für Erwachsene, dazu passt der böse Bruder von Harry „der böse Wolf“, der rote Mantel von Beth, oder der Sack mit Goldmünzen. Obwohl die Geschichte traurig beginnt mangelte es nicht an Situationskomik, als der Hund die Asche der Verblichenen wie Konfetti verteilte, musste ich unfreiwillig lachen. Ein Lieblingszitat habe ich auf Seite 118 entdeckt: "Die passende Lektüre hat noch jeden Schmerz gelindert". Das kann ich nur bestätigen.
Dieses Buch eignet sich für Leser, die sich gerne märchenhaft verzaubern lassen wollen. Eine Leseempfehlung auch für Fans von „Happy Ends“. Von mir 3 Sterne.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ungewöhnlich und dadurch ein richtiges Highlight
Ein Roman, zartbitter, witzig und rührend schön, über Trauer und Verlust, über die Macht von Geschichten und die heilende Kraft von Bäumen – ein Roman, der sprüht vor Fantasie, Fabulierlust und ungebrochener …
Mehr
Ungewöhnlich und dadurch ein richtiges Highlight
Ein Roman, zartbitter, witzig und rührend schön, über Trauer und Verlust, über die Macht von Geschichten und die heilende Kraft von Bäumen – ein Roman, der sprüht vor Fantasie, Fabulierlust und ungebrochener Lebensfreude.
Der Autor:
Es handelt sich schon um das vierte Buch des Autoren, wobei nur dieses in Deutschland bis jetzt veröffentlicht wurde, was sich nach diesem Buch ändern könnte und nach meiner Meinung auch sollte.
Buchcover:
Das Cover passt perfekt Buch, mit dem großen Blatt und dem schönen blauen Hintergrund. Es wirkt ausgewogen, nicht auffällig und ist dennoch ein Blickfang. Schon hier war ich fasziniert, denn es passt alles.
Handlung:
Die Handlung entwickelt sich langsam, was jedoch durchaus unterhaltsam ist, denn das Buch lebt nur bedingt von dieser. Es ist für mich die Mischung aus der Handlung in Verbindung mit dem Schreibstil, die das Buch zu etwas ganz besonderem macht.
Schreibstil:
Das Highlight das Buches ist in diesem Falle wirklich der Schreibstil, selten hat mich ein Schreibstil so angesprochen. Es werden kleine Geschichten erzählt, welche die Handlung vorantreiben und gleichzeitig den Leser weiter und weiter in die Erzählung ziehen.
Protagonisten:
Der Protagonist Harry Crane und die kleine Oriana stehen im Mittelpunkt des Romans, dabei kommen die anderen Protagonisten nicht zu kurz, sondern werden immer wieder mit viel Hintergrundwissen einbezögen und so richtig zum Leben erweckt. Selten musste ich mich selbst daran erinnern, dass es eine fiktive Geschichte mit erfundenen Personen ist.
Fazit:
Für mich ein absolutes Highlight des Jahres 2018 und ein Roman der allzeit in meinem Herzen bleiben wird, was vor allem an den Protagonisten und dem intensiven Schreibstil liegt. Hier muss nicht durch irgendwelche Effekthascherei das Buch spannend gemacht werden, denn durch die Erzählweise und die Handlung entsteht ein Roman der von der ersten Seite an einfach Spaß macht und den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Manche Stellen haben mir so gut gefallen, dass ich sie mehrfach lesen musste, egal welche Gefühle hier vermittelt wurden. Für mich eine absolute Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Als seine Frau Beth vollkommen überraschend stirbt, steht Harry Crane vor dem Nichts und er will nicht mehr weiter leben. Als er auf die zehnjährige Oriana trifft, die ihren Vater verloren hat, verändert sich plötzlich alles.
Meine Meinung:
Das Buch war völlig …
Mehr
Zum Inhalt:
Als seine Frau Beth vollkommen überraschend stirbt, steht Harry Crane vor dem Nichts und er will nicht mehr weiter leben. Als er auf die zehnjährige Oriana trifft, die ihren Vater verloren hat, verändert sich plötzlich alles.
Meine Meinung:
Das Buch war völlig anders als ich es erwartet hatte. Ich hatte gedacht, dass das Buch ein bisschen wie Harold Fry sei, ist es aber so überhaupt nicht. Das bedeutet aber nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, es hat mir gut gefallen. Die Geschichte um Harry und Oriana hat mir gut gefallen. Sie zeigt, dass vieles anders ist, wenn man sich darauf einlässt, wenn man loslässt. Das neues nur passieren kann, wenn man altes ziehen lässt. Und das es keine Garantien gibt, für nichts. Und das aber auch kein Grund ist, sich nicht auf neues einzulassen. Der Schreibstil ist gut und dadurch liest sich das Buch auch flott weg. Die Protagonisten und da möchte ich besonders auch Amanda erwähnen, gefallen mir sehr gut.
Fazit:
Ein Buch, dass Mut macht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Während Harry Crane gerade durch einen äußerst miesen Schicksalsschlag des Lebens, die Liebe seines Lebens verloren hat, so kämpft die kleine Oriana den Abschied ihres Daddys verkraften.
Doch dabei flüchtet sich das kleine Mädchen in eine eigens erschaffene …
Mehr
Inhalt:
Während Harry Crane gerade durch einen äußerst miesen Schicksalsschlag des Lebens, die Liebe seines Lebens verloren hat, so kämpft die kleine Oriana den Abschied ihres Daddys verkraften.
Doch dabei flüchtet sich das kleine Mädchen in eine eigens erschaffene Märchenwelt, in der sie Trost und Zuversicht in den Wäldern findet und Harry weiß seit frühester Kindheit, dass man auf Bäume klettern muss, um die Freiheit zu spüren und Geborgenheit zu finden....
Meine Meinung :
Komplett ohne Erwartungen und große Vorstellung was dieses Buch für eine Geschichte beinhalten wird, begann ich zu lesen und war von der ersten Seite an fasziniert von dem außergewöhnlichen Schreibstil des Autors.
Denn dieser ist so verträumt, dabei erstaunlich direkt und schafft es stets eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser in den Sog der Geschichte zieht und diese Geschichte ist wahrlich märchenhaft und nicht weniger gut.
Denn auch die Charaktere sind herzallerliebst gezeichnet, dass bei mir bereits mach wenigen Seiten die ersten Tränen flossen, denn wie Jon cohen es schafft, die Menschlichkeit und die Trauer um einen geliebten Menschen zu beschreiben, diese Art geht ans Herz und selten habe ich einen Autor so ehrlich über dieses Thema schreiben sehen.
Und ganz nebenbei ist dieses Buch wirklich wie ein Märchen, man beginnt zu lesen und begibt sich gleichzeitig in eine Welt in der mann Zeit und Raum vergisst und aus der man erst wieder auftaucht wenn man das Buch beendet hat.
Fazit :
Eine einzigartige und wundervolle Geschichte, die man selbst gelesen haben muss, um das einzigartige Lesegefühl nachvollziehen zu können.
Eine modernes Märchen, was zu Tränen rührt und doch Mut macht.
Dennoch dieses Buch ein ruhiges, dessen Faszination gerade in der Länge der kleinen Dinge steckt, für Menschen, die also eine groß erzählte Geschichte mit viel Handlung und Action erwarten, ist dieses Buch eher nichts
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Die wundersame Mission des Harry Crane“ ist das neueste Werk von Schriftsteller und Drehbuchautor Jon Cohen. Schicksalsschläge verändern die Welt von gleich zwei Familien.
Harry Crane verliert sein geliebte Frau Beth auf tragische Weise. Er gibt sich die Schuld an dem …
Mehr
„Die wundersame Mission des Harry Crane“ ist das neueste Werk von Schriftsteller und Drehbuchautor Jon Cohen. Schicksalsschläge verändern die Welt von gleich zwei Familien.
Harry Crane verliert sein geliebte Frau Beth auf tragische Weise. Er gibt sich die Schuld an dem Unglück. Auch Amanda Jeffers und ihre neunjährige Tochter Oriana sind in Trauer. Ehemann und Vater Dean stirbt völlig überraschend. Die Wege der Drei kreuzen sich auf besondere Weise.
Der Einstieg mit dem The Weekly-Artikel kommt unerwartet. Nach und nach wird die Bedeutung klar. Hauptfigur Harry Crane schleicht sich schnell ins Leserherz. Die Geschichte seiner großen Liebe und der Tag, der alles beendet, berührt. Die Themen „Trauer, Verlust, Einsamkeit“ werden bald ungewöhnlich mit einer großen Prise Humor umgesetzt. Mit dem heiteren Blick auf große und kleine Wunder steigt der Unterhaltungswert und hält sich auf einem hohen Niveau. Energiebündel Oriana findet ganz besondere Auswege, um mit ihrer Trauer umzugehen. Märchen und Phantasien verströmen einen mitreißenden Zauber. Deans Tod hat nicht nur Auswirkungen auf das Leben von Amanda und Oriana. Das Thema „Schuld“ zieht weite Kreise. Alle Charaktere wirken sehr real, jede noch so absurde Reaktion ist verständlich. Unmöglich sich der Magie der Geschichte zu entziehen. Sie bietet Trost und Hoffnung. Dank Wirbelwind Oriana gibt es für alles eine Erklärung, auch wenn diese sich oft sehr kurios anhören. Die Story nimmt immer mehr Fahrt auf. Action, Spannung, überraschende Wendungen. Die Liebe zur Natur und zu den Büchern steht im Vordergrund. Gier, Intrigen, Strategien, das Böse zeigt Zähne und will seinen Anteil. Nicht nur in Harrys Leben geht es zu wie auf einer Achterbahn. Das Netz zieht sich enger. Humorvoll und warmherzig spinnt Autor Jon Cohen seine Fäden. Was ist das wirklich Wichtige im Leben? Welcher Plan geht auf? Unerwartet steuert alles auf einen Showdown zu. Die Zeit drängt. Nichts ist mehr sicher. Das Ende lässt sich vorausahnen. Der Zauber entwickelt sich ganz von alleine und nimmt gefangen.
Das magische Cover mit den intensiven Farben und einem Hinweis passt perfekt zum Inhalt. Der Titel hat eine besondere Anziehungskraft. Eine schöne und effektvolle Gestaltung. Dem Buch würdig. „Die wundersame Mission des Harry Crane“ hat gleich mehrere Botschaften parat, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu schwenken. Augenzwinkern inklusive. Sehr empfehlenswert und lehrreich für jung und alt! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. :)
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Leider ziemlich vorhersehbar
Inhalt:
Als Harry Crane seine geliebte Frau Beth durch einen Unfall verliert, fällt er in ein schwarzes Loch. Er zieht sich in die Wälder der Endless Mountains in Pennsylvania zurück, wo er die neunjährige Oriana und ihre Mutter Amanda …
Mehr
Leider ziemlich vorhersehbar
Inhalt:
Als Harry Crane seine geliebte Frau Beth durch einen Unfall verliert, fällt er in ein schwarzes Loch. Er zieht sich in die Wälder der Endless Mountains in Pennsylvania zurück, wo er die neunjährige Oriana und ihre Mutter Amanda kennenlernt, die ebenso wie Harry trauern, denn vor einem Jahr ist Amandas Mann Dean ganz plötzlich verstorben.
Oriana hat ihre ganz eigene Art, mit dem Tod ihres Vaters umzugehen - eine Art, die Amanda sehr beunruhigt. Doch in Harry findet das Mädchen einen Menschen, der bereit ist, sich auf Märchen einzulassen. So erleben die beiden ein ganz besonderes Abenteuer und wachsen daran.
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches hat mich stark begeistert. Die große Liebe zwischen Beth und Harry war in allen Sätzen spürbar und ging mir unter die Haut. Leider driftete die Geschichte dann aber ziemlich schnell ins leicht Kitschige und vor allem leicht Vorhersehbare ab. Zwar gibt es immer wieder mal gefühlvolle Stellen, aber wirklich verzaubern konnte mich der Roman nicht.
Der Schreibstil gefiel mir ganz gut. Er war flüssig zu lesen und es gab einige Sätze, die ich mir merken wollte. Allerdings musste ich mich auch durch manche Längen quälen. Hier hätte man die Beschreibungen durchaus rigoros straffen können.
Mit den Charakteren kam ich nicht so gut klar. Harry ist ein durch und durch guter Typ, während sein großer Bruder Wolf der Böse ist. Das war mir zu sehr schwarz-weiß. Bei Oriana störte mich, dass sie manchmal wie ein kleines Kind ist, dann aber wieder mehr Durchblick hat als die Erwachsenen. Und die Männer in dem kleinen Städtchen werden mir einfach zu platt und hinterwäldlerisch dargestellt. Hier hat der Autor etwas zu heftig in die Klischeekiste gegriffen.
Die Handlung ist bald vorhersehbar und kann nicht wirklich überraschen. Schnell ahnt man, wie die Story enden wird. Am besten gefiel mir, wie gezeigt wird, dass man auf unterschiedliche Arten trauern kann, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, mit einem Verlust und Schuldgefühlen fertig zu werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover gefällt mir sehr. Es vermittelt eine Leichtigkeit, die hoffen läßt, daß sich alles Geschehen zum Guten wendet. Das Buch beginnt aber mit zwei traurigen Vorfällen. Harry verliert durch einen Unfall seine geliebte Frau Beth und Amanda und Oriana ihren Ehemann und …
Mehr
Das Cover gefällt mir sehr. Es vermittelt eine Leichtigkeit, die hoffen läßt, daß sich alles Geschehen zum Guten wendet. Das Buch beginnt aber mit zwei traurigen Vorfällen. Harry verliert durch einen Unfall seine geliebte Frau Beth und Amanda und Oriana ihren Ehemann und Vater. Die Trauer ist bei allen groß, und Harry zieht sich in die Wälder seiner Kindheit zurück. Oriana glaubt fest daran, daß sie ihren Vater in den Wäldern wiederfinden wird. Amanda, die um ihren Ehemann trauert, hat große Mühe, Oriana davon zu überzeugen, daß ihr Vater wirklich gestorben ist und nicht wiederkommen wird. Im Wald begegnen sich die drei Protagonisten und werden sich Stütze und Hilfe auf dem Weg aus der Trauer. Es entwickelt sich eine Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit. Es ist ein modernes Märchenbuch, das sich ganz wunderbar liest. Es könnte alles wahr sein, aber es ist alles nur erdacht und gut erzählt. Eine Leseempfehlung gebe ich gerne ab.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Die Zeiten haben sich geändert, Ronnie.“
„Jeder braucht eine gute Geschichte, Miss Perkins. Das wird sich nie ändern.“
Seite 510
Inhalt:
Als Harrys Frau stirbt, fällt er in ein tiefes Loch, vergräbt sich vor den Menschen und funktioniert nur noch. …
Mehr
„Die Zeiten haben sich geändert, Ronnie.“
„Jeder braucht eine gute Geschichte, Miss Perkins. Das wird sich nie ändern.“
Seite 510
Inhalt:
Als Harrys Frau stirbt, fällt er in ein tiefes Loch, vergräbt sich vor den Menschen und funktioniert nur noch. Bis ihm alles zu viel wird, er flüchtet an den einzigen Ort, der ihn immer schon berührt hat – in seine Bäume, zu seinem Wald. Dort trifft er auf die kleine Oriana, die ihn in ihre Welt der Fantasiewesen mitnimmt und ihm die Geschichte des alten Grum zeigt. Und ihm lernt, dass Wunder geschehen und Wunden heilen können…
Wie es mir dabei ging:
Harry ist ein Bürokrat, der seine wahre Liebe, die Bäume und den Wald vergessen, und die große Liebe seines Lebens, seine Frau Beth, verloren hat. Als die Welt ihn zu überwältigen droht, flüchtet er in den Wald und landet an einem magischen Ort. Die Bilder, die Jon Cohen zeichnet, sind oft so gewaltig, ich habe die Lichter im Baum vor Augen, ich sehe die Endless Mountains, ich höre die Knospen der Buche aufspringen und neues Leben erwachen…
Mit Oriana hat er ein kleines zauberhaftes Feenwesen erschaffen, die Harry in ihre Welt und doch gänzlich zurück in die Realität zieht. Gegenseitig helfen sie sich über ihre Trauer hinweg, sind verbündet durch ihren Verlust.
Ihre Mutter Amanda ist eine bodenständige Frau, die tatkräftig zupackt und körperliches Leid rasch lindern kann, den Schmerz in ihrer Seele aber nicht.
Rundherum haben wir wundersame Nebenfiguren, die die Geschichte herrlich ergänzen: Eine schrullige Bibliothekarin, einen geldgierigen Immobilienmakler, einen Bauern, der mehr Kuh als Mensch ist, und einen bösen Wolf.
Durch das ganze Buch zieht sich „Die Geschichte des alten Grum“. Ein kleines Märchen mit einer großen Botschaft. Anders als oft üblich, wird diese Geschichte nicht nur erwähnt, sie wird inklusive ihrer tollen Zeichnung als Buch im Buch abgedruckt und hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht.
„Wir lesen jede Geschichte vor dem Hintergrund unserer eigenen Erfahrung.“ (Seite 515)
Und so kann ich für mich nur sagen:
Jon Cohen erzählt uns eine außergewöhnliche Geschichte, ein modernes Märchen über Verlust und Neuanfänge, Risiken und Absicherungen . Spannend und bezaubernd hat er mich zu Tränen gerührt!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine zauberhaft schöne Geschichte, die sehr mitfühlend erzählt wird. Obwohl die Umstände unter denen Harry und Oriana aufeinander treffen nicht trauriger sein könnten, schafft es der Autor, eine fröhliche und erbauende Geschichte daraus zu machen. Das Buch strotzt …
Mehr
Eine zauberhaft schöne Geschichte, die sehr mitfühlend erzählt wird. Obwohl die Umstände unter denen Harry und Oriana aufeinander treffen nicht trauriger sein könnten, schafft es der Autor, eine fröhliche und erbauende Geschichte daraus zu machen. Das Buch strotzt voller Lebensfreude und auch das Setting im Wald fand ich sehr gut und passend ausgewählt. Protagonistin Oriana schafft es, den lebensmüden und überaus traurigen Harry aus seinem Schneckenhaus zu holen. Nach einer kurzen Geschichte, die Oriana in einem Buch gelesen hat, begeben sich die beiden auf ihre Mission und beweisen dadurch, dass Geben glücklicher macht als Nehmen! Wie krass ist im Gegensatz dazu Harrys Bruder Wolf, der nur aufs Geld aus ist. Der Autor beschreibt in einem sehr bildlichen Schreibstil die ganze Situation und man kann sich vorstellen, mittendrin zu sein in der wunderbaren Geschichte von Harry und Oriana. Er hat sehr starke Charaktere erschaffen, die gut zusammen harmonieren. Ein tolles Buch, das trotz der Trauer und des Verlustes der Protagonisten mit einer erbauenden, stellenweise lustigen und hoffnungsgebenden Geschichte aufwartet und zeigt, dass Reichtum nicht alles im Leben ist!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine etwas andere Liebesgeschichte
Als Harry Crane bei einem tragischen Unfall seine Frau verliert, zieht es ihm den Boden unter den Füßen weg. Ohne seine geliebte Beth, dafür mit einem Job, den er noch nie mochte, begibt Harry sich auf die Flucht. Was liegt für einen …
Mehr
Eine etwas andere Liebesgeschichte
Als Harry Crane bei einem tragischen Unfall seine Frau verliert, zieht es ihm den Boden unter den Füßen weg. Ohne seine geliebte Beth, dafür mit einem Job, den er noch nie mochte, begibt Harry sich auf die Flucht. Was liegt für einen Menschen, der schon seit seiner Kindheit von Bäumen fasziniert war, näher, als in den Wald zu fliehen? Entgegen seiner ursprünglichen Absichten, lernt er hier Amanda und ihre kleine Tochter Oriana kennen, die um Dean trauern. Gemeinsam helfen die drei sich aus ihrer Trauer.
Jon Cohen hat einen angenehmen Schreibstil. Man kann sich leicht auf seine ein wenig märchenhafte und magische Geschichte einlassen. Mir gefielen ganz besonders gut auch die Fakten über Bäume, die immer wieder eingeflochten sind. So kann man Harrys Begeisterung für den Wald sehr gut nachvollziehen.
Außerdem fand ich gut, dass es mehrere Erzählstränge gibt, die zum Teil auch die Nebenfiguren ins Licht rücken. Allerdings sind mir viele davon zu stereotyp dargestellt. Das wirkt recht plump.
Im Großen und Ganzen ist „Die wundersame Mission des Harry Crane“ aber ein empfehlenswertes Lesevergnügen, auch wenn der Hintergrund eher traurig ist. Durch einige Prisen Humor, die hier und da eingestreut sind, sorgt der Autor dafür, dass man diesen Roman trotzdem gern liest.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für