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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Karlheinz
Wohnort: 
Frankfurt
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1417 Bewertungen
Bewertung vom 21.05.2023
Geometrie der Seele
Schubert, Christian

Geometrie der Seele


ausgezeichnet

Der Autor benutzt die Theorie der Fraktale aus der Geometrie um damit einen Blick in die Seele und dem Leben von Menschen zu werfen. Was auf den ersten Blick unmöglich klingt, wird nach und nach langsam und verständlich erklärt. Der geneigte Leser kann sich ohne Vorkenntnisse mit dieser Theorie anfreunden. Es gibt einige Beispiele wodurch der Autor seine Erkenntnisse anschaulich vermittelt.

Er macht das in leicht verständlichen Worten ohne zu theoretisch oder wissenschaftlich zu werden. Zudem sind die Kapitel angenehm kurz und der Aufbau ist gelungen um in das Thema zu kommen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2023
Schenk, Felix

"Hat die Mutti heute frei?"


ausgezeichnet

Der Autor Felix Schenk ist selbst zweifacher Vater und schreibt aus dem Alltag und seinem Leben heraus, was schnell zu bemerken ist. Er macht das auf eine sehr angenehme und verständliche Art, so dass selbst bei längst bekannten Themen keine Langeweile aufkommt. Immer wieder kommen kleine Episoden die anderen Vätern schon bekannt vorkommen. Dazu werden die Kapitel stets mit einem Bild eingeleitet, welches passend zum jeweiligen Kapitel ist.

Es gibt zudem Auszüge aus Statistiken, die noch einmal einen besseren Einblick über die Entwicklung gibt, die durchaus stattfindet, dennoch einen langen Weg hat.

Das Buch geht natürlich in erster Stelle auf die Rollenbilder ein, aber spannt dabei noch den Bogen zur Beziehung und wagt damit den Blick über den Tellerrand.

Bewertung vom 30.04.2023
Kein Entkommen / Katja Sand Trilogie Bd.1
Wortberg, Christoph

Kein Entkommen / Katja Sand Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Der Autor:
Christoph Wortberg studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte und ist ausgebildeter Schauspieler. Verschiedene Rollen am Theater und im Fernsehen, daneben Hörbuchsprecher. Seit etlichen Jahren Drehbuchautor, u.a. für den Kölner ›Tatort‹, sowie Autor von Jugendromanen. Christoph Wortberg lebt in Köln.

Buchcover:
Das Cover des Romans ist passend zum Kriminalroman, es wird eine verschwommene Scheune gezeigt, welche in der Handlung immer wieder angedeutet wird. Die verschiedenen Bände der Romanreihe werden nur in verschiedenen Farben gezeigt, so ist der erste Roman Orange gehalten.

Handlung:
Die Handlung hat einen roten Faden, dazu gibt es noch eine Nebenhandlung aus der Vergangenheit, deren Zusammenhang im Laufe des Romans immer deutlicher wird. Es gibt viele überraschende Entdeckungen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war es schwer den Roman aus der Hand zu legen. Die Scheune des Titelbildes wird regelmäßig kurz angesprochen, ohne, dass der Leser etwas konkretes darüber erfährt. Ein großer Teil der Handlung wird schon im Klappentext verraten.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer und schön zu lesen. Er ist manchmal recht detailliert, dennoch zu keinem Zeitpunk langatmig, sondern treibt die Handlung stets voran.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt und vor allem die Hauptprotagonistin ist sympathisch mit kleinen Ecken und Kanten, also wie aus dem Leben gegriffen. Dadurch ist sie mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Die weiteren Charaktere sind recht klar und deutlich dargestellt.

Fazit: Es ist ein gestandener Krimi der nicht alles aufklärt, sondern noch einige lose Fäden für die beiden weiteren Romane der Reihe bereithält und so sind es am Ende fünf Sterne.

Bewertung vom 06.03.2023
Die Klänge der Stille
Shoalts, Adam

Die Klänge der Stille


ausgezeichnet

Der Autor Adam Shoalts (geb. 1986) beschreibt in diesem Buch seine Reise mit einem Kanu durch 4000 Kilometer in der kanadischen Arktis, ganz alleine auf sich gestellt.

Er beginnt mit der ersten Idee, die immer weitere Formen annimmt, über die Finanzierung und Reisevorbereitungen bis zur tatsächlichen Reise. Diese steht natürlich im Mittelpunkt des Buches und wird ausführlich beschrieben. Dabei geht es nicht nur um die Reise, sondern insgesamt um die Schönheit der Natur und lädt immer wieder zum Nachdenken ein.

Der Autor macht das in einem angenehmen Schreibstil, wodurch das Buch gut zu lesen ist. Die Mischung aus Fakten und Erzählung ergänzen sich, so dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt.

Die Gestaltung ist durchaus liebevoll, so gibt es eine Karte auf der ersten und letzten Seite und in der Mitte des Buches noch einige ansehnliche Fotos, wodurch der Eindruck abgerundet wird..

Fazit: Ein Erfahrungsbericht der spannend und lehrreich ist und alles bietet was ich erwarten würde.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.02.2023
Verschwiegen (eBook, ePUB)
Ægisdóttir, Eva Björg

Verschwiegen (eBook, ePUB)


sehr gut

Klappentext:
Im ersten Band ihrer Krimi-Reihe führt uns Eva Björg Ægisdóttir in die isländische Kleinstadt Akranes. Jede*r kennt jede*n, das Leben verläuft einigermaßen ereignislos, bis eines Tages eine unbekannte Tote die beschauliche Kleinstadtidylle gehörig durcheinanderbringt. 
Als in der Nähe des Leuchtturms der isländischen Stadt Akranes die Leiche einer zunächst unbekannten jungen Frau gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass sie keine Fremde in dem kleinen Ort ist. Polizistin Elma, die selbst in Akranes aufgewachsen und nach dem Ende ihrer Beziehung aus Reykjavík in den Ort ihrer Kindheit zurückgekehrt ist, übernimmt die Ermittlungen zusammen mit ihren Kollegen Saevar und Hördur. Gemeinsam stoßen sie auf ein Geheimnis in der Vergangenheit der Toten, dessen Folgen bis heute nachwirken.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Elma und ihr Team nach und nach eine Reihe weiterer, lang verborgener Verbrechen, die die gesamte Community der Stadt erschüttern. Aus den oft bruchstückhaften Erinnerungen von Zeug*innen und Beteiligten müssen sie die Vorkommnisse von damals rekonstruieren. Dabei bleibt nichts so, wie es zunächst scheint, und auch die Ermittler*innen haben immer wieder mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.


Die Autorin:
Eva Björg Ægisdóttir ist Jahrgang 1988 und lebt mit ihrem Partner und drei Kindern in Reykjavík. Sie ist in Akranes geboren und aufgewachsen, der Stadt, in der ihre Krimis spielen. Nach ihrem Abschluss in Soziologie zog nach Trondheim in Norwegen, wo sie einen Master in Globalisierung machte. Für ihren ersten Krimi wurde sie mit dem renommierten isländischen Blackbird-Award ausgezeichnet.

Buchcover:
Das Cover des Romans ist passend zum isländischen Kriminalroman, düster und mit dem Leuchtturm der im Mittelpunkt stehen wird. Dazu noch die rote Schrift, welche das Ganze abrundet.

Handlung:
Die Handlung hat einen roten Faden, dazu gibt es noch eine Nebenhandlung aus der Vergangenheit, deren Zusammenhang im Laufe des Romans immer deutlicher wird. Es gibt viele überraschende Entdeckungen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war es schwer den Roman wieder aus der Hand zu legen.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer und schön zu lesen. Er ist manchmal recht detailliert, dennoch zu keinem Zeitpunk langatmig, sondern treibt die Handlung stets voran.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt und vor allem die beiden Hauptprotagonisten sind sympathisch mit kleinen Ecken und Kanten, also wie aus dem Leben gegriffen. Dadurch sind sie mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Die weiteren Charaktere sind recht klar und deutlich dargestellt. Wobei die Menge der Beteiligten es manchmal ein wenig schwierig und anspruchsvoll macht.

Fazit: Ich lese gerne Thriller und dieser ist wirklich für einen Debütroman gelungen, jedoch gibt es einige Schwächen und es viel in die knapp 370 hinein gepackt worden, manchmal ist weniger halt doch mehr und so sind es am Ende vier Sterne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.01.2023
Nachtjagd
Fjell, Jan-Erik

Nachtjagd


ausgezeichnet

Klappentext:
Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …

Der Autor:
Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Westen des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmäßig die Bestsellerlisten.

Buchcover:
Das Cover des Romans ist passend zum skandinavischen Kriminalroman, düster und wirklich wie ich es bei einem Thriller erwarten würde. Die Hütte und der See kommen auch im Roman vor und so gibt es schon einen Vorgeschmack.

Handlung:
Die Handlung hat einen roten Faden, dazu gibt es noch eine Nebenhandlung, deren Zusammenhang nicht so leicht zu erkennen ist, aber im Laufe des Romans immer deutlicher wird. Es gibt viele überraschende Wendungen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war es schwer den Roman wieder aus der Hand zu legen.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer und schön zu lesen. Er ist manchmal recht detailliert, dennoch zu keinem Zeitpunk langatmig, sondern treibt die Handlung stets voran.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt und vor allem die beiden Hauptprotagonisten sind sympathisch mit kleinen Ecken und Kanten, also wie aus dem Leben gegriffen. Dadurch sind sie mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Die weiteren Charaktere sind recht klar und deutlich dargestellt.

Fazit: Ich lese gerne skandinavische Thriller und dieser ist wirklich eine Klasse für sich. Hier passt einfach alles und so sind es fünf Sterne und für mich schon jetzt ein Highlight im Jahr 2023.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.11.2022
PowerPoint 2021, 2019 + Microsoft 365
Baumeister, Inge

PowerPoint 2021, 2019 + Microsoft 365


ausgezeichnet

Powerpoint ist ein umfangreiches Programm mit extrem vielen Funktionen und Möglichkeiten, dass diese oder die Bedienung teilweise nicht bekannt sind. Deswegen wollte ich dieses Buch, um von Grund auf einzusteigen.

Ich habe schon ein wenig Erfahrung mit Powerpoint und konnte deswegen schnell und leicht beginnen. Einiges kam mir auch schon bekannt vor, aber ich konnte ebenso einiges dabei lernen und meinen Horizont erweitern.

Der Aufbau ist klar strukturiert, zudem befindet es am Ende noch ein Stichwortverzeichnis um gegebenenfalls schnell einen Punkt zu finden.

Es gibt viele Screenshots, wodurch die Handhabung einfach ist. Dazu kommt noch eine klare und deutliche Sprache, mit den passenden Begriffen, die am Anfang zu einem großen Teil erläutert werden.

Das Buch fängt schon vor der Erstellung der Präsentation an und wartet hier schon Tipps zu der Gestaltung auf, die Sinn machen. Durch diesen Aufbau sind schnelle Lernerfolge sichtbar und die Motivation bleibt hoch. Dazu gibt es immer wieder Bespiele um alles direkt umzusetzen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.11.2022
Teufelskreuz
Prokopetz, Joesi

Teufelskreuz


ausgezeichnet

Klappentext:

Nach dem Ableben des Dorfpfarrers hält ein neuer Pater Einzug in der Gemeinde Ursprung. Doch Mano Urian ist nicht das, was die 69 Dorfbewohner als Nachfolger des alten Seelsorgers erwartet hätten. Auch sonst geht es neuerdings mehr als seltsam in der kleinen Ortschaft zu: Es häufen sich unglückliche Unfälle. Die Totengräber haben viel zu tun. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht? Oder hat etwa gar der Teufel seine Finger im Spiel?

Der Autor:
Joesi Prokopetz, geboren 1952 in Wien, ist Liedermacher, Autor und Kabarettist. Als Liedtexter von Hits wie Da Hofa, Es lebe der Zentralfriedhof und vielen mehr, prägte er den Austro-Pop wie kaum ein anderer. Das Alpendrama Der Watzmann ruft, für das Prokopetz alle Texte schrieb, erreichte Kultstatus. Darüber hinaus ist er als Solo-Kabarettist und Schauspieler erfolgreich. Teufelskreuz ist sein erster Krimi.

Buchcover:
Das Cover des Romans ist passend zum Roman. Es gibt eine Abbildung einer ländlichen Kirche, ein rauchender Mensch, der für mich wie ein Pfarrer aussieht, sowie ein Wolf und in roter Farbe noch eine Zeichnung. Alles ist stimmig zum Thema.

Handlung:
Die Handlung hat einen roten Faden, der jedoch nicht sofort zu erkennen ist, denn es gibt viele verschieden Handlungsstränge, die es nicht immer leicht machen. Insgesamt ist die Handlung spannend und spielt dabei mit dem schwarzen Humor. Gerade diese Mischung ist das ungewöhnliche, vor allem bei diesem Thema.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer und der schwarze Humor und die Wortspiele empfinde ich als gelungen und so macht das Lesen wirklich Spaß. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es ist regelmäßig ein Wechsel zwischen der Beschreibung der Dorfbewohner und der Handlung, wodurch die Personen genauer kennen gelernt werden.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt, einzig der Hauptprotagonist ist nicht so ganz klar zu greifen, was sicherlich gewollt ist. Dadurch, dass die Personen stets beschrieben werden lernt man die Dorfgemeinschaft kennen.

Fazit: Ein Roman den man lieben oder hassen muss, ich glaube dazwischen gibt es wenig. Die ungewöhnliche Handlung, die durchaus spannend ist, dazu der schwarze Humor und die detaillierte Beschreibung der Personen des Dorfes sind für mich eine unglaublich tolle Mischung, die einfach nur Spaß macht. Leider ist das Ende dann ein wenig simpel gehalten, dennoch ist es für mich ein fünf Sterne Buch und damit düse ich dann mal zu meinem nächsten Buch.

Bewertung vom 13.10.2022
Auf der Spur des Jägers
Hartung, Alexander

Auf der Spur des Jägers


ausgezeichnet

Klappentext:
Nahe der Frankfurter Allee wird eine junge Frau auf offener Straße brutal getötet. Vordergründig sieht es nach einem Raubüberfall aus, doch Hauptkommissar Jan Tommen ist bald überzeugt, dass die Frau kein zufälliges Opfer war. Ein starkes Betäubungsmittel in ihrer Handtasche lässt die Ermittler auf ein bestimmtes Milieu schließen, doch die Spuren zum Täter sind widersprüchlich.
Dann wird eine weitere Leiche in einem gut besuchten Park gefunden – ein Mann wurde mit einem starken Ast zu Tode geprügelt. Die dabei angewendete Gewalt deutet auf eine Verbindung der Fälle hin. Jan und seine Freunde stehen unter großem Druck, den Täter endlich zu finden und zu verhindern, dass er erneut zuschlägt.


Der Autor:
Alexander Hartung wurde 1970 in Mannheim geboren. Schon während seines Volkswirtschaftsstudiums begann er mit dem Schreiben und entdeckte seine Liebe zu Krimis. Mit seinen beiden Serien um die Ermittler Jan Tommen und Nik Pohl eroberte er die Kindle-Bestsellerliste. Aktuell lebt Alexander Hartung mit Frau und Kindern in seiner Geburtsstadt Mannheim.


Buchcover:
Das Cover des Romans ist ein in passend zum Roman, ein wenig hektisch und mit der roten blutigen Schrift ein Blickfang im Verkauf.


Handlung:
Die Handlung hat einen roten Faden, der jedoch nicht sofort zu erkennen ist, denn es gibt viele Wendungen und Einschübe, die es nicht leicht machen. Insgesamt ist die Handlung spannend und rasant. Dabei ist sie nicht immer realistisch, was aber in diesem Genre nicht sein muss.


Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer und schön zu lesen. Er ist nicht zu detailliert, zu keinem Zeitpunk langatmig, sondern treibt die Handlung stets weiter.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt und vor allem die Hauptprotagonistin ist sympathisch mit kleinen Ecken und Kanten, also wie aus dem Leben gegriffen. Es ist nicht das erste Buch aus dieser Reihe und so sind deswegen die Protagonisten nicht zu detailliert beschrieben, trotzdem für das Verständnis absolut ausreichend.

Fazit: Spannung pur mit kaum einer ruhigen Minute und so konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und deswegen sind es am Ende fünf Sterne.

Bewertung vom 03.10.2022
Der Zirkel / Johanna Böhm & Rasmus Falk Bd.1
Sachs, Leon

Der Zirkel / Johanna Böhm & Rasmus Falk Bd.1


ausgezeichnet

Der Autor:
LEON SACHS (das Pseudonym des Autors und Journalisten Marc Leon Merten) ist gebürtiger Kölner, lebt in Bonn und arbeitet in seiner Heimatstadt. Sachs ist Mitglied im SYNDIKAT, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur. Wenn er sich nicht gerade rasante Thriller ausdenkt, steht er im Stadion des 1. FC Köln und feuert als treuer Fan seine Lieblingsmannschaft an.

Buchcover:
Das Cover des Romans ist ein in blau und grün gehaltenes X und eine grüne Schrift darunter. Insgesamt nett anzusehen, aber sicherlich kein Highlight im Verkauf.

Handlung:
Die Handlung wird zu einem großen Teil schon im Klappentext erläutert, dadurch kommt es am Anfang zu wenig Überraschendem. Ab der Mitte des Buches nimm dann die Handlung richtig Fahrt auf und es gibt ein paar Wendungen, was dem Buch gut tut.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer und schön zu lesen. Er ist zwar manchmal recht detailliert, trotzdem zu keinem Zeitpunk langatmig, sondern treibt die Handlung immer weiter. Gegen Ende wird es dann richtig rasant.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und klar dargestellt und vor allem die Hauptprotagonistin ist sympathisch mit kleinen Ecken und Kanten, also wie aus dem Leben gegriffen. Ebenso ist Rasmus Falk detailliert beschrieben, die weiteren Protagonisten bleiben dagegen ein wenig blass, was jedoch passend zur Handlung ist.

Fazit: Wer den Klappentext nicht liest hat auch am Anfang viel Spannung, ansonsten geht es erst in der Mitte des Buches los, dafür aber dann richtig und so konnte ich das Buch am Ende nicht mehr aus den Händen legen und deswegen sind es fünf Sterne.