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Rona Jaffe: die große WiederentdeckungSie waren völlig verschieden, aber das Abenteuer Erwachsenwerden schweißte sie auf dem College zusammen: die bildhübsche Daphne, die schüchterne Emily, die selbstbewusste Chris und die lebenslustige Annabel. Es ist das Jahr 1957, als ihre Reise ins richtige Leben beginnt, und zwanzig Jahre später, zum Klassentreffen 1977, ist die Welt eine andere. Und auch im Kleinen, Persönlichen hat sich viel geändert, Ehen wurden geschlossen und geschieden, Kinder geboren, Träume gelebt und Alpträume durchlitten. Das Wiedersehen weckt bittersüße Erinnerungen...
Rona Jaffe: die große Wiederentdeckung
Sie waren völlig verschieden, aber das Abenteuer Erwachsenwerden schweißte sie auf dem College zusammen: die bildhübsche Daphne, die schüchterne Emily, die selbstbewusste Chris und die lebenslustige Annabel. Es ist das Jahr 1957, als ihre Reise ins richtige Leben beginnt, und zwanzig Jahre später, zum Klassentreffen 1977, ist die Welt eine andere. Und auch im Kleinen, Persönlichen hat sich viel geändert, Ehen wurden geschlossen und geschieden, Kinder geboren, Träume gelebt und Alpträume durchlitten. Das Wiedersehen weckt bittersüße Erinnerungen an die Wünsche von einst. Und die Frage, ob man nicht noch einmal ganz von vorne anfangen soll...
Sie waren völlig verschieden, aber das Abenteuer Erwachsenwerden schweißte sie auf dem College zusammen: die bildhübsche Daphne, die schüchterne Emily, die selbstbewusste Chris und die lebenslustige Annabel. Es ist das Jahr 1957, als ihre Reise ins richtige Leben beginnt, und zwanzig Jahre später, zum Klassentreffen 1977, ist die Welt eine andere. Und auch im Kleinen, Persönlichen hat sich viel geändert, Ehen wurden geschlossen und geschieden, Kinder geboren, Träume gelebt und Alpträume durchlitten. Das Wiedersehen weckt bittersüße Erinnerungen an die Wünsche von einst. Und die Frage, ob man nicht noch einmal ganz von vorne anfangen soll...
Jaffe, RonaRona Jaffe wurde 1931 in Brooklyn geboren und blieb lebenslang eine New Yorkerin. 1958 erschien ihr Debütroman "Das Beste von allem", der lange vor "Sex and the City" das Leben und die Liebesgeschichten von fünf Freundinnen in New York beschrieben hatte. Rona Jaffe ist Gründerin der nach ihr benannten Stiftung, die jährlich einen Förderpreis an vielversprechende Nachwuchsautorinnen vergibt. Sie starb im Jahre 2005.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 29025
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 3. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 122mm x 35mm
- Gewicht: 373g
- ISBN-13: 9783548290256
- ISBN-10: 3548290256
- Artikelnr.: 50024229
Herstellerkennzeichnung
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Die Geschichte startet mit dem Eintreffen eines neuen Collegejahrgangs in den 50er Jahren. Vier Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, werden Freundinnen.
Und damit beginnt eine kleine Zeitreisen, denn wir können die Vier begleiten, bis zum ersten Klassentreffen …
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Die Geschichte startet mit dem Eintreffen eines neuen Collegejahrgangs in den 50er Jahren. Vier Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, werden Freundinnen.
Und damit beginnt eine kleine Zeitreisen, denn wir können die Vier begleiten, bis zum ersten Klassentreffen zwanzig Jahre später.
Besonders gut hat mir das Stück Zeitgeschichte aus den 50ern gefallen, das Leben als junge Frau damals, materiell zwar sehr begütert, aber mit all seinen Zwängen, die man sich heute gar nicht mehr wirklich vorstellen kann. Zwar war ein Collegebesuch möglich, aber er diente einzig und allein dem Kennenlernen eines späteren Ehemanns und eventuell noch eines Berufes, den man halbtags zum Vergnügen ausüben kann. Für einen Berufswunsch außerhalb des gesellschaftlich akzeptierten Rasters musste man sich sehr warm anziehen.
Diese Einblicke fand ich besonders interessant und in dieser Phase ihres Lebens sind mir die vier Freundinnen auch wirklich ans Herz gewachsen.
Ihr weiterer Lebensweg gestaltete sich völlig unterschiedlich und war auch über große Teile ziemlich ernüchternd.
Im letzten Viertel hatte das Buch für meinen Geschmack auch deutliche Längen, da hatte ich zeitweise kein großes Verlangen auf Weiterlesen mehr.
Aber insgesamt eine spannende Zeitreise, ich werde wohl auch den Folgeband lesen, damit ich die Freundinnen noch etwas begleiten kann.
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Ein wunderschöner Roman über Veränderungen im Leben. Dieses Buch von Autorin Rona Jaffe erschien bereits 1981 und erscheint jetzt als Neuauflage, wirklich eine Wiederentdeckung, die sich lohnt.
1957, vier vollkommen unterschiedliche junge Frauen starten ins Collegeleben und freunden …
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Ein wunderschöner Roman über Veränderungen im Leben. Dieses Buch von Autorin Rona Jaffe erschien bereits 1981 und erscheint jetzt als Neuauflage, wirklich eine Wiederentdeckung, die sich lohnt.
1957, vier vollkommen unterschiedliche junge Frauen starten ins Collegeleben und freunden sich eher zufällig an.
1977, Klassentreffen nach 20 Jahren. Was ist aus den Freundinnen geworden, wurden ihre Träume und Erwartungen erfüllt?
Wir Leser dürfen ihre Erlebnisse verfolgen, mitträumen und mitleiden.
Cover und Titel passen hervorragend zusammen. " Die Welt war so groß", das denken wir doch alle gerne, wenn wir zurückschauen.
Die 4 Protagonistinnen Annabel, Daphne, Emily und Chris sind jede für sich sehr sympathisch und authentisch. Alle vier Lebensgeschichten habe ich mit Spannung verfolgt. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in eine sicherlich sehr interessante Zeit und beschreibt diese ausgezeichnet, man kann sich alles sehr genau vorstellen. Da die Charaktere völlig unterschiedlich sind und aus allen Perspektiven erzählt wird, bleibt die Neugier ständig erhalten. Alle der Frauen entwickeln sich weiter, und das nicht immer so wie erwartet.
Das am Ende des Buches die nächste Generation ins College aufbricht, finde ich eine tolle Idee.
Die Fortsetzung dieses Romans werde ich auf jeden Fall auch lesen!!!
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Diese Neuauflage ist ein Gewinn!
Der Roman beginnt und endet im Jahr 1977.
Anlässlich ihres 20jährigen Collegejubiläums treffen die Absolventinnen Daphne, Annabell, Chris und Emily im Radcliff College aufeinander. Teilweise hatten sie sich aus den Augen verloren, teilweise haben …
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Diese Neuauflage ist ein Gewinn!
Der Roman beginnt und endet im Jahr 1977.
Anlässlich ihres 20jährigen Collegejubiläums treffen die Absolventinnen Daphne, Annabell, Chris und Emily im Radcliff College aufeinander. Teilweise hatten sie sich aus den Augen verloren, teilweise haben sie eine 20 Jahre währende Freundschaft hinter sich.
1957 machen die 4 jungen Frauen ihren Abschluss, womit sich ihre Hoffnung auf eine erfolgreiche Collegelaufbahn für alle erfüllt. Was das Schicksal für sie in den folgenden 20 Jahren für sie alle bereithält - darum geht es in diesem Roman.
Konnten sie sich ihren Traummann angeln und entpuppte er sich dann auch als solcher? Konnten berufliche Ziele erreicht und Jugendträume erfüllt werden?
Rona Jaffe beschreibt in einer wunderschönen Erzählsprache die Entwicklung der Frauen, sowohl charakterlich als auch deren soziales Umfeld. Dabei sind alle Figuren so unterschiedlich und so gut herausgearbeitet, dass man mit jeder Einzelnen mitfühlt, sich vielleicht sogar in dem ein oder anderen Charakter wiedererkennen kann.
Es geht um das Frauenbild der 50er Jahre und dessen Wandel im Laufe der Jahre. Um die Stellung des Mannes innerhalb der Familie, um oberflächliche und tiefe Freundschaften, Sexualität, persönliche Geheimnisse und um all das was das Leben sonst noch so zu bieten hat.
Der Roman hat mich tief berührt und ich empfehle ihn gerne weiter. Schön, dass es diese Neuauflage gibt!
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Das College war ein Lebensabschnitt, da ging man hin, um was zu lernen, einen Mann zu finden, und dann kehrte man zum Ernst des Lebens zurück.
Erst Zimmernachbarinnen ~ dann Freundinnen
Emily, Daphne, Annabel und Chris lernen sich gleich in den ersten Tagen auf dem College kennen und obwohl …
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Das College war ein Lebensabschnitt, da ging man hin, um was zu lernen, einen Mann zu finden, und dann kehrte man zum Ernst des Lebens zurück.
Erst Zimmernachbarinnen ~ dann Freundinnen
Emily, Daphne, Annabel und Chris lernen sich gleich in den ersten Tagen auf dem College kennen und obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können, werden sie schnell Freundinnen. Doch damals war die Welt für Frauen noch sehr eng. Wer gegen die rigiden Moralvorstellungen verstieß, wurde mit Verachtung und Ausgrenzung bestraft. Auch aus dem Wunsch Ärztin zu werden, machte man ganz schnell ein Sozialkundestudium, mit dem man ja später Teilzeit in der Fürsorge arbeiten könne.
Beim Klassentreffen 20 Jahre später, stellt sich jede die Frage: Habe ich die richtige Entscheidung getroffen? Haben es die Anderen besser gemacht? Es hätte immer auch andere Möglichkeiten gegeben.....
~ * ~ * ~*
Der Roman, der 2005 verstorbenen Autorin Rona Jaffe, stammt aus dem Jahr 1979 und wurde bereits 1981 unter dem Titel "Die Schulfreundinnen. Ein Klassentreffen nach zwanzig Jahren" veröffentlicht. "Die Welt war so groß" ist allerdings nicht nur ein ansprechenderer, sondern auch sehr viel passenderer Titel, denn das Klassentreffen nimmt nur einen sehr geringen Part am Ende ein.
Rona Jaffe fängt aus meiner Sicht, die Moralvorstellungen der damaligen Zeit und das strenge Korsett der Frau perfekt ein. Dafür hat sie auch ihre Charaktere geschickt gewählt. Mit der Mischung aus liebenswürdig und jüdisch, lebenslustig und draufgängerisch, zurückhaltend und zynisch, bildhübsch und krank, deckt sie bei den Mädels ein genauso breites Spektrum ab, wie bei den Jungs. Und das wirkt weder gewollt noch überfrachtet, sondern ganz natürlich.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Emily, Daphne, Annabel und Chris - sehr flüssig, interessant, aber sprachlich etwas distanziert. Man erfährt viel über ihre Gefühle, Sehnsüchte, Träume und Enttäuschungen, doch so richtig nahe gekommen bin ich keiner.
Dennoch hat mich ihre Geschichte gefesselt - es war wie eine doppelte Zeitreise, in die 50/60iger des Buches und in das Entstehungsjahr, den späten 70igern.
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind gut beschrieben. Dieses Buch …
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind gut beschrieben. Dieses Buch handelt von vier Mädchen, die auf das College gegangen sind. Beim Zwanzig jährigen Klassentreffen gingen die vier in sich und schauten ob sich ihre Wünsche die sie damals hatten erfüllt hatten oder nicht.
Annabel, Chris, Emily und Daphne waren sehr unterschiedliche Mädchen und sie wohnten Tür an Tür im College. Auch hatten sie unterschiedliche Fächer.
In den Fünfzigern war das College für Mädchen die Chance einen Ehemann zu finden und zu heiraten und Kinder zu bekommen.
Chris kam aus ärmlichen Verhältnissen und war Alkoholikerin und sie schämte sich dafür. Auch schwul zu sein war in den Fünfzigern verpönt. Max und Alexander waren ein schwules Paar und niemand bekam etwas mit davon.
Jede der vier Frauen schwelgte in Erinnerungen.
Ich bin schon sehr auf den zweiten Teil : Diese wilden, wunderbaren Jahre schon sehr gespannt. Dieses Buch hat mir sehr gefallen und ich kann es jedem nur empfehlen. Es lohnt sich es zu lesen.
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Rona Jaffe nimmt den Leser mit auf eine kleine Zeitreise. Es geht um Annabel, Daphne, Emily und Chris, die sich in den Fünfziger Jahren auf dem College kennen lernen. Es beginnt mit dem Collegeleben der Mädchen, ihre Wünsche, Träume, Erwartungen auf ein erfolgreiches Studium, ihr …
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Rona Jaffe nimmt den Leser mit auf eine kleine Zeitreise. Es geht um Annabel, Daphne, Emily und Chris, die sich in den Fünfziger Jahren auf dem College kennen lernen. Es beginnt mit dem Collegeleben der Mädchen, ihre Wünsche, Träume, Erwartungen auf ein erfolgreiches Studium, ihr Leben dabei zu genießen und ganz wichtig, die Suche nach einem Ehemann. Die vier Frauen sind so verschiedenen Charaktere, trotzdem verbindet sie der Wunsch nach einem tollen und glücklichen Leben nach dem College. Als sie sich nach zwanzig Jahren zum Klassentreffen wieder sehen, nach Höhen und Tiefen, blicken Sie auf ihr Leben zurück und sehen, dass ihre Wünsche nicht so in Erfüllung gingen, wie erhofft.
Der Erzählstil der Autorin ist flüssig und sehr anschaulich. Sie schafft es, dass der Leser sich oft in die Charaktere hineinversetzen kann. Das Buch ist leicht und schnell zu lesen. Eine schöne Lektüre, die zum Lesen empfehlenswert ist. Das Cover übermittelt eine Leichtigkeit, wie es der Jugend eigen ist.
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Annabel, Daphne, Christine und Emily sind jung, schön und überaus intelligent. Sie gehen nicht nur gemeinsam aufs gleiche College, haben die gleiche Unterkunft und müssen sich alle gemeinsam mit den gesellschaftlichen Zwängen der Fünfziger rumschlagen, jede von ihnen hat …
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Annabel, Daphne, Christine und Emily sind jung, schön und überaus intelligent. Sie gehen nicht nur gemeinsam aufs gleiche College, haben die gleiche Unterkunft und müssen sich alle gemeinsam mit den gesellschaftlichen Zwängen der Fünfziger rumschlagen, jede von ihnen hat auch Ängste, Sorgen und Nöte. Keine der jungen Frauen ahnt, dass sie nicht die Einzige von ihnen mit Geheimnissen ist, welche auch über die Collegezeit hinaus bestehen und zu einem festen Bestandteil ihrer aller Leben werden. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss steht Ihnen allen die Welt offen, sie ist groß und lockt mit allerlei Abenteuern. Doch kommt am Ende alles anders, als man denkt und so hängt man in einer glücklosen Ehe fest, hat einen Haushalt und kleine Kinder, um die man sich kümmern muss oder sucht noch immer nach dem Richtigen. Doch schon bald muss jede von ihnen auf ihre Weise erkennen, dass der schöne Schein oft trügt und Geheimnisse auch immer eine Gefahr sind. Als dann noch das Klassentreffen anlässlich des 20.Jubiläums naht, ahnt noch niemand, wie sehr dies ihr aller Leben beeinflussen wird. Welche Träume haben sich erfüllt und welche blieben immer unerreichbar? Was ist aus den Mädchen von Damals geworden?
Ich durfte dieses tolle Buch für Vorablesen lesen und bin noch immer sehr begeistert vom detaillierten Schreibstil Rona Jaffes. Etwas überraschend kam für mich das eher offene Ende, was meinen Verdacht auf eine Art Fortsetzung der Geschichte bestätigte, was allerdings meine positive Meinung über das Werk der Autorin nicht schmälert. Auch die flüssige Schreibweise und der Ausdruck der Autorin ließen "Die Welt war so groß" zu einem tollen Leseerlebnis is werden. Man bekommt ein gutes Gespür für die damalige Gesellschaft und die damit in Verbindung stehenden Vorstellungen, welchem Bild eine junge Frau in den Fünfzigern zu entsprechen hatte. Sehr angenehm war, dass die wechselnden Perspektiven in Kapitel unterteilt waren, weshalb man während des Lesens nicht nur einen guten Einblick in die Gefühlsweilt der einzelnen Protagonisten, man wird auch im Lesefluss nicht gestört. Die Covergestaltung spiegelt gut die Wünsche und Träume der jungen Frauen an die Zukunft wider, weshalb es auch hervorragend zum Inhalt des Buches passt.
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Amerikanisches Zeit- und Gesellschaftsportrait
Der Roman ist von 1981 und damit an der zentralen Handlungszeit noch näher dran als wir heute. Das ist entscheidend für die besondere Atmosphäre des Buches.
Ausgehend von einem Jahrestreffen in Radcliffe sehen sich 4 Frauen 1977 …
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Amerikanisches Zeit- und Gesellschaftsportrait
Der Roman ist von 1981 und damit an der zentralen Handlungszeit noch näher dran als wir heute. Das ist entscheidend für die besondere Atmosphäre des Buches.
Ausgehend von einem Jahrestreffen in Radcliffe sehen sich 4 Frauen 1977 wieder, die in den fünfziger Jhren zusammen aufs College gegangen sind:
Annabel, Christine, Emily und Daphne.
Die 4 Mädchen sind sehr unterschiedlich, durchleben aber gemeinsam die Sitten der Zeit und die starren Regeln des Colleges. Für Frauen galt diese Zeit des Studierens nach Auffassung der Gesellschaft hauptsächlich als die, in der es galt, einen Mann zu finden, den sie heiraten konnten. Arbeiten und Karriere war die Sache der Männer. Das Thema Sex und mögliche Ehe steht daher auch im Vordergrund. Die New Yorker Autorin Rona Jaffe schreibt realistisch, allzu romantisch geht es daher nicht zu. Die Angst, schwanger zu werden, ist allgegenwärtig und die meisten Männer sind verschlossen. Über die Gefühle zueinander bleibt Unklarheit, die Beziehungen sind nicht gefestigt.
Eine Wendung im Buch kommt mit Beginn der sechziger Jahre, als die 4 das College beendet haben und unterschiedliche Wege gehen. Die Zeit ändert sowohl die Gesellschaft wie auch die Entwicklung der jungen Frauen. Das verdichtet sich noch mit den siebziger Jahren und in diesem Umfang konnte mich der Roman wirklich beeindrucken.
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Am renommierten Radcliffe-College treffen sich Ende der fünfziger Jahre die Lebenswege der Studentinnen Annabel, Chris, Emily und Daphne. Alle stammen aus reichen Familien. Doch selbst Frauen, die damals schon die Möglichkeit hatten zu studieren, sahen sich mit Vorurteilen konfrontiert, …
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Am renommierten Radcliffe-College treffen sich Ende der fünfziger Jahre die Lebenswege der Studentinnen Annabel, Chris, Emily und Daphne. Alle stammen aus reichen Familien. Doch selbst Frauen, die damals schon die Möglichkeit hatten zu studieren, sahen sich mit Vorurteilen konfrontiert, die heute glücklicherweise Geschichte sind. So träumt Emily zum Beispiel von einer Zukunft als Ärztin, wird jedoch in den sozialen Bereich gedrängt.
Lebensbestimmend war damals auch die Jagd nach einem passablen Ehemann. Auch wenn alle Frauen dieses Ziel schließlich erreichen, müssen sie sich zwanzig Jahren später anlässlich des Jubiläums-Klassentreffens fragen, ob sie tatsächlich den richtigen Pfad eingeschlagen haben und wie glücklich sie geworden sind.
Die Autorin schafft plastische, fesselnde Charaktere, denen man durchweg gern folgt. Sie gewährt scharfe, fast sezierende Blicke in ihre Seelen und in den Geist vergangener Zeiten. Es hat mich gefreut zu lesen, dass die Geschichte der Freundinnen in einem weiteren Roman fortgeführt wird. Dieses werde ich auf jeden Fall lesen.
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Das Buch erzählt die Geschichte von vier Frauen, die unterschiedlich aber dennoch in ihren jungen Jahren befreundet waren und lässt ihr Leben mit all den Schicksalsschlägen und positiven Momente Revue passieren. Chris, Daphne, Emilie und Annabell haben in den 50er Jahren ihren …
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Das Buch erzählt die Geschichte von vier Frauen, die unterschiedlich aber dennoch in ihren jungen Jahren befreundet waren und lässt ihr Leben mit all den Schicksalsschlägen und positiven Momente Revue passieren. Chris, Daphne, Emilie und Annabell haben in den 50er Jahren ihren Abschluss an einem Elite-College gemacht. Zwanzig Jahre später treffen sie sich auf einem Klassentreffen wieder. Auch die Männer kommen vor, die in ihrem Leben eine grosse Rolle gespielt haben. Jede von Ihnen hat positive oder weniger positive Charaktereigenschaften und man fühlt oft mit der einen oder anderen mit, ist genervt, gerührt usw. Fakt ist, dass jeder Charakter individuell und realistisch dargestellt wird und dies man die ganze Geschichte meiner Ansicht nach, aus. Die Autorin hat einen einfachen Erzählstil gewählt, der das Buch flüssig zu lesen lässt.
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