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Anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Wanderfotografin Mimi die Welt von morgen mitgestalten - der dritte Band der Bestseller-Saga!Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen - Mim...
Anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Wanderfotografin Mimi die Welt von morgen mitgestalten - der dritte Band der Bestseller-Saga!
Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen - Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor ...
Der dritte Band der Bestsellersaga um Fotografin Mimi Reventlow!
Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen - Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor ...
Der dritte Band der Bestsellersaga um Fotografin Mimi Reventlow!
Durst-Benning, PetraPetra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt und schreibt abwechselnd im Süden Deutschlands und in Südfrankreich.

© privat
Produktdetails
- Fotografinnen-Saga 3
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 27. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 146mm x 38mm
- Gewicht: 658g
- ISBN-13: 9783764506643
- ISBN-10: 3764506644
- Artikelnr.: 58045932
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Nie zu kompliziert geschrieben, unterhaltsam und doch stellenweise anspruchsvoll: Petra Durst-Benning schafft es auch, in ihrem aktuellen Roman all das zu vereinigen.« Landshuter Zeitung
Mimis Weg in die Zukunft
1911:Die Wanderfotografin Mimi Reventlow hat Laichingen nach dem Tod ihres Onkels Josef in Begleitung von Anton Schaufeler verlassen und nimmt mit ihrer Kamera die Schönheiten um sich herum auf, während Anton sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. …
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Mimis Weg in die Zukunft
1911:Die Wanderfotografin Mimi Reventlow hat Laichingen nach dem Tod ihres Onkels Josef in Begleitung von Anton Schaufeler verlassen und nimmt mit ihrer Kamera die Schönheiten um sich herum auf, während Anton sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Da viele Menschen inzwischen selbst auf die Fotografie gekommen sind, gestalten sich die Möglichkeiten für Mimi immer schwieriger. Aber Anton fliegen die Ideen nur so zu, so dass sie während ihres Berlinaufenthaltes schon bald einen gutgehenden Postkartenhandel haben, der etwas Geld in die klamme Kasse spült. Die Aufträge für Mimi werden immer spärlicher, so dass sie sich überlegen muss, wie ihre Zukunft aussehen soll. Derweil hat Alexander Schubert in Stuttgart eine harte Zeit an der Kunsthochschule, doch in seinem Lehrer Mylo einen tatkräftigen und sehr einnehmenden Unterstützer. Mimis Bekannte Bernadette Furtwängler steht vor der Entscheidung, eine Vernunftehe mit ihrem Geschäftspartner Wolfram einzugehen. Doch dann kommt alles ganz anders…
Petra Durst-Benning hat mit „Die Fotografin-Die Welt von morgen“ den dritten Band ihrer historischen Saga um die Fotografin Mimi Reventlow vorgelegt, der den Vorgängerromanen in historischer Recherche und spannender Unterhaltung in nichts nachsteht. Wer sich an die Buchreihe heranwagen möchte, dem sei empfohlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man der Geschichte so am besten folgen kann. Der flüssige und wunderbar bildhafte Erzählstil der Autorin lässt den Leser schon mit den ersten Zeilen in der Zeit zurückreisen, um sich Mimi und Anton auf ihrer Wanderschaft anzuschließen und dabei die Schwierigkeiten mitzuerleben, die vor allem Frauen damals hatten, selbst mit großem Talent ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Rollenbild der Frau war auch im 20. Jahrhundert noch lange von mangelnder Gleichberechtigung geprägt. Frauen gehörten an den Herd, hatten die Kinder zu versorgen oder dem Ehemann zur Seite zu stehen. Berufstätigkeit oder gar eine Selbständigkeit mit eigenem Unternehmen war undenkbar und bedurfte oftmals der Erlaubnis des Ehemannes. Gerade die Selbständigkeit Mimis und ihr Selbstbewusstsein werden von der Autorin in dieser Geschichte wunderbar herausgestellt, während sie ihre Handlung mit ihrer historischen Recherche exzellent verwebt. Der Spannungslevel zieht sich aufgrund der verschiedenen Handlungsschauplätze wunderbar gleichmäßig durch die Geschichte, endet aber am Schluss mit einem fiesen Cliffhanger, der den Leser spannungsgeladen dem nächsten Band entgegenfiebern lässt.
Die Charaktere sind wunderbar lebendig und mit menschlichen Zügen versehen, die sie glaubhaft und vor allem authentisch wirken lassen. Der Leser kann gar nicht anders, als sich an ihre Fersen zu heften und gemeinsam mit ihnen zu hoffen, zu bangen und zu fiebern. Mimi ist eine sehr sympathische, mutige und starke Frau. Sie besitzt Selbstbewusstsein, lässt sich auch in schwierigen Situationen nicht hängen und schaut immer vertrauensvoll in die Zukunft. Zudem besitzt sie Mitgefühl und Empathie anderen gegenüber, was ihr einige Herzen öffnet. Anton ist ein heller Kopf, dem die Ideen nur so zufliegen und der seine Möglichkeiten gut zu nutzen weiß. Er geht Risiken ein, ohne die Nerven zu verlieren. Alexander wirkt erst noch etwas verunsichert, doch mit Hilfe seines Mentors Mylo gewinnt auch er immer mehr an Selbstbewusstsein und Sicherheit. Mylo ist ein undurchsichtiger und sehr vereinnahmender Mann, der seinen eigenen Vorteil sieht. Bernadette ist eine pragmatische Frau, die sich allerdings als schlechte Verliererin entpuppt. Aber auch die weiteren Darsteller wissen die Handlung mit ihren Auftritten zu beleben und spannend zu gestalten.
„Die Fotografin-Die Welt von morgen“ ist wieder ein absoluter Pageturner aus der Feder von Durst-Benning. Sehr unterhaltsam, vielschichtig und mit ausgezeichneter Recherchearbeit versehen, hält die Geschichte den Leser in seinen Bann. Der nächste Teil wird sehnsüchtig erwartet!
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Die Fotografin Mimi versucht, als Wanderfotografin ihren Lebensunterhalt zu verdienen und reist gemeinsam mit Anton, der mit dem Verkauf von Portkarten einen neuen Geschäftszweig entdeckt, durch die Lande. Durch das Aufkommen der kleinen neuen Kameras, die sich nun viele Menschen leisten …
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Die Fotografin Mimi versucht, als Wanderfotografin ihren Lebensunterhalt zu verdienen und reist gemeinsam mit Anton, der mit dem Verkauf von Portkarten einen neuen Geschäftszweig entdeckt, durch die Lande. Durch das Aufkommen der kleinen neuen Kameras, die sich nun viele Menschen leisten können, wird es immer schwerer für sie, Anstellungen zu finden und Aufträge zu erhalten. In Berlin entdeckt sie die Werbe-Fotografie, eine völlig neue Art der Werbung - und lernt fortschrittliche, selbstbestimmte Frauen kennen. Dann verschlägt es sie zurück auf die Schwäbische Alb, wo Schafzucht ein bedeutender, wenn nicht sogar der einzige Wirtschaftszweig ist .....
"Die Welt von morgen" ist bereits der 3. Band um "Die Fotografin" Mimi Reventlow. Bereits ab der ersten Seite fühlte ich mich auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände mitten im Geschehen angekommen, und auch kurze Rückblicke machten es mir leicht, mich einzufinden.
Petra Durst-Benning knüpft in ihren Roman um die Fotografin viele spannende Geschichten aus der Zeit von vor gut 100 Jahren und macht so Geschichte höchst anschaulich. Auch das karge Leben auf der Schwäbischen Alb und die Arbeit der Schafbauern wird äußerst ausdrucksvoll dargestellt.
Die Figuren, die Durst-Benning beschreibt, werden lebendig vor den Augen des Lesers; und gerade Mimi und Anton sind mehrdimensional gezeichnet und entwickeln sich weiter. Beeindruckend ist, dass bei der Autorin zahlreiche starke Frauen im Mittelpunkt stehen, die "ihren Mann stehen" und sich über die Einschränkungen gerne hinwegsetzen und sich selbst behaupten. Nicht nur bei den Schilderungen der vielen Vorurteile der männlichen Bevölkerung gegenüber radfahrenden Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist immer die Emanzipation des weiblichen Geschlechts das Ziel!
Da ich Mimi schnell ins Herz geschlossen hatte, fand ich es ein wenig Schade, dass die zweite, eher komplett eigene Geschichte der Schäferei sehr ausführlich und vorhersehbar nebenher lief.
Der Schreibstil von Petra Durst-Benning ist absolut leicht und flüssig und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Wirklich Spannung kam allerdings nicht auf, was zum Teil sicher auch daran lag, dass sehr viele Zufälle und Hervorsehbares jede Situation letztlich zum Guten führten und es eigentlich kaum Momente gab, in denen ich mit den Figuren wirklich mitfiebern konnte.
Überhaupt nicht gefallen hat mir der Schluss: Mitten im Drama bricht die Geschichte einfach ab und wird mit Band 4 fortgesetzt, was noch schlimmer als ein knackiger Cliffhanger ist.
Insgesamt gefiel mir dieser historische Roman über die Fotografin sehr gut und ich gebe gerne eine Leseempfehlung. Gute Unterhaltung, starke Frauen und viele Informationen zeichnen dieses Buch aus!
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1911: Mimi und Anton haben beide das Weber-Dorf Laichingen verlassen, Anton findet als Kellner in vielen Gaststätten einen Job und Mimi lebt ihre kreative Ader als Wanderfotografin aus. Es ergeben sich immer neue Möglichkeiten und Angebote, die ihr ermöglichen, sich künstlerisch …
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1911: Mimi und Anton haben beide das Weber-Dorf Laichingen verlassen, Anton findet als Kellner in vielen Gaststätten einen Job und Mimi lebt ihre kreative Ader als Wanderfotografin aus. Es ergeben sich immer neue Möglichkeiten und Angebote, die ihr ermöglichen, sich künstlerisch auch weiter zu entwickeln.
Alexander studiert Kunst in Stuttgart, er hat einen Förderer in Mylo, den er auch braucht, denn er hat es unter seinen Kommilitonen und auch bei den Professoren nicht leicht. Auf der Schwäbischen Alb treffen wir auch Bernadette Furtwängler auf ihrer Schaffarm wieder, dort könnten schon bald die Hochzeitsglocken klingeln.
Auch nach einer längeren Pause seit dem zweiten Band konnte ich mich hier schnell einfinden, die Figuren waren mir in den ersten Büchern schon ans Herz gewachsen und ich habe sie hier wieder gern begleitet. Bucheinsteiger sollten zwar die Reihe vorn beginnen, dennoch werden die Personen immer gut eingeführt, sodaß kaum Wissenslücken vorhanden sein werden.
Die Zeiten sind für Wanderfotografen nicht unbedingt rosig, aber Mimi und Anton finden immer neue Ideen und Anstellungen und schlagen sich durch. Mit ihrem Postkartenhandel und dank der inovativen Lithografie ermöglichen sich völlig neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Zur damaligen Zeit war dieses Berufsfeld für eine Frau eine mutige Aktion, denn Gleichberechtigung war noch ein unbekanntes Fremdwort, dem sich die Männer ständig in den Weg stellten. Doch Mimi findet Mitstreiterinnen, andere Unternehmerinnen, die sich gemeinsam ihren Weg erkämpfen.
Petra Durst-Benning hat einen einnehmenden Schreibstil, der bildhaft beschreibend, aber auch erzählerisch abwechslungsreich die Leser unterhält. Die Charaktere entwickeln sich weiter, die Beziehungen ebenfalls und so rundet dieser Band die vorhergehenden wunderbar ab.
Mit situationsbeschreibenden Hintergrundinformationen verdeutlicht die Autorin das Zeitgeschehen. Die Schilderung der Gepflogenheiten im Schwarzwald und der drohende Aufstand der Weber werden authentisch in die Handlung einbezogen, so erlebt man die Charaktere vor realistischer Kulisse.
Dieser historische Roman hat einen unterhaltsamen Charakter und zeigt das Erstarken von Frauen in dieser Zeit. Es wird hier sehr gut dargestellt, wie sich Frauen ihren Platz in der Berufsweld erobern mussten. Wir dürfen gespannt sein auf den vierten Band dieser Reihe!
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Der historische Roman gefällt mir sehr gut, weil er einfach sehr flüssig verfasst ist und einen tollen Einblick in das Leben der Fotografin ermöglicht. Zudem erhält der Leser viele Informationen der damaligen Zeit, ohne dass das Buch langweilig wird - auch, weil immer wieder …
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Der historische Roman gefällt mir sehr gut, weil er einfach sehr flüssig verfasst ist und einen tollen Einblick in das Leben der Fotografin ermöglicht. Zudem erhält der Leser viele Informationen der damaligen Zeit, ohne dass das Buch langweilig wird - auch, weil immer wieder Unerwartetes passiert.
Besonders beeindruckt hat mich der Lebensmut der Protagonistin, die immer wieder großartige Ideen hat und nicht aufgibt, egal was passiert. Dabei weiß sie ganz genau, was sie will und interessiert sich nicht für die Meinung von anderen Menschen. Gerade die Rolle der Frau in der damaligen Zeit ist ein großes Thema im Buch und in das Schema passt sie nicht, weil sie sich nicht an diese "Vorgaben" hält.
Super finde ich, dass dieser Roman sehr viel mit der heutigen Zeit gemeinsam hat, da wir auch immer wieder vor neuen Entscheidungen stehen und Möglichkeiten wahrnehmen sollten, wenn sie sich anbieten - genau wie Mimi es im Roman getan hat.
Insgesamt hat mich das Buch überzeugt, weil es sehr vielseitig ist und einen sehr guten Einblick in das Leben damals ermöglicht.
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Eine großartige Fortsetzung
Mimi Reventlow und Anton Schaufler sagen dem Tonihof ade und gehen wieder auf Wanderschaft. Während Anton mit seinem Postkartenverkauf durchstartet und richtig gutes Geld macht, hat es Mimi immer schwerer Aufträge zu bekommen. Für eine kurze Zeit …
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Eine großartige Fortsetzung
Mimi Reventlow und Anton Schaufler sagen dem Tonihof ade und gehen wieder auf Wanderschaft. Während Anton mit seinem Postkartenverkauf durchstartet und richtig gutes Geld macht, hat es Mimi immer schwerer Aufträge zu bekommen. Für eine kurze Zeit lassen sie sich in Berlin nieder. Doch auch hier findet Mimi niemanden, der sie als Gastfotografin aufnehmen will. Anton schuftet derweil im Pigalle, einer Tanzbar, die ihm leider kein Glück bringt. Auf Besuch in Ulm erfahren Sie, dass die Druckerei, bei der sie immer wieder ihre Druckaufträge haben erledigen lassen, nach dem Tod des Inhabers von dessen Sohn verkauft werden soll. Eine neue Idee entsteht...
Dies ist der 3. Band um die Wanderfotografin Mimi Reventlow aus Esslingen. Nach „Am Anfang des Weges“ und „Die Zeit der Entscheidung“ nimmt mich Petra Durst-Benning nun mit in „Die Welt von morgen“.
Es ist wie alte Bekannte wiedertreffen, wenn ich von Mimi, Anton, Alexander, der in Stuttgart weiter an seiner Künstlerkarriere arbeitet und seinem Förderer Mylo, den ich immer noch nicht ganz durchschaue, lese. Von Bernadette Furtwängler mit ihrer Schaffarm, die gerade in ihren Hochzeitsvorbereitungen aufgeht, bis – das lest ihr bitte selbst - und den vielen Anderen, die ich bei meinen letzten beiden Besuchen auf der Schwäbischen Alb kennengelernt habe und die mir richtig ans Herz gewachsen sind.
Mimi und Anton beeindrucken mich immer mit ihren kreativen Ideen und ihrem Überlebenswillen. Vor allem von Mimi kann Frau von heute viel lernen. Sie lässt sich einfach nicht unterkriegen, kennt kein Wehklagen und schafft es immer wieder von Neuem auf die Beine zu kommen. Ich bewundere diese Frau mit ihrem Mut und ihrer Unerschrockenheit sehr.
Gerade in der jetzigen Zeit, wo auch wir immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden und gezwungen sind uns neu zu erfinden, um unsere Zukunft zu sichern, ist dieses Buch absolut lesenswert. Von Mimi und Anton können wir uns einiges abschauen.
Ein Zitat, das ich mir aufgeschrieben habe, das die Situation von Mimi genau trifft: „Alte Wege öffnen keine neuen Türen“.
Mimi und Anton tun alles um neue Wege zu finden und neue Türen zu öffnen.
Auch hier lerne ich wieder neue Menschen kennen, von denen mich Corinne mit ihrer Schafherde, die sie von Südfrankreich aus bis zur Schwäbischen Alb gebracht hat, am meisten beeindruckt hat. Ich hoffe, dass ich auch sie im nächsten Band wiederlesen und noch mehr von ihr erfahren werde.
Ein Thema, das auch immer wieder aufgegriffen wird – die Gleichberechtigung der Frau. Sei es beim Führen einer Firma oder beim Autofahren – die Männer taten sich um 1912 sehr schwer mit der immer mehr werdenden Präsenz der Frau. Erschreckend, wenn ich bedenke, dass sich da in manchen Ländern bis heute nichts geändert hat. Um so schöner zu lesen, wie Mimi sich da durchkämpft.
Da Petra Durst-Benning durch die Gedanken ihrer Protagonisten immer mal wieder in die Vergangenheit schaut, ist es auch für Neueinsteiger kein Problem dieses Buch zu lesen. Natürlich lerne ich gerade Mimi und Anton wesentlich besser kennen, wenn ich sie seit „Am Anfang des Weges“ und durch „Die Zeit der Entscheidung“ begleite. Lohnen tut sich das auf alle Fälle.
Ein toller historischer Roman über eine starke interessante Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, die Mut macht und die mich auch diesmal wieder richtig beeindruckt hat.
Ich kann es kaum erwarten, bis es im September mit „Die Stunde der Sehnsucht“ weiter geht.
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Nach dem Tod ihres Onkels macht sich Mimi Reventlow zusammen mit ihrem neuen Gefährten Anton wieder auf Wanderschaft als Fotografin. Anton baut einen Postkartenhandel auf, Mimi hat hingegen Probleme neue Anstellungen zu finden. Sie machen sich nach Aufenthalten in Süddeutschland auf, in …
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Nach dem Tod ihres Onkels macht sich Mimi Reventlow zusammen mit ihrem neuen Gefährten Anton wieder auf Wanderschaft als Fotografin. Anton baut einen Postkartenhandel auf, Mimi hat hingegen Probleme neue Anstellungen zu finden. Sie machen sich nach Aufenthalten in Süddeutschland auf, in Berlin ihr Glück zu finden. Dort kommen sie in Kontakt mit einer neuen, modernen Welt. Beide versuchen hier auf ihre Weise mit ihrem Können ein Auskommen zu finden. Mimi lernt neue Freunde kennen, begegnet aber auch alten Bekannten, wie Bernadette, die von Liebe träumt. Mimi leistet einiges, um dann eine neue, große Herausforderung anzunehmen.
Petra Durst-Bennings Roman "Die Fotografin - Die Welt von Morgen" ist der dritte Band in der Reihe um die Wanderfotografin Mimi Reventlow. Für mich war es jedoch der erste Band dieser Serie, das hat jedoch nicht gestört. Man kam wunderbar in die Geschichte hinein, gelegentlich wurde auch etwas aus der Vergangenheit eingestreut. Insgesamt eine gelungene, unterhaltsame Lektüre über eine starke Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nicht unbedingt das stärkste Buch von Petra Durst-Benning, aber wie gewohnt gut und flüssig geschrieben. Gerne werde ich diese Wanderfotografin weiter empfehlen.
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!4,5 Sterne!
Klappentext:
„Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das …
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!4,5 Sterne!
Klappentext:
„Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor …“
Der dritte Teil von Petra Durst-Bennings Mimi-Saga geht weiter. Wir durften im zweiten Teil bereits ein wenig Luft bzgl. dieses Teils schnuppern. Da ich alle Teile hintereinander weg gelesen habe, war die Fortstetzung wirklich gelungen und wir dürfen sofort mit Mimi weiter reisen. Die Zeiten für sie ändern sich gewaltig und sie verlässt das Dorf Laichingen um in die „große“ weite Welt zu gehen. Ich muss gestehen, dieser Werdegang und die Erzählung darüber, haben mir wirklich gut gefallen und mich unterhalten. Nachdem Band 1 und 2 doch etwas ermüdend waren, habe ich diesen Teil 3 wirklich genossen. Endlich kommt mal Schwung in die Geschichte und vor allem Emotionen und Gefühl! Es war wirklich schön, das man immer wieder alte „Bekannte“ aus den letzten Teilen wieder trifft und man hatte das Gefühl Mimi‘s Freude darüber zu fühlen.
Dennoch werde ich diese Geschichte hiermit beenden. Trotz Cliffhanger am Ende der Geschichte, was es nett, Mimi kennenzulernen, aber mehr muss ich nicht von ihr lesen.
Dennoch überraschte mich dieser 3. Teil und es gibt 4,5 von 5 Sterne!
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Eine fantastische Fortsetzung und eine tolle Zeitreise
Mimi ist wieder voll in ihrem Element und als Wanderfotografin unterwegs und das nicht mehr alleine, denn Anton begleitet sie dabei. Während sie die Schönheit und die Besonderheit eines Moments fotografisch festhält, …
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Eine fantastische Fortsetzung und eine tolle Zeitreise
Mimi ist wieder voll in ihrem Element und als Wanderfotografin unterwegs und das nicht mehr alleine, denn Anton begleitet sie dabei. Während sie die Schönheit und die Besonderheit eines Moments fotografisch festhält, hält sich Anton mit Jobs über Wasser. Bis ihm die Idee mit einem Postkartenhandel kommt und er diese auch sehr erfolgreich mit Mimis Hilfe umsetzt. Mimi hat hingegen mit Sorgen zu kämpfen, denn die Aufträge brechen immer mehr ein, da sich immer mehr Menschen, selber eine Kamera zulegen. Aber Mimi ist nicht Mimi, wenn sie nicht nach vorne schaut und sich der Herausforderung stellt. Neue Ideen und neue Wege müssen her…
Wird es Mimi gelingen?
Meinung:
Diese ist nicht mein erstes Buch, welches ich von der Autorin Petra Durst-Benning lese und auch von der Reihe rund um die Fotografin lese. Allerdings habe ich nur Band 1 gelesen.
Aber das störte den Lesefluss des dritten Bands überhaupt nicht. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, durch kleine Rückblicke den Leser gekonnt mit allen wichtigen Informationen zu versorgen, so das man dieses Buch perfekt lesen und der Geschichte folgen konnte.
Mimi ist eine mega sympathische Hauptprotagonistin, die durch ihr Selbstbewusstsein und durch ihr fortschrittliches Denken aus der ganzen Menge heraus sticht. Sie kommt mega authentisch rüber und hat ihr Herz auf den rechten Fleck. Es macht einfach Spaß ihren Weg als Leser zu verfolgen und man ist von diesem Charakter einfach nur beeindruckt. Sie gibt einfach nie auf und denkt dann einfach um, nachdem sie sich nach allen Seiten umgeschaut hat.
Aber auch Anton ist ein sehr interessanter Charakter, der sich fantastischer Begleiter und als Geschäftspartner für Mimi eignet. Die beiden ergänzen sich so gut zusammen und auch Albert ist eine unkomplizierte Person, der den Blick auch über den Tellerrand hinaus tätigt.
Aber auch die anderen Protagonisten nahmen alle bildlich an Gestalt an und wurden für mich greifbar.
Was hier in diesem Buch aber sehr gut zur Geltung kommt, wie schwer es als Frau damals gewesen sein muss, sich gegen einen Mann zu behaupten. An der einen oder anderen Stelle im Buch kam dieses auch sehr gut rüber und die Dominanz der Männer war einfach greifbar spürbar gewesen.
Sicherlich haben wir Frauen noch heute mit diversen veralteten Vorurteilen an der einen oder anderen Stelle zu kämpfen, aber so schlimm, wie es zu der damaligen Zeit im Jahre 1912 ist es bei weitem nicht. Zumindest nicht in unserem Land.
Durch die vielen Geschehnisse die im Laufe der Geschichte sich ereignen, liest man dieses Buch leider viel zu schnell zu Ende.
Und diese Geschehnisse und die daraus entstandenen Folgen sind heute aktueller denn je. Ob es drohende Schließungen von Unternehmen sind oder Veränderungen die das Moderne unserer Zeit mit sich bringen- es ist und bleibt ein wichtiges Thema.
Das Buch zeigt hier so deutlich, das es wichtig ist, mit dem Wandel der Zeit einfach zu gehen und die Segel einfach anders zu setzen.
Ein ganz tolles Zitat aus dem Buch ist an mir haften geblieben und wird mich weiterhin begleiten.
„Alte Wege öffnen keine neuen Türen“
Fazit:
Ein großartiges Buch über eine starke Frau ihrer Zeit, die mich sehr beeindruckt und auch sehr imponiert hat. Ein toller historischer Roman der den Leser nicht nur Freude bereitet, sondern zudem auch Mut machen kann. Ich bin schon sehr gespannt auf den vierten Band ♥
5 Sterne
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gelungener 3. Teil der Fotografinnen-Saga: Mimi erfindet sich neu
Kurz zum Inhalt:
1912-1913. Mimi Reventlow ist nach dem Tod ihres Onkels wieder als Wanderfotografin tätig; an ihrer Seite der Gastwirtsohn Anton Schaufler. Während Mimi immer mehr Schwierigkeiten hat, Gastanstellungen …
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gelungener 3. Teil der Fotografinnen-Saga: Mimi erfindet sich neu
Kurz zum Inhalt:
1912-1913. Mimi Reventlow ist nach dem Tod ihres Onkels wieder als Wanderfotografin tätig; an ihrer Seite der Gastwirtsohn Anton Schaufler. Während Mimi immer mehr Schwierigkeiten hat, Gastanstellungen zu bekommen, baut Anton einen florierenden Postkartenhandel auf.
Doch Mimi gibt nicht auf, und so zieht sie mit Anton nach Münsingen auf der Schwäbischen Alb, um die Zukunft von Morgen mitzugestalten.
Meine Meinung:
"Die Welt von morgen" ist der 3. Teil der Fotografin-Reihe. Die Geschichte schließt nahtlos an Band 2 "Zeit der Entscheidung" an. Jeder Band kann aber unabhängig von den anderen gelesen werden.
Man trifft auf alte Bekannte und ist gleich wieder vom Schreibstil gefesselt.
In diesem Band bemerkt Mimi, dass eine Aushilfe in Form von Anton doch nicht so schlecht ist, denn der gewiefte Kerl hat immer wieder neue Ideen, zB mit dem Postkartenverkauf; gerade, als es für Mimi in ihrem Job immer schwerer wird, weil die Zeit der Freizeitfotografen angebrochen ist. Die Welt ist im Wandel und modernisiert sich.
Mimi muss sich also neu erfinden, und was Anton und Mimi dann beruflich machen, war ganz neu für sie und hat mich total überrascht! Aber ich fand es gut, dass sie es wagen, immer neue Wege zu gehen.
Als Mimi und Anton nach Münsingen auf der Schwäbischen Alb kommen, ist man sofort von der Gegend bezaubert, und auch die Einwohner und die vielen Schafe lassen Glücksgefühle aufkommen. Dort lernt man dann neue Personen kennen, wie zb die "Schafbaronin" Bernadette Furtwängler und ihren Verlobten Wolfram Weiß; die Schafhirtin Corinne, die mit ihren wertvollen Merinoschafen eigens von Frankreich angereist ist und auf der Alb bleibt; den Major Lutz Staigerwald, der das Heereslager in Münsingen leitet; und natürlich alle Angestellten der Druckerei.
Man fiebert mit Mimi und Anton (und natürlich auch mit den anderen Charakteren) mit, hofft und bangt, und freut sich mit ihnen.
Antons früherer Freund Alexander Schubert, der jetzt in Stuttgart Malerei studiert, bekommt auch einen größeren Teil in der Geschichte. Dieser hat sich hingegen zum Schlechten verändert und wird total abgehoben. Auf dessen Zukunft bin ich schon sehr gespannt.
Mimi ist einfach eine tolle starke Frau, die sich durchzusetzen weiß und vor allem auch immer wieder neue Ideen hat, um in einer schwierigen Welt zu überleben. Und Anton ist immer an ihrer Seite - zu zweit können die beiden sicher noch viel erreichen!
In diesem Buch wird der Wandel der Fotografie gut dargestellt und man erhält viele Infos über die Druckerei und Schäferei.
Sehr schön fand ich am Ende des Buches die Bilder bzw. alten Stiche von den Schafen und der Alb.
Fazit:
Gelungene Fortsetzung über eine starke Frau, die sich in schwierigen Zeiten neu erfindet.
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Mimi Reventlow hat sich seinerzeit entschieden wie ihr Onkel Josef als Wanderfotografin tätig zu sein. Nachdem sie in Laichingen eine Zeitlang ihren Onkel gepflegt hatte, hat sie sich nach seinem Tod wieder aufgemacht und der Gastwirtssohn Anton hat sie begleitet. Doch die Zeiten ändern …
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Mimi Reventlow hat sich seinerzeit entschieden wie ihr Onkel Josef als Wanderfotografin tätig zu sein. Nachdem sie in Laichingen eine Zeitlang ihren Onkel gepflegt hatte, hat sie sich nach seinem Tod wieder aufgemacht und der Gastwirtssohn Anton hat sie begleitet. Doch die Zeiten ändern sich und immer mehr Menschen machen ihre Fotos selbst. Daher bieten sich für Mimi immer seltener Möglichkeiten als Gastfotografin zu arbeiten, während Anton auf Märkten erfolgreich seinen Postkartenhandel betreibt. Auch im geschäftigen Berlin läuft es nicht so, wie erwünscht. Als Mimis alte Bekannte Bernadette heiraten will, machen sich Mimi und Anton noch einmal auf zur schwäbischen Alb. Dort eröffnen sich neue Möglichkeiten und die beiden ergreifen beherzt ihre Chance.
Dies ist nun der dritte Band der Saga um die Fotografin Mimi Reventlow. Ich war von Anfang an mit Begeisterung dabei. Die Autorin Petra Durst-Benning hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Außerdem gelingt es ihr wunderbar, die Figuren zum Leben zu erwecken und die schwierigen Lebensumstände der Menschen damals anschaulich zu machen.
Alle Charaktere sind lebendig und individuell gestaltet. Mimi ist eine sehr sympathische und starke Frau. Sie setzt sich über Widerstände hinweg, aber sie ist auch mitfühlend und hat einen besonderen Blick für andere Menschen. Anton ist ein geschäftstüchtiger Mensch, der Chancen erkennt und sie nutzt. Von dem Träumer aus Laichingen ist nicht mehr viel übriggeblieben. Mimi und Anton handeln sehr impulsiv und ergreifen eine Chance, die aber auch beängstigend ist. Auch Alexander hat sich verändert. Nachdem es ihm unter dramatischen Umständen und mit Hilfe seiner Freunde möglich wurde, einen Platz an der Kunstschule in Stuttgart zu bekommen, sorgt sein Gönner Mylo nun dafür, dass für ihn auch die Kasse stimmt. Alexander wird selbstbewusster und erfolgreich. Aber ist es das, was sich Alexander einst erträumte?
Neben den bekannten Personen gibt es aber auch neue Figuren in dieser Geschichte. Manche sind einem vom ersten Augenblick an sympathisch, andere würde man lieber zum Mond schießen. Ganz schlimm empfand ich einen gewissen Herrenclub in Berlin, welcher glaubt, dass Frauen nichts auf die Beine stellen könnten.
Am Ende gibt es Cliffhanger, die neugierig machen und einen ungeduldig auf den nächsten Band warten lassen.
Es war wieder einmal sehr unterhaltsam und ich habe Mimi und die anderen gerne ein Stück ihres Lebens begleitet.
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