Kate Morton
Gebundenes Buch
Die Tochter des Uhrmachers
Roman
Übersetzung: Breuer, Charlotte; Möllemann, Norbert
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Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie - eine Frau verschwindet, eine andere stirbt ...
Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?
Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?
Morton, Kate
Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf und studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erschienen weltweit in 34 Sprachen und 42 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. Alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.
Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf und studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erschienen weltweit in 34 Sprachen und 42 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. Alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.

© Gillian Van Niekerk
Produktdetails
- Verlag: Diana
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 145mm x 45mm
- Gewicht: 810g
- ISBN-13: 9783453291386
- ISBN-10: 3453291387
- Artikelnr.: 52390452
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»"Krimi küsst Liebesroman (Headline). Ein neues Buch von Kate Morton? Dann weiß ich, wo ich das nächste Wochenende verbringe: auf dem Sofa! (...) Morton spinnt Geschichten, die in schöner Sprache, scheinbar ganz arglos und leicht daherkomme, und ehe man sich versieht, hat sie einen ans Sofa gefesselt."« EMOTION
Bei ihrer Arbeit als Archivarin entdeckt Elodie Winslow eine alte, aber ausgesprochen hochwertig verarbeitete Aktentasche, ein Skizzenbuch und eine Fotografie, auf der eine wunderschöne, junge Frau in die Kamera lächelt. Bei der Durchsicht des Skizzenbuchs erblickt Elodie ein Haus, das ihr …
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Bei ihrer Arbeit als Archivarin entdeckt Elodie Winslow eine alte, aber ausgesprochen hochwertig verarbeitete Aktentasche, ein Skizzenbuch und eine Fotografie, auf der eine wunderschöne, junge Frau in die Kamera lächelt. Bei der Durchsicht des Skizzenbuchs erblickt Elodie ein Haus, das ihr seltsam vertraut vorkommt. Es scheint genau das Haus aus der Gute-Nacht-Geschichte zu sein, die ihr ihre viel zu früh verstorbene Mutter als Kind immer erzählt hat. Elodies Neugier ist geweckt und sie setzt alles daran, das Haus zu finden und zu erfahren, wer die Frau auf dem Foto ist. Die ersten Spuren führen sie zum Maler Edward Radcliffe, in dessen Leben es im Sommer 1862 zu einer Tragödie kam, von der er sich bis zu seinem frühen Tod nie mehr erholt hat.....
Dreh- und Angelpunkt dieses Romans ist das Herrenhaus Birchwood Manor, das auf seine Bewohner einen ganz besonderen Reiz ausübt. Die Geschichte, der Tochter des Uhrmachers und ihre Verbindung zu Birchwood Manor, wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet und spielt sich auf unterschiedlichen Zeitebenen ab. Im Handlungsstrang der Gegenwart beobachtet man die Archivarin Elodie dabei, wie sie versucht, das Geheimnis um das Skizzenbuch und die Fotografie zu lüften. In der Vergangenheit führt Birdie durch das Buch, dabei erfährt man sowohl etwas über ihre eigene Vergangenheit und ihre Verbindung zum Maler Edward Radcliffe und Birchwood Manor, allerdings hat sie auch einiges über die Schicksale der wechselnden Besucher und Bewohner des Herrenhauses zu berichten.
Kate Morton gelingt es vom ersten Moment an, eine ganz besondere Atmosphäre zu erschaffen, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Handlungsorte und Protagonisten werden so detailliert beschrieben, dass man sie beim Lesen mühelos vor Augen hat und ganz in die rätselhafte Geschichte eintauchen kann. Gerade am Anfang sollte man allerdings konzentriert lesen, um die unterschiedlichen Zeit- und Handlungsebenen ins richtige Verhältnis zu setzen. Doch wenn das gelungen ist, dann steht einem spannenden, leicht mystischen Lesegenuss nichts mehr im Wege. Die unterschiedlichen Stränge wirken geheimnisvoll und verknüpfen sich im Lauf der Handlung gekonnt. Obwohl das Buch recht umfangreich ist, fliegt man größtenteils durch das Geschehen, da man unbedingt erfahren möchte, was im Sommer 1862 wirklich passiert ist. Allerdings hat man etwa in der Mitte des Buchs kurzzeitig das Gefühl, dass sich die Geschichte in Details verliert und etwas langatmig wirkt. Doch das gibt sich recht bald, da die Spannung dann wieder ansteigt.
Ich habe "Die Tochter des Uhrmachers" innerhalb von zwei Tagen verschlungen, da mich die düstere und leicht unheilvolle Atmosphäre in ihren Bann gezogen hat und ich unbedingt erfahren wollte, was damals geschehen ist. In der Mitte hatte ich zwar kurzzeitig das Gefühl, dass die Geschichte etwas zu detailliert wird, doch das hat sich dann zum Glück schnell gegeben. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb vier von fünf Sternchen.
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Kate Morton hat es wieder geschafft mich mit ihrem neusten Roman zu begeistern, ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist ihr ein großer Spagat gelungen, in verschieden Zeitebenen unterwegs zu sein, die sie wundervoll miteinander verwoben hat. Eine Geschichte voller …
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Kate Morton hat es wieder geschafft mich mit ihrem neusten Roman zu begeistern, ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist ihr ein großer Spagat gelungen, in verschieden Zeitebenen unterwegs zu sein, die sie wundervoll miteinander verwoben hat. Eine Geschichte voller Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Liebe, Verrat , Tragik und dunkle Geheimnisse kommen zum tragen , eine Geschichte voller Poesie die zu Herzen geht. Wie schreibt sie in einem Interview „ Als ich diesen Roman schrieb, war der Gedanke immer besonders Präsent , dass das Leben kostbar ist“. Das spürt man beim Lesen dieser ungewöhnlichen und Grandiosen Geschichte, die voller Facetten ist und in einem verwunschen und romantischen Gegend spielt, das man selbst gerne dort dabei gewesen wäre. Eine Alte Ledertasche und deren Inhalt, eine geheimnisvolle Altes Porträtfoto von einer schönen Frau und ein Notizbuch, sind der Dreh und Angelpunkt in der Geschichte, die uns zu diesem Haus voller Geheimnisse führen. Ich fühlte mich von der Autorin an der Hand genommen um mit ihr auf eine Zeitreise nach Birchwood Manor zu gehen und Abzutauchen, in eine dramatische und Geheimnisvolles Geschehen, das sich vor 150 Jahren ereignete. Das Haus sah ich vor mir, und es war fantastisch in die Gedanken der Erzählerin einzutauchen, ein Ort wo es zu spucken scheint. Was geschah dort wirklich an dieser Zeit, jedenfalls werden wir ganz schön auf die Folter gespannt. Den jeder der Protagonisten dort, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Ein wertvolles Schmuckstück, das spurlos Verschwindet, wie auch die Frau auf dem Bild, wer ist Birdie wirklich und was spielt sie für eine Rolle. Ob die Archivarin Elodie das Geheimnis aufdecken kann, irgendwie hat sie das Gefühl das Haus und die Frau auf dem Foto zu kennen. Was verbindet sie mit dem Haus, auf Fragen in der Familie weicht man ihr aus. Jedenfalls fiebert man mit Elodie und möchte zu gerne die ganze Wahrheit erfahren.
Der Schreibstil, ist flüssig und sehr fesselnd, auch ist alles so Bildhaft beschrieben, das verwunschene Haus, die grandiose Landschaft, es war wie Kopfkino beim Lesen. Romantik, Verrat, Liebe, dunkle Geheimnisse und Krimi sind in diesem schon fast Poetischen Roman gut miteinander kombiniert. Ihre Protagonisten und die Handlung sind Authentisch, auch die einzelnen Charaktere konnte man sich gut hineinversetzen.
Eine wundervolle Verhängnisvolle Geschichte, ergreifend und Poetisch...
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Die Geschichte spielt in vier Zeitabschnitten:
Gegenwart, London:
Elodie Winslow ist die Tochter der berühmten und vor Jahren tödlich verunglückten Cellistin Lauren Adler. Sie arbeitet als Archivarin in einer renommierten Kanzlei und stößt eines Tages auf eine in …
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Die Geschichte spielt in vier Zeitabschnitten:
Gegenwart, London:
Elodie Winslow ist die Tochter der berühmten und vor Jahren tödlich verunglückten Cellistin Lauren Adler. Sie arbeitet als Archivarin in einer renommierten Kanzlei und stößt eines Tages auf eine in Vergessenheit geratene alte, abgenutzte Ledertasche mit Initialen E.J.R. In ihr befinden sich das Bild einer wunderschönen Frau sowie ein Skizzenbuch. Eine Zeichnung geht Elodie nicht mehr aus dem Kopf: ein Haus an einem Fluss mit zwei Schornsteinen, welches sie an eine Gute-Nacht-Geschichte aus der Kindheit erinnert, die ihr ihre Mutter immer erzählt hat. Ebenfalls stößt sie auf einen Karton von Mr. Stratton und einem handgeschrieben Brief, bei dem es um einen seltsamen Besuch des Malers E. Radcliff geht. Obwohl Elodie kurz vor der Hochzeit mit einem reichen Bankier steht, geht ihr die Tasche und deren Inhalt nicht mehr aus dem Kopf und sie betreibt Nachforschungen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
London, 1862:
Die hübsche Birdie wird durch tragische Umständen von ihrem Vater getrennt und lebt fortan bei einer „Pflegefamilie“. Sie arbeitet für die Familie als Taschendiebin unter dem Namen Lily und stößt dabei eines Tages auf den Künstlers Edward Radcliffe. Dieser wird durch ihre unglaubliche Schönheit und Ausstrahlung so inspiriert, dass er sie als sei Muse nimmt. Obwohl Edward verlobt ist, verlieben sich ineinander. Birdie / Lily als auch Edward haben jedoch mit mehr Neider, als ihnen lieb sind, und so plant er eine Abschiedsfeier mit Freunden, um mit seiner Liebe auszuwandern… doch es kommt zu einem tragischen Vorfall.
Birchwood Manor, 1899:
Die junge Ada Lovegrove, die zuvor mit einem Kindermädchen in Indien lebte und aus gutem Hause stammt, soll von nun an das Mädcheninternat in Birchwood Manor besuchen und freundet sich dort mit Lucy Radcliff, Schwester von Edward Radcliff und Inhaberin des Internats an. Hier spielt ein „Stein“ eine große Rolle.
Birchwood Manor, während des 2. Weltkriegs:
Nachdem die Journalistin Juliet ihren Mann im Krieg verloren hat, findet sie in Birchwood Manor mit ihren drei Kindern ein neues, liebevolles Zuhause. Sorgenkind ist ihr Sohn Tip. Nicht nur, dass er sehr zerbrechlich wirkt, er spricht auch mit einer „Fantasiefreundin“. Schön finde ich an dieser Stelle, dass Juliet ihren Sohn nicht für verrückt hält, sondern die Art, wie sie damit umgeht. Absolut liebevoll wiedergegeben.
Dies sind in kürze die vier Handlungsstränge. Zu Beginn tat ich mich mit der Geschichte noch etwas schwer. Elodie war mir nicht direkt sympathisch und wirkte etwas blass. Wenn vier Geschichten parallel geschrieben sind und man natürlich miträtseln möchte, was es nun mit dieser Tasche auf sich hat, und von wem die Geschichte denn überhaupt erzählt wird, dann blättert man schon hin und zurück, sucht natürlich zu Beginn nach Hinweisen. Doch spätestens als Birdie / Lily ins Spiel kommt, gewinnt die Geschichte an Spannung. Birdie ist sehr sympathisch, gefühlvoll und man will unbedingt wissen, wie es mit ihr weitergeht. Was hat sich damals zugetragen und welche Rollen spielen alle anderen? Zudem regen viele Zitate von der Erzählerin zum Nachdenken an. Sie ist eindeutig einer meiner Lieblingscharaktere im Buch, während Elodie, Juliet und Ada etwas untergehen.
Fazit: Absolut gelungenes Cover, dass auf jeden Fall die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auch wenn mir das Buch inhaltlich an manchen Stellen etwas zäh oder zu langatmig erschien, und an anderen Stellen etwas mehr „input“ gefehlt hat, so lohnt es sich dennoch durchzuhalten. Ich bin froh, dass ich „Bekanntschaft“ mit der Autorin
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Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hält was er verspricht.
Ich kam sehr schnell in die Geschichte und in den Schreibstil von Kate Morton.
Sie beschreibt die Schauplätze einfach unglaublich gut, so das man sie sich bis ins kleinste Detail vorstellen kann. Ich finde …
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Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hält was er verspricht.
Ich kam sehr schnell in die Geschichte und in den Schreibstil von Kate Morton.
Sie beschreibt die Schauplätze einfach unglaublich gut, so das man sie sich bis ins kleinste Detail vorstellen kann. Ich finde das Überwältigend.
Ich hätte nicht daran geglaubt das in diesem Buch auch Tode Lebendig werden können und habe mich damit erst etwas schwer getan.
Die Story um die Jungen Künstler hat mich sehr interessiert.
Die Geschichte liest sich aus vielen verschiedenen Zeitebenen und Personen, was aber trotz der Vielschichtigkeit sehr übersichtlich bleibt.
Im Mittelteil des Buches wurde es leider etwas zäh und es passierte viele Seiten lang nicht sehr viel. Das hatte mir leider etwas den Schwung beim lesen genommen und ich musste mich einige Seiten weiter quälen bis ich wieder rein kam.
Dennoch ein sehr gutes Buch, aber für mich nicht das beste von Ihr.
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In ihrem neuen Roman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Bestsellerautorin in das viktorianische England des 19. Jahrhunderts. Hier erleben wir eine Geschichte voller Mystik und Poesie.
Die Archivarin Elodie Winslow entdeckt im Sommer 2017 eine Sepiafotografie einer …
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In ihrem neuen Roman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Bestsellerautorin in das viktorianische England des 19. Jahrhunderts. Hier erleben wir eine Geschichte voller Mystik und Poesie.
Die Archivarin Elodie Winslow entdeckt im Sommer 2017 eine Sepiafotografie einer atemberaubenden schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Elodies Neugierde ist geweckt. Warum kommt ihr dieses Haus so bekannt vor? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem?
Und schon befinden wir uns im Jahr 1862. Wir lernen die Taschendiebin Birdie kennen. Sie lernt den Maler Edward Radcliffe kennen und wird seine Muse. Die beiden verlieben sich unversterblich ineinander. Edward lädt sie in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch was ein unglaublicher Sommer werden sollte, endet in einer Tragödie. Ein Mord passiert und eine Frau verschwindet. Dann machen wir eine Sprung ins Jahr 1899. Aus dem Landhaus ist mittlerweile ein Mädcheninternat geworden. Ava Lovegard, die in Indien geboren wurde, wird von ihren Eltern in dieses Internat geschickt und erlebt eine aufregende Zeit in England. Und dann ist da noch die verwitwete Journalistin Juliet, die im zweiten Weltkrieg mit ihren Kindern in diesem Anwesen lebt. Ein Haus mit vielen Geheimnisse.
Ich muss gestehen, dass mich das Ganze während der ersten 50 Seiten etwas verwirrt hat. Viele verschiedene Personen, viele Zeitebenen und ein Geist, der der Geschichte etwas Mystik eingehaucht hat. Aber dann hat mich die Lektüre gefesselt und hat sich zu einem Pageturner entwickelt. Sie hat mich total begeistert. Die Charakter konnte ich mir bildlich vorstellen und an ihrem Leben teilnehmen. Nur die eigentliche Protagonistin Elodie, die den Stein ins Rollen gebracht hat, kommt aus meiner Sicht etwas zu kurz. Ich sehe jetzt noch das stolze Anwesen vor mir, das vielen Kummer und Leid gebracht hat. Doch wird es Elodie wirklich gelingen, das Geheimnis zu lösen?
Für mich ein absolutes Lesehighlight. Eine spannende, bewegende, unterhaltsame und auch berührende Geschichte, die mir absolute Traumlesestunden beschert hat. Das Cover ist wirklich großartig, ein echter Hingucker. Für mich ist Kate Morton wieder ein Meisterwerk gelungen, das selbstverständlich 5 Sterne verdient.
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Romane, in denen ein Geheimnis aus der Vergangenheit gelüftet werden will, haben Konjunktur. Dafür verknüpfen die (üblicherweise) Autorinnen Gegenwärtiges mit Vergangenem, was mal mehr, mal weniger gut gelingt. Ein erfolgreiches Konzept, zumindest für die Australierin …
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Romane, in denen ein Geheimnis aus der Vergangenheit gelüftet werden will, haben Konjunktur. Dafür verknüpfen die (üblicherweise) Autorinnen Gegenwärtiges mit Vergangenem, was mal mehr, mal weniger gut gelingt. Ein erfolgreiches Konzept, zumindest für die Australierin Kate Morton, deren Schmöker sich regelmäßig in den Bestsellerlisten etablieren.
In ihrem neuen Roman „Die Tochter des Uhrmachers“ sichtet Elodie, Archivarin und die zukünftige Braut, anlässlich ihrer bevorstehenden Hochzeit Familienfotos und stößt dabei auf das Bild eines Hauses, das Erinnerungen an die Gute Nacht-Geschichten hervorruft, die ihr ihre verstorbene Mutter allabendlich erzählt hat. Und es ist dieses Haus, hinter dessen Mauern sich im Lauf der Jahre so viel ereignet hat und das deshalb zum Dreh- und Angelpunkt des Romans wird.
Und daraus resultiert auch das große „Aber“, dessen ich mich während des Lesens nicht erwehren konnte. Es war einfach zuviel von allem, was dazu führte, dass die Geschichte immer nur an den verschiedenen Oberflächen gekratzt hat: vier verschiedene Zeitebenen (eigentlich drei: Gegenwart, Ende neunzehntes Jahrhundert, Zweiter Weltkrieg) mit vier unterschiedlichen Protagonistinnen, deren Schicksal samt und sonders mit dem Herrenhaus Birchwood Manor verknüpft ist. Jede hat ihre eigene Geschichte, und die Verknüpfungen bekommt Morton auch gut hin, aber die Personen bleiben flach, erreichen den Leser nicht.
Dennoch, wer einen Schmöker für die trüben Herbsttage sucht, den man trotz des Umfangs zügig herunterlesen kann, kann hier unbedenklich zugreifen.
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In ihrem Roman „Die Tochter des Uhrmachers“ stellt Kate Morton ein altes Herrenhaus in den Mittelpunkt des Geschehens: Birchwood Manor. Hier spielt sich über die Jahrzehnte hinweg ein großer Teil der Handlung ab. Das Haus hatte im Laufe der Zeit unterschiedliche Funktionen …
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In ihrem Roman „Die Tochter des Uhrmachers“ stellt Kate Morton ein altes Herrenhaus in den Mittelpunkt des Geschehens: Birchwood Manor. Hier spielt sich über die Jahrzehnte hinweg ein großer Teil der Handlung ab. Das Haus hatte im Laufe der Zeit unterschiedliche Funktionen inne, war ein Ort der Inspiration, später ein Internat für junge Damen, wurde schließlich zu einem Museum.
Seit dem folgenschweren Sommer 1862 hat Birchwood Manor eine Sprecherin: Birdie Bell. Birdie ist die Einzige, die nach den damaligen Ereignissen – der talentierte Maler Edward Radcliffe hatte Künstlerfreunde eingeladen, den Sommer mit ihm in seinem Landhaus zu verbringen, doch was großartig begann, endete tragisch mit dem Verschwinden einer Frau und dem Tod einer anderen – in dem Haus an der Themse geblieben ist.
Birdie ist die Tochter eines Uhrmachers. Sie wurde als Kind zu einer Diebin ausgebildet und war als junge Frau die Muse Edward Radcliffes. Seit dem verhängnisvollen Tag im Juli 1862 ist sie fest mit Birchwood Manor verbunden und begleitet den Leser jetzt als Erzählerin durch die anderthalb Jahrhunderte, die seitdem vergangen sind. Birdie kennt nicht nur die Geschichte und die Geheimnisse des Hauses, sie weiß auch von den vielfältigen Erlebnissen der zahlreichen Bewohner und Besucher zu berichten.
In einem in der Gegenwart spielenden Handlungsstrang trifft der Leser auf Elodie Winslow. Die junge Archivarin entdeckt in einem Karton neben einer uralten Aktentasche auch die Sepiafotografie einer ihr fremden wunderschönen Frau sowie die Zeichnung eines Hauses, das Elodie seltsam bekannt vorkommt. Schnell ist sie davon überzeugt, dass es sich bei dem Haus um jenes aus den Erzählungen ihrer bereits vor vielen Jahren verstorbenen Mutter handeln muss. Neugierig geworden, beginnt Elodie Nachforschungen anzustellen …
Kate Morton erzählt sehr anschaulich und wartet mit einer Fülle von Details auf. Der Roman besticht vor allen Dingen durch ein abwechslungsreiches Geschehen und einen vielschichtigen Handlungsaufbau – eine Vielzahl an Personen, häufige Perspektivwechsel, unterschiedliche Zeitebenen mit vielen Zeitsprüngen, verschiedene Schauplätze sowie diverse Nebenhandlungen verlangen besonders auf den ersten Seiten konzentriertes Lesen, um nicht den Faden zu verlieren.
Ich habe den Roman anfangs als zu ausschweifend und überbordend empfunden; das hat sich allerdings im Verlauf der Handlung gewandelt – einmal eingelesen, wollte ich immer mehr über die einzelnen Bewohner und ihre Erlebnisse und Geheimnisse erfahren und hätte nichts dagegen gehabt, wenn die Geschichte noch reichhaltiger gewesen wäre, als sie sowieso schon ist.
„Die Tochter des Uhrmachers“ hat mir sehr gut gefallen – das Lesen dieser ineinander verschlungenen außergewöhnlichen Lebensgeschichten hat Spaß gemacht. Leseempfehlung für alle, die geheimnisumwobene Familiengeschichten mit einem leicht übersinnlichen Touch mögen.
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Über die Romane von Kate Morton habe ich immer nur Gutes gelesen und auch ich war immer mehr als nur neugierig auf einen Roman und habe mich einfach nicht rangetraut um einen zu lesen. Hier bei diesem Roman hatte mich der Klappentext vollständig angesprochen gehabt und so habe ich mich auf …
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Über die Romane von Kate Morton habe ich immer nur Gutes gelesen und auch ich war immer mehr als nur neugierig auf einen Roman und habe mich einfach nicht rangetraut um einen zu lesen. Hier bei diesem Roman hatte mich der Klappentext vollständig angesprochen gehabt und so habe ich mich auf die Lektüre sehr gefreut.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und auch wenn ich etwas länger zum Lesen gebraucht habe wie gedacht bin ich doch gut durch das Buch gekommen.
Gut gefallen hat mir hier, dass der Roman in vier Teile aufgeteilt war und so die Figuren mit ihren jeweiligen Geschichten gewechselt haben. Aber die Hauptgeschichte bei der die Kapitel mit römischen Ziffern versehen waren ging durch alle Teile durch bis man die ganze Wahrheit kannte.
Ich persönlich hatte eigentlich nur mit einer Figur etwas Probleme, aber dies hat mich in meinem Lesefluss nicht gehindert.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und es war nie langatmig oder gar langweilig erzählt, man musste nur ab und zu pausieren damit man das gelesene sacken lassen konnte. Man konnte sich aber auch seine Gedanken machen was damals wohl passiert ist bzw. wie es zu diesem Unglück kam das sich noch bis jetzt durch viele Leben zu ziehen scheint.
Dem Handlungsverlauf bzw. den verschiedenen Handlungen konnte man sehr gut folgen und auch die jeweiligen Entscheidungen sehr gut nachvollziehen auch wenn man als Leser vielleicht ganz anders reagiert hätte.
Die Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Elodie hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen und auch Birdie war mir sehr sympathisch genauso wie Tip.
Auch die Handlungsorte waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut beim Lesen vorstellen auch wenn ich noch nie in England war.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich kann jetzt schon sagen, dass es nicht der letzte Roman von Kate Morton war den ich gelesen habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.
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Broschiertes Buch
"Die Tochter des Uhrmacher" ist das sechste Buch, welches ich von Kate Morton gelesen habe. Und es ist mit Abstand das schlechteste! Die anderen Bücher der Autorin haben mir alle gut gefallen weshalb ich mich zum Kauf entschieden habe.
Der Anfang des Buches habe ich als angenehm und …
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"Die Tochter des Uhrmacher" ist das sechste Buch, welches ich von Kate Morton gelesen habe. Und es ist mit Abstand das schlechteste! Die anderen Bücher der Autorin haben mir alle gut gefallen weshalb ich mich zum Kauf entschieden habe.
Der Anfang des Buches habe ich als angenehm und gut empfunden. Je weiter es allerdings in die Geschichte hineinging, desto zähflüssiger habe ich es empfunden. Teilweise war es schwierig zu verstehen aus welcher Sicht die Geschichte geschrieben wurde.
Daher kann ich -leider- nicht mehr wie zwei Sterne gebe!
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Ich bin der selben Meinung. Auch ich habe die vorherigen Bücher gelesen, und die waren alle gut. Aber dieses kannst du vergessen.
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